DE2216250A1 - Umbaufähiger Verschlag fur den Tier transport in Flugzeugen - Google Patents

Umbaufähiger Verschlag fur den Tier transport in Flugzeugen

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DE2216250A1 DE19722216250 DE2216250A DE2216250A1 DE 2216250 A1 DE2216250 A1 DE 2216250A1 DE 19722216250 DE19722216250 DE 19722216250 DE 2216250 A DE2216250 A DE 2216250A DE 2216250 A1 DE2216250 A1 DE 2216250A1
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Description

Patentanwälte ^ 2 2 Ί D 2 5 O Dr. Ing. H. Ncg^.ndaDk
Dipl. Ing. H. Hauck - Dini fhya. W. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graslfε - Diri. j ng. v/. Wehnert
8 München 2, tvisr^sSrsSe 23
Telefon 5 38 05 86
iurray Singer
207 N.W. 4th Avenue 4. April 1972
Hallandale, Florida 353(4USA Anwaltsakte 11-2035
Umbaufähiger Verschlag für den Tiertransport in
Flugzeugen
Pur den Transport in Flugzeugen dienende Lasten werden
häufig mit Hilfe zuvorbeladener Behälter transportiert,
welche als "Igloos" "bekannt sind. Diese Behälter sind gewöhnlich kuppeiförmig ausgebildet, bestehen aus Fiberglas und sind auf einer Palette angebracht. Der Behälter wird
vollständig mit Fracht bzw. Last beladen, mit Fetzen oder
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Bändern geschlossen und an der Palette festgezurrt. Mehrere dieser Behälter werden durch eine Türe in ein Prachtflugzeug eingeladen und entlang der Baulänge des Plugzeuges verschoben, wobei die Palette unter Schienen greift, welche die Behälter nach unten gerichtet halten. Diese Behälter sind der Porm des Flugzeuges entsprechend ausgebildet, sodaß das Flugzeug vollständig benutzt ist.
Es sind jedoch bisher keine zufriedenstellenden Lösungen bekannt, Tiere mittels Behälter in Flugzeugen zu transportieren. Tiere werden gewöhnlich in großen Boxen transportiert, was jedoch eine beträchtliche Raumvergeudung bedeutet. Bei Boxen dieser Form muß das Innere des Flugzeuges besonders vorbereitet werden, was beträchtliche Zeitvergeudung sowohl während des Beladens als auch während des Entladens der Tiere mit sich bringt. Auch das Eeinigen des Flugzeuges erweist sich als Problem. Wenn die Tiere ihren Bestimmungsort areicht haben, muß das Flugzeug leer zurückfliegen, was hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Ruumes als unwirtschaftlich anzuse- < hen ist.
Davon ausgehend wurde mit der vorliegenden Erfindung ein zwei Verwendungsmöglichkeiten zugängiger Behälter geschaffen, welcher sich insbesondere als Behälter für Lastflugzeuge eignet, welcher jedoch auch für andere Transportfahrzeuge eingesetzt werden kann. Der Behälter ist im wesentlichen als Verschlag ausgebildet, innerhalb
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welchem die Tiere während des Fluges transportiert werden können. Für den Rückflug kann der Verschlag umgebaut werden, um gewöhnliche Lasten aufzunehmen« Im Flugzeug "besteht also während "beider Flüge keine Raumvergeudung.
Zum Transport von Tieren ist der Verschlag so ausgebildet, daß er einen Boden und eine oberhalb des Bodens befindliche Plattform aufweist· Diese unterteilt den Verschlag in zwei Einzelabteile unterschiedlicher Höhe, innerhalb welcher kleine Tiere gehalten werden können. Nachdem die Tiere ihren Bestimmungsort erreicht haben ist der Verschlag anderen Verwendungszwecken zugängig. Der Verschlag kann für den nächsten Flug mit kleinen Tieren in beiden Abteilen beladenwerden; normalerweise kann man die Plattform aus dem Verschlag herausnehmen und sie entweder auf den Boden aufsetzen oder vollständig aus dem Behälter entfernen. Der Behälter kann mit gewöhnlicher Fracht für den nächsten Flug beladen werden. Als weiterer Vorschlag kann die Plattform entnommen und der Behälter mit größeren Tieren beladen werden, so mit Pferden, Rindvieh oder dergleichen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende des Behälters als Türe ausgebildet, welche in geöffnete Lage verschwenkbar ist, um die Plattform zu entnehmen, und um Frachtgut in den Behälter einzuladen« Vorzugsweise sind zwei kleinere Türen an der größeren Türe angeordnet, wobei jede der kleineren Türen einem entsprechenden Einzelbehälter des Verschlages zugeordnet ist. Kleine Tiere
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durch diese kleineren Türen in den Verschlag eingeladen werden. Eine Seite des Behälters kann Putteröffnungen aufweisen, durch welche das Putter den Tieren zugeführt wird. Die Ventilierung bzw. Lüftung des Verschlages ist von wesentlicher Bedeutung, da Tiere beträchtlicher Sauerstoffmengen bedürfen. Aus diesem Grund sind die Wände des Behälters mit Ventilationsöffnungen versehen, um eine geeignete Durchlüftung zu gewährleisten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen umbaufähigen Behälter zu schaffen, innerhalb welchem Tiere im Plugzeug transportiert werden können und in welchem gewöhnliche Pracht während eines anderen Fluges transportierbar ist.
Der Behälter soll einem Doppelzweck dienen und sich zum Transport von Tieren als auch von Prachtgut eignen. Aus diesem Grund ist der Behälter durch eine Plattform in zwei Einzelabteile unterschiedlicher Höhe zum Transport kleiner Tiere unterteilt. Die Plattform ist herausnehmbar, um den Verschlag in einen Behälter zur Aufnahme größerer Tiere umzugestalten.
Der Verschlag weist eine große Eingangsöffnung auf, durch welche die Pracht in den Verschlag eingebracht werden kann. Kleine Eingänge sind vorgesehen, um kleine Tiere in den Verschlag einzuladen.
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Am Verschlag vorgesehene öffnungen dienen zur 'Ventilierung "bzw. Lüftung, während andere Öffnungen zum Füttern der im Verschlag befindlichen Tiere vorgesehen sind.
Mit Hilfe de-s Verschlages gemäß der Erfindung ist es möglich, Tiere ohne Baumverschwendung innerhalb von. Flugzeugen oder anderen Verkehrsträgern zu transportieren«
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die "beigefügten Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist eine Perspektivansicht eines umbaufähigen Verschlages gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ist eine Teilschnittansicht von Linie 2-2 in Figur 1 in Richtung der Pfeile;
Figur 3 ist eine Teilperspektivansicht des Türkörper aufweisenden Singabeendes des Verschlages;
Figur 4 ist eine Teilperspektivansicht einer Ecke des innerhalb des Verschlages befindlichen Bodens;
Figur 5 ist eine Teilperspektivansicht eines Verschlagendes unter Darstellung-einer in geöffneter Position befindlicher großen Türe;
Figur 6 ist eine Teilperspektivansicht eines Endes des
Verschlages bei abgenommener Türe unter Dar-209 84 3/07 Γ6 _6_
stellang des Bodens und cfer Plattform des Verschlages.
Der dargestellte, umbaufähige Verschlag weist einen Boden 12, Seitenwände 14 and 16, Endwände 18 und 20 and eine Decke 22 auf. Die Seiten- und 7/and teile bilden zusammen einen Behälter, welcher so aasgebildet ist, daß er in einem Flugzeug transportiert werden kann. Eine Plattform 24 ist auf der Hälfte des Verschlages 10 oberhalb des Soclens 12 angebracht. Die Plattform 24 unterteilt den Verschlag in zwei Räume unterschiedlicher Höhe, von welchem jeder zum Transport kleiner Tiere dient. So können kleine Tiere auf der Basistew. dem Boden 12 des Verschlages und gleichfalls auf der Plattform 24 transportiert werden; der Verschlag kann mit Hilfe eines Flugzeuges transportiert werden. Wenn das Flugzeug seinen Bestimmungsort erreicht, wird der Verschlag vom Flugzeug herausgenommen, wonach man die Tiere entlädt. Anschlieesend kann der Verschlag als Behälter in verschiedenartiger Weise für den nächsten Flug eingesetzt werden. So kann der Verschlag beispielsweise in der in Figur 1 dargestellten Anordnung verbleiben, um andere kleine Tiere auf dem Boden 12 und auf der Plattform 24 während des nächsten Fluges zu transportieren. Wahlweise kann die Plattform 24 durch Öffnen einer Türe 26 (Figur 5) entnommen werden, um sie entweder aus dem Verschlag herauszunehmen, oder um sie auf der Oberseite des Bodens 12 wieder einzufügen. Wenn der Verschlag diese Form besitzt, kann eine gewöhnliche Last eingeladen und mit dem näch-
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sten Flag transportiert werden. Es können wahlweise auch größere Tiere, so Pferde oder Rinder mit Hilfe des Verschlage s transportiert werden.
Wie .vorangehend erwähnt, weist der Verschlag eine große Türe 26 auf, welche an der durch Bezugsnummer 28 "bezeichneten Stelle am Hauptrahmen angelenkt ist* Die Türe 26 kann demgemäß geöffnet werden, um Last oder größere Tiere in den Verschlag einzuladen. Die Türe 26 trägt zwei kleinere Türen 30 und 32, welche bei 34 und 36 an einem Pfosten 38 der Türe 26 angelenkt sind. Die kleineren Türen 30 und 32 öffnen sich am oberen bzw. unteren Niveau des Verschlages, sodaß kleinere Tiere nach Öffnen der Türen 30 und 32 einzuladen sind. Dies kann geschehen, wenn die große Türe 26 geschlossen ist.
Die Seitenwand 16 des Verschlages ist mit zwei Putteröffnungen 40 und 42 versehen, durch welche das Putter dem oberen und dem unteren Abteil des Verschlages zum Püttern der Tiere eingegeben wird. Die Seitenwand 16 des Verschlages ist im Vergleich zur Seitenwand 14 abgestumpft, sodaß bei im Plugzeug befindlichem Verschlag ein Zwischenraum zwischen der Seitenwand 16 und der Seite des Plugzeuges verbleibt· Infolgedessen kann ein Wärter durch diesen Zwischenraum gehen, um die Öffnungen 40 und 42 zu erreichen. In Blickrichtung der Endwand 18 oder der Endwand 20 ist der Verschlag im wesentlichen halbkreisförmig ausge- ' bildet, wobei die .Seitenwand 16 in der vorangehend erwähn-
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ten Weise abgestumpft ist. In gewissen Fällen ist es nicht erforderlich, einen derartigen Raum für den Wärter zu belassen, so beispielsweise zum Transport während kurzer Flüge. Bei kürzeren Flügen können Verschlage verwendet werden, welche den gesamten, zur Verfügung stehenden Raum einnehmen.
Der Verschlag kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Er kann aus Metall, Holz, Fiberglaskonstruktion, aus geformtem Kunststoff oder dergleichen hergestellt werden. Der in den Zeichnungen dargestellte, eine Ausführungsform der Erfindung wiedergebende Verschlag besteht aus einem Metallrahmen und aus einem gestreckten Metallgitter. Gemäß Darstellung bestehen fünf nach oben stehende Rahmen 44, 46, 48, 50 und 52. Jeder dieser Rahmen folgt der im wesentlichen halbkreisförmigen, vorangehend beschriebenen Form des Verschlages. Die Rahmenteile weisen bei dieser Ausführungs—form einen T-förmigen Querschnitt auf, wie bei 44 in Figur 2 dargestellt ist. Die Rahmenteile sind mit Hilfe von Balken 54, 56 und 58 verbunden, welche an den Rahmenteilen angeschweißt sein können. Etwa auf der Hälfte der Höhe der Seiten des Verschlages sind Stützelemente in Form von Winkelkörpern 60, 62 und 64 angeordnet. Die. Plattform 24 liegt auf diesen Winkelkörpern auf, wie insbesondere Figur 6 zu entnehmen ist. Die unteren Balken 54 und 58 als auch ein an der Endwand befindlicher Balken 68 im Bereich des Bodens können auch als Winkelkörper ausgebildet sein. Der Boden 12 liegt dabei auf diesen Winkel-
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körpern in der in !Figur 6 dargestellten Weise auf. Bei dem in Figur 5 dargestellten Verschlag sind sowohl die Plattform 24 als auch der Boden 12 herausgenommen, um die Winkela"bstutzungen wiederzugeben, auf welchen sie aufliegene
Die Türe 26 der dargestellten Ausführungsform besteht aus einem im wesentlichen halbkreisförmigen Hahmen 70, dessen einzelne Abschnitte gemäß Figur 2 als Winkelteile ausgebildet sein können. Der Eahmen 70 ist gemäß Figur 2 an den am Ende befindlichen Rahmen 44 des Verschlages angepaßt. Der Rahmen 70 ist bei 28 am Rahmen 44 angelenkt, so beispielsweise mit gewöhnlichen Türscharnieren, um die Gesamttüre 26 (Figur 5) in ihre geöffnete Position verschwenken zu können. Die Türe kann aus vertikalen Pfosten 72 und aus horizontalen Balfcsn bestehen, welche zum Zwecke zusätzlicher Abstützung am Rahmen 70 angeschweißt sind. Die andere Endwand 20 Irann in im wesentlichen gleicher Weise ausgebildet sein·
Die zwei kleineren Türen 30 und 32 werden von der Türe 26 getragen und sind am Pfosten 38 angelenkt, wie bereits erwähnt wurde. Infoxlgedessen können die kleineren Türen in der in Figur 3 ersichtlichen Weise in ihre geöffnete Lage verschwenkt werden«
Der Verschlag sollte gelüftet sein, damit die Luft die im Verschlag befindlichen Tiere areicht. Falls der Verschlag
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von durchgehender Konstruktion ist, muß er Öffnungen aufweisen» Bei der in den Zeichnungen dargestellten Konstruktion geschieht die Lüftung dadurch, daß die Außenflächen des Verschlages mit Ausnahme des Bodens 12 mit einem Metallgitter 76 bedeckt werden. Das Gitter kann unter Heftschweissung an den Verschlagteilen befestigt sein. Das Gitter gewährleistet, daß innerhalb des Verschlages ausreichender Luftdurchsatz besteht.
Sowohl der Boden 12 als auch die Plattform 24 können in der insbesondere in den Figuren 4 und 6 dargestellten Form konstruiert sein. Jede der Platten wird durch ein Holzbrett 78 gebildet, welches an der Oberseite mit Fiberglas 80 überzogen ist. Das Fiberglas kann an seiner Oberseite mit verteiltem Sana "bedeckt sein, um ein Ausrutschen zu verhindern. Das Fiberglas 80 wird durch Lagen eines absorbierenden Materials 82 bedeckt, welches vorzugsweise aus "Celotex" oder entsprechenden Stoffen bestehen kann. Stroh oder Sägespäne können in gleicher Weise als aufsaugendes Material benutzt werden. Eine Schiene bzw. Leiste 84 erstreckt sich senkrecht am Umfang des Bodens 12 und der Plattform 24 und wirkt als vertikaler Anschlag. So wird Mist mit Hilfe der Leisten 84 auf den lagen 82 gehalten, während Feuchtigkeit durch die absorbierenden Lagen 82 aufgenommen wird. Die absorbierenden Lagen Q2 können bei Bedarf ersetzt bzw. ausgetauscht werden; aus diesem Grund wird ein Vorrat dieses Materials im Flugzeug gehalten. Wenn der Verschlag 10 benutzt wird ist er an der Oberseite einer Palette 86 angebracht. Der
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Verschlag 10 kann auf verschiedene Weise an der Palette 86 befestigt werden, so mit Hilfe von Netzen, Bändern, Seilen oder dergleichen. Einer Ausfuhrungsform des Verschlages
wurde der Federal Aviation Administration zum Zwecke der Untersuchung und Annahme mittels der TSD- oder STC-Verfahren unterstellt. Die gestellten Bedingungen beinhalten eine Normierung der Niederhalteelemente. Wie Figur 1 zu entnehmen ist, sind an den Eahmenteilen 44, 46, 48, 50 und 52 Schlaufen 88 angebracht, während sich entsprechende Schlaufen 90 an der Palette 86 befinden. Der Verschlag wird auf einfache Weise befestigt, indem man Bänder oder Seile 92 an den Schlaufen 88 und 90 festzieht.
Eine Anzahl der Verschlage kann gleichzeitig auf einem Flugzeug verwendet werden. Nachdem die Verschlage mit Tieren beladen sind werden die auf die in Figur 1 dargestellte Weise auf Paletten befestigten Verschlage auf die Höhe des Flugzeuges angehoben und durch eine Türe eingeladen. Die Palette 86 gleitet unter einer feststehenden Schiene entlang der Seitenwände des Flugzeuges, sodaß sich der gesamte Verschlag in Längsrichtung des Flugzeuges verschieben läßt, beispielsweise in den Flugzeugschwanz. Die Verschlage werden horizontal innerhalb des Flugzeuges gestapelt, wobei Endwända 18 und 20 einander entlang der Längsachse des Flugzeuges gegenüberliegen. Da die Seitenwand 16 gemäß Darstellung abgeschrägt ist, bzw. abgestumpft, besteht ein Raum entlang der Seite der Verschlage, sodaß sich ein Wärter ent-' lang der Verschlage bewegen und in diese gelangen kann.
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Jeder Verschlag ist eicher geschlossen, sodaß sich die Türen nicht zufällig öffnen können. Aus diesem Grund ist die Haupttüre 26 mit geeigneten Klinken bzw. Biegein 94 versehen; Bolzen 96 befinden sich entlang der Oberkante der Türe 26. In vergleichbarer Weise werden die Türen 3o und 32 mittels Klinken 98 und Bolzen verschlossen.
Durch die Erfindung wurde ein Verschlag geschaffen, welcher zum Transport sehr kleiner Tiere, zum Transport großer Tiere oder für Frachtgut geeignet ist. Zum Transport kleiner Tiere wird der Verschlag mit Hilfe einer horizontalen Plattform in zwei einzelne, zum Transport von Kleintieren geeigneteAtteile unterteilt. Die Plattform kann herausgenommen werden, wenn der Verschlag zum Transport von Last oder von größeren Tieren dient. Große Türe, kleinere Türen und Eingabe- bzw. Putteröffnungen des Verschlages erleichtern das Laden und das Püttern der Tiere. Die beschriebenen Öffnungen unterstellen sich auch der Verwendung des Verschlages zum Transport von Stückgut. Der Verschlag kann auf verschiedenartige Weise ausgebildet sein; in jedem Fall ist eine geeignete Lüftung oder Ventilation vorgesehen, um eine geeignete Luftzufuhr für die Tiere zu gewährleisten.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Umbaufähiger Verschlag für den Tiertransport in Flugzeugen, welcher durch einen rechtwinkeligen, horizontalen Boden und. eine Lüftungs öffnungen aufweisende, die Seiten und die Decken formende Wand gebildet ist, wobei die Enden des Verschlages einen Verschlußkörper aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß auf halber Höhe zwischen dem Boäen (12) und der Decke (22) Stützen (60, 62, 64) an den gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind, daß eine herausnehmbar auf den oberen Stützen angeordnete Plattform (24) das Innere des Verschlages in Einzelabteile unterschiedlicher Höhe zur Aufnahme kleiner Tiere unterteilt, wobei die Plattform von den oberen Stützen abnehmbar ist, um größere Tiere oder Frachtgut aufzunehmen, und daß die Plattform und der Boden (12, 24) zur Aufnahme von Mist undurchlässig und durch nach oben stehende Halte.elemente begrenzt sind,
  2. 2. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn-• zeichnet, daß wenigstens einer der Verschlußkörper des Verschlages als Türe (26) ausgebildet isto
  3. 3. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Verschlüsse Türe (30, 32) umfaßt, welche sich bezüglich der Abteile unterschiedlicher Höhenlage öffnen.
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  4. 4. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Deckenwand halbkreisförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Deckenwand eine im wesentlichen vertikal abgeflachte und abgestumpfte Seite bilden, welche einen entlang des Verschlages bestehenden freien Raum darstellt.
  6. 6. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Deckenwand an der abgeflachten und abgestumpften Seite Öffnungen (40, 42) aufweist, welche zur Eingabe von Putter in die Abteile unterschiedlicher Höhenlage führen.
  7. 7. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Boden (12) und auf der Plattform (24) liegende, absorbierende Auflagen (82).
  8. 8. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite und die Decke durch LIetallgitter belegt sind.
  9. 9. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite und die Decke aus Fiberglas gebildet sind.
  10. 10. Umbaufähiger Verschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten- und Beckenwand aus geformtem Kunststoff gefertigt sind.
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    Lee JS r s e
    ite
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