DE4300792C2 - Vorrichtung zum Transport von Schiebedachrahmen und Schiebedachrahmen zur Verwendung in Verbindung damit - Google Patents
Vorrichtung zum Transport von Schiebedachrahmen und Schiebedachrahmen zur Verwendung in Verbindung damitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von und zum automatischen Be- und
Entladen mit Schiebedachrahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ferner
Schiebedachrahmen zur Verwendung in Verbindung mit dieser.
Bekannte Vorrichtungen (DE-A1 33 33 118, DE-C2 35 05 838, DE-A1 38 07 663) weisen zu
diesem Zweck einzeln an Säulen bewegbare Klinken als Auflagemittel auf. Die Mechaniken zur
Betätigung und Sicherung dieser Klinken sind entsprechend aufwendig, kostspielig und zudem
störanfällig. Bei einer aus der DE 90 11 151 U1 bekannten Vorrichtung sind die Klinken bei der
Entnahme nach oben schwenkbar; zum Beladen von oben müssen diese jedoch einzeln
nacheinander in ihre Gebrauchslage geschwenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu be- und entladende Vorrichtung
bereitzustellen, die kostengünstig herstellbar und robust im Gebrauch ist. Ferner sollen zur
Verwendung in solchen Vorrichtungen besonders geeignete Schiebedachrahmen angegeben
werden.
Diese Aufgabe wird mit den Mitteln im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 hinsichtlich
der Vorrichtung und des Patentanspruchs 6 hinsichtlich des Schiebedachrahmens gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind den Unteransprüchen 2 bis 5 entnehmbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht erstmals eine Verwendung von ausschließlich fest
an den tragenden Säulen angeordneten Auflagemitteln, was zu einem wesentlich einfacheren
Aufbau derselben führt. Bewegt werden müssen nur eine oder zwei Sicherungseinrichtungen, die
aber gleichzeitig alle Schiebedachrahmen gegen Herausfallen sichern. Somit sind an der gesamten
Vorrichtung maximal zwei bewegbare Teile, nämlich die Sicherungseinrichtungen, vorgesehen.
Durch den Wegfall der bei bekannten Vorrichtungen im Inneren der Säulen angeordneten
Betätigungsmittel für die einzelnen Klinken können die Auflagemittel bei der Erfindung in
wesentlich geringerem vertikalen Abstand an den Säulen angeordnet werden. So können bei
gleicher Bauhöhe nunmehr 15 statt bisher 12 gleichartige Schiebedachrahmen in einer
Vorrichtung aufgenommen werden. Hierdurch reduzieren sich die Lager- und Transportkosten
erheblich.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit einem dafür
besonders geeigneten Rahmen gemäß Anspruch 6 besteht darin, daß die Vorrichtung flexibel für
Rahmen verschiedener Größe einsetzbar ist, ohne daß dabei Säulen am Gestell versetzt werden
müssen. Hierzu müssen lediglich bei Rahmen verschiedener Größe die Rahmenöffnungen im
hinteren Teil des Rahmens für den Durchtritt der mit Sicherungseinrichtungen versehenen
Säule(n) stets im gleichen Abstand von der Rahmenvorderkante und den Rahmenseitenkanten
angeordnet werden.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Sicherungseinrichtung besteht in einer langen, alle
vertikal übereinander liegenden Rahmen durchdringenden Sicherungsleiste, die vorzugsweise die
Form eines U-Profils aufweist und mit ihren Seitenwänden die zugeordnete Säule mit geringem
Spiel umgreift. Eine solche Sicherungsleiste ist mittels eines einfachen, vorzugsweise
selbsthemmenden Mechanismus′ an der Säule zu befestigen.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung, bei der die Sicherungsleiste an der betreffenden Säule
mittels Kulissenbahnen bewegbar ist. Diese sind vorteilhafterweise in den Seiten-wänden
derselben angeordnet und stehen mit an den betreffenden Säulen fest angeordneten
Führungsbolzen im Eingriff.
Eine besonders effektive selbsttätige Sicherung der Sicherungsleiste wird erreicht, wenn die
Kulissenbahnen für die Bewegung einen gegen die Vertikale geneigten Abschnitt und an dessen
oberen Ende für eine Arretierung der Sicherungsleiste einen vertikalen, nach oben weisenden
Abschnitt aufweisen. Ein Entriegeln während des Transports wird durch die Gewichtskraft der
Sicherungsleiste somit selbsttätig verhindert. In der Be- und Entladestation reicht ein einfaches
nach oben Drücken für eine Aufhebung der Arretierung und eine Entsicherung der
Sicherungsleiste aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 Eine perspektivische Gesamtansicht einer Vorrichtung,
Fig. 2 Eine vergrößerte Detaildarstellung einer Säule mit Sicherungseinrichtung,
Fig. 3 Eine Draufsicht auf eine mit Schiebedachrahmen gefüllte Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 insgesamt ein Gestell bezeichnet, daß als räumliches Rahmenwerk aus
Querträgern 2, Längsträgern 3 und vertikalen Stützen 4 aufgebaut ist. Die Stützen 4 weisen an
ihrem unteren Ende glockenartig erweiterte Füße 5 auf, die ein Übereinanderstapeln mehrerer
Gestelle ermöglichen. In dem ebenfalls aus mehreren Querträgern 2 und Längsträgern 3
bestehenden Bodenrahmenwerk des Gestells 1 sind an vier Stellen Sockelplatten 6 befestigt. Auf
diesen horizontal liegenden Sockelplatten 6 sind Flanschplatten 7 befestigt, an denen wiederum
jeweils eine vertikal stehende Säule 8 befestigt ist.
Die in Fig. 1 links angeordneten vorderen Säulen 8a weisen an ihrer dem Inneren des Gestells 1
zugewandten Seite in regelmäßigen Abständen vertikal übereinander Auflagemittel 9 in Form von
fixen Tragbolzen auf. Die im rechten Teil der Fig. 1 stehenden hinteren Säulen 8b weisen an ihrer
Rückseite zu den Tragbolzen 9 der vorderen Säulen 8a gleichgerichtete Tragbolzen 9 auf. Die
Tragbolzen 9 an den hinteren Säulen 8b liegen horizontal jeweils auf gleicher Höhe zu denen der
vorderen Säulen 8a.
An den hinteren Säulen 8b sind zu beiden den Längsträgern 3 parallelen Seiten vertikal
voneinander beabstandet mehrere Führungsbolzen 10 fest angeordnet. Mittels dieser
Führungsbolzen 10 sind an der den vorderen Säulen 8a zugewandten Seite an den hinteren Säulen
8b Sicherungsleisten 11 bewegbar befestigt. Zu diesem Zweck sind in beiden Seitenwänden der im
Querschnitt U-Profil-förmigen Sicherungsleiste 11 zu einer
Vertikalen geneigt verlaufende Kulissenbahnen 12 vorgesehen, in die die Führungsbolzen
10 eingreifen.
Eine hintere Säule 8b mit einer Sicherungsleiste 11 und Kulissenbahnen 12 bzw. Führungs
bolzen 10 ist vergrößert in Fig. 2 dargestellt. Die Sicherungsleiste 11 ist in Fig. 2 in den
ausgezogenen Linien in ihrer mit C bezeichneten Sicherungsposition dargestellt. In
gestrichelten Linien ist die Be- und Entladeposition der Sicherungsleiste mit B angedeutet.
In der Be- und Entladeposition B liegt die Sicherungsleiste 11 nahe an der zugeordneten
hinteren Säule 8b an. Dabei befinden sich die Führungsbolzen 10 im unteren Teil eines mit
12a bezeichneten gegenüber der Vertikalen geneigten Abschnittes 12a der jeweiligen
Kulissenbahn 12. Die gesamte Ausdehnung der hinteren Säulen 8b mit den zugeordneten
Sicherungsleisten 11 in Richtung der Längsträger 3 ist in dieser Position minimal. Durch
Hinunterschieben gelangen die Sicherungsleisten 11 in die Sicherungsposition C. Dabei
gleiten die Kulissenbahnen 12 mit ihren geneigten Abschnitten 12a an den Führungsbolzen
10 schräg nach unten, bis sie als Endlage einen kurzen vertikalen Abschnitt 12b am oberen
Ende der Kulissenbahnen 12 erreicht haben. In dieser Position ist die Ausdehnung einer
hinteren Säule 8b mit zugeordneter Sicherungsleiste 11 in Richtung der Längsträger 3
maximal. Die Gewichtskraft der Sicherungsleiste 11 verhindert, daß durch
Rüttelbewegungen während des Transportes ein versehentliches Herausbewegen aus der
Sicherungsposition C möglich wäre. Ein Entriegeln der Sicherungsleiste 11 kann nur durch
eine vertikale Entsicherungskraft, die am Fuße der Sicherungsleiste A angedeutet ist,
erfolgen.
In Fig. 3 ist ein in Fig. 1 nur mit einer Strich-/Doppelpunktmarkierung angedeuteter
Schiebedachrahmen 13 in seiner Transportstellung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gezeigt. Jeder bekannte Schiebedachrahmen weist in seinem vorderen Teil 13a eine
Rahmenöffnung 14 auf, die im Fahrzeug von einem nicht gezeigten Deckel verschließbar
sind. Zur Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein
Schiebedachrahmen besonders geeignet, der in seinem hinteren Teil 13b, der im
Einbauzustand im Fahrzeug über dem nach hinten zurückgeschobenen geöffneten Deckel
bzw. Himmel liegt, mit zwei zusätzlichen Rahmenöffnungen 15 versehen ist. Diese
Rahmenöffnungen 15 haben in Richtung der Längsträger 3 eine Ausdehnung, die in etwa
der hinteren Säule 8b von ihrer mit den Tragbolzen versehenen Stirnseite bis zur
gegenüberliegenden Stirnseite der Sicherungsleiste 11 in der Sicherungsposition C
entspricht.
Beim Be- bzw. Entladen der Vorrichtung befinden sich die beiden Sicherungsleisten 11 in
der in Fig. 2 gestrichelt gezeigten Position B. Die Schiebedachrahmen werden vorzugs
weise mittels eines Roboters, alternativ dazu jedoch auch per Hand, nacheinander vertikal
von oben in die Vorrichtung eingeführt, so daß ihre Vorderkante in geringem Abstand vor
und oberhalb eines Tragbolzens 9 an den vorderen Säulen 8a zu liegen kommt, während
sie mit ihrem hinteren Teil von den hinteren Säulen 8b durchdrungen werden und dort auf
derselben Höhe mit der Hinterkante der zusätzlichen Rahmenöffnungen 15 vor den höhengleichen
Tragbolzen 9 der hinteren Säulen 8b liegen. Die Schiebedachrahmen werden dann durch
eine leichte Bewegung nach links auf den Tragbolzen 9 der vorderen Säulen 8a und der
hinteren Säulen 8b abgelegt. Das Befüllen erfolgt entweder nacheinander von unten nach
oben oder mittels einer geeigneten Vorrichtung, die die Schiebedachrahmen im Abstand
der Tragbolzen 9 hält, auch gleichzeitig. Nachdem die Vorrichtung vollständig mit Schiebe
dachrahmen 13 gefüllt ist, werden die Sicherungsleisten 11 an den hinteren Säulen 8b nach
links unten in die Sicherungsposition C geschoben. Die hinteren Säulen 8b füllen dabei in
Verbindung mit den Sicherungsleisten 11 die zusätzlichen Rahmenöffnungen 15 fast vollständig aus,
so daß die Schiebedachrahmen 13 unverlierbar und fest während des nun folgenden
Transportes zum Bestimmungsort in der Vorrichtung auf den jeweiligen Tragbolzen 9
gehalten sind. Zum Entladen am Bestimmungsort wird die Vorrichtung an einer Entlade
station eines Roboters abgestellt, wobei vorzugsweise ein entsprechender Vorsprung an
der Entladestation in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 an der Sicherungsleiste 11 von unten
her angreift und diese schräg nach rechts oben in die Be- und Entladeposition B bewegt.
Diese Bewegung der Sicherungsleisten von der Position C in die Position B kann jedoch
auch einfach manuell erfolgen. Sobald die Sicherungsleisten 11 an die hinteren Säulen 8b
in die Position B angenähert sind, können die Schiebedachrahmen 13 von oben nach unten
der Reihe nach durch eine leichte Bewegung in Fig. 1 nach rechts und anschließend
vertikal nach oben der Vorrichtung entnommen werden.
Während die Auflagemittel bei bisher bekannten Vorrichtungen stets an der Vorder- und
Hinterkante der Schiebedachrahmen angriffen, und die jeweiligen tragenden Säulen bei
unterschiedlichen Rahmengrößen durch Verschieben eines Säulenpaares innerhalb des
Gestelles an die Größe angepaßt werden mußten, ist es bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einfacher Weise möglich, durch die Position der zusätzlichen Rahmenöffnung 15, die im
relativ großflächigen hinteren Bereich 13b des Schiebedachrahmens 13 frei wählbar ist, bei
einem konstanten Abstand der zusätzlichen Rahmenöffnungen 15 von den Vorderkanten der Schiebe
dachrahmen 13 auch Rahmen von verschiedenen Außenabmessungen in gleichartigen
Vorrichtungen stapeln zu können. Alternativ zum Angreifen der Auflagemittel 9 an den
hinteren Säulen 8b in den zusätzlichen Rahmenöffnungen 15 ist auch eine Anordnung
denkbar, bei der die hinteren Säulen 8b an der Hinterkante der Rahmenöffnung 14
angreifen. Auf Grund des dann großen überkragenden hinteren Teils 13b des Schiebedach
rahmens 13 ist eine solche Lösung zwar weniger vorteilhaft als die mit zusätzlichen
Rahmenöffnungen 15, sie soll jedoch ebenfalls vom Schutzumfang des Hauptanspruchs
umfaßt sein.
Die dargestellte Form der Sicherungsleisten an den hinteren Säulen 8b ist nur beispielhaft
zu sehen und kann auch anders realisiert werden. So ist z. B. statt der gezeigten schrägen
Kulissenbahnen 12 auch eine Anordnung mit nach unten gewölbten, bogenförmigen
Kulissenbahnen vorstellbar, wobei deren obere Endpunkte jeweils die Position B bzw. C
markieren.
Die beschriebene Vorrichtung ist insgesamt in ihrem Aufbau gegenüber bekannten
Vorrichtungen wesentlich vereinfacht, da außer den Sicherungsleisten keinerlei bewegbare
Teile nötig sind. Sie ist zudem, wie beschrieben, in Verbindung mit besonders geeigneten
Schiebedachrahmen, die zusätzliche Rahmenöffnungen in konstantem Abstand von der
Rahmenvorderkante aufweisen, auch universell für Rahmen verschiedener Größe
verwendbar, ohne daß Säulen umgesetzt werden müßten. Die Vorrichtung ist kosten
günstig in der Herstellung und kann auf Grund der wegfallenden Mechanik im Inneren der
Säulen wesentlich mehr Schiebedachrahmen vertikal übereinandergestapelt aufnehmen.
Bezugszeichenliste
1 Gestell
2 Querträger
3 Längsträger
4 Stützen
5 Fuß
6 Sockelplatten
7 Flanschplatten
8 Säulen
8a vordere Säulen
8b hintere Säulen
9 Auflagemittel (Tragbolzen)
10 Führungsbolzen
11 Sicherungsleiste
11a Seitenwand von 11
12 Kulissenbahn
12a geneigter Abschnitt
12b vertikaler Abschnitt
13 Schiebedachrahmen
13a vorderer Teil von 13
13b hinterer Teil von 13
14 Rahmenöffnung
15 zusätzliche Rahmenöffnung
A Entsicherungskraft
B Be- und Entladeposition
C Sicherungsposition
2 Querträger
3 Längsträger
4 Stützen
5 Fuß
6 Sockelplatten
7 Flanschplatten
8 Säulen
8a vordere Säulen
8b hintere Säulen
9 Auflagemittel (Tragbolzen)
10 Führungsbolzen
11 Sicherungsleiste
11a Seitenwand von 11
12 Kulissenbahn
12a geneigter Abschnitt
12b vertikaler Abschnitt
13 Schiebedachrahmen
13a vorderer Teil von 13
13b hinterer Teil von 13
14 Rahmenöffnung
15 zusätzliche Rahmenöffnung
A Entsicherungskraft
B Be- und Entladeposition
C Sicherungsposition
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Transport von und zum automatischen Be- und Entladen mit
Schiebedachrahmen (13), die wenigstens eine Rahmenöffnung (14) aufweisen, mit
wenigstens drei an einem Gestell (1) befestigten Säulen (8a, 8b), die jeweils mehrere
vertikal voneinander beabstandete Auflagemittel (9) aufweisen, wobei wenigstens eine der
Säulen (8b) eine in Erstreckungsrichtung der Auflagemittel (9) bewegbare
Sicherungsleiste (11) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die fest an den Säulen
(8a, 8b) angeordneten Auflagemittel (9) an allen Säulen (8a, 8b) in derselben Richtung
erstrecken, daß die wenigstens eine Säule (8b) zusammen mit der von ihr getragenen
Sicherungsleiste (11) eine Rahmenöffnung (14, 15) jedes Schiebedachrahmens (13)
durchdringt, und daß die Sicherungsleiste (11) in ihrer Sicherungsposition (C) eine von
den Auflagemitteln (9) entfernte Position einnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsleiste (11) im
Querschnitt die Form eines U-Profils aufweist, in dessen Seitenwänden (11a)
Kulissenbahnen (12) angeordnet sind, die mit an der zugeordneten Säule (8b)
angeordneten Führungsbolzen (10) im Eingriff stehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahnen (12) für
die Bewegung der Sicherungsleiste (11) einen gegen die Vertikale geneigten Abschnitt
(12a) und an dessen oberen Ende einen für eine Arretierung der Sicherungsleiste (11) in
ihrer Sicherungsposition (C) dienenden vertikalen, nach oben weisenden Abschnitt (12b)
aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
am Gestell (1) vier Säulen (8a, 8b) angeordnet sind, von denen zwei (8b) eine bewegbare
Sicherungseinrichtung (11) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherungsleiste (11) beim Abstellen in einer Be- oder Entladestation vorzugsweise
durch einen Vorsprung an der Be- oder Entladestation schräg nach oben in eine Be- oder
Entladeposition (B) bewegt wird.
6. Schiebedachrahmen (13) zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zusätzlich zu einer
bekannten, mittels eines Deckels verschließbaren Rahmenöffnung (14) im hinteren Teil
wenigstens eine zusätzliche Rahmenöffnung (15) für den Durchtritt einer mit einer
Sicherungseinrichtung (11) versehenen Säule (8b) aufweist.
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DE19934300792 DE4300792C2 (de) | 1993-01-14 | 1993-01-14 | Vorrichtung zum Transport von Schiebedachrahmen und Schiebedachrahmen zur Verwendung in Verbindung damit |
JP33846093A JPH06211326A (ja) | 1993-01-14 | 1993-12-28 | スライドルーフフレームを運搬する装置および方法およびこの際に対象となるスライドルーフフレーム |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4300792C2 true DE4300792C2 (de) | 1997-06-26 |
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DE3505838A1 (de) * | 1985-02-20 | 1986-08-28 | Aluminium Walzwerke Singen Gmbh, 7700 Singen | Vorrichtung zum halten und transportieren von montageteilen |
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DE9011151U1 (de) * | 1990-07-28 | 1990-10-04 | Kleb, Emmerich, 7145 Markgröningen | Vorrichtung zum Absetzen von Paletten |
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1993
- 1993-01-14 DE DE19934300792 patent/DE4300792C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-12-28 JP JP33846093A patent/JPH06211326A/ja active Pending
Also Published As
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JPH06211326A (ja) | 1994-08-02 |
DE4300792A1 (de) | 1994-07-21 |
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Legal Events
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