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Kraftfahrzeug mit auf dem Dach angebrachter Einrichtung zum Aufbau
einer Unterkunft Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit auf dem Dach angebrachter
Einrichtung zum Aufbau einer Unterkunft, die im Benutzungszustand mit einer Zeltüberdachung
zusammenwirkende, auf einen am Fahrzeugdach fixierten Basiskörper niederklappbare
und im Transportzusiand abdeckbare Rahmen aufweist.
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Es sind schon verschiedene Campingeinrichtungen bekanntgeworden, bei
denen der Zeltaufbau direkt auf dem Dach des Fahrzeuges vorgenommen wird. Die auf
diese Weise über dem Dach erhaltene einzige Räumlichkeit ist äußerst beengt und
vom Innenraum des Fahrzeuges völlig abgetrennt: Der Unterkunftsraum auf dem Dach
kann nur ungeschützt über eine auf der Hinterseite des Fahrzeuges angebrachte Leiter
erreicht werden. Gegebenenfalls noch neben dem Fahrzeug- aufgebaute bekannte Zelträumlichkeiten
bleiben ohne Verbindung mit dem Raum über dem Dach, so daß dieser nur über das Freie
und damit jeder Witterung ausgesetzt betreten werden kann. Abgesehen von diesem
Nachteil bestehen die bekannten Einrichtungen außer der Zeltwandung noch aus einem
sehr umfangreichen und komplizierten Gerüst; auch wenn hierfür bereits Rahmen verwendet
wurden. ist zum Aufbau ein ziemlich großer Zeitaufwand
erforderlich.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der Aufbau am Boden verankert
werden muß, wodurch eine gewisse Abhängigkeit gegeben ist. Abgesehen davon ist das
Gewicht dieser Einrichtung ein beträchtliches. Der hohe Materialaufwand und der
komplizierte Mechanismus erfordern hohe Kosten.
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Es ist ferner eine Einrichtung nicht mehr neu, bei der ein auf dem
Fahrzeugdach angebrachtes Bett im Transportzustand durch einen Deckel abgeschlossen
ist, der für die Benutzung zu Campingzwecken über das Bett angehoben werden kann.
Er bildet sodann ein Dach über dem Bett, wobei durch Vorhänge an den Dachseitenkanten
ein neben dem Fahrzeug angeordneter, sehr beschränkter Raum gewonnen wird. Das Spannen
von Zeltplanen von den Seitenwänden dieses Deckels schräg zum Boden ist eine unzulängliche,
mühsam aufstellbare Improvisation; selbst dann, wenn die sich ergebenden offenen
Zwickel durch weitere Planen verhängt werden, wird nicht erreicht, daß die so gebildeten
Räume witterungsgeschützt, insbesondere bei Seitenwindverhältnissen, betreten «;-erden
können.
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Ein anderer bekannter Vorschlag soll an der vorderen Hälfte eines
Autodaches unter auskragendem Ausbau nach vorn unter Verwendung von Rahmen einen
pultdachähnlichen Zeltaufbau ermöglichen. Hierbei verläuft die Klappachse quer zur
Fahrzeuglängsachse. Schon daraus ergibt sich eine starke Beengtheit des gebildeten
Raumes unter dem Zelt, der nur an einer Stelle seines Längenprofils eine ausreichende
Höhe aufweist und von dort aus nach beiden Seiten oder nach einer Seite rasch niedriger
wird und schließlich schräg an den Erdboden anschließt.
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Vielfach sind bei derartigen mehr oder weniger improvisierten Behelfsbauarten
Zeltplanen am Fahrzeugdach, einem über dieses angehobenen Deckel od. dgl., unter
Verzicht auf mechanisch wirksame Gelenke bloß mittels bei Plachen üblichen Schlaufen
befestigt; derartige Verbindungsmittel sind zum Erhalt eines einigerinaßen stabilen,
auch gegen Sturm widerstandsfähigen Aufbaue nicht -geeignet.
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Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß
die Rahmen an dem am Fahrzeugdach befestigten Basiskörper im oberen Bereich einer
Fahrzeugseitenwand schwenkbar gelagert sind, wobei einer dieser Rahmen in seinem
seitlich aufgeklappten Zustand einseitig über die Dachfläche des Fahrzeuges etwa
in der gleichen Flächenausdehnung wie diese auskragt und gemeinsam mit einem über
der Dachfläche des Fahrzeuges nach oben gerichteten Rahmen das Skelett für die Zeltüberdachung
einer den Wagenraum ergänzenden Räumlichkeit bildet, die sich sowohl oberhalb des
Fahrzeugdaches als auch neben einer Längsseite des Fahrzeuges erstreckt, und zwar
mit der durch den über das Fahrzeugdach nach oben gerichteten Rahmen satteldachartig
wirksamen Firstlinie, die dem Raumteil oberhalb des Fahrzeugdaches und dem seitlich
daran anschließenden, bis zum Erdboden herabreichenden Raumteil gemeinsam ist, von
dem sowohl der Wageninnenraum als auch der über dem Fahrzeugdach gebildete Raumteil
witterungsgeschützt zugänglich sind.
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Ausschließlich im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rahmen
aus drei formgleichen übereinander gelagerten, klappbaren Bügeln und in an sich
bekannter Weise aus einem starren, am Fahrzeugdach befestigten Basiskörper besteht.
In an sich bekannter Weise kann der Basiskörper als Gepäckträger ausgebildet sein.
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Durch die Erfindung wird eine sich über die Fläche des Fahrzeuges
und zusätzlich auf einer Seite desselben in der gleichen Größenordnung erstreckende
Räumlichkeit erhalten, die innerhalb weniger Sekunden vom Transportzustand in die
fertige bewohnbare Stellung gebracht werden kann. Es ist dadurch die Möglichkeit
gegeben, sich innerhalb der Überdachung vollkommen witterungsgeschützt zwischen
dem Fahrzeuginnern und dem auf dem Dach angeordneten Schlafraum zu bewegen, wobei
der seitlich vom Fahrzeug gebildete und mit dem Raum auf dem Dach in unmittelbarer
Verbindung stehende Raum als Aufenthaltsraum dienen kann.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Einrichtung
für sich selbst verspannbar ist; die Verspannung zur Sicherung der Stabilität der
aufgebauten Räumlichkeit ist ohne Verankerung am Boden erzielt, wodurch der gesamte
Aufbau vom Boden völlig unabhängig ist. Dies wird ausschließlich im Rahmen cier
Erfindung dadurch erreicht, daß als Spannelemente im Basiskörper verschiebbare Halter
vorgesehen sind. Es ist auch möglich, anstatt dieser verschiebbaren Halter, die
in den waagerechten Bügeln eingehängt werden, eine an sich bekannte Gelenkschere
zu verwenden, deren Arme beispielsweise am waagerechten Bügel und am Basiskörper
befestigt sein können.
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In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel der Gesamtausbildung
der Erfindung sowie Ausführungsbeispiele von Einzelheiten veranschaulicht.
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Fig. i zeigt schaubildlich ein Fahrzeug mit der im Transportzustand
befindlichen Einrichtung; in Fig.2 ist, ebenfalls schaubildlich, dieses Fahrzeug
mit der Einrichtung im aufgeklappten Benutzungszustand dargestellt; Fig.3 zeigt
in Vorderansicht die Einrichtung mit nur einem Teil des Fahrzeugdaches und Fig.
4. eine Einzelheit in Ansicht; in Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie i-i der
Fig. q. dargestellt, und in Fig. 6 ist der Rahmen schaubildlich veranschaulicht.
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Auf dem Dach 2 eines Fahrzeuges ist mittels geeigneter Streben ein
aus Rohren 3, q. gebildeter Basiskörper befestigt. Dieser Basiskörper kann als Gepäckträger
ausgebildet sein und trägt gemäß Fig. i die Einrichtung im transportfertigen Zustand.
Eine Schutzhülle 5 aus wetterfestem Material ist über die gesamte Einrichtung gedeckt,
um sie nicht der Witterung während der Fahrt auszusetzen. Aus Fig. i läßt sich erkennen,
daß die Einrichtung
im transportfertigen Zustand einen ganz flachen
Aufbau darstellt. In Fig. 2 ist die Einrichtung in aufgeklapptem Zustand dargestellt.
Drei mit einer Bespannung g versehene Bügel 6, 7, 8 sind durch geeignete Lagerelemente
am Basiskörper verankert. Die Bespannung g ist im weiteren auch an den zwei Schmalseiten
und an der einen Längsseite des Basiskörpers mit dem Rohr 4 desselben verbunden,
so daß sich durch das Aufklappen der Bügel drei ungleiche Sektoren ergeben. Der
erste Sektor wird von dem horizontal liegenden Bügel 6 und dem lotrecht stehenden
Bügel ? gebildet, der zweite Sektor wird von dein letzteren Büge17 und dem unter
45° geneigt stehenden Bügel 8 und der letzte Sektor wird wiederum von dem Bügel
8 und dem Rohr 4 des Basiskörpers gebildet. Die Überdachung seitlich des Fahrzeugbereiches
entspricht somit einem Satteldach, und die von den 2w ei Sektoren gebildete, das
Fahrzeug überdachende Seite kommt einem Mansardendach gleich. Der horizontal liegende
Bijgel 6 trägt weiter einen vorhangartig verschiebbaren Behang, der beispielsweise
aus zwei Seiten- und zwei Eingangsteilen io, il besteht. Der von den beiden Sektoren
über dem Fahrzeugdach gebildete Raum ist als Schlafraum verwendbar und kann ohne
weiteres mit Matratzen ausgelegt werden, die sich ebenfalls im Basiskörper in Transportstellung
befinden können. Zwischen dem Sektor und dem als eigentlicher Schlafraum vorgesehenen
Raum kann als Trennwand ein Vorhang 12 dienen. Da der seitlich außerhalb des Fahrzeuges
befindliche Raum für den Aufstieg ohne Boden ausgebildet ist, kann er als Ablegeplatz
für die verschiedensten Ausrüstungsgegenstände wie Kleider u. dgl. verwendet werden.
Es ist auch ohne weiteres möglich, beispielsweise durch Hängematten hier weitere
Schlafstellen zu errichten, wobei die Hängematten etwa an den beiden Schmalseiten
des horizontal liegenden Bügels 6 befestigt werden können.. Insbesondere das Umkleiden
der Persönen kann ebenerdig hinter dem Behang io, i i unbeobächtet vorgenommen werden.
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In Fig. 3 ist die Einrichtung in Vorderansicht auf einem nur teilweise
dargestellten Fahrzeugdach 2 veranschaulicht. Die drei Bügel 6, 7, 8 sind in transportbereitem
Zustand dargestellt, und die Pfeile 13, 14, 15 zeigen die verschieden langen Wege
an, die von den Bügeln zurückgelegt werden müssen, um in die gestrichelt angedeuteten,
beispielsweisen Wirkungsstellungen zu gelangen.
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In Fig. 4 ist die spezielle Ausbildung der Lagerung der Bügel an Hand
eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht. Diese Ansicl,_, ist von der Längsseite
des Fahrzeuges gesehen, und hieraus ist zu erkennen, wie die drei Bügel
6, 7, 8 übereinander angeordnet und mittels eines Halters 16 am Basiskörper
befestigt sind. Die Bügel 6, 7, 8 sind hier abgebrochen und in die Wirkungsstellung
geklappt gezeichnet und die Enden derselben sind abgerundet zueinander weisend gebogen.
Die Endstücke der Bügel sind mit Lagerbolzen 17 versehen, die in den Bohrungen der
Bügel gelagert sind. Diese Lagerbolzen sind ihrerseits in dem laschenförmig ausgebildeten
Halter 16 gelagert und können sich in demselben drehen. Durch die abgerundete Ausbildung
der Enden der Bügel läßt sich auch der mittlere Bügel 7, trotzdem er unter dem in
horizontaler Lage befindlichen Bügel 6 gelagert ist, unbehindert in die lotrechte
Lage klappen. Die Halterung der Lagerbolzen 17 in den Endstücken der Bügel 6, 7,
8 ist aus der einen Schnitt nach der Linie i-i der Fig. ,4 darstellenden lä ig.
5 ersichtlich. Die Lagerbolzen 17 weisen eine Einschnürung 18 auf, und das .Material
der Bügel ist an dieser Stelle an diese Einschnürung angedrückt, wodurch die Lagerbolzen
17 in den Bügeln axial unverrückbar festsitzen. In ihrem hintersten Verlauf sind
die Lagerbolzen 17 im Halter 16 gelagert und lassen sich in diesem frei drehen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weisen die Lagerbolzen Köpfe 18 auf, damit sich
die Bügel nicht mitsamt den Lagerbolzen aus dem Halter 16 verschieben lassen. Da
die Bügel auf derselben Längsseite des Fahrzeuges. aber an der anderen Schmalseite
spiegelbildlich genau gleichartig gelagert sind, wäre rein theoretisch keine Verschiebung
in den beiden Haltern möglich; praktisch gestattet jedoch die nicht unerhebliche
Länge erforderlichenfalls doch eine vorübergehende Biegung der Bügel, wodurch dann
auch eine axiale Verschiebung in den Haltern eintreten kann.
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In den Fig. 3 und 6 ist veranschaulicht, wie ein im Basiskörper verschiebbar
gelagerter Halter 2o an dem in horizontaler Lage angeordneten Bügel 6 derart in
Wirkungsstellung gebracht werden kann. daß die gesamte Einrichtung, d. h. die Bügel
mit-.samt der Bespannung, im aufgeklappten Zustand gehalten werden. Natürlich befinden
sich beiderseits dieser Längsseite des Fahrzeuges solche Halter, womit die Einrichtung
in sich selbst gespannt werden kann; trotz der sich über den freien Boden erstreckenden
Räumlichkeit ist keine Bodenverankerung notwendig.
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Durch die in Fig. 3 gestrichelt angedeutete besondere Form der Räumlichkeit,
die durch die Bügel mittels der Bespannung 9 sowie auch infolge der Lagerung der
Bügel an einer Längsseite des Fahrzeuges erreicht wird, ergibt sich ein zeltartiger
Aufbau, dessen größte Höhe 21 sich in Form einer Firstlinie 22 über jener Längsseite
des Fahrzeuges befindet, an der die Bügel gelagert sind. Hierdurch wird insbesondere
eine bequeme Einstiegsmöglichkeit in den Innenraum des Fahrzeuges sowie in die als
Schlafraum oberhalb des Fahrzeugdaches gebildete Räumlichkeit erhalten. In besonders
vorteilhafter Weise wird der in waagerechter Lage in Wirkungsstellung gelangende
Bügel 6 auf dem Basiskörper zuoberst gelagert, wodurch der herausragende Bügel 6
eine genügende Bodenhöhe aufweist und so ein Durchgehen von Personen in aufrechter
Stellung ermöglicht. Natürlich könnte dieser Bügel durch die entsprechende Ausbildung
der Bespannung 9 auch schräg nach oben weisend verankert werden, aber in diesem
Falle rrüßten die Seitenteile io, um lotrecht fallen zu können, an ihrer Oberseite
schräg geschnitten sein, was jedoch
beim Zusammenlegen der Einrichtung
wieder Schwierigkeiten machen würde; die Seitenteile müßten in diesem Falle gefaltet
werden, wo hingegen sie nach der dargestellten Ausführung faltenlos plan in die
Transportlage gelegt werden können. Die Seitenteile in der Transportstellung der,
Einrichtung können über die in derselben verpackten Gebrauchsgegenstände wie Matratzen,
Decken u. dgl. gelegt werden und bilden so eine zusätzliche Abdeckung für wertvolles
Gut. Andererseits kann eine für den Transportzustand beispielsweise eigens als Schutzhülle
5 vorgesehene Plane beim Camping als Abdeckhaube für den nicht überdeckten Teil
des Fahrzeuges dienen.
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In Fig. 6 ist der Rahmen der Einrichtung schaubildlich dargestellt.
Die Bügel 6, 7, - 8 sind hierin abgeschnitten dargestellt und in Wirkungsstellung
geklappt gezeichnet. Aus dieser Darstellung ist besonders deutlich zu ersehen, daß
der Basiskörper aus zwei rundumlaufenden Rohren 3, 4 besteht, die durch Laschen
23 miteinander verbunden sind. Da die Fahrzeuge und damit auch die Dächer derselben
größenmäßig völlig unterschiedlich ausgebildet sind, können die rundumlaufenden
Rohre 3, 4 des Basiskörpers für sämtliche Fahrzeugtypen gleich groß sein, aber es
muß zwischen dem eigentlichen Basiskörper und dem Fahrzeugdach noch ein Zwischenglied
vorgesehen sein, womit die Einrichtung am Dach befestigt werden kann. Als Befestigungsorgane
fungieren beispielsweise allgemein für Gepäckträger übliche Saugpuffer 24 mit Kugelgelenk;
die Streben 25 dieser Puffer weisen Laschen 26 auf, womit die Puffer verstellbar
an Schienen 27 befestigt sind. Es sind zwei Schienen 27 vorgesehen, von denen jede
wieder mit zwei Saugpuffern 24 ausgestattet ist, und die Schienen 27 selbst sind
wieder mittels je zweier Laschen 28 am unteren Rohr 3 des Basiskörpers verstellbar
angebracht. Die Länge der Schienen 27 ist so groß gewählt wie die Breite des Basiskörpers;
die Schienen können je nach der Länge eines Fahrzeuges am Basiskörper mehr oder
weniger weit auseinandergeschoben und festgestellt werden. Durch die Querverschiebung
der Saugpuffer 24 auf den Schienen 27 läßt sich die Einrichtung wiederum breitenmäßig
jeder Type anpassen. Dadurch kann die Standardausführung der Einrichtung jeder Fahrzeuggröße
angepaßt werden.
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Die Bügel sind an ihrem Ende abgerundet und zueinander weisend geformt;
die Lagerung erfolgt erst an den zueinanderweisenden Teilstücken der Bügel. Im Transportzustand,
also im zusammengeklappten Zustand, ergeben die aufeinanderliegenden Bügel an den
zwei Schmalseiten und an einer Längsseite einen bordartigen Aufbau. Es kann vorteilhaft
sein, die zueinander weisenden Enden 29 der Bütg°I länger auszubilden, als dies
zur Abrundung und zur Lagerung notwendig erscheint, um so auch an der zweiten Längsseite
zumindest im vorderen und hinteren Bereich einen bordartigen Aufbau zu erhalten.
Dies ist für eine bequeme Unterbringung von Ausrüstungsgegenständen sehr vorteilhaft.
Aber auch im Benutzungszustand, wenn also der Raum über dem Fahrzeugdach als Schlafraum
verwendet wird, ist es sehr angenehm, in der Kopf- bzw. Schulterpartie und bei den
Füßen eine wenn auch geringe, so doch stabile Erhöhung zu haben.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich gegenüber allen früher bekanntgewordenen
Vorschlägen durch die Erfindung die fortschrittliche Möglichkeit, in einfachster
Weise einen wettergeschützten Vorraum an einer Seite des Kraftfahrzeuges in kürzester
Zeit zu erhalten, der sowohl mit dem Wageninneren als auch mit dem Raum über dem
Dach verbunden ist.