DE942968C - Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwaende einschiebbaren Fluegeln - Google Patents

Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwaende einschiebbaren Fluegeln

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Publication number
DE942968C
DE942968C DEST6695A DEST006695A DE942968C DE 942968 C DE942968 C DE 942968C DE ST6695 A DEST6695 A DE ST6695A DE ST006695 A DEST006695 A DE ST006695A DE 942968 C DE942968 C DE 942968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
strips
locking
transverse plate
wing
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Expired
Application number
DEST6695A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stiegler
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/12Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwände einschiebbaren Flügeln Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor für Garagen und ähnliche Bauwerke. Es handelt sich um ein Tor, dessen beide aus einander angelenkten, lotrechten Leisten. bestehenden Torflügel seitlich gegen- und auseinander sowie über eine Kurvenführung entlang der Seitenwände des Bauwerks einschiebbar sind.
  • Bei solchen Schiebetoren ist nachteilig, daß die beiden Torflügel, wenn sie sich in der Schließlage befinden, wegen der gelenkigen Verbindung der sie bildenden Leisten nicht die nötige Starrheit aufweisen. Es ist deshalb bisher notwendig, am Boden der Garage od. dgl. eine Führungschilene vorzusehen, welche sich über die Toröffnung hinweg erstreckt und welche von den Türflügelleisten übergriffen wird, die dadurch einen gewissen Halt finden. Abgesehen davon, daß die Torflügel auf diese Weise noch keine ausreichende Starrheit in der Verschlußlage erhalten, ist ein wesentlicher Nachteil darin zu erblicken, daß die Bodenleiste einige Zentimeter über den Boden vorragt, mithin die Kraftfahrzeuge beim Ein- und Ausfahren stets über diese Leiste hinwegrollen müssen.
  • Zur Behebung dieses Nachteiles ist erfindungsgemäß die Ausbildung so getroffen, daß die Führungsschiene am Garagenboden im Bereiche der Toröffnung weggelassen wird und dafür Sperrvorrichtungen vorgesehen sind, welche in der Schließstellung der beiden Torflügel deren Leisten am Schwenken hindern und zu diesem Zweck je zwischen zwei dieser Leisten sich einlegen.
  • Der Vorschlag wird gemäß -der Erfindung mit besonderem Vorteil bei Schiebetoren angewendet, welche die eingangs erwähnte Ausbildung haben und wobei jede Torflügelleiste unten eine waagerechte Querplatte aufweist derart, daß die Platten zweier anschließenden Leisten sich mit ihren Enden auf die zwischenliegende Platte auflegen. Bei einem solchen Schiebetor wird die Erfindung vorzugsweise derart verwirklicht, daß die Sperrvorrichtung aus einer Schiene besteht, die auf der Querplatte der zwischenliegenden Torflügelleiste so angeordnet ist, daß sie in der Schließstellung des Tores sich zwischen die Querplatten der beidseits anschließenden Torflügelleisten anlegt, während des seitlichen Einschiebens der Torflügel dagegen auf diese Querplatten auflegbar ist.
  • Es hat sich besonders bewährt, wenn die Sperrschiene so lang wie der Abstand der beiden Querplatten der anschließendenTorflügelleisten ist, wenn diese Sperrschiene in einem Bett auf ihrer Querplatte heb- und senkbar ist, wenn diese Sperrschiene unter Wirkung einer gegen ein Querglied des Bettes sich abstützenden Feder steht und wenn die Sperrschiene außerdem ihre Querplatte mit zwei Zapfen nach unten durchgreift, die mit einer Leitbahn zusammenwirken, welche eine schräge Auflauf- und eine schräge Ablauffläche aufweist.
  • Die Bauart nach der Erfindung zeichnet sich durch ihre bauliches Einfachheit und zuverlässige Wirkung aus. Wenn das Schiebetor geschlossen ist, so können seine Leisten nicht mehr gegeneinander schwenken, weil die Sperrschienen sich jeweils zwischen zwei Querplatten der Leisten einspreizen und jede Schwenkbewegung der Leisten um ihre Gelenkachsen zuverlässig hindern. Es bildet daher das Tor in der Verschlußlage eine starre Wand. Es ist mithin nicht nur in erhöhtem Maße einbruchssicher. Es kann auch das bisher häufige klappernde Geräusch nicht mehr auftreten. Dabei liegt ein besonderer Vorteil darin, daß es genügt, bei jeder zweiten Torflügelleiste auf ihrer Querplatte eine Sperrschiene gemäß der Erfindung anzubringen. Wichtig ist ferner, daß, abgesehen von dieser Sperrschiene, das Schiebetor keinerlei bauliche Änderung zu erfahren braucht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung . sind in der Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Darstellung zeigt. Es zeigt Fig. r einen Grundriß zum Vorderteil einer Garage, wobei ein Torflügel in der Verschlußlage, der andere in der Kurvenführung zum Einschieben entlang der Garagen-Seitenwand sich befindet, Fig. 2 einen waagerechten Teilquerschnitt durch einen Torflügel, Fig. 3 eine Vorderansicht dazu im unteren Bereich des Torflügels, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. r und Fig. 5 eine schaubildliche Vorderansicht dazu. Jeder der beiden Torflügel a1 und a2 besteht aus einer Anzahl von leicht gewölbten Leisten b, die mittels der Gelenke c miteinander verbunden sind. Unten und gegebenenfalls oben sind bei jedem Gelenk Rollen d angebracht, welche in U-förmigen Führungen e laufen, die als Leitglieder dienen, wenn der Torflügel aus der Verschlußlage in die Offenstellung entlang der Garagen-Seitenwand geschoben wird. Dabei kann, um die Führung zu verbessern, noch ein Steg f des Flügels in einer Führung g am Boden schiebbar sein, die neben der U-Führung e läuft.
  • Jede Torflügelleiste b weist unten eine Querplatte h auf. Diese ist beim gezeichneten Ausführungsbeispiel der waagerechte Teil eines Winkels, dessen lotrechter Steg f in die Führung g einragt. Die Querplatten sind so angeordnet, daß sie abwechselnd aufeinanderliegen, und zwar die übernächste Platte in der gleichen Höhenlage wie die vorletzte. Infolgedessen legen sich, wie dies Fig. 3 zeigt, auf die etwas tiefer liegende Querplatte h. einer Leiste b die beiden Querplatten der beiden anschließenden Leisten mit ihren Enden il und i2 auf.
  • Zwischen diese Enden il und i2 legt sich die Sperrschiene k ein, die erfindungsgemäß als Sperrvorrichtung dient und; wenn sie die Lage gemäß Fig. 3 einnimmt, die beiden von ihr gesperrten Querplatten daran hindert, sich um die zugehörigen Gelenkachsen zu schwenken. Infolgedessen können auch die zugehörigen Torflügelleisten b keine Schwenkbewegung ausüben.
  • Die Sperrschiene k wird durch die . Feder l auf die Querplatte h gedrückt. Die Feder stützt sich dabei gegen den Querbolzen m ab, der zwischen die beiden Wangen n und o eingesetzt ist-; die Wangen bilden zugleich ein Führungsbett für die Sperrschiene k.
  • Werden die Torflügel geöffnet, so kommt die Sperrschiene k außer Wirkung, sobaad die betreffende Torflügelleiste die Kurvenführung e erreicht. Zu diesem Zweck ist am Anfang der Kurvenführung e eine Leitbahn p vorgesehen, . welche eine schräge Auflauffläche q und eine schräge Ablauffläche r aufweist. Mit diesen Flächen wirken die Zapfen s1 und s2 zusammen, welche unten an der Sperrschiene k sitzen und die zugehörige Querplatte h nach unten durchgreifen.
  • Läuft der Zapfens. auf die Auflauffläche q auf; so wird die Sperrschiene k auf dieser Seite angehoben. Mithin hört die Sperrwirkung am Querplattenendei. auf. Es können also die beiden beim Gelenk t1 zusammenstoßenden Flügel c gegeneinander schwenken. Dabei legt sich, da die beiden zugehörigen Querplatten nicht mehr in einer Richtung, sondern nunmehr winklig zueinander stehen, die Sperrschiene k auf das Ende il. .des betreffenden Querplatte auf. Es kann also die Sperrschiene vorläufig nicht nach unten absinken.
  • Sobald der Zapfen s1 die Auflauffläche q erreicht, spielt sich beim Gelenk t2 der geschilderte Vorgang ebenfalls ab.
  • Erst wenn die Querplatten wieder geradlinig aneinander anschließen, also das Querplattenende i, bzw. i2 nicht mehr die Sperrschiene k untergreift, wird diese durch die Feder L nach unten auf die Platte h, also in ihre Sperrlage gedrückt. Dies ist der Fall, wenn der Torflügel in die Schließstellung bewegt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetor mit waagerecht über eine Kurvenführung entlang der Seitenwände des Bauwerks einschiebbaren Flügeln, die beide aus aneinander angelenkten, lotrechten Leisten bestehen, insbesondere für Garagen, dadurch gekennzeichnet, daß je zwischen zwei Leisten (b) Sperrvorrichtungen vorgesehen sind, welche in der Schließstellung der Torflügel (a) deren Leisten (b) am Schwenken hindern.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch i, wobei jede Torflügelleiste unten eine waagerechte Querplatte aufweist und die Platten zweier anschließenden Leisten sich mit ihren Enden auf die zwischenliegende Platte auflegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einer Schiene (k) besteht, die auf der Querplatte (h) der zugehörigen Torflügelleiste so gelagert ist, daß sie in der Schließstellung des Tores sich zwischen die Enden (i i, r2) der Querplatten der beidseits anschließenden Torflügelleisten anlegt, während des seitlichen Einschiebens der Torflügel dagegen auf diese Querplatten (i a, 12) auflegbar ist.
  3. 3. Schiebetor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (k) in der Sperrlage auf der Querplatte (h) der betreffenden Torflügelleiste, vorzugsweise unter Wirkung einer Feder (l)., aufruht und in die Offenlage durch Zapfen (s) anhebbar ist, mit denen eine am Einlauf der Kurvenführung (e) angeordnete Leitbahn (p) zusammenwirkt. q.. Schiebetor nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschiene (k) so lang wie der Abstand der beiden Querplatten (11, i2) der anschließenden Torflügelleisten ist, in einem Bett (a, o) auf ihrer Querplatte heb- und senkbar ist, unter Wirkung einer gegen ein Querglied (m) des Bettes sich abstützenden Feder (L) steht und ihre Querplatte (h) mit zwei Zapfen (s1, s2) nach unten durchgreift, deren Leitbahn (Q) mit einer schrägen Auflauf- und einer schrägen Ablauffläche (r, q) versehen ist.
DEST6695A 1953-07-11 1953-07-11 Schiebetor mit waagerecht, entlang der Seitenwaende einschiebbaren Fluegeln Expired DE942968C (de)

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DE (1) DE942968C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169331B (de) * 1958-04-30 1964-04-30 Rathgeber Ag Waggonfab Jos Beschlag fuer eine aus Lamellengliedern bestehende Schiebetuer
DE19852545B4 (de) * 1998-11-13 2004-04-08 BULTHAUP GmbH & CO. KÜCHENSYSTEME Korpuselement mit Rolladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169331B (de) * 1958-04-30 1964-04-30 Rathgeber Ag Waggonfab Jos Beschlag fuer eine aus Lamellengliedern bestehende Schiebetuer
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