DE3408132A1 - Klappbare behaelter als verpackung von guetern oder als wohnunterkunft - Google Patents

Klappbare behaelter als verpackung von guetern oder als wohnunterkunft

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DE3408132A1
DE3408132A1 DE19843408132 DE3408132A DE3408132A1 DE 3408132 A1 DE3408132 A1 DE 3408132A1 DE 19843408132 DE19843408132 DE 19843408132 DE 3408132 A DE3408132 A DE 3408132A DE 3408132 A1 DE3408132 A1 DE 3408132A1
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Anton 2000 Hamburg Swiatopelk-Mirski
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SWIATOPELK MIRSKI ANTON
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SWIATOPELK MIRSKI ANTON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/52Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D88/522Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container
    • B65D88/524Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container and one or more side walls being foldable along an additional median line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3445Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts foldable in a flat stack of parallel panels

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem von
  • Wandungen umschlossenen Innenraum, von denen mindestens zwei Kopfwandungen einander im wesentlichen planparallel verlaufen und durch Verbindungswandungen miteinander verbunden sind, deren Höhe dem Abstand zwischen den Kopfwandungen entspricht.
  • Derartige Behälter sind beispielsweise als Container bekannt. Sie dienen der Verpackung von Gütern, die versandt werden müssen. Die Container werden in verschiedenen Größen benutzt. Am Bekanntesten sind die sogenannten 20 ' - und Äo '-Container. Darüber hinaus sind auch Container in Benutzung, die eine andere als eine'rechteckige Grundfläche besitzen, beispielsweise Container mit kreisförmigen Grundflächen. Die Container können auch als sogenannte Wohn-Container benutzt werden. Zu diesem Zwecke wird der Innenraum eines Containers für Wohnzwecke hergerichtet. Darüber hinaus ist es denkbar, den Innenraum über eine Tür zugänglich zu machen und in den Wandungen, die den Innenraum umgeben, Fenster vorzusehen.
  • Unabhängig von ihrem Verwendungszweck besitzen die Container einen wesentlichen Nachteil, der darin besteht, daß in manchen Fällen der Container als Leergut an den Ort seiner Beladung verbracht werten muß.
  • Dieser Leert ransport bereitet relativ hohe Kosten, da der Container im leeren Zustand denttlse{en Platzbedarf hat wie im gefüllten Zustand. Der am Transport des Containers Interessierte muß diesen Laderaum auch dann bezahlen, wenn der Container leer ist.
  • Die gleichen Probleme tauchen auf, wenn ein Container als Wohnunterkunft benutzt werden soll. Auch in diesen Fällen muß ein erhebl icher,Raumbedarf zum Transport des Containers zur Verfügung stehen. In manchen Fällen scheit ert der Einsatz eines Containers an den hohen Transportkosten. Werden beispielsweise in Notstandsgebieten Notunterkünfte benötigt, für die Container grundsätzlich gut geeignet sind, so entfällt der Einsatz von Containern für diese Zwecke schon deswegen, weil der Transport des Containers in das Katastrophengebiet zu teuer und umständlich ist. Im Hinblick auf diesen teuren Transport erreichen die Container immer nur in Einzelstücken ein Katastrophengebiet, so daß mit Hilfe von Containern in langer Zeit nur relativ wenigen Menschen ein Obdach zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Zwar sind Container bereits in Einzelstücke zerlegbar gebaut und eingesetzt worden. Der Bau dieser Kombinationscontainer ist jedoch weitgehend vernachlässigt worden, da diese Container im Regelfall sehr schwer sind, so daß sie auch von mehreren Menschen nicht gehoben werden können. Darüber hinaus sind derartige Container relativ kompliziert in ihrer Handhabung. Montageanweisungen müssen sehr genau beachtet werden. Im Regelfall treten einige konstruktive Fehler ein, die die Brauchbarkeit des Containers erheblich herabsetzen. Außerdem wird der Container so schwer, daß er auch von mehreren Leuten ohne maschinelle Hilfe nicht bewegt werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Behälter der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß er billig als Leergut versendet werde kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einige der Verbindungswandungen aus mindestens zwei in der Höhe untereinander angeordneten Wandungsteilen bestehen, die an den jeweils ihnen benachbarten Kopfwandungen mit einer ihrer Seitenkanten und mit ihrer parallel dazu verlaufenden Seitenkante untereinander jeweils über Schwenklager verbunden sind, so daß sich zwischen den Kopfwandungen eine den Innenraum aussteifende Absteifung erstreckt.
  • Derartige Container können nach ihrer Entladung zusammengelegt werden, in-dem die Wandungsteile der Verbindungswandungen um ihre Schwenklager verschwenkt werden. Nach dem Verschwenken liegen die Wandungsteile unmittelbar aufeinander auf, so daß die Wandungen keinen beim Leertransport ungenutzten Innenraum umschließen. Andererseits sind auch im eingeklappten Zustand sämtliche Teile des Containers miteinander verbunden, so daß keines der Teile während des Transportes verloren gehen kann. Unabhängig von seinen Abmessungen und seiner Form kann auf diese Weise der Behälter für den Leertransport zusammengeklappt und auf sehr engem Raume gestaut werden. Bei Normcontainern können im eingeklappten Zustand mehrere Container übereinander so gestapelt werden, daß sie gemeinsam einen Rauminhalt besitzen, der demjenigen eines auseinandergeklappten Containers entspricht.
  • Derartige eingeklappte Container können im Hinblick auf den vorihnen eingenommenen geringen Stauraum auch beispielsweise bei verhältnismäßig geringen Kosten in Flugzeugentransportiert werden. Sie gelangen auf diese Weise schnell zum jeweiligen Einsatzort. Deswegen sind derartige Behälter besonders gut als Notunterkünfte geeignet, die beispielsweise in Katastrophengebieten zum Einsatz kommen müssen. Zu diesem Zwecke können die Container mit besonders leichten, aber gut wärmeisolierten Wandungen hergestellt werden.
  • Sie können daher auch in den Fällen zum Einsatz kommen, in denen beispielsweise Zelte wegen ihrer schlechten Wärmeisolation weitgehend ungeeignet sind.
  • Außerdem besitzen sie im Gegensatz zu Zelten einen isolierten Boden, mit dem sie auf einem Untergrund stehen. Dieser Untergrund kann relativ schnell und ohne großen Aufwand für die Aufstellung des Behälters hergerichtet werden. Insoweit eignet sich der Container wesentlich besser als Notunterkunft als viele andere Holzbaracken, die im Regelfall eine relativ aufwendige Wunsamentierung erforderlich machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schwenklager gasdicht ausgeführt. Durch die Verwendung derartiger Schwenklager wird der lnnenraum des Behälters wind- und wasserdicht. Der Behälter kann mithin auch bei rauhen Umweltbedingungen eingesetzt werden. Beispielsweise ist er für den Seetransport geeignet und er kann jedoch auch als Notunterkunft in Gebieten eingesetzt werden, wo mit starken Niederschlägen, beispielsweise in Form von Regen oder Schnee, gerechnet werden muß. Die gasdichten Schwenklager verhindern, daß Schnee vom Wind in das Innere des Behälters hineingetragen wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 Eine räumliche Darstellung eines auseinandergeklappten Behälters Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines Behälters während der Aufstellung, Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines zusammengeklappten Behälters und Fig. 4 eine Druntersicht unter einen Boden eines Behälters.
  • Ein Behälter besteht im wesentlichen aus Kopfwandunge'n 1, 2, Verbindungswandungen 3, 4 sowie Stirnwandungen 5, 6. Die Kopfwandungen 1, 2 können den Behälter nach oben bzw. nach unten begrenzen, während die Verbindungswandu ngen 3, 4 die Kopfwandungen 1, 2 miteinander verbinden. Es ist jedoch auch möglich, daß die Verbindungswandungen 3, 4 den Behälter nach oben bzw. nach unten begrenzen. Ist der Behälter beispielsweise im Falle eines Containers als Quader ausgebildet, so begrenzen die Stirnwandungen 5, 6 ihn nach vorne bzw.
  • nach hinten. Die Stirnwandungen 5, 6 sind so bemessen, daß ihre den Kopfwandungen 1, 2 zugewandten Kanten diesen und die den Verbindungswandungen 3, 4 zugewandten Kanten deren Höhe 7 angepaßt sind. In den Stirnwandungen 5, 6 können Fenster 8, 9, lo vorgesehen sein.
  • Mindestens in einer der Verbindungswandungen 3 kann in einem Rahmen 11 eine Tür 12 schwenkbar gelagert sein.
  • Die Verbindungswandungen 3, 4 sind in zwei Wandungsteile 13, 14 bzw. 15, 16 untertei1t. Diese Wandungsteile erstrecken sich in Längsrichtung des Behälters von der vorderen Stirnwandung 5 zur hinteren Stirnwandung 6. Jeder Wandungsteil 13, 14 bzw. 15, 16 entspricht in seiner Größe etwa der Hälfte einer der Verbindungswandungen 3, 4. Die Wandungsteile 13, 14 bzw.
  • 15, 16 liegen sich jeweils mit mittleren Seitenkanten 17, 18 einander gegenüber. Darüber hinaus werden die Wandungsteile 13, i4 bzw. 15, 16 von oberen Seitenkanten 19, 20 bzw. unteren Seitenkanten 21, 22 begrenzt. Diese oberen Seitenkanten 19, 20 und unteren Seitenkanten 21, 22 sind entsprechenden Seitenkanten der als Dach verwendeten oberen Kopfwandung 1 bzw.
  • der als Boden verwendeten unteren Kopfwandung 2 be nachbart. Im Bereich der Tür 12 und ihres Rahmens 11 werden die mittleren Seitenkanten 17, 18 nicht durchgeführt. Jedoch sind der Rahmen 11 und die Tür 12 in Richtung auf die obere Kopfwandung 1 aus ihrer Befestigung mit dem Wandungsteil 15 gelöst. Diese Befestigung ist so ausgebildet , daß beim auseinandergeklappten Behälter eine gasdichte Anlage des Rahmens 11 am Wandungsteil 15 vorgesehen ist, während diese Verbindung beim eingeklappten Behälter gelöst ist.
  • Die oberen Wandungsteile 13, 15 sind über Schwenklager 23, 24 mit der oberen Kopfwandung 1 schwenkbar verbunden. Ähnliche Schwenklager 25, 26 sind zwischen den unteren Wandungsteilen 14, 16 und der unteren Kopfwandung 2 vorgesehen. Schließlich ist auch ein Schwenklager 27, 28 im Bereich der mittleren Seitenkanten 17, 18 vorgesehen. Die an den Kopfwandungen 1, 2 vorgesehenen Schwenklager 23, 24; 25, 26 erlauben ein Einklappen der Wandungsteile 13, 14 bzw. 155 16 in Richtung auf einen von den Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 umschlossenen Innenraum 29. In gleicher Weise sind die mittleren Schwenklager 27, 28 angebracht, die ein Einklappen der Wandungsteile 13, 14; 15, 16 in der Weise gestatten, daß die jeweils einer Seite des Behälters zugeordneten Wandungsteile 13, 14 bzw. 15, 16 jeweils mit ihren dem Innenraum 29 abgekehrten Außenflächen aufeinanderliegen.
  • Darüber hinaus sind die Stirnwandungen 5, 6 im Bereich ihrer der unteren Kopfwandung 2 zugewandten Seitenkante 30, 31 mit Schwenklagern 32, 33 an der unteren Kopfwandung 2 schwenkbar gelagert. Diese Schwenklager 32, 33 erlauben ein Einklappen der Stirnwandungen 5, 6 in Richtung auf den innen raum 29. Nach dem Einklappen der Stirnwandungen 5, 6 liegen diese mit ihren dem innen raum 29 zugewandten Innenseiten auf der unteren Kopfwandung 2 auf. Im ausgeklappten Zustand liegen die Stirnwandungen 5, 6 an Rahmendichtungen 34, 35, 36 an, die für eine gasdichte Anlage der Stirnwandung 5, 6 an entsprechenden Hochkanten 37, 38 der Verbindungswandungen 3, 4 bzw. einer Querkante 39 der Kopfwandung 1 sorgen. In entsprechender Weise ist die der Stirnwandung 5 gegenüberliegende Stirnwandung 6 an der Seitenkante 31 im Schwenklager 33 gelagert.
  • Zum Zwecke des Zusammenklappens werden zunächst die Stirnwandungen 5, 6 aus ihren Dichtungen entlang der Verbindungswandungen 3, 4 bzw. der Kopfwandungen 1, 2 gelöst und in Richtung auf die untere Kopfwandung 2 um die Schwenklager 32, 33 geklappt. Nachdem die Stirnwandungen 3, 4 mit ihren don Innenraum 29 zugewandten InnenseitEn auf der unteren Kopfwandung 2 aufliegen, werden die*Wandungsteile 13, 14 bzw.
  • 15, 16 um ihre Schwenklager 23, 24; 25, 26; 27, 28 verschwenkt. Auf diese Weise legen sich die unteren Wandungsteile 14, 16 mit ihren dem Innenraum 29 zugewandten Innenseiten auf die Stirnwandungen 5, 6, während sich die oberen Wandungsteile 13, 15 mit ihren dem Innenraum 29 abgewandten Außenseiten auf die entsprechenden Außenseiten der unteren Wandungsteile 14, 16 legen. Bei dieser Schwenkbewegung legt sich die Tür 12 mit ihrem Rahmen 11 in ihrer gesamten Lunge auf die untere Kopfwandung 2, und zwar in einem Bereich, der zwischen den bereits auf der unteren Kopfwandung 2 liegenden Stirnwandungen 5, 6 liegt.
  • Bet dieser Schwenkbewegung sinkt die obere Kopfwandung 1 in Richtung auf die untere Kopfwandung 2 und legt sich mit ihrer der unteren Kopfwandung zugewandten innenseite auf die oberen Wandungsteile 13, 15, so daß im eingeklappten Zustand die obere Kopfwandung 1 mit ihrer dem Innenraum 29 zugewandten Innenseite auf der entsprechenden Innenseite der oberen Wandungsteile 13, 15 aufliegt. Bei diesem zusammengeklappten Zustand hat der Behälter eine geringe Höhe, so daß mehrere von ihnen übereinander gestapelt werden können und dabei die Höhe eines auseinandergeklappten Behälters erreichen.
  • Beim Aufklappen des Behälters wird dieser mit seiner unteren Kopfwandung 2 auf eine Unterlage aufgelegt.
  • Sodann wird die obere Kopfwandung 1 entlang einer Seitenkante 20 angehoben, bis die Verbindungswandung 3 gestreckt ist. In dieser Lage kann die obere Kopfwandung 1 gegenüber der unteren Kopfwandung 2 abgesteift werden, beispielsweise dadurch, daß jemand durch die Tür 12 den Innenraum 29 betritt und die Kopfwandung 1 hochhält. Sodann kann die Kopfwandung 1 entlang der Seitenkante 19 angehoben und gleichfalls hochgehalten werden. Nunmehr werden die Stirnwandungen 5, 6 ausgeklappt und entlang der Rahmendichtungen 34, 35, 36 mit den Verbindungswandungen 3, 4 bzw. der Kopfwandung 1 gasdicht verbunden.
  • Die Schwenklager 23, 24; 25, 26; 27, 28; 32, 33 sind gasdicht ausgebildet. Zweckmäßigerweise wird ein hochelastisches Kunststoffband verwendet, das fest mit den entsprechenden Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 verbunden wird. Diese Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 werden zweckmäßigerweise aus einem hochfesten, aber trotzdem leichten Kunststoff hergestellt. so daß die hochelastischen Kunststoffbänder, die die Schwenklager 23, 24; 25, 26; 27 28; 32 33 bilden, mit den entsprechenden Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 verschweißt werden können. Bei einem Behälter, der aus einem anderen Werkstoff hergestellt ist, werden entsprechende andere Verbindungen der Schwenklager 23, 24; 25, 26; 27, 28; 32, 33 mit den entsprechenden Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 herbeigeführt.
  • Im Sinne eines Leichtbaus kann die untere Kopfwandung 2 in Schalenbauweise 4o hergestellt werden.
  • Zu diesem Zwecke werden Schalen hergestellt, die über Versteifungen 41, 42 miteinander verbunden werden. Eine derartige Schalenbauweise 4o bietet sich insbesondere an, wenn der Behälter für Wohnzwecke Verwendung findet. In diesem Falle ist die untere Kopfwandung 2 besonders gut wärmeisoliert.
  • Sämtliche anderen Wandungen 1; r 4; 5, 6 können ebenfalls wärmeisoliert sein.Zur Erhöhung der Festigket können die Wandungen 1, 2; 3, 4; 5, 6 in Sandvich-Bauweise hergestellt werden.
  • Zum Transport des Behälters können die üblichen bei Containern verwendeten Befestigungsmittel Verwendung finden. Inbesondere ist an Corner castings zu denken, von denen jeweils eins an jeder Ecke der Kppfwandungen 1, 2 anzubringen ist.Diese Horner Castings sind mit Schlitzen 45 versehen'in die ein Hebezeug mit entsprechenden Greifarmen eingegreifen kann und mit deren Hilfe mehrere eingestappelte Behälter zu einem Pakets der Große eines aufgestelten Behälters zusammengestehlt werden können.
  • Darüber hinaus kann der gesamte Behälter in Skelettbauweise hergestellt werden.In diesem Falle wird das Skelett mit einer Außenhaut verkleidet,d'ie das Eindringen von Feuchtigkeit und Kälta in den Innenraum 29 verhindert.Als Außenhaut sind beispielweise Zeltplanen geeignet.
  • Schliaßlich kann der Behälter auch in jeder anderen Form,beispielweise mit kreisformigem Querschnitt hergestellt werden. In diesem Falle entfällt eine Absteifunjg des behälters im aufgeklappten Zustand mit Hilfe der Stirnwandungen 5,6.Die Aussteifung geschieht dann mit einer im Innenraum 29 anzubringenden Vdrstaifung.

Claims (1)

  1. Klappbare behälter als Verpackung von Gütern oder als Wohnunterkunft, PatentansDrAche: 1.Behälter mit einem Wandungen umgeschlossen Innenraum, von denen mindestens zwei Kopfwandungen einander in wesentlichen parallel verlaufen und durch Verbindungswandungen miteinander verbunden sind,deren Höhe den Abstand zwischen den Kopfwandungen entspricht,dadurch gekennzeichnet,daß mindestens einige der Verbindungswandungen (3,4) aus mindestens zwei in der H5he untereinander angeordneten Wandungsteilen (13,14,15,16) bestehen,die an den jeweils ihnen benachbarten kopfwandungen (1, 2) mit einer ihrer Seitenkanten (19,20; 21, 22) und mit ihren parallel dazu verlaufenden Seitenkanten (17, 18) untereinander jeweils über Schwenklager (23, 24; 25, 26; 27, 28) verbunden sind und daß sich zwischen den Kopfwandungen 61, 2)' eine Innenraum (29j aussteifende Abstreifung erstreckt, 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Schwenklager (23, 24g 25, 26; 27, 28) Wasser und gasdicht sind.
    3. Behälter nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (23, 24; 25, 26; 27, 28j aus einem biegsamen Knnststoff oder Scharniere bestehen.
    4.Behälter nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß er als Quader ausgebildet ist,von dem jeweils zwei Wandungen als Kopfwandungen (1, 2) Verbindungswandungen (3, 4) und Absteifungen ausgebildet sind.
    5. Behälter nach Anspruch 1 bs 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absteifungen als Stirnwandungen (5, 6) ausgebildet sind,die einander planparallel verlaufen und über Schwenklager (23, 24; 25, 26; 27,28) mit einer der Kopfwandungen (1, 2> verbunden sind.
    6.Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kopfwandungen (1,2) als Dach und die andere als Boden ausgebildet ist und die Stirnwandungen (5, 6) über ein gasdichtes Schwenklager (32, 33) an Boden angelenkt ist. (oder am Dach) 7.Behälter nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (5, 6 über gasdichte Rahmendichtungen (34, 35, 36) sowohl an den Verbindungswandungen (3, 4) als auch an der oberen Kopfwandung (1) anliegen, 8Behälter nach Anspruch 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (5, 6) ii eingeklappten Zustand auf der unteren Kopfwandung (2) liegen.
    9.Behälter nach Anspruch 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, das die wandungsteile (13, 14; 15, 16) im eingeklappten Zustand auf den aud der unteren Kopfwandung (2) liegenden Stirnwandungen (5 6) liegen.
    10.Behälter nach Anspruch 1 bis 9,ddurch tekennzeichnett daß die obere Kopfwandung (1) im eingeklappten Zustand auf den eingeklappten Verbindungswandungen (3, 4) liegt, die auf den Stirntandungen (5, 6) aufliegen.
    11.Behälter nach Anspruch 1 bis 1O'dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (5, 6) i= ausgeklappten Zustand gegeneinander versteift sind.
    12.Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (5, 6) ix ausgekpappten Zustand an der oberen Kopfwandung (2) gefestigt sind.
    13,Behälter nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandungen (5, 6) im ausgekappten Zustand an den Verbindungswandungen (3, 4) befestigt sind.
    14.Behälter nach Anspruch 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Wandungen (1, 2; 3, 4; 5, 6) isoliert sind.
    15.Behälter nach Anspruch 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Kopfwandung (2) in Schalenbauweise (40) ausgeführt ist.
    16.Behälter nach Anspruch 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Kopfwandung (2) als Sandwich-Konstruktion ausgeführt ist.
    17.Behälter nach Anspruch 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet, daG die Wandungen (1, 2; 3, 4g 5, 6)aus einem steifen,nicht brennbaren Kunststoff bestehen.
    18.Behälter nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (1, 2; 3, 4 5, 6) eine geringe Dicke aufweisen.
    19.Behälter nach Anspruch 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein niedriges spezifisches Gewicht aufweist.
    20.Behälter nach Anspruch 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (1, 2; 3, 4; 5,6) als Skelettkonstruktion ausgeführt sind.
    2t.Behäter nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettkonstruktion verkleidet ist.
    22.Behälter nach Anspruch i bis 21,dadurch geFennzeichnet, daß die Skelettkonstruktion mit einer Zeltbahn bespannt ist.
    23.Behälter nach Anspruch 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer der Wandungen (1, 2),3,4; 5, 6) eine gasdicht schließende Tür (12) vorgesehen ist.
    24.Behälter nach Anspruch 1 bis 23,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Wand (1, 2; 3, 4; 5,6) Fenster (8,9,10) vorgesehen sind.
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