DE8016024U1 - Vorzelt fuer wohnwagen - Google Patents
Vorzelt fuer wohnwagenInfo
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Description
Λ/
Die Erfindung betrifft ein Vorzelt für Wohnwagen.
Vorzelte für Wohnwagen Weisen drei senkrechte Seitenwände
auf, nämlich eine Vorderwand und zwei Seitenwände/ die über eine Dachhaut miteinander verbünden sind/ wobei der offene/
keine Seitenwand besitzende Teil des Vorzeltes beim Anschluß an einen Wohnwagen von der Wohnwagenseitenwand gebildet wird,
so daß der Wohnwageneinstieg mit dem Innenraum des Vorzeltes verbunden ist. Das Vorzelt selbst weist in seinen Seitenwänden
einen verschließbaren Eingang und Fenster auf* Nachteilig ist jedoch bei diesen Wohnwagenvorzelten/ daß der Wohnwagen nicht
entfernt werden kann, ohne daß das Vorzelt abgebaut wird/ da dieses keine vierte Seitenwand aufweist und somit nicht
verschließbar ist*
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Vorzelt für Wohnwagen zu schaffen, das mit oder ohne Wohnwagen als ·
voll gültiges Zelt verwendet werden kann und daß aufgrund seines Freistehvermögens als geschlossenes Zelt im aufgebauten
Zustand stehen bleiben kann, wenn der Wohnwagen fortgefahren werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Vorzelt für Wohnwagen vor^
geschlagen, welches erfindungsgemäß durch ein freistehendes, aus einem Gerüst mit einer Dachhaut, einer Vorderwand, zwei
Seitenwänden und einer Rückwand mit einer DurchgangsÖffnung bestehendes
Zelt, an die im Bereich der Durchgangsöffnung eine aus zwei senkrechten Seitenwänden und einer diese miteinander ver-
bindende Dachhaut bestehende WohnWägenverbindungsschleUse
angeschlossen ist, deren wohnwagehanschiußseitigen Ränder mit Änschlußeinrichtungen/ wie Kederleisten odidgl./ Versehen
Bird/ gekennzeichnet ist*
Ein derart erfindungsgemäß ausgebildetes Vorzelt stellt ein
Voll gültiges freistehendes Zelt dar, weiches in einfacher Weise über eine Verbindungsschleuse mit dem Einstieg zum Wohn-1
Wagen verbindbar ist. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das Wohnwagenvorzelt, da es allseitig verschließbar ist, im
aufgestellten Zustand,beispielsweise auf einem Campingplatz
Od*dgl«,stehen bleiben kann, während der Wohnwagen fortgefahren
wird* Dadurch ergibt sich für Wohnwagenbesitzer die Möglichkeit, Stellplätze auf Campingplätzen für einen längeren Zeitraum zu
mieten und auf diesem Platz das Vorzelt aufzubauen, um dann
ä zu der jeweils gewünschten Zeit den Wohnwagen auf dem Stellplatz
abzustellen und einfach ari das bereits stehende Vorzelt anzuschließen, wobei sich wiederum dann die Möglichkeit bietet,
mit dem Wohnwagen fortzufahren und das Zelt im aufgebauten Zustand auf seinem Stellplatz zu belassen. Da das Zelt allseitig
verschließbar ist und auch die Rückwand im Bereich der Durchgangsöffnung zur Verbindungsschleuse verschließbar ist,
kann das Vorzelt allseitig verschlossen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei insbesondere die Ausgestaltung
nach Anspruch 5 besonders vorteilhaft ist, nach der die Zeltrückwand zur Ausbildung der Durchgangsöffnung aus zwei seit-
•..J\,ö -
lieh an der Zeltrückwand angefalteten/ sich bis zur Zelt**
Unterkante erstreckenden Wandabschnitten besteht/ die mit^
tels Verbindungseinrichtungen/ wie Reißverschluß od.dgl»/
miteinander und an der Zeltrückwand befestigbar sind und die im aufgefalteten Zustand die beiden senkrechten Seitenwände
der Verbindungsschleuse bilden, deren Dachhaut mittels VeIfbindungseinrichtungen,
wie Reißverschluß od.dgl*/ an den
Verbindungsschleusenseitenwänden und an der Zeltrückwand angeschlossen ist, so daß die die Durchgangsöffnung in der
Zeltrückwand verschließenden Wandabschnitte gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände der Verbindungsschleuse zwischen dem Vorzelt und dem Wohnwagen bilden, wobei
bei Nichtgebrauch der Verbindungsschleuse, deren Seitenwände in die Zeltrückwandebene zurückgefaltet und mit den vorhandenen
Verbindungsmitteln, wie Reißverschluß od.dgl., an der Zeltrückwand
und miteinander befestigt werden, so rtaß in demjenigen Fall,'in dem die Verbindungsschleuse nicht benötigt wird,
die Durchgangsöffnung in der Zeltrückwand verschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Wohnwagenvorzelt in einer Ansicht von vorn,
Fig. 2 das Vorzelt mit aufgestellter Verbindungsschleuse in einer Ansicht von oben,
• $
Fig. 3 das Vorzelt gemäß Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 das Vorzelt mit nicht ausgefalteter Verbindungsschleuse in einer Ansicht auf die Zeltrückwand,
Fig. 5 eine schaubildliche Rückansicht auf das Vorzelt mit ausgestellter Verbindungsschleuse,
Fig. 6 einen schematisehen Grundriß des Vorzeltes mit
aus einzelnen Bahnen bestehenden Zeltseitenwänden und
Fig. 7
bis 9 das Vorzelt in Verbindung mit einem Wohnwagen, zwei und drei Wohnwagen in schematischen Ansichten
von oben.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Vorzelt für einen Wohnwagen ist mit 10 bezeichnet und besteht aus einem in an sich bekannter
Weise ausgebildeten Zeltgerüst, dessen senkreqhte Gerüststäbe in Fig. 6 bei 16, 17, 18 und 19 angedeutet sind. Das Zelt 10
weist eine Ve-rderwand 11, zwei Seitenwände 12 und 13 und eine
Rückwand 15 auf. Die Seitenwände 11,12,13 und 15 sind über eine Dachhaut 14 miteinander verbunden. Die Zeltseitenwände
11,12,13 und 15 und die Dachhaut 14 bestehen aus imprägnierten
Zeltstöffen. Die Vorderwand 11 und die Seitenwände 12,13
Sind wit verschließbaren Einstiegöffnungen und fflit verschließbaren
rensterartigen Durchbrechungen, die mittels Klarsieht-
w ·
scheiben aus Kunststoffolie od.dgl. abgeschlossen sind, versehen.
Das Zelt 10 kann darüber hinaus mit einem oder mehreren Innenzelten versehen sein. Die Vorderwand 11, die Seitenwände
12,13 und die Rückwand 15 sind vorzugsweise senkrechtstehend ausgebildet.
Die Zeltrückwand 15 ist mit einer Durchgangsöffnung 27 versehen,
in deren Bereich eine an die Zeltrückwand 15 angeschlossene Verbindungsschleuse 20 vorgesehen ist (Fig. 2 bis 5).
Diese Verbindungsschleuse 20 besteht aus zwei senkrechten Seitenwänden 21 und 22 und einer diese Seitenwände miteinander verbindenden
Dachhaut 25. Mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschlüsse od.dgl., ist die Verbindungsschleuse 20 mit
ihren Seitenwänden 21, 22 und der Dachhaut 25 einseitig an die Rückwand 15 des Zeltes 10 angeschlossen, so daß der Innenraum
der Verbindungsschleuse 20 durch die Durchgangsöffnung 27 vom Innenraum des Zeltes betretbar ist. Die Durchgangsöffnung 27 ist verschließbar ausgebildet. Die Seitenwände 21,
22 und die Dachhaut 25 der Verbindungsschleuse 20 können an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen sein; es besteht jedoch
auch die Möglichkeit eines lösbaren Anschlusses der Verbindungsschleuse 20 an die Zeltrückwand 15. Bei ersterer Ausführungsform werden die Seitenwände 21, 22 und die Dachhaut 25 der
Verbindungsschleuse 20 bei Nichtgebrauch des Vorzeltes 10 an die Zeltrückwand 15 angefaltet, wodurch ein Zusammenfalten
auf kleinsten Raum möglich ist. Bei der anderen Ausführungsform/
bei der die Verbindunefssehieuse 20 lösbar an die Zelt."
rückwand 15 angeschlossen ist, wird bei Nichtgebrauch des Vor·*
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zeltes 10 die Verbindungsschleuse 20 gesondert zusammengelegt,
während die Durchgangsöffnung 27 mittels eines entsprechend ausgebildeten Zuschnittes verschließbar ist. Auch die Dachhaut
25 der Verbindungsschleuse 20 kann mittels Anschlußmitteln
an die Seitenwände 21, 22 angeschlossen sein. Die freien Ränder 21b, 22b, 25b der Verbindungsschleuse 20 weisen eine
in an sich bekannter Weise ausgebildete Kederleiste 28 auf, über die ein Anschluß der Verbindungsschleuse 20 an die mit
der Einstiegöffnung versehene Wand eines Wohnwagens möglich ist.
Zur Erhöhung der Stabilität weist das Zeltgerüst im Anschlußbereich
der Verbindungsschleuse 20 an die Zeltrückwand 15 zwei senkrechtstehende Gerüststäbe 16a, 17a auf, die gleichzeitig
die Durchgangsöffnung 27 seitlich begrenzen und an denen die Rückwand 15 und die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse
20 dann befestigt sind. Auch im freien Endbereich der Verbindungsschleuse 20 sind vorteilhafterweise senkrechtstehende
Gerüststäbe 16b und 17b vorgesehen, die über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Querstab obenseitig
miteinander verbunden sind und an die die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 angeschlossen sind. Diese
Gerüststäbe 16b, 17b und der diese beiden Gerüststäbe miteinander verbindende Querstab weisen dann die Anschlußmittel, wie
Kederleiste 28, zur Befestigung der Verbindungsschleuse 20
an der Wöhnwägenwand auf (Fig. S).
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die in
der Zeltrückwand 15 ausgebildete Durchgangsöffnung 27 mittels
zweier Wandabschnitte verschließbar ausgebildet, die gleichzeitig im aufgefalteten Zustand die Seitenwände 21,
der Verbindungsschleuse 20 bilden. Diese beiden Wandabschnitte bzw. Seitenwände 21, 22 sind bei 21a und 22a an den Zuschnitt
der Rückwand 15 des Zeltes 10 angefaltet und sind mittels eines Längsreißverschlusses 23 i.^id mittels
Querreißverschlüssen 24, 24a miteinander und an der Zeltrückwand 15 befestigbar, so daß bei NichtVerwendung der Verbindungsschleuse
20 die Durchgangsöffnung 27 mittels der beiden Verbindungsschleusenseitenwände 21, 22 verschließbar ist.
Wird das Vorzelt 10 an einen Wohnwagen angeschlossen, so werden die Reißverschlüsse 23, 24 und 24a geöffnet und die
beiden Wandabschnitte 21, 22 in Richtung der Pfeile X, Xl auseinandergefaltet und in die. in Fig. 5 dargestellte Lage
gebracht", so daß diese Wandabschnitte im aufgefalteten Zustand die beiden Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse
20 bilden. Anstelle der Reißverschlüsse 23, 24, 24a können auch andersartig ausgebildete Verbindungsmittel vorgesehen
sein.
Die obere Abdeckung der Verbindungsschleuse 20 wird von der Dachhaut 25 gebildet, die einseitig an der Rückwand 15 des
Zeltes 10 bei 29b befestigt ist (Fig. 3 und 5). Die weitere Befestigung der Dachhaut 25 an den Seitenwänden 21, 22 erfolgt
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ebenfalls mittels Reißverschlüssen 29 Und 29a/ jedoch auch
andersartig ausgebildete Anschluß- und Verbindungsmittel können Verwendung finden (Fig* 5) *
Die Dachhaut 25 kann an die Zeltrückwand 15 fest angeschlossen
sein/ jedoch besteht auch die Möglichkeit des lösbaren Anschlusses mit entsprechend ausgebildeten Verbindungsmitteln.
Vorteilhafterweise weist die Zeltrückwand 15 im Anschlußbereich
der Dachhaut 25 für die Verbindungsschleuse 20 eine Überwurfleiste 26 auf, so daß ein dichter Anschluß an die
Zeltrückwand 15 gewährleistet ist. Ist die Dachhaut 25 fest an die Zeltrückwand 15 angeschlossen, so wird bei Nichtverwendung
der Verbindungsschleuse 20 nach Verschließen der Durchgangsöffnung 27 in der Zeltrückwand 15 mittels der angeklappten
Seitenwände 21, 22 dann die Dachhaut 25 ebenfalls an die Zeltrückwand 15 angelegt und kann als zusätzliche Absicherung
der verschlossenen Durchgangsöffnung 27 dienen. Es besteht auch hier die·Möglichkeit, die angefaltete Dachhaut 25 noch zusätzlich
mittels entsprechend ausgebildeter Anschlußmittel an der Zeltrückwand 15 zu befestigen.
Die Durchgangsöffnung 27 erstreckt sich vorteilhafterweise
bis zur Unterkante 15a der Zeitrückwänd 15, jedoch ist auch
hier die Möglichkeit gegeben, die DurchgangsÖffnung 27 in
einem Abstand oberhalb der Rückwandunterkante 15a enden zu lassen,
so daß ein stufenartiger Abstand erhalten wird. Bei derjenigen Ausführungsform, bei der die Durchgangsöffnung 27
bis zur Uhterkante 15a der Zeltrückwand 15 geführt ist, brau«
eheh die die Seitenwälde 21, 22 der Verbindungssdhleuse 20
bildenden Wandabsdhnitte nur aus der Duröhgahgsöffnung 27
herausgefaltet werden. Ist dagegen die Durdhgangsöffnung 27 nicht bis zur Ünterkante 15a der Zeltrückwand 15 geführt, so
ist es erforderlich, daß an die Unterkanten der Seitenwände 21, 22 noch Wandabschnitte angefaltet sind, damit im ausgefalteten
Zustand der Wandabschnittes bzw. Seitenwände 21, 22 diese
bis zum Boden geführt sind.
Die die Durchgangsöffnung 27 verschließenden Wandabschnitte,
die gleichzeitig die Seitenwände 21, 22 der Verbindungsschleuse 20 bilden, sind gleich groß bemessen ausgebildet. Die Breite
eines jeden Wandabschnittes 21 bzw. 22 entspricht im ausgefalteten Zustand der Lange der Verbindungsschleuse 20.
Bei der in Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform besteht das
Zelt 10 aus vier Wandzuschnitten, die die Vorderwand 11, die Seitenwände 12,13 und die Rückwand 15 bilden. In der Rückwand
15 ist die mittels der Seitenwände 21, 22 verschließbare Durchgangsöffnung 27 vorgesehen. Um jedoch die Verbindungsschleuse 20 in Anpassung an örtliche Gegebenheiten nicht nur
an der Zeltrückwand 15 -, sondern auch an den anderen Zeitseitenwänden
anschließen zu können, besteht nach einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 6 jede Zeltseitenwand 11, 12, 13
und 15 aus mindestens zwei gleich breit ausgebildeten Einzelbahnen, die über Verbindungs- und Anschlußmittel miteinander
verbindbar und die gegeneinander austauschbar sind, so daß
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ι .. . · : τ: 13
die Einzelbahh, in der die Durdhgangsöffilling 27 mit den
die Seitenwände 21/ 22 für die VerbindUngssdhleUse 20 dendeti Wandabschnitten ausgebildet ist/ an beliebiger Stelle
einer Zeitseitenwand angeordnet werden kann.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform besteht die
Zeltvorderwand 11 und die Zeltrückwand 15 aus je drei Eintelbahnen 11a, 11b, lic und 15a, 15b, 15c, während die beiden
Seitenwände 12, 13 von je zwei Einzelbahnen 12a, 12b und l3a, 13b gebildet sind. Alle Einzelbahnen 11a, lib, lic
bzw. 12a, 12b bzw. 13a, 13b bzw. 15a, 15b, 15c sind über
, bei 30 angedeutete senkrecht verlaufende Anschluß- und Verbindungsmittel,
wie Reißverschlüsse od.dgl., miteinander verbunden. Im Bereich der senkrechten Gerüststäbe 16, 17, 18,
19 sind Eckwandabschnitte 16a, 17a, 18a und 19a vorgesehen, die an den Gerüststäben 16 bis 19 befestigt sind, und an
die die jeweiligen Endbereiche einer Zeltseitenwand bildenden Einzelbahnen über die Verbindungsmittel 30 angeschlossen
sind. Um die Einzelbahnen gegeneinander austauschen zu können, ist jede Einzelbahn im Verbindungsbereich mit der Dachhaut
ebenfalls über quer verlaufende Verbindungsmittel, wie Reißverschlüsse od.dgl., an die Dachhaut angeschlossen, so
daß nach einem Lösen bzw. öffnen dieser Verbindungsmittel die einzelnen Bahnen gegeneinander austauschbar sind.
Wie Fig. 6 zeigt, ist in der Einzelbahn 15b der Zeltrückwand
15 die Durchgangsöffnung 27 ausgebildet, die mittels der
ängefalteten Wandabschnitte 21, 22 verschließbar ist. Die Änfaitung der Wandabschnitte 21, 22 erfolgt im Bereich der
Verbindungsmittel 30, über die der Anschluß der Einzelbahn 15b an die benachbarten Einzelbahnen 15a und 15c erfolgt.
Da alle Einzelbahnen gegeneinander austauschbar sind, besteht die Möglichkeit, die Einzelbahn 15b mit der verschließbaren
Durchgangsöffnung 27 anstelle der Einzelbahn 12a der Seitenwand 12 oder anstelle der Einzelbahn 11a der Vorderwand
11 oder anstelle der Einzelbahn 13b der Seitenwand 13 zu
j setzen, so daß dadurch die Möglichkeit gegeben ist., die Ver-
bindungsschleuse 20 an jeder beliebigen Stelle des Zeltes
> ausbilden zu können.
Aufgrund dieser wahlweisen Anordnung der Verbindungsschleuse 20 aufgrund gegenseitig austauschbarer entsprechend ausgebildeter
Einzelbahnen und bei Verwendung einer entsprechenden Anzahl von Einzelbahnen mit mit Wandabschnitten 21, 22
verschließbaren Durchgangsöffnungen 27, ist die Möglichkeit
gegeben, an einem einzigen Vorzelt nicht nur einen sondern mehrere Wohnwagen anschließen zu können, wie dies in den Fig.
7 bis 9 dargestellt ist. Nach der Grundkonzeption gemäß Fig. ist über die Verbindungsschleuse 20 das Vorzelt 10 mit einem
Wohnwagen 100 verbunden, über die in der Wohnwagenseitenwand
vorgesehene Einstiegöffnung ist der Innenraum der Schleuse 20 und somit der Innenraum des Zeltes 10 begehbar. Sind zwei
Seitenwände des Zeltes 10 mit Durchgangsöffnungen 27 aufweisenden Einzelbahnen versehen, so ist die Möglichkeit gegeben,
an dem Vorzelt 10 zwei Verbindungsschleusen auszubilden, so daß an das Vorzelt zwei Wohnwagen angeschlossen werden können
(Fig. 8). Auch der Anschluß beispielsweise von drei Wohnwagen, wie Fig. 9 zeigt, ist möglich.
Die Länge der Verbindungsschleuse 20 kann beliebig gewählt sein; sie hängt jedoch jeweils von der Breite der einzelnen,
die Durchgangsöffnung 27 in der Zeltrückwand 15 verschließenden Wandabschnitte 21, 22 ab. Der Anschluß der Verbindungsschleuse
20 mit dem Vorzelt 10 erfolgt an einen Wohnwagen im Bereich dessen Einstiegöffnung.
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Claims (6)
1. Vorzelt für Wohnwagen, gekennzeichnet durch ein freistehender, aus einem Gerüst (16,17,18,19) mit einer
Dachhaut (14), einer Vorderwand (11), zwei Seitenwänden (12,13) und einer Rückwand (15) mit einer Durchgangsöffnung
(27) bestehendes Zelt (10), an die im Eereich der Durchgangsöffnung (37) aus zwei senkrechten Seitenwänden
(21,22) und einer diese miteinander verbindenen Dachhaut (25) bestehende Wohnwagenverbindungsschleuse (20)
angeschlossen ist, deren wohnwagenanschlußseitige Ränder (21b,22b,25b) mit Anschlußeinrichtungen, wie
Kederleisten od.dgl. (28) versehen sind.
2. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungsschleuse (20) lösbar an der Zeltrückwand (15) befestigt ist.
3. Vorzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschleuse (20) fest an die Zeltrückwand
(15) angeschlossen ist.
4. Vorzelt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltrückwand (15) zur Ausbildung der Durchgangsöffnung (27) aus zwei seitlich an der Zeltrückwand angefalteten,
sich bis zur Zeltunterkante erstreckenden Wandabschnitten (21,22) besteht, die mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß od.dgl. (23,24,24a)
miteinander und an der Zeltrückwand (15) befestigbar sind und die im aufgefalteten Zustand die beiden öenkrechten
Seitenwände der Verbindungsschleuse (20) bilden, deren Dachhaut (25) mittels Verbindungseinrichtungen, wie Reißverschluß
od.dgl.(29,29a,29b) an den Verbindungsschleusenseitenwänden
(21,22) und an der Zeltrückwand (15) angeschlossen ist.
5. Vorzelt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeltseitenwand (11,12,13,15) aus mindestens zwei
glaiche Breitenabmessungen aufweisenden Einzelbahnen (Ha,11b,lic, 12a,12b,13a,13b, 15a,15b,15c) besteht
und daß mindestens eine Einzelbahn (15b) mit einer verschließbaren Durchgangsöffnung (27) mit den beiden im
ausgefalteten Zustand die Verbinaungsschleusenseitenwände bildenden Wandäbschnitte (21/22) versehen ist.
• *
6. Vorzelt nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet/ daß die Dachhaut (25) an der Zeltrückwand (15) befestigt
isst.
7, Vorzelt nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
6/ dadurch gekennzeichnet j daß die Dürchgangsöffnung
(27) in der Zeltrückwand (2.5) verschließbar ausgebildet ist i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016024 DE8016024U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorzelt fuer wohnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016024 DE8016024U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorzelt fuer wohnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8016024U1 true DE8016024U1 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=6716338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808016024 Expired DE8016024U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorzelt fuer wohnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8016024U1 (de) |
-
1980
- 1980-06-18 DE DE19808016024 patent/DE8016024U1/de not_active Expired
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