DE2208698A1 - Klappzelt zum aufbau auf einem fahrzeugdach - Google Patents

Klappzelt zum aufbau auf einem fahrzeugdach

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    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
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Description

  • Kl@@@ @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @ auf @@@em @@@@meugdach.
  • Die @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@@stch @@@ @@@klappzelt zum Aufb@@ auf @@@@@@@@@@@@@@@@@ d@@@ auf @@@@@@ @@@ lappzelt das auf eine @@t@@@@@@@@@@@@ @@@@@@@@@@@ @@@@@@ @egeführt und im Beda@@@@@@@@@@@@ @@ @@ @@ Btelle a@@gcklappt und in Benutzung @@@@@@e @e er kann, Es sin@ bereits eine Anzahl zur Verwendung auf einem Fahrzeugdach. z.B. dem Dach eines "Volkswagen-" Wohnwagens bekannt, Bei einer dieser Anordnungen erfolgt die Öffnung des Klappze@ts @n Längsrichtung des Fahrzaugs, so daß die Breite des @elts auf diejenige des Fahrzeuge begrenzt ist. Daraus ergeben sich räumlich sehr beschränkte Verhältnisse, insbesondere für das Hebeneinanderschlafen.
  • Bei einer anderen Art solcher Zelte erf@lgt die Öffnung zwar nach beiden Seiten des Fahrzeugs hin, wobei aber in Längsrichtung vorstehende Seitenw@nde als Teile der Innengelenke vorhanden sind, weswegen die @iegematratze@ nur parallel zum Fahrzeug angeordnet werden können. Auch daraus ergibt sich eine unerwünschte Beschränkung der Breite des Schlaflagers. Außerdem führt eine solche Anordnung zu einer hohen Beanspruchung der Zeltbasis, da das gesamte Gewicht der in den Außenabteilen schlafenden Personen keine Stützung durch das Fahrzeugdach erfährt. Ein weiterer Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Zelthülle auh in ihrer Schließstellung, d.h. im zusammengelegten Zustand während der Fahrt ständig den Elementen ausgesetzt irt, so daß mit einer merklichen Verringerung hi---c'r Haltbarkeit gerechnet werden muß. Außerdem wird der mittlere Teil des Zelts bez der letztgenannten Anordnung durch elne Teleskopstange gestützt, die im Vergleich zu einer einstückigen Stange verhältnismäßig schwach ist, ganz abgesehen davon, daß das Ausschieben einer solchen Teleskopstange einen ziemlich großen Kraftaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klappzelt für ein Fahrzeugdach zu schaffen, das nach der einen Richtung seitlich vom Fahrzeug hin aufklappbar ist, um ein bequemes Nebeneinanderliegen beim Schlafen in dem aufgeklappten Zelt zu ermöglichen, insbesondere so, daß der schwerere obere Körperteil der in dem Zelt liegenden Personen sich direkt über dem Fahrzeug befindet und durch dieses gestUtzt wird.
  • In der Schließstellung des Klappzeltes soll die ZelthUlle gegen Einwirkung der Witterung geschützt sein. In der Offnungsstellung, d.h. bei aufgerichtetem Zelt, soll der nicht vom Fahrzeugdach gestützte Teil der Zeltbasis durch Tragseile festgehalten werden. Die Trennfuge der Zeltbasis soll ebenfalls mit einem Schutz gegen WitterungseinflUsse versehen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klappzelt einen zur Befestigung auf dem Fahrzeugdach dienenden rechteckigen Grundrahmen und einen zweiten, klappbaren damit verbundenen rechteckigen Grundrahmen aufweist, der zwischen einer Schließstellung. ln der beide Rahmen im Bereich des Fahrzeuggrundrisses aufeinanderliegen, und einer Öffnungsstellung, in der beide Rahmen zusammen eine sich über den Fahrzeuggrundriß hinaus erstreckende Plattform bilden, bewegbar ist, daE längs der beiden in der Öffnungsstellung zusammen1;reefenden Ränder beider Grundrahmen ein flexibler Streifen aus wetterbeständigem Material befestigt ist, der bei dieser Öffnungsstellung lose nach unten hängt, aber bei der Schließstellung, in der die beiden Grundrahmen miteinander einen wetterfesten kastenartigen Behälter bilden, straffgezogen ist, daß eine flexible Zelthülle mit ihren Rändern an den beiden Grundrahmen befestigt und an jedem der beiden Grundrahmen mindestens eine klappbare Zelttragstütze gelenkig angebracht ist und Tragseile zwischen dem Grundrahmen verlaufen, die an den äußeren Enden der Zelttragstützen fest mit diesen verbunden sind, so daß sie im Ruhezustand, bei der Schließstellung des klappbaren Grundrahmens, lose längs der Tragstützen zwischen den Grundrahmen liegen und beim Aufklappen in die Öffnungsstellung, von selbst straffgezogen werden, die Zelttragstützen aufrichten und die Zelthülle aufspannen, und daß die Seile so stark bemessen sind, daß die den äußeren Längsrand des klappbaren Grundrahmens in der Öffnungsstellung ohne zusätzliche Stützung zu halten vermögen.
  • Sind mehrere klappbare Zelttragstützen vorhanden, so ruhen sie bei der Schließstellung innerhalb des kastenartigen Behälters und werden beim Aufklappen in Abständen voneinander in eine Stellung oberhalb der geöffneten Plattform geschwenkt.
  • dm einen Zugang vom Fahrzeuginneren durch eine Offnung im Fahrzeugdach zu schaffen, weist der Boden des Klappzelts eine Zugangsöffnung, beispielsweise mit einer zurUckziehbaren Abdeckung, in dem festen Grundrahmen in Übereinstimmung mit der Öffnung in dem Fahrzeugdach auf. Wenn diese Abdeckung zurÜckgezogen ist wird ein Bereich von etwa Kopfhöhe oberhalb des Fahrzeugdachs und innerhalb des darUber befindlichen kastenartigen Behälters freigegeben.
  • In dem Klappzelt können eine oder mehrere Bettstellen vorgesehen sein, die sich in Längsrichtung quer Uber die Plattform zwischen dem Grundrahmen erstrecken und um die Gelenkachse zwischen den Grundrahmen faltbar sind, so daß sie sich bei der Schließstellung innerhalb des kastenartigen Behälters befinden.
  • Auf besonders bequeme Art und Weise läßt sich die Schwenkbewegung des klappbaren Grundrahmens aus der Offenstellung in die Schließstellung und umgekehrt mit einer Hebelstange durchführen, die in der Nähe der Gelenkfuge der Grundrahmen so angebracht ist, daß eine Schwenkbewegung zwischen der einen Klappstellung, bei welcher der Hebel frei vorsteht, und der anderen Klappstellung, bei der er bündig gegen den einen Grundrahmen anliegt, möglich ist. Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Klappzelts gemäß der Erfindung auf dem Dach eines Fahrzeugs im aufgeklappten Zustand; Fig. 2 einen Querschnitt der aufgeklappten Grundrahmen eines Klappzelts nach Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht von oben auf die aufgeRlappten Grundrahmen von Fig 1; Fig. 4 einen Querschnitt durch den einen Grundrahmen von Fig. 3; Fig. 5 einen Ausschnitt in einem Randbereich von Fig. 4 bei vergrößertem Maßstab; Fig. 6 - 8 sind Querschnittdarstellungen und Endansichten des Klappzelts bei verschiedenen Stellungen; Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung des Klappzeltes bei einer teilweise geöffneten Stellung.
  • Zu dem Klappzelt gemäß der Erfindung gehört ein Grundrahmen 11, der in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß er, wie in Fig. 1 angedeutet, auf dem Dach eines Fahrzeugs 12 befestigt werden kann, sowie ein weiterer Grundrahmen 13, der längs eines Seitenrandes des Grundrahmens 11 mit Hilfe einer Gelenkanordnung 16 klappbar zwischen einer Offnungsstellung nach Fig. 1 - 3 und einer Schließstellung nach Fig. 4 und 5 angeordnet ist. Die Grundrahmen 11 und 19 weisen jeweils beide vorstehende Seitenwände 15, 17 und Endwände 18 auf, die an einer Bodenplatte 19 bzw.
  • 20 des jeweiligen Grundrahmens befestigt sind oder mit dieser ein StUck bilden.
  • Die Böden 19 und 20 innerhalb der Außenwände 15, 17 und 19 der Grundrahmen können in der Nähe ihrer Ränder mit Rippen l9a bzw. 20a versehen sein, um eine Regenablaufrinne l9b bzw. 20b mit Ablauflöchern l9c und 20c in Abständen zu bilden. Die Zelthülle kann an ösen in den Rippen befestigt werden, so daß die Rinne sich außerhalb der ZelthUlle befindet, um das Regenwasser abzuleiten. Diese Anordnung macht die ZelthUlle relativ sicher gegen Durchsickern, ohne daß es erforderlich ist, eine äußere Regenklappe oder -lasche vorzusehen.
  • Die Grundrahmen 11 und 13 können aus beliebigem Material von hinreichender Festigkeit und leichtem Gewicht bestehen.
  • Die Böden 19, 20 und die Wände 15, 17 und 18, wie in Fig. 5 dargestellt, können aus Polyurethan geformt und außen mit einem Überzug eines Wetterschutzmittels wie kunstharzgetränktem Glasfaserwebstoff versehen sein, Erforderlichenfalls können Holzeinsätze vorgesehen werden, die mit Hilfe von Schrauben, Augen, Haken oder dgl. befestigt sein können. Die Wände können an ihren jeweiligen Böden durch eine T!ebomiitelschicht befestigt sein. Bei einer wahlweise anwendbaren Baumethode kann jeder Grundrahmen im Vakuum in die gewünschte Gestalt geformt oder aus einem starren Kunststoff geformt werden, so daß die Endwandungen und die Seitenwandungen aus einem Stück mit dem Boden 19 bzw. 20 bestehen. Der Rahmen kann ein relativ leichtes Gewicht haben, da ein erheblicher Teil der Beanspruchung von einer besonderen metallenen Armierung aufgenommen werden kann.
  • Zu der Gelenkanordnung 16 gehören Scharniere 21a und 21b zu beiden Seiten eines zentralen Scharniers 21c, die in einem Abstand von diesem angeordnet sind. Das Scharnier 21c ist von einer Umhüllung 22 umgeben, um die Zeltinsassen vor einer Beeinträchtigung zu schützen und wird nur angewendet, wenn es erforderlich ist, den seitlichen Grundrahmen zu stUtzen.
  • Eine wichtige Besonderheit der Gelenkanordnung besteht darin, daß keine gegenseitige Störung zwischen ihr und der Bildung einer ebenen Plattform auftritt, so daß die Matratzen 23 und 24 quer Uber einen flachen seitlichen Rand 14 gelegt werden können. Um dies zu ermöglichen, sind die Scharniere 21a, b, c an ArmierungswinkelstUcke 26a und 26b angeschweißt, die mit Bolzen an den jeweiligen Böden 19 bzw. 20 befestigt sind. Die Teile 26a und b wirken bei der Öffnungsstellung passend zusammen, ohne Uber die Böden vorzustehen, wie in Fig. 2 gezeigt und erstrecken sich auf nahezu der ganzen Länge des seitlichen Randes 14. Die vorstehenden Scharniere sind gewöhnlich so angeordnet, daß keine Störung mit kreuzweise dazu liegenden Matratzen 23 und 24 erfolgt. Jede Hälfte der Gelenkanordnung kann aus einem Metall mit hoher Festigkeit bestehen und als einheitliche Schweißkonstruktion ausgefUhrt sein. Wie schon erwähnt, können die Teile 11 und 13 getrennt aus einem Material von leichtem Gewicht ausgebildet und mit der Anordnung auf verhältnismäßig einfache Weise vereinigt sein. Der Hauptteil der Beanspruchungen der Klappzeltanordnung in der Öffnungsstellung wird durch die stark beanspruchbaren WinkelstUcke 26a und 26b auRgenommen.
  • An den Rahmen 11 und 13 können Matratzen oder Betten 23 und 24 in geeigneter Weise angebracht, beispielsweise aufgelegt und mit einem Klebemittel befestigt sein. Die Matratzen können aus gewöhnlichem Schaumstoff bestehen, wobei der Matratzenkörper längs der Gelenklini-e unterschnitten ist und nur die Matratzenoberseite durchgehend verläuft. Dadurch entsteht eine als Biegungszentrum wirkende Gelenklinie für die Matratzen, so daß keine Störung zwischen ihnen und der Zeltanordnung in der Schließstellung auftritt. Durch die Querlage der Betten wird erreicht, daß auf ihnen liegende Personen mit dem Oberkörper oberhalb des Fahrzeugs liegen und nur ein kleiner Teil des Körpergewichts seitlich außerhalb des Fahrzeuggrundrisses entfällt, wodurch der nach außen ragende Grundrahmen weniger belastet wird. Auf der Matratze 24 können zwei Personen schlafen. Wird eine weitere Matratze 23a (in Fig. 7 mit einer gestrichelten Linie angedeutet) hinzugefügt, so können sogar vier Personen bequem in dem Zelt schlafen.
  • Ein flexibler Streifen 25 aus wetterfestem Material ist auf der ganzen Länge der beiden Grundrahmen kl und 13 an deren Rändern im Scharnierbereich befestigt, um den Inhalt des Klappzelts in der Schließ- oder Transportstellung zu schützen. In der Öffnungsstellung hängt der Streifen 25 lose herab, wie in Fig. 2 gezeigt. Beim Klappen in die Schließstellung wird der Streifen an der Außenseite der Gelenke straffgezogen und bildet eine Schutzwand.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Tragvorrichtung zum Halten der Zelthülle 27 über der durch die Grundrahmen 11 und 13 in der Öffnungsstellung gebildeten Plattform, die nicht nur Tragstützen für die Zelthülle, sondern auch zugleich eine feste Halterung für den Rahmen 13 in seiner aufgeklappten Stellung bildet. Die Haltevorrichtung umfaßt eine zentrale Zelttragstütze 28, seitliche Stützelemente 29 und Seile 30, die zwischen den vorderen und hinteren äußeren Ecken der beiden Grundrahmen verlaufen und durch Öffnungen in den schwenkbaren äußeren Teilen der Zelttragstützen hindurchgehen. Einstellbare Stellschraubenösen (nicht dargestellt) können an dem Seil zu beiden Seiten jeder TragstUtze vorgesehen sein, um die TragstUtzen in einer gewUnschten radialen Lage zu halten. Drehschnallen oder dgl.
  • können dazu dienen, die Spannung der Seile einzustellen, um eine ausreichende Haltekraft und eine ebene Form der Plattform zu gewährleisten. Die Stützen 29 brauchen nur im Bedarfsfall vorgesehen zu werden, können aber zur besseren Halterung des klappbaren Grundrahmens 13 und zur Vergrößerung des Raums innerhalb der Zelthülle dienen. Wie Fig. 2 am deutlichsten zeigt, sind die Zeltstützen schwenkbar an Scharnierrahmen 31 angebracht, die an Querbalken 31a und alb angeschweißt sind, die wiederum an die entsprechenden Seiten der äußeren Scharniere 21a und 21b und somit an die Teile 26a und 26b angeschweißt sind, welche mit den Grundrahmen 11 und 13 verbunden sind. Die Tragstlitzen 28 und 29 haben eine allgemein U-förmige Gestalt, deren Schwenkarme oder Schenkel a mit Querstreben b verbunden sind und auf der Innenseite der U-Form Ösen zur Befestigung der Ränder der ZelthUlle 27 aufweisen. Wenn die Tragstützen bei der Öffnungsstellung der Zeltanordnung in Winkelabständen zueinander aufgerichtet sind, wie dies Fig. 8 zeigt, ist die ZelthUlle von innen herabhängend aufgespannt. Diese Anordnung vermeidet eine BerUhrung der Hülle mit einem innerhalb dieser angebrachten Stützrahmen, die infolge der Reibung an den BerUhrungsstellen mit der Zeit zu Undichtheiten fUhren wUrde. Außerdem wird durch die Rinne die Notwendigkeit einer äußeren Regenklappe oder -lasche längs der Seitenwände und Rahmen vermieden.
  • Wenn sich das Klappdach in der Schließstellung befindet, sind die Tragstützen in einer Ruhe lage innerhalb des kastenähnlichen Behälters, wie in Fig. 6 gezeigt, geschwenkt, wobei das Seil lose innerhalb des Behälters liegt. Wie Fig. 9 zeigt, faltet sich die Zelthülle selbsttätig zwischen den Tragstützen, wenn der Rahmen 11 in die Schließstellung geklappt wird, so daß die ZelthUiLe vollständig in den Behälter zu liegen kommt. Bei der in Fig. 7 veranschaulichten Klappbewegung des Grundrahmens 13 in die Öffnungsstellung, vgl.
  • Fig. 8, werden die Seile 30 straffgezogen, so daß sie die Schwenkung der Stützen 28 und 29 in Stellungen in Winkelabständen voneinander bewirken, wobei. zugleich die Zelthülle 27 aufgespannt wird. In der Öffnungsstellung sind die Seile 30 gespannt und stehen die ZeltstUtzenteile 28a und 29a unter Druckspannung, wodurch eine ausgezeichnete Halterung für den seitlich vom Fahrzeug vorstehenden aufgeklappten Rahmen 13 gebildet wird. Mit anderen Worten, der äußerste Teil des seitlichen Grundrahmens wird auf äußerst stabile Weise durch das entgegengesetzte Ende des festen Grundrahmens und damit durch das Fahrzeug selbst gehalten.
  • Die Zelthülle 27 kann fest oder lösbar an den Randrippen l9a und 20a neben den Seitenwänden 15 bzw. 17 befestigt sein. Andererseits können die Teile der Zelthülle, die sich nach unten zu den Rippen l9a und 20a neben den Endwänden 18 erstrecken, zweckmäßig lösbar sein, so daß beim Schwenken des Grundrahmens 13 gemäß Fig. 9 die Zelthülle auf richtige Weise innerhalb des Bereichs zwischen benachbarten Tragstützen sowie auf der Außenseite der Tragstützen gefaltet werden kann. Auf diese Weise kann das Zelt vollkommen zwischen den Grundrahmen in der Schließstellung zusammengefaltet werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, wodurch ein verhältnismäßig dünner kastenartiger Aufbewahrungsbehälter von annehmbarem Aussehen im Vergleich zu den sonst üblichen Ausführungen von Klappzelten für ein Fahrzeug in deren Transportstellung geschaffen ist. Ein solcher kastenartiger Behälter hat auch einen relativ klei-nen Windwi.derstand, der noch durch Abrunden der äußeren Stirnendwände 18, wie in Fig. 4 gezeigt, weiter verringert werden kann.
  • Wie Fig. 4 zeigt, befindet sich in dem Grundrahmen 11 übereinstimmend mit einer Öffnung 32 im Dach des Fahrzeugs 12 eine Zugangsöffnung mit einem vorstehenden Fassungsrand 33 vor der Rahmenöffnung 34, der auf die Öffnung 32 paßt. Der Rand 33 kann mit einer anpassungsfähigen flexiblen Außenschicht 36 versehen sein, so daß der Grundrahmen Fahrzeugen mit verschieden geformten Dächern angepaßt werden kann. Eine zurückziehbare Abdeckung 37 ist für die Öffnung 34 vorgesehen. Sie hat eine Rückzugsstellung, wie in Fig. 4 gezeigt, bei der die Öffnung freigelegt ist und eine Schließstellung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Der klappbare Grundrahmen 13 kann mit einem durchsichtigen durchscheinenden oder geschwärzten Sonnendach 38 versehen sein, das oberhalb der Öffnung 32 liegt, wenn sich das Klappzelt in der Schließstellung befindet.
  • Bei der Schließstellung der Abdeckung 37 bildet diese eine ausreichende tragende Unterlage für Stand und Bewegung innerhalb des Zeltbehälters. Die Zelthülle 27 kann zurückgezogen werden, so daß sie eine nützliche zusätzliche Funktion erfüllt, wenn das Klappzelt sich in der Schließlage oder in der Öffnungslage befindet. In der vorhergehenden Stellung können durch Freilegen der Öffnung 32 Personen innerhalb des Fahrzeugs einen erheblich vergrößerten Bewegungsraum für den Kopf erhalten, um bestimmte Arbeiten auszuführen wie z.B. Kochen und sie können auch in die Lage versetzt werden, leicht die Umgebung durch das Sonnendach 28 hindurch zu beobachten. Befindet sich das Klappzelt in der Offnungs-oder aufgeklappten Stellung, wird durch die Öffnung ein Zugang in das Zelt vom Fahrzeug aus gebildet. Außerdem kann in dem Fahrzeug vorhandene Hitze sich durch die Öffnung 32 nach oben ausgleichen und das Zeltinnere erwärmen.
  • Wie die Figuren 7 und 5 - 7 zeigen, kann ein Hebel vorgesehen werden, um den klappbaren Grundrahmen aus der £fnungsin die Schließstellung und umgekehrt zu schwenken. Dazu gehört eine Stange 39, die schwenkbar an dem Gelenkrahmen 40 angebracht ist, der nahe dem Seitenrand 14 angeordnet ist.
  • Der Gelenkrahmen 40 ist an dem Grundrahmen 13, in einer Ausnehmung an diesem, angeschraubt oder angeschweißt, und zwar an einen Vorsprung der Verstärkungseinlagen 26a bzw. 26b.
  • Wenn sich das Klappdach in der Schließstellung befindet, wie in Fig. 4, wird die Stange 39 in eine mit der Endwand 18 bündige Lage geschwenkt und kann auch lösbar daran befestigt sein, beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) in die Endwand hineinreichende Halteschraube. Um das Klappdach in die Öffnungslage zu bewegen, wird die Stange 39 um 1800 in der Ebene des geschlossenen Rahmens gedreht, so daß sie wie Fig. 6 zeigt nach außen ragt. Entsprechend der Darstellung in Fig. 7 wird die Stange dann in einem Bogen nach unten gezogen, wobei sie den klappbaren Grundrahmen in die Öffnungsstellung schwenkt. Eine zum Öffnen und Schließen des Klappzeltes ausreichende Hebelkraft kann durch eine Person mit relativ geringer Anstrengung ausgeübt werden. Die Stange kann dann bündig gegen den festen Grundrahmen anliegend befestigt oder um 1800 in der Ebene der Plattform geschwenkt und an dem klappbaren Grundrahmen befestigt werden.
  • Ein klappbares Zeltdach gemäß der Erfindung bietet große Vorzüge. Die Verbreiterung der Plattform durch den aufgeklappten Grundrahmen 13 reicht aus, um unterhalb davon ein Regen- oder Sonnendach zur Ausübung der verschiedensten Tätigkeiten neben dem Fahrzeug zu bilden.
  • Außerdem ist das Zelt, da der Zutritt vom Fahrzeuginnenraum aus erfolgt, völlig geschlossen, so daß fremde Personen oder Tiere, die als Störenfriede auftreten könnten, ferngehalten werden. Schließlich können, da die Trag- bzw. Stützvorrichtungen die Klappscharniere und beweglichen Streben oder Hebel an den metallenen Verstärkungsteilen 26a und 27b angebracht sind, die eine hohe Festigkeit aufweisen, der feste Grundrahmen und der klappbare Grundrahmen aus einem Material von relativ leichtem Gewicht hergestellt sein.
  • Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung beschränken sich nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten. So kann z.B., wenngleich ein Doppelbett und ein Einzelbett hier beschrieben worden sind, eines dieser Betten weggelassen werden.
  • Außerdem kann auh ein zusätzliches Bett innerhalb des Fahrzeugs angeordnet werden, so daß die Zahl der Schlafstellen auf vier und mehr erhöht werden kann. Nach einer weiteren Abwandlung können auch mehr oder weniger U-profilförmige Tragstützen angewendet werden. Die zentrale Zelttragstütze kann auch so angeordnet werden, daß sie ihren Schwenkpunkt an dem festen, statt an dem klappbaren Grundrahmen hat. Eine weitere mögliche Abwandlung besteht darin, daß ein zurückziehbarer freitragender Ausleger an dem klappbaren Grundrahmen vorgesehen wird, um eine noch vergrößerte Schutzdachfläche neben dem Fahrzeug unter dem Klappdach bei dessen Öffnungsstellung zu bilden.
  • Ein Klappzelt für ein Fahrzeugdach der vorstehend beschriebenen Art eignet sich vor allem für ein Zelt mit verhältnismäßig großem Raum. In entsprechender Weise kann auch ein Klappzelt gemäß der Erfindung so ausgebildet werden, daß vom Fahrzeugdach aus statt nach der einen Seite nach vorn oder nach hinten über den Fahrzeuggrundriß hinaus aufgeklappt werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r~ü c h e # Klappzelt zum Aufbau auf einem Fahrzeugdach, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zur Befestigung auf dem Dach eines Fahrzeugs (12) dienenden rechteckigen Grundrahmen ( und einen zweiten, klappbar damit verbundenen rechteckigen Grundrahmen (1)) aufweist, der zwischen einer Schließstellung, in der die beiden Rahmen im Bereich des Fahrzeuggrundrisses aufeinanderliegen, und einer Öffnungsstellung, in der beide Rahmen eine sich huber den Fahrzeuggrundriß hinaus erstreckende Plattform bilden, bewegbar ist, daß längs der beiden in der Öffnungsstellung zusammentreffenden Ränder (14) beider Grundrahmen ein flexibler Streifen (25) aus wetterbeständigem Material befestigt ist, der bei dieser Öffnungsstellung lose nach unten hängt, aber bei der Schließstellung, in der die beiden Grundrahmen (11, 13) miteinander einen wetterfesten kastenartigen Behälter bilden, straffgezogen ist, daß eine flexible Zelthülle (27) mit ihren Rändern an den beiden Grundrahmen befestigt und an jedem der beiden Grundrahmen mindestens eine klappbare Zelttragstütze (28, 29) gelenkig angebracht ist und Tragseile ()0) zwischen den Grundrahmen verlaufen, die an den äußeren Enden der Zelttragstützen fest mit diesen verbunden sind, so daß sie im Ruhezustand, bei der Schließstellung des klappbaren Grundrahmens (15), lose längs der Tragstützen zwischen den Grundrahmen liegen und beim Aufklappen dieser in die Öffnungsstellung von selbst straffgezogen werden, die Zelttragstützen aufrichten und die Zelthülle aufspannen, und daß die Seile (30) so stark bemessen sind, daß sie den äußeren Längsrand des klappbaren Grbundrahmens (13) in der Öffnungsstellung ohne zusätzliche Unterstützung zu halten vermögen.
  2. 2. Klappzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bett oder eine Matratze quer zur Fahrzeugrichtung Uber die Klappfuge der die Plattform bildenden beiden Grundrahmen gelegt und zusammen mit diesen faltbar ist.
  3. 3. Klappzelt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hebelvorrichtung zum Schwenken des klappbaren Grundrahmens, welcher eine Stange (39) aufweist, die in der Nähe der Klappfuge zwischen einer Stellung, bei der der Hebel ausgestreckt ist und einer Ruhestellung, ei der er bündig an einem der Grundrahmen anliegt, bewegbar gelagert ist.
  4. 4. Klappzelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (30) aus mindestens einem Seil besteht, das zwei sich gegenüberliegende Ecken beider Grundrahmen (11, 13) verbindet, die beide während der Klappbewegung der Grundrahmen in ein und derselben Ebene liegen.
  5. 5. Klappzelt nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch mehrere Zelttragstützen (28, 29), die bei der Schließstellung innerhalb des kastenartigen Behälters liegen und beim Aufklappen der Gruridranmen (11: . Betriebsstellungen mit Winkelabständen voneinander gelangen
  6. 6. Klappzelt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise verschließbare Zugangsöffnung in dem festen Grundrahmen, die sich in Übereinstimmung mit einer entsprechenden Öffnung im Fahrzeugdach befindet, so daß das Zelt vom Fahrzeuginnern aus zuganglich ist.
  7. 7. Klappzelt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung eine zurückziehbare Abdeckung oder Schiebetür in dem auf dem Fahrzeug befestigten Grundrahmen oberhalb einer entsprechenden Öffnung in dem Fahrzeugdach aufweist, die in ihrer Offnungsstellung einen vergrößerten Kopfraum in dem kastenartigen Behälter freigibt, der bis zu dem klappbaren in seiner Schließung befindlichen Grundrahmen (13) reicht.
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