DE2620689C2 - Transportables Gebäude - Google Patents
Transportables GebäudeInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/344—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
- E04B1/3442—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
- E04B1/3444—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell with only lateral unfolding
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Description
Die Erfindung betrifft ein transportables Gebäude mit Boden, Seitenwänden und Dach, bei dem an wenigstens
einer Seite eines statisch ausgesteiften Raumzellenkerns die umfassenden Seitenwand-, Dach- und gegebenenfalls
Bodenelemente einer den Raumzellenkern erweiternden Raumzelle derart gelenkig angeordnet sind,
daß sie zum Transport an den Raumzellenkern heran oder in diesen einklappbar sind.
Bei bekannten transportablen Gebäuden dieser Art (DE-OS 21 32 176, DE-AS 19 02 342) sind zum Aufbau
des Gebäudes bis zu seiner vollen Betriebsfertigkeit erhebliche Zeiten erforderlich, was im wesentlichen
darauf zurückzuführen ist, daß die benötigten Elektro-. Wasser-, Heizungs-, Telefon- und dergleichen Installationen
erst nachträglich angebracht werr! .11 !c^nnen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, in die fabrikmäßige Vorfertigung des transportablen Gebäudes auch einzubauende
Installationen miteinzubeziehen, um hierdurch die Aufbauzeit des betriebsfertigen Gebäudes an Ort
und Stelle weiter zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit den gelenkig angeordneten Elementen Einrichtungsgegenstäniie
und Leitungen fest verbunden und an den Gelenkstellen der Elemente flexible Verbindungsstücke
für die Leitungen angeordnet sind.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines aufgestellten Pavil-Ion-Gebäudes;
F i g. 2 bis 6 verschiedene Abbaustadien des Pavillons gemäß F i g. 1;
Fig. 7 eine Längsschnittansicht entlang der Linie 7-7
in F i g. 1;
F i g. 8 eine Querschnitts-Teilansicht entlang der Linie
8-8 in F ig. 7;
F i g. 9 vergrößerte Teilansichten der in F i g. 7 durch Kreise gekennzeichneten Bereiche A, B, Cund D;
Fig. 10 einen Horizontalschnitt entlang der Linie to
10-10 in F ig. 7;
Fig. 11 eine vergrößerte Einzelansicht des Bereiches
fin Fi g. 10;
Fig. 12 eine vergrößerte Einzelansicht einer Tragkonstruktion;
ή5
Fig. 13 eine Schnittansichi entlang der Linie 13-13 in
Fig. 12 und
Fiß. 14 eine Schnittansichi entlang der Linie 14-14 in
Fig.
Der in den F i g. 1 bis 6 dargestellte, zusammenklappbare Pavillon gemäß der Erfindung ist in Raumzellenbauweise
erstellt und umfaßt einen zentralen Raumzellenkern 1, an dessen Längsseiten sich jeweils eine diesen
Kern 1 erweiternde Raumzelle 2 bzw. 3 anschließt. Die Längsseiten des Pavillons sind durch Fassadenelemente
4 abgedeckt, von denen in F i g. 1 und 2 lediglich die an der einen Längsseite des Pavillons gelegenen Fassadenelemente
4 sichtbar sind. An der Breitseite des Pavillons können — ebenso wie an der Fassade — Fenster 5 und
Türen 6 angeordnet sein. Abgesehen von den Fassadenelementen 4 umfaßt der Pavillon Seitenwand- und
Dachelemente 7 bzw. 8 sowie einen Boden 9, der sich jeweils aus den Böden des Raunizellenkerns 1 und der
erweiternden Raumzellen 2,3 zusammensetzt.
Nach dem allgemeinen Erfindungsgedanken ist der Raumzellenkern 1 durch eine später noch zu beschreibende,
starre Tragkonstruktion statisch ausgesteift, während die umfassenden Seitenwand-, Dach- und
vorzugsweise auch die Bodenelemente 7 bzw. 8 bzw. 9 der erweiternden Raumzellen 2 und 3 klappbar an dem
starren Raumzellenkern t angelenkt sind, so daß sie an diesen Kern heranklappbar sind und sich nach dem
Zerlegen des Gebäudes ein kompaktes, containerartiges Gebilde ergibt, welches in F i g. 6 dargestellt ist und
entsprechend seinen Abmessungen wie ein Container behandelt, d. h. transportiert und gestapelt werden kann.
Da dabei das Innere des Containers durch die Tür 6 zugänglich bleibt, kann der Innenraum des Raumzellenkerns
1 als Speicherraum für Einrichtungsgegenstände u. dgl. ausgenutzt werden.
Das Zusammenlegen des Pavillons geschieht, wie sich aus den F i g. 1 bis 2 ergibt, in folgender Weise: Zunächst
werden die Fassadenelemente 4, die in noch zu beschreibender Weise mit den Dachelementen 8 und
den Bodenelementen 9 und/oder den Seitenwandelementen
7 verbunden sind, eingeklappt oder abgenommen und z. B. in das Innere des Raumzellenkerns 1
verbracht (F i g. 2). Hierauf werden die Bodenelemente 9 der Raumzelle 2 hoch- und an die Längsseite des
Raumzellenkerns 1 herangeklappt (Fig. 3). Nunmehr werden die Seitenwandelemente 7 der Raumzelle 2 ein-
und ebenfalls an den Raumzellenkern 1 herangeschwenkt (F i g. 4). Hierauf wird das Dachelement 8 der
Raumzelle 2 nach unten und an die eingeschwenkten Seitenwandteile 7 herangeklappt, wobei es das in dem
einen Seitenwandteil 7 vorgesehene Fenster 5 schützend abdeckt (F i g. 5). Schließlich werden auch die
Boden-, Seitenwand- und Dachelemente 9 bzw. 7 bzw. 8 der anderen Raumzelle 3 in entsprechender Weise an
den Raumzellenkern 1 herangeklappt, so daß sich die in Fig.6 dargestellte, kompakte und !eicht transportable
Container-Einheit 10 ergibt.
Bei der in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind zwei erweiternde Raumzellen 2,3 an
den beiden Längsseiten des Raumzellenkerns 1 vorgesehen. Wird ein kleinerer Pavillon benötigt, reicht
es aus, eine erweiternde Raumzelle lediglich an einer Seite des Pavillons vorzusehen. Grundsätzlich können
solche erweiternden Raumzellen natürlich auch an der Breitseite des Raumzeüenkerns 1 vorgesehen werden,
und zwar entweder allein oder in Kombination mit Raumzellen an den Längsseiten.
Im nachstehenden wird anhand der F i g. 7 bis 14 der
wesentliche technisch-konstruktive Aufbau eines erfindungsgemaßen Gebäudes beschrieben. Zur statischen
Aussteifung weist der Raumzellenkern 1 an seinen
beiden Längsseiten starre Rahmenkonstruktionen auf, die durch den Boden, die Seitenwand- und Deckenelemente
des Raumzellenkerns fest miteinander verbunden sind. Wie aus Fig. 11 bis 14 hervorgeht, umfaßt diese
tragende Rahmenkonstruktion zwei im Bereich der Seiienwände 7 des Raumzelienkerns 1 angeordnete
Vertikalstützen in Form von Doppel-T-Trägern 11, an die diese Stützen nach oben verlängernde, U-Profile 12,
13 angeschweißt sind (Fig. 12 und 13). Zwischen die freien Enden der U-Profile 12, 13 ist ein sich über die
gesamte Längsseite des Raumzellenkerns 1 erstreckender Holm 14 eingesteckt und beispielsweise mittels
Schraubbolzen 15 festgehalten. An dem die U-Profile 12, 13 überragenden Teil des Holms 14, der aus
verleimten Bretterschichten bestehen kann, sind im Bereich des Deckenelements 8 mittels Schraubbolzen 16
längsverlaufende Balken 17,18 befestigt. Im Bereich des
Bodenelements 9 ist mit dem Doppel-T-Träger 11 ein U-Profil 19 fest verbunden, welches in Längsrichtung
des Raumzellenkerns 1, jedoch nicht über dessen ganze Längserstreckung hinweg verläuft. Die jeweils an zwei
einander gegenüberliegenden Ecken einer Längsseite des Raumzellenkerns 1 angeordneten U-Profile 19 sind
mittels Schraubbolzen 21 mit einem über die ganze Längsseite hinweg verlaufenden Abstützholm 22 verbunden,
wodurch die Rahmenkonstruktion in sich geschlossen ist. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, du nt der
eine Schraubbolzen 21 gleichzeitig noch der befestigung eines weiteren längsverlaufenden Balkens 23. An
den Balken 18 und 23 werden die Deckenelemente 8 und der Boden 9 des Raumzellenkerns 1 befestigt. Der
Aufbau dieser Teile bildet keinen Bestandteil der Erfindung. Sie können beispielsweise aus im Abstand
voneinander angeordneten Spanplatten bestehen, zwischen denen ein Isolierstoff, ζ. Β. Glaswolle auf
Teerpapier geklebt, angeordnet ist. Deckenelement 8 und Boden 9 verbinden die beiden Tragrahmen fest
miteinander. Diese Verbindung der beiden Tragrahmen wird vervollständigt durch die an den Breitseiten des
Raumzellenkerns angeordneten Seitenwandteile 7, die in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise ebenso wie der
Boden 9 und die Deckenelemente 8 aus zwei Platten 24, 25 mit dazwischen angeordnetem Isolierstoff 26
bestehen und mit den vertikalen Teilen der Rahmenkonstruktion verbunden sind, wobei vertikal verlaufende, in
den U-Profilen 12, 13 befestigte Balken 27, 28 verwendet werden können. Wie aus Fi g. 9 hervorgeht,
ist am Abstützhohn 22 weiterhin ein längsverlaufender Balken 29 befestigt, welcher der Abstützung des Bodens
9 der den Raumzellenkern 1 erweiternden Raumzelle 3 dient. Ein entsprechender Balken 29 ist (vgl. F i g. 7) auch
zur Abstützung des Bodens 9 der Raumzelle 2
vorgesehen.
Die Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie die Böden 9 der Raumzellen 2 und 3 sind klappbar mittels
Scharniere, Drehstäbe od. dgl. mit der tragenden Rahmenkonstruktion des Raumzellenkerns 1 verbunden.
Fig. 14 zeigt die Anlenkung eines Seitenwandelements
7 an der Rahmenkonstruktion des kaumzellenkerns. Der eine Flügel 31 eines Scharniers 30 ist durch
einen durchgehenden Schraubbolzen 32 mit den Vertikalstützen der Rahmenkonstruktion verbunden.
Die vertikal verlaufende Schwenkachse des Scharniers 30 ist mit dem Bezugszeichen 33 vei sehen. Der andere
Scharnierflügel 34 ist mittels eines Schraubbolzens 35 an λ>
einem am Rand des Seitenwandelements 7 verlaufenden Balken 36 befestigt, der als Abstandhalter für die beiden
das Seitenwandelement 7 begrenzenden Platten 37, 38 dient. Im Bereich des Scharniers 30 ist ein Abdeckstreifen
39 angeordnet, der vor dem Einschwenken des Seitenwandteils 7 abgenommen wird. Zwischen den
Teilen 36,38 und 25,27 ist eine Dichtung 59 angeordnet.
In analoger Weise sind auch die Dachelemente 8 und die Döden 9 der Raumzellen 2 und 3 mit den
Rahmenkonstruktionen verbunden, vgl. insbesondere Fig. 9. Das Dachelement 8 der Raumzelle 3 ist mittels
eines Scharniers 40, dessen horizontal verlaufende Schwenkachse mit 41 bezeichnet ist, an dem Balken 17
der Rahmenkonstruktion des Raumzellenkerns 1 angelenkt Die außen gelegene Fuge zwischen den
Dachelementen 8 des Raumzellenkerns 1 und der Raumzelle 3 ist durch eine Dichtung 42 wasserdicht
überdeckt. An der Innenseite des Dachelements 8 der Raumzelle 3 ist wiederum ein Abdeckstreifen 43
vorgesehen, der vor dem Einklappen des Dachelements
8 abgenommen wird. Der Boden 9 der Raumzelle 3 ist mittels eines Scharniers 44, dessen horizontale
Schwenkachse mit 45 bezeichnet ist, klappbar am Abstützholm 22 befestigt. Die Scharniere 40 und 44 sind
jeweils durch Schraubbolzen mit der Rahmenkonstruktion einerseits und dem Dachelement 8 bzw. dem Boden
9 andererseits verbunden. Auch das dem Boden 9 zugeordnete Scharnier 44 ist durch einen abnehmbaren
Abdeckstreifen 47 verdeckt, der beim Hochklappen des Bodens 9 abgenommen wird. Wie insbesondere aus
F i g. 7 im Zusammenhang mit F i g. 9 und 14 hervorgeht, sind die Schwenkachsen 33,41 und 45 der Scharniere 30,
40 und 44 derart relativ zueinander versetzt, daß die Seitenwand- und Dachelemente 7 und 8 sowie die
Böden 9 der Raumzellen 2, 3 ineinander verschachtelt an den Raumzellenkern 1 heranklappbar sind, was im
übrigen auch aus F i g. 6 ersichtlich ist. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann auch vorgesehen
sein, die Seitenwand- und/oder Dachelemente 7 bzw. 8 der Raumzellen 2, 3 an die Außenseiten des
Raumzellenkerns heranzuklappen. In diesem Falle wären im Gegensatz zu der gezeichneten Ausführungsform die Seitenwandelemente 7 nicht nach innen,
sondern nach außen und die Dachelemente nicht nach unten, sondern nach oben schwenkbar.
Bei wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, lediglich die Dach- und
Seitenwandelemente 8 und 7 klappbar am Raumzellenkern 1 zu befestigen, während der Boden 9 als
einschiebbares Element ausgebildet ist, das im zusammengelegten Zustand des Pavillons in den Raumzellenkern
1 eingeschoben ist, während er im aufgebauten Zustand des Gebäudes in der erweiternden Raumzelle 2
bzw 3 Platz findet.
Wie aus F i g. 9 hervorgeht, sind die Fassadenelemente 4 bei der dargestellten Ausführungsform zwischen
einer am Dachelement 8 vorgesehenen U-Schiene 51 und einem in eine unten gelegene Nut des Fassadenelements
4 eingreifenden Steg 52 gehalten. Zwischen dem Steg der Schiene 51 und der oberen Stirnseite des
Fassadenelements 4 ist ein Spielraum freigelassen, so daß das Fassadenelement 4 soweit angehoben werden
kann, bis es vom Steg 52 freikommt, so daß es dann seitlich abgenommen werden kann. Statt dieser
Befestigungsart des einstückig ausgebildeten Fassadenelements 4 könnte man die Fassadenelemente auch
ZWeI1JiUg ausbilden und jeweils einen Teil gelenkig mit
dem Dachelement 8 bzw. dem Boden 9 verbinden, so daß auch: die Fassadenelemenie inil an den Raumzellenkern
1 herangeklappt werden. Auch eine gelenkige Verbindung entlang vertikaler Gelenkachsen der
Fassadenelemente untereinander und mit den Seitenwandelementen
7 ist möglich. Des weiteren können auch Zwischenwandelemente klappbar am Raumzellenkern
1 oder an den erweiternden Raumzellen 2, 3. insbesondere an deren Böden 9 und/oder Seitenwand-
und Dachelementen 7,8 vorgesehen sein.
Mit den gelenkig am Raumzellenkern 1 angeordneten Seitenwand- und Dachelementen 7,8 sowie den Böden 9
der erweiternden Raumzellen 2, 3 sind Einrichtungsgegenstände und/oder Leitungen fest verbunden. Dies ist
beispielsweise in F i g. 7 für einen mit dem Beden 9 der Raumzelle 3 verbundenen, elektrischen Heizkörper 53
schematisch angedeutet. Auch der Heizkörper 53 könnte seinerseits wieder klappbar am Boden 9
befestigt sein, um im zusammengeklappten Zustand des Pavillons Raum zu sparen Im Boden 9 einer Raum/eile
angeordnete Rohrleitungen 54 und ein elektrisches Kabel 55 sind aus F i g. 9 ersichtlich. Derartige
Leitungen und Kabel können auch in den Seitenwand- und Dachelementen 7, 8 verlaufen. An den Anlenkstellen
der Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie der Böden 9 am Raumzellenkern 1 sind die in diesen Teilen
verlaufenden Leitungen und Kabel über flexible Zwischenstücke mit den weiterführenden Leitungs- und
Kabelteilen im Raumzellenkern 1 verbunden. Diese flexiblen Verbindungsstücke haben eine solche Länge,
daß sie ein Heranklappen der Seitenwand- und Dachelemente 7, 8 sowie der Böden 9 an den
Raumzellenkern 1 erlauben. Die Seitenwand- und Dachelemente sowie die Böden weisen im Bereich der
flexiblen Verbindungsstücke entsprechende Aussparungen auf, welche diese Stücke im aufgeklappten Zustand
des Pavillons aufnehmen.
Wie insbesondere aus F i g. 7 hervorgeht, ruhen dii Abstützholme 22 auf Fundamenten 56 auf. Auch an dci
freien Enden der Böden 9 der Raumzellen 2 und 3 sini
Abstützholme 57 vorgesehen, die zweckmäßigerweisi ebenfalls auf entsprechenden Fundamenten 56 aufmher
Auch die Träger 11 ruhen auf den Fundamenten 56 auf.
Der Raumzellenkern 1 und die ihn erweiternde! Raumzellen 2, 3 besitzen vorzugsweise rechtwinklig!
(rechteckige oder quadratische) Gestalt, obwohl de Erfindungsgedanke auch grundsätzlich z. B. mit dreiek
kigen oder sechseckigen Zellen realisierbar wäre.
Zum Transport des zu einem Container zusainmenge
klappten Pavillons können, wie schematisch in Fig.! angedeutet ist, ösen 58 an der Tragkonstruktioi
vorgesehen werden, an denen ein Kranhaken angesetz werden kann. Die Stirnkanten der Dach-Wand- un<
Bodenelemente des erfindungsgemäßen Pavillons sowii die Dachfläche können mit glasfaserverstärktem Poly
ester gegen Feuchtigkeit und Stoßeinwirkung geschütz werden. Auf den Wandflächen und über den geschütz
ten Kanten kann auf die Rahmenkonstruktion eir Kunststoffputz aufgebracht werden. Die Innenseite de:
Pavillons kann mit einem Latexanstrich verseher werden, wobei sichtbare Holzteile, insbesondere dei
Holm 14, dunkel imprägniert werden können. Die Böden können mit Kunststoff oder Teppich ausgeleg
werden. Zur Abdichtung der klappbaren Elemente an Raumzellenkern 1 können Dichtungsbänder eingeleg
werden. Im ausgeklappten Zustand werden schließlicl·
die ausgeklappten Teile untereinander durch geeignet! Paß- oder Steckverbindungen herkömmlicher Ar
verbunden und abgedichtet, was hier im einzelnen nich beschrieben zu werden braucht.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Transportables Gebäude mit Boden, Seitenwänden und Dach, bei dem an wenigstens einer Seite eines statisch ausgesteiften Raumzellenkerns die umfassenden Seitenwand-, Dach- und gegebenenfalls Bodenetemente einer den Raumzellenkern erweiternden Raumzelle derart gelenkig angeordnet sind, daß sie zum Transport an den Raumzellenkern heran oder in diesen einklappbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den gelenkig angeordneten Elementen (7, 8, 9) Einrichtungsgegenstände (53) und Leitungen (54, 55) fest verbunden und an den Gelenkstellen der Elemente (7, 8, 9) ij flexible Verbindungsstücke für die Leitungen (54,55) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2620689A DE2620689C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Transportables Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2620689A DE2620689C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Transportables Gebäude |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620689B1 DE2620689B1 (de) | 1977-10-27 |
DE2620689C2 true DE2620689C2 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5977584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2620689A Expired DE2620689C2 (de) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Transportables Gebäude |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620689C2 (de) |
Families Citing this family (5)
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---|---|---|---|---|
DE3208754A1 (de) * | 1982-03-11 | 1983-09-22 | Boljahn Richard | Haus aus vorgefertigten bauelementen und verfahren zur montage desselben |
GB9503228D0 (en) * | 1995-02-18 | 1995-04-05 | Dyer David C | Modular structures and seals therefor |
DE102013105382A1 (de) * | 2013-05-24 | 2014-11-27 | Christmann & Pfeifer Construction Gmbh & Co. Kg | Gebäude mit einem ortsgebundenen Gebäudeteil und einer transportablen Gebäudeeinheit |
SK8396Y1 (sk) * | 2017-06-27 | 2019-03-01 | Zepelin S R O | Kontajnerový rozkladací prístrešok |
US10865942B2 (en) * | 2017-10-26 | 2020-12-15 | Nexgen Composites Llc | Container panel and structures using container panels |
-
1976
- 1976-05-11 DE DE2620689A patent/DE2620689C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2620689B1 (de) | 1977-10-27 |
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