-
Die Erfindung betrifft ein Vorzelt für Wohnwagen.
-
Vorzelte für Wohnwagen weisen drei senkrechte Seitenwände auf, nämlich
eine Vorderwand und zwei Seitenwände, die über eine Dachhaut miteinander verbunden
sind, wobei der offene, keine Seitenwand besitzende Teil des Vorzeltes beim Anschluß
an einen Wohnwagen von der Wohnwagenseitenwand gebildet wird, so daß der Wohnwageneinstieg
mit dem Innenraum des Vorzeltes verbunden ist. Das Vorzelt selbst weist in seinen
Seitenwänden einen verschließbaren Eingang und Fenster auf. Nachteilig ist jedoch
bei diesen Wohnwagenvorzelten, daß der Wohnwagen nicht entfernt werden kann, ohne
daß das Vorzelt abgebaut wird, da dieses keine vierte Seitenwand aufweist und somit
nicht verschließbar ist.
-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Vorzelt für Wohnwagen
zu schaffen, das mit oder ohne Wohnwagen als voll gültiges Zelt verwendet werden
kann und daß aufgrund seines Freistehvermögens als geschlossenes Zelt im aufgebauten
Zustand stehen bleiben kann, wenn der Wohnwagen fortgefahren werden soll.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Vorzelt für Wohnwagen vorgeschlagen,
welches erfindungsgemäß durch ein freistehendes, aus einem Gerüst mit einer Dachhaut,
einer Vorderwand, zwei Seitenwänden und einer Rückwand mit einer Durchgangsöffnung
bestehendes Zelt, an die im Bereich der Durchgangsöffnung eine aus zwei senkrechten
Seitenwänden und einer diese miteinander verbindende
Dachhaut bestehende
Wohnwagenverbindungsschleuse angeschlossen ist, deren wohnwagenanschlußseitigen
Ränder mit Anschlußeinrichtungen, wie Kederleisten od.dgl., versehen sind, gekennzeichnet
ist.
-
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildetes Vorzelt stellt ein voll gültiges
freistehendes Zelt dar, welches in einfacher Weise über eine Verbindungsschleuse
mit dem Einstieg zum Wohnwagen verbindbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht,
daß das Wohnwagenvorzelt, da es allseitig verschließbar ist, im aufgestellten Zustand,beispielsweise
auf einem Campingplatz od.dgl.,stehen bleiben kann, während der Wohnwagen fortgefahren
wird. Dadurch ergibt sich für Wohnwagenbesitzer die Möglichkeit, Stellplätze auf
Campingplätzen für einen längeren Zeitraum zu mieten und auf diesem Platz das Vorzelt
aufzubauen, um dann zu der jeweils gewünschten Zeit den Wohnwagen auf dem Stellplatz
abzustellen und einfach an das bereits stehende Vorzelt anzuschließen, wobei sich
wiederum dann die Möglichkeit bietet, mit dem Wohnwagen fortzufahren und das Zelt
im aufgebauten Zustand äuf seinem Stellplatz zu belassen. Da das Zelt allseitig
verschließbar ist und auch die Rückwand im Bereich der Durchgangsöffnung zur Verbindungsschleuse
verschließbar ist, kann das Vorzelt allseitig verschlossen werden.
-
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen, wobei insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 5 besonders
vorteilhaft ist, nach der die Zeltrückwand zur Ausbildung der Durchgangsöffnung
aus zwei seitlich
an der Zeltrückwand angefalteten, sich bis zur
Zeltunterkante erstreckenden Wandabschnitten besteht, die mittels Verbindungseinrichtungen,
wie Reißverschluß od.dgl., miteinander und an der Zeltrückwand befestigbar sind
und die im aufgefalteten Zustand die beiden senkrechten Seitenwände der Verbindungsschleuse
bilden, deren Dachhaut mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl.,
an den Verbindungsschleusenseitenwänden und an der Zeltrückwand angeschlossen ist,
so daß die die Durchgangsöffnung in der Zeltrückwand verschließenden Wandabschnitte
gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände der Verbindungsschleuse zwischen
dem Vorzelt und dem Wohnwagen bilden, wobei bei Nichtgebrauch der Verbindungsschleuse,
deren Seitenwände in die Zeltrückwandebene zurückgefaltet und mit den vorhandenen
Verbindungsmitteln, wie Reißverschluß od.dgl., an der Zeltrückwand und miteinander
befestigt werden, so daß in demjenigen Fall, in dem die Verbindungsschleuse nicht
benötigt wird, die Durchgangsöffnung in der Zeltrückwand verschlossen ist.
-
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt: Fig. 1 ein Wohnwagenvorzelt in einer Ansicht von vorn, Fig. 2 das
Vorzelt mit aufgestellter Verbindungsschleuse in einer Ansicht von oben,
Fig.
3 das Vorzelt gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht, Fig. 4 das Vorzelt mit nicht
ausgefalteter Verbindungsschleuse in einer Ansicht auf die Zeltrückwand, Fig. 5
eine schaubildliche Rückansicht auf das Vorzelt mit ausgestellter Verbindungsschleuse,
Fig. 6 einen schematischen Grundriß des Vorzeltes mit aus einzelnen Bahnen bestehenden
Zeltseitenwänden und Fig. 7 bis 9 das Vorzelt in Verbindung mit einem Wohnwagen,
zwei und drei Wohnwagen in schematischen Ansichten von oben.
-
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorzelt für einen Wohnwagen ist
mit 10 bezeichnet und besteht aus einem in an sich bekannter Weise ausgebildeten
Zeltgerüst, dessen senkrechte Gerüststäbe in Fig. 6 bei 16, 17, 18 und 19 angedeutet
sind. Das Zelt 10 weist eine Vorderwand 11, zwei Seitenwände 12 und 13 und eine
Rückwand 15 auf. Die Seitenwände 11,12,13 und 15 sind über eine Dachhaut 14 miteinander
verbunden. Die Zeltseitenwände 11,12,13 und 15 und die Dachhaut 14 bestehen aus
imprägnierten Zeltstoffen. Die Vorderwand 11 und die Seitenwände 12,13 sind mit
verschließbaren Einstiegöffnungen und mit verschließbaren fensterartigen Durchbrechungen,
die mittels Klarsichtscheiben
aus Kunststoffolie od.dgl. abgeschlossen
sind, versehen. Das Zelt 10 kann darüber hinaus mit einem oder mehreren Innenzelten
versehen sein. Die Vorderwand 11, die Seitenwände 12,13 und die Rückwand 15 sind
vorzugsweise senkrechtstehend ausgebildet.
-
Die Zeltrückwand 15 ist mit einer Durchgangsöffnung 27 versehen, in
deren Bereich eine an die Zeltrückwand 15 angeschlossene Verbindungsschleuse 20
vorgesehen ist (Fig. 2 bis 5).
-
Diese Verbindungsschleuse 20 besteht aus zwei senkrechten Seitenwänden
21 und 22 und einer diese Seitenwände miteinander verbindenden Dachhaut 25. Mittels
Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschlüsse od.dgl., ist die Verbindungsschleuse
20 mit ihren Seitenwänden 21, 22 und der Dachhaut 25 einseitig an die Rückwand 15
des Zeltes 10 angeschlossen, so daß der Innenraum der Verbindungsschleuse 20 durch
die Durchgangs öffnung 27 vom Innenraum des Zeltes betretbar ist. Die Durchgangsöffnung
27 ist verschließbar ausgebildet. Die Seitenwände 21, 22 und die Dachhaut 25 der
Verbindungsschleuse 20 können an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen sein; es
besteht jedoch auch die Möglichkeit eines lösbaren Anschlusses der Verbindungsschleuse
20 an die Zeltrückwand 15. Bei ersterer Ausführungsform werden die Seitenwände 21,
22 und die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 bei Nichtgebrauch des Vorzeltes
10 an die Zeltrückwand 15 angefaltet, wodurch ein Zusammenfalten auf kleinsten Raum
möglich ist. Bei der anderen Ausführungsform, bei der die Verbindungsschleuse 20
lösbar an die Zeltrückwand 15 angeschlossen ist, wird bei Nichtgebrauch des Vorzeltes
10
die Verbindungsschleuse 20 gesondert zusammengelegt, während die Durchgangsöffnung
27 mittels eines entsprechend ausgebildeten Zuschnittes verschließbar ist. Auch
die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 kann mittels Anschlußmitteln an die Seitenwände
21, 22 angeschlossen sein. Die freien Ränder 21b, 22b, 25b der Verbindungsschleuse
20 weisen eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Kederleiste 28 auf, über
die ein Anschluß der Verbindungsschleuse 20 an die mit der Einstiegöffnung versehene
Wand eines Wohnwagens möglich ist.
-
Zur Erhöhung der Stabilität weist das Zeltgerüst im Anschlußbereich
der Verbindungsschleuse 20 an die Zeltrückwand 15 zwei senkrechtstehende Gerüststäbe
16a, 17a auf, die gleichzeitig die Durchgangsöffnung 27 seitlich begrenzen und an
denen die Rückwand 15 und die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 dann
befestigt sind. Auch im freien Endbereich der Verbindungsschleuse 20 sind vorteilhafterweise
senkrechtstehende Gerüststäbe 16b und 17b vorgesehen, die über einen in der Zeichnung
nicht dargestellten Querstab obenseitig miteinander verbunden sind und an die die
Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 angeschlossen sind. Diese Gerüststäbe
16b, 17b und der diese beiden Gerüststäbe miteinander verbindende Querstab weisen
dann die Anschlußmittel, wie Kederleiste 28, zur Befestigung der Verbindungsschleuse
20 an der Wohnwagenwand auf (Fig. 5).
-
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die in der Zeltrückwand
15 ausgebildete Durchgangsöffnung 27 mittels zweier Wandabschnitte verschließbar
ausgebildet, die gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände 21, 22 der
Verbindungsschleuse 20 bilden. Diese beiden Wandabschnitte bzw. Seitenwände 21,
22 sind bei 21a und 22a an den Zuschnitt der Rückwand 15 des Zeltes 10 angefaltet
und sind mittels eines Längsreißverschlusses 23 und mittels Querreißverschlüssen
24, 24a miteinander und an der Zeltrückwand 15 befestigbar, so daß bei Nichtverwendung
der Verbindungsschleuse 20 die Durchgangsöffnung 27 mittels der beiden Verbindungsschleusenseitenwände
21, 22 verschließbar ist.
-
Wird das Vorzelt 10 an einen Wohnwagen angeschlossen, so werden die
Reißverschlüsse 23,-24 und 24a geöffnet und die beiden Wandabschnitte 21, 22 in
Richtung der Pfeile X, X1 auseinandergefaltet und in die in Fig. 5 dargestellte
Lage gebracht; so daß diese Wandabschnitte im aufgefalteten Zustand die beiden Seitenwände
21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden. Anstelle der Reißverschlüsse 23, 24, 24a
können auch andersartig ausgebildete Verbindungsmittel vorgesehen sein.
-
Die obere Abdeckung der Verbindungsschleuse 20 wird von der Dachhaut
25 gebildet, die einseitig an der Rückwand 15 des Zeltes 10 bei 29b befestigt ist
(Fig. 3 und 5). Die weitere Befestigung der Dachhaut 25 an den Seitenwänden 21,
22 erfolgt
ebenfalls mittels Reißverschlüssen 29 und 29a, jedoch
auch andersartig ausgebildete Anschluß- und Verbindungsmittel können Verwendung
finden (Fig. 5).
-
Die Dachhaut 25 kann an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen sein,
jedoch besteht auch die Möglichkeit des lösbaren Anschlusses mit entsprechend ausgebildeten
Verbindungsmitteln.
-
Vorteilhafterweise weist die Zeltrückwand 15 im Anschlußbereich der
Dachhaut 25 für die Verbindungsschleuse 20 eine Uberwurfleiste 26 auf, so daß ein
dichter Anschluß an die Zeltrückwand 15 gewährleistet ist. Ist die Dachhaut 25 fest
an die Zeltrückwand 15 angeschlossen, so wird bei Nichtverwendung der Verbindungsschleuse
20 nach Verschließen der Durchgangsöffnung 27 in der Zeltrückwand 15 mittels der
angeklappten Seitenwände 21, 22 dann die Dachhaut 25 ebenfalls an die Zeltrückwand
15 angelegt und kann als zusätzliche Absicherung der verschlossenen Durchgangsöffnung
27 dienen. Es besteht auch hier die-Möglichkeit, die angefaltete Dachhaut 25 noch
zusätzlich mittels entsprechend ausgebildeter Anschlußmittel än der Zeltrückwand
15 zu befestigen.
-
Die Durchgangsöffnung 27 erstreckt sich vorteilhafterweise bis zur
Unterkante 15a der Zeltrückwand 15, jedoch ist auch hier die Möglichkeit gegeben,
die Durchgangsöffnung 27 in einem Abstand oberhalb der Rückwandunterkante 15a enden
zu lassen, so daß ein stufenartiger Abstand erhalten wird. Bei derjenigen Ausführungsform,
bei der die Durchgangsöffnung 27
bis zur Unterkante 15a der Zeltrückwand
15 geführt ist, brauchen die die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bildenden
Wandabschnitte nur aus der Durchgangsöffnung 27 herausgefaltet werden. Ist dagegen
die Durchgangsöffnung 27 nicht bis zur Unterkante 15a der Zeltrückwand 15 geführt,
so ist es erforderlich, daß an die Unterkanten der Seitenwände 21, 22 noch Wandabschnitte
angefaltet sind, damit im ausgefalteten Zustand der Wandabschnittes bzw. Seitenwände
21, 22 diese bis zum Boden geführt sind.
-
Die die Durchgangsöffnung 27 verschließenden Wandabschnitte, die gleichzeitig
die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden, sind gleich groß bemessen
ausgebildet. Die Breite eines jeden Wandabschnittes 21 bzw. 22 entspricht im ausgefalteten
Zustand der Länge der Verbindungsschleuse 20.
-
Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform besteht das Zelt
10 aus vier Wandzuschnitten, die die Vorderwand 11, die Seitenwände 12,13 und die
Rückwand 15 bilden. In der Rückwand 15 ist die mittels der Seitenwände 21, 22 verschließbare
Durchgangsöffnung 27 vorgesehen. Um jedoch die Verbindungsschleuse 20 in Anpassung
an örtliche Gegebenheiten nicht nur an der Zeltrückwand 15,sondern auch an den anderen
Zeltseitenwänden anschließen zu können, besteht nach einer weiteren Ausführungsform
gemäß Fig. 6 jede Zeltseitenwand 11, 12, 13 und 15 aus mindestens zwei gleich breit
ausgebildeten Einzelbahnen, die über Verbindungs- und Anschlußmittel miteinander
verbindbar und die gegeneinander austauschbar sind, so daß
die
Einzelbahn, in der die Durchgangsöffnung 27 mit den die Seitenwände 21, 22 für die
Verbindungsschleuse 20 bildenden Wandabschnitten ausgebildet ist, an beliebiger
Stelle einer Zeltseitenwand angeordnet werden kann.
-
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform besteht die Zeltvorderwand
11 und die Zeltrückwand 15 aus je drei Einzelbahnen lla, llb, llc und 15a, 15b,
15c, während die beiden Seitenwände 12, 13 von je zwei Einzelbahnen 12a, 12b und
13a, 13b gebildet sind. Alle Einzelbahnen lla, llb, llc bzw. 12a, 12b bzw. 13a,
13b bzw. 15a, 15b, 15c sind über bei 30 angedeutete senkrecht verlaufende Anschluß-
und Verbindungsmittel, wie Reißverschlüsse od.dgl., miteinander verbunden. Im Bereich
der senkrechten Gerüststäbe 16, 17, 18, 19 sind Eckwandabschnitte 16a, 17a, 18a
und 19a vorgesehen, die an den Gerüststäben 16 bis 19 befestigt sind, und an die
die jeweiligen Endbereiche einer Zeltseitenwand bildenden Einzelbahnen über die
Verbindungsmittel 30 angeschlossen sind. Um die Einzelbahnen gegeneinander austauschen
zu können, ist jede Einzelbahn im Verbindungsbereich mit der Dachhaut ebenfalls
über quer verlaufende Verbindungsmittel, wie Reißverschlüsse od.dgl., an die Dachhaut
angeschlossen, so daß nach einem Lösen bzw. Öffnen dieser Verbindungsmittel die
einzelnen Bahnen gegeneinander austauschbar sind.
-
Wie Fig. 6 zeigt, ist in der Einzelbahn 15b der Zeltrückwand 15 die
Durchgangsöffnung 27 ausgebildet, die mittels der
angefalteten
Wandabschnitte 21, 22 verschließbar ist. Die Anfaltung der Wandabschnitte 21, 22
erfolgt im Bereich der Verbindungsmittel 30, über die der Anschluß der Einzelbahn
15b an die benachbarten Einzelbahnen 15a und 15c erfolgt.
-
Da alle Einzelbahnen gegeneinander austauschbar sind, besteht die
Möglichkeit, die Einzelbahn 15b mit der verschließbaren Durchgangsöffnung 27 anstelle
der Einzelbahn 12a der Seitenwand 12 oder anstelle der Einzelbahn lla der Vorderwand
11 oder anstelle der Einzelbahn 13b der Seitenwand 13 zu setzen, so daß dadurch
die Möglichkeit gegeben ist, die Verbindungsschleuse 20 an jeder beliebigen Stelle
des Zeltes ausbilden zu können.
-
Aufgrund dieser wahlweisen Anordnung der Verbindungsschleuse 20 aufgrund
gegenseitig austauschbarer entsprechend ausgebildeter Einzelbahnen und bei Verwendung
einer entsprechenden Anzahl von Einzelbahnen mit mit Wandabschnitten 21, 22 verschließbaren
Durchgangsöffnungen 27, ist die Möglichkeit gegeben, an einem einzigen Vorzelt nicht
nur einen sondern mehrere Wohnwagen anschließen zu können, wie dies in den Fig.
-
7 bis 9 dargestellt ist. Nach der Grundkonzeption gemäß Fig. ; ist
über die Verbindungsschleuse 20 das Vorzelt 10 mit einem Wohnwagen 100 verbunden.
über die in der Wohnwagenseitenwand vorgesehene Einstiegöffnung ist der Innenraum
der Schleuse 20 und somit der Innenraum des Zeltes 10 begehbar. Sind zwei Seitenwände
des Zeltes 10 mit Durchgangsöffnungen 27 aufweisenden Einzelbahnen versehen, so
ist die Möglichkeit gegeben,
an dem Vorzelt 10 zwei Verbindungsschleusen
auszubilden, so daß an das Vorzelt zwei Wohnwagen angeschlossen werden können (Fig.
8). Auch der Anschluß beispielsweise von drei Wohnwagen, wie Fig. 9 zeigt, ist möglich.
-
Die Länge der Verbindungsschleuse 20 kann beliebig gewählt sein; sie
hängt jedoch jeweils von der Breite der einzelnen, die Durchgangsöffnung 27 in der
Zeltrückwand 15 verschließenden Wandabschnitte 21, 22 ab. Der Anschluß der Verbindungsschleuse
20 mit dem Vorzelt 10 erfolgt an einen Wohnwagen im Bereich dessen Einstiegöffnung.
-
Leerseite