DE1941618A1 - Cargo-Behaelter - Google Patents

Cargo-Behaelter

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DE1941618A1
DE1941618A1 DE19691941618 DE1941618A DE1941618A1 DE 1941618 A1 DE1941618 A1 DE 1941618A1 DE 19691941618 DE19691941618 DE 19691941618 DE 1941618 A DE1941618 A DE 1941618A DE 1941618 A1 DE1941618 A1 DE 1941618A1
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DE
Germany
Prior art keywords
container
cargo
doors
aircraft
pallet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691941618
Other languages
English (en)
Inventor
Clark Frank Miles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hawker Siddeley Aviation Ltd
Original Assignee
Hawker Siddeley Aviation Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Hawker Siddeley Aviation Ltd filed Critical Hawker Siddeley Aviation Ltd
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Publication of DE1941618A1 publication Critical patent/DE1941618A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/14Large containers rigid specially adapted for transport by air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Cargo-Behälter Die Erfindung betrifft einen Cargo-Behälter für Fahrzeuge, insbesondere für Flugzeuge. Vorzugsweise soll dieser Cargo-Behälter in Flugzeugen zum Transport des Passagier-Gepäcks verwendbar sein.
  • Es sind bereits eine anzahl von standardisierten Paletten Systemen bekannt, die ein rasches Be- und Entladen eines Flugzeuges ermöglichen sowie auch eine schnelle und sichere Verriegelung der Ladung, sobald sie sich im Flugzeug an der richtigen Stelle befindet. Bei diesen Systemen werden die Paletten längs Führungseinrichtungen in dem Flugzeugrumpf bzw. dem Ladedeck in ihre Position geschoben.
  • Die Führungseinrichtungen bewirken dabei eine seitliche FUhrung der beladenen Paletten, und zwar sowohl während der Bewegung der Paltten in ihre Postition als auch später während des Fluges. Um während des Fluges eine Verschiebung der Paletten längs dieser Führungseinrichtungen zu verhindern, sind zusätzliche Verriegelungseinrichtungen vorgesehen, die die Paletten in ihren endgültigen Positionen arretieren.
  • Cargo-Behälter, insbesondere auch solche ftir Passagier-Gepäck, werden normalerweise so eingesetzt, daß die mit der Ladung, also z. B. dem Gepäck versehenen Behälter sehr rasch an Bord dss flugzeuges bzw. von Bord des Flugzeuges gebracht werden, während der Inhalt der Behälter selbst su einem anderen Zeitpunkt außerhalb des Flugzeuges be- und entladen wird. Zu diesem Zweck sind bei den Fluggesellschaften stets mehr Cargo-Behälter vorhanden als der Zahl der in allen Flugzeugen der Gesellschaft insgesamt zur Verfügung stehenden Behälter-Plätze entspricht. Im Flugbetrieb kann es dabei häufig geschehen, daß sich an einem bestimmten Flugplatz eine große Anzahl von leeren Behältern ansammelt, während an einem anderen Flugplatz ein Mangel an Behältern herrscht. Es müssen dann von einzelnen Flugplätzen leere Behälter zu anderen Flugplätzen geflogen werden, wobei diese leeren Bester den gleichen Raum einnehmen wie die Behälter im gefüllten Zustand.
  • Mit der Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden. Erfindungsgemäß ist dazu ein Cargo-Behälter vorgesehen, bei dem der Behälter-Boden die Form einer Standard-Palette besitzt, wobei dessen freie Ränder als Führungsteile zum Eingriff in bestehende fahrzeugseitige Paletten-Führungs- und Verriegelungssysteme ausgebildet sind. Vorzugsweise ist dabei der Behälter-Boden allein als Palette verwendbar, indem die Seitenwandungen und der Deckel des Behälters vom Boden leichte demontierbar sind und der Boden mit Befestigungsmöglichkeiten zur Befestigung von Lasten versehen ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Cargo-Behälter ist es beispielsweise mbglich, den Behälter als solchen zu demontieren und die Seitenwandungen sowie den Deckel als auch etwa vorhandene Zwischenwandungen flach auf dem Behälterboden anzubringen. Da der Behälterboden seinerseits als Palette verwendet werden kann, läßt sich auf diese Weise ein leerer Cargo-Behälter mit einem Minimum an Raumaufwand in einem Flugzeug -unterbringen, so daß im Ergebnis mehrere leere Behälter im demontierten Zustand mit dem gleichen Raumaufwand in einem Flugzeug untergebracht werden können, der bislang von 'einem nicht-demontierten Behälter eingenommen wurde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dars Fig. 1 die Draufsicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Cargo-Behälters Fig. 2 teilweise gebrochen die Seitenansicht des Behälter-gemäß Fig. 1 Fig. 3 teilweise gebrochen die Stirnansicht des Bebältere gemäß Fig. 1 Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene 4 - 4 der Fig 2.
  • Der in den Zeichnungen als AusfUhrungsbeispiel dargestellte Cargo-Behälter ist zur Verladung von Passagier-Gepack in Flugzeugen bestimmt. Er besitzt die allgemeine Form eines kastenförmigen Gehäuses mit Seitenwandungen 11, einer Bodenplatte 13 und einem Deckel 14.
  • Die Seitenwandungen 11 des Behälters sind in der Nähe ihres unteren Endes mit einer geringen Vertiefung 10 versehen, so daß die Ränder 12 der Bodenplatte 13 frei liegen.
  • Diese Ränder sind in gleicher Weise ausgebildet wie die Ränder einer üblichen Cargo-Palette, sie wirken also wie die Ränder einer üblichen Cargo-Palette mit den flugæeugseitigen Führungs- und Verriegelungssystemen zusammen.
  • Die Seitenwandungen 11 des Behälters haben den fr konventionelle Frachtbehälter üblichen Aufbau mit der Ausnahme, daß alle Verbindungsteile, und zwar sowohl die Verbindungsteile zwischen der Bodenplatte 13 und den Seitenwandungen 11 als auch die Verbindungsteile zwischen zweiSeitenwandungen 11 bzw. zwischen einer Seitenwandung 11 und dem Deckel 14, als eine Art Schnellverschluß ausgebildet sind0 Durch Lösen der Schnellve'schlüsse kann der Behälter rasch demontiert und wieder aufgebaut werden. Für die praktische Ausfiibrung der Schnellverschlüsse stehen eine Anzahl von bekannten Möglichkeiten zur Verfügung.
  • Als zweckmäßig haben sich sogenannte "Schldsselloch-Schlitz verbindungen" erwiesen, worunter Verbindungen verstanden werden, bei denen ein in dem einen Teil angebrachter, vorstehender Kopfbolzen in ein in dem anderen Teil angebrachtes Langloch eingreift und das Langloch an seinem einen Ende eine für den Durchtritt des Kopfes des Kopfbolzens ausreichende Bohrung besitzt. Zur Montage einer derartigen Verbindung werden die Kopfbolzen des einen Teils in die dem Langloch des anderen Teils zugeordneten Durchtrittsbohrungen eingesteckt, und dann werden beide Teile seitlich oder sonst wie so gegeneinander verschoben, daß die Köpfe der Kopfbolzen hinter die schmaleren Teile der Langlöcher greifen und dadurch die beiden Teile miteinander verbinden.
  • Die Seitenwandungen 11 des Behälters sind normalerweise aufrechtstehend angeordnet. In dem dargestellten Beispiel ist jedoch eine Seitenwand 15 schräg ausgebildet, d. h. sie besitzt einen nach außen und aufwärts geneigt verlaufenden Teil 16. Diese Ausbildung macht es möglich, daß der Behälter auch den größten Teil des nicht-rechteckförmigen Querschnitts des unter dem Passagierraum liegenden Laderaumes eineS Passagierflugzeuges ausnutzen kann.
  • Zweckmäßig ist der Behälter mit stirnseitigen Hubtüren 16 versehen, die eine Mehrzahl von horizontalen Gelenken aufweisen und so beschaffen sind, daß sie zusammengefaltet und im zusammengefalteten Zustand auf den Deckel des Behälters zurückgeklappt werden können. Ein derart zu rückgeklapptes "Paket" ist in Fig. 3 bei 17 gezeigt.
  • Fig. 4 läßt eine teilweise geöffnete Tür 18 erkennen. Die einzelnen Behälter können an einer Stirnwand oder an beiden Stirnwänden mit Türen versehen sein.
  • Im übrigen können die Behälter im Inneren mit einer vertikalen Trennwand 19 oder mehreren solcher Trenwände sowie mit einem oder mehreren horizontalen Zwischenböden 20 versehen sein. Dies richtet sich nach den jeweils gegebenen Anforderungen. In den vertikalen Trennwänden können dabei auch zusätzliche Türen 21 vorgesehen sein. In jedem Fall sind die Trennwände bzw. Zwischenböden ebenso mittels Schnellverschlüssen lösbar befestigt wie die Außenwandungen des Behälters selbst.
  • Im demontierten Zustand kann die Bedenplatte 13 des Behälters als Standard-Palette verwendet werden. Zu diesem Zweck ist die Bodenplatte mit den üblichen efestigungsmöglichkeiten fUr Lasten versehen. Beispielsweise können die Lasten dabei durch ein übergezogenes Netz auf der Palette befestigt sein.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Cargo-Behälter für Fahrzeuge, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Boden (13) die Form einer Standard--Palette besitzt wobei dessen freie Ränder (12) als Führungsteile zum Eingriff in bestehende fahrzeugseitige Palatten-Führungs- und -Verriegelungssysteme ausgebildet sind.
  2. 2. Oargo-Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter-Boden (13) allein als Palette verwendbar ausgebildet ist, indem die Seitenwandungen (11) und der Deokel 14) des Behälters vom Boden leicht demontierbar sind und der Boden mit Befestigungsmöglichkeiten zur Befestigung von Lasten versehen ist.
  3. 3. Cargo-Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenwandungen (11) des Behälters an ihrem unteren Ende mit einer Vertiefung (10) versehen sind durch die die Ränder (12) der Bodenplatte (13) freigelegt sind.
  4. 4. Cargo-Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Behälters Zwischenbäden (20) und Trennwände (19) angeordnet sind, sowie mindestens eine Seitenwand mit einer Tür (18) versehen ist, wobei die Zwischenböden, Trennwände und Türen leicht demontierbar mit den übrigen Teilen des Behälters verbunden sind.
  5. 5. Cargo-Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (18) des Behältes als HubtUren mit einer Mehrzahl von horizontalen Gelenken versehen und derart ausgebildet sind, daß die Türen im offenen Zustand zusammengefaltet und flach auf den Deckel des Behälters zurückgeklappt sind.
  6. 6. Cargo-Behälter nach Anspruch 4 oder. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform des demontierbaren Teiles des Behälters dem nicht-rechteckförmigen Querschnitt des Laderaumes eine Flugzeuges angepaßt ist.
    L e e r s e i t e
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