DE3020064C2 - - Google Patents

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DE3020064C2
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Volker 3210 Elze De Kreienbrink
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur schwenkbaren Lagerung des unteren Endes eines Eckpfostens einer Ladeplattform gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 17 55 384 bekannt.
Es sind Ladeplattformen, wie sie bei der Erfindung vorausgesetzt werden, bekannt, die aus Großcontainern entwickelt wurden und der Aufnahme sperriger Stückgüter dienen. Sie bestehen aus einer rechteckigen Bodenplatte, die in den Abmessungen dem Boden von Großcontainern entsprechen. An jeder Ecke ist ein Eckpfosten gelagert, wobei die beiden Eckpfosten eines Plattenendes mit einer Stirnwand miteinander verbunden sein können. In ihrer vertikalen Gebrauchsstellung dienen die Eckpfosten der Begrenzung der Bodenplatte. Sie sind an ihren oberen Enden mit einem Beschlag versehen, an denen ein Hebezeug angreifen kann, um über die in dieser Stellung starr mit der Bodenplatte verbundenen Eckpfosten die Ladeplattform vertikal anheben zu können. Die Beschläge und entsprechende Beschläge an der Unterseite der Ladeplattform sind so ausgestaltet, daß Ladeplattformen untereinander oder mit ent­ sprechenden Containern stapelfähig sind.
Um leere Ladeplattformen mit geringem Raumbedarf transportieren zu können, sind ihre Eckpfosten gelenkig mit der Bodenplatte verbunden. In der vertikalen Gebrauchsstellung der Eckpfosten ist die Gelenkigkeit der Verbindung zwischen Eckpfosten und Boden­ platte gesperrt, die Eckpfosten sind gegenüber der Bodenplatte in ihrer vertikalen Stellung verriegelt. Für den Leertransport wird die Verriegelung gelöst, so daß die Eckpfosten um eine Querachse geschwenkt und auf die Bodenplatte niedergelegt werden können. Nehmen die Eckpfosten ihre horizontale Stellung ein, so können die Ladeplattformen übereinander gestapelt werden, wobei beispiels­ weise fünf aufeinander gestapelte Ladeplattformen die Höhe einer Ladeplattform in der Gebrauchsstellung der Eckpfosten haben.
Bei einer bekannten, gattungsgemäßen Ladeplattform ist jeder Eckpfosten am unteren Ende am oberen Ende eines an der Boden­ platte der Plattform befestigten Pfostenstummels derart gelagert, daß der Eckpfosten mit zwei Längsschlitzen in den Seitenwänden des Eckpfostens auf einem Querzapfen des Pfostenstummels sitzt, so daß der Eckpfosten vor und nach einer Schwenkbewegung eine vertikale Bewegung ausführen kann (DE-GM 17 55 384). In der vertikalen Wirkstellung ist der Eckpfosten mit seinem unteren Ende in den Pfostenstummel abgesenkt, bis der Querzapfen an den oberen Enden der Längsschlitze des Eckpfostens anstößt, so daß das untere Eckpfostenende in dem Pfostenstummel seitlich geführt ist. Zum Umlegen des Eckpfostens ist er mit seinem unteren Ende so weit aus dem Pfostenstummel herauszuziehen, daß der Quer­ zapfen an den unteren Enden der Längsschlitze zur Anlage kommt. Im Zusammenhang damit wird die in Richtung der Schwenkbewegung vordere Wand des Pfostenstummels abgeklappt, so daß der Eckpfo­ sten zwischen den Seitenwänden des Pfostenstummels bewegt und umgelegt werden kann. Mit seiner abgerundeten hinteren, unteren Kante bewegt sich der Eckpfosten vor der Wand des Pfostenstum­ mels, die der abgeklappten Pfostenstummelwand gegenüberliegt. Da die zum Bewegen der Eckpfosten aufzubringende Kraft bei manueller Bedienung natürlicherweise begrenzt ist, ist die bekannte Lösung auf relativ kleine Ladeplattformen begrenzt, was auch daraus hervorgeht, daß die Schwenkung der Eckpfosten in Ebenen erfolgt, die in Querrichtung der Ladeplattform verlaufen, also von einer relativ geringen Länge der Eckpfosten ausgegangen wird.
Bei größeren Ladeplattformen ist es bekannt, komplette Platt­ formstirnwände schwenkbar zu lagern, um sie bei Nichtgebrauch der Plattform auf deren Bodenplatte niederlegen zu können, bei Ge­ brauch der Plattform jedoch in ihre aufgerichtete Position zu schwenken und diese Schwenkbewegungen dadurch mit vertretbarem Kraftaufwand manuell möglich zu machen, daß die manuelle Kraft von der Kraft von Federn unterstützt wird (EP-PS 00 07 889). Bei dieser Lösung tauchen die Eckpfosten der Stirnwände mit ihren unteren Enden in Längsschlitze der Bodenplatte ein, diese Enden sind in Richtung der Längsschlitze L-förmig abgewinkelt, und die vorderen Enden dieser Abwinklungen sitzen drehfest auf den einen Enden von Drehstabfedern, die in Querrichtung der Bodenplatte verlaufen und mit ihren anderen Enden an der Bodenplatte drehfest gehalten sind. Beim Niederlegen der Stirnwände werden die Dreh­ stabfedern gespannt und bremsen in gewollter Weise das Nieder­ legen der Stirnwände. Beim Aufrichten der Stirnwände unterstützen sie diesen Vorgang in ebenfalls gewollter Weise, indem sie sich entspannen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, unter Ausnutzung des aus dem Stand der Technik bekannten Prinzips der Unterstützung bzw. Verzögerung der Schwenkbewegung der Eckpfosten von Ladeplatt­ formen (EP-PS 00 07 889) durch sinnvollen Einsatz von Federkraft, eine gattungsgemäße Ladeplattform so auszugestalten, daß die Eck­ pfosten in ihren Betriebsstellungen ebenso zuverlässig gesichert sind wie in ihren Außerbetriebsstellungen, daß die Schwenkbewe­ gungen der Eckpfosten auch bei großen Ladeplattformen mit auf­ bringbarer Muskelkraft von Bedienungspersonen bewirkt werden können und daß diese aufgabegemäß anzustrebenden Vorteile bei geringem Bau- und Bedienungsaufwand erzielt werden können.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungs­ teiles des Patentanspruches 1. Mit den Merkmalen der Unteran­ sprüche wird die Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltet.
Bei einer Ladeplattform gemäß der Erfindung sind die Eckpfosten in ihrer aufgerichteten Betriebsstellung zuverlässig gesichert, indem sie mit ihren unteren Enden gut geführt von den Pfosten­ stummeln aufgenommen werden. Die zum Niederlegen der Eckpfosten auf die Bodenplatte zunächst notwendige Vertikalbewegung wird nach Freigabe einer entsprechenden Verriegelung von den Torsions­ federn aufgebracht, die beim Einsenken der Eckpfosten in die Pfostenstummel gespannt worden sind. Darüber hinaus wirken die Torsionsfedern aber auch noch in bekannter Weise, indem sie das Niederlegen der Eckpfosten bremsen oder deren Aufrichten unter­ stützen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet demzufolge Sicherheit und Bedienungskomfort, und sie ist in baulich ange­ messener Weise praktisch ausführbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schema­ tisch dargestellt und nachfolgend beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das eine Ende einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lade­ plattform in einer Seitenansicht, d. h. einer Ansicht auf die eine Längsseite der Ladeplattform in einer etwas ver­ einfachten Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine andere Lösungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Grundgedankens, wobei diese Lösung die Lösung nach Fig. 1, 2 weiter aus­ gestaltet,
Fig. 4 in einer Fig. 3 entsprechenden Darstellung eine weitere Möglichkeit der Ausführung der Erfindung und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
Die Ladeplattform besteht im wesentlichen aus einer horizontalen, rechteckigen Bodenplatte 1 und Eckpfosten 2, von denen einer an jeder Ecke der Bodenplatte angeordnet ist. Die vier Eck­ pfosten 2 können unabhängig voneinander gegenüber der Boden­ platte 1 schwenkbar sein, oder es können die beiden Eck­ pfosten an jeweils einem Ende der Bodenplatte durch eine Stirnwand miteinander verbunden sein, so daß die Eckpfosten an den Enden der Bodenplatte nur gemeinsam miteinander gegen­ über der Bodenplatte geschwenkt werden können.
An jeder Ecke der Bodenplatte 1 ist zunächst eine kurze, ver­ tikale Ecksäule als Pfostenstummel 3 aufgebaut, die starr und unlöslich mit der Bodenplatte verbunden ist. An jede dieser Ecksäulen schließt sich in der Gebrauchsstellung des Flats oben einer der Eck­ pfosten 2 an. In dieser Stellung stützt sich der jeweilige Eckpfosten 2 mit einer horizontalen Bodenplatte 4 auf einer zu ihr parallelen Deckplatte 5 der kurzen Ecksäule 3 ab. Liegen die Bodenplatte 4 des Eckpfostens 2 und die Deck­ platte 5 der Ecksäule 3 aufeinander, so ragt der Eckpfosten 2 mit einem festen, vertikalen Zapfen 6 am unteren Ende des Eckpfostens in eine den Zapfen mit angemessenem Spiel in horizontaler Richtung umschließende Öffnung 7 in der Deckplatte der Ecksäule 3. Außerdem liegt eine im Be­ reich des unteren Endes des Eckpfostens an diesem schwenk­ bar gelagerte Sperrklinke 8 mit einer Sperrnase 9 unter der Deckplatte 5, wozu die Sperrklinke 8 mit ihrem Hals durch Öffnungen 10 in der Deckplatte 5 und der Bodenplatte 4 hin­ durchgeführt ist. Das horizontale Spiel zwischen dem Hals der Sperrklinke 8 und den Rändern der Öffnungen 10 ist so bemessen, daß durch die Schwenkbewegung der Sperrklinke 8 um ihren Lagerzapfen 11 die Nase 9 der Sperrklinke an der Unterseite der Deckplatte 5 anliegt oder von dieser frei­ kommt.
Der feste Zapfen 6 und die Öffnung 7 bilden ein Stecklager, mit dem der Eckpfosten 2 in seiner vertikalen Stellung gegen­ über der Ecksäule 3 und damit gegenüber der Bodenplatte 1 gesichert ist und das seinerseits mit der Sperrklinke 8 im Zusammenwirken mit der oberen Deckplatte 5 gesichert ist, damit der Zapfen 6 nicht unbeabsichtigt aus der Öffnung 7 heraustreten kann.
Am unteren Ende des Eckpfostens 2 ist an diesem seit­ lich eine Verlängerungsplatte 12 angesetzt, die in der verti­ kalen Stellung des Eckpfostens 2 neben der Ecksäule 3 liegt.
Am unteren Ende ist an der Verlängerungsplatte 12 ein Hebel 13 angeschlossen, wobei die Längsachsen des Eck­ pfostens 2 und des Hebels 13 einen Winkel von etwa 90° einschließen, der beim Zusammenbau von Eckpfosten und Hebel in Grenzen einstellbar, während des Einbauzustandes jedoch in Berücksichtigung der Einbauverhältnisse festgelegt ist. Das der entsprechend ausgebildeten Kupplung 14 zwischen Eckpfosten 2 und Hebel 13 abgekehrte Ende des Hebels sitzt drehfest auf dem einen Ende einer Drehstabfeder als Torsionsfeder 15, deren Längsachse die Schwenkebene des Eckpfostens 2 senkrecht schneidet und deren anderes Ende drehfest in einem Lager der Bodenplatte 1 eingespannt ist. Die Schwenkbewegung des Eckpfostens 2 erfolgt um die Längsachse der Drehstabfeder 15, wobei deren Torsionsspannung sich verändert.
Die Drehstabfeder 15 ist so eingebaut, daß sie von einer spannungsfreien Stellung aus in zwei einander entgegenge­ setzte Umfangsrichtungen verstellt und dabei gespannt werden kann.
In Fig. 1, 2 ist die vertikale Stellung des Eckpfostens 2 dargestellt, in der er gegenüber der Bodenplatte verriegelt ist. Er dient dabei der Begrenzung der Bodenplatte und das Flat kann beispielsweise durch ein Hebezeug angehoben werden, das an einem oberen Beschlag des Eckpfostens 2 angreift. Die Drehstabfeder 15 ist dabei in Richtung des Pfeiles 16 vorge­ spannt.
Um den Eckpfosten 2 allein oder zusammen mit einem zweiten, entsprechend ausgebildeten und gelagerten Eckpfosten am gleichen Ende der Bodenplatte 1 auf diese niederlegen zu können, wird die Sperrklinke 8 so verschwenkt, daß ihr Sperr­ iegel 9 von der Deckplatte 5 der kurzen Ecksäule 3 frei­ kommt. Dadurch kann sich die Drehstabfeder 15 entgegen der Richtung des Pfeiles 16 entspannen, um den Eckpfosten 2 so weit in vertikaler Richtung anzuheben, daß der Zapfen 6 aus der Öffnung 7 herausgehoben wird. Die zwangsläufige Horizontal­ komponente der Verstellbewegung entsprechend der Kreisbogen­ bewegung um die Längsachse der Drehstabfeder 15 wird durch eine entsprechend bogenförmige Ausgestaltung der Wand der Öffnung 7 ermöglicht, so daß beim Anheben des Eckpfostens 2 kein Zwängen zwischen Zapfen 6 und Öffnung 7 erfolgt. Ist der Eckpfosten 2 durch die sich entspannende Drehstabfeder 15 so weit angehoben, daß er mit seinem Zapfen 6 von der Öffnung 7 freigekommen ist, so kann er manuell weiter um die Längsachse der Drehstabfeder 15 geschwenkt werden, bis er auf der Boden­ platte 1 aufliegt, was durch den Strich-Punkt-Linienzug 17 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Drehstabfeder 15 wird dabei entgegen dem Pfeil 16 gespannt, was ein hartes Aufschlagen des Eckpfostens 2 auf der Bodenplatte 1 verhindert und ein späteres Wiederaufrichten des Eckpfostens 2 erleichtert. In der niedergelegten Stellung kann der Eckpfosten 2 gegenüber der Bodenplatte 1 durch geeignete Riegel gesichert werden.
Die Lösung gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von der Lösung gemäß Fig. 1, 2 dadurch, daß zusätzlich zu dem oberen Steck­ lager 6, 7 ein entsprechendes unteres Stecklager 18, 19 mit einem weiteren vertikalen Zapfen 18 und einer zugehörigen Zapfen­ aufnahme 19 vorgesehen ist. Die Verlängerungsplatte 12 ist über die Kupplung 14 zwischen Eckpfosten 2 und Hebel 13 hinaus nach unten verlängert und am unteren Ende mit dem Zapfen 18 versehen. Die Zapfenaufnahme 19 ist der Bodenplatte 1 zugeord­ net. Wird der Eckpfosten in seiner vertikalen Stellung abgesenkt und die Drehstabfeder 15 in Richtung des Pfeiles 16 gespannt, so treten die Zapfen 6 und 18 des unteren und des oberen Stecklagers in die jeweilige Zapfenaufnahme 7 bzw. 19 ein. Entsprechend treten beide Zapfen aus den Zapfenaufnahmen heraus, wenn die sich entspannende Drehstabfeder den Eck­ pfosten vertikal anhebt.
Eine noch weitere Ausführungsform, die sich durch besondere Robustheit und demzufolge Betriebssicherheit auszeichnet, ist in zwei zueinander senkrechten Schnitten in Fig. 4 und 5 dargestellt. Die Schnittdarstellung der Fig. 5 ist in Fig. 4 durch die Pfeile V-V gekennzeichnet.
Bei der Lösung gemäß Fig. 4, 5 entfällt die bei den bisher beschriebenen Lösungen vorgesehene Verriegelung mit der Sperr­ klinke 8. Dadurch kann der feste Zapfen 6 des oberen Steck­ lagers sehr kräftig und robust ausgebildet werden, wozu selbstverständlich auch die Zapfenaufnahme 7 entsprechend di­ mensioniert werden muß. Die der Sperrklinke 8 der Lösungen gemäß Fig. 1-3 entsprechende Sperrklinke 80 ist nahe dem un­ teren Ende der Ecksäule 3 schwenkbar auf einem Zapfen 30 ge­ lagert, der in Lagerschilden 31 der Plattform 1 gehalten ist. Durch Schwenken um den Zapfen 30 kann er mit seiner Sperrnase 9 in ein Fenster 32 einer an die Verlängerung 12 angesetzten Lasche 33 einrasten. In seiner anderen Endstellung ist die Sperrklinke 80 von der Lasche 33 bzw. deren Fenster 32 frei. Das Schwenken der Sperrklinke 80 kann mittels eines Ausleger­ armes 34 bewirkt werden, der durch eine entsprechend dimen­ sionierte Öffnung in der Säulenwand hindurchgeführt ist und zugänglich, aber nicht aus der Säulenkontur herausragend in einer Nische 35 der jeweiligen Ecksäule 3 liegt. In der Ver­ riegelungsstellung ist die Sperrklinke 80 von einer Feder 36 gehalten, deren Kraft beim Schwenken der Sperrklinke 80 in deren entriegelte Stellung überwunden werden muß. Der Aus­ legerarm 34 kann vom Fuß einer Bedienungsperson betätigt werden.
Um die Verriegelungen an jedem Ende der Ladeplatte gleich­ zeitig und von einer Palettenecke aus betätigen zu können, sind die beiden Sperrklinken an den beiden Ecken dieses Palettenendes durch eine Kupplungsstange 56 miteinander verbunden. Ein Tritt auf einen Auslegerarm 34 zieht somit beide Sperrklinken 80 mit ihren Sperrnasen 9 aus den Fen­ stern 32 und beide Eckpfosten können niedergelegt werden. Obwohl für das Einführen der Sperrnasen 9 in die Fenster 32 mittels Federkraft demzufolge nur eine Feder 36 notwendig wäre, so ist es doch zweckmäßiger, jeder Sperrklinke 80 eine Feder zuzuordnen. Diese Federn können auch durch Gegengewichte ersetzt werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur schwenkbaren Lagerung des unteren Endes eines Eckpfostens einer Ladeplattform, bei der der Eckpfosten am unteren Ende mit einem Zapfen versehen ist, mit dem er in seiner vertikalen Wirkstellung in eine plattformfeste Aufnahme eintaucht und der vor einer gewollten Schwenkbewegung des Eckpfostens durch eine begrenzte Vertikalbewegung desselben aus dem Bereich der Aufnahme herauszubringen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zapfen (6) eine Torsionsfeder (15) zugeordnet ist, die beim Eintauchen des Zapfens in die Aufnahme (7) zwangsweise gespannt wird und in der gespannten Stellung gehalten wird, um nach Lösen der hierzu vorgesehenen Verriegelung die Bewe­ gung des Zapfens aus der Führung zu unterstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungewollte Vertikalbewegung des Eckpfostens (2) aus der Be­ triebsstellung durch eine hakenförmige Sperrklinke (8) ver­ hindert wird, die schwenkbar an dem Eckpfosten gelagert ist und in der Betriebsstellung des Eckpfostens unter einer oberen Deckplatte (5) eines der Plattform (1) fest zugeordneten Pfostenstummels (3) liegt, auf der der Eckpfosten mit einer unteren Deckplatte (4) aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckpfosten (2) an seinem unteren Ende mit einer Verlängerung (12) in der Betriebsstellung seitlich neben dem Pfostenstummel (3) liegt und der Eckpfosten mit dem unteren Ende der Verlän­ gerung an der Torsionsfeder (15) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Verlängerung (12) ein in Längsrichtung der rechteckigen Plattform (1) weisender Hebel (13) befestigt ist, dessen anderes Ende der in Querrichtung der Plattform weisen­ den Torsionsfeder (15) zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Längsachse des Eckpfostens (2) und der Längsachse des Hebels (13) in Grenzen einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verlängerung (12) über den Angriff der Tor­ sionsfeder (15) hinaus verlängert ist und mit einem weiteren Stecklager (18, 19) gegenüber der Plattform (1) in der Betriebs­ stellung des Eckpfostens verriegelbar ist, das dem von dem festen Zapfen und der Aufnahme (7) gebildeten oberen Stecklager entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung des Eckpfostens (2) gegen eine ungewollte Vertikal­ bewegung aus der Betriebsstellung heraus durch eine Sperr­ klinke (80) erfolgt, die schwenkbar im Bereich der Ecksäule gelagert ist, in der Verriegelungsstellung in ein Fenster (32) einer dem Eckpfosten zugeordneten Lasche (33) eingreift und in der Entriegelungsstellung von Lasche und Fenster freikommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (80) mit der Kraft einer Feder (36) in der Ver­ riegelungsstellung gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Eckpfosten (2) an jeweils einem Ende der Ladeplattform zugeordneten Sperrklinken (80) zwangsweise miteinander gekuppelt sind, um von einer Plattformecke aus gleichzeitig betätigt werden zu können.
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