DE2620689C2 - Transportables Gebäude - Google Patents

Transportables Gebäude

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DE2620689C2
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FA WILHELM NUSSER 7057 WINNENDEN
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FA WILHELM NUSSER 7057 WINNENDEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • E04B1/3444Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell with only lateral unfolding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein transportables Gebäude mit Boden, Seitenwänden und Dach, bei dem an wenigstens einer Seite eines statisch ausgesteiften Raumzellenkerns die umfassenden Seitenwand-, Dach- und gegebenenfalls Bodenelemente einer den Raumzellenkern erweiternden Raumzelle derart gelenkig angeordnet sind, daß sie zum Transport an den Raumzellenkern heran oder in diesen einklappbar sind.
Bei bekannten transportablen Gebäuden dieser Art (DE-OS 21 32 176, DE-AS 19 02 342) sind zum Aufbau des Gebäudes bis zu seiner vollen Betriebsfertigkeit erhebliche Zeiten erforderlich, was im wesentlichen darauf zurückzuführen ist, daß die benötigten Elektro-. Wasser-, Heizungs-, Telefon- und dergleichen Installationen erst nachträglich angebracht werr! .11 !c^nnen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in die fabrikmäßige Vorfertigung des transportablen Gebäudes auch einzubauende Installationen miteinzubeziehen, um hierdurch die Aufbauzeit des betriebsfertigen Gebäudes an Ort und Stelle weiter zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit den gelenkig angeordneten Elementen Einrichtungsgegenstäniie und Leitungen fest verbunden und an den Gelenkstellen der Elemente flexible Verbindungsstücke für die Leitungen angeordnet sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines aufgestellten Pavil-Ion-Gebäudes;
F i g. 2 bis 6 verschiedene Abbaustadien des Pavillons gemäß F i g. 1;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 7-7 in F i g. 1;
F i g. 8 eine Querschnitts-Teilansicht entlang der Linie 8-8 in F ig. 7;
F i g. 9 vergrößerte Teilansichten der in F i g. 7 durch Kreise gekennzeichneten Bereiche A, B, Cund D;
Fig. 10 einen Horizontalschnitt entlang der Linie to 10-10 in F ig. 7;
Fig. 11 eine vergrößerte Einzelansicht des Bereiches fin Fi g. 10;
Fig. 12 eine vergrößerte Einzelansicht einer Tragkonstruktion; ή5
Fig. 13 eine Schnittansichi entlang der Linie 13-13 in Fig. 12 und
Fiß. 14 eine Schnittansichi entlang der Linie 14-14 in
Fig.
Der in den F i g. 1 bis 6 dargestellte, zusammenklappbare Pavillon gemäß der Erfindung ist in Raumzellenbauweise erstellt und umfaßt einen zentralen Raumzellenkern 1, an dessen Längsseiten sich jeweils eine diesen Kern 1 erweiternde Raumzelle 2 bzw. 3 anschließt. Die Längsseiten des Pavillons sind durch Fassadenelemente 4 abgedeckt, von denen in F i g. 1 und 2 lediglich die an der einen Längsseite des Pavillons gelegenen Fassadenelemente 4 sichtbar sind. An der Breitseite des Pavillons können — ebenso wie an der Fassade — Fenster 5 und Türen 6 angeordnet sein. Abgesehen von den Fassadenelementen 4 umfaßt der Pavillon Seitenwand- und Dachelemente 7 bzw. 8 sowie einen Boden 9, der sich jeweils aus den Böden des Raunizellenkerns 1 und der erweiternden Raumzellen 2,3 zusammensetzt.
Nach dem allgemeinen Erfindungsgedanken ist der Raumzellenkern 1 durch eine später noch zu beschreibende, starre Tragkonstruktion statisch ausgesteift, während die umfassenden Seitenwand-, Dach- und vorzugsweise auch die Bodenelemente 7 bzw. 8 bzw. 9 der erweiternden Raumzellen 2 und 3 klappbar an dem starren Raumzellenkern t angelenkt sind, so daß sie an diesen Kern heranklappbar sind und sich nach dem Zerlegen des Gebäudes ein kompaktes, containerartiges Gebilde ergibt, welches in F i g. 6 dargestellt ist und entsprechend seinen Abmessungen wie ein Container behandelt, d. h. transportiert und gestapelt werden kann. Da dabei das Innere des Containers durch die Tür 6 zugänglich bleibt, kann der Innenraum des Raumzellenkerns 1 als Speicherraum für Einrichtungsgegenstände u. dgl. ausgenutzt werden.
Das Zusammenlegen des Pavillons geschieht, wie sich aus den F i g. 1 bis 2 ergibt, in folgender Weise: Zunächst werden die Fassadenelemente 4, die in noch zu beschreibender Weise mit den Dachelementen 8 und den Bodenelementen 9 und/oder den Seitenwandelementen 7 verbunden sind, eingeklappt oder abgenommen und z. B. in das Innere des Raumzellenkerns 1 verbracht (F i g. 2). Hierauf werden die Bodenelemente 9 der Raumzelle 2 hoch- und an die Längsseite des Raumzellenkerns 1 herangeklappt (Fig. 3). Nunmehr werden die Seitenwandelemente 7 der Raumzelle 2 ein- und ebenfalls an den Raumzellenkern 1 herangeschwenkt (F i g. 4). Hierauf wird das Dachelement 8 der Raumzelle 2 nach unten und an die eingeschwenkten Seitenwandteile 7 herangeklappt, wobei es das in dem einen Seitenwandteil 7 vorgesehene Fenster 5 schützend abdeckt (F i g. 5). Schließlich werden auch die Boden-, Seitenwand- und Dachelemente 9 bzw. 7 bzw. 8 der anderen Raumzelle 3 in entsprechender Weise an den Raumzellenkern 1 herangeklappt, so daß sich die in Fig.6 dargestellte, kompakte und !eicht transportable Container-Einheit 10 ergibt.
Bei der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei erweiternde Raumzellen 2,3 an den beiden Längsseiten des Raumzellenkerns 1 vorgesehen. Wird ein kleinerer Pavillon benötigt, reicht es aus, eine erweiternde Raumzelle lediglich an einer Seite des Pavillons vorzusehen. Grundsätzlich können solche erweiternden Raumzellen natürlich auch an der Breitseite des Raumzeüenkerns 1 vorgesehen werden, und zwar entweder allein oder in Kombination mit Raumzellen an den Längsseiten.
Im nachstehenden wird anhand der F i g. 7 bis 14 der wesentliche technisch-konstruktive Aufbau eines erfindungsgemaßen Gebäudes beschrieben. Zur statischen Aussteifung weist der Raumzellenkern 1 an seinen
beiden Längsseiten starre Rahmenkonstruktionen auf, die durch den Boden, die Seitenwand- und Deckenelemente des Raumzellenkerns fest miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 11 bis 14 hervorgeht, umfaßt diese tragende Rahmenkonstruktion zwei im Bereich der Seiienwände 7 des Raumzelienkerns 1 angeordnete Vertikalstützen in Form von Doppel-T-Trägern 11, an die diese Stützen nach oben verlängernde, U-Profile 12, 13 angeschweißt sind (Fig. 12 und 13). Zwischen die freien Enden der U-Profile 12, 13 ist ein sich über die gesamte Längsseite des Raumzellenkerns 1 erstreckender Holm 14 eingesteckt und beispielsweise mittels Schraubbolzen 15 festgehalten. An dem die U-Profile 12, 13 überragenden Teil des Holms 14, der aus verleimten Bretterschichten bestehen kann, sind im Bereich des Deckenelements 8 mittels Schraubbolzen 16 längsverlaufende Balken 17,18 befestigt. Im Bereich des Bodenelements 9 ist mit dem Doppel-T-Träger 11 ein U-Profil 19 fest verbunden, welches in Längsrichtung des Raumzellenkerns 1, jedoch nicht über dessen ganze Längserstreckung hinweg verläuft. Die jeweils an zwei einander gegenüberliegenden Ecken einer Längsseite des Raumzellenkerns 1 angeordneten U-Profile 19 sind mittels Schraubbolzen 21 mit einem über die ganze Längsseite hinweg verlaufenden Abstützholm 22 verbunden, wodurch die Rahmenkonstruktion in sich geschlossen ist. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, du nt der eine Schraubbolzen 21 gleichzeitig noch der befestigung eines weiteren längsverlaufenden Balkens 23. An den Balken 18 und 23 werden die Deckenelemente 8 und der Boden 9 des Raumzellenkerns 1 befestigt. Der Aufbau dieser Teile bildet keinen Bestandteil der Erfindung. Sie können beispielsweise aus im Abstand voneinander angeordneten Spanplatten bestehen, zwischen denen ein Isolierstoff, ζ. Β. Glaswolle auf Teerpapier geklebt, angeordnet ist. Deckenelement 8 und Boden 9 verbinden die beiden Tragrahmen fest miteinander. Diese Verbindung der beiden Tragrahmen wird vervollständigt durch die an den Breitseiten des Raumzellenkerns angeordneten Seitenwandteile 7, die in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise ebenso wie der Boden 9 und die Deckenelemente 8 aus zwei Platten 24, 25 mit dazwischen angeordnetem Isolierstoff 26 bestehen und mit den vertikalen Teilen der Rahmenkonstruktion verbunden sind, wobei vertikal verlaufende, in den U-Profilen 12, 13 befestigte Balken 27, 28 verwendet werden können. Wie aus Fi g. 9 hervorgeht, ist am Abstützhohn 22 weiterhin ein längsverlaufender Balken 29 befestigt, welcher der Abstützung des Bodens 9 der den Raumzellenkern 1 erweiternden Raumzelle 3 dient. Ein entsprechender Balken 29 ist (vgl. F i g. 7) auch zur Abstützung des Bodens 9 der Raumzelle 2 vorgesehen.
Die Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie die Böden 9 der Raumzellen 2 und 3 sind klappbar mittels Scharniere, Drehstäbe od. dgl. mit der tragenden Rahmenkonstruktion des Raumzellenkerns 1 verbunden. Fig. 14 zeigt die Anlenkung eines Seitenwandelements 7 an der Rahmenkonstruktion des kaumzellenkerns. Der eine Flügel 31 eines Scharniers 30 ist durch einen durchgehenden Schraubbolzen 32 mit den Vertikalstützen der Rahmenkonstruktion verbunden. Die vertikal verlaufende Schwenkachse des Scharniers 30 ist mit dem Bezugszeichen 33 vei sehen. Der andere Scharnierflügel 34 ist mittels eines Schraubbolzens 35 an λ> einem am Rand des Seitenwandelements 7 verlaufenden Balken 36 befestigt, der als Abstandhalter für die beiden das Seitenwandelement 7 begrenzenden Platten 37, 38 dient. Im Bereich des Scharniers 30 ist ein Abdeckstreifen 39 angeordnet, der vor dem Einschwenken des Seitenwandteils 7 abgenommen wird. Zwischen den Teilen 36,38 und 25,27 ist eine Dichtung 59 angeordnet. In analoger Weise sind auch die Dachelemente 8 und die Döden 9 der Raumzellen 2 und 3 mit den Rahmenkonstruktionen verbunden, vgl. insbesondere Fig. 9. Das Dachelement 8 der Raumzelle 3 ist mittels eines Scharniers 40, dessen horizontal verlaufende Schwenkachse mit 41 bezeichnet ist, an dem Balken 17 der Rahmenkonstruktion des Raumzellenkerns 1 angelenkt Die außen gelegene Fuge zwischen den Dachelementen 8 des Raumzellenkerns 1 und der Raumzelle 3 ist durch eine Dichtung 42 wasserdicht überdeckt. An der Innenseite des Dachelements 8 der Raumzelle 3 ist wiederum ein Abdeckstreifen 43 vorgesehen, der vor dem Einklappen des Dachelements
8 abgenommen wird. Der Boden 9 der Raumzelle 3 ist mittels eines Scharniers 44, dessen horizontale Schwenkachse mit 45 bezeichnet ist, klappbar am Abstützholm 22 befestigt. Die Scharniere 40 und 44 sind jeweils durch Schraubbolzen mit der Rahmenkonstruktion einerseits und dem Dachelement 8 bzw. dem Boden
9 andererseits verbunden. Auch das dem Boden 9 zugeordnete Scharnier 44 ist durch einen abnehmbaren Abdeckstreifen 47 verdeckt, der beim Hochklappen des Bodens 9 abgenommen wird. Wie insbesondere aus F i g. 7 im Zusammenhang mit F i g. 9 und 14 hervorgeht, sind die Schwenkachsen 33,41 und 45 der Scharniere 30, 40 und 44 derart relativ zueinander versetzt, daß die Seitenwand- und Dachelemente 7 und 8 sowie die Böden 9 der Raumzellen 2, 3 ineinander verschachtelt an den Raumzellenkern 1 heranklappbar sind, was im übrigen auch aus F i g. 6 ersichtlich ist. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann auch vorgesehen sein, die Seitenwand- und/oder Dachelemente 7 bzw. 8 der Raumzellen 2, 3 an die Außenseiten des Raumzellenkerns heranzuklappen. In diesem Falle wären im Gegensatz zu der gezeichneten Ausführungsform die Seitenwandelemente 7 nicht nach innen, sondern nach außen und die Dachelemente nicht nach unten, sondern nach oben schwenkbar.
Bei wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, lediglich die Dach- und Seitenwandelemente 8 und 7 klappbar am Raumzellenkern 1 zu befestigen, während der Boden 9 als einschiebbares Element ausgebildet ist, das im zusammengelegten Zustand des Pavillons in den Raumzellenkern 1 eingeschoben ist, während er im aufgebauten Zustand des Gebäudes in der erweiternden Raumzelle 2 bzw 3 Platz findet.
Wie aus F i g. 9 hervorgeht, sind die Fassadenelemente 4 bei der dargestellten Ausführungsform zwischen einer am Dachelement 8 vorgesehenen U-Schiene 51 und einem in eine unten gelegene Nut des Fassadenelements 4 eingreifenden Steg 52 gehalten. Zwischen dem Steg der Schiene 51 und der oberen Stirnseite des Fassadenelements 4 ist ein Spielraum freigelassen, so daß das Fassadenelement 4 soweit angehoben werden kann, bis es vom Steg 52 freikommt, so daß es dann seitlich abgenommen werden kann. Statt dieser Befestigungsart des einstückig ausgebildeten Fassadenelements 4 könnte man die Fassadenelemente auch ZWeI1JiUg ausbilden und jeweils einen Teil gelenkig mit dem Dachelement 8 bzw. dem Boden 9 verbinden, so daß auch: die Fassadenelemenie inil an den Raumzellenkern 1 herangeklappt werden. Auch eine gelenkige Verbindung entlang vertikaler Gelenkachsen der
Fassadenelemente untereinander und mit den Seitenwandelementen 7 ist möglich. Des weiteren können auch Zwischenwandelemente klappbar am Raumzellenkern 1 oder an den erweiternden Raumzellen 2, 3. insbesondere an deren Böden 9 und/oder Seitenwand- und Dachelementen 7,8 vorgesehen sein.
Mit den gelenkig am Raumzellenkern 1 angeordneten Seitenwand- und Dachelementen 7,8 sowie den Böden 9 der erweiternden Raumzellen 2, 3 sind Einrichtungsgegenstände und/oder Leitungen fest verbunden. Dies ist beispielsweise in F i g. 7 für einen mit dem Beden 9 der Raumzelle 3 verbundenen, elektrischen Heizkörper 53 schematisch angedeutet. Auch der Heizkörper 53 könnte seinerseits wieder klappbar am Boden 9 befestigt sein, um im zusammengeklappten Zustand des Pavillons Raum zu sparen Im Boden 9 einer Raum/eile angeordnete Rohrleitungen 54 und ein elektrisches Kabel 55 sind aus F i g. 9 ersichtlich. Derartige Leitungen und Kabel können auch in den Seitenwand- und Dachelementen 7, 8 verlaufen. An den Anlenkstellen der Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie der Böden 9 am Raumzellenkern 1 sind die in diesen Teilen verlaufenden Leitungen und Kabel über flexible Zwischenstücke mit den weiterführenden Leitungs- und Kabelteilen im Raumzellenkern 1 verbunden. Diese flexiblen Verbindungsstücke haben eine solche Länge, daß sie ein Heranklappen der Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie der Böden 9 an den Raumzellenkern 1 erlauben. Die Seitenwand- und Dachelemente sowie die Böden weisen im Bereich der flexiblen Verbindungsstücke entsprechende Aussparungen auf, welche diese Stücke im aufgeklappten Zustand des Pavillons aufnehmen.
Wie insbesondere aus F i g. 7 hervorgeht, ruhen dii Abstützholme 22 auf Fundamenten 56 auf. Auch an dci freien Enden der Böden 9 der Raumzellen 2 und 3 sini Abstützholme 57 vorgesehen, die zweckmäßigerweisi ebenfalls auf entsprechenden Fundamenten 56 aufmher Auch die Träger 11 ruhen auf den Fundamenten 56 auf.
Der Raumzellenkern 1 und die ihn erweiternde! Raumzellen 2, 3 besitzen vorzugsweise rechtwinklig! (rechteckige oder quadratische) Gestalt, obwohl de Erfindungsgedanke auch grundsätzlich z. B. mit dreiek kigen oder sechseckigen Zellen realisierbar wäre.
Zum Transport des zu einem Container zusainmenge klappten Pavillons können, wie schematisch in Fig.! angedeutet ist, ösen 58 an der Tragkonstruktioi vorgesehen werden, an denen ein Kranhaken angesetz werden kann. Die Stirnkanten der Dach-Wand- un< Bodenelemente des erfindungsgemäßen Pavillons sowii die Dachfläche können mit glasfaserverstärktem Poly ester gegen Feuchtigkeit und Stoßeinwirkung geschütz werden. Auf den Wandflächen und über den geschütz ten Kanten kann auf die Rahmenkonstruktion eir Kunststoffputz aufgebracht werden. Die Innenseite de: Pavillons kann mit einem Latexanstrich verseher werden, wobei sichtbare Holzteile, insbesondere dei Holm 14, dunkel imprägniert werden können. Die Böden können mit Kunststoff oder Teppich ausgeleg werden. Zur Abdichtung der klappbaren Elemente an Raumzellenkern 1 können Dichtungsbänder eingeleg werden. Im ausgeklappten Zustand werden schließlicl· die ausgeklappten Teile untereinander durch geeignet! Paß- oder Steckverbindungen herkömmlicher Ar verbunden und abgedichtet, was hier im einzelnen nich beschrieben zu werden braucht.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Transportables Gebäude mit Boden, Seitenwänden und Dach, bei dem an wenigstens einer Seite eines statisch ausgesteiften Raumzellenkerns die umfassenden Seitenwand-, Dach- und gegebenenfalls Bodenetemente einer den Raumzellenkern erweiternden Raumzelle derart gelenkig angeordnet sind, daß sie zum Transport an den Raumzellenkern heran oder in diesen einklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den gelenkig angeordneten Elementen (7, 8, 9) Einrichtungsgegenstände (53) und Leitungen (54, 55) fest verbunden und an den Gelenkstellen der Elemente (7, 8, 9) ij flexible Verbindungsstücke für die Leitungen (54,55) angeordnet sind.
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