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Die
Erfindung betrifft einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der
von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden
kann.
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Der
in Frage kommende Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger wird in der Regel benutzt,
um auf einem Marktplatz Waren anzubieten.
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Bei
den bisher bekannten Verkaufswagen wird eine Vergrößerung des
Aufstellzustandes dadurch erreicht, dass einzelne oder mehrere Flächenteile
zum Dach hin schwenkbar sind, sodass sie im ausgeklappten Zustand
eine Vergrößerung der
Gesamtdachfläche
ermöglichen.
In der Regel haben diese schwenkbaren Flächenteile eine doppelte Funktion. – Im ausgeklappten
Zustand ermöglichen Sie
eine Vergrößerung der
Gesamtdachfläche
und im zugeklappten Zustand verschließen sie den Verkaufswagen oder
Verkaufsanhänger
gegen unberechtigten Zugriff bzw. unberechtigtes Eindringen.
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Mitunter
befinden sich sowohl an den Längsseiten
als auch an den Seiten der Wagenbreite schwenkbare Flächenteile,
die im Dachbereich des ortsfesten Wagenkörpers angelenkt sind. Dadurch wird
die Dachfläche
um das jeweils ausgeklappte Teil vergrößert, maximal um alle ausklappbaren
Flächenteile.
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Die
Flächenteile
decken im zugeklappten Zustand die Außenhaut des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
ab oder sie fügen
sich in die Aussparung der ortsfesten Außenhaut ein.
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In
jedem Fall sind die einzelnen Größen der zur
Vergrößerung der
Gesamtdachfläche
ausklappbaren Flächenteile
unveränderbar,
das heißt,
die einzelnen Flächenteile
haben feststehende Maße.
Insofern vergrößert sich
die Dachfläche
durch die Maße des
jeweiligen ausgeklappten Flächenteiles.
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Mitunter
macht aber gerade die bisher bekannte Bauweise den Einsatz unmöglich.
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Das
heißt,
wenn die Aufstellung der Marktstände
in einer Reihe gefordert wird, ohne dass Dachüberstände in den Gehbereich ragen.
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Mitunter
ermöglicht
aber auch die bisher bekannte Bauweise nicht die optimale Nutzung
des vorhandenen Platzangebotes auf dem Markt. Da die Maße der einzelnen
Flächenteile
zur Dachflächenvergrößerung feststehen,
also unveränderbar
sind, kann der Marktstand hinsichtlich der Dachflächenvergrößerung nicht
an die gegebenen Verhältnisse
angepasst werden.
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Des
Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch die Größe eines
mitgeführten
Tisches (bzw. einer Theke) – welcher
(bzw. welche) mit dem Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger fest verbunden
ist – nicht
variabel verlängerbar,
so, dass der verlängerte
Tisch bzw. die verlängerte
Theke von der Dachverlängerung überdacht
wird.
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Des
Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch die Rückfront
des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers nicht verlängerbar,
so, dass sich die verlängerte
Rückfront
unmittelbar an die ortsfeste Rückfront
des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers anschließt und entsprechend
an die Dachverlängerung
angepasst werden kann.
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Des
Weiteren kann bei der bisherigen bekannten Bauweise auch mindestens
eine Stirnseite des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers nicht verlagert
werden, so, dass die verlagerte Stirnseite eine vollwertige Stirnseitenbegrenzung
für den
verlängerten
Wagen bzw. Anhänger
darstellt.
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Des
Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch nicht die
Möglichkeit
vorgesehen, dass ein und dasselbe Zeltdach sowohl die Dachfläche des
ortsfesten Wagens, als auch die Dachfläche der Dachverlängerung
gemeinsam überspannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufswagen, insbesondere
Verkaufsanhänger
in konstruktiv einfacher Weise zu schaffen, der gegenüber den
bekannten Konstruktionen die Erwartung – zwischen einem möglichst
kleinen Fahrzustand und einem größeren Aufstellzustand
veränderbar
zu sein – mit
folgenden Details erfüllt:
- a) Die Dachfläche des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers soll
in der ursprünglichen
Proportion bis zu der annähernd
doppelten Dachfläche
je nach Bedarfsfall erweiterbar sein, so, dass sich die verlängerte Dachfläche an die
Dachfläche
des ortsfesten Wagenkörpers
nahtlos anschließt.
- b) Durch eine entsprechende zusätzliche Halterung an dem Flachdach,
welches sich durch das Dach des ortsfesten Wagens und der Dachverlängerung
ergibt, soll es möglich
werden über
die gesamte Dachfläche
eine Zeltplane zu spannen, die dem verlängerten Verkaufswagen oder
Verkaufsanhänger
im maximal verlängerten
Aufstellzustand einen durchgehenden Zeltdach-Charakter verleiht.
- c) Der Verkaufswagen, insbesondere der Verkaufsanhänger soll über einen
ausziehbaren Tisch/Tresen verfügen.
Dabei soll insbesondere der Verkaufstisch/-tresen des ortsfesten
Wagen-/Anhängerkörpers, je
nach Bedarf verlängerbar
sein, so, dass sich die Verkaufstisch/-tresen- Verlängerung
an den Verkaufstisch/-tresen des ortsfesten Wagenkörpers nahtlos
durch Überlappung
anschließt
und sich die Tisch/-tresen- Verlängerung
geschützt
unter der Dachverlängerung befindet.
- d) Entlang der Dachverlängerung
soll eine Rückwand
in der Flucht der ortsfesten Wagen-/Anhänger- Rückwand angebracht werden. Zudem
soll die Stirnseite der Dachverlängerung
eine Stirnseitenwand bekommen, die parallel zu jener Seitenwand
des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers verläuft, an
der die Zugvorrichtung angebracht ist. Sowohl die Rückwand als
auch die Stirnseitenwand, die an der Dachverlängerung angebracht werden,
sollen den Verkaufswagen/-Verkaufsanhänger im
größeren Aufstellzustand – gemeinsam mit
der ortsfesten Rück-
und Bugwand – räumlich begrenzen.
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Die
Lösung
der Aufgabe bedingt einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger der dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Zugang zum Wagen/-bzw. Anhänger-Innenraum über eine
verschließbare
Tür auf
der Bugseite, d.h. auf der Seite der Zugvorrichtung, erfolgt und
die Verkaufsfront (d.h. die in Fahrt- oder Zugrichtung linke Seite)
sowie die Heckfläche
des Verkaufswagens durch Rollladen verschließbar sind. Der Verkaufswagen,
insbesondere Verkaufsanhänger
sollte zur Tieferlegung des Wagenkoffers in der Höhe hydraulisch
absenkbar sein.
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Die
gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail a) wird erfüllt:
indem
entlang der Längsseiten
der ortsfesten Dachfläche
eine Führung
angebracht wird, in der die Dachverlängerung als Schlitten beweglich
ist.
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Die
Führung
ist durch zwei parallel zueinander stehende Profilschienen gewährleistet,
in denen Laufrollen angebracht sind, die das Gleiten ermöglichen.
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Je
nach Bedarf kann so die Dachverlängerung
entlang der Führung,
d.h. entlang der Längsseiten
der ortsfesten Dachfläche,
herausgezogen werden.
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Zur
Verhinderung des ungewollten Verschiebens der gewählten Dachverlängerung
wird eine Arretierungsfunktion vorgesehen.
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Der
Einfachheit halber geschieht die Arretierung der Dachverlängerung
durch einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube), der/(die)
die Fixierung der gewählten
Dachverlängerung
am ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers sichert. Der
Endpunkt der maximal möglichen
Dachverlängerung
wird mit einer Sperre gegen das Herausfallen gesichert.
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Der
Endpunkt der maximal möglichen
Dachverlängerung
wird so gewählt,
dass immer noch ein Überlappen
der Dachverlängerung
auf der ortsfesten Dachfläche
garantiert wird.
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Zwischen
dieser Überlappung
befindet sich eine Regenwasser- Sperre, die das Ablaufen des Regenwassers über die
Dachfläche
nur bis zu dieser Sperre gestattet und das Eindringen des Regenwassers
in den Innenbereich unter dem Dach verhindert.
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An
den beiden Eckpunkten der überstehenden
Dachverlängerung – unter
genauer Positionskoordination mit der unter d) beschriebenen Rückwand-Position – werden
pro Eckpunkt jeweils ein Pfosten an der Außenkante der Stirnseite im senkrechten
Lot fest angebracht. Beide Pfosten dienen als tragende Konstruktionselemente
und tragen die Dachverlängerung
statisch durch Bodenkontakt. Die Pfosten sind aus stabilen Materialien,
deren Stabilität
insbesondere parallel zur Längsachse
des Pfostens verläuft.
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Die
Längen
der Pfosten werden dabei so gewählt,
dass sie im bereits an der Außenkante
der Stirnseite lotförmig
angebrachten Zustand bis zur Unterkante des ortsfesten Wagenkörpers reichen. Das
ist insofern nötig,
damit die Pfosten im Fahrzustand des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers, d.
h. bei eingeschobener Dachverlängerung,
an der Außenwand
des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers anliegen,
ohne in den Distanzbereich zwischen Wagen/-Anhängerunterkante und Strasse
zu kommen.
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Im
Aufstellzustand, d.h. bei Dachverlängerung, wird die statische
Funktion der Pfosten als tragende Konstruktionselemente dadurch
hergestellt, indem die Pfosten bis zur Bodenhaftung verlängert werden.
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Diese
Verlängerung
geschieht durch eine geeignete Verlängerung. Geeignet ist eine
Teleskopverlängerung,
bei der ein zur notwendigen Verlängerung
ausreichend langes Teleskopglied aus dem Inneren des Pfostens herausgezogen
werden kann.
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Durch
Arretierung (Arretierungsbolzen oder Arretierungsschraube) kann
das Teleskopglied ausreichend fest in jeder eingestellten Stellung
gehalten werden. Für
eine exaktere Justierung auf besonders unebenen Standortverhältnissen
ist hingegen eine schraubfähige
Verlängerung
zu wählen.
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Die
gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail b) wird erfüllt:
indem – nach erfolgter
Dachverlängerung
bis zur maximal möglichen
Länge – zwei Halterungen
an der rückseitigen
Längsseite
des Daches angebracht werden.
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Die
Anbringung der zwei Halterungen ist nur erforderlich, wenn auch
das Zeltdach verwendet wird. Die zwei Halterungen bestehen aus jeweils
einem Winkel, der fest an der rückseitigen
Längsseite des
Daches montiert wird. Der schnellen Montage beim bezweckten Aufbau
des Zeltes (bzw. der schnellen Demontage beim Abbau) wegen ist eine Schraub-
oder Steckverbindung sinnvoll. Es ist zweckmäßig kompatible Verbindungselemente
zu wählen,
die eine unkomplizierte, schnelle aber feste Verbindung zwischen
den Halterungen und der rückseitigen
Längsseite
des Daches ermöglichen.
Die zwei Halterungen (Winkel) werden jeweils im gleichen Abstand
rechts und links von der Mitte der rückseitigen Längsseite
des Daches entfernt angebracht.
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Der
Abstand der Halterungen (Winkel) darf jedoch nur so weit von der
Mitte der rückseitigen Längsseite
des Daches entfernt sein, dass die Zeltplane ein Zelt, mit einem
waagerechten Zeltdachfirst zwischen den Winkeln, ergibt.
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Bei
der Montage des Zeltdaches werden die vorgesehenen Verbindungspunkte
der Zeltplane mit den Verbindungspunkten der beschriebenen Winkel fest
verbunden.
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Als
Verbindungselemente eignen sich Karabinerhaken, die in Metall-Ösen eingehängt werden können, d.h.
die an den Winkeln befestigten Karabinerhaken werden in die vorgesehenen
Metall-Ösen in
der Zeltplane eingehängt.
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Dadurch
wird die Plane zwischen den Winkeln gespannt, so, dass der waagerechte
Zeltdachfirst der Zeltdachkonstruktion sichtbar wird.
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Im
nächsten
Schritt werden die Seiten der Zeltplane mit dem Rahmen der Dachkonstruktion
fest verbunden. Die zwei kürzeren
Seiten der rechteckigen Plane werden dabei mit den kürzeren Seiten
des rechteckigen Daches verbunden und die noch nicht befestigte
längere
Seite der rechteckigen Plane wird mit der längeren Seite des rechteckigen
Daches – gegenüber der
beschriebenen Halterungen (Winkel) – verbunden.
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Als
Verbindungselemente zwischen den benannten Seiten der Plane und
denen des Daches fungieren einerseits an der Unterseite der Plane
befestigte Expanderbänder,
an deren unterem Ende Kugeln befestigt sind und andererseits Aussparungen
im Dachrahmen, die oberhalb mit hufeisenförmigen Halterungen bedeckt
sind.
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Die
an den Expanderbändern
befestigten Kugeln werden durch ziehen der Expanderbänder jeweils
so in die zugeordneten im Dachrahmen befindlichen Aussparungen platziert,
dass sie durch die freigegebene Spannung der Expanderbänder hinter
die über
den Aussparungen befindlichen hufeisenförmigen Halterungen rutschen
und von diesen zurück
gehalten werden.
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Durch
diese Fixierung wird das Zeltdach am Dachrahmen des ortsfesten Wagenkörpers und
seiner bis zum maximalen Endpunkt ausgezogenen Dachverlängerung
gehalten, gespannt und gesichert.
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Die
gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail c) wird erfüllt:
indem
im ortsfesten Wagen/Anhänger
in zweckmäßiger Tischhöhe, insbesondere
unmittelbar unter dem ortsfesten Verkaufstisch/-tresen, eine Führung angebracht
wird, in der die Tisch/-tresen- Verlängerung als Schlitten beweglich
ist.
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Je
nach Bedarf kann so die Tisch/-tresen- Verlängerung entlang der Führung herausgezogen werden.
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Eine
konstruktiv einfache Lösung
wird erreicht, wenn die eigentliche Tisch/-tresen- Verlängerung als Schlitten ausgebildet
ist. Insofern kann die Tisch/-tresen- Verlängerung je nach Bedarf, bis
maximal zur Auszugssperre, herausgezogen werden.
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Der
Endpunkt für
die maximal mögliche Tisch/-tresen-
Verlängerung
wird mit einer Sperre (Auszugssperre) gegen das Herausfallen gesichert.
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Zudem
garantiert der Endpunkt, dass die Verlängerung eine statisch sichere
Auflage im ortsfesten Wagenkörper
erhält.
Zur Verhinderung des ungewollten Verschiebens der gewählten Tisch/-tresen- Verlängerung
wird eine Arretierungsfunktion vorgesehen.
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Der
Einfachheit halber geschieht die Arretierung für die gewählte Tisch/-tresen- Verlängerung durch
einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube), der/(die)
die Fixierung der gewählten
Tisch/-tresen- Verlängerung
am ortsfesten Wagen-/ Anhängerkörper sichert.
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Zur
Stabilität
der Tisch/-tresen- Verlängerung zum
Fußboden
hin wird mindestens ein Fuß vorgesehen.
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Dieser
Fuß wird
unterhalb der Tisch/-tresen- Verlängerung durch ein Gelenk oder
Scharnier, an einem zur Stabilität
der Tisch/-tresen- Verlängerung
sicheren Punkt, befestigt.
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Das
Gelenk oder Scharnier ermöglicht
das Aus- und Einklappen des Fußes,
je nachdem ob die Tisch/-tresen- Verlängerung in den ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körper eingeschoben oder herausgezogen
werden soll.
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Gegen
eine ungewollte Positions-Änderung des
Fußes,
insbesondere für
die tragende Funktion zur Stabilität der Tisch-/Tresen-Verlängerung,
ist eine Arretierung vorgesehen.
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Der
Einfachheit halber geschieht die Arretierung des Fußes gegen
eine ungewollte Änderung
der Position durch einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube).
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Die
gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail d) wird erfüllt:
indem
zwei Tafeln aus geeignetem Material gefertigt werden, von denen
eine Tafel als Rückwand
und die andere Tafel als Seitenwand für den Bereich der Dachverlängerung
fungieren sollen. Insbesondere Kunststoff aus Polycarbonat eignet
sich hier als leichtes, haltbares und zudem transparentes Material,
bei Vermeidung eines Kontaktes mit Material schädigenden Substanzen.
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Beide
Tafeln sind jeweils in einem eigenen Rahmen gefasst, der wie ein
Schlitten verschiebbar geführt
werden kann. Die Führung
jedes Schlittens ist durch zwei parallel zueinander stehende Profilschienen
gewährleistet,
in denen Laufrollen angebracht sind, die das Gleiten ermöglichen.
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Die
Führung
der Schlitten ist so angeordnet, dass sich beide Schlitten unmittelbar,
parallel senkrecht stehend, nebeneinander befinden aber unabhängig voneinander
und berührungslos
bewegt werden können.
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Die
Führung
der Schlitten befindet sich unmittelbar vor der ortsfesten Rückwand des
Wagens/Anhängers
in einem zum Innenraum des Wagens/Anhängers getrennten Schuber.
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Beide
Schlitten können
so in den Schuber – der
in der Länge
und der Höhe
passgenau in den Wagen-/Anhänger-Innenraum
integriert ist – vollständig eingeschoben
werden.
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Die
Länge der
verschiebbaren Rückwand-Tafel
stimmt annähernd
mit der Länge
des Schubers überein,
sodass die Rückwand-Tafel
knapp aber vollständig
in den Schuber passt. Die Rückwand-Tafel
erhält
ihre eigentliche Bestimmung, sobald die Dachverlängerung herausgezogen wurde.
In diesem Moment wird die Rückwand-Tafel aus dem Schuber
gezogen und in gleicher Höhe
der Schlittenführung
an dem annähernd
in der Flucht liegenden Stützpfosten
der Dachverlängerung
befestigt. Das Ende der Rückwand-Tafel
verbleibt im Schuber, sodass auch auf dieser Seite die Stabilität der Rückwand-Tafel
gewährleistet
bleibt.
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Die
Befestigung der Rückwand-Tafel
am Stützpfosten
der Dachverlängerung
erfolgt durch Schraub- oder Steckverbindung die den Rückwand-Tafel-
Rahmen mit Scharnier-Riegeln des Pfostens verbindet.
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In
der herausgezogenen Rahmenseite der Rückwand-Tafel, welche parallel
zum senkrecht stehenden Pfosten verläuft, sind mindestens zwei Bohrungen
so angebracht, dass sie mit den Bohrungen der am Rahmen befindlichen
Scharnier-Riegel
deckungsgleich übereinander
passen. Durch diese Bohrungen hindurch wird die Schraub- oder Steckverbindung
angebracht.
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Der
mit der Rückwand-Tafel
zu verbindende Stützpfosten
der Dachverlängerung
ist insbesondere aus optischen Gründen so positioniert, dass
die aus dem Schuber gezogene Rückwand-Tafel
genau auf der Längsachse
des Pfostens auftrifft und dort auch mittig angebracht wird.
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Die
Scharnier-Riegel, die im Fall der Rückwand-Tafel-Befestigung aufgeklappt
werden müssen,
sind am Pfosten so positioniert, dass die auf der Längsachse
des Pfostens mittige Befestigung der Tafel gewährleistet bleibt.
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Damit
die Pfosten im Fall des Rückbaus
in den Fahrzustand bündig
am Wagenkörper
anliegen können,
sind die zugeklappten Scharnier-Riegel in den Pfosten – bündig mit
der Pfostenoberfläche – eingelegt.
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Die
Länge der
verschiebbaren anderen Tafel, die als Seitenwand für den Bereich
der Dachverlängerung
fungieren soll, entspricht annähernd
der Länge
zwischen den beiden Stützpfosten
der Dachverlängerung.
Auch sie passt vollständig
in den Schuber. Jedoch kann diese Tafel komplett dem Schuber entnommen
werden, damit sie als Seitenwand-Tafel in den Zwischenraum zwischen
den beiden Stützpfosten
der Dachverlängerung,
ebenfalls mittig zur Längsachse
der Pfosten, befestigt werden kann.
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Die
Anbringung der Seitenwand-Tafel zwischen den beiden Stützpfosten
erfolgt ebenfalls durch Schraub- oder Steckverbindung die den Tafel- Rahmen
mit Scharnier-Riegeln – die
in diesem Fall an beiden Pfosten angebracht sind – verbindet.
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Anhand
der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. (Hinweis:
Bei der Erläuterung
einer Figur wird mitunter auf Ziffern Bezug genommen, die in der
zu beschreibenden Figur nicht angeführt sind. In diesen Fällen ist
jene Figur/Figuren bei zu ziehen, in der diese Ziffern zu finden sind.)
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Die
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Darstellung des geschlossen ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers, mit Blick auf die Rückseite
(die in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechte Seite) und das Heck.
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2 eine
Darstellung des geschlossen ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers, mit Blick auf die Bugseite
und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem
Rollladen.
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3 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung,
mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw.
Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen.
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4 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung,
mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw.
Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener
Rückwandverlängerung.
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5 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung,
mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw.
Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener
Rückwandverlängerung
sowie eingesetzter Seitenwand zwischen den Stützpfosten der Dachverlängerung.
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6 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung,
mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw.
Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen und vollständig ausgezogener
und fest montierter Rück-
und Seitenwand im Bereich der Dachverlängerung.
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7 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung
und ausgezogener Tisch-/Tresenverlängerung, mit Blick auf die
Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke
Seite) bei geöffnetem
Rollladen und vollständig
ausgezogener und fest montierter Rück- und Seitenwand im Bereich
der Dachverlängerung.
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8 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung,
mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw.
Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener
Rückwandverlängerung.
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An
der Dachkante (die sich auf der in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechten
Seite befindet) sind die Winkel für die Befestigung des Zeltdaches
angebracht.
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9 eine
Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung
und ausgezogener Tisch-/Tresenverlängerung, mit Blick auf die
Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke
Seite), bei geöffnetem
Rollladen und vollständig
ausgezogener und fest montierter Rück- und Seitenwand im Bereich
der Dachverlängerung,
und bei vollständig
aufgezogenem Zeltdach.
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10 Detail:
Verbindungselement (Scharnier-Riegel) zur Anbringung der Rück- und
Seitenwand an den Stützpfosten
der Dachverlängerung.
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11 Detail:
Teil der Rück-
oder Seitenwand mit Bohrung im Rahmen sowie Teil des Stützpfostens
mit Scharnier-Riegel – schematische
Darstellung der Verbindung zwischen Rahmenbohrung und Scharnier-Riegel durch Bolzen
oder Schraube.
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12 Detail:
Befestigung zur Anbringung der Zeltplane an einem Winkel.
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13 Die
in 12 gezeigte Befestigung in einer entfernten Perspektive.
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14 Detail:
Verbindungselemente zur Anbringung der Zeltplane am Dachrahmen.
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15 Detail:
schematische Darstellung wie die bewegliche Dachverlängerung
in den ortsfesten Dachaufbau eingebaut ist.
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Der
in 1 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger im möglichst kleinen Fahrzustand.
Die Figur zeigt den Wagen-/Anhängerkörper mit
Blick auf die Rückseite
und das Heck. Die Rückseite
ist die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite. Sie ist geschlossen
und nicht zu öffnen.
Das Heckteil ist mit einem Rollladen (1) ausgestattet,
der im dargestellten Ausführungsbeispiel
geschlossen ist. Unterhalb des Rollladens (1) sind die
für die
Teilnahme am Straßenverkehr
vorgeschriebenen Brems- und Blinkleuchten angebracht.
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Neben
dem im Heckteil befindlichen Rollladen (1) rechts und links
senkrecht von oben nach unten verlaufend und bündig in der Flucht der Längsseiten
des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers
liegen zwei Stützpfosten
(2) direkt am Anhänger-/Wagenkörper an.
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Diese
Stützpfosten
(2) sind im rechten Winkel an der als Schlitten ausgebildeten
Dachverlängerung
(6) befestigt. Insofern sind die Stützpfosten (2) nur
gemeinsam mit der als Schlitten ausgebildeten Dachverlängerung
(6) beweglich.
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Nach
dem Lösen
der Arretierung – die
insbesondere gegen ungewolltes Herausrutschen der Stützpfosten
(2) samt Dachverlängerung
(6) während des
Fahrzustandes angebracht ist – könnten die Stützpfosten
gemeinsam mit der Dachverlängerung (6)
herausgezogen werden.
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Der
in 2 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger ebenfalls im möglichst
kleinen Fahrzustand. Die 2 zeigt den Wagen-/Anhängerkörper mit
Blick auf die Bugseite und die Vorderseite bei geschlossenem Rollladen
(5).
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Die
Vorderseite ist die in Fahrt-/oder Zugrichtung linke Seite.
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Die
Bug-Seite, an der auch die Zug- oder Anhängevorrichtung angebracht ist – ist mit
einer verschließbaren
Tür (3)
ausgestattet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel geschlossen
ist.
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Neben
dieser Tür
(3) rechts und links senkrecht von oben nach unten verlaufend
und bündig
in der Flucht der Längsseiten
des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers
liegen zwei Pfosten (4) direkt am Anhänger-/Wagenkörper an.
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Diese
Pfosten (4) sind mit dem Anhänger-/Wagenkörper fest
verbunden. Diese Pfosten (4) können nicht wie die Stützpfosten
(2) mit der Dachverlängerung
(6) bewegt werden. Diese Pfosten (4) haben auch
keine Stützfunktion,
sondern dienen nur dazu ein optisch synchrones Bild des Anhänger-/Wagenkörpers, insbesondere
während
des Aufstellzustandes, zu ermöglichen,
d. h. dass sich die Pfosten (2) auf der gegenüberliegenden
Seite optisch durch die Pfosten (4) wieder finden.
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Der
Dachaufbau (9) auf dem ortsfesten Wagen entspricht dem
gleichen Materialdekor wie die Stützpfosten (2), die
Pfosten (4) und die Dachverlängerung (6), damit
man diese zusammen als optische Einheit erfasst.
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Die
Dachverlängerung
(6) ist wie hier in 2 dargestellt
in den Dachaufbau (9) vollständig eingeschoben. Die Dachverlängerung
(6) kann aber zur Herstellung des Aufstellzustandes (siehe 3) wie
ein Schlitten parallel zum Wagendach des ortsfesten Wagens/Anhängers in
der entgegen gesetzten Zugrichtung des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers bis
zum Endpunkt der maximal möglichen
Dachverlängerung
(6) herausgezogen werden.
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Auf
den Einbau der beweglichen Dachverlängerung (6) in den
Dachaufbau (9) des ortsfesten Wagens wird in 15 Bezug
genommen.
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Der
in 3 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Wagen-/Anhänger mit
Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung
linke Seite) bei geschlossenem Rollladen (5) und die mit
den Stützpfosten
(2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6).
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Als
Dachverlängerung
ist jener Teil des Daches gemeint, der im ausgezogenen Zustand über das
Dach des ortsfesten Verkaufswagens/Verkaufsanhängers hinausragt, jedoch noch
mit einer Restlänge
in den zwei Führungsschienen,
die rechts und links auf den Längsseiten
des ortsfesten Daches montiert sind, gehalten wird.
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In
der Unterseite der Dachverlängerung
(6) sind Beleuchtungskörper
integriert, um den Aufenthaltsbereich unter der Dachverlängerung
(6) beleuchten zu können.
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Der
in 4 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Wagen-/Anhänger mit
Blick auf die Bug- und die Rückseite
(die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite ) und die mit den Stützpfosten
(2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6).
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Zudem
ist in dem Ausführungsbeispiel
die teilweise herausgezogene verschiebbare Rückwand-Tafel (7) dargestellt,
die bei weiterem Herausziehen als Rückwand unter der Dachverlängerung (6)
an dem annähernd
in Flucht liegenden Stützpfosten
(2) angebracht werden kann. Die restliche Länge der
verschiebbaren Rückwand-Tafel (7)
befindet sich in dem Ausführungsbeispiel
in dem stabilen und blickdichten Schuber, welcher unmittelbar an
der Rückwand
des ortsfesten Wagens/Anhängers
anliegt und in der Länge
und in der Höhe
passgenau in den Wagen-/Anhänger-Innenraum
integriert ist.
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Die
verschiebbare Rückwand-Tafel
(7) besitzt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel (4)
als eine beliebige optische Variante ein kreisrundes Fenster.
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Der
in 5 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
gegenüber
dem in 4 dargestellten Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger, zusätzlich die
zwischen den Stützpfosten (2)
eingesetzte Wand-Tafel (8).
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Analog
zur Rückwand-Tafel
(7) zeigt auch die Wand-Tafel (8) als beliebige
optische Variante ein kreisrundes Fenster.
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Der
in 6 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Wagen-/Anhänger mit
Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung
linke Seite), bei geschlossenem Rollladen (5) und die mit
den Stützpfosten
(2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie
die fertig am zugehörigen
Stützpfosten
(2) eingehängte
Rückwand-Tafel
(7) und die fertig eingehängte Wand-Tafel (8).
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Der
in 7 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Wagen-/Anhänger mit
Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung
linke Seite) bei geöffnetem Rollladen
(5) und die mit den Stützpfosten
(2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie die
fertig am zugehörigen
Stützpfosten
(2) eingehängte
Rückwand-Tafel
(7) und die fertig eingehängte Wand-Tafel (8). Zudem zeigt das
Ausführungsbeispiel
bei geöffnetem
Rollladen (1) die unmittelbar unter dem ortsfesten Verkaufstisch/-tresen
angebrachte und entlang der Dachverlängerung (6) ausziehbare Tisch/-tresen-
Verlängerung
(11). Die Stabilität
der Tisch/-tresen- Verlängerung
(11) wird durch den im Ausführungsbeispiel ausgeklappt
dargestellten Fuß (12)
erreicht.
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Der
in 8 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt,
zeigt den Wagen-/Anhänger
mit Blick auf die Bug- und die Rückseite
(die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite) und die mit den Stützpfosten
(2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie
die zum Teil ausgezogene Rückwand-Tafel (7).
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Zudem
zeigt das Ausführungsbeispiel
zwei Winkel (13), die an der rückseitigen Längsseite
(der in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechten Seite) des Daches angebracht
wurden. An ihnen wird, wie bereits ausführlich beschrieben das Zeltdach
befestigt, so, dass sich zwischen den obersten Punkten der Winkel
(13) der annähernd
horizontal verlaufende Zeltdachfirst ergibt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Zeltdachbefestigung
beschränkt.
Das Wesentliche ist, dass ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt
Dachverlängerung
(6) überspannt.
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Der
in 9 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt
den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger im kompletten Aufstellzustand.
Gegenüber
dem in 7 dargestellten Aufbauzustand zeigt 9 zudem
das fertig montierte Zeltdach (14).
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Das
in der 10 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt einen der an den Stützpfosten
(2) befestigten Scharnier-Riegel (15). Wie bereits beschrieben
werden an den Scharnier-Riegeln die Rückwand-Tafel (7) und die
Wand-Tafel (8) befestigt.
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Die
Scharnier-Riegel (15) sind, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
in den Stützpfosten
(2) bündig
durch eine entsprechende Aussparung (16) eingelassen.
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Diese
Aussparung ist insbesondere für
den Fahrzustand des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers wichtig,
da in diesem Zustand die Stützpfosten
(2) am Wagenkörper
anliegen. Durch die dabei in die Stützpfosten (2) bündig einklappbaren
Scharnierriegel werden insbesondere Beschädigungen am Wagen-/Anhängerkörper vermieden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Tafelbefestigung
beschränkt.
Das Wesentliche ist, dass eine Rückwand-Tafel
(7) und eine Wand-Tafel
(8) an den Stützpfosten
(2) befestigt sind oder befestigt werden können, oder
eine Rückwand-Tafel
(7) und eine Wand-Tafel (8) mit den Stützpfosten
(2) in einer anderen Weise verbunden sind.
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Das
in der 11 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt einen – wie
in 10 dargestellt – an den Stützpfosten (2) befestigten
Scharnier-Riegel (15).
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Zudem
zeigt 11 wie die Anbringung der Rückwand-Tafel
(7) und der Wand-Tafel
(8) – beide Tafeln
stellvertretend im Ausführungsbeispiel
mit (17) beziffert – an
einem der Scharnier-Riegel (15) erfolgt. Dazu wird die
betreffende Bohrung im Tafel-Rahmen (18) über die
Bohrung des Scharnier-Riegels (15) geführt und durch Einbringung eines
Schraub- oder Steckbolzens (19) miteinander verbunden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Tafelbefestigung
beschränkt.
Das Wesentliche ist, dass sowohl eine Rückwand-Tafel (7) als
auch eine Wand-Tafel (8) an den Stützpfosten (2) befestigt
ist oder befestigt werden können,
oder eine Rückwand-Tafel
(7) und eine Wand-Tafel (8) mit den Stützpfosten
(2) in einer anderen Weise verbunden sind.
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Das
in der 12 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt die Verbindung zwischen einer in die Zeltdachplane (20) eingefügten Lochverstärkung bzw. Öse (21),
durch die ein Karabinerhaken (22) eingehängt wird,
welcher im Ausführungsbeispiel
an einem der Winkel (13) befestigt ist.
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Das
in der 13 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt das in 12 dargestellte Detail zum Zweck
der Positionsbestimmung aus einer weiter entfernten Betrachtungsperspektive.
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Die
Erfindung ist nicht auf die in den 12 und 13 dargestellte
Variante der Zeltplanenbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass
ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt Dachverlängerung überspannt.
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Das
in der 14 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt die Befestigung der Zeltplane (20) des Zeltdaches
(14) am – im
Ausführungsbeispiel
gestrichelt gezeichneten – Dachrahmen
(23) des Wagens/Anhängers.
Der Dachrahmen (23) ist der gesamte rechteckige Rahmen
der Dachfläche
im Aufstellzustand, der sich aus den Seiten des ortsfesten Dachaufbaues
(9) und den sichtbaren Seiten der Dachverlängerung
(6) ergibt.
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Entlang
des Dachrahmens (23) sind in vorbestimmten Abständen Vertiefungen
(26) eingebracht, die in ihrem oberen Bereich mit einer
hufeisenförmigen
Halterung (27) bedeckt sind. Dabei sind die hufeisenförmigen Halterungen
bündig
mit der Oberfläche
des Dachrahmens (23) eingelassen.
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Auf
der Unterseite der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14)
sind, in Höhe
des Dachrahmens, aber verdeckt von der Zackenkante bzw. Traufe des Zeltdaches
(14), Expanderbänder
(24) angebracht, an deren Ende jeweils eine Kugel (25)
befestigt ist.
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Jedes
der Expanderbänder
(24) ist an einem Befestigungspunkt (28) so an
der Unterseite der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14)
befestigt, dass es jeweils einer der Vertiefungen (26)
im Dachrahmen zugeordnet werden kann, mit dem Ziel, dass die am
Expanderband (24) befestigte Kugel (25) in die
Vertiefung (26) – hinter
die hufeisenförmige
Halterung (27) – eingebracht
wird.
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Dazu
werden die Expanderbänder
(24) unter Spannung gedehnt, die Kugeln in die jeweilige
Vertiefung (26) eingeführt
und hinter die hufeisenförmige Halterung
(27) geschoben.
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Die
Spannung der an der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14)
befestigten Expanderbänder
(24) sorgt dafür,
dass die Kugeln nicht aus den hufeisenförmigen Halterungen (27)
rutschen können.
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In
der 14 sind 5 der in den Dachrahmen (23)
eingelassenen Aussparungen (26) mit den dazugehörigen hufeisenförmigen Halterungen
(27) dargestellt, wobei sich die zugeordneten Expanderbänder (24)
mit den daran befestigten Kugeln (25) in unterschiedlichen
Positionen befinden. Diese unterschiedlichen Positionen machen von
links nach rechts den Bewegungsverlauf deutlich, den eine Kugel
bis zum endgültigen
Haltepunkt hinter die hufeisenförmige Halterung
(27) zurücklegt.
Die Erfindung ist nicht auf die in den 14 dargestellte
Variante der Zeltplanenbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass
ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt Dachverlängerung überspannt.
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Das
in der 15 dargestellte Detail des Verkaufswagens
oder Verkaufsanhängers
zeigt in schräger
Draufsicht den rechteckigen Dachrahmen (23), der sich aus
den Seiten des ortsfesten Dachaufbaues (9) und den sichtbaren
Seiten der Dachverlängerung
(6) ergibt. Auf die Verkleidungen der Ober- und Unterseite
wurde wegen der besseren Darstellbarkeit im Ausführungsbeispiel verzichtet.
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Im
Ausführungsbeispiel
sind auch die entlang des Dachrahmens (23) eingebrachten
Vertiefungen (26) – die
in ihrem oberen Bereich mit einer hufeisenförmigen Halterung (27)
bedeckt sind – sichtbar.
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Im
Ausführungsbeispiel
wird dargestellt, wie die bewegliche Dachverlängerung (6) in den
ortsfesten Dachaufbau (9) integriert ist.
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Entlang
der zwei Längsseiten
des ortsfesten Dachaufbaues (9) ist jeweils eine Führung (29)
angebracht, in der die als Schlitten ausgebildete Dachverlängerung
(6) hin und zurück
bewegt werden kann.
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Die
Dachverlängerung
(6) ist im Ausführungsbeispiel
nur zu etwa einem Drittel der möglichen
Verlängerung
aus dem ortsfesten Dachaufbau (9) herausgezogen. Zudem
wird gezeigt, wie die Pfosten (4) mit dem ortsfesten Dachaufbau
(9) fest verbunden sind sowie die Stützpfosten (2) mit
der beweglichen Dachverlängerung
(6) fest verbunden sind.