DE8015085U1 - Zusammenlegbares markisenzelt - Google Patents

Zusammenlegbares markisenzelt

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DE8015085U1
DE8015085U1 DE19808015085 DE8015085U DE8015085U1 DE 8015085 U1 DE8015085 U1 DE 8015085U1 DE 19808015085 DE19808015085 DE 19808015085 DE 8015085 U DE8015085 U DE 8015085U DE 8015085 U1 DE8015085 U1 DE 8015085U1
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DE
Germany
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tent
container
parts
sheets
stiffening parts
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Application number
DE19808015085
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Lange Hans-Wilhelm Dipl-Ing 2000 Norderstedt De
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Lange Hans-Wilhelm Dipl-Ing 2000 Norderstedt De
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Description

KÖHLER GERNHARDT GLAESER PATENTANWÄLTE Zugelassen beim Europäischen Patentamt
W. 282O5/8O 20/de
Dipl.-Ing.
Hans-Wilhelm Lange
Norderstedt
Zusammenlegbares Markisenzelt,
MÖNCHEN OR. E. WIEGAND DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
HAMBURG DIPl.-ING. J. GLAESER
DIPL-ING. W. NIEMANN OF COUNSEL
KONIGSTRASSE
D-2000 HAMBURG
TELEFON (040) 381233 TEUGRAMME: KARPATENT TELEX 212979 KARP D
30. Mai 1980
Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Markisenzelt, bestehend aus mindestens einer aufrollbaren Zeltbahn und zugehörigen Versteifungsteilen für die ausgerollten Zeltbahnen.
Es ist bekannt, ein Zelt aus einzelnen aufgerollten Zeit»ahnen aufzubauen. Zu diesem Zweck wird die Zeltbahn von einer Rolle abgewickelt und hierbei auf ein Gestell gelegt, welches aus Versteifungsteilen zuvor errichtet worden ist. Auf diese Art und Weise kann man auf einfachstem Wege ein Zelt herstellen, indem eine Bahn vom Boden her über horizontale Versteifungsteile geführt wird, wobei
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der Anfangsteil der Bahn am Boden festgelegt wird. Die dann verbleibenden Seitenwände können auf ähnliche Art und Weise abgeschlossen werden, indem von dem oberen Teil der Versteifung her ebenfalls eine aufgewickelte Zeltbahn abgewickelt wird und das Anfangsende am Boden befestigt wird. Derartige Markisenzelte können jedoch nicht ohne weiteres aufgebaut werden, es muß, bevor die Bahnen abgerollt werden, eine Art Gerüst erstellt werden. Dies erfordert Zeit und auch einiges Geschick, da die Befestigungsteile in bestimmtem Abstand voneinander und auch in bezug auf die Horizontale und die Vertikale ausgerichtet am Boden befestigt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Markisenzelt der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein verhältnismäßig einfacher Aufbau des Zeltes möglich ist, ohne daß hierzu besondere Vorkenntnisse erforderlich wären. Darüber hinaus soll das Zelt auch so ausgestaltet werden, daß es auf einfache Art und Weise von einem Fahrzeug, insbesondere einem Personenfahrzeug, transportiert werden kann.
Dies wird erreicht durch ein Markisenzelt nach den beigefügten Schutzansprüchen.
Von besonderem Vorteil ist bei dem Markisenzelt gemäß der Erfindung, daß dieses in einem flachen Behälter transportiert werden kann, welcher seinerseits an einem Fahrzeug in Form eines Dackgepäckträgers befestigt werden kann. Auf diese Art und Weise dient das Fahrzeug selbst mit als Halterung für das aufzubauende Zelt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden an beiden Seiten des Dachgepäckträgers bzw. des Zelts zwei Streben herausgeklappt und mit Hilfe einer vorgesehenen Höhenverstellbarkeit auf die Höhe des Dachgepäckträgers am Fahrzeug eingestellt. Als nächstes werden zu beiden Seiten weitere Streben herausgeklappt und in einem bestimmten Abstand zum Fahrzeug im Boden verankert.
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Sodann wird aus dem Behälter durch Aufklappen der Seitenteile die in Form eines Rollos aufgewickelte Zeltbahn herausgenommen und über die außen angeordneten Befestigungs teile bzw. einen Querverbindungsteil ausgelegt und schließlich am Boden befestigt. Desgleichen können vorn und hinten und links und rechts des auf diese Weise gebildeten Unterstandes Rollos aus dem Behälter herausgenommen, die aufgewickelten Bahnen abgewickelt und am Boden befestigt werden. Vorteilhafterweise können die oberen und auch die seitlichen Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Zeltbahnen so miteinander verbunden werden, daß eine wasser- bzw. winddichte Konstruktion entsteht.
Ein besonderer Vorteil bei dem Markisenzelt gemäß der vorliegenden Erfindung, liegt darin, daß zunächst beim Aufbau das Fahrzeug mit als Stütze dient. Von dem Behälter auf dem Dach des Fahrzeugs her werden nämlich die einzelnen Streb- bzw. Versteifungsteile herausgenommen, so daß die einzelnen Zeltbahnen auf die dafür vorgesehenen Teile aufgelegt werden können. Ist jedoch das Zelt selbst errichtet worden, kann die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Fahrzeug getrennt werden, das Fahrzeug kann aus dem Zelt herausgefahren werden, wobei der obere Teil des Behälters als Dachteil wirkt. Auf diese Art und Weise kann ein verhältnismäßig großes Zelt errichtet werden, wobei das Fahrzeug selbst nicht im Zelt verbleibt. Die Ausfahröffnung wird in der üblichen Art und Weise durch ein weiteres Rollo verschlossen. Hingegen kann das Zelt leicht dadurch abgebaut werden, daß das Fahrzeug; wieder an die vorgesehene Stelle gebracht wird, der Behälter am Dach des Fahrzeugs befestigt wird, die einzelnen Zeltbahnen aufgerollt und in dem Behälter untergebracht werden und schließlich auch die einzelnen Versteifungsteile in den Behälter eingebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem darauf befindlichen Behälter für ein Markisenzelt gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines teilweise errichteten Zeltes gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines vollständig errichteten Zeltes gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist auf dem Fahrzeug ein im wesentlichen flacher quaderförmiger Behälter 1 zu erkennen. Der Behälter ist in der üblichen Art und Weise an dem Dach des Fahrzeugs befestigt, so wie dies beispielsweise für Dachgepäckträger bekannt ist. Der Behälter 1 hat oben eine flache Oberfläche, welche Teil des späteren Daches eines Zeltes sein kann. Die seitlichen Begrenzung3flachen des Zeltes können ausgeklappt werden, so daß im Inneren des Behälters befindliche Teile herausgenommen werden können.
In Fig. 2 sind schematisch zwei Aussteifungsteile 2 gezeigt, welche an dem Behälter 1 schwenkbar bzw. drehbar befestigt sind und nach vorn gerichtet aus dem Behälter 1 herausgeklappt werden können. Diese Aussteifungsstreben sind in ihrer Höhe verstellbar, so daß sie auf die einzelnen Fahrzeughöhen bzw. auch auf die Bodengegebenheiten angepaßt werden können.
Rechts von dem in Fig. 2 gezeigten Kraftfahrzeug befindet sich ein weiterer Aussteifungsteil 3, welcher aus zwei Teilen besteht, welche bei 4 auseinanderklappbar sind. Auch die beiden Teile des Aussteifungsteils 3 sind in ihrer Länge verstellbar, so daß sie an unterschiedliche gewünschte Höhen und Breiten des Zeltes angepaßt werden können. Entsprechend befinden sich im Behälter 1 weitere Versteifungsteile 2, und zwar im hinteren Bereich des Behälters 1. Weiterhin sind Aussteifungsteile 3 im hinteren Bereich des Behälters zu beiden Seiten vorgesehen.
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In Fig. 3 ist der Behälter 1 als Teil eines Daches
gezeigt, wobei die Lage der Aussteifungsteile angedeutet :
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Aus dem Behälter ist nun ein aufrollbares Rollo bzw. ■<
eine aufrollbare Zeltbahn 4 herausgezogen worden und Über I
ί nicht gezeigte Querteile gelegt worden und schließlich am j?
Boden befestigt worden. In der gleichen Art und Weise ist § eine Zeltbahn 4 zur linken Seite des Behälters 1 angeordnet. Die Vorderteile 5 des Zeltes sind ebenfalls durch Rollos abgedeckt worden, welche von dem horizontalen Aussteifungsteil 3 herab zum Boden führen. In entsprechender Weise befinden sich Zeltbahnen 5 am hinteren, nicht gezeigten Teil des Zeltes. Die Ausfahröffnung des Kraftfahrzeuges im vorderen Bereich unterhalb des Behälters 1 ist durch eine ausfahrbare Zeltbahn 6 ebenfalls abgeschlossen worden.
Nicht gezeigt in den Figuren sind die einzelnen Aussteifungsteile, die Gelenke in den einzelnen Aussteifungsteilen, die Befestigungsteile für die Aussteifungsteile am Gehäuse 1 sowie die einzelnen Zeltbahnen, welche nach Art eines Rollos aufgewickelt und ausgewickelt werden können.
Der Behälter 1 wird nur zum Teil zur Aufnahme der Zeltbahnen und der Versteifungsteile benötigt, so daß der verbleibende Teil zur Aufnahme von Gepäckstücken dienen kann.

Claims (6)

t · t • * ) ■ f Schutzansprüche
1. Zusammenlegbares Markisenzelt, bestehend aus mindestens einer aufrollbaren Zeltbahn und Versteifungsteilen für die ausgerollten Zeltbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile (2, 3) ausziehbar bzw. ausklappbar an einem im wesentlichen quaderförmigen flachen Behälter (1) befestigt sind, der seinerseits auch die aufgerollten Zeltbahnen (4, 5) aufnimmt und wenigstens als ein Teil des Daches des errichteten Zeltes ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Behälter (1) in der Art eines Dachgepäckträgers an einem Kraftfahrzeug befestigbar ist.
2. Zusammenlegbares Markisenzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Längsseiten des Behälters (1) Versteifungsteile (2, 3) und aufgewickelte Zeltbahnen (4, 5) seitlich ausklappbar bzw. herausnehmbar angeordnet sind.
3. Zusammenlegbares Markisenzelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl vorn als auch hinten zu beiden Seiten am Behälter (1) Versteifungsteile (2, 3) schwenkbar bzw. drehbar oder herausklappbar angeordnet sind.
4. Zusammenlegbares Markisenzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß seitliche
Zeltbahnen (4) auf dem Behälter (1) in Form eines Rollos abwickelbar angebracht sind, welche über horizontale Querstreben gehaltert werden können.
5. Zusanunenlegbares Markisenzelt nach einem der Ansprüche 1 bis M, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit seitlichen aufklappbaren Seitenteilen versehen ist.
6. Zusammenlegbares Markisenzelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsteile in ihrer Länge verstellbar ausgebildet eind.
DE19808015085 1980-06-06 1980-06-06 Zusammenlegbares markisenzelt Expired DE8015085U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500463A1 (de) * 1985-01-09 1986-07-17 Wilhelm 4690 Herne Schulze-Witteborg Camping-zelt
DE9415608U1 (de) * 1994-09-27 1994-11-17 Grunert, Volker, 58099 Hagen Fahrzeug mit Vorzelt
DE4436501A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-18 Zelte Steckdaub Albert Steckda Abdeckung für Gegenstände
DE19626973C2 (de) * 1996-07-04 2003-08-07 Bernhard Finck Aufsatz für Fahrzeuge

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