DE3020064C2 - - Google Patents
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schwenkbaren
Lagerung des unteren Endes eines Eckpfostens einer Ladeplattform
gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 17 55 384 bekannt.
Es sind Ladeplattformen, wie sie bei der Erfindung vorausgesetzt
werden, bekannt, die aus Großcontainern entwickelt wurden und der
Aufnahme sperriger Stückgüter dienen. Sie bestehen aus einer
rechteckigen Bodenplatte, die in den Abmessungen dem Boden von
Großcontainern entsprechen. An jeder Ecke ist ein Eckpfosten
gelagert, wobei die beiden Eckpfosten eines Plattenendes mit
einer Stirnwand miteinander verbunden sein können. In ihrer
vertikalen Gebrauchsstellung dienen die Eckpfosten der Begrenzung
der Bodenplatte. Sie sind an ihren oberen Enden mit einem Beschlag
versehen, an denen ein Hebezeug angreifen kann, um über die in
dieser Stellung starr mit der Bodenplatte verbundenen Eckpfosten
die Ladeplattform vertikal anheben zu können. Die Beschläge und
entsprechende Beschläge an der Unterseite der Ladeplattform sind
so ausgestaltet, daß Ladeplattformen untereinander oder mit ent
sprechenden Containern stapelfähig sind.
Um leere Ladeplattformen mit geringem Raumbedarf transportieren
zu können, sind ihre Eckpfosten gelenkig mit der Bodenplatte
verbunden. In der vertikalen Gebrauchsstellung der Eckpfosten ist
die Gelenkigkeit der Verbindung zwischen Eckpfosten und Boden
platte gesperrt, die Eckpfosten sind gegenüber der Bodenplatte in
ihrer vertikalen Stellung verriegelt. Für den Leertransport wird
die Verriegelung gelöst, so daß die Eckpfosten um eine Querachse
geschwenkt und auf die Bodenplatte niedergelegt werden können.
Nehmen die Eckpfosten ihre horizontale Stellung ein, so können die
Ladeplattformen übereinander gestapelt werden, wobei beispiels
weise fünf aufeinander gestapelte Ladeplattformen die Höhe einer
Ladeplattform in der Gebrauchsstellung der Eckpfosten haben.
Bei einer bekannten, gattungsgemäßen Ladeplattform ist jeder
Eckpfosten am unteren Ende am oberen Ende eines an der Boden
platte der Plattform befestigten Pfostenstummels derart gelagert,
daß der Eckpfosten mit zwei Längsschlitzen in den Seitenwänden
des Eckpfostens auf einem Querzapfen des Pfostenstummels sitzt,
so daß der Eckpfosten vor und nach einer Schwenkbewegung eine
vertikale Bewegung ausführen kann (DE-GM 17 55 384). In der
vertikalen Wirkstellung ist der Eckpfosten mit seinem unteren
Ende in den Pfostenstummel abgesenkt, bis der Querzapfen an den
oberen Enden der Längsschlitze des Eckpfostens anstößt, so daß
das untere Eckpfostenende in dem Pfostenstummel seitlich geführt
ist. Zum Umlegen des Eckpfostens ist er mit seinem unteren Ende
so weit aus dem Pfostenstummel herauszuziehen, daß der Quer
zapfen an den unteren Enden der Längsschlitze zur Anlage kommt.
Im Zusammenhang damit wird die in Richtung der Schwenkbewegung
vordere Wand des Pfostenstummels abgeklappt, so daß der Eckpfo
sten zwischen den Seitenwänden des Pfostenstummels bewegt und
umgelegt werden kann. Mit seiner abgerundeten hinteren, unteren
Kante bewegt sich der Eckpfosten vor der Wand des Pfostenstum
mels, die der abgeklappten Pfostenstummelwand gegenüberliegt. Da
die zum Bewegen der Eckpfosten aufzubringende Kraft bei manueller
Bedienung natürlicherweise begrenzt ist, ist die bekannte Lösung
auf relativ kleine Ladeplattformen begrenzt, was auch daraus
hervorgeht, daß die Schwenkung der Eckpfosten in Ebenen erfolgt,
die in Querrichtung der Ladeplattform verlaufen, also von einer
relativ geringen Länge der Eckpfosten ausgegangen wird.
Bei größeren Ladeplattformen ist es bekannt, komplette Platt
formstirnwände schwenkbar zu lagern, um sie bei Nichtgebrauch der
Plattform auf deren Bodenplatte niederlegen zu können, bei Ge
brauch der Plattform jedoch in ihre aufgerichtete Position zu
schwenken und diese Schwenkbewegungen dadurch mit vertretbarem
Kraftaufwand manuell möglich zu machen, daß die manuelle Kraft
von der Kraft von Federn unterstützt wird (EP-PS 00 07 889). Bei
dieser Lösung tauchen die Eckpfosten der Stirnwände mit ihren
unteren Enden in Längsschlitze der Bodenplatte ein, diese Enden
sind in Richtung der Längsschlitze L-förmig abgewinkelt, und die
vorderen Enden dieser Abwinklungen sitzen drehfest auf den einen
Enden von Drehstabfedern, die in Querrichtung der Bodenplatte
verlaufen und mit ihren anderen Enden an der Bodenplatte drehfest
gehalten sind. Beim Niederlegen der Stirnwände werden die Dreh
stabfedern gespannt und bremsen in gewollter Weise das Nieder
legen der Stirnwände. Beim Aufrichten der Stirnwände unterstützen
sie diesen Vorgang in ebenfalls gewollter Weise, indem sie sich
entspannen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, unter Ausnutzung des aus dem
Stand der Technik bekannten Prinzips der Unterstützung bzw.
Verzögerung der Schwenkbewegung der Eckpfosten von Ladeplatt
formen (EP-PS 00 07 889) durch sinnvollen Einsatz von Federkraft,
eine gattungsgemäße Ladeplattform so auszugestalten, daß die Eck
pfosten in ihren Betriebsstellungen ebenso zuverlässig gesichert
sind wie in ihren Außerbetriebsstellungen, daß die Schwenkbewe
gungen der Eckpfosten auch bei großen Ladeplattformen mit auf
bringbarer Muskelkraft von Bedienungspersonen bewirkt werden
können und daß diese aufgabegemäß anzustrebenden Vorteile bei
geringem Bau- und Bedienungsaufwand erzielt werden können.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungs
teiles des Patentanspruches 1. Mit den Merkmalen der Unteran
sprüche wird die Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltet.
Bei einer Ladeplattform gemäß der Erfindung sind die Eckpfosten
in ihrer aufgerichteten Betriebsstellung zuverlässig gesichert,
indem sie mit ihren unteren Enden gut geführt von den Pfosten
stummeln aufgenommen werden. Die zum Niederlegen der Eckpfosten
auf die Bodenplatte zunächst notwendige Vertikalbewegung wird
nach Freigabe einer entsprechenden Verriegelung von den Torsions
federn aufgebracht, die beim Einsenken der Eckpfosten in die
Pfostenstummel gespannt worden sind. Darüber hinaus wirken die
Torsionsfedern aber auch noch in bekannter Weise, indem sie das
Niederlegen der Eckpfosten bremsen oder deren Aufrichten unter
stützen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet demzufolge
Sicherheit und Bedienungskomfort, und sie ist in baulich ange
messener Weise praktisch ausführbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schema
tisch dargestellt und nachfolgend beschrieben; in der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 das eine Ende einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lade
plattform in einer Seitenansicht, d. h. einer Ansicht auf
die eine Längsseite der Ladeplattform in einer etwas ver
einfachten Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine andere
Lösungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Grundgedankens,
wobei diese Lösung die Lösung nach Fig. 1, 2 weiter aus
gestaltet,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Darstellung eine weitere
Möglichkeit der Ausführung der Erfindung und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Die Ladeplattform besteht im wesentlichen aus einer horizontalen,
rechteckigen Bodenplatte 1 und Eckpfosten 2, von denen einer
an jeder Ecke der Bodenplatte angeordnet ist. Die vier Eck
pfosten 2 können unabhängig voneinander gegenüber der Boden
platte 1 schwenkbar sein, oder es können die beiden Eck
pfosten an jeweils einem Ende der Bodenplatte durch eine
Stirnwand miteinander verbunden sein, so daß die Eckpfosten
an den Enden der Bodenplatte nur gemeinsam miteinander gegen
über der Bodenplatte geschwenkt werden können.
An jeder Ecke der Bodenplatte 1 ist zunächst eine kurze, ver
tikale Ecksäule als Pfostenstummel 3 aufgebaut, die starr und unlöslich mit der
Bodenplatte verbunden ist. An jede dieser Ecksäulen schließt
sich in der Gebrauchsstellung des Flats oben einer der Eck
pfosten 2 an. In dieser Stellung stützt sich der jeweilige
Eckpfosten 2 mit einer horizontalen Bodenplatte 4 auf einer
zu ihr parallelen Deckplatte 5 der kurzen Ecksäule 3 ab.
Liegen die Bodenplatte 4 des Eckpfostens 2 und die Deck
platte 5 der Ecksäule 3 aufeinander, so ragt der Eckpfosten 2
mit einem festen, vertikalen Zapfen 6 am unteren Ende
des Eckpfostens in eine den Zapfen mit angemessenem
Spiel in horizontaler Richtung umschließende Öffnung 7 in
der Deckplatte der Ecksäule 3. Außerdem liegt eine im Be
reich des unteren Endes des Eckpfostens an diesem schwenk
bar gelagerte Sperrklinke 8 mit einer Sperrnase 9 unter
der Deckplatte 5, wozu die Sperrklinke 8 mit ihrem Hals durch
Öffnungen 10 in der Deckplatte 5 und der Bodenplatte 4 hin
durchgeführt ist. Das horizontale Spiel zwischen dem Hals
der Sperrklinke 8 und den Rändern der Öffnungen 10 ist so
bemessen, daß durch die Schwenkbewegung der Sperrklinke 8
um ihren Lagerzapfen 11 die Nase 9 der Sperrklinke an der
Unterseite der Deckplatte 5 anliegt oder von dieser frei
kommt.
Der feste Zapfen 6 und die Öffnung 7 bilden ein Stecklager,
mit dem der Eckpfosten 2 in seiner vertikalen Stellung gegen
über der Ecksäule 3 und damit gegenüber der Bodenplatte 1
gesichert ist und das seinerseits mit der Sperrklinke 8 im
Zusammenwirken mit der oberen Deckplatte 5 gesichert ist,
damit der Zapfen 6 nicht unbeabsichtigt aus der Öffnung 7
heraustreten kann.
Am unteren Ende des Eckpfostens 2 ist an diesem seit
lich eine Verlängerungsplatte 12 angesetzt, die in der verti
kalen Stellung des Eckpfostens 2 neben der Ecksäule 3 liegt.
Am unteren Ende ist an der Verlängerungsplatte 12 ein
Hebel 13 angeschlossen, wobei die Längsachsen des Eck
pfostens 2 und des Hebels 13 einen Winkel von etwa 90°
einschließen, der beim Zusammenbau von Eckpfosten und
Hebel in Grenzen einstellbar, während des Einbauzustandes
jedoch in Berücksichtigung der Einbauverhältnisse festgelegt
ist. Das der entsprechend ausgebildeten Kupplung 14 zwischen
Eckpfosten 2 und Hebel 13 abgekehrte Ende des Hebels sitzt
drehfest auf dem einen Ende einer Drehstabfeder als Torsionsfeder 15, deren
Längsachse die Schwenkebene des Eckpfostens 2 senkrecht
schneidet und deren anderes Ende drehfest in einem Lager
der Bodenplatte 1 eingespannt ist. Die Schwenkbewegung des
Eckpfostens 2 erfolgt um die Längsachse der Drehstabfeder 15,
wobei deren Torsionsspannung sich verändert.
Die Drehstabfeder 15 ist so eingebaut, daß sie von einer
spannungsfreien Stellung aus in zwei einander entgegenge
setzte Umfangsrichtungen verstellt und dabei gespannt werden
kann.
In Fig. 1, 2 ist die vertikale Stellung des Eckpfostens 2
dargestellt, in der er gegenüber der Bodenplatte verriegelt
ist. Er dient dabei der Begrenzung der Bodenplatte und das
Flat kann beispielsweise durch ein Hebezeug angehoben werden,
das an einem oberen Beschlag des Eckpfostens 2 angreift. Die
Drehstabfeder 15 ist dabei in Richtung des Pfeiles 16 vorge
spannt.
Um den Eckpfosten 2 allein oder zusammen mit einem zweiten,
entsprechend ausgebildeten und gelagerten Eckpfosten am
gleichen Ende der Bodenplatte 1 auf diese niederlegen zu
können, wird die Sperrklinke 8 so verschwenkt, daß ihr Sperr
iegel 9 von der Deckplatte 5 der kurzen Ecksäule 3 frei
kommt. Dadurch kann sich die Drehstabfeder 15 entgegen der
Richtung des Pfeiles 16 entspannen, um den Eckpfosten 2 so
weit in vertikaler Richtung anzuheben, daß der Zapfen 6 aus
der Öffnung 7 herausgehoben wird. Die zwangsläufige Horizontal
komponente der Verstellbewegung entsprechend der Kreisbogen
bewegung um die Längsachse der Drehstabfeder 15 wird durch
eine entsprechend bogenförmige Ausgestaltung der Wand der
Öffnung 7 ermöglicht, so daß beim Anheben des Eckpfostens 2
kein Zwängen zwischen Zapfen 6 und Öffnung 7 erfolgt. Ist
der Eckpfosten 2 durch die sich entspannende Drehstabfeder 15
so weit angehoben, daß er mit seinem Zapfen 6 von der Öffnung 7
freigekommen ist, so kann er manuell weiter um die Längsachse
der Drehstabfeder 15 geschwenkt werden, bis er auf der Boden
platte 1 aufliegt, was durch den Strich-Punkt-Linienzug 17
in Fig. 1 dargestellt ist. Die Drehstabfeder 15 wird dabei
entgegen dem Pfeil 16 gespannt, was ein hartes Aufschlagen
des Eckpfostens 2 auf der Bodenplatte 1 verhindert und ein
späteres Wiederaufrichten des Eckpfostens 2 erleichtert. In
der niedergelegten Stellung kann der Eckpfosten 2 gegenüber
der Bodenplatte 1 durch geeignete Riegel gesichert werden.
Die Lösung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Lösung
gemäß Fig. 1, 2 dadurch, daß zusätzlich zu dem oberen Steck
lager 6, 7 ein entsprechendes unteres Stecklager 18, 19 mit einem
weiteren vertikalen Zapfen 18 und einer zugehörigen Zapfen
aufnahme 19 vorgesehen ist. Die Verlängerungsplatte 12 ist
über die Kupplung 14 zwischen Eckpfosten 2 und Hebel 13 hinaus
nach unten verlängert und am unteren Ende mit dem Zapfen 18
versehen. Die Zapfenaufnahme 19 ist der Bodenplatte 1 zugeord
net. Wird der Eckpfosten in seiner vertikalen Stellung abgesenkt
und die Drehstabfeder 15 in Richtung des Pfeiles 16 gespannt,
so treten die Zapfen 6 und 18 des unteren und des oberen
Stecklagers in die jeweilige Zapfenaufnahme 7 bzw. 19 ein.
Entsprechend treten beide Zapfen aus den Zapfenaufnahmen
heraus, wenn die sich entspannende Drehstabfeder den Eck
pfosten vertikal anhebt.
Eine noch weitere Ausführungsform, die sich durch besondere
Robustheit und demzufolge Betriebssicherheit auszeichnet, ist
in zwei zueinander senkrechten Schnitten in Fig. 4 und 5
dargestellt. Die Schnittdarstellung der Fig. 5 ist in Fig. 4
durch die Pfeile V-V gekennzeichnet.
Bei der Lösung gemäß Fig. 4, 5 entfällt die bei den bisher
beschriebenen Lösungen vorgesehene Verriegelung mit der Sperr
klinke 8. Dadurch kann der feste Zapfen 6 des oberen Steck
lagers sehr kräftig und robust ausgebildet werden, wozu
selbstverständlich auch die Zapfenaufnahme 7 entsprechend di
mensioniert werden muß. Die der Sperrklinke 8 der Lösungen
gemäß Fig. 1-3 entsprechende Sperrklinke 80 ist nahe dem un
teren Ende der Ecksäule 3 schwenkbar auf einem Zapfen 30 ge
lagert, der in Lagerschilden 31 der Plattform 1 gehalten ist.
Durch Schwenken um den Zapfen 30 kann er mit seiner Sperrnase
9 in ein Fenster 32 einer an die Verlängerung 12 angesetzten
Lasche 33 einrasten. In seiner anderen Endstellung ist die
Sperrklinke 80 von der Lasche 33 bzw. deren Fenster 32 frei.
Das Schwenken der Sperrklinke 80 kann mittels eines Ausleger
armes 34 bewirkt werden, der durch eine entsprechend dimen
sionierte Öffnung in der Säulenwand hindurchgeführt ist und
zugänglich, aber nicht aus der Säulenkontur herausragend in
einer Nische 35 der jeweiligen Ecksäule 3 liegt. In der Ver
riegelungsstellung ist die Sperrklinke 80 von einer Feder 36
gehalten, deren Kraft beim Schwenken der Sperrklinke 80 in
deren entriegelte Stellung überwunden werden muß. Der Aus
legerarm 34 kann vom Fuß einer Bedienungsperson betätigt
werden.
Um die Verriegelungen an jedem Ende der Ladeplatte gleich
zeitig und von einer Palettenecke aus betätigen zu können,
sind die beiden Sperrklinken an den beiden Ecken dieses
Palettenendes durch eine Kupplungsstange 56 miteinander
verbunden. Ein Tritt auf einen Auslegerarm 34 zieht somit
beide Sperrklinken 80 mit ihren Sperrnasen 9 aus den Fen
stern 32 und beide Eckpfosten können niedergelegt werden.
Obwohl für das Einführen der Sperrnasen 9 in die Fenster
32 mittels Federkraft demzufolge nur eine Feder 36 notwendig
wäre, so ist es doch zweckmäßiger, jeder Sperrklinke 80 eine
Feder zuzuordnen. Diese Federn können auch durch Gegengewichte
ersetzt werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur schwenkbaren Lagerung des unteren Endes eines
Eckpfostens einer Ladeplattform, bei der der Eckpfosten am
unteren Ende mit einem Zapfen versehen ist, mit dem er in
seiner vertikalen Wirkstellung in eine plattformfeste Aufnahme
eintaucht und der vor einer gewollten Schwenkbewegung des
Eckpfostens durch eine begrenzte Vertikalbewegung desselben
aus dem Bereich der Aufnahme herauszubringen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Zapfen (6) eine Torsionsfeder (15) zugeordnet ist, die
beim Eintauchen des Zapfens in die Aufnahme (7) zwangsweise
gespannt wird und in der gespannten Stellung gehalten wird,
um nach Lösen der hierzu vorgesehenen Verriegelung die Bewe
gung des Zapfens aus der Führung zu unterstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
ungewollte Vertikalbewegung des Eckpfostens (2) aus der Be
triebsstellung durch eine hakenförmige Sperrklinke (8) ver
hindert wird, die schwenkbar an dem Eckpfosten gelagert ist
und in der Betriebsstellung des Eckpfostens unter einer oberen
Deckplatte (5) eines der Plattform (1) fest zugeordneten
Pfostenstummels (3) liegt, auf der der Eckpfosten mit einer
unteren Deckplatte (4) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eckpfosten (2) an seinem unteren Ende mit einer Verlängerung
(12) in der Betriebsstellung seitlich neben dem Pfostenstummel
(3) liegt und der Eckpfosten mit dem unteren Ende der Verlän
gerung an der Torsionsfeder (15) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am
unteren Ende der Verlängerung (12) ein in Längsrichtung der
rechteckigen Plattform (1) weisender Hebel (13) befestigt ist,
dessen anderes Ende der in Querrichtung der Plattform weisen
den Torsionsfeder (15) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen der Längsachse des Eckpfostens (2) und der
Längsachse des Hebels (13) in Grenzen einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verlängerung (12) über den Angriff der Tor
sionsfeder (15) hinaus verlängert ist und mit einem weiteren
Stecklager (18, 19) gegenüber der Plattform (1) in der Betriebs
stellung des Eckpfostens verriegelbar ist, das dem von dem
festen Zapfen und der Aufnahme (7) gebildeten oberen
Stecklager entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Sicherung des Eckpfostens (2) gegen eine ungewollte Vertikal
bewegung aus der Betriebsstellung heraus durch eine Sperr
klinke (80) erfolgt, die schwenkbar im Bereich der Ecksäule
gelagert ist, in der Verriegelungsstellung in ein
Fenster (32) einer dem Eckpfosten zugeordneten Lasche (33)
eingreift und in der Entriegelungsstellung von Lasche und Fenster
freikommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperrklinke (80) mit der Kraft einer Feder (36) in der Ver
riegelungsstellung gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die den beiden Eckpfosten (2) an jeweils einem Ende der
Ladeplattform zugeordneten Sperrklinken (80) zwangsweise
miteinander gekuppelt sind, um von einer Plattformecke aus
gleichzeitig betätigt werden zu können.
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