DE3524182A1 - Bewegbares wandelement - Google Patents

Bewegbares wandelement

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DE3524182A1 DE19853524182 DE3524182A DE3524182A1 DE 3524182 A1 DE3524182 A1 DE 3524182A1 DE 19853524182 DE19853524182 DE 19853524182 DE 3524182 A DE3524182 A DE 3524182A DE 3524182 A1 DE3524182 A1 DE 3524182A1
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Otto Basel Bützberger
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Buetzberger & Stahlbau AG
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Bewegbares Wandelement
  • Bewegbares Wandelement Die vorliegende Erfindung betrifft ein bewegbares Wandelement, insbesondere Tür- oder Fensterflügel, das in einem Bauteil waagrecht und parallel zur Wandebene verschiebbar ist.
  • Der im vorliegenden Zusammenhang verwendete Ausdruck Wandelement soll jegliche Art von Wänden oder Wandteilen umfassen, welche zur Abtrennung zweier Innenräume oder eines Innenraums nach aussen dienen. Bevorzugte Anwendungsformen des Erfindungsgedankens sind Fenster- und Türfronten an grösseren Gebäuden wie Theatern, Konferenzsälen, an Restaurants, grossen Archivschränken, aber auch bewegliche Türen an Transportmitteln wie Lastwagen, Eisenbahnwaggons, Schiffskörpern, Containern, etc.
  • Bei all diesen Anwendungen gibt es zahlreiche Bedarfsfälle, in welchen eine solche Wand einerseits als Trennwand gebraucht wird, während sie zu anderen Zeiten möglichst rasch und platzsparend versorgt werden soll.
  • So wird eine Fensterfront eines Industriebetriebs zwar als lichtdurchlässige Trennwand gebraucht, sollte aber zum Einbringen von Maschinen und sperriger Transportgüter einer möglichst grossen Montageöffnung Platz machen können.
  • Ein in der Fussgängerzone liegendes Restaurant wird beispielsweise im Sommer vorteilhafterweise die dem belebten Strassenbild zugekehrte Aussenfront möglichst ganz öffnen, um dadurch den Innenraum voll in die Atmosphäre der Fussgängerzone mit einzubeziehen. Kurz gesagt stellt sich sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich immer wieder das Problem, wie eine bestehende Trennwand zu gewissen Zeiten auf einfachste Weise zum Verschwinden gebracht und für den Bedarfsfall auch rasch wieder montiert werden kann.
  • Es ist bekannt , dass man Fenster- und Türflügel parallel zu ihrer vertikalen Hauptebene verschiebbar gestaltet. Die so verschobenen Schiebetüren und Schiebefenster weisen aber immer noch einen grossen Platzbedarf auf.
  • Die bekannte Falttür eignet sich nur für Wandelemente beschränkter Grösse und lässt auch beim Zusammenschieben nur einen Teil der Türöffnung frei; für Fensterfronten ist die Faltkonstruktion überhaupt ungeeignet.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung , ein bewegliches Wandelement und eine aus solchen Wandelementen aufgebaute Wand vorzuschlagen, welche es bei unkompliziertem Aufbau und guter Abdichtung gestatten, je nach Bedarf in kürzester Zeit und mit wenigen Handgriffen eine Wandfront in eine beliebig grosse, völlig frei zugängliche Oeffnung zu verwandeln, die somit insbesondere keine Vertikalsprossen mehr aufweist.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 2 und 9 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläutert.
  • Fig. 1 ist eine vereinfachte Perspektivansicht eines Gebäudes, Fig. 2 ist eine vergrösserte Darstellung einer Fensterfront des in Fig. 1 gezeigten Gebäudes, Fig. 3 zeigt anhand einer vereinfachten Perspektivdarstellung die Anordnung zweier benachbarter Fensterflügel, Fig. 4 zeigt im Schnitt die obere und untere Führung der Fensterflügel, Fig. 5 veranschaulicht eine Möglichkeit der platzsparenden Versorgung von Wandelementen, Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung zur gegenseitigen Arretierung zweier ausgeschwenkter, benachbarter Wandelemente, Fig. 7 veranschaulicht eine Möglichkeit zur Erzielung einer sich über zwei Etagen erstreckenden Wandöffnung und Fig. 8a - 8d zeigen einige Beispiele zur Führung der verschiebbaren Wandelemente.
  • Gemäss Fig. 1 handelt es sich um ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes mehrstöckiges Gebäude, das beispielsweise einen Industriebetrieb beherbergt und aus diesem Grunde im Hinblick auf den Ein- und Ausbau grosser Maschinen- und Anlagenteile entsprechend grosse Wandöffnungen aufweisen muss. Aus diesem Grunde sind im Parterre sowie im 4. und 8. Stockwerk die Fensterfronten gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Wie die Darstellung einer solchen Fensterfront gemäss Fig. 2 zeigt, ist diese in geschlossenem Zustand mit Fensterflügeln, F.1, F.2 versehen, die in einer oberen Schiene 2 und einer unteren Schiene 3 parallel zur Wandebene geführt und verschiebbar sind. Zu diesem Zwecke sind je zwei einander benachbarte Fensterflügel, beispielsweise die Fensterflügel F.1 und F.2~ oder F.3 und F.4 etc., an einer Vertikalsprosse Lt aufgehängt, die ihrerseits über noch zu beschreibende Rollorgane an den Schienen 2 und 3 geführt ist.
  • Die Aufhängung jeweils zweier zusammengehöriger Fensterflügel F.1 / F.2 bzw. F.3 / F.4 etc. an den dazwischen angeordneten Vertikalsprossen Lt erfolgt über Scharniere 5, so dass sich jeder Fensterflügel um 900 aus der Wandflucht herausschwenken lässt. Gemäss Fig. 2 lassen sich demnach folgende vier Phasen unterscheiden a) Die Fensterflügel F.1 und F.2 befinden sich in ihrer normalen Schliessposition, in welcher sie den Innenraum nach aussen hin hermetisch abdichten.
  • b) Hier werden die beiden Fensterflügel F.3 und F.4 in Richtung der beiden Pfeile aus der Wandebene herausverschwenkt, bis sie die durch Endanschläge begrenzte 900-Stellung erreicht haben.
  • c) In dieser Stellung werden die beiden Fensterflügel F.5 und F.6 in Richtung des Pfeiles verschoben.
  • d) Hier sind sämtliche Fensterf1ügel#F.l bis F.10 zu einem Paket zusammengeschoben, das, wie Fig. 5 zeigt, durch Betätigen einer Hubstation 6 nach oben oder unten versorgt werden kann. Auf diese Weise lässt sich die gesamte Fensterfront mit wenigen Handgriffen und in kürzester Zeit in eine grosse Montageöffnung verwandeln.
  • Eine konstruktive Ausführungsmöglichkeit der Aufhängung und Führung dieser verschiebbaren Fensterflügel zeigen die Fig. 3 und 4. Gemäss Fig. 3 weist die Vertikalsprosse 4 an ihren oberen Enden einen Laufwagen 7 auf, der sich mit zwei Rädern 8 auf den unteren Steg 9 eines T-Profiles 10 (Fig. 4) abstützt. Zwei ebenfalls an der Vertikalsprosse 4 lose drehbar gelagerte, horizontal angeordnete Führungsrollen 11 sind im Zwischenraum zwischen dem Mittelsteg M und dem äusseren Flansch 12 des T-Profils 10 geführt.
  • Im Bereich der unteren Laufschiene 3 weist die Vertikalsprosse 4 lediglich zwei horizontale Führungsrollen 13 auf, die von unten in den U-förmig ausgebildeten Oberteil 3a der Schiene 3 hineinragen. Die Vertikalsprosse 4 ist somit über die Tragrollen 8 an der oberen Laufschiene 2 aufgehängt, sodass das gesamte Gewicht der Vertikalsprosse 4 von der oberen Laufschiene 2 aufgenommen wird.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die beiden aneinander-grenzenden Fensterflügel F.1 und F.2 über die Scharniere 5 an der Vertikalsprosse Lt schenkbar gelagert, sodass diese um 900 geschwenkt werden können, bis sie auf den oberen Anschlag 14 und den unteren Anschlag 15 auftreffen. Damit nun je zwei in ihrer ausgeschwenkten Lage befindliche Fensterflügelpaare ganz zusammengeschoben werden können, ist das angrenzende Fensterflügelpaar F.3/F.Lt an einer Vertikalsprosse 16 aufgehängt, welche über einen Bügel 16a (vgl. auch Fig. h) auf dem gegenüberliegenden Steg 17 des T-Profils 10 gelagert ist.
  • Wenn zwei in ihrer Ausschwenklage gemäss Phase c) in Fig. 2 befindliche Fensterflügel verschoben werden sollen, so müssen diese über eine Verriegelungsvorrichtung aneinander gesichert werden. Eine solche Vorrichtung zeigt Fig. 6. In dem einen Fensterflügel F.2 ist der eine Schenkel 18 eines Verriegelungsbügels 19 in einer Bohrung 20 verschiebbar gelagert. Das untere Ende des Schenkels 18 ist mit einer Zugfeder 21 verbunden, welche danach trachtet, den Schenkel 18 des Verriegelungsbügels 19 ständig in die Bohrung 20 hineinzuziehen.
  • Sobald sich nun die beiden Fensterflügel in ihrer ausgeschwenkten Stellung befinden, braucht man lediglich den Verriegelungsbügel 19 entgegen der Rückstellkraft der Feder 21 herauszuziehen und um die Achse des Schenkels 18 zu verdrehen, bis der andere Schenkel 22 in eine Ausnehmung 23 des Fensterflügels F.1 einrastet. Im Zusammenwirken mit den beiden Anschlägen 14 und 15 (Fig. 3) hält der Verriegelungsbügel 19 die beiden Fensterflügel damit so stabil zusammen, dass dieselben in dieser ausgeschwenkten Position in den Laufschienen 2 und 3 verschoben werden können.
  • Gemäss Fig. 7 lässt sich mit Hilfe der erfindungsgemäss ausgebildeten Wandelemente auch eine Wandöffnung erzielen, die sich über zwei Stockwerke erstreckt. Zu diesem Zwecke ist die zwischen den beiden Stockwerken angeordnete Laufschiene verschiebbar gelagert und geteilt angeordnet, sodass sich die beiden Laufschienenhälften 24a und 24b in Richtung der Pfeile II seitlich verschieben lassen. Zur Erzielung der gewünschten grossen Wandöffnung werden zuerst die Fensterflügel F.1 bis F.8 in Richtung der Pfeile I verschoben, wonach auch die beiden Laufschienenhälften 24a und 24b in Richtung der Pfeile II bewegt werden können. Die verschiebbare Lagerung der beiden Schienenhälften 24a und 24b sowie die Ausbildung der angrenzenden, zur Aufnahme dieser Schienenhälften bestimmten Laufschienen werden im vorliegenden Zusammenhang nicht beschrieben, da eine solche Aufgabe von jedem gutausgebildeten Durchschnittsfachmann gelöst werden kann.
  • Gemäss Fig. 5 wurden die einzelnen, aneinandergrenzenden Fensterflügel F.1 bis F.7 auf einer geradlinigen Führungsbahn zu einem Paket P zusammengeschoben.
  • Gemäss Fig. 8a kann jedoch auch eine gekrümmte Führungsbahn 25 vorgesehen sein, die beispielsweise anschliessend in einen geradlinigen Abschnitt 25a übergeht. Der Laufwagen 7 (Fig. 3) kann zu diesem Zwecke mit Gelenken versehen sein.
  • Gemäss Fig. 8b werden die Wandelemente von zwei Seiten her in Pfeilrichtung auf geradlinigen Führungsbahnen 26 und 27 zu einem Paket P zusammengeschoben. Gemäss Fig. 8c bilden die beiden Führungsbahnen 28 und 29, auf welchem sich die Wandelemente verschieben lassen, einen stumpfen Winkel, welcher ebenfalls durch entsprechende, an den Laufwagen 7 angeordnete Gelenke überfahren werden kann. Die anhand von Fig. 5 dargestellte geradlinige Verschiebung der Wandelemente ist schliesslich in Fig. 8d schematisch nochmals veranschaulicht, wobei die in Pfeilrichtung zu einem Paket P zusammengeschobenen Wandelemente entweder auf gleichem Niveau versorgt oder wie Fig. 5 zeigt, nach oben oder unten weitertransportiert werden können. Das gesamte Paket P wird jeweils durch Arretierung des jeweils letzten Flügels gesichert.
  • Um die einzelnen Wandelemente in ihrer jeweiligen Normallage zu arretieren, ist die untere Laufschiene 3 sowie die obere Laufschiene 2 mit aus der Laufebene herausragenden Anschlägen 30 (Fig. 3) versehen. Diese Anschläge 30 wirken mit entsprechenden, an den Wandelementen F.1 1 F.2 angeordneten Anschlägen 31 zusammen, wobei die Anschläge 30 und 31 so in ihrer Höhe und/oder seitlichen Anordnung versetzt und aufeinander abgestimmt sind, dass jedes Wandelement F.1 / F.2 nur in seiner Normallage auf den entsprechenden Anschlag 30 auftrifft, die andern Anschläge 30 aber überrollt. Anstelle von Anschlägen 30 und 31 könnten selbstverständlich auch entsprechend angeordnete Aussparungen oder sonstige Arretierungsorgane vorgesehen sein.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform weist die Vertikalsprosse 4 an ihrem unteren Ende eine rechteckförmige Ausnehmung 4a auf, mit welcher sie die untere Laufschiene 3 übergreift. In diese Ausnehmung 4a ragt von oben der Anschlag 31, welcher gemäss einer bevorzugten Ausführungsform in Richtung des Doppelpfeiles 32 verstellbar gelagert ist, sodass er sich in seiner Höhe an die auf der Laufschiene 3 befestigten Anschläge 30 anpassen lässt.
  • Die Vertikalsprosse 4 ist in ihrer Vertikallage durch einen an sich bekannten Stossriegel (Kantenbascule) in der unteren und oberen Laufschiene arretierbar. Ein solcher Stossriegel ist in Fig. 3 schematisch dargestellt und mit 33 bzw. 311 bezeichnet.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens in vielfacher Weise abgewandelt werden. So kann die Anordnung einer Vertikalsprosse 4 beispielsweise dadurch umgangen werden, dass man die beiden zusammengehörigen Fensterflügel F.1 und F.2 nicht über eine Vertikalsprosse, sondern direkt an den Rollorganen (oberer Laufwagen 7 und untere Führungsrollen 13) befestigt. In diesem Falle sind die beiden zusammengehörigen Fensterflügel F.1 und F.2 mit Scharnieren direkt aneinander angelenkt.

Claims (10)

  1. P a t e n t a ns p r ü c h e 1) Bewegbares Wandelement, insbesondere Tür-oder Fensterflügel, das in einem Bauteil waagrecht und parallel zur Wandebene verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe an einer seiner senkrechten Begrenzungskanten schwenkbar gelagert ist, derart, dass das Wandelement (F1 - F10) je nach Bedarf nach dem Lösen einer Verriegelungsvorrichtung aus der Wandebene herausgeschwenkt und parallel zur Wandebene verschoben werden kann, um dadurch eine von Vertikalsprossen freie Wandöffnung zu erzielen.
  2. 2) Wand eines Bauteiles, welche durch mindestens zwei der in Anspruch 1 definierten Wandelemente verschliessbar ist und auf der Höhe der unteren und oberen Begrenzungskanten der Wandelemente mit horizontalen Laufschienen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei einander benachbarte Wandelemente ~(Fl, F2) entweder aneinander oder an einer dazwischen angeordneten Vertikalsprosse (lot) schwenkbar gelagert und über Rollorgane (8, 11, 13) in je einer unteren und oberen Laufschiene (2,3) geführt sind und sich dabei auf mindestens eine derselben abstützen, wobei Verriegelungsorgane (33, 34, 35; 19) vorgesehen sind, um die Vertikalsprosse (4) bzw. die Wandelemente (F1, F2) an der unteren und oberen Laufschiene (2, 3) und die um 900 ausgeschwenkten Wandelemente (F1, F2) aneinander zu verriegeln.
  3. 3) Wand nach Anspruch 2, mit einer zwischen je 2 benachbarten Wandelementen angeordneten, mit liollorganen versehenen Vertikalsprosseq dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalsprosse (4) an ihrem unteren und oberen Ende je einen aus der Wandebene um 900 herausragenden Anschlag (lot, 15) aufweist, um die Schwenkbewegung der beiden. an der Vertikalsprosse aufgehängten Wandelement (F1, F2) auf 900 zu begrenzen.
  4. 4) Wand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier benachbarter ausgeschwenkter Wandelemente einen in der vertikalen Schmalseite eines Wandelementes (F2) elastisch ausziehbar gelagerten, praktisch U-förmigen Riegel (19) auSweist, der in seiner Verriegelungslage in einer Aussparung (23) des Nachbar-Wandelementes .(Fl) einrastet und damit beide Wandelemente zusammenhält.
  5. 5) Wand nach einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die untere und obere Laufschiene (2, 3) mit aus der Laufebene herausragenden Anschlagsorgn (3) versehen ist, die mit entsnrechenden, an den Wandelementen angeordneten Anschlagsorganen (31) zusammenwirken, wobei die Anschlagsorgane (30, 31) so in ihrer Höhe und/oder seitlichen Anordnung versetzt und aufeinander abgestimmt sind, dass jedes Wandelement (F1 - F10) nur in seiner Normallage auf den entsprechenden Anschlag auftrifft, die anderen Anschläge aber überrollt.
  6. 6) Wand nach einem der Ansprüche 2 - 5, deren Höhe sich über diejenige zweier übereinander angeordneter Stockwerke erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere, zwischen den beiden Stockwerken angeordnete Laufschiene (24a, 24b) geteilt und seitlich verschiebbar ist, sodass nach dem Verschieben der Wandelemente (F1 - F8) und der genannten Laufschiene (24a, 24b) eine sich über die Höhe zweier Wandelemente erstreckende Wandöffnung frei wird (Fig.?).
  7. 7) Wand nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Laufschiene zwei parallele Laufbahnen (9, 17) aufweist und die einander benachbarten Vertikalsprossen (4) bzw. Wandelemente (F1 - F10)- auf verschiedenen. Laufbahnen geführt sind, so dass sich die um 900 aus der Wandebene herausgeschwenkten Wandelemente ohne Zwischenraum zu einem Paket zusammenschieben lassen.
  8. 8) Wand nach einem der Ansprüche 2 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollorgane als schienengeführte Laufwagen (7) ausgebildet sind, welche im Hinblick auf vorhandene Schienenkurven mit Gelenken versehen sind.
  9. 9) Verfahren zum raumsparenden Versorgen von Wandelementen, insbesondere Tür- oder Fensterflügeln, zwecks Erzielung freier Wandöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente zunächst um 900 aus der Wandebene herausgeschwenkt, in der Ausschwenklage aneinander gesichert und dann paketweise wandparallel in ein Depot verschoben werden (Fig. 2).
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelementenpaket zwecks Versorgung desselben auf eine Hubstation gefahren und von derselben in ein versenkt oder oberhalb angeordnetes Depot transportiert wird (Fig. 5).
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