DE3022637A1 - Vorzelt fuer wohnwagen - Google Patents

Vorzelt fuer wohnwagen

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DE3022637A1
DE3022637A1 DE19803022637 DE3022637A DE3022637A1 DE 3022637 A1 DE3022637 A1 DE 3022637A1 DE 19803022637 DE19803022637 DE 19803022637 DE 3022637 A DE3022637 A DE 3022637A DE 3022637 A1 DE3022637 A1 DE 3022637A1
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DE
Germany
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tent
rear wall
side walls
awning
wall
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Withdrawn
Application number
DE19803022637
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English (en)
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Knut 3503 Lohfelden Grewe
Erhard 3500 Kassel Klotzbücher
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Gottschalk & Co
Original Assignee
Gottschalk & Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorzelt für Wohnwagen.
  • Vorzelte für Wohnwagen weisen drei senkrechte Seitenwände auf, nämlich eine Vorderwand und zwei Seitenwände, die über eine Dachhaut miteinander verbunden sind, wobei der offene, keine Seitenwand besitzende Teil des Vorzeltes beim Anschluß an einen Wohnwagen von der Wohnwagenseitenwand gebildet wird, so daß der Wohnwageneinstieg mit dem Innenraum des Vorzeltes verbunden ist. Das Vorzelt selbst weist in seinen Seitenwänden einen verschließbaren Eingang und Fenster auf. Nachteilig ist jedoch bei diesen Wohnwagenvorzelten, daß der Wohnwagen nicht entfernt werden kann, ohne daß das Vorzelt abgebaut wird, da dieses keine vierte Seitenwand aufweist und somit nicht verschließbar ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Vorzelt für Wohnwagen zu schaffen, das mit oder ohne Wohnwagen als voll gültiges Zelt verwendet werden kann und daß aufgrund seines Freistehvermögens als geschlossenes Zelt im aufgebauten Zustand stehen bleiben kann, wenn der Wohnwagen fortgefahren werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Vorzelt für Wohnwagen vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß durch ein freistehendes, aus einem Gerüst mit einer Dachhaut, einer Vorderwand, zwei Seitenwänden und einer Rückwand mit einer Durchgangsöffnung bestehendes Zelt, an die im Bereich der Durchgangsöffnung eine aus zwei senkrechten Seitenwänden und einer diese miteinander verbindende Dachhaut bestehende Wohnwagenverbindungsschleuse angeschlossen ist, deren wohnwagenanschlußseitigen Ränder mit Anschlußeinrichtungen, wie Kederleisten od.dgl., versehen sind, gekennzeichnet ist.
  • Ein derart erfindungsgemäß ausgebildetes Vorzelt stellt ein voll gültiges freistehendes Zelt dar, welches in einfacher Weise über eine Verbindungsschleuse mit dem Einstieg zum Wohnwagen verbindbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Wohnwagenvorzelt, da es allseitig verschließbar ist, im aufgestellten Zustand,beispielsweise auf einem Campingplatz od.dgl.,stehen bleiben kann, während der Wohnwagen fortgefahren wird. Dadurch ergibt sich für Wohnwagenbesitzer die Möglichkeit, Stellplätze auf Campingplätzen für einen längeren Zeitraum zu mieten und auf diesem Platz das Vorzelt aufzubauen, um dann zu der jeweils gewünschten Zeit den Wohnwagen auf dem Stellplatz abzustellen und einfach an das bereits stehende Vorzelt anzuschließen, wobei sich wiederum dann die Möglichkeit bietet, mit dem Wohnwagen fortzufahren und das Zelt im aufgebauten Zustand äuf seinem Stellplatz zu belassen. Da das Zelt allseitig verschließbar ist und auch die Rückwand im Bereich der Durchgangsöffnung zur Verbindungsschleuse verschließbar ist, kann das Vorzelt allseitig verschlossen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei insbesondere die Ausgestaltung nach Anspruch 5 besonders vorteilhaft ist, nach der die Zeltrückwand zur Ausbildung der Durchgangsöffnung aus zwei seitlich an der Zeltrückwand angefalteten, sich bis zur Zeltunterkante erstreckenden Wandabschnitten besteht, die mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl., miteinander und an der Zeltrückwand befestigbar sind und die im aufgefalteten Zustand die beiden senkrechten Seitenwände der Verbindungsschleuse bilden, deren Dachhaut mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl., an den Verbindungsschleusenseitenwänden und an der Zeltrückwand angeschlossen ist, so daß die die Durchgangsöffnung in der Zeltrückwand verschließenden Wandabschnitte gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände der Verbindungsschleuse zwischen dem Vorzelt und dem Wohnwagen bilden, wobei bei Nichtgebrauch der Verbindungsschleuse, deren Seitenwände in die Zeltrückwandebene zurückgefaltet und mit den vorhandenen Verbindungsmitteln, wie Reißverschluß od.dgl., an der Zeltrückwand und miteinander befestigt werden, so daß in demjenigen Fall, in dem die Verbindungsschleuse nicht benötigt wird, die Durchgangsöffnung in der Zeltrückwand verschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Wohnwagenvorzelt in einer Ansicht von vorn, Fig. 2 das Vorzelt mit aufgestellter Verbindungsschleuse in einer Ansicht von oben, Fig. 3 das Vorzelt gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht, Fig. 4 das Vorzelt mit nicht ausgefalteter Verbindungsschleuse in einer Ansicht auf die Zeltrückwand, Fig. 5 eine schaubildliche Rückansicht auf das Vorzelt mit ausgestellter Verbindungsschleuse, Fig. 6 einen schematischen Grundriß des Vorzeltes mit aus einzelnen Bahnen bestehenden Zeltseitenwänden und Fig. 7 bis 9 das Vorzelt in Verbindung mit einem Wohnwagen, zwei und drei Wohnwagen in schematischen Ansichten von oben.
  • Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorzelt für einen Wohnwagen ist mit 10 bezeichnet und besteht aus einem in an sich bekannter Weise ausgebildeten Zeltgerüst, dessen senkrechte Gerüststäbe in Fig. 6 bei 16, 17, 18 und 19 angedeutet sind. Das Zelt 10 weist eine Vorderwand 11, zwei Seitenwände 12 und 13 und eine Rückwand 15 auf. Die Seitenwände 11,12,13 und 15 sind über eine Dachhaut 14 miteinander verbunden. Die Zeltseitenwände 11,12,13 und 15 und die Dachhaut 14 bestehen aus imprägnierten Zeltstoffen. Die Vorderwand 11 und die Seitenwände 12,13 sind mit verschließbaren Einstiegöffnungen und mit verschließbaren fensterartigen Durchbrechungen, die mittels Klarsichtscheiben aus Kunststoffolie od.dgl. abgeschlossen sind, versehen. Das Zelt 10 kann darüber hinaus mit einem oder mehreren Innenzelten versehen sein. Die Vorderwand 11, die Seitenwände 12,13 und die Rückwand 15 sind vorzugsweise senkrechtstehend ausgebildet.
  • Die Zeltrückwand 15 ist mit einer Durchgangsöffnung 27 versehen, in deren Bereich eine an die Zeltrückwand 15 angeschlossene Verbindungsschleuse 20 vorgesehen ist (Fig. 2 bis 5).
  • Diese Verbindungsschleuse 20 besteht aus zwei senkrechten Seitenwänden 21 und 22 und einer diese Seitenwände miteinander verbindenden Dachhaut 25. Mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschlüsse od.dgl., ist die Verbindungsschleuse 20 mit ihren Seitenwänden 21, 22 und der Dachhaut 25 einseitig an die Rückwand 15 des Zeltes 10 angeschlossen, so daß der Innenraum der Verbindungsschleuse 20 durch die Durchgangs öffnung 27 vom Innenraum des Zeltes betretbar ist. Die Durchgangsöffnung 27 ist verschließbar ausgebildet. Die Seitenwände 21, 22 und die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 können an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit eines lösbaren Anschlusses der Verbindungsschleuse 20 an die Zeltrückwand 15. Bei ersterer Ausführungsform werden die Seitenwände 21, 22 und die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 bei Nichtgebrauch des Vorzeltes 10 an die Zeltrückwand 15 angefaltet, wodurch ein Zusammenfalten auf kleinsten Raum möglich ist. Bei der anderen Ausführungsform, bei der die Verbindungsschleuse 20 lösbar an die Zeltrückwand 15 angeschlossen ist, wird bei Nichtgebrauch des Vorzeltes 10 die Verbindungsschleuse 20 gesondert zusammengelegt, während die Durchgangsöffnung 27 mittels eines entsprechend ausgebildeten Zuschnittes verschließbar ist. Auch die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 kann mittels Anschlußmitteln an die Seitenwände 21, 22 angeschlossen sein. Die freien Ränder 21b, 22b, 25b der Verbindungsschleuse 20 weisen eine in an sich bekannter Weise ausgebildete Kederleiste 28 auf, über die ein Anschluß der Verbindungsschleuse 20 an die mit der Einstiegöffnung versehene Wand eines Wohnwagens möglich ist.
  • Zur Erhöhung der Stabilität weist das Zeltgerüst im Anschlußbereich der Verbindungsschleuse 20 an die Zeltrückwand 15 zwei senkrechtstehende Gerüststäbe 16a, 17a auf, die gleichzeitig die Durchgangsöffnung 27 seitlich begrenzen und an denen die Rückwand 15 und die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 dann befestigt sind. Auch im freien Endbereich der Verbindungsschleuse 20 sind vorteilhafterweise senkrechtstehende Gerüststäbe 16b und 17b vorgesehen, die über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Querstab obenseitig miteinander verbunden sind und an die die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 angeschlossen sind. Diese Gerüststäbe 16b, 17b und der diese beiden Gerüststäbe miteinander verbindende Querstab weisen dann die Anschlußmittel, wie Kederleiste 28, zur Befestigung der Verbindungsschleuse 20 an der Wohnwagenwand auf (Fig. 5).
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die in der Zeltrückwand 15 ausgebildete Durchgangsöffnung 27 mittels zweier Wandabschnitte verschließbar ausgebildet, die gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden. Diese beiden Wandabschnitte bzw. Seitenwände 21, 22 sind bei 21a und 22a an den Zuschnitt der Rückwand 15 des Zeltes 10 angefaltet und sind mittels eines Längsreißverschlusses 23 und mittels Querreißverschlüssen 24, 24a miteinander und an der Zeltrückwand 15 befestigbar, so daß bei Nichtverwendung der Verbindungsschleuse 20 die Durchgangsöffnung 27 mittels der beiden Verbindungsschleusenseitenwände 21, 22 verschließbar ist.
  • Wird das Vorzelt 10 an einen Wohnwagen angeschlossen, so werden die Reißverschlüsse 23,-24 und 24a geöffnet und die beiden Wandabschnitte 21, 22 in Richtung der Pfeile X, X1 auseinandergefaltet und in die in Fig. 5 dargestellte Lage gebracht; so daß diese Wandabschnitte im aufgefalteten Zustand die beiden Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden. Anstelle der Reißverschlüsse 23, 24, 24a können auch andersartig ausgebildete Verbindungsmittel vorgesehen sein.
  • Die obere Abdeckung der Verbindungsschleuse 20 wird von der Dachhaut 25 gebildet, die einseitig an der Rückwand 15 des Zeltes 10 bei 29b befestigt ist (Fig. 3 und 5). Die weitere Befestigung der Dachhaut 25 an den Seitenwänden 21, 22 erfolgt ebenfalls mittels Reißverschlüssen 29 und 29a, jedoch auch andersartig ausgebildete Anschluß- und Verbindungsmittel können Verwendung finden (Fig. 5).
  • Die Dachhaut 25 kann an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen sein, jedoch besteht auch die Möglichkeit des lösbaren Anschlusses mit entsprechend ausgebildeten Verbindungsmitteln.
  • Vorteilhafterweise weist die Zeltrückwand 15 im Anschlußbereich der Dachhaut 25 für die Verbindungsschleuse 20 eine Uberwurfleiste 26 auf, so daß ein dichter Anschluß an die Zeltrückwand 15 gewährleistet ist. Ist die Dachhaut 25 fest an die Zeltrückwand 15 angeschlossen, so wird bei Nichtverwendung der Verbindungsschleuse 20 nach Verschließen der Durchgangsöffnung 27 in der Zeltrückwand 15 mittels der angeklappten Seitenwände 21, 22 dann die Dachhaut 25 ebenfalls an die Zeltrückwand 15 angelegt und kann als zusätzliche Absicherung der verschlossenen Durchgangsöffnung 27 dienen. Es besteht auch hier die-Möglichkeit, die angefaltete Dachhaut 25 noch zusätzlich mittels entsprechend ausgebildeter Anschlußmittel än der Zeltrückwand 15 zu befestigen.
  • Die Durchgangsöffnung 27 erstreckt sich vorteilhafterweise bis zur Unterkante 15a der Zeltrückwand 15, jedoch ist auch hier die Möglichkeit gegeben, die Durchgangsöffnung 27 in einem Abstand oberhalb der Rückwandunterkante 15a enden zu lassen, so daß ein stufenartiger Abstand erhalten wird. Bei derjenigen Ausführungsform, bei der die Durchgangsöffnung 27 bis zur Unterkante 15a der Zeltrückwand 15 geführt ist, brauchen die die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bildenden Wandabschnitte nur aus der Durchgangsöffnung 27 herausgefaltet werden. Ist dagegen die Durchgangsöffnung 27 nicht bis zur Unterkante 15a der Zeltrückwand 15 geführt, so ist es erforderlich, daß an die Unterkanten der Seitenwände 21, 22 noch Wandabschnitte angefaltet sind, damit im ausgefalteten Zustand der Wandabschnittes bzw. Seitenwände 21, 22 diese bis zum Boden geführt sind.
  • Die die Durchgangsöffnung 27 verschließenden Wandabschnitte, die gleichzeitig die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden, sind gleich groß bemessen ausgebildet. Die Breite eines jeden Wandabschnittes 21 bzw. 22 entspricht im ausgefalteten Zustand der Länge der Verbindungsschleuse 20.
  • Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform besteht das Zelt 10 aus vier Wandzuschnitten, die die Vorderwand 11, die Seitenwände 12,13 und die Rückwand 15 bilden. In der Rückwand 15 ist die mittels der Seitenwände 21, 22 verschließbare Durchgangsöffnung 27 vorgesehen. Um jedoch die Verbindungsschleuse 20 in Anpassung an örtliche Gegebenheiten nicht nur an der Zeltrückwand 15,sondern auch an den anderen Zeltseitenwänden anschließen zu können, besteht nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 6 jede Zeltseitenwand 11, 12, 13 und 15 aus mindestens zwei gleich breit ausgebildeten Einzelbahnen, die über Verbindungs- und Anschlußmittel miteinander verbindbar und die gegeneinander austauschbar sind, so daß die Einzelbahn, in der die Durchgangsöffnung 27 mit den die Seitenwände 21, 22 für die Verbindungsschleuse 20 bildenden Wandabschnitten ausgebildet ist, an beliebiger Stelle einer Zeltseitenwand angeordnet werden kann.
  • Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform besteht die Zeltvorderwand 11 und die Zeltrückwand 15 aus je drei Einzelbahnen lla, llb, llc und 15a, 15b, 15c, während die beiden Seitenwände 12, 13 von je zwei Einzelbahnen 12a, 12b und 13a, 13b gebildet sind. Alle Einzelbahnen lla, llb, llc bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b bzw. 15a, 15b, 15c sind über bei 30 angedeutete senkrecht verlaufende Anschluß- und Verbindungsmittel, wie Reißverschlüsse od.dgl., miteinander verbunden. Im Bereich der senkrechten Gerüststäbe 16, 17, 18, 19 sind Eckwandabschnitte 16a, 17a, 18a und 19a vorgesehen, die an den Gerüststäben 16 bis 19 befestigt sind, und an die die jeweiligen Endbereiche einer Zeltseitenwand bildenden Einzelbahnen über die Verbindungsmittel 30 angeschlossen sind. Um die Einzelbahnen gegeneinander austauschen zu können, ist jede Einzelbahn im Verbindungsbereich mit der Dachhaut ebenfalls über quer verlaufende Verbindungsmittel, wie Reißverschlüsse od.dgl., an die Dachhaut angeschlossen, so daß nach einem Lösen bzw. Öffnen dieser Verbindungsmittel die einzelnen Bahnen gegeneinander austauschbar sind.
  • Wie Fig. 6 zeigt, ist in der Einzelbahn 15b der Zeltrückwand 15 die Durchgangsöffnung 27 ausgebildet, die mittels der angefalteten Wandabschnitte 21, 22 verschließbar ist. Die Anfaltung der Wandabschnitte 21, 22 erfolgt im Bereich der Verbindungsmittel 30, über die der Anschluß der Einzelbahn 15b an die benachbarten Einzelbahnen 15a und 15c erfolgt.
  • Da alle Einzelbahnen gegeneinander austauschbar sind, besteht die Möglichkeit, die Einzelbahn 15b mit der verschließbaren Durchgangsöffnung 27 anstelle der Einzelbahn 12a der Seitenwand 12 oder anstelle der Einzelbahn lla der Vorderwand 11 oder anstelle der Einzelbahn 13b der Seitenwand 13 zu setzen, so daß dadurch die Möglichkeit gegeben ist, die Verbindungsschleuse 20 an jeder beliebigen Stelle des Zeltes ausbilden zu können.
  • Aufgrund dieser wahlweisen Anordnung der Verbindungsschleuse 20 aufgrund gegenseitig austauschbarer entsprechend ausgebildeter Einzelbahnen und bei Verwendung einer entsprechenden Anzahl von Einzelbahnen mit mit Wandabschnitten 21, 22 verschließbaren Durchgangsöffnungen 27, ist die Möglichkeit gegeben, an einem einzigen Vorzelt nicht nur einen sondern mehrere Wohnwagen anschließen zu können, wie dies in den Fig.
  • 7 bis 9 dargestellt ist. Nach der Grundkonzeption gemäß Fig. ; ist über die Verbindungsschleuse 20 das Vorzelt 10 mit einem Wohnwagen 100 verbunden. über die in der Wohnwagenseitenwand vorgesehene Einstiegöffnung ist der Innenraum der Schleuse 20 und somit der Innenraum des Zeltes 10 begehbar. Sind zwei Seitenwände des Zeltes 10 mit Durchgangsöffnungen 27 aufweisenden Einzelbahnen versehen, so ist die Möglichkeit gegeben, an dem Vorzelt 10 zwei Verbindungsschleusen auszubilden, so daß an das Vorzelt zwei Wohnwagen angeschlossen werden können (Fig. 8). Auch der Anschluß beispielsweise von drei Wohnwagen, wie Fig. 9 zeigt, ist möglich.
  • Die Länge der Verbindungsschleuse 20 kann beliebig gewählt sein; sie hängt jedoch jeweils von der Breite der einzelnen, die Durchgangsöffnung 27 in der Zeltrückwand 15 verschließenden Wandabschnitte 21, 22 ab. Der Anschluß der Verbindungsschleuse 20 mit dem Vorzelt 10 erfolgt an einen Wohnwagen im Bereich dessen Einstiegöffnung.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e: Vorzelt für Wohnwagen, gekennzeichnet durch ein freistehendes, aus einem Gerüst (16,17,18,19) mit einer Dachhaut (14), einer Vorderwand (11), zwei Seitenwänden (12,13) und einer Rückwand (15) mit einer Durchgangsöffnung (27) bestehendes Zelt (10), an die im Bereich der Durchgangsöffnung (37) aus zwei senkrechten Seitenwänden (21,22) und einer diese miteinander verbindenen Dachhaut (25) bestehende Wohnwagenverbindungsschleuse (20) angeschlossen ist, deren wohnwagenanschlußseitige Ränder (21b,22b,25b) mit Anschlußeinrichtungen, wie Kederleisten od.dgl. (28) versehen sind.
  2. 2. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschleuse (20) lösbar an der Zeltrückwand (15) befestigt ist.
  3. 3. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschleuse (20) fest an die Zeltrückwand (15) angeschlossen ist.
  4. 4. Vorzelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltrückwand (15) zur Ausbildung der Durchgangsöffnung (27) aus zwei seitlich an der Zeltrückwand angefalteten, sich bis zur Zeltunterkante erstreckenden Wandabschnitten (21,22) besteht, die mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl. (23,24,24a) miteinander und an der Zeltrückwand (15) befestigbar sind und die im aufgefalteten Zustand die beiden senkrechten Seitenwände der Verbindungsschleuse (20) bilden, deren Dachhaut (25) mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl. (29,29a,29b) an den Verbindungsschleusenseitenwänden (21,22) und an der Zeltrückwand (-15) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorzelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeltseitenwand (11,12,13,15) aus mindestens zwei gleiche Breitenabmessungen aufweisenden Einzelbahnen (lla,llb,llc; 12a,12b ,13a,13b, 15a,15b,15c) besteht und daß mindestens eine Einzelbahn (15b) mit einer verschließbaren Durchgangsöffnung (27) mit den beiden im ausgefalteten Zustand die Verbindungsschleusenseitenwände bildenden Wandabschnitte (21,22) versehen ist.
  6. 6. Vorzelt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaut (25) an der Zeltrückwand (15) befestigt ist.
  7. 7. Vorzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (27) in der Zeltrückwand (15) verschließbar ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209354A1 (de) * 1985-07-16 1987-01-21 James David Rollo Cuthbert Campingeinheit
DE102012108897A1 (de) * 2012-09-20 2014-03-20 Holger Kirchner Vorzelt für Fahrzeuge

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