AT14011U1 - Tor - Google Patents

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AT14011U1
AT14011U1 ATGM85/2014U AT852014U AT14011U1 AT 14011 U1 AT14011 U1 AT 14011U1 AT 852014 U AT852014 U AT 852014U AT 14011 U1 AT14011 U1 AT 14011U1
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Brix Zaun & Tor Gmbh
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Abstract

Bei einem Tor zum Schließen einer Öffnung in einem Zaun oder einer anderen Einfriedung mit einem an mindestens einem Träger (2) geführten Torblatt (1, 1a, 1b), besteht das Torblatt (1, 1a, 1b) aus einer Sektion oder mehreren gelenkig miteinander verbundenen waagrechten Sektionen (7), die in einer am Träger (2) befestigten Schiene (10) geführt ist bzw. sind, welche einen vertikalen Abschnitt hat, der über einen gekrümmten Abschnitt in einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt übergeht, wobei das Torblatt (1, 1a, 1b) zum Freigeben der Öffnung aus seiner Schließstellung im vertikalen Abschnitt der Schiene (10) ganz oder teilweise in den im Wesentlichen horizontalen Abschnitt verschiebbar ist. Vorzugsweise ist die Höhe des aus der Sektion bzw. den aneinandergereihten Sektionen (7) bestehenden Torblatts (1, 1a, 1b) geringer als die des vertikalen Abschnitts der Schiene (10) und entspricht vorzugsweise der Höhe des Zauns bzw. der Einfriedung.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Tor zum Schließen einer Öffnung in einem Zaun oder eineranderen Einfriedung mit einem an mindestens einem Träger geführten Torblatt.
[0002] Zum Schließen einer Öffnung in einem Zaun oder einer anderen Einfriedung, z.B. einerGrundstückseinfahrt, sind zahlreiche verschiedene Arten von Toren bekannt, wie z.B.: [0003] - an einem vertikalen Träger montierte Flügeltore, die sich seitlich aufdrehen lassen, [0004] - an einem vertikalen Träger montierte Falttore, die sich seitlich aufdrehen und falten lassen, [0005] - an einem vertikalen Träger geführte Schiebetore, die sich seitlich verschieben lassen, [0006] - an einem vertikalen Träger geführte Schiebetore, die sich zur Gänze gerade nach oben verschieben lassen, [0007] - an einem vertikalen Träger geführte Schiebetore, die sich zur Gänze gerade nach unten (in eine Bodenausnehmung) verschieben lassen, [0008] - Schrankentore, die sich nach oben schwenken lassen, [0009] - Rolltore, die sich nach oben aufrollen lassen, [0010] - Kipptore, sowie [0011] - Scherengittertore [0012] Viele der derzeit bekannten Grundstückstore benötigen um die Durchfahrtsöffnung freizu geben, jeweils unmittelbar seitlich neben dem Tor einen Öffnungsbereich, wofür aber, insbe¬sondere infolge von immer kleineren Grundstücken und immer mehr Autos, nicht immer ausrei¬chend Platz ist. Manche dieser Tore weisen eine sehr hohe, oft unansehnliche Konstruktion auf,die weit über die übliche Autodurchfahrtshöhe hinausgeht. Einige der Tore können aufgrundihrer Konstruktion nicht an das Design des angrenzenden Zaunes angepasst werden, wasoptisch störend sein kann.
[0013] Ferner sind für das Schließen von Einfahrtsöffnungen in Gebäuden verschiedene Artenvon Toren bekannt. Unter anderem gibt es sogenannte Sektionaltore, die aus mehreren waag¬rechten, übereinander angeordneten Sektionen bestehen, die gelenkig miteinander verbundensind. Das aus den Sektionen gebildete Torblatt hat dabei die Höhe der Einfahrtsöffnung unddamit mehr als Durchfahrtshöhe und schließt die Einfahrtsöffnung komplett ab. Im geöffnetenZustand des Tores befindet sich das Torblatt in einer horizontalen Position über der Einfahrts¬öffnung. In den einzelnen Sektionen können Sichtöffnungen eingebaut sein.
[0014] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Tor zum Schließen einer Öffnung ineinem Zaun oder einer anderen Einfriedung zu schaffen, das seitlich neben der Öffnung keinenPlatz beim Öffnen des Tores benötigt, dessen Konstruktion keine hohen Träger, die weit überdie übliche Autodurchfahrtshöhe hinausgehen, vorsieht, und das vorzugsweise optisch an denZaun bzw. die Einfriedung angepasst werden kann.
[0015] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem Tor zum Schlie¬ßen einer Öffnung in einem Zaun oder einer anderen Einfriedung mit einem an mindestenseinem Träger geführten Torblatt das Torblatt aus einer Sektion oder mehreren gelenkig mitei¬nander verbundenen waagrechten Sektionen besteht, die in einer am Träger befestigten Schie¬ne geführt ist bzw. sind, welche einen vertikalen Abschnitt hat, der über einen gekrümmtenAbschnitt in einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt übergeht, wobei das Torblatt zumFreigeben der Öffnung aus seiner Schließstellung im vertikalen Abschnitt der Schiene ganzoder teilweise in den im Wesentlichen horizontalen Abschnitt verschiebbar ist. Dieses erfin¬dungsgemäße Grundstückstor benötigt beim Öffnen seitlich kein Platz, da es nach oben gezo¬gen wird. Dennoch ist die gesamte Konstruktion nur wenig höher als die übliche Autodurch¬fahrtshöhe, da sich das Torblatt im geöffneten Zustand des Tores waagrecht über der freigege¬ benen Öffnung erstreckt. Die Sektion kann bzw. die Sektionen können optisch dem Aussehenvon Zaunfeldern entsprechen oder an dieselben angepasst sein, z.B. mit einem Rahmen undeiner innen liegenden Füllung aus Stäben oder Paneelen oder einem Rahmen und außen an¬gebrachten Latten, die jeweils die Höhe der Sektion haben oder auch darüber hinausstehenkönnen. Die Führungsschienen können von außerhalb des Grundstücks gesehen hinter demTräger, z.B. einer Säule, verlaufen und werden, zumindest wenn man direkt gegenüber demTor steht, von dem Träger verdeckt.
[0016] Wie bereits von Sektionaltoren für Gebäude bekannt, kann bzw. können die Sektion(en)seitlich Rollen, die in der Schiene laufen, tragen.
[0017] Um eine stabilere Führung des Torblattes zu erreichen, kann bzw. können die Sekti¬onen) beidseitig in je einer Schiene geführt sein.
[0018] Erfindungsgemäß ist die Höhe des aus der Sektion bzw. den aneinandergereihten Sek¬tionen bestehenden Torblatts geringer als die des vertikalen Abschnitts der Schiene und ent¬spricht vorzugsweise der Höhe des Zauns bzw. der Einfriedung. Das Tor kann somit so gestal¬tet sein, dass es optisch wie ein Gartentor aussieht und in gleicher Höhe wie ein Zaun verläuftbzw. gebaut ist und darüber keine offensichtlich sichtbare Konstruktion hat. Das Tor, welcheszumindest an einem Träger, wie einer Säule, geführt ist und die Höhe eines Zauntores hat (unddarüber bis zur üblichen Autodurchfahrtshöhe wie z.B. von Carports keinerlei Ausfachung hat),kann zuerst vertikal und dann über einen Kreisbogen horizontal auf zumindest die üblicheDurchfahrtshöhe verschoben werden. Somit wird dadurch die gesamte Einfahrtsbreite undDurchfahrtshöhe frei gegeben.
[0019] Zum Heben des Tores greift erfindungsgemäß an mindestens einer Seite und vorzugs¬weise an beiden Seiten der Sektion bzw. der obersten Sektion ein Zugseil oder eine Zugkettean. Über das Zugseil oder die Zugkette kann das Tor manuell oder mit Hilfe eines Motors ver¬fahren werden.
[0020] Alternativ sind mit mindestens einer Seite und vorzugsweise mit beiden Seiten der Sek¬tion bzw. der obersten Sektion jeweils eine oder mehrere gelenkig miteinander verbundeneZugplatten gelenkig verbunden, die das Torblatt mit mindestens einem Zugseil oder einer Zug¬kette verbinden, wobei die Zugplatten Rollen tragen, die in den selben Schienen, wie die Sekti¬on bzw. die Sektionen, laufen. Obwohl das Torblatt eine geringe Höhe haben kann, z.B. eine andie Zaunhöhe angepasste Höhe, ist die Konstruktion durch die geführten Zugplatten stabil biszur Durchfahrtshöhe geführt. Die Breite der Zugplatten kann so gewählt werden, dass sie durchdie Träger, an denen die Schienen befestigt sind, abgedeckt werden.
[0021] Gemäß einer Ausführungsform sind beidseitig mit der Sektion bzw. der obersten Sektionverbundene Zugplatten vorgesehen, die jeweils obersten Zugplatten sind durch eine Stangemiteinander verbunden und ein Zugseil oder eine Zugkette greift mittig an der Stange an. DieAnzahl und die Höhen der Zugplatten sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass selbst beigeschlossenem Tor die Stange sich im horizontalen Abschnitt der Schiene befindet und somitaußerhalb der Durchfahrtsöffnung.
[0022] Der Träger ist ein Pfosten, eine Säule oder eine Mauer.
[0023] Erfindungsgemäß hat der Träger ein vertikales Element, an dem der vertikale Abschnittder Schiene befestigt ist, und ein horizontales Element, an dem der horizontale Abschnitt derSchiene befestigt ist. Z.B. können das vertikale Element und das horizontale Element des Trä¬gers vertikale Balken und horizontale Balken eines Carports sein.
[0024] Alternativ kann die Schiene mit ihrem vertikalen Abschnitt am Träger befestigt sein undder horizontale Abschnitt der Schiene kann freitragend sein.
[0025] Um die Erfindung zu verdeutlichen, wird sie im Folgenden anhand der in den beiliegen¬den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Dabei zeigt dieFig. 1a eine Ausführungsvariante eines in einen Zaun eingebauten erfindungsgemäßen Tors ineiner Teilansicht. Fig. 1b zeigt eine andere Ausführungsvariante eines in einen Zaun eingebau- ten erfindungsgemäßen Tors. Fig. 2 zeigt das Tor in einer geschnittenen Seitenteilansicht. DieFiguren 3a, 3b und 3c zeigen drei Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Tors in einerTeilansicht.
[0026] In den Figuren 1a und 1b sieht man als Säulen 2 ausgeführte Träger. Links und rechtsneben den Trägern 2 befinden sich Zaunfelder in zwei Ausführungsvarianten. In Fig. 1a ist einBeispiel eines Zaunfeldes 3a mit außen liegender Füllung, das aus einem Rahmen 4 und daranbefestigten Latten 5 besteht, gezeigt. In Fig. 1b ist ein Beispiel für ein Zaunfeld 3b mit innenliegender Füllung, das aus einem Rahmen 4 und einem mittig in den Rahmen 4 eingefügtenPaneel 6 besteht, dargestellt. Zwischen den Säulen 2 befindet sich jeweils das Torblatt. Diejeweilige Variante des Torblatts ist im Aussehen an die Zaunfelder 3a und 3b angepasst. Das inFig. 1b gezeigte Torblatt 1b weist paneelförmige innen liegende Füllungen 16 auf und dasTorblatt 1a in Fig. 1a weist lattenförmige außen liegende Füllungen 15 auf. Die Torblätter 1a, 1bbestehen jeweils aus zwei waagrecht übereinander angeordneten Sektionen 7, die miteinandergelenkig verbunden sind. Entsprechend bestehen die Füllungen der Torblätter 1a und 1b auszwei in der Höhe angepassten Paneelen 16 bzw. aus zwei Reihen in der Höhe angepassterLatten 15.
[0027] In den Figuren 2 und 3 ist das erfindungsgemäße Tor in einer ersten Variante darge¬stellt. Das Torblatt 1 ist dabei in Fig. 2 im Schnitt dargestellt und besteht aus zwei Sektionen 7die über ein Gelenk 8 mit einander verbunden sind. Im Bereich der oberen Kante der oberenSektion 7, im Bereich des Gelenks 8 und im Bereich der unteren Kante der unteren Sektion 7trägt das Torblatt 1 Rollen 9, die in eine Schiene 10 eingreifen und beim Verfahren des Torblat¬tes 1 dort laufen und geführt werden. Die Schiene 10 hat einen vertikalen Abschnitt, der mit derSäule 2 verbunden ist (nicht dargestellt), an den sich ein gekrümmter Abschnitt anschließt, derin einen horizontalen Abschnitt übergeht. Beim Öffnen des Tores wird das Torblatt 1 von derdargestellten vertikalen unteren Position, in der es die Öffnung im Zaun und damit die Einfahrtverschließt, über die Krümmung in eine horizontale Position parallel zum horizontalen Abschnittder Schiene 10 gebracht und gibt die Einfahrt frei. Der horizontale Abschnitt der Schiene befin¬det sich knapp über der gewünschten Durchfahrtshöhe. Das Öffnen des Tores benötigt seitlichdes Tores keinen Platz und die Gesamthöhe der Konstruktion liegt nur wenig über der üblichenAutodurchfahrtshöhe einer Einfahrt. Zum Heben des Torblattes 1 greift im Bereich der oberenKante der obersten Sektion 7 ein Zugseil 11 an, das über entsprechende Umlenkelemente(nicht dargestellt) zu einem Elektromotor oder einem manuellen Betätigungselement geführt ist.Bei einer Draufsicht auf das Tor von außerhalb des Grundstücks, d.h. in Richtung des Pfeils 12in den Figuren 2 und 3 sind der Rand des Torblattes 1 und die Schiene 10 verdeckt. Somit siehtman nur das Torblatt 1 und darüber keine Konstruktionselemente des Tores und hat den Ein¬druck eines herkömmlichen Gartentors, das in seinem Design an die Zaunfelder des Zaunsangepasst ist.
[0028] In Fig. 3b ist eine zweite Variante für das erfindungsgemäße Tor gezeigt. Die obereSektion 7 des Torblattes 1 ist gelenkig mit einer ersten Zugplatte 13 verbunden, die wiederummit einer zweiten Zugplatte 13 gelenkig verbunden ist. Im Bereich aller Gelenke 8 und im Be¬reich der oberen Kante der zweiten Zugplatte 13 sind Rollen 9 vorgesehen, die in der Schiene10 laufen. Die Breite der Zugplatten 13 ist so gewählt, dass die Zugplatten 13 von der Säule 2größtenteils verdeckt werden, wenn man das Tor von außerhalb des Grundstücks, d.h. in Rich¬tung des Pfeils 12, betrachtet. Es entsteht also wieder der Eindruck eines herkömmlichen Gar¬tentors, das in seinem Design an die Zaunfelder des Zauns angepasst ist. An der oberstenZugplatte 13 greift ein Zugseil oder eine Zugkette 11 an. Die Höhe und die Anzahl der Zugplat¬ten 13 ist so gewählt, dass die obere Kante der obersten Zugplatte 13 im Bereich der maxima¬len Durchfahrtshöhe liegt, wodurch sich eine gute Kraftübertragung vom Zugseil 11 auf dieZugplatten 13 und das Torblatt 1 ergibt und die Bewegung des Torblatts 1 störungsfrei abläuft.
[0029] Fig. 3c zeigt eine sehr ähnliche Konstruktion, bei der ebenfalls Zugplatten 13 vorgese¬hen sind. In dieser Variante ist das Torblatt 1 beidseitig mit Rollen 9 in der Schiene 10 geführtund weist auch an beiden Seiten gelenkig montierte Zugplatten 13 auf. Die beiden oberstenZugplatten 13 sind mit einer Stange 14 verbunden und ein zentrales Zugseil 11 greift in der
Mitte der Stange 14 an, um das Torblatt 1 zu bewegen. Die Stange 14 befindet sich dabei im¬mer, d.h. auch im geschlossenen Zustand des Tores, im horizontalen Bereich der Schienen 10.Die Anzahl und die Höhen der Zugplatten 13 sind entsprechend ausgewählt.
[0030] Das erfindungsgemäße Tor kann an zwei Säulen montiert sein. An den Säulen sindentweder horizontale Trägerabschnitte montiert, die den horizontalen Abschnitt der Schienetragen oder der gekrümmte Abschnitt und der horizontale Abschnitt der Schiene sind freitra¬gend. Eine andere Möglichkeit ist, dass vier Säulen vorgesehen sind, zwei in der Ebene desZaunes und zwei innerhalb des Grundstückes angeordnete, wobei die Säulen oberhalb derDurchfahrtshöhe durch Querbalken verbunden sind, die die horizontalen Abschnitte der Schie¬nen tragen. Entsprechend kann das Tor auch die Pfosten eines Carports als Träger für dieSchienen verwenden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Tor zum Schließen einer Öffnung in einem Zaun oder einer anderen Einfriedung mit eineman mindestens einem Träger (2) geführten Torblatt (1, 1a, 1b), dadurch gekennzeichnet,dass das Torblatt (1, 1a, 1b) aus einer oder mehreren gelenkig miteinander verbundenenwaagrechten Sektionen (7) besteht, die in einer am Träger (2) befestigten Schiene (10) ge¬führt ist bzw. sind, welche einen vertikalen Abschnitt hat, der über einen gekrümmten Ab¬schnitt in einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt übergeht, wobei das Torblatt (1,1a, 1b) zum Freigeben der Öffnung aus seiner Schließstellung im vertikalen Abschnitt derSchiene (10) ganz oder teilweise in den im Wesentlichen horizontalen Abschnitt verschieb¬bar ist.
  2. 2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektion bzw. Sektionen (7)seitlich Rollen (9) trägt bzw. tragen, die in der Schiene (10) laufen.
  3. 3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektion bzw. Sektionen (7) beidseitig in je einer Schiene (10) geführt ist bzw. sind.
  4. 4. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieHöhe des aus der Sektion bzw. den aneinandergereihten Sektionen (7) bestehenden Tor¬blatts (1, 1a, 1b) geringer ist als die des vertikalen Abschnitts der Schiene (10) und vor¬zugsweise der Höhe des Zauns bzw. der Einfriedung entspricht.
  5. 5. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anmindestens einer Seite und vorzugsweise an beiden Seiten der Sektion bzw. der oberstenSektion (7) ein Zugseil (11) oder eine Zugkette angreift.
  6. 6. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit mindestenseiner Seite und vorzugsweise mit beiden Seiten der Sektion bzw. der obersten Sektion (7)jeweils eine oder mehrere gelenkig miteinander verbundene Zugplatten (13) gelenkig ver¬bunden sind, die das Torblatt (1, 1a, 1b) mit mindestens einem Zugseil (11) oder einerZugkette verbinden, wobei die Zugplatten (13) Rollen (9) tragen, die in den selben Schie¬nen (10) wie die Sektion bzw. die Sektionen (7) laufen.
  7. 7. Tor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig mit der Sektion bzw. derobersten Sektion (7) verbundene Zugplatten (13) vorgesehen sind, die jeweils oberstenZugplatten (13) durch eine Stange (14) miteinander verbunden sind und ein Zugseil (11)oder eine Zugkette mittig an der Stange (14) angreift.
  8. 8. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derTräger (2) ein Pfosten, eine Säule oder eine Mauer ist.
  9. 9. Tor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derTräger (2) ein vertikales Element, an dem der vertikale Abschnitt der Schiene (10) befestigtist, und ein horizontales Element hat, an dem der horizontale Abschnitt der Schiene (10)befestigt ist.
  10. 10. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (10)mit ihrem vertikalen Abschnitt am Träger (2) befestigt ist und dass der horizontale Abschnittder Schiene (10) freitragend ist. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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DE2200687A1 (de) * 1972-01-07 1973-07-12 Erich Doering Einfluegeliges tor fuer gartenzaeune
US4638597A (en) * 1986-03-21 1987-01-27 Bomar Corporation, Inc. Modular automatic gate opener
WO2002086269A1 (en) * 2001-04-19 2002-10-31 Kiss Jozsef Compact, highly preassembled, sectioned doors and gates

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