DE202006012590U1 - Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden kann - Google Patents

Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden kann Download PDF

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Abstract

Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden kann, indem eine als Schlitten ausgebildete Dachverlängerung (6), samt den mit ihr fest verbundenen Stützpfosten (2), bis zu einem Endpunkt aus einer Führung (29) – die jeweils parallel der Längsseiten der ortsfesten Dachfläche verläuft – in Längsrichtung des Verkaufswagens herausgezogen werden kann und so dem ortsfesten Wagen zum Stretching auf die annähernd doppelte Länge verhilft, wobei in der Unterseite der Dachverlängerung Beleuchtungskörper integriert sind, die den Aufenthaltsbereich unter der Dachverlängerung – der bis hin zum Aufenthaltsbereich des ortsfesten Wagens, durch einen zu öffnenden Rollladen (1) durchgängig begehbar ist – beleuchten können.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden kann.
  • Der in Frage kommende Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger wird in der Regel benutzt, um auf einem Marktplatz Waren anzubieten.
  • Bei den bisher bekannten Verkaufswagen wird eine Vergrößerung des Aufstellzustandes dadurch erreicht, dass einzelne oder mehrere Flächenteile zum Dach hin schwenkbar sind, sodass sie im ausgeklappten Zustand eine Vergrößerung der Gesamtdachfläche ermöglichen. In der Regel haben diese schwenkbaren Flächenteile eine doppelte Funktion. – Im ausgeklappten Zustand ermöglichen Sie eine Vergrößerung der Gesamtdachfläche und im zugeklappten Zustand verschließen sie den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger gegen unberechtigten Zugriff bzw. unberechtigtes Eindringen.
  • Mitunter befinden sich sowohl an den Längsseiten als auch an den Seiten der Wagenbreite schwenkbare Flächenteile, die im Dachbereich des ortsfesten Wagenkörpers angelenkt sind. Dadurch wird die Dachfläche um das jeweils ausgeklappte Teil vergrößert, maximal um alle ausklappbaren Flächenteile.
  • Die Flächenteile decken im zugeklappten Zustand die Außenhaut des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers ab oder sie fügen sich in die Aussparung der ortsfesten Außenhaut ein.
  • In jedem Fall sind die einzelnen Größen der zur Vergrößerung der Gesamtdachfläche ausklappbaren Flächenteile unveränderbar, das heißt, die einzelnen Flächenteile haben feststehende Maße. Insofern vergrößert sich die Dachfläche durch die Maße des jeweiligen ausgeklappten Flächenteiles.
  • Mitunter macht aber gerade die bisher bekannte Bauweise den Einsatz unmöglich.
  • Das heißt, wenn die Aufstellung der Marktstände in einer Reihe gefordert wird, ohne dass Dachüberstände in den Gehbereich ragen.
  • Mitunter ermöglicht aber auch die bisher bekannte Bauweise nicht die optimale Nutzung des vorhandenen Platzangebotes auf dem Markt. Da die Maße der einzelnen Flächenteile zur Dachflächenvergrößerung feststehen, also unveränderbar sind, kann der Marktstand hinsichtlich der Dachflächenvergrößerung nicht an die gegebenen Verhältnisse angepasst werden.
  • Des Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch die Größe eines mitgeführten Tisches (bzw. einer Theke) – welcher (bzw. welche) mit dem Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger fest verbunden ist – nicht variabel verlängerbar, so, dass der verlängerte Tisch bzw. die verlängerte Theke von der Dachverlängerung überdacht wird.
  • Des Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch die Rückfront des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers nicht verlängerbar, so, dass sich die verlängerte Rückfront unmittelbar an die ortsfeste Rückfront des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers anschließt und entsprechend an die Dachverlängerung angepasst werden kann.
  • Des Weiteren kann bei der bisherigen bekannten Bauweise auch mindestens eine Stirnseite des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers nicht verlagert werden, so, dass die verlagerte Stirnseite eine vollwertige Stirnseitenbegrenzung für den verlängerten Wagen bzw. Anhänger darstellt.
  • Des Weiteren ist bei der bisherigen bekannten Bauweise auch nicht die Möglichkeit vorgesehen, dass ein und dasselbe Zeltdach sowohl die Dachfläche des ortsfesten Wagens, als auch die Dachfläche der Dachverlängerung gemeinsam überspannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger in konstruktiv einfacher Weise zu schaffen, der gegenüber den bekannten Konstruktionen die Erwartung – zwischen einem möglichst kleinen Fahrzustand und einem größeren Aufstellzustand veränderbar zu sein – mit folgenden Details erfüllt:
    • a) Die Dachfläche des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers soll in der ursprünglichen Proportion bis zu der annähernd doppelten Dachfläche je nach Bedarfsfall erweiterbar sein, so, dass sich die verlängerte Dachfläche an die Dachfläche des ortsfesten Wagenkörpers nahtlos anschließt.
    • b) Durch eine entsprechende zusätzliche Halterung an dem Flachdach, welches sich durch das Dach des ortsfesten Wagens und der Dachverlängerung ergibt, soll es möglich werden über die gesamte Dachfläche eine Zeltplane zu spannen, die dem verlängerten Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger im maximal verlängerten Aufstellzustand einen durchgehenden Zeltdach-Charakter verleiht.
    • c) Der Verkaufswagen, insbesondere der Verkaufsanhänger soll über einen ausziehbaren Tisch/Tresen verfügen. Dabei soll insbesondere der Verkaufstisch/-tresen des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers, je nach Bedarf verlängerbar sein, so, dass sich die Verkaufstisch/-tresen- Verlängerung an den Verkaufstisch/-tresen des ortsfesten Wagenkörpers nahtlos durch Überlappung anschließt und sich die Tisch/-tresen- Verlängerung geschützt unter der Dachverlängerung befindet.
    • d) Entlang der Dachverlängerung soll eine Rückwand in der Flucht der ortsfesten Wagen-/Anhänger- Rückwand angebracht werden. Zudem soll die Stirnseite der Dachverlängerung eine Stirnseitenwand bekommen, die parallel zu jener Seitenwand des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers verläuft, an der die Zugvorrichtung angebracht ist. Sowohl die Rückwand als auch die Stirnseitenwand, die an der Dachverlängerung angebracht werden, sollen den Verkaufswagen/-Verkaufsanhänger im größeren Aufstellzustand – gemeinsam mit der ortsfesten Rück- und Bugwand – räumlich begrenzen.
  • Die Lösung der Aufgabe bedingt einen Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Zugang zum Wagen/-bzw. Anhänger-Innenraum über eine verschließbare Tür auf der Bugseite, d.h. auf der Seite der Zugvorrichtung, erfolgt und die Verkaufsfront (d.h. die in Fahrt- oder Zugrichtung linke Seite) sowie die Heckfläche des Verkaufswagens durch Rollladen verschließbar sind. Der Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger sollte zur Tieferlegung des Wagenkoffers in der Höhe hydraulisch absenkbar sein.
  • Die gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail a) wird erfüllt:
    indem entlang der Längsseiten der ortsfesten Dachfläche eine Führung angebracht wird, in der die Dachverlängerung als Schlitten beweglich ist.
  • Die Führung ist durch zwei parallel zueinander stehende Profilschienen gewährleistet, in denen Laufrollen angebracht sind, die das Gleiten ermöglichen.
  • Je nach Bedarf kann so die Dachverlängerung entlang der Führung, d.h. entlang der Längsseiten der ortsfesten Dachfläche, herausgezogen werden.
  • Zur Verhinderung des ungewollten Verschiebens der gewählten Dachverlängerung wird eine Arretierungsfunktion vorgesehen.
  • Der Einfachheit halber geschieht die Arretierung der Dachverlängerung durch einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube), der/(die) die Fixierung der gewählten Dachverlängerung am ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers sichert. Der Endpunkt der maximal möglichen Dachverlängerung wird mit einer Sperre gegen das Herausfallen gesichert.
  • Der Endpunkt der maximal möglichen Dachverlängerung wird so gewählt, dass immer noch ein Überlappen der Dachverlängerung auf der ortsfesten Dachfläche garantiert wird.
  • Zwischen dieser Überlappung befindet sich eine Regenwasser- Sperre, die das Ablaufen des Regenwassers über die Dachfläche nur bis zu dieser Sperre gestattet und das Eindringen des Regenwassers in den Innenbereich unter dem Dach verhindert.
  • An den beiden Eckpunkten der überstehenden Dachverlängerung – unter genauer Positionskoordination mit der unter d) beschriebenen Rückwand-Position – werden pro Eckpunkt jeweils ein Pfosten an der Außenkante der Stirnseite im senkrechten Lot fest angebracht. Beide Pfosten dienen als tragende Konstruktionselemente und tragen die Dachverlängerung statisch durch Bodenkontakt. Die Pfosten sind aus stabilen Materialien, deren Stabilität insbesondere parallel zur Längsachse des Pfostens verläuft.
  • Die Längen der Pfosten werden dabei so gewählt, dass sie im bereits an der Außenkante der Stirnseite lotförmig angebrachten Zustand bis zur Unterkante des ortsfesten Wagenkörpers reichen. Das ist insofern nötig, damit die Pfosten im Fahrzustand des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers, d. h. bei eingeschobener Dachverlängerung, an der Außenwand des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers anliegen, ohne in den Distanzbereich zwischen Wagen/-Anhängerunterkante und Strasse zu kommen.
  • Im Aufstellzustand, d.h. bei Dachverlängerung, wird die statische Funktion der Pfosten als tragende Konstruktionselemente dadurch hergestellt, indem die Pfosten bis zur Bodenhaftung verlängert werden.
  • Diese Verlängerung geschieht durch eine geeignete Verlängerung. Geeignet ist eine Teleskopverlängerung, bei der ein zur notwendigen Verlängerung ausreichend langes Teleskopglied aus dem Inneren des Pfostens herausgezogen werden kann.
  • Durch Arretierung (Arretierungsbolzen oder Arretierungsschraube) kann das Teleskopglied ausreichend fest in jeder eingestellten Stellung gehalten werden. Für eine exaktere Justierung auf besonders unebenen Standortverhältnissen ist hingegen eine schraubfähige Verlängerung zu wählen.
  • Die gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail b) wird erfüllt:
    indem – nach erfolgter Dachverlängerung bis zur maximal möglichen Länge – zwei Halterungen an der rückseitigen Längsseite des Daches angebracht werden.
  • Die Anbringung der zwei Halterungen ist nur erforderlich, wenn auch das Zeltdach verwendet wird. Die zwei Halterungen bestehen aus jeweils einem Winkel, der fest an der rückseitigen Längsseite des Daches montiert wird. Der schnellen Montage beim bezweckten Aufbau des Zeltes (bzw. der schnellen Demontage beim Abbau) wegen ist eine Schraub- oder Steckverbindung sinnvoll. Es ist zweckmäßig kompatible Verbindungselemente zu wählen, die eine unkomplizierte, schnelle aber feste Verbindung zwischen den Halterungen und der rückseitigen Längsseite des Daches ermöglichen. Die zwei Halterungen (Winkel) werden jeweils im gleichen Abstand rechts und links von der Mitte der rückseitigen Längsseite des Daches entfernt angebracht.
  • Der Abstand der Halterungen (Winkel) darf jedoch nur so weit von der Mitte der rückseitigen Längsseite des Daches entfernt sein, dass die Zeltplane ein Zelt, mit einem waagerechten Zeltdachfirst zwischen den Winkeln, ergibt.
  • Bei der Montage des Zeltdaches werden die vorgesehenen Verbindungspunkte der Zeltplane mit den Verbindungspunkten der beschriebenen Winkel fest verbunden.
  • Als Verbindungselemente eignen sich Karabinerhaken, die in Metall-Ösen eingehängt werden können, d.h. die an den Winkeln befestigten Karabinerhaken werden in die vorgesehenen Metall-Ösen in der Zeltplane eingehängt.
  • Dadurch wird die Plane zwischen den Winkeln gespannt, so, dass der waagerechte Zeltdachfirst der Zeltdachkonstruktion sichtbar wird.
  • Im nächsten Schritt werden die Seiten der Zeltplane mit dem Rahmen der Dachkonstruktion fest verbunden. Die zwei kürzeren Seiten der rechteckigen Plane werden dabei mit den kürzeren Seiten des rechteckigen Daches verbunden und die noch nicht befestigte längere Seite der rechteckigen Plane wird mit der längeren Seite des rechteckigen Daches – gegenüber der beschriebenen Halterungen (Winkel) – verbunden.
  • Als Verbindungselemente zwischen den benannten Seiten der Plane und denen des Daches fungieren einerseits an der Unterseite der Plane befestigte Expanderbänder, an deren unterem Ende Kugeln befestigt sind und andererseits Aussparungen im Dachrahmen, die oberhalb mit hufeisenförmigen Halterungen bedeckt sind.
  • Die an den Expanderbändern befestigten Kugeln werden durch ziehen der Expanderbänder jeweils so in die zugeordneten im Dachrahmen befindlichen Aussparungen platziert, dass sie durch die freigegebene Spannung der Expanderbänder hinter die über den Aussparungen befindlichen hufeisenförmigen Halterungen rutschen und von diesen zurück gehalten werden.
  • Durch diese Fixierung wird das Zeltdach am Dachrahmen des ortsfesten Wagenkörpers und seiner bis zum maximalen Endpunkt ausgezogenen Dachverlängerung gehalten, gespannt und gesichert.
  • Die gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail c) wird erfüllt:
    indem im ortsfesten Wagen/Anhänger in zweckmäßiger Tischhöhe, insbesondere unmittelbar unter dem ortsfesten Verkaufstisch/-tresen, eine Führung angebracht wird, in der die Tisch/-tresen- Verlängerung als Schlitten beweglich ist.
  • Je nach Bedarf kann so die Tisch/-tresen- Verlängerung entlang der Führung herausgezogen werden.
  • Eine konstruktiv einfache Lösung wird erreicht, wenn die eigentliche Tisch/-tresen- Verlängerung als Schlitten ausgebildet ist. Insofern kann die Tisch/-tresen- Verlängerung je nach Bedarf, bis maximal zur Auszugssperre, herausgezogen werden.
  • Der Endpunkt für die maximal mögliche Tisch/-tresen- Verlängerung wird mit einer Sperre (Auszugssperre) gegen das Herausfallen gesichert.
  • Zudem garantiert der Endpunkt, dass die Verlängerung eine statisch sichere Auflage im ortsfesten Wagenkörper erhält. Zur Verhinderung des ungewollten Verschiebens der gewählten Tisch/-tresen- Verlängerung wird eine Arretierungsfunktion vorgesehen.
  • Der Einfachheit halber geschieht die Arretierung für die gewählte Tisch/-tresen- Verlängerung durch einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube), der/(die) die Fixierung der gewählten Tisch/-tresen- Verlängerung am ortsfesten Wagen-/ Anhängerkörper sichert.
  • Zur Stabilität der Tisch/-tresen- Verlängerung zum Fußboden hin wird mindestens ein Fuß vorgesehen.
  • Dieser Fuß wird unterhalb der Tisch/-tresen- Verlängerung durch ein Gelenk oder Scharnier, an einem zur Stabilität der Tisch/-tresen- Verlängerung sicheren Punkt, befestigt.
  • Das Gelenk oder Scharnier ermöglicht das Aus- und Einklappen des Fußes, je nachdem ob die Tisch/-tresen- Verlängerung in den ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körper eingeschoben oder herausgezogen werden soll.
  • Gegen eine ungewollte Positions-Änderung des Fußes, insbesondere für die tragende Funktion zur Stabilität der Tisch-/Tresen-Verlängerung, ist eine Arretierung vorgesehen.
  • Der Einfachheit halber geschieht die Arretierung des Fußes gegen eine ungewollte Änderung der Position durch einen Arretierungsbolzen (oder eine Arretierungsschraube).
  • Die gestellte Aufgabe insbesondere zum Detail d) wird erfüllt:
    indem zwei Tafeln aus geeignetem Material gefertigt werden, von denen eine Tafel als Rückwand und die andere Tafel als Seitenwand für den Bereich der Dachverlängerung fungieren sollen. Insbesondere Kunststoff aus Polycarbonat eignet sich hier als leichtes, haltbares und zudem transparentes Material, bei Vermeidung eines Kontaktes mit Material schädigenden Substanzen.
  • Beide Tafeln sind jeweils in einem eigenen Rahmen gefasst, der wie ein Schlitten verschiebbar geführt werden kann. Die Führung jedes Schlittens ist durch zwei parallel zueinander stehende Profilschienen gewährleistet, in denen Laufrollen angebracht sind, die das Gleiten ermöglichen.
  • Die Führung der Schlitten ist so angeordnet, dass sich beide Schlitten unmittelbar, parallel senkrecht stehend, nebeneinander befinden aber unabhängig voneinander und berührungslos bewegt werden können.
  • Die Führung der Schlitten befindet sich unmittelbar vor der ortsfesten Rückwand des Wagens/Anhängers in einem zum Innenraum des Wagens/Anhängers getrennten Schuber.
  • Beide Schlitten können so in den Schuber – der in der Länge und der Höhe passgenau in den Wagen-/Anhänger-Innenraum integriert ist – vollständig eingeschoben werden.
  • Die Länge der verschiebbaren Rückwand-Tafel stimmt annähernd mit der Länge des Schubers überein, sodass die Rückwand-Tafel knapp aber vollständig in den Schuber passt. Die Rückwand-Tafel erhält ihre eigentliche Bestimmung, sobald die Dachverlängerung herausgezogen wurde. In diesem Moment wird die Rückwand-Tafel aus dem Schuber gezogen und in gleicher Höhe der Schlittenführung an dem annähernd in der Flucht liegenden Stützpfosten der Dachverlängerung befestigt. Das Ende der Rückwand-Tafel verbleibt im Schuber, sodass auch auf dieser Seite die Stabilität der Rückwand-Tafel gewährleistet bleibt.
  • Die Befestigung der Rückwand-Tafel am Stützpfosten der Dachverlängerung erfolgt durch Schraub- oder Steckverbindung die den Rückwand-Tafel- Rahmen mit Scharnier-Riegeln des Pfostens verbindet.
  • In der herausgezogenen Rahmenseite der Rückwand-Tafel, welche parallel zum senkrecht stehenden Pfosten verläuft, sind mindestens zwei Bohrungen so angebracht, dass sie mit den Bohrungen der am Rahmen befindlichen Scharnier-Riegel deckungsgleich übereinander passen. Durch diese Bohrungen hindurch wird die Schraub- oder Steckverbindung angebracht.
  • Der mit der Rückwand-Tafel zu verbindende Stützpfosten der Dachverlängerung ist insbesondere aus optischen Gründen so positioniert, dass die aus dem Schuber gezogene Rückwand-Tafel genau auf der Längsachse des Pfostens auftrifft und dort auch mittig angebracht wird.
  • Die Scharnier-Riegel, die im Fall der Rückwand-Tafel-Befestigung aufgeklappt werden müssen, sind am Pfosten so positioniert, dass die auf der Längsachse des Pfostens mittige Befestigung der Tafel gewährleistet bleibt.
  • Damit die Pfosten im Fall des Rückbaus in den Fahrzustand bündig am Wagenkörper anliegen können, sind die zugeklappten Scharnier-Riegel in den Pfosten – bündig mit der Pfostenoberfläche – eingelegt.
  • Die Länge der verschiebbaren anderen Tafel, die als Seitenwand für den Bereich der Dachverlängerung fungieren soll, entspricht annähernd der Länge zwischen den beiden Stützpfosten der Dachverlängerung. Auch sie passt vollständig in den Schuber. Jedoch kann diese Tafel komplett dem Schuber entnommen werden, damit sie als Seitenwand-Tafel in den Zwischenraum zwischen den beiden Stützpfosten der Dachverlängerung, ebenfalls mittig zur Längsachse der Pfosten, befestigt werden kann.
  • Die Anbringung der Seitenwand-Tafel zwischen den beiden Stützpfosten erfolgt ebenfalls durch Schraub- oder Steckverbindung die den Tafel- Rahmen mit Scharnier-Riegeln – die in diesem Fall an beiden Pfosten angebracht sind – verbindet.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert. (Hinweis: Bei der Erläuterung einer Figur wird mitunter auf Ziffern Bezug genommen, die in der zu beschreibenden Figur nicht angeführt sind. In diesen Fällen ist jene Figur/Figuren bei zu ziehen, in der diese Ziffern zu finden sind.)
  • Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Darstellung des geschlossen ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers, mit Blick auf die Rückseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechte Seite) und das Heck.
  • 2 eine Darstellung des geschlossen ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers, mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen.
  • 3 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen.
  • 4 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener Rückwandverlängerung.
  • 5 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener Rückwandverlängerung sowie eingesetzter Seitenwand zwischen den Stützpfosten der Dachverlängerung.
  • 6 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen und vollständig ausgezogener und fest montierter Rück- und Seitenwand im Bereich der Dachverlängerung.
  • 7 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung und ausgezogener Tisch-/Tresenverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite) bei geöffnetem Rollladen und vollständig ausgezogener und fest montierter Rück- und Seitenwand im Bereich der Dachverlängerung.
  • 8 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Rückseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechte Seite) bei teilweise aus dem Schuber gezogener Rückwandverlängerung.
  • An der Dachkante (die sich auf der in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechten Seite befindet) sind die Winkel für die Befestigung des Zeltdaches angebracht.
  • 9 eine Darstellung des ortsfesten Wagen-/Anhänger-Körpers bei ausgezogener Dachverlängerung und ausgezogener Tisch-/Tresenverlängerung, mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite (die in Fahrt- bzw. Zugrichtung linke Seite), bei geöffnetem Rollladen und vollständig ausgezogener und fest montierter Rück- und Seitenwand im Bereich der Dachverlängerung, und bei vollständig aufgezogenem Zeltdach.
  • 10 Detail: Verbindungselement (Scharnier-Riegel) zur Anbringung der Rück- und Seitenwand an den Stützpfosten der Dachverlängerung.
  • 11 Detail: Teil der Rück- oder Seitenwand mit Bohrung im Rahmen sowie Teil des Stützpfostens mit Scharnier-Riegel – schematische Darstellung der Verbindung zwischen Rahmenbohrung und Scharnier-Riegel durch Bolzen oder Schraube.
  • 12 Detail: Befestigung zur Anbringung der Zeltplane an einem Winkel.
  • 13 Die in 12 gezeigte Befestigung in einer entfernten Perspektive.
  • 14 Detail: Verbindungselemente zur Anbringung der Zeltplane am Dachrahmen.
  • 15 Detail: schematische Darstellung wie die bewegliche Dachverlängerung in den ortsfesten Dachaufbau eingebaut ist.
  • Der in 1 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger im möglichst kleinen Fahrzustand. Die Figur zeigt den Wagen-/Anhängerkörper mit Blick auf die Rückseite und das Heck. Die Rückseite ist die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite. Sie ist geschlossen und nicht zu öffnen. Das Heckteil ist mit einem Rollladen (1) ausgestattet, der im dargestellten Ausführungsbeispiel geschlossen ist. Unterhalb des Rollladens (1) sind die für die Teilnahme am Straßenverkehr vorgeschriebenen Brems- und Blinkleuchten angebracht.
  • Neben dem im Heckteil befindlichen Rollladen (1) rechts und links senkrecht von oben nach unten verlaufend und bündig in der Flucht der Längsseiten des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers liegen zwei Stützpfosten (2) direkt am Anhänger-/Wagenkörper an.
  • Diese Stützpfosten (2) sind im rechten Winkel an der als Schlitten ausgebildeten Dachverlängerung (6) befestigt. Insofern sind die Stützpfosten (2) nur gemeinsam mit der als Schlitten ausgebildeten Dachverlängerung (6) beweglich.
  • Nach dem Lösen der Arretierung – die insbesondere gegen ungewolltes Herausrutschen der Stützpfosten (2) samt Dachverlängerung (6) während des Fahrzustandes angebracht ist – könnten die Stützpfosten gemeinsam mit der Dachverlängerung (6) herausgezogen werden.
  • Der in 2 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger ebenfalls im möglichst kleinen Fahrzustand. Die 2 zeigt den Wagen-/Anhängerkörper mit Blick auf die Bugseite und die Vorderseite bei geschlossenem Rollladen (5).
  • Die Vorderseite ist die in Fahrt-/oder Zugrichtung linke Seite.
  • Die Bug-Seite, an der auch die Zug- oder Anhängevorrichtung angebracht ist – ist mit einer verschließbaren Tür (3) ausgestattet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel geschlossen ist.
  • Neben dieser Tür (3) rechts und links senkrecht von oben nach unten verlaufend und bündig in der Flucht der Längsseiten des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers liegen zwei Pfosten (4) direkt am Anhänger-/Wagenkörper an.
  • Diese Pfosten (4) sind mit dem Anhänger-/Wagenkörper fest verbunden. Diese Pfosten (4) können nicht wie die Stützpfosten (2) mit der Dachverlängerung (6) bewegt werden. Diese Pfosten (4) haben auch keine Stützfunktion, sondern dienen nur dazu ein optisch synchrones Bild des Anhänger-/Wagenkörpers, insbesondere während des Aufstellzustandes, zu ermöglichen, d. h. dass sich die Pfosten (2) auf der gegenüberliegenden Seite optisch durch die Pfosten (4) wieder finden.
  • Der Dachaufbau (9) auf dem ortsfesten Wagen entspricht dem gleichen Materialdekor wie die Stützpfosten (2), die Pfosten (4) und die Dachverlängerung (6), damit man diese zusammen als optische Einheit erfasst.
  • Die Dachverlängerung (6) ist wie hier in 2 dargestellt in den Dachaufbau (9) vollständig eingeschoben. Die Dachverlängerung (6) kann aber zur Herstellung des Aufstellzustandes (siehe 3) wie ein Schlitten parallel zum Wagendach des ortsfesten Wagens/Anhängers in der entgegen gesetzten Zugrichtung des Verkaufswagens/Verkaufsanhängers bis zum Endpunkt der maximal möglichen Dachverlängerung (6) herausgezogen werden.
  • Auf den Einbau der beweglichen Dachverlängerung (6) in den Dachaufbau (9) des ortsfesten Wagens wird in 15 Bezug genommen.
  • Der in 3 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Wagen-/Anhänger mit Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung linke Seite) bei geschlossenem Rollladen (5) und die mit den Stützpfosten (2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6).
  • Als Dachverlängerung ist jener Teil des Daches gemeint, der im ausgezogenen Zustand über das Dach des ortsfesten Verkaufswagens/Verkaufsanhängers hinausragt, jedoch noch mit einer Restlänge in den zwei Führungsschienen, die rechts und links auf den Längsseiten des ortsfesten Daches montiert sind, gehalten wird.
  • In der Unterseite der Dachverlängerung (6) sind Beleuchtungskörper integriert, um den Aufenthaltsbereich unter der Dachverlängerung (6) beleuchten zu können.
  • Der in 4 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Wagen-/Anhänger mit Blick auf die Bug- und die Rückseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite ) und die mit den Stützpfosten (2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6).
  • Zudem ist in dem Ausführungsbeispiel die teilweise herausgezogene verschiebbare Rückwand-Tafel (7) dargestellt, die bei weiterem Herausziehen als Rückwand unter der Dachverlängerung (6) an dem annähernd in Flucht liegenden Stützpfosten (2) angebracht werden kann. Die restliche Länge der verschiebbaren Rückwand-Tafel (7) befindet sich in dem Ausführungsbeispiel in dem stabilen und blickdichten Schuber, welcher unmittelbar an der Rückwand des ortsfesten Wagens/Anhängers anliegt und in der Länge und in der Höhe passgenau in den Wagen-/Anhänger-Innenraum integriert ist.
  • Die verschiebbare Rückwand-Tafel (7) besitzt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel (4) als eine beliebige optische Variante ein kreisrundes Fenster.
  • Der in 5 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt gegenüber dem in 4 dargestellten Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger, zusätzlich die zwischen den Stützpfosten (2) eingesetzte Wand-Tafel (8).
  • Analog zur Rückwand-Tafel (7) zeigt auch die Wand-Tafel (8) als beliebige optische Variante ein kreisrundes Fenster.
  • Der in 6 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Wagen-/Anhänger mit Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung linke Seite), bei geschlossenem Rollladen (5) und die mit den Stützpfosten (2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie die fertig am zugehörigen Stützpfosten (2) eingehängte Rückwand-Tafel (7) und die fertig eingehängte Wand-Tafel (8).
  • Der in 7 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Wagen-/Anhänger mit Blick auf die Bug- und die Vorderseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung linke Seite) bei geöffnetem Rollladen (5) und die mit den Stützpfosten (2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie die fertig am zugehörigen Stützpfosten (2) eingehängte Rückwand-Tafel (7) und die fertig eingehängte Wand-Tafel (8). Zudem zeigt das Ausführungsbeispiel bei geöffnetem Rollladen (1) die unmittelbar unter dem ortsfesten Verkaufstisch/-tresen angebrachte und entlang der Dachverlängerung (6) ausziehbare Tisch/-tresen- Verlängerung (11). Die Stabilität der Tisch/-tresen- Verlängerung (11) wird durch den im Ausführungsbeispiel ausgeklappt dargestellten Fuß (12) erreicht.
  • Der in 8 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt, zeigt den Wagen-/Anhänger mit Blick auf die Bug- und die Rückseite (die in Fahrt-/oder Zugrichtung rechte Seite) und die mit den Stützpfosten (2) gemeinsam ausgezogene Dachverlängerung (6) sowie die zum Teil ausgezogene Rückwand-Tafel (7).
  • Zudem zeigt das Ausführungsbeispiel zwei Winkel (13), die an der rückseitigen Längsseite (der in Fahrt- bzw. Zugrichtung rechten Seite) des Daches angebracht wurden. An ihnen wird, wie bereits ausführlich beschrieben das Zeltdach befestigt, so, dass sich zwischen den obersten Punkten der Winkel (13) der annähernd horizontal verlaufende Zeltdachfirst ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Zeltdachbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt Dachverlängerung (6) überspannt.
  • Der in 9 dargestellte Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger zeigt den Verkaufswagen oder Verkaufsanhänger im kompletten Aufstellzustand. Gegenüber dem in 7 dargestellten Aufbauzustand zeigt 9 zudem das fertig montierte Zeltdach (14).
  • Das in der 10 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt einen der an den Stützpfosten (2) befestigten Scharnier-Riegel (15). Wie bereits beschrieben werden an den Scharnier-Riegeln die Rückwand-Tafel (7) und die Wand-Tafel (8) befestigt.
  • Die Scharnier-Riegel (15) sind, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, in den Stützpfosten (2) bündig durch eine entsprechende Aussparung (16) eingelassen.
  • Diese Aussparung ist insbesondere für den Fahrzustand des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers wichtig, da in diesem Zustand die Stützpfosten (2) am Wagenkörper anliegen. Durch die dabei in die Stützpfosten (2) bündig einklappbaren Scharnierriegel werden insbesondere Beschädigungen am Wagen-/Anhängerkörper vermieden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Tafelbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass eine Rückwand-Tafel (7) und eine Wand-Tafel (8) an den Stützpfosten (2) befestigt sind oder befestigt werden können, oder eine Rückwand-Tafel (7) und eine Wand-Tafel (8) mit den Stützpfosten (2) in einer anderen Weise verbunden sind.
  • Das in der 11 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt einen – wie in 10 dargestellt – an den Stützpfosten (2) befestigten Scharnier-Riegel (15).
  • Zudem zeigt 11 wie die Anbringung der Rückwand-Tafel (7) und der Wand-Tafel (8) – beide Tafeln stellvertretend im Ausführungsbeispiel mit (17) beziffert – an einem der Scharnier-Riegel (15) erfolgt. Dazu wird die betreffende Bohrung im Tafel-Rahmen (18) über die Bohrung des Scharnier-Riegels (15) geführt und durch Einbringung eines Schraub- oder Steckbolzens (19) miteinander verbunden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Variante der Tafelbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass sowohl eine Rückwand-Tafel (7) als auch eine Wand-Tafel (8) an den Stützpfosten (2) befestigt ist oder befestigt werden können, oder eine Rückwand-Tafel (7) und eine Wand-Tafel (8) mit den Stützpfosten (2) in einer anderen Weise verbunden sind.
  • Das in der 12 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt die Verbindung zwischen einer in die Zeltdachplane (20) eingefügten Lochverstärkung bzw. Öse (21), durch die ein Karabinerhaken (22) eingehängt wird, welcher im Ausführungsbeispiel an einem der Winkel (13) befestigt ist.
  • Das in der 13 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt das in 12 dargestellte Detail zum Zweck der Positionsbestimmung aus einer weiter entfernten Betrachtungsperspektive.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den 12 und 13 dargestellte Variante der Zeltplanenbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt Dachverlängerung überspannt.
  • Das in der 14 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt die Befestigung der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14) am – im Ausführungsbeispiel gestrichelt gezeichneten – Dachrahmen (23) des Wagens/Anhängers. Der Dachrahmen (23) ist der gesamte rechteckige Rahmen der Dachfläche im Aufstellzustand, der sich aus den Seiten des ortsfesten Dachaufbaues (9) und den sichtbaren Seiten der Dachverlängerung (6) ergibt.
  • Entlang des Dachrahmens (23) sind in vorbestimmten Abständen Vertiefungen (26) eingebracht, die in ihrem oberen Bereich mit einer hufeisenförmigen Halterung (27) bedeckt sind. Dabei sind die hufeisenförmigen Halterungen bündig mit der Oberfläche des Dachrahmens (23) eingelassen.
  • Auf der Unterseite der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14) sind, in Höhe des Dachrahmens, aber verdeckt von der Zackenkante bzw. Traufe des Zeltdaches (14), Expanderbänder (24) angebracht, an deren Ende jeweils eine Kugel (25) befestigt ist.
  • Jedes der Expanderbänder (24) ist an einem Befestigungspunkt (28) so an der Unterseite der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14) befestigt, dass es jeweils einer der Vertiefungen (26) im Dachrahmen zugeordnet werden kann, mit dem Ziel, dass die am Expanderband (24) befestigte Kugel (25) in die Vertiefung (26) – hinter die hufeisenförmige Halterung (27) – eingebracht wird.
  • Dazu werden die Expanderbänder (24) unter Spannung gedehnt, die Kugeln in die jeweilige Vertiefung (26) eingeführt und hinter die hufeisenförmige Halterung (27) geschoben.
  • Die Spannung der an der Zeltplane (20) des Zeltdaches (14) befestigten Expanderbänder (24) sorgt dafür, dass die Kugeln nicht aus den hufeisenförmigen Halterungen (27) rutschen können.
  • In der 14 sind 5 der in den Dachrahmen (23) eingelassenen Aussparungen (26) mit den dazugehörigen hufeisenförmigen Halterungen (27) dargestellt, wobei sich die zugeordneten Expanderbänder (24) mit den daran befestigten Kugeln (25) in unterschiedlichen Positionen befinden. Diese unterschiedlichen Positionen machen von links nach rechts den Bewegungsverlauf deutlich, den eine Kugel bis zum endgültigen Haltepunkt hinter die hufeisenförmige Halterung (27) zurücklegt. Die Erfindung ist nicht auf die in den 14 dargestellte Variante der Zeltplanenbefestigung beschränkt. Das Wesentliche ist, dass ein Zeltaufbau das ortsfeste Dach samt Dachverlängerung überspannt.
  • Das in der 15 dargestellte Detail des Verkaufswagens oder Verkaufsanhängers zeigt in schräger Draufsicht den rechteckigen Dachrahmen (23), der sich aus den Seiten des ortsfesten Dachaufbaues (9) und den sichtbaren Seiten der Dachverlängerung (6) ergibt. Auf die Verkleidungen der Ober- und Unterseite wurde wegen der besseren Darstellbarkeit im Ausführungsbeispiel verzichtet.
  • Im Ausführungsbeispiel sind auch die entlang des Dachrahmens (23) eingebrachten Vertiefungen (26) – die in ihrem oberen Bereich mit einer hufeisenförmigen Halterung (27) bedeckt sind – sichtbar.
  • Im Ausführungsbeispiel wird dargestellt, wie die bewegliche Dachverlängerung (6) in den ortsfesten Dachaufbau (9) integriert ist.
  • Entlang der zwei Längsseiten des ortsfesten Dachaufbaues (9) ist jeweils eine Führung (29) angebracht, in der die als Schlitten ausgebildete Dachverlängerung (6) hin und zurück bewegt werden kann.
  • Die Dachverlängerung (6) ist im Ausführungsbeispiel nur zu etwa einem Drittel der möglichen Verlängerung aus dem ortsfesten Dachaufbau (9) herausgezogen. Zudem wird gezeigt, wie die Pfosten (4) mit dem ortsfesten Dachaufbau (9) fest verbunden sind sowie die Stützpfosten (2) mit der beweglichen Dachverlängerung (6) fest verbunden sind.

Claims (6)

  1. Verkaufswagen, insbesondere Verkaufsanhänger, der von einem kleinen Fahrzustand zu einem größeren Aufstellzustand verändert werden kann, indem eine als Schlitten ausgebildete Dachverlängerung (6), samt den mit ihr fest verbundenen Stützpfosten (2), bis zu einem Endpunkt aus einer Führung (29) – die jeweils parallel der Längsseiten der ortsfesten Dachfläche verläuft – in Längsrichtung des Verkaufswagens herausgezogen werden kann und so dem ortsfesten Wagen zum Stretching auf die annähernd doppelte Länge verhilft, wobei in der Unterseite der Dachverlängerung Beleuchtungskörper integriert sind, die den Aufenthaltsbereich unter der Dachverlängerung – der bis hin zum Aufenthaltsbereich des ortsfesten Wagens, durch einen zu öffnenden Rollladen (1) durchgängig begehbar ist – beleuchten können.
  2. Verkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Pfosten (2), von denen jeder an einer Ecke der Stirnkante der überstehenden Dachverlängerung im Lot (exakt vertikal) fest – als tragendes Konstruktionselement der Dachverlängerung – angebracht ist und somit nur beide Pfosten (2) zusammen mit der Dachverlängerung (6) bewegt werden können, hingegen im Fall des Fahrzustandes (1) an der Außenwand des ortsfesten Wagen-/Anhängerkörpers anliegen.
  3. Verkaufswagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines optisch synchronen Bildes zwei weitere analog aussehende und analog positionierte, aber ohne tragende Funktion ausgebildete Pfosten (4) an der gegenüberliegenden Wagenseite – an der sich auch die Zugvorrichtung des Wagens befindet – fest angebracht sind.
  4. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich unmittelbar vor der ortsfesten Rückwand ein zum Innenraum des Wagens hin getrennter Schuber befindet, welcher in der Länge und der Höhe passgenau in den Wagen-Innenraum integriert ist und in dessen Hohlraum zwei Tafeln auf einer Führung vollständig eingeschoben werden können, von denen die eine als Rückwand-Tafel (7) zwischen Wagen und dem in der Flucht liegenden Stützpfosten (2) der Dachverlängerung (6) fungiert, wobei das Ende der Rückwand-Tafel zur Stabilität im Schuber aufliegt und das andere Ende der Tafel in gleicher Höhe der Schlittenführung an dem annähernd in der Flucht liegenden Stützpfosten (2) der Dachverlängerung (6) befestigt wird, hingegen die andere Tafel (8) dem Schuber vollständig entnommen und als Seitenwand zwischen den beiden Stützpfosten (2) der Dachverlängerung (6) befestigt werden kann.
  5. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in zweckmäßiger Tischhöhe, insbesondere unmittelbar unter dem ortsfesten Verkaufstisch/-tresen, eine Führung angebracht wird, in der die Tisch/-tresen- Verlängerung (11) als Schlitten beweglich ist und je nach Bedarf entlang der Führung – bis zu einer Sicherungssperre gegen das Herausfallen – parallel zur Dachverlängerung, herausgezogen werden kann, wobei die aus dem ortsfesten Wagenkörper herausgezogene Tisch/-tresen- Verlängerung (11) durch mindestens einen an der Unterseite der Tisch/-tresen- Verlängerung (11) mittels Scharnier befestigten Fuß (12) getragen wird, der die Stabilität der Tisch/-tresen- Verlängerung (11) garantiert, aber im Fall des Zurückschiebens parallel unter die Tisch/-tresenplatte der Tisch/-tresen- Verlängerung (11) eingeklappt und zusammen mit ihr in den ortsfesten Wagenkörper zurück geschoben werden kann.
  6. Verkaufswagen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeltplane (20) insbesondere am rechteckigen Dachrahmen (23) im Aufstellzustand des Wagens so montiert ist, dass ein und dasselbe Zeltdach (14) sowohl die Dachfläche des ortsfesten Wagens als auch die Dachverlängerung (6) gemeinsam überspannt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202019105082U1 (de) * 2019-09-13 2020-10-21 Roka Werk Gmbh Verkaufsanhänger mit profilierten Flächen

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