DE2410435A1 - Baukonstruktion - Google Patents
BaukonstruktionInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3442—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
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Description
Priorität: 9= iiärz 1973, UtSoA»,
Pat,jüm.i.r.
Anmelder:
ALTAIR INI)USfRIES
San Francisco, Gal.,
Baukonstruktion
Die Erfindung bezieht sich auf Bau-Konstruktionssysteme
und insbesondere auf ein System, welches als Container transportiert und dann als ."fohnunterkunft oder dergleichen
aufgebaut werden kann, wobei die Teile und die Ausrüstung, die zur Errichtung der Unterkunft erforderlich sind, ursprünglich
in dem transportierten Container untergebracht sind.
Beim Container-Transport tritt manchmal der Pail ein, daß
die Container, nachdem sie an einem Verladebahnhof, einem Hafen oder dergleichen angekommen und ausgeladen sind, ent-
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weder leer zurücktransportiert werden müssen oder überhaupt nicht zurücktransportiert werden, was zu einer Verschwendung
von Transportraum und/oder zu einer verringerten Wirtschaftlichkeit
führtο 3s wäre in solchen Fällen sicher vorteilhaft,
wenn der Container, anstatt zurücktransportiert werden zu müssen, einfach und leicht für einen vorteilhaften Einsatz,
2oBo als Wohnung, Krankenhaus, ochule, Büro oder dergleichen
am Zielort hergerichtet werden könnte a Umgekehrt wäre es vorteilhaft,
eine Wohnung oder dergleichen so auszubilden, daß sie einfach in Form eines genormten Containers mit der Bahn,
mit Lastkraftwagen, mit Schiffen und dergleichen transportiert werden kann und dann am Zielpunkt leicht errichtet werden kann
und mit Mitteln, die alle in dem Container untergebracht sind, in die endgültige Form eines beispielsweise als bequeme Wohnunterkunft
ausgebildeten Gebäudes gebracht werden kanno
Diese Vorteile ermöglichen die Errichtung eines Gebäudes an einem entfernten Ort, der anderenfalls praktisch unbewohnbar
wäreο Das Gebäude könnte nämlich erforderlichenfalls ohne weiteres wieder in die Gestalt eines Containers gebracht
werden und in dieser Form leicht und bequem wieder vom Aufstellort abtrasportiert werden. Ein solches System könnte
beispielsweise sehr vorteilhaft auf gepachteten Grundstücken eingesetzt und nach Ablauf der Pacht wieder fortgeschafft
werdeno Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Ausnutzung von Land, welches anderenfalls nur in geringem Umfang benutzt
werden könnte, beispielsweise weil es für die Errichtung eines massiven Gebäudes oder für eine andere zukünftige Verwendung
vorgesehen isto Ein solches System würde es auch ermöglichen,
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in einem Gebiet zu wohnen, welches aus ökologischen Gründen
für den Bau eines massiven Gebäudes mit einem normalen Fundament nicht geeignet wäreo Außerdem wäre ein solches System
auch zur Verwendung als Behelfsunterkunft geeignet, wenn der
Bedarf an Wohnungen und Unterkünften plötzlich steigt, wie z.Bo im Falle einer Katastrophe, beim Eintreffen von V/anderarbeitern
auf großen Farmen, für Arbeitskräfte bei großen Bauvorhaben oder für die Teilnehmer an großen Sportereignissen«,
Insgesamt würde ein solches System also ermöglichen, Landstriche oder Grundstücke zeitweilig oder dauernd für
Wohnzwecke zu verwenden, welche aus ökologischen, gesetzlichen oder wirtschaftlichen Gründen normalerweise nicht benutzt
werden könnten, und es wäre auch möglich, den ,/ohnstandard
von Unterkünften zu verbessern, wenn ein vorübergehender Bedarf auftritto
Me Erfindung bezweckt die Schaffung einer Wohnungskonstruktion, welche mit kleinstmöglichem Arbeitsaufwand in eine
öontainer-ähnliche Konstruktion verwandelt und wie ein Container transportiert werden kanno
In einer solchen container-ähnlichen Konstruktion sollen ferner während des Transportes sämtliche Mittel untergebracht
sein, welche zur Umwandlung des ¥ Containers in eine fertiggestellte Wohneinheit oder dergleichen benötigt werden«,
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer containerähnlichen
Konstruktion, welche gleichzeitig einfach aufgebaut
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ist und eine einfache Umwandlung in eine Wohnunterkunft oder dergleichen an Ort und Stelle gewährleistete
Sine Baukonstruktion, welche diesen Anforderungen genügt,
v/eist erfindungsgemäß einen im wesentlichen ebenen Bodenteil mit zwei allgemein parallel verlaufenden Kanten auf. Ferner
ist ein erster ',V'andaufbau mit einer ersten und zweiten Platte
vorgesehen, wobei die erste Platte mittels Scharnieren schwenkbar an der ersten Kante des Bodenteiles befestigt
und gewöhnlich im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil angeordnet ist, und die zweite Platte an der ersten Platte
befestigt und im wesentlichen senkrecht zu dieser angeordnet ist. weiter ist ein zweiter, aus einer dritten und vierten
Platte gebildeter Wandaufbau vorgesehen, wobei die dritte Platte mit Hilfe von Scharnieren an der zweiten Kante des
Bodenteiles befestigt und normalerweise im wesentlichen senkrecht zu diesem angeordnet ist, und die vierte Platte
an der dritten Platte befestigt und im wesentlichen senkrecht zu dieser .angeordnet ist» Bei dieser normalen Anordnung der
ersten und dritten Platte sind die zweite und vierte Platte so zueinander angeordnet, daß sie sich teilweise überdekcen»
Durch die Scharnierbefestigung sind beide Wandaufbauten in nach außen geschwenkte Stellungen bewegbar,, Ferner sind Mittel
vorgesehen, welche die beiden Wandaufbauten in ihren ausgeschwenkten äußeren Stellungen halten«,
iäine erfindungsgemäße Konstruktion, welche als Container
transportiert werden kann, besitzt also einen rechtwinkligen Fußboden-Teil und zwei diesem zugeordnete, zusammengesetzte
Wandteileo Jeder Wandteil ist aus einem mittels eines durch-
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gehenden Soharnieres an einer Seitenkante des Grundteiles
schwenkfähig angeordneten Seitenwandteil und einem weiteren, an diesem nach innen vorstehend befestigten weiteren öeitenwandteil
zusammengesetzto Wenn die erfindungsgemäße Konstruktion
die Form eines Containers aufweist, sind die schwenkfähig am Bodenteil angeordneten oeitenwandteile im
wesentlichen senkrecht zum Bodenteil angeordnet, während die anderen Wandteile im wesentlichen parallel zum Bodenteil
liegen,. An beiden Enden dieser Container-Konstruktion können
Endplatten-Teile befestigt werden, so daß ein geschlossener
Container gebildet wirdo Fach Abnehmen der Container-Endplatten,
können die zusammengesetzten Wandteile in äußere Stellungen auseinandergeschwenkt werden, und es können Endplatten
und Dachplatten, welche in der geschlossenen, container-ähnlichen Konstruktion untergebracht waren, passend
aufgebracht werden, um eine Bau- oder Gebäude-Konstruktion herzustellen«. Es können noch verschiedene andere Teile, Ausrüstung
und/oder Ausstattung vorgesehen sein, welche für die Errichtung und Vervollständigung der Baukonstruktion notwendig
sind, und welche in der geschlossenen container-ähnlichen Konstruktion untergebracht waren, von wo sie nach
dem Öffnen des Containers für den vorgesehenen Verwendungszweck entnommen werden könneno Zusätzlich kann in dem Container
noch weiteres Material untergebracht sein, welches nicht unmittelbar zur Baukonstruktion gehörte
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und
der Zeichnung, in welchen die Erfindung beispielsweise er-
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läutert und dargestellt ist,, Dabei zeigen:
Pig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
einer fertig aufgebauten Hauskonstruktion,
Pigo 2 eine schaubildliche Ansicht der in Pig. I dargestellten
Hauskonstruktion in Container-Porm für den Transport ,
Figo 3 eine schaubildliche Ansicht eines Endes des Containers
nach Pig. 2 zur Veranschaulichung der Abnahme eines Endteiles des Containers,
Pig» 4 eine schaubildliche Gesamtansicht eines Metallrahmens
für die Konstruktion,
Figo 5 einen Querschnitt entlang der Linie V - V in ELg. 3
zur Veranschaulichung der Anbringung eines Wandaufbaues am Bodenteil des Containers,
Pigο 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI - VI in ¥±g,
Pigο 7 eine Endansicht der erfindungsgemäßen Konstruktion
zur Veranschaulichung des Ausschwenkens eines Wandaufbaues,
Pig» 8 einen Querschnitt zur Veranschaulichung der Anbringung einer in ihre äußere Stellung geschwenkten
V/andanordnung am Bodenteil,
Pig. 9 eine schaubildliche Ansicht einer Ecke der Baukonstruktion zur Veranschaulichung der Anbringung
zusätzlicher Endplatten,
Pigο 10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X in FLg0 9,
Pig. 11 eine Endansicht der errichteten Baukonstruktion,1
welche die angebrachten Endplatten zeigt,
Pig. 12 in einem vergrößerten Querschnitt die Verbindung einer zusammengesetzten V/andanordnung mit dem Dachteil
der Kon^-lru<<4 j<jn 409837/0348
Fig. 13 als vergrößerten Querschnitt die Verbindung des
anderen Wandteiles mit dem Dachteil der Konstruktion,
Figo 14 eine Ansicht eirc±ang uer Linie XIV - XIV in Figo 13,
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Linie XV - XV in
Fig. 14,
Fig. 16 - 19 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Umwandlung des Containers in eine Gebäudekonstruktion
und
Figo 20 und 21 Bndansichten zur Veranschaulichung von zwei
weiteren Ausgestaltungen einer vollständig aufgebauten Hauskonstruktion0
Figo 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer vollständig
aufgebauten erfindungsgemäßen vfohnunterkunft 20,
welche an ihrem Standort errichtet wurde, nachdem sie in Form eines Containers 22, siehe Fig» 2, dorthin transportiert
worden war. Der in Fig. 2-7 gezeigte Container 22 weist einen im wesentlichen rechteckigen Grund- oder Fußbodenteil
24 mit einer ersten Kante 26 und einer zu dieser im wesentlichen parallelen Kante 28 auf0 Der Bodenteil ist ebenso
wie alle anderen Wände der Konstruktion aus zwei ebenen, parallelen Platten 30 und 32 sowie an deren Rand umlaufenden,
durchgehenden Schienen oder Balken 34 hergestellte Der Innenraum zwischen den Platten 30 und 32 ist mit Schaumstoff-Material
36 gefüllt« Zusätzlich können weitere, nicht dargestellte
Verstärkungsschienen zwischen den Platten 30 und 32 vorgesehen sein0 Ein Flügel 38 eines durchgehenden Scharnieres
40 ist an der ersten Kante 26 des Bodenteiles 24 befestigt. Die hierfür vorgesehenen Befestigungsmittel,
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welche beim Zusammenbau durchweg verwendet werden, werden nun in Verbindung mit Figo 5 ausführlich erläutert.
Die Schienenteile 34 des zusammengesetzten Bodenteiles 24 sind mit Durchgangsbohrungen 42 versehene In das hintere Ende
jeder Bohrung ist eine Mutter 44 mit einem gezahnten Teil 46
eingesetzt, welcher in den zugehörigen Schienenteil 34 eingedrückt
werden muße Diese Mutter 44 ist dann an Ort und Stelle
gehalten und gegen Drehung gesicherte Die Platten 30, 32 werden dann an den Schienenteilen 34 befestigt und der Raum
zwischen den Platten wird mit Schaumstoff 36 gefüllt, nachdem
zuvor ein Schutzstreifen über die inneren Teile der Muttern 44 gelegt wurde, um zu verhindern, daß Schaum 36 durch die
Muttern hindurch und aus dem Bodenteil 24 austritto Der Flügel
38 des Scharnieres 40 weist mit den Bohrungen 42 in der Schiene 34 zusammenpassende Durchgangsöffnungen auf und wird in eine
solche Stellung gebracht, daß Schrauben 47 durch diese Öffnungen in die Muttern 44 eingedreht werden könnene Auf diese
Weise wird der Flügel 38 an der Kante 26 befestigt«
Der Flügel 48 des Scharnieres 40 trägt einen daran angeschraubten zusammengesetzten Wandteil 50, siehe Fig» 5 und 7· Der
zusammengesetzte Wandteil 50 ist aus einer unmittelbar am Flügel 48 des Scharnieres 40 befestigten Platte 52 und einer
im wesentlichen senkrecht zu dieser angeordneten und an deren Oberkante befestigten Platte 54 hergestellte
Bin zweiter zusammengesetzter Wandteil 56 ist an der zweiten Kante 28 des Bodenteiles 24 in gleicher Weise befestigte Der
zusammengesetzte Wandteil 56 besteht aus einer über ein
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Scharnier an der Kante 28 des Bodenteiles 24 befestigten Platte 58 und einer an dieser Platte befestigten und im
wesentlichen senkrecht hierzu angeordneten Platte 60»
Die in Figo 5 und durch die ausgezogenen Linien in Figo 7
gezeigten Stellungen der zusammengesetzten Wandteile 50 und bzw» 52 und 58 werden als Hormalstellung bezeichnet» In dieser
Normalstellung sind die seitlichen Platten 52 und 58 im wesentlichen
senkrecht zum Bodenteil 24 angeordnet„ Die Platten
und 60 sind in dieser Stellung aufeinander gelegt, und die Platte 54 überdeckt die Platte 60 vollständige
Der Bodenteil 24 schließt einen starren fiahmen 62 ein, siehe
Mg* 4, an welchem die Scharniere zur Verbindung mit den zusammengesetzten
Wandteilen 50 und 56 und dem Bodenteil 24 mit Hilfe von Schrauben 47 befestigt sind, welche durch
Öffnungen im Bodenteil 24 hindurchtreteno Die Scharniere
können bei einer anderen Ausführung auch am Rahmen festgeschweißt sein» Dichtungsmittel 64 und 66 sind jeweils zwischen
dem Bodenteil 24 und der Platte 52 bzw» der Platte 58 vorgesehen, siehe Pig«. 5 und 8O Noch eine weitere Platte 68 ist
mittels eines durchgehenden Scharnieres 70 längs einer Kante der Platte 54 an dem zusammengesetzten Wandaufbau 50 schwenkfähig
angebracht» Diese Wand 68 ist derart schwenkbar, daß sie oben auf der Platte 54 aufliegt, und ihre Größe ist so
gewählt, daß sie die Platte 54 vollständig überdeckte
An einem Ende der Container-Konstruktion 22 ist ein Endteil
72 vorgesehen, welcher lösbar am Bodenteil 24, an der Platte 52, der Platte 56 und den Platten 68 und 54 befestigt ist,
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wenn die zusammengesetzten Wand teile 50 und 56 sieh' in ihren
HormalStellungen befinden und die Platte 68 die Platte 54
überdeckte Die Befestigung dieses Bndteiles 72 erfolgt mit
Hilfe der in Figo 5 gezeigten Anordnung von Muttern und Schrauben, Ein ähnlicher, nicht dargestellter Endteil ist
am entgegengesetzten Ende des Containers 22 am Bodenteil 24» und an den Platten 52, 56,68 und 54 befestigte Der Bodenteil
24, die Platten 52, 56 und 68 sowie die Endteile bilden die Außenfläche des geschlossenen Containers 22„ Die Endteile
weisen einstückig angeformte Aufnahmetaschen 74 auf, so daß
die erfindungsgemäße Konstruktion in üblicher Weise als Container 22, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, transportiert
werden kann»
3 zeigt, daß der Endteil 72 eine Tür 76 aufweist, die
beispielsweise mit einem Schlüssel zu öffnen isto Nach dem
Öffnen dieser Tür können Werkzeuge 78 und Hebebücke 80 zur Horizontierung herausgenommen werden, welche dann unter dem
Rand des jaahmens 62 am Boden aufgestellt werden, um den Bodenteil
24 über dem Erdboden abzustützen und horizontal auszurichten» Die 7ferkzeuge 78 können dann verwendet werden, um
den Endteil 72 und den gegenüberliegenden Endteil abzunehmen« Ifach dem Abnehmen dieser Sndteile ist das Innere des Containers
22 zugänglich, in welchem ein Paar für die Errichtung vorgesehene Hebevorrichtungen 81 und Eckplatten 82 und 84»
siehe Fig» 79 untergebracht sind«, Eine Eckplatte 82 kann .
dann vorzugsweise wiederum mit dem oben beschriebenen, in Figo 5 gezeigten Yerbindungssystem an den Platten 52 und
befestigt werden, um diese zu verbindene Entsprechend kann
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eine Eckplatte 84 an den Platten 58 und 60 befestigt werden
und diese verbinden,. Ein entsprechendes Paar von Eckplatten
wird am anderen Ende der Konstruktion in gleicher Weise angebrachto
Die Hebevorrichtung 81 wird eingesetzt und ist mit einem Ende 85 mittels eines in eine Öffnung im Bodenteil
24 eingesetzten Zapfens 86 schwenkfähig in der Mitte zwischen den Kanten 26 und 28 mit dem Bodenteil 24 verbunden» Das andere
Ende 83 ist mit einem entsprechend angeordneten Zapfen 88 schwenkbar mit der Platte 54 verbunden, so daß der Bodenteil
24 und die Platte 54 über die Hebevorrichtung verbunden sind« Erforderlichenfalls ist am anderen Ende der Konstruktion
eine weitere Hebevorrichtung in gleicher Weise vorgesehene Durch Betätigung dieser Hebevorrichtungen kann die zusammengesetzte
Wandanordnung 50 in eine äußere Stellung geschwenkt werden, wie in Figo 7 gestrichelt eingezeichnet ist0 Die
Hebevorrichtungen können dann zur Verbindung des Bodenteiles 24 und der zusammengesetzten Wandanordnung 56 verwendet werden,
so daß auch diese Wandanordnung in eine äußere Stellung geschwenkt werden kann, siehe Figo 80
Anstelle der beschriebenen Hebevorrichtungen kann auch eine Spannvorrichtung verwendet werden, um die zusammengesetzten
Wandteile 50 und 56 an einem oder beiden Enden der Konstruktion zu verbindeno In diesem Fall können die Spannvorrichtungen
die Wandteile 50 und 56 nach außen schwenken, während sie die «Vandteile gleichzeitig auf der Innenseite sicher
halteno
Ferner sind Dachplatten 90 in dem Container 22 untergebracht,
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welche an den Oberkanten der in ihre äußeren Stellungen geschwenkten Wandteile 50 und 56 befestigt werden können,
wie Figo 11 und die in I1Ig0 12 und 13 dargestellten Einzelheiten
veranschaulichenο Für die Verbindung einer Dachplatte
90 mit der Wandplatte 54 ist ein Verbindungsträger 92 vorgesehen der mit ochraubbolzen an der Platte 54 befestigt und
an der Dachplatte 90 angeschraubt ist, und es ist ein Dich— tungseinsatz 94 zwischen der Platte 54 und der Platte 90
angeordnet, wie in Figo 12 gezeigt ist« Figo 13 zeigt, daß
eine Wandplatte 60 an einer Dachplatte 90 mittels eines Verbindungsträgers 96 verbunden ist, der an beiden Platten angeschraubt
ist, und wobei wiederum ein Dichtungseinsatz 98 zwischen den Platten vorgesehen isto Die Dachplatten 90 verbinden
also die zusammengesetzten Seiten-Wandteile 50 und 56 in ihren äußeren Stellungen,,
Die Platte 68 kann aus ihrer die Platte 54 überdeckenden Stellung in eine von dieser horizontal nach außen vorstehende
Stellung geschwenkt werden, siehe Figo He In dem
Container 22 untergebrachte Stützvorrichtungen 100, welche gegebenenfalls Hebevorrichtungen einschließen können, werden
dann am Boden aufgestellt, um die Platte 68 in ihrer nach außen vorstehenden Stellung nach Fig. 11 zu stützeno Stangen
102, welche ebenfalls in dem Container 22 untergebracht sind, werden dann an der Platte 68 wie dargestellt angebracht.
Die Platte 54 umgrenzt bei dieser Ausführungsform Fenster 104, die so angeordnet sind, daß sie durch die Platte 68 verdeckt
sind, wenn diese an die Platte 54 herangeklappt ist, und die frei liegen, siehe Fig. 9 f wenn die Platte 68 in ihre
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äußere Stellung geschwenkt ist«,
Eine Einzelheit der Platte 60, die als typisch für jede Platte der erfindungsgemäßen Konstruktion angesehen werden
kann, ist in Fig. 14 und 15 dargestellt. Die Platte 60 ist tatsächlich aus mehreren Teil-Platten hergestellt, von welchen
beispielsweise Teilplatten 106 und 108 dargestellt sind* Die Teilplatte 106 besteht aus einem Paar mit Abstand angeordneter
Platten oder Tafeln 110 und 112 sowie einem Trägerteil 114-O Die Teilplatte 108 besteht ebenfalls aus einem
Paar mit Abstand angeordneter Tafeln 116 und 118 und einem Trägerteil 120, wie oben beschriebene Der Schienen— oder
Trägerteil 120 ist jedoch zwischen den Tafeln 116 und 118 zurückgesetzt angeordnet und der Trägerteil 114 steht über
die Tafeln 110 und 112 vor und taucht zwischen die Tafeln 116 und 118 eino Die Teile sind so angeordnet, daß mehrere
Bohrungen 122 im Schienenteil 114 Bohrungen 124 in der Tafel 116 zugeordnet sind, duicii welche Schrauben 128 in Muttern,
die am Trägerteil 114 befestigt sind, eingeführt werden können, um die Teilplatten 106 und 108 zusammenzuhalten»
Es ergibt sich also ein mit Schrauben verbundenes Hut- und Feder—System·
Zusätzliche Endplatten 132 sind ebenfalls in dem Container 22 untergebracht und können am Bodenteil 24, an den iYandaufbauten
50 und 56 und den Dachplatten 90 an einem Ende der Konstruktion befestigt v/erden, siehe Fig. 9 und 11 o
Entsprechende Endplatten sind auch für die Hontage am anderen Ende der Konstruktion vorgesehen, um diese zu schließeno
Die Endplatten 132 können bei einer bevorzugten Ausführungs-
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form aus Platten 134, 136 und 138 und einer Tür 140-bestehen,
durch welche die Unterkunft betreten werden kanno
Der Container 22 wird in der in Figo 2 und 16 gezeigten
Gestalt transportiert und enthält sämtliche zur Umwandlung in den in Ag. 1 gezeigten endgültigen Aufbau benötigten
TeUe0 Am Ausladepunkt wird zunächst die Tür 76 mit einem
Schlüssel geöffnet, die 'Werkzeuge 78 und die Horizontierungsböcke
80 werden herausgenommen und aufgestellt, und die 2nd— teile 72 werden abgenommene Die Endteile können dann als
Unterlage für den üodenteil 24 verwendet werden, wenn beispielsweise
der 3oden am Aufstellort weich isto
Das Abnehmen des Endteiles 72 ermöglicht den Zugang zu den Eckplatten 82 und 84 für das eine Ende der Konstruktion und
zu entsprechenden Eckplatten für das andere Ende der Konstruktion, welche dann wie dargestellt an den vorgesehenen
dtellen befestigt werden«, Diese Eckplatten verstärken die
Wandaufbauten 50 und 56, was sich schon beim Ausschwenken der "Wandaufbauten in ihre äußere Stellung vorteilhaft auswirkt·
Mit 81 ist eine der für das Errichten der Konstruktion vorgesehenen Hebevorrichtungen bezeichnet, 'Welche ebenfalls
nach dem Abnehmen des Endteiles 72 herausgenommen werden können» Die Hebevorrichtung 81 wird zuncäsht wie dargestellt
eingesetzt und die andere entsprechende Hebevorrichtung wird am anderen Ende der Konstruktion angebrachto Durch Betätigung
der Hebevorrichtungen an beiden Enden der Konstruktion wird der zusammengesetzte Wandaufbau 50 nach außen geschwenkt,
"siehe Figo 17* Danach wird die Endplatte 134 « montiert, um
den Wandteil 50 in seiner ausgeschwenkten Stellung zu haltene
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Die beiden Hebevorrichtungen werden dann in die in Mg, 18
gezeigte Stellung gebracht, um den zusammengesetzten Wandaufbau 56 nach außen zu schwenken,. Danach wird die Endplatte
136 montiert, um den Randteil 56 in seiner äußeren Stellung zu halteno Die Platte 68 kann von der Platte 54 weg in die
in Figo 18 gezeigte Stellung geschwenkt werden, in der die
Fenster 104 freigegeben sind und in der die Platte einen Verandaboden bildete Im vifandteil 54 ist eine Tür 142 vorgesehen,
durch welche der Boden 68 betreten werden kann«, Zur Abstützung des Bodens 68 werden die Stützeinrichtungen 100
aufgestellt und das Geländer 102 montierte Anschließend können dann die Dachplatten 90, die Endplatte 138' und die Türverkleidung
140 eingebaut werden, siehe Figo 19o Am anderen Ende der Baukonstruktion können entsprechende Endplatten
montiert werden, um eine geschlossene Gebäudekonstruktion 20 zu bilden, wie sie in Figo 1 gezeigt isto
Als besonderer Vorteil ist zu betonen, daß beim Transport des Containers 22 die Fenster 104 in einer durch die überdeckende
Platte 68 geschützten Lage angeordnet sindo Diese Fenster sind somit ohne zusätzliche Maßnahmen gegen Beschädigung
geschützte Außerdem besteht bei der vollständig errichteten Gebäudekonstruktion 20 die vorteilhafte Möglichkeit,
die Platte 68 nach dem Abnehmendes Geländers 102 in eine die Platte 54 mit den Fenstern 104 überdeckende Stellung
zurückzuschwenken, um die Unterkunft 20 beispielsweise winterfest und/oder einbruchsicher zu machen, falls dies
erwünscht ist» Ferner ist es dadurch in vorteilhafter Weise möglich, die Unterkunft beispielsweise mit Hilfe eines
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·■· JLo mm
Hubschrauber an einen anderen Aufstellplatz zu bringen,.
Die besondere Art der in Pig«, 14 und 15 gezeigten erfindungsgemäßen
Verbindung von Platten führt zu der vorteilhaften Möglichkeit, daß die Gesamtlänge der Gebäudekonstruktion
20 durch Zufügen oder Wegnehmen von Platten verhältnismäßig leicht geändert werden kann, falls dies erwünscht
isto Dies kann gegebenenfalls notwendig sein, um Bauvorschriften zu erfüllen, welche ein Mindestmaß an Wohnfläche
für eine Wohnung und dergleichen fordern, und/oder um einschlägige Bestimmungen für Container zu erfülleno
Der überall in der Täfelung vorgesehene Kunststoffschaum
gewährleistet eine gute Isolierung der Baukonstruktion 20, wenn diese beispielsweise als Wohnung dder dergleichen verwendet
wird ο
Die Außenfläche des Containers 22 kann aus verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Fiberglas bestehen, um sicher
geschützt zu seino
Die besondere Form der fertig errichteten Baukonstruktion 20 nach Fig. 1 besitzt eine Anzahl wesentlicher Vorteileo
Beispielsweise können die durch die Platten 52 und 54 und die Platten 58 und 60 begrenzten Ecken zur Unterbringung
elektrischer Leitungen verwendet werden, wo diese nicht stören, jedoch erforderlichenfalls bequem erreichbar sind«,
Ferner ist es möglich, Wassertanks an der Außenseite der Baukonstruktion 20 unter den Platten 52 und/oder 58 anzubringeno
Solche Wassertanks würden diesen Raum sinnvoll
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ausnutzen und außerdem die Stabilität der Baukonstruktion 20 durch ihr Gewicht und ihre günstige Anordnung erhöhen«
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß eine Vielzahl unterschiedlicher
Teile, wie Z0B0 Betten, Toiletteneinriehtungen,
Geräte, Geschirr und dergleichen, in dem Container 22 untergebracht sein können, die alle "bei der fertigstellung der
Baukonstruktion 20 -verwendet werden können,, ferner können
in dem Container 22 teilweise auch zu befördernde Artikel untergebracht werden, die nicht zur Baukonstruktion 20
selbst gehören» Wenn dies der Jail ist, werden diese Artikel
zunächst herausgenommen, bevor die verbleibenden Teile zusammen mit dem Container 22 in eine einfache Gebäudekonstruktion
verwandelt werden»
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Baukonstruktion insgesamt oder in Einzelheiten abzuwandeln» Als Beispiel
einer solchen Abwandlung soll auf die Möglichkeit hingewiesen werden, Baukonstruktionen mit ihren Enden zu verbinden,
wobei wahlweise ein einziger Eingang am Ende der Gesamtkonstruktion oder einzelne Eingänge für jede Baukonstruktion
vorgesehen sein könneno Es ist beispielsweise auch möglich, Baukonstruktionen parallel zueinander anzuordnen
und einen Yerbindungsgang oder Korridor dazwischen
vorzusehen»
20 und 21 zeigen Abwandlungen der fertigen Konstruktion
In Figo 20 wurde ein zusammengesetzter Wandaufbau 56 wie
bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel nach außen geschwenkt» Die Y/andanordnung 50 wurde demgegen-
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über 8owelt nach außen geschwenkt, bis die Platte 52 parallel
zum Bodenteil 24 verläuft» In der Ausführungsform nach Flg. wurden beide Platten 52 und 58 parallel mit der Grundplatte
24 ausgericiateto Dadurch ergibt sich eine in manchen Fällen
erwünschte Vergrößerung des liutzrauiaes der erfindungsgemäßen
Baukons trukti on0
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Claims (1)
- SPRÜCHEIo/Transportable Baukonstruktion, insbesondere für Container-Transporte, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Bodenteil (24) mit zwei gegenüberliegenden Kanten (26, 28) aufweist, daß ein erster und ein zweiter zusammengesetzter Wandaufbau (50, 56) vorgesehen sind, welche jeweils eine senkrecht vom Bodenteil aufragende und jeweils einer der gegenüberliegenden Kanten des Bodenteiles zugeordnete Platte (52, 58) aufweisen, daß der erste Wandaufbau (50) vom zweiten weg nach außen bewegbar ist, und daß Mittel (134) zum Halten des ersten Wandaufbaues in seiner äußeren Stellung vorgesehen sind«,2· Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bodenteil aufragende Platte (52) des ersten . Wandaufbaues (50) auswärts schwenkbar an der ersten Kante (26) des Bodenteiles befestigt ist, während die vom Bodenteil aufragende Platte (58) der zweiten Kante (28) des Bodenteiles zugeordnet isto3· Baukonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Bodenteil aufragende Platte (58) des zweiten Wandaufbaues (56) nach außen^chwenkbar an der zweiten Kante (28) des Bodenteiles befestigt ist, und daß Mittel (132) zum Halten des nach außen geschwenkten zweiten Wandaufbaues vorgesehen sind,,Baukonstruktion nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,409837/0346 - 20 -daß der Bodenteil (24) im wesentlichen eben ist, und daß die schwenkfähig am Bodenteil befestigten Platten (52, 58) der beiden Wandaufbauten in der Ausgangsstellung im wesentlichen senkrecht zum Bodenteil angeordnet sind»5ο Baukonstruktion nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandaufbau (50) eine zweite Platte (54) aufweist, welche im wesentlichen rechtwinklig zur ersten, am Bodenteil Schwenkbaren Platte (52) an dieser befestigt ist, und welche in der Ausgangslage in einer der am Bodenteil schwenkbaren Platte (58) des zweiten Wandaufbaues (56) benachbarten Stellung ist«,6. Baukonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanten (26, 28) des Bodenteiles (24) im wesentlichen parallel verlaufen07ο Baukonstruktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandaufbau (50) aus einer der ersten Kante (26) des Bodenteiles (24) zugeordneten und in der Ausgangslage im wesentlichen rechtwinklig zum Bodenteil verlaufenden Platte (52) und einer zweiten, im wesentlichen rechtwinklig zur ersten angeordneten Platte (54). zusammengesetzt ist, daß die zweite Plattenanordnung aus einer dritten, der zweiten Kante des Bodenteiles zugeordneten und im wesentlichen rechtwinklig zu diesem angeordneten Platte (58) und einer vierten im wesentlichen rechtwinklig zur dritten an dieser befestigten Platte (60) zusammengesetzt ist, und daß Teile der zweiten und vierten Platte (54» 60) 409837/0346- 21 -in dieser Ausgangslage sich überdecken, und voneinander weg nach außen "bewegbar sind, und daß Mittel (134, 136) zum Halten der "beiden Tafelanordnungen (50, 56) in ihren äußeren Stellungen vorgesehen sind.,8ο Baukonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Endplatte die erste und zweite Platte (52, 54) verbindet und an diesen befestigt ist, und daß eine zweite Endplatte (84, 136) die dritte und vierte Platte (58, 60) verbindet und an diesen befestigt isto9ο Baukonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine fünfte Platte schwenkbar (70) an der ersten Platte (52) befestigt ist und in der Ausgangslage in eine die zweite Platte (54) überdeckende Stellung geschwenkt ist, aus der sie in eine bezüglich der ausgeschwenkten Tafelanordnungen (50, 56) nach außen vorstehende Stellung schwenkbar isto10. Baukonstruktion nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Platte Fenster vorgesehen sind, welche in der Ausgangsstellung durch die herangeklappte fünfte Platte (68) überdeckt sindo11ο Baukonstruktion nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Verbindung der beiden ausgeschwenkten Wandaufbauten (50, 56) vorgesehen sind, welche im wesentlichen aus Dachplatten (90) bestehen, die an der ersten und vierten Platte (54, 60) befestigt sind»409837/0346 " 22 ~12o Baukonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangslage die vierte' Platte (60) vollständig von der zweiten Platte (54) überdeckt ist, während diese vollständig von der fünften Platte (68) überdeckt ist«,13ο Baukonstruktion nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangslage, in der sich die vierte, zweite und fünfte Platte überdecken, ein erster Endteil (72) lösbar am Bodenteil (24) sowie an der ersten, dritten und fünften Platte (54, 58, 68) befestigt ist, daß am anderen Ende der Konstruktion ein entsprechender Endteil in gleicher "./eise befestigt ist, und daß- die zusammengesetzten vfendaufbauten (50, 56) erst nach Abnehmen der Endteile (72) aus ihrer einen Hohlraum einschließenden Ausgangslage nach außen schwenkbar sind014· Baukonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Ausgangslage in dem durch die Wandaufbauten eingeschlossenen Hohlraum untergebrachte Endplatten (82, 84) nach dem Abnehmen aes ersten Endteiles (72) herausnehmbar und zur Verbindung der ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Platte (52, 54 bzwo 58, 60) an diesen befestigbar sind015o Baukonstruktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abnehmen des zweiten Endteiles zwei weitere Endplatten am anderen Ende der Konstruktion in gleicher Weise befestigbar sind.16ο Baukonstruktion nach Anspruch 11 und 15» dadurch gekenn-409837/0346 -23-zeichnet, daß die aus dem eingeschlossenen Hohlraum herausgenommenen Dachplatten zur Verbindung der ausgeschwenkten Wandaufbauten (50, 56) an der ersten und vierten Platte (54» 60) befestigbar sindo17ο Baukonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche zusammenfügbare Endplatten (132) am Bodenteil (24) an den beiden nach außen geschwenkten Wandaufbauten (50, 56) und an den Dachplatten (90) befestigbar sindo18ο Baukonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Endplatten einen Zugang (140) in das errichtete Bauwerk (20) aufweisen»19ο Baukonstruktion nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Hebevorrichtung (81) der-. art anschließbar ist, daß der Bodenteil (24) nacheinander mit der ersten Platte (54) zum Ausschwenken des ersten Wandaufbaues (50) und mit der vierten Platte (60) zum Ausschwenken des zweiten Wandaufbaues (56) verbindbar ist, und daß Mittel (134f 136) zum Halten der Wandaufbauten in ihren ausgeschwenkten Stellungen vorgesehen sind»2Oo Baukonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß weitere, am Boden aufstellbare Hebevorrichtungen (80) zur Stützung und Horizontierung des Bodenteiles (24) über dem Erdboden vorgesehen sind,,- 24 409837/034621o Baukonstruktxon nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß weitere auf dem Boden aufstellbare Stützvorrichtungen (lOO) vorgesehen sind, auf welchen die fünfte Platte (68) in ihrer nach außen vorstehenden Lage aufliegt.409837/0346
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