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Die Erfindung betrifft einen Bauwerkstand zu Verkaufs- oder Präsentationszwecken, aufweisend wenigstens eine Anordnung aus einem seitlich führbaren und krümmungsfähigen Rollladenbehang zum ganz oder teilweisen Verschließen der Standöffnung und eine Rollladenaufnahme.
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Solche Stände findet man auf Märkten, Roadshows und dergleichen in Form von Kiosken oder Verkaufs- und/oder Präsentationsständen. Ein Bauwerkstand ohne Rollladenbehang ist zum Beispiel der
DE 34 46 490 A1 zu entnehmen. Rollläden erfüllen bei Bauwerkständen, wie auch sonst Funktionen wie z.B. Sicht- und Lichtschutz oder Einbruchhemmung und machen die nach wie vor bei Verkaufsständen üblichen Klappläden überflüssig. Unterschiedliche Rollladenkonzepte gehen aus den nachfolgenden Offenlegungsschriften hervor:
DE 44 36 842 A1 ,
DE 27 04 346 A1 ,
AT 150 519 B ,
US 1 621 717 A und
DE 42 27 328 C1 .
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Bei heutzutage im Einsatz befindlichen Rollladenkonzepten verschließt der Rollladen die Verkaufsstandöffnung nur dann, wenn der Rollladen in der Rahmenebene der Verkaufsstandöffnung liegt. Bekannte Verkaufsstände übernehmen dabei das bei Häusern schon seit langem bekannte Rollladenkonzept, bei dem ein mit horizontal liegenden Lamellen ausgestatteter Rollladenbehang seitlich geführt in vertikaler Richtung aus einem Rollladenkasten gezogen wird. Dies bietet sich deshalb an, weil so kostengünstig bestehende Rollladenkonzepte oftmals eins zu eins auf den üblicherweise auch aus Transportzwecken mit einer standardisierten quaderförmigen oder kubischen Standzelle ausgestatteten Verkaufsstand übertragen werden können, hat aber den Nachteil, dass neue innovative Verkaufsstandgrundrisse oder Verkaufsstände, deren Standzelle insbesondere im aufgestellten oder aufgebauten Zustand und insbesondere im Verkaufs- oder Präsentationsbereich zumindest teilweise von der ursprünglichen Quaderform oder kubischen Form abweichen, z.B. weil sie eine ausladende Verkaufs- oder Präsentationstheke aufweisen, nicht adäquat, d.h. nicht ohne Nachteile im Betrieb des Verkaufsstands mit einem solchen Rollladenkonzept verschlossen werden können. Dabei kann nicht „ohne Nachteil“ z.B. bedeuteten, dass der Verkaufsstand mit den Rollladenkonzepten des Standes der Technik nur dann verschlossen werden kann, wenn die Theke weggeklappt oder entfernt wird.
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Eine Aufgabe nach der Erfindung ist es daher, einen Bauwerkstand mit einem Rollladen so anzugeben, dass auch Standöffnungen, die von einer Ebene abweichen, verschlossen werden können.
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Die Aufgabe wird nach einer Ausführungsform der Erfindung gelöst durch einen Bauwerkstand zu Verkaufs- oder Präsentationszwecken, aufweisend wenigstens eine Standöffnung, wenigstens eine Anordnung aus einem seitlich führbaren und krümmungsfähigen Rollladenbehang zum ganz oder teilweisen Verschließen der Standöffnung und einer Rollladenaufnahme, wobei die Rollladenaufnahme derart ausgebildet ist, dass der Rollladenbehang in horizontaler Richtung aus der Rollladenaufnahme ausziehbar und einziehbar ist und zum ganz oder teilweisen Verschließen oder Öffnen der Standöffnung der Rollladenbehang seitlich entlang der Bauwerkstandöffnung zumindest teilweise horizontal geführt ist.
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Indem bei einem Bauwerkstand eine Rollladenbehang-Rollladenaufnahme-Anordnung derart ausgebildet bereitgestellt wird, dass der Rollladenbehang in horizontaler Richtung aus der Rollladenaufnahme aus- und einziehbar ist und zum ganz oder teilweisen Verschließen oder Öffnen der Standöffnung der Rollladenbehang seitlich entlang der Bauwerkstandöffnung zumindest teilweise horizontal geführt ist, wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, Standöffnungen auch dann zu verschließen, wenn diese zum Beispiel in Form eines Erkers von einer Ebene abweichen. D.h. die Führung des Rollladenbehangs kann so vorteilhafter Weise von der bisherigen geradlinigen Führung abweichen, was nunmehr auch einen Rollladenverschluss von neuartigen Bauwerkstandöffnungskonzepten einschließlich ausladender Standbrüstungen und/oder Standtheken erlaubt, bei denen der Rollladenbehang zum Verschließen der Öffnung nicht parallel zur Öffnung verläuft.
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Im weitesten Sinne soll der Begriff Bauwerkstand nach der Erfindung mobile oder immobile Kleingebäude bezeichnen. Wobei unter mobilen Bauwerkständen solche Bauwerkstände verstanden werden sollen, die auf relativ einfache Weise, ggf. durch vorhergehendes teilweises oder vollständiges Zerlegen des Bauwerkstands und/oder durch Zusammenklappen bestimmter Teile am Bauwerksstand, mit geeigneten Transportmitteln von einem zu einem anderen Ort transportiert werden können, um dort wieder aufgebaut bzw. aufgestellt zu werden. Dies schließt auch Bauwerksstände ein, die fahrbar sind, wobei fahrbar im Sinne der Erfindung bedeuten soll, dass die Bauwerkstände selbstfahrend mit eigenem Antrieb oder als Anhänger ortsunabhängig sind.
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Zweckmäßiger Weise umfasst der Rollladenbehang nach der Erfindung vorzugsweise Rollladenlamellen bzw. Rollladenprofile, die gelenkig miteinander in Verbindung stehen, wobei die Profile nach der Erfindung vertikal stehend angeordnet sind und an den sich gegenüberliegenden Profilenden vorzugsweise in U-förmigen Führungsschienen geführt werden. Die Profile sind dabei vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium und stabförmig ausgebildet und werden untereinander flexibel bzw. gelenkig verhakt, so dass sie senkrecht zur Ziehrichtung des Rollladenbehangs und senkrecht zum stabförmigen Profil der Führungskontur den U-förmigen Schienen folgen können. Selbstverständlich ist nach der Erfindung der Rollladenbehang auch als ein flexibles Stoff- oder Kunststofftuch ausbildbar, wobei das Tuch entsprechend senkrecht zur Ziehrichtung des Rollladenbehangs in einen flexiblen Rahmen einzubinden ist oder in dem Tuch vertikal seitlich geführte Führungsstäbe vorgesehen sind.
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Nach der Erfindung erfolgt die Führung des Rollladenbehangs in den U-förmigen Führungsschienen zwischen dem die obere Begrenzung der Standöffnung bildenden Standdach und der die untere Begrenzung der Standöffnung bildenden Standbrüstung.
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Die Standzellengeometrie weicht dabei im Standöffnungsbereich von einer kubischen oder quaderförmigen Geometrie ab, so dass der Rollladen mit seinem Rollladenbehang in diesem Bereich nicht mehr parallel zur Standöffnung geführt werden kann, sondern mit Krümmungen innerhalb einer horizontalen Ebene senkrecht zum Standöffnungsbereichs geführt wird.
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Dies trifft auf die erfindungsgemäße Situation zu, nach der der Bauwerkstand ein Vordach und eine Theke umfasst und der Rollladenbehang zumindest teilweise zwischen Vordach und Standtheke verläuft bzw. verlaufen soll. Vordach und Theke erweitern dabei vorzugsweise den ursprünglichen Standzellenbereich bzw. die Standzellenöffnung nach außen, wodurch der Rollladenbehang ebenfalls nicht mehr parallel zur Standöffnung führbar ist. Letzteres insbesondere dann, wenn die Theke ggf. gemeinsam mit der Bauwerkbrüstung ausladend, z.B. bogenförmig den Bauwerkstand bzw. dessen Standzelle nach außen erweitert.
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Die Führungsschienen des Rollladenbehangs verlaufen dabei an der Unterseite des Vordachs und auf der Oberseite der Standtheke.
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Die Flexibilität der erfindungsgemäßen Lösung zeigt sich auch darin, dass das Vordach und/oder die Standtheke am Bauwerkstand ab und/oder hochklappbar angelenkt sind. Denn aufgrund der erfindungsgemäßen horizontalen Führung des Rollladenbehangs und dessen Krümmungsfähigkeit ist es möglich, den Rollladenbehang von der Rollladenaufnahme in die Vordach- und Standthekenführung einzufädeln, bzw. ist ein übergreifendes Führen des Rollladenbehangs in die Theken und Vordachführung auch bei nicht durchgängiger Führung möglich. Bei letzterem sieht die Erfindung auch und unter anderem die geeignete Auswahl der Lammellenbreite vor, damit z.B. Führungslücken überbrückbar sind.
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Die Rollladenaufnahme ist als Einhausung ausgebildet, in welcher der Rollladenbehang ausziehbar und einziehbar angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass der Rollladenbehang vollständig unsichtbar gemacht werden kann, nachdem er in die Einhausung eingezogen oder eingeschoben wurde.
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Die Einhausung ist dabei eine Dachstützsäule mit einem Aufnahmehohlraum und einem vertikal entlang der Säule verlaufenden Rollladenzugang, in welcher der Rollladenbehang derart angeordnet und eingerichtet ist, dass der Rollladenbehang in horizontaler Richtung aus der Rollladenaufnahme ausziehbar und einziehbar ist. Unter Säule soll vorliegend jede Art von Säule mit unterschiedlichsten Querschnitten verstanden werden, nämlich z.B. Säulen mit rundem oder mehreckigem Querschnitt.
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Eine solche Unterbringung hat den großen Vorteil, dass der Rollladenbehang z.B. in einem bereits vorhandenen und/oder notwendigen Teil, nämlich einer Dachstützsäule des Bauwerkstands untergebracht werden kann. Die Säulenstruktur erlaubt es ferner, abhängig von der Anwendung den Rollladenzugang mit Bezug auf den Bauwerkstand beliebig auszurichten. Ferner bietet eine solche Säuleneinhausung für den Rollladenbehang eine kompakte Unterbringungsmöglichkeit, wobei zur Realisierung zumindest ansatzweise auf günstige Technologie aus dem Stand der Technik zurückgegriffen werden kann.
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Eine Weiterbildung besteht auch darin, dass der Rollladenbehang auf einer vertikal in dem Aufnahmehohlraum angeordneten Wickelwelle aufwickelbar ist. Verwendbar ist z.B. eine bekannte, in der Säuleneinhausung bzw. Säulenhohlraum stehende Achtkant-Stahl- oder Kunststoffwelle, die an ihren jeweiligen Enden eine spezielle Lagerung aufweist.
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Eine Ausgestaltung der Welle kann insofern zum einen darin bestehen, dass die Wickelwelle unterseitig kugelgelagert ist. Die Kugellagerung ist dabei so ausgestaltet sein, dass sie den seitlich auf sie wirkenden Kräfte aufgrund des Wellengewichts und Teilen des Rollladenbehangs widersteht. Vorteilhafter Weise wird so ein leichtgängiges vertikales Aufwickeln des Rollladenbehangs um die Wickelwelle sichergestellt. Die Anbindung des Rollladenbehangs an die Wickelwelle erfolgt insbesondere im Fall eines Rollladenbehangs aus z.B. Kunststofflamellen mittels Stahlband oder dergleichen.
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Nach einer Ausführungsform wird die Wickelwelle mit Hilfe einer Kurbelwelle manuell angetrieben. Die Kurbelwelle ist dabei zentral an der Wickelwelle angebunden. Selbstverständlich ist so auch ein motorischer Antrieb der Wickelwelle denkbar.
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Zu einer oberseitigen Anbindung und Lagerung der Wickelwelle ist erfindungsgemäß eine Anschlusshülse vorgesehen, die innenseitig z.B. den Wickelwellenachtkant nachbildet und endseitig zentriert einen Wickelwellenfortsatz zur zentrierten axialen Führung bzw. Lagerung der Wickelwelle aufweist. Hierzu wird die Anschlusshülse mit ihrem offenen Ende und abhängig von der Wellengeometrie mit z.B. ihrem Innenachtkant auf die Wickelwelle geschoben.
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Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Säule besteht dann darin, dass säuleninnenseitig oberseitig eine Führungsplatte mit einer Führungsöffnung vorgesehen ist, in welche der Wickelwellenfortsatz der Anschlusshülse zur Führung der Wickelwelle einschiebbar ist.
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Eine vorteilhafte Alternative zu einer kurbelgetriebenen oder elektromotorisch getriebenen Wickelwelle besteht erfindungsgemäß in der Verwendung einer Federwelle. In diesem Fall kann auf den Einsatz eines Kurbeltriebs verzichtet werden oder der manuelle oder motorische Kurbeltrieb in Ergänzung vorgesehen werden. Auch die Wickelwelle wird von der Anschlusshülse geführt und gehalten. Die Federwelle beruht auf dem Prinzip des Aufziehens und Entspannens einer der Wickelwelle zugeordneten Feder. Die Federkraft wirkt beim Aufziehen des Rollos entgegen der Aufziehrichtung, wobei der Rollladenbehang bis vorgegebenen Rastpunkten/Feststellpunkten aufgezogen werden kann. Bei der Rückführung des Rollladenbehangs unterstützt die vorgespannte Feder das Einrollen des Rollladenbehangs bis zu bestimmten Rastpunkten und bis zum vollständigen Einrollen des Rollladenbehangs, ohne dass es einer weiteren manuellen oder maschinellen Unterstützung bedarf.
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Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Weiterbildung der Säule sieht ferner vor, dass an der Säule entlang des Rollladenzugangs eine Reparaturklappe angeordnet ist und die Reparaturklappe mit der Säulenöffnung einen Spalt zur Führung des Rollladenbehangs ausbildet. Mit Vorteil wird so einerseits die Möglichkeit eines einfachen Wartungszugriffs geschaffen und andererseits durch die Spaltführung ein Schlackern des Rollladenbehangs im Rollladenzugang verhindert. Zudem kann so ein gezieltes Führen des Rollladenbehangs beim Ein- und Ausziehen des Rollladenbehangs aus der Säule bewirkt werden.
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Vorzugs- und vorteilhafterweise weist dabei der Führungs- bzw. Austrittsspalt einen seitlich und vertikal verlaufenden Kantenschutz auf, mit welchem Beschädigungen des Rollladenbehangs insbesondere beim Ein- und Ausziehen des Rollladenbehangs aus der Säule verhindert werden.
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Darüber hinaus ist ein weiterer Aspekt der Erfindung auch in einem Bauwerkstand zu sehen, welcher eine erste und eine zweite erfindungsgemäße Anordnung umfasst, wobei die Rollladenaufnahmen seitlich der Standöffnung und ggf. als Standsäuleneinhausungen oder Standsäulenhohlräumen integriert in die Bauwerkstandkarosserie angeordnet sind und der Rollladenbehang der ersten Anordnung und der Rollladenbehang der zweiten Anordnung im Öffnungsbereich zum ganz oder teilweisen Verschließen der Bauwerkstandöffnung seitlich in gemeinsamen Führungen oder in getrennten Führungen horizontal geführt sind. Dies bietet sich insbesondere bei großen Bauwerkstandöffnungen an, bei denen ein durchgängiger einstückiger Rollladenbehang unter Umständen instabiler und damit auch weniger sicher ist als ein zweigeteilter Rollladen.
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Dabei wird zweckmäßiger Weise dafür gesorgt, dass der Rollladenbehang und die Rollladenaufnahme der ersten Anordnung und der Rollladenbehang und die Rollladenaufnahme der zweiten Anordnung so ausgelegt sind, dass sie im aus der Rollladenaufnahme ausgezogenen Zustand die Bauwerkstandöffnung bei gemeinsamer Führung auf Stoß verschließen oder bei getrennter Führung überlappend verschließen.
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Wobei im Fall der Führung in einer gemeinsamen Führung, d.h. z.B. bei gemeinsamer vordach- und thekenbezogener Führung bietet es sich an, dass sich die freien Rollladenbehangseiten in der Mitte der Standöffnung auf Stoß treffen und so die Standöffnung verschließen.
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Eine erfindungsgemäße Weiterbildung besteht dann auch darin, wenn im geschlossenen Zustand der erste und der zweite Rollladenbehang auf Stoß oder überlappend mit einen Verschließ- und/oder Schlossmechanismus zum Verschließen der Bauwerkstandöffnung mit den Rollladenbehängen ausgestattet ist.
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Weitere Merkmale, Vorteile, Wirkungen und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der gegebenenfalls unter Bezug auf eine oder mehrere Zeichnungen - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch:
- 1 eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauwerkstands bzw. Verkaufs- oder Präsentationsstands als mobilen Anhänger;
- 2 eine deichselseitige Seitenansicht des Bauwerksstands nach 1;
- 3 einen perspektivischen Einblick in den Bauwerkstand nach 1 und 2;
- 4 eine Seitenansicht aus dem inneren des erfindungsgemäßen Bauwerkstands auf eine Standsäule nach den 1 bis 3 mit teilweise aus einer Rundsäule gezogenem Rollladen;
- 5 einen Schnitt durch die Stand- bzw. Rundsäule nach 4 auf Höhe und in Pfeilrichtung L;
- 6 einen Schnitt durch die Stand- bzw. Rundsäule nach 4 auf Höhe und in Pfeilrichtung M;
- 7 einen Längsschnitt durch eine Rundhohlsäule;
- 8 zeigt ein Detail aus 7 zum unterseitigen Anschluss der Rundhohlsäule mit Wickelwelle und Rollladenbehang an die Standfläche;
- 9 eine Schnittansicht der Rundhohlsäule nach 7 von oben auf deren Befestigung.
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1 zeigt eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauwerkstands bzw. Verkaufs- oder Präsentationsstands 1 als mobilen Anhänger. Der Stand 1 baut auf einem Chassisrahmen (nicht dargestellt) auf. Der Rahmen trägt den Standboden (nicht dargestellt) und über die Standstützen oder Standsäulen S1 bis S4 (nur S1 und S2 dargestellt), welche an den vier Ecken des Chassisrahmens angebracht sind, das über einen Dachrahmen gehaltene Standdach 2. Die Standsäulen S1 bis S4 sind nach vorliegender Ausführung zweigeteilt, nämlich zum einen in eine eckige Basissäule S1-1, S2-1, S3-1, S4-1 (hiervon S3-1, S4-1 da gegenüberliegend nicht dargestellt) und zum anderen in eine Rundsäule S1-2, S2-2, S3-2, S4-2 (hiervon S3-2, S4-2 da gegenüberliegend nicht dargestellt) zwischen Basissäule S1-1, S2-1, S3-1, S4-1 und Dachrahmen. Der Chassisrahmen nimmt auch die Verkaufstandachse bzw. Radaufhängung auf, bildet die Radkästen für die Räder aus und an ihm ist ebenfalls die Standdeichsel 55 zum Ziehen des Verkaufsstands 1 als Anhänger befestigen.
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Der Chassisrahmen mit dem Boden, die vier Ecksäulen S1 bis S4 und das Standdach 2 bilden die Basiszelle 4 des Bauwerkstands 1 aus. Diese Basiszelle 4 kann vorliegend durch Ausklappen der im Transportzustand vertikal zur Basiszelle 4 liegende Theke 5 erweitert werden. Die Theke 5 ist dabei seitlich an einander gegenüberliegenden Enden direkt oder indirekt mit der linken Basissäule S1-1 und der rechten Basissäule S2-1 gelenkig verbunden. Ferner ist dabei ein rechteckiges Brüstungsmittelteil 6 mittig an der Thekenunterseite 7, welche in diesem Zustand nach außen zeigt, angelenkt und gleichzeitig auch gelenkig mit der kurzen Grundseite eines gleichschenklig trapezförmigen Ausklappbodens 8 verbunden, dessen lange Grundseite an dem Chassisrahmen angelenkt ist. Im Transportzustand steht der Ausklappboden 8 senkrecht und das Brüstungsmittelteil 6 neigt sich leicht aus der Ebene zum Ausklappboden 8 zur Ausklappthekenunterseite 7 hin, d.h. Ausklappboden 8 und Brüstungsmittelteil 6 liegen außenseitig gegenüber der Ausklapptheke 5, wobei der Ausklappboden 8 und indirekt die anderen mit dem Ausklappboden 8 in gelenkiger Verbindung stehenden Teile mit am Chassis angelenkten Stützen 15, z.B. Gasdruckfederstützen in der Senkrechten gehalten werden. Des Weiteren sind zwei rechteckige Ausstellteile 10, 11 vorgesehen, welche einseitig an jeweils einer ihrer kurzen Seiten im Bereich der Vorderkante 12, 13 der Basissäuleninnenseite S1-1 und S1-2 so angelenkt sind, dass sie im Transportzustand gegen die Unterseite des senkrecht stehenden Ausklappbodens 8 gelehnt werden können.
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Vor dem Abklappen der Theke 5 werden die Ausstellteile 10, 11 nach außen geschwenkt. Beim Abklappen der Theke 5 drückt die Theke 5 das Brüstungsmittelteil 6 nach außen und unten und das Brüstungsmittelteil 6 seinerseits den Ausklappboden 8 nach außen und unten auf eine Ebene mit dem oder zumindest parallel zum Standboden. Im ausgeklappten Zustand steht dann das Brüstungsmittelteil 6 vertikal und der Ausklappboden 8 senkrecht zum Brüstungsmittelteil 6. Die Verkaufsstandbrüstung 14 wird vervollständigt, d.h. vollständig geschlossen durch ein seitliches Anklappen bzw. Anschließen der Anstellteile 10, 11 an die beiden Trapezschenkel des Ausklappbodens 8.
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Unter anderem zur Überdachung der Verkaufsstandserweiterung weist der Verkaufsstand 1 ferner ein aufklappbares, am Dachrahmen 34 angelenktes Vordach 9 auf, welches im Transportzustand im Wesentlichen vertikal zur Basiszelle 4 liegt und dabei die Basiszelle 4 im Wesentlichen zusammen mit dem Ausklappboden 8 und den Ausstellteilen 10, 11 verschließt. Durch ein Aufklappen des Vordachs 9 nach außen kann das Vordach 9 von der Transportstellung in eine Überdachungsstellung überführt werden, wonach dann, die oben beschriebene Verkaufsstandserweiterung durchgeführt werden kann. Das Vordach 9 wird dabei von Stützen, z.B. Gasfederstützen 15, 16 in der Überdachungsstellung gehalten.
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1 zeigt ferner zwei erfindungsgemäße Rollläden 17, 18 mit vertikal stehenden, stabförmigen Lamellen eines Rollladenbehangs 17, 18. Die Rollladenbehänge 17, 18 sind nach der Darstellung teilweise in die Bauwerkstandöffnung 3 eingezogen und teilweise noch in den Rundsäulen S1-2, S2-2 verstaut, so dass das Standinventar 19 nur noch teilweise sichtbar ist. Der links dargestellte Rollladenbehang 17 schließt dabei an die linke Rundsäule S1-2 an. Auf der rechten Seite schließt der Rollladenbehang 18 an die rechte Rundsäule S2-2 an. Beide Rollladenbehänge 17, 18 können in unterschiedlichen, werden jedoch bevorzugt in jeweils nur einer in der Thekenoberfläche und an der Unterseite des Vordachs 9 eingebrachte U-Schiene 24, 25 geführt und können in die Rundsäulen S1-2, S2-2 verstaut werden, die hierzu einen Hohlraum 56 aufweisen, weshalb die Rundsäulen vorliegend auch Rundhohlsäulen bezeichnet werden.
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Ziel ist es, mit dem erfindungsgemäßen Rollladen auch Bauwerkstandöffnung 3 von Ständen zu verschließen, deren Öffnungsbereich 3 von der quaderförmigen Basiszellenstruktur abweicht. Hierzu werden die Rollladenbehänge 17, 18 in Schienen 14, 15 geführt, welche auf der Standtheke 5 der Linienführung der Standerweiterung und am Standvordach 9 angebracht sind, wobei nach der Ausführung nach 1 die beiden Rollladenbehänge 17, 18 zum Verschließen der Standöffnung 3 so ausgebildet und eingerichtet sind, dass sie basiszellenmittig mit ihren freien Enden 20, 21 aufeinandertreffen können, um dort mittels eines Verschließmechanismus verschlossen zu werden.
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Dies hat den Vorteil, dass der Verkaufs- oder Präsentationsstand 1 auch in erweitert aufgebauter Form auch nach Verkaufs- oder Präsentationsende nicht umgeräumt oder ausgeräumt werden muss, sondern so wie er ist ohne weitere Maßnahmen mit dem erfindungsgemäßen Rollladen 17, 18 verschlossen werden kann.
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2 zeigt eine deichselseitige Seitenansicht des Bauwerksstands nach 1. Dort ist deutlicher zu erkennen, in welchem Abstand der Rollladenbehang 17, 18 über die Theke 5 geführt wird. Hierbei ist zu erkennen, dass der Führungsschienenverlauf nicht am äußeren Rand 22 der Theke 5 im rechten Bildteil vorgesehen ist, sondern gegenüber dem äußeren Thekenrand 22 zurückgesetzt ist. Dies hat den Vorteil, dass Verkaufsstandkunden auch nachdem der Bauwerkstand 1 geschlossen ist, noch an der Theke 5 verweilen können, um sich dort anzulehnen oder ein Glas oder andere Gegenstände abzustellen.
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Aus 2 ist ferner auch ein bislang üblicher Rollladen 23 mit horizontal liegenden Stablamellen zu erkennen, der dort eine nicht von der Basiszellenstruktur abweichenden Öffnungsbereich 3 verschließt und in einen Rolllokasten 24 ein- und ausziehbar ist. Auch wenn in 2 linksseitig kein erfindungsgemäßer Rollladen 17, 18 dargestellt ist, so versteht es sich doch von selbst, dass auch dort ein erfindungsgemäßer Rollladen 17, 18 vorgesehen werden kann, so dass der Bauwerkstand 1 bei beidseitiger Erweiterung von beiden Seiten mit erfindungsgemäßen Rollläden 17, 18 verschließbar wird. Diesbezüglich wird auch auf die Beschreibung zu 1 verwiesen.
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3 ist ein perspektivischer Einblick in den Bauwerkstand 1 nach 1 und 2 mit Blick auf den theken- und vordachgeführten linkseitigen Rollladenbehang 17, den bereits zu 2 erwähnten Standardrollladen 23 und den sich hinter dem Rollladenbehang verbergenden Bauwerkstandinventar bzw. -mobiliar 19. Aus 3 ist auch nochmals die unterschiedliche Lamellenstellung zuerkennen, wenn man den Standardrollladen 23 mit dem erfindungsgemäßen Rollladenbehang 17 vergleicht, denn beim erfindungsgemäßen Rollladen stehen die Lamellenstäbe 26 senkrecht, wohingegen sie beim Standardrollladen 23 waagrecht verlaufen. Darüber hinaus sieht man in 3 die Thekenführung 24 und zumindest andeutungsweise die Vordachführung 25 für den erfindungsgemäßen Rollladenbehang 17. Die Theken- und Vordachführung 24, 25 verlaufen dabei so, dass auch bei geschlossenem Rollladen 17 zwischen Führungsschiene 24 und Thekenrand 22 noch ein Bewirtungsbereich 27 für Gäste freibleibt.
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4 zeigt eine Seitenansicht aus dem Inneren des erfindungsgemäßen Bauwerkstands 1 auf die Standsäule S1 mit teilweise aus der Rundsäule S1-2 gezogenem Rollladen 17. Die Rundsäule S1-2 steht auf einer als Ecksäule ausgebildeten, d.h. einen rechten Winkel mit Schenkeln 28, 29 zur Außenseite des Stands 1 hin ausbildende Basissäule S1-1, welche an ihrem oberen Ende eine Standfläche 30 aufweist, an und auf der die Rundsäule S1-2 befestigbar ist. Aus 4 ist deutlich auch die Vordachführungsleiste 31, die die innere Begrenzung der Vordachführung bildet, deren äußere Begrenzung vorliegend durch den Dachklappenkranz 32 (5) gebildet wird, zu ersehen.
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5 zeigt einen Schnitt durch den Rundsäulenteil S1-2 der Standsäule S1 einschließlich Rollladenbehang 17 nach 4 auf Höhe und in Pfeilrichtung L, d.h. in Richtung Vordachunterseite. Dort zu sehen ist: Vordach 9, die Führung 25, die durch die Vordachführungsleiste 31 und den Dachklappenkranz 32 zur u.a. Aufnahme von Leuchten 33 gebildet wird, Überbrückungsführung 35 zur zumindest teilweisen Führungsüberbrückung des Rollladenbehangs 17 vom Austrittsspalt 37 bis zum Übergang auf die Vordachführung 25, die Reparaturklappe 36, die nach reversiblen Befestigung an der Säule S1-2 die Säulenöffnung 38 (6) seitlich bis auf den Austrittsspalt 37 verschließt. Die Größe der Säulenöffnung 38 (6) bestimmt sich nach den Erfordernissen des Einbaus und der Reparatur des Rollladens. Ferner ist 5 die säuleninnenseitige Führungsplatte 39 zu erkennen, die eine Bohrung aufweist, in welcher ein Führungsstift 40 steckt, der die Wickelwelle 42 (7) an ihrem oberen Ende axial in der Rundsäule bzw. Rundhohlsäule S1-2 führt.
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6 zeigt einen Schnitt durch den Rundsäulenteil S1-2 der Standsäule S1 einschließlich Rollladenbehang 17 nach 4 auf Höhe und in Pfeilrichtung M, d.h. in Thekenrichtung. In 6 ist ferner dargestellt: Klapptheke 5, die Thekenführung 24, der Rollladenbehang 17, die Ecksäule S1-1, die Rundsäule S1-2, die Rundsäulenöffnung 38 und die Reparaturklappe 36, die die Rundsäulenöffnung 38 bis auf einen Austrittsspalt 37 verschließt. Die den Austrittsspalt 37 seitlich begrenzenden Kanten, wobei eine der Kanten von der freien Seite der Reparaturklappe 36 gebildet wird und die andere vom offen stehenden Rand der Säulenöffnung 38, weisen zum Schutz und zur Führung des Rollladenbehangs 17 einen Kantenschutz 54 auf, der aus Kunststoff in Form einer Klammer auf Spannung über die Kanten vollständig oder teilweise geschoben ist.
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7 zeigt exemplarisch anhand der Rundsäule S1-2 einen Längsschnitt durch eine der Rundhohlsäule S1-2, S2-2, S3-2, S4-2 einschließlich Rollladenbehang 17. Aus 7 ist insoweit ferner zu entnehmen: Die Wickelwelle 42, die vom Rollladenbehang 17 umschlossen bzw. umwickelt ist, und gemeinsam mit dem Rollladenbehang im aufgewickelten Zustand im Hohlraum 56 der Rundsäule S1-2 steht; die Rollladenaufnahme bzw. Anschlusshülse 41, die über das freie obere Ende einer achtkantigen Wickelwelle 42 geschoben ist und oberseitig einen Stift bzw. Wickelwellenfortsatz 40 aufweist, welcher zur axialen Führung der Wickelwelle durch die zentrale Bohrung der Führungsplatte 39 greift und dort mit leichtem Spiel die Wickelwelle 42 oberseitig führt; die Mitnehmerscheibe 43, welche frei rotierend um die Wickelwelle 42 angeordnet ist und auf der der Rollladenbehang 17 mit seiner Unterkante liegt, wobei beim Ausziehen des Rollladenbehangs 17 die Lamellen 26 des Rollladenbehangs 17 die Mitnehmerscheibe 43 mitziehen bzw. mitdrehen und teilweise mit seinen Lamellen 26 auf ihr gleitet bis er in die Führungsschienen 24, 25 mündet; das Wellenkugellager 44, welches sicherstellt, dass die Wickelwelle 42 axial leicht drehfähig ist; der Kurbelanschluss 45, an dem die Wickelwelle 42 entweder manuelle mit Hilfe einer Kurbel oder motorengetrieben in Rechts- oder Linksdrehung gebracht werden kann.
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Nicht zwingend erforderlich ist dieser mechanische Antrieb, wenn für die Wickelwelle 43 eine Federwelle verwendet wird. Die Federwelle 43 ist dabei seitlich in Bezug auf die Anschlusshülse 41 derart aufgehängt, dass beim Ausziehen des Rollladenbehangs 17 durch die federgelagerte Federwelle 43 eine Rückstellkraft entgegen der Ausziehrichtung des Rollladenbehangs 17 erzeugt wird, so dass der Rollladenbehang 17 ohne weitere Hilfsmittel auf die Federwelle gewickelt werden kann. Dabei ist die Federwelle 43 mit Raststellen ausgestattet, die im ganz oder teilweise aufgerollten Zustand ein flexibles Feststellen des Rollladenbehangs 17 ermöglicht.
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8 zeigt ein Detail aus 7 zum unterseitigen Anschluss der Rundhohlsäule S1-2 mit Wickelwelle 42 und Rollladenbehang 17 an die Standfläche 30 der Ecksäule S1-1. Wie dort dargestellte, liegt das Kugellager 44 in einem Kugellagerbett 46, welches zentraler Teil der Standfläche 30 ist. Zwischen Kugellager 44 und Mitnehmerscheibe 43 befindet sich die Distanzplatte 47. Der Kurbelanschluss 45 greift durch die Standfläche 30, Kugellager 44, Distanzplatte 47 und Mitnehmerscheibe 43 auf die Wickelwelle 42 (nicht dargestellt) und kann so durch Drehung die Wickelwelle 42 antreiben. Dabei ist der Kurbelwellenanschluss 45 über das Kurbelstück 48 mit Schrauben 50 mit der Lagerplatte 49 verbunden. Die Lagerplatte 49 ist ihrerseits über sternförmig über der Platte 49 angeordneten Schrauben 51 mit der Standfläche 30 verschraubt. Die Säule S1-2 ist über am unteren Ende vom Säulenmantel her nach innen abknickende Befestigungsflächen 52 über Schrauben 53 mit der Standfläche 30 verschraubt.
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9 zeigt eine Schnittansicht der Rundhohlsäule S1-2 nach 7 von oben auf deren Befestigung. Aus 9 ist ferner zu entnehmen: Die Befestigungsschrauben 53 der Befestigungsfläche 52, die Befestigungsschrauben 51 der Lagerplatte 49, das Wellenkugellager 44 und vor allem auch die bereits erwähnte Reparaturklappe 36, die die Reparaturöffnung 38 der Rundhohlsäule S1-2 bis auf den Austrittsspalt 37 verschließt, wobei die seitlichen Kanten des Austrittsspalts 37 mit einem Kantenschutz 54 aus Kunststoff bzw. Gummi versehen sind.
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Es versteht sich, dass die obige detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen zwar bestimmte exemplarische Ausgestaltungen der Erfindung darstellen, dass sie aber nur zur Veranschaulichung gedacht sind und nicht als den Umfang der Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollen. Diverse Abwandlungen der beschriebenen Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalenzbereich zu verlassen. Insbesondere gehen aus dieser Beschreibung und den Figuren auch Merkmale der Ausführungsbeispiele hervor, die nicht in den Ansprüchen erwähnt sind. Solche Merkmale können auch in anderen als den hier spezifisch offenbarten Kombinationen auftreten. Die Tatsache, dass mehrere solche Merkmale in einem gleichen Satz oder in einer anderen Art von Textzusammenhang miteinander erwähnt sind, rechtfertigt daher nicht den Schluss, dass sie nur in der spezifisch offenbarten Kombination auftreten können; stattdessen ist grundsätzlich davon auszugehen, dass von mehreren solchen Merkmalen auch einzelne weggelassen oder abgewandelt werden können, sofern dies die Funktionsfähigkeit der Erfindung nicht in Frage stellt.
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Für die gesamte Beschreibung und die Ansprüche gilt, dass der Ausdruck „ein“ als unbestimmter Artikel benutzt wird und die Anzahl von Teilen nicht auf ein einziges beschränkt. Sollte „ein“ die Bedeutung von „nur ein“ haben, so ist dies für den Fachmann aus dem Kontext zu verstehen oder wird durch die Verwendung geeigneter Ausdrücke wie zum Beispiel „ein einziger“ eineindeutig offenbart.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bauwerkstands bzw. Verkaufs- oder Präsentationsstands
- 2
- Standdach
- S1 bis S4
- Standstützen oder Standsäulen
- S1-1, S2-1, S3-1, S4-1
- eckige Basissäule
- S1-2, S2-2, S3-2, S4-2
- Rundhohlsäule, Rundsäule
- 3
- Bauwerkstandöffnung
- 4
- Basiszelle
- 5
- Theke, Standtheke
- 6
- Brüstungsmittelteil
- 7
- Thekenunterseite
- 8
- Ausklappbodens
- 9
- Vordach
- 10
- rechteckiges Ausstellteil
- 11
- rechteckiges Ausstellteil
- 12
- Vorderkante der Basissäuleninnenseite S1-1
- 13
- Vorderkante der Basissäuleninnenseite S1-2
- 14
- Verkaufsstandbrüstung
- 15
- Vordachstütze, z.B. Gasfederstütze
- 16
- Vordachstütze, z.B. Gasfederstütze
- 17
- Rollladen, Rollladenbehang
- 18
- Rollladen, Rollladenbehang
- 19
- Standinventar
- 20
- freies Ende Rollladenbehang
- 21
- freies Ende Rollladenbehang
- 22
- äußeren Thekenrand
- 23
- Standardrollladen
- 24
- Thekenführung, Führungsschiene
- 25
- Vordachführung, Führungsschiene
- 26
- Lamellen, Lamellenstäbe
- 27
- Bewirtungsbereich
- 28
- Schenkel
- 29
- Schenkel
- 30
- Standfläche
- 31
- Vordachführungsleiste
- 32
- Dachklappenkranz
- 33
- Vordachleuchten
- 34
- Dachrahmen
- 35
- Überbrückungsführung
- 36
- Reparaturklappe
- 37
- Austrittsspalt
- 38
- Säulenöffnung
- 39
- Führungsplatte
- 40
- Führungsstift, Wickelwellenfortsatz
- 41
- Wickelwellenaufnahme, Anschlusshülse
- 42
- Wickelwelle
- 43
- Mitnehmerscheibe
- 44
- Wellenkugellager
- 45
- Kurbelanschluss
- 46
- Kugellagerbett
- 47
- Distanzplatte
- 48
- Kurbelstück
- 49
- Lagerplatte
- 50
- Befestigungsschrauben des Kurbelstücks
- 51
- Befestigungsschrauben der Lagerplatte
- 52
- Befestigungsflächen
- 53
- Befestigungsschrauben der Befestigungsfläche
- 54
- Kantenschutz
- 55
- Standdeichsel
- 56
- Hohlraum