DE3142585A1 - Gestaenge fuer ein zelt oder vorzelt - Google Patents

Gestaenge fuer ein zelt oder vorzelt

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DE3142585A1
DE3142585A1 DE19813142585 DE3142585A DE3142585A1 DE 3142585 A1 DE3142585 A1 DE 3142585A1 DE 19813142585 DE19813142585 DE 19813142585 DE 3142585 A DE3142585 A DE 3142585A DE 3142585 A1 DE3142585 A1 DE 3142585A1
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Adolf 8621 Weismain Kluppak
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • E04H15/08Trailer awnings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
    • B60P3/343Hoods for caravans

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Description

  • Gestänge für ein Zelt oder Vorzelt
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein an einem Pkw, Caravan, Wohnmobil, Kleinbus usw. lösbar anbringbares und verankerbares Gestänge für Zelt oder Vorzelt.
  • Das Aufstellen oder Zusammenlegen eines Zeltes ist ein verhältnismäßig schwieriger und langwieriger Vorgang, wobei die Schwierigkeiten vor allem im richtigen und exakten Zusammenstecken der einzelnen, das Zeltgerüst bildenden Streben und Stangen bestehen. Nachteilig hierbei ist auch, daß einzelne Streben verlorengehen können, so daß der gesamte Zeltaufbau in Frage gestellt ist. Hinzu kommen die Schwierigkeiten beim Verstauen des zusammengelegten Zeltes, das beispielsweise im Kofferraum des Automobils sehr viel dringend für andere Gegenstände benötigten Raum wegnimmt. Die beschriebenen Schwerigkei ten und Nachteile bestehen bei bekannten Zelten, gleich ob sie als Hauptzelt, also zum Aufenthalt und Schlafen, oder. lediglich als Vorzelt, wie bei Wohnanhängern oder Wohnmobilen üblich, Verwendung finden. Diese Zelte benötigen verhältnismäßig viel Zeit für den Aufbau wie auch für den Abbau; im übrigen ist der Auf- und Abbau für Ungeübte nicht immer leicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Gestänge der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem das Zeltgerüst und damit das Zelt schnell auf- und abgebaut werden kann, wobei hierzu jedermann ohne besondere Vorkenntnisse in der Lage sein soll. Das Zeltgestänge soll im Nichtgebrauchszustand kompakt zusammenlegbar und so unterbringbar sein, daß es keinen besonderen Raum im Inneren des Pkw od. dgl. einnimmt. Des weiteren soll das Gestänge jederzeit zum Aufbau zur Verfügung stehen und nach dem Aufbau ein standfestes Zelt ergeben. Das fertige Zelt soll auch so hoch sein, daß es von seinen Benutzern aufrechtstehend, also ohne Bücken, benutzt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
  • Das-erfindungsgemäße Zeltgestänge besteht also aus einer Vielzahl von Streben bzw. Stangen, die schwenkbar miteinander verbunden sind und im Nichtgebrauchszustand so zusammengefaltet werden können, daß sie ein paketartig flaches Gebilde ergeben, das auf dem Pkw-Dach verankert ist und dort auch während der Fahrt verbleibt. Die einzelnen Streben werden zur Bildung des Zeltgerüstes einfach ausgeschwenkt bzw. vorgeklappt, wobei sich die eine Seite dieses Gerüstes am Pkw-Dach abstützt, mit dem es verbunden bleibt. Die andere Gerüstseite stützt sich auf besonderen Stützpfosten ab. Es können aber auch auf der dem Pkw zugewandten Seite des Zeltgerüstes Stützelemente bzw.
  • Stützpfosten vorgesehen sein, so daß die Verbindung des das Gerüst bildenden Zeltgestänges mit dem Pkw od. dgl. gelöst werden kann und der Pkw bei stehenbleibendem Zeltgerüst entfernt werden kann. Bei einer solchen Ausbildung des Gestänges kann also der Pkw jederzeit benutzt werden, wobei es einen besonderen Vorteil darstellt, daß diese Seite bei eingespannter oder aufgelegter Zeltplane eine Garage für den Pkw bildet.
  • Das Zeltgestänge steht jederzeit zur Verfügung, läßt sich schnell aufbauen und benötigt für den Auf- wie für den Abbau keinerlei besonderen Kenntnisse.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung des Zeltgestänges auf dem Dach eines Kleinbusses im paketartig zusammengefalteten Zustand, Fig. 2 das Zeltgestänge im ausgeschwenkten Zustand, also in der Gebrauchsstellung, ohne Zeltplane, ebenfalls schematisch perspektivisch dargestellt, Fig. 3 bis 5 eine Vorderansicht des Gestänges in verschiedenen Stadien des Aufklappens bzw. Herausschwenkens der Gestängeteile und Fig. 6 einen am Pkw-Dach befestigbaren Grundrahmen zur Abstützung des Gestänges mit herausschwenkbarem innerem Rahmenteil, perspektivisch dargestellt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist das an einem Kleinbus 1 befestigte Zeltgestänge 2 in der paketartig zusammengefalteten Stellung (Fig. 1) und in der herausgeschwenkten Stellung (Fig. 2), bei der das Gestänge 2 ein Gerüst 3 zur Aufnahme einer nicht weiter dargestellten Zeltplane bildet, gezeigt. Das Gestänge 2 ruht, wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, auf einem Grundrahmen 42 der aus zwei Querstreben 5 und zwei Längsstreben 6 besteht und über vier Halterungen 7 am Dach 8 des Kleinbusses 1 verankert ist. Diese Halterungen 7 sind als Klemm-bzw. Schraubverbindungen ausgebildet und greifen in die seitlich des Daches 8 angeordneten Regenrinnen ein, wie dies beispielsweise bei der Befestigung eines Dach trägers auf dem Pkw-Dach bekannt ist. Hinzuweisen ist noch darauf, daß in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 9 die Frontscheibe des Kleinbusses 1 bezeichnet ist, während Io die Einstiegstüre auf der Fahrerseite ist.
  • Das eigentliche Zeltgestänge 2 besteht aus einer Vielzahl schwenkbar miteinander verbundener Stangen bzw. Streben, die beispielsweise über Gelenkmuffen miteinander in Verbindung stehen. Gelenkig am Grundrahmen 4 angelenkt sind zunächst die beiden Stützstreben 11 und 12 und die beiden Knickstreben 13 und 14, die wiederum bei 15 und 16 gelenkig mit den Stützstreben 11 und 12 verbunden sind. An den Gelenkpunkten 15 und 16 sind wiederum schwenkbar die Stirnstreben 17 und 18 sowie an diesen ebenfalls schwenkbar die gleichfalls im Stirnbereich des Gerüstes 3 liegenden Anschlußstirnstreben 19 und 20 angeordnetr wobei die Gelenkverbindungen die Bezugszeichen 21 und 22 tragen. Zwischen den Gelenkpunkten 15, 16 und 21, 22 sowie den Endpunkten 23, 24 der Anschlußstirnstreben 19, 20 verlaufen die Längsstreben 25, 26 und 27, die das gesamte Gerüst 3 bzw. das Gestänge 2 versteifen und von denen die Längsstrebe 26 die Firststange des Zeltgerüstes 3 bildet. An den Endpunkten 23 und 24 der Anschlußstirnstreben 19, 20 sind weiterhin Stützpfosten-28 und 29 eingesteckt, wobei diese Endpunkte 23, 24 zweckmäßigerweise, wie nicht weiter dargestellt, muffenartig ausgebildet sind, so daß die Stützpfosten 28 und 29 leicht in die Endpunkte 23, 24 einsteckbar sind. Nach dem Herausschwenken der einzelnen Streben und Gestängeteile in die in Fig.
  • 2 gezeigte Gebrauchsstellung und dem Auflegen der nicht gezeigten Zeltplane auf das Gerüst 3 werden die Stützpfosten 28 und 29 und damit das gesamte Gerüst 3 noch durch Spannschnüre 30 verspannt und gehalten.
  • Besonders einzugehen ist noch auf die Knickstreben 13 bzw.
  • 14. Diese Kni-ckstreben 13, 14 bestehen jeweils aus den beiden Strebenteilen 31 und 32 (vgl. auch Fig. 3), die über ein etwa mittig angeordnetes Knickgelenk 33 schwenkbar miteinander verbunden sind. Diesg Kni-ckgelenk 33 gestattet zwar ein Verschwenken der Strebenteile 31 und 32 zueinander, jedoch nur bis zu einer-Stellung, bei der die Strebenteile 31, 32 gestreckt sind, d.h. in einer Richtung verlaufen, wie dies in Fig. 2, 4 und 5 der Fall ist. In dieser Streckstellung werden die beiden Strebenteile 31, 32 durch das Knickgelenk 33 festgelegt. Durch diese Knickstreben 13, 14 wird das gesamte Gestängepaket 2 beim Herausklappen in die Gebrauchsstellung gemäß Fig. 2 einseitig angehoben, so daß sich die lichte oder Innenhahe des Zeltgerüstes 3 soweit vergrößert, daß das spätere Zelt ohne Schwierigkeiten aufrecht betreten werden kann, ohne daß der Benutzer mit dem Kopf an das Zeltdach stößt.
  • Das Herausschwenken bzw. -klappen der einzelnen Gestängeteile zur Bildung des Zeltgerüstes geht vor allem aus den Fig. 3 bis 5 hervor. Zunächst wird das Gestängepaket 2 auf der einen Seite, an der die Knickstreben 13, 14 angeordnet sind, gemäß Pfeil A in Fig. 3 angehoben, wobei es um den Schwenkpunkt 34 schwenkt, bis die Knickstreben 13 und 14 eine gestreckte Lage einnehmen, in der sie durch die Knickgelenke 33 arretiert sind (Fig. 4). Sodann wird das Gestängepaket 2 gemäß Pfeil B in Fig. 4 um den Schwenkpunkt 15 nach außen verschwenkt bzw. hochgeklappt, wobei gleichzeitig oder anschließend die Anschlußstirnstreben 19, 20 und die Stützpfosten 28, 29 herausgeklappt werden. Die Stützpfosten 28, 29 können aber auch als gesonderte Teile mitgeführt werden und nach dem Herausklappen des Gerüstes in die Endsteckmuffen der Anschlußstirnstreben 19, 20 eingesteckt werden.
  • Wie Fig. 3 und 4 zeigen, sind die Stützpfosten 28, 29 schwenkbar an den Anschlußstirnstreben 19 bzw. 20 angelenkt und liegen im eingeklappten Zustand an den Anschlußstirnstreben an. Die Stützpfosten 28, 29 können aber auch in der Weise an den Anschlußstirnstreben 19, 20 angelenkt sein, daß sie in längs zu den Seiten des Kleinbusses verlaufenden Ebenen verschwenkbar sind, d.h. die Stützpfosten 28, 29 liegen im eingeklappten Zustandan der Längsstrebe 27 an.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt die gelenkige Anlenkung der einzelnen Streben untereinander über Gelenkmuffen. Es können aber auch, wie beim Gelenkpunkt 15 in Fig. 5 angedeutet istt Laschen 35 vorgesehen sein, an denen die einzelnen Streben jeweils gelenkig angreifen.
  • Durch das anhand der Fig. 3 bis 5 beschriebene Herausschwenken bzw. Ausklappen der einzelnen Gestängeteile entsteht ein giebelartiges Gerüst 3 mit den Längsstreben 25 und 27 sowie der Firststange 26, auf das die Zeltplane aufgesetzt wird.
  • Dieses Zelt ist als Vorzelt oder aber auch als Hauptzelt benutzbar, wobei es durch die Knickstreben 13 und 14 so hoch ist, daß die Benutzer bequem aufrecht stehen und gehen können. Das Gerüst 3 stützt sich dabei auf der einen Seite auf dem Dach 8 des Kleinbusses 1 ab, während die andere, etwa parallel zur ersten Seite verlaufende Seite von den-Stützpfosten 28 und 29 gehalten und gestützt wird.
  • Um die Verbindung zwischen Gerüst 3 und Kleinbus 1 lösen zu können und trotzdem eine sichere Abstützung zu erreichen, können, wie in Fig. 5 strichpunktiert angedeutet, am Grundrahmen 4 herausschwenkbare Steckmuffen 36 und 37 vorgesehen sein, in die besondere Stützelemente 38 bzw. 39 eingesteckt werden. Nach dem Einstecken der Stützelemente 38 und ggf.
  • auch 39, die etwa wie die Stützpfosten 28 und 29 ausgebildet sind und gleichfalls durch nicht weiter gezeigte Spannschnüre abgespannt werden können, übernehmen diese Stützelemente 38, 39 die Abstützung dieser Seite des Zeltgerüstes 3, so daß nun das Gestänge bzw. der Grundrahmen 4 vom Kleinbus gelöst werden kann. Der Kleinbus od. dgl. kann nun herausgefahren werden, ohne daß es zu einem Zusammenfallen des Zeltes kommt. Wird über diesen Abstützungsbereich des Gestänges, also über die Streben 11, 12und 25, eine weitere Zeltplane gezogen, so-entsteht eine garagenähnliche Abdekkung für den jederzeit zur Verfügung stehenden Kleinbus 1.
  • Schließlich ist in Fig. 6 noch ein Grundrahmen 4 gezeigt, der aus dem äußeren Rahmenteil 40 und dem inneren Rahmenteil 41 besteht, wobei das innere Rahmenteil 41 bei 42 und 43 schwenkbar am äußeren Rahmenteil 40 angelenkt ist und aus dem äußeren Rahmenteil 40 um etwa 1800 herausgeschwenkt werden kann, bis es in der Ebene des äußeren Rahmenteils 40 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine entsprechende Vergrößerung des Grundrahmens 4 erreicht und damt auch die Möglichkeit gegeben, das Zeltgerüst entsprechend länger auszuklappen, so daß trotz eines kurzen Daches, wie es insbesondere bei einem Pkw zu finden ist, ein Zelt erhalten wird, welches lang genug ist, um allen Benutzern genügend Platz zu bieten. Nach dem Verlängern des Grundrahmens 4 durch Herausklappen des inneren Rahmenteils 41 kann dieses Rahmenteil 41 durch auf die Schwenkzapfen 42 und 43 aufgeschraubte, nicht weiter dargestellte Flügelmuttern od. dgl. festgelegt werden.
  • Statt den Grundrahmen 4 klappbar zu gesten, können auch nicht weiter dargestellte teleskopartig in Längsrichtung-herausziehbare Auszüge am Grundrahmen 4 vorgesehen sein oder aber der Grundrahmen 4 selbst läßt sich in Längsrichtung teleskopartig ausziehen, so daß eine entsprechende Längenvergrößerung möglich ist. Die einzelnen in Längsrichtung ausgerichteten Streben des Gestänges sind dabei ebenfalls teleskopartig ausgebildet, so daß sie die Längsverschiebung bzw. -vergrößerung mitmachen. In Fig. 6 sind übrigens auch deutlich die Halterungen 7 zu erkennen, mit denen die Befestigung am Dach des Kleinbusses od. dgl. erfolgt. Der Grundrahmen 4 stützt sich dabei auf zwei Querstreben 44 ab, die die jeweils paarweise gegenüberliegenden Halterungen 7 verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Gestänge ist also jederzeit verfügbar und einsatzbereit, weil es stets auf dem Dach des Kleinbusses, Pkw usw. mitgenommen werden kann und dort im Nichtgebrauchszustand eine paketartig klein zusammengefaltete Einheit bildet. Durch einfaches Herausschwenken der einzelnen Gestängeteile wird dßs Zeltgerüst gebildet, und zwar in sehr kurzer Zeit. Genauso schnell und einfach läßt sich das Zusammenlegen des Gestänges vornehmen.
  • Eine weitere Variante ist in Fig. 1 gezeigt. Und zwar ist mit dem Bezugszeichen 45 eine vertikale Schwenkachse eines Schwenklagers bezeichnet, um die das gesamte Gestängepaket 2 nach hinten verschwenkbar ist. Dieses Schwenklager sitzt an einer der beiden hinteren Ecken des Grundrahmens 4, wobei die gelenkige Verbindung zwischen Grundrahmen 4 und Gestängepaket 2 erfolgt. Es kann aber auch ein nicht weiter dargestellter zusätzlicher Aufsatz vorgesehen sein, der ebenfalls rahmenartig ausgebildet ist und an dem das- Gestängepaket 2 über die Streben 11, 12 und 13, 14 angelenkt ist; der Aufsatz wiederum ist mit dem Grundrahmen 4 schwenkbar (Schwenkachse 45) verbunden. Diese Ausführungsform bietet sich vor allem im Zusammenhang mit einem Kombiwagen.an, der eine hintere Wagentür aufweist. Dabei wird das gesamte Gestänge 2 vor dem Aufklappen und Entfalten zunächst um 900 nach hinten verschwenkt, so daß das Gerüst 3 nach dem Aufklappen, das genauso, wie weiter oben beschrieben, erfolgt, hinter dem Kombiwagen zum Stehen kommt. Ein Zugang in den Wagen ist dann vom Zelt aus direkt durch die hintere Türe gegeben.
  • Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale erfindungswesentlich, und zwar für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. An einem Pkw, Caravan, Wohnmobil, Kleinbus od. dgl.
    lösbar anbringbares und verankerbares Gestänge für Zelt oder Vorzelt, dadurch gekennzeichnet, daß das aus verschwenkbar miteinander verbundenen Streben (11, 12; 13, 14; 17, 18; 19, 20) und Längs- bzw. Versteifungsstreben (25, 26, 27) bestehende Gestänge (2) in der eingeschwenkten und gefalteten Nichtgebrauchsstellung paketartig flach auf dem Dach (8) des Pkw (1) od. dgl. angeordnet ist und nach dem Ausschwenken in die aufgeklappte Gebrauchsstellung ein neben dem Pkw od. dgl. stehendes Gerüst (3) für die Zeltplane bildet, dessen eine Seite am Pkw (1) in fester Verbindung mit diesem oder - nach Einsetzen von Stützelementen (38, 39) - an diesen Stützelementen (38, 39), vorzugsweise ohne feste Verbindung mit dem Pkw (1), und dessen etwa parallel zur ersten Seite verlaufende andere Seite durch vertikale Stützpfosten (28, 29) abgestützt ist.
  2. 2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es auf einem Grundrahmen (4) ruht, der durch Halterungen (7) mit Klemm- bzw. Schraubverbindungen am Dach (8) des Pkw (1) od. dgl. befestigt ist.
  3. 3. Gestänge nach Anspruch 2, dadurch gekenneeidhnet, daß an der einen Seite des Grundrahmens (4) wenigstens zwei sowohl mit dem Grundrahmen (4) als auch mit dem Gestängepaket (2) gelenkig verbundene Knickstreben (13, 14) angeordnet sind, die ein etwa mittig angeordnetes, die beiden Knickstrebenteile (31, 32) im gestreckten Zustand zueinander festlegendes Knickgelenk (33) aufweisen.
  4. 4. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgeklappte Gestängepaket (2) ein etwa giebelartiges Zeltgerüst (3) mit drei Längsstreben (25, 26, 27) bildet, von denen die mittlere Längsstrebe (26) die Firststange ist.
  5. 5. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfosten (28, 29) in parallel zu den Seitenflächen liegenden Ebenen verschwenkbar sind und im eingeklappten Zustand an der äußeren Längsstrebe'(27) anliegen.
  6. 6. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Nichtgebrauch lose mitgeführten Stützpfosten (28, 29) in Steckmuffen des Gestänges (2) eingesetzt sind.
  7. 7. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Grundrahmen (4) herausschwenkbare Steckmuffen (36, 37) od. dgl. angeordnet sind, in die Stützelemente (38, 39) einsetzbar sind.
  8. 8. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (4) aus zwei ineinanderliegenden, schwenkbar (Schwenkzapfen 42, 43) miteinander verbundenen Rahmenteilen (40, 41) besteht, von denen das innere Rahmenteil (41> unter entsprechender Verlängerung des Grundrahmens (4) um 1800 herausklappbar und in dieser herausgeklappten Stellung arretierbar ist.
  9. 9. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (4) in Längsrichtung teleskopartig herausschieb- bzw. -ziehbare Auszüge zur Verlängerung des Grundrahmens (4) aufweist oder selbst teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist.
  10. lo. Gestänge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestängepaket (2) am Grundrahmen (4) um 9o0 nach hinten verschwenkbar angelenkt ist.
  11. 11. Gestänge nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager mit vertikaler Schwenkachse (45) an einer der beiden hinteren Ecken des Grundrahmens (4) angeordnet ist.
  12. 12. Gestänge nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichS net, daß das Gestängepaket (2) an einem Aufsatz angelenkt ist, der um eine vertikale Achse (45) nach hinten herausschwenkbar am Grundrahmen (4) angelenkt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727068A1 (fr) * 1994-11-21 1996-05-24 Fei Roland Double toit confort destine aux habitacles amenages pour le camping

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