DE2837430A1 - Klappflat - Google Patents

Klappflat

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DE2837430A1 DE19782837430 DE2837430A DE2837430A1 DE 2837430 A1 DE2837430 A1 DE 2837430A1 DE 19782837430 DE19782837430 DE 19782837430 DE 2837430 A DE2837430 A DE 2837430A DE 2837430 A1 DE2837430 A1 DE 2837430A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Dipll: jr. "nr -;r ~i?n Müller
Dr. vcv. :,at. · ■■■ "u^a Bcreadt
Dr.-Ing. i:..';-j Loyh
LucÜe-Grahn-Sifüße 33 O β Manchen 80
Unser Zeichen: A 14
Lh/fi
Helmut März
Haydnweg 3
7141 Beilstein
Klappfiat
030016/0016
H. März H - A 14
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Klappfiat, bestehend aus einer Bodenplatte und zwei Stirnwänden, die beim Leertransport einwärts auf die Ladefläche der Bodenplatte umklappbar sind/ während sie beim Gütertransport in aufrechter Stellung mittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar sind.
Unter der Bezeichnung Klappfiat versteht man containerartige Transportgeräte, die aus einem Boden und zwei Stirnwänden bestehen und es ist bei diesen Fiats vorgesehen, daß beim Leertransport zum Zwecke der Raumeinsparung die beiden Stirnwände nach innen auf die Ladefläche des Bodens umgeklappt werden.
Wenn der Fiat beladen wird, werden die beiden Stirnwände in eine senkrechte Position hochgeklappt und in dieser Position fixiert. Während des Transports können große Kräfte in Längsrichtung des Fiats, insbesondere in Klapprichtung auf die Stinrwände einwirken, die durch entsprechende Verriegelungen aufgenommen werden müssen.
Es ist zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen worden, die Stirnwände durch Streben in Längsrichtung abzustützen oder zusätzlich zu den Scharnierbolzen, um die die Stirnwände geklappt werden können, besondere Steckbolzen vorzusehen.
Schließlich sind Verriegelungen vorgeschlagen worden, welche Gewindeverbindungen verwenden, um die Stirnwände in ihrer aufrechten Position verspannen zu können.
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Diese letztgenannte Verriegelung, die eine Verspannung der aufrecht stehenden Stirnwände relativ zum Boden erlaubt, ist konstruktiv sehr aufwendig und wartungsanfällig. Beim Aufrichten der Stirnwände müssen die Gewinde manuell gespannt und die Gewindemuttern noch zusätzlich gesichert werden. Bei den laufenden Wechselbelastungen, die beim Transport auf die Stirnwände einwirken, kann sich die Gewindevorspannung lockern und die Verriegelung der Stirnwände ist nicht mehr gewährleistet. Schließlich sind die Gewindeverriegelungen empfindlich gegen Beschädigungen, anfällig gegen Schmutz und Rost sowie nur schwierig reparierbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung für Klappfiats zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, konstruktiv einfach aufgebaut ist und die einfach, schnell und sicher zu betätigen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Verriegelungsvorrichtung aus wenigstens einem Keil besteht, der bei aufrechter Stellung der Stirnwand in eine Aussparung der Stirnwand derart einführbar ist, daß Stirnwand und Bodenplatte relativ zueinander verspannbar sind.
Vorzugsweise ist der Keil schwenkbar an einem ersten Arm eines zweiarmigen Hebels angebracht, der selbst schwenkbar auf einer im wesentlichen horizontalen Achse abgestützt ist, die an der Bodenplatte befestigt ist und dessen zweiter Arm einen Betätigungsgriff für den Hebel bildet.
Zweckmäßigerweise ist der Keil außerdem am Ende des ersten Armes des zweiarmigen Hebels um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar, wobei seine Schwenkbewegung um diese Achse durch einen Anschlag begrenzt ist.
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Vorteilhafterweise ist der Betätigungsgriff des Hebels durch eine Feder, insbesondere eine Druckfeder in Schließrichtung des Keils beaufschlagbar.
Die Druckfeder ist hierbei zweckmäßig zwischen dem Betätigungsgriff und der Bodenplatte so angeordnet, daß sie beim öffnen des Keils über die Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt des zweiarmigen Hebels und ihrem eigenen Befestigungspunkt an der Bodenpfette hinausschwenkbar ist, wodurch der zweiarmige Hebel in der Öffnungsstellung des Keils arretierbar ist.
Vorzugsweise wird schließlich das Gewicht des Keils ausreichend groß gewählt, so daß er lsi einem etwaigen Ausfall der Feder durch sein eigenes Gewicht in Schließrichtung geschwenkt wird bzw. in geschlossener Stellung vebleibt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verriegelungsvorrichtung zeigt.
Fig. 2 zeigt die Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch in Seitenansicht eine Stirnwand und einen Teil einer Bodenplatte eines Klappfiats.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht ein Klappfiat 10 im wesentlichen aus einer Bodenplatte 12 und zwei Stirnwänden 14, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist. Die Bodenplatte 12 kann aus einem geeigneten Rahmen, beispielsweise aus Trägern mit U-Profil bestehen und einer entsprechenden Abdeckung. Die
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Stirnwände 14, die z.B. aus je zwei Ecksäulen 18 und einer Verbindungswand 20 aufgebaut sind (Fig. 2), sind über einen Gelenkbolzen 16 gelenkig mit der Bodenplatte 12 verbunden, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, so daß sie zum Zwecke des raumsparenden Leertransports auf die Ladefläche der Bodenplatte 12 in eine horizontale Position geklappt werden können. Während des Gütertransports nehmen die Stirnwände 14 hingegen eine vertikale Position ein, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, und in dieser Position sind sie relativ zur Bodenplatte 12 verriegelt und verspannt.
In der in Fig. 1 dargestellten Position befindet sich die Stirnwand 14, von der die Ecksäule 18 zu sehen ist, in vertikaler Position, in welcher sie auf einem Fuß 22 aufsitzt, der mit der Bodenplatte 12 verschweißt ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist jede der vier Ecksäulen des Fiats an ihrem unteren Ende mit einer Bodenplatte 28 versehen, die an die jeweilige Ecksäule 18 angeschweißt ist, und die, wie in Fig. 1 dargestellt, auf dem Fuß 22 aufliegt. Die gelenkige Verbindung zwischen der Stirnwand 14 bzw. ihren Ecksäulen 18 und der Bodenplatte 12 erfolgt, wie bereits erwähnt, über den Gelenkbolzen 16 sowie über Laschen 26 und 24, die entsprechend an der Ecksäule 18 bzw. an der Bodenplatte 12 angeschweißt sind und die geeignete Bohrungen haben, durch die sich der Gelenkbolzen 16 erstreckt, der in geeigneter Weise gegen axiale Verschiebungen gesichert ist.
In der vertikalen Position liegt die Ecksäule 18, wie in Fig. 1 dargestellt, mit ihrem unteren Ende an einer im wesentlichen vertikalen Kopfplatte 30 an, die an die Bodenplatte 12 angeschweißt ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Bodenplatte
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aus einem Rahmen mit einem nach außen offenen U-Profil, d.h. einem vertikalen Steg 32, der einen unteren horizontalen
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Schenkel und einen oberen horizontalen Schenkel 78 verbindet
In diesem offenen U-Profil ist nun, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, eine Verriegelungsvorrichtung angeordnet, die es ermöglicht, die Stirnwand 14 bzw. ihre Ecksäulen 18 in vertikaler Position relativ zur Bodenplatte 12 zu verriegeln und zu verspannen, wobei jeder Ecksäule 18 eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, d.h. es sind insgesamt vier Verriegelungsvorrichtungen für die vier Ecksäulen 18 der beiden Stirnwände 14 eines Fiats 10 vorhanden.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Keil 44, der um einen Zapfen 42 schwenkbar ist, der am Ende eines ersten Armes 38 eines zweiarmigen Hebels 36 angeordnet ist. Der zweiarmige Hebel 36 ist in seinem mittleren Bereich um einen Zapfen 34 schwenkbar, der, wie Fig. 2 zeigt, am Steg 32 des die Bodenplatte 12 bildenden U-Profiles befestigt, z.B. angeschweißt ist. Sowohl der Zapfen 34, wie auch der Zapfen 42 verlaufen in der dargestellten Ausführungsform praktisch horizontal, so daß der zweiarmige Hebel 36 und damit der Keil 44 in einer vertikalen Ebene schwenkbar sind. (Die Bezeichnungen horizontal und vertikal beziehen sich auf die normale Gebrauchslage oder Arbeitslage der Bodenplatte 12).
Entgegengesetzt zu dem ersten Arm 38 erstreckt sich ein zweiter Arm 40 des zweiarmigen Hebels 36, der einen Betätigungsgriff zur Betätigung des Hebels 36 bzw. des Keils 44 bildet.
Die an der Edssäule 18 angeschweißte Bodenplatte 28 hat eine Aussparung 50, die auf der von der Ecksäule 18 abgewandten Seite mit einer Keilfläche 52 versehen ist. Der Keil 44 hat eine Rückenflache 46, die an der der Bodenplatte 12 zugewandten Fläche der Kopfplatte 30 anschlagen kann, außerdem an
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-r-
einer der Kopfplatte 12 zugewandten Fläche einer Aussparung 54, die in einer Ankerplatte 56 ausgebildet ist, die ihrerseits am Fuß 22 angeschweißt ist. Die Aussparungen 50 in der Bodenplatte 28 und 54 in der Ankerplatte 56 liegen in der vertikalen Position der Ecksäüe 18 zum Teil fluchtend übereinander, wie Fig. 1 zeigt. Der Keil 44 erstreckt sich durch beide Aussparungen und 54, wobei seine Rückenfläche 46, wie bereits ausgeführt, sich an der Kopfplatte 30 und an der Ankerplatte 56 abstützen kann, während seine Keilfläche 48 sich in Eingriff mit der Keilfläche 52 der Aussparung 50 der Bodenplatte 28 befindet. Die Schräge der bdden Keilflächen 48 und 52 ist so gewählt, daß die Verbindung zwischen Keil 44 und Bodenplatte 28 in jedem Fall selbsthemmend ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist somit die Ecksäule 18 und damit die Stirnwand 14 gegenüber der Bodenplatte 12 verriegelt, da der Keil 44 sich durch beide Aussparungen 50 und 54 erstreckt. Der Keil wird außerdem ständig durch eine Druckfeder 62 in Schließrichtung beaufschlagt, die sich zwischen dem Schenkel 74 der Bodenplatte 12 und dem Arm 40 des zweiarmigen Hebels 36 erstreckt. Zu diesem Zweck ist auf der Seite der Drehachse des Zapfens 44, die entgegengesetzt zum Keil 44 liegt, ein Ansatz 58 am Arm 40 angebracht, z.B. angeschweißt, mit dem über einen Zapfen 60, der im Ansatz 58 gehalten ist, der Kopf eines FührungsStiftes 66 schwenkbar verbunden ist, über dessen Schaft die Druckfeder 62 mit ijirem einen Ende geschoben ist» Ein zweiter Führungsstift 64 ist am Schenkel 74 der Bodenplatte 16 befestigt, z.B. angeschweißt, und zwar derart, daß seine Mittelachse etwa unter der Mittelachse des Zapfens liegt. :
In der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung des Keils, in der also die Ecksäule 18 verriegelt und verspannt ist, verläuft die Mittellinie 80 der Druckfeder 62 nach rechts
AO
in der Zeichnung geneigt in einem Winkel zur Verbindungslinie 68 zwischen dem Führungsstift 64 und der Mittelachse des Zapfens 34. Die Feder 62 sucht den zweiarmigen Hebel 36 und damit den Keil 44 ständig im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken, so daß der Keil 44 soweit dies geometrisch möglich ist, in die Aussparung 50 der Bodenplatte 28 hineingedrückt wird.
Wenn daher während des Transportes Erschütterungen auftreten und die Ecksäule 18 beispielsweise mit ihrem unteren Ende horizontal in Richtung auf die Bodenplatte 12 hin gedrückt oder etwas in dieser Richtung bewegt wird, so daß ein kleiner Spalt zwischen den Keilflächen 48 und 52 entsteht, so wird der Keil 44 infolge der Beaufschlagung durch die Druckfeder 62*sofort nachgeführt, bis er wieder satt an der Keilflache anliegt. Da die Verbindung zwischen Keil und Bodenplatte selbsthemmend ist, kann der Keil nicht in umgekehrter Drehrichtung, d.h. im Uhrzeigersinn, durch eine entgegengesetzt gerichtete Kraft aus der Aussparung 50 hinausgedrückt werden, d.h. die Ecksäule 18 wird nicht nur gegenüber der Bodenplatte 12 verriegelt, sondern auch ständig verspannt, da jede Erschütterung der Stirnwände und der Ecksäulen 18 dazu führt, daß, wie bereits erwähnt, der Keil 44 selbsttätig nachgestellt wird, falls ein Spalt zwischen den Keilflächen 48 und 52 entstehen sollte.
Soll die Stirnwand zur Ladefläche der Bodenplatte 12 hin umgeklappt werden, um den Platzbedarf zu verringern, da beim Leertransport mehrere Fiats übereinander gestapelt transportiert werden, so wird der Keil 44 aus den beiden Aussparungen 50 und 54 herausgeschwenkt, was beispielsweise dadurch geschieht, daß der Arm 40 von Hand ergriffen und im Uhrzeigersinn in die strichpunktiert gezeigte Position geschwenkt wird. (Es ist hierbei nicht unbedingt erforderlich, den Griff 40 mit der Hand zu erfassen, es ist auch möglich, mit dem Fuß auf diesen Griff 40 zu treten, wodurch der Hebel
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*" und/oder durch sein Eigengewicht
AA
ebenfalls in Uhrzeigerrichtung geschwenkt und die Verriegelung gelöst wird). Der Arm oder Betätigungsgriff 40 kann zu diesem Zweck, wie Fig. 2 zeigt, etwas abgeknickt ausgebildet sein, so daß er mit der Hand oder mit dem Fuß besser erfaßt werden kann.
Der Hebel 36 wird solange im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis die Mittellinie bzw. Wirkungslinie der Feder 80 die Verbindungslinie 68 im Uhrzeigersinn überschreitet, bis sie in die Stellung 70 gelangt, in der sie relativ zur Verbindungslinie 68 um einen Winkel nach links geneigt ist. In dieser Position ist der Keil 44 vollständig aus den öffnungen 50 und 54 herausgezogen, so daß die Ecksäule 18 und damit die zugehörige Stirnwand um 90° nach unten und innen umgeklappt und auf die Ladefläche der Bodenplatte 12 gelegt werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, verläuft in der strichpunktierten Position des zweiarmigen Hebels 36 die Wirkungslinie 80 der Feder, d.h. in der Position 70, nunmehr links an der Drehachse des Zapfens 34 vorbei, wodurch der Hebel und damit der Keil 44 in der offenen Position verriegelt werden. Als Gegenanschlag kann hierbei die untere Fläche des oberen Schenkels 78 der Bodenplatte 12 dienen oder es kann ein anderer geeigneter Anschlag vorgesehen sein.
Der Keil 44 hat, wie Fig. 2 zeigt, einen Schlitz 76, in den hinein sich das Ende des Armes 38 erstreckt und die untere Grundfläche des Schlitzes 76 bzw. die Kante 72 zwischen der Grundfläche des Schlitzes und der Seitenwand des Keiles bildet einen Anschlat für den Keil 44, da diese Kante 72, wie Fig. 1 zeigt, in der offenen Stellung des Keiles am Arm 38 anschlägt, so daß die Schwenkbewegung des Keiles 44 um den Zapfen 42 in Gegenuhrzeigerrichtung begrenzt ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Keil ohne Behinderung in die Aus-
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sparungen 50 und 54 einführbar ist, wenn die Ecksäule 18 wieder in ihre senkrechte Position hochgeklappt ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Hat die Ecksäule 18 diese Position wieder eingenommen, so muß der Hebel 36 am Betätigungsgriff 40 erfaßt und in Gegenuhrzeigerrichtung geschwenkt werden, wozu eine gewisse Kraft erforderlich ist, da die Feder 62 während dieser Schwenkbewegung etwas zusammengedrückt wird. Sobald die Wirkungslinie 80 der Feder die Verbindungslinie 68 überschritten hat, unterstützt die Feder die Schwenkbewegung des Hebels und sucht den Keil 44 in die Aussparungen 50 und 54 hineinzudrücken, wodurch die Ecksäule 18 wieder an der Bodenplatte 12 verriegelt und verspannt wird.
Wie Fig. 2 zeigt, fällt die Mittellinie 84 des Hebels 36 im wesentlichen mit der Mittellinie 82 der Ecksäule 18 zusammen, so daß Torsionskräfte vermieden werden.
Die Aussparung 54 in der Ankerplatte 56 ist nicht unbedingt erforderlich. Es genügt, wenn sich der Keil 44 mit seiner Rückenfläche sowohl an der Kopfplatte 30 als auch an der Fläche 82 der Ankerplatte 56 abstützen kann. Hierzu ist es jedoch nicht erforderlich, daß in der Ankerplatte 56 eine Aussparung 54 ausgebildet ist.
Die Bohrung des Keils 44, der schwenkbar auf dem Zapfen sitzt, ist in Form eines Langloches 84 ausgebildet, um ihm ausreichend Spiel zu geben, damit er sich unter dem Einfluß der Kraft, die von der Ecksäule 18 auf ihn ausgeübt wird, an der Kopfplatte 30 und der Ankerplatte 56 abstützen kann. Hierdurch wird vermieden, daß die von der Ecksäule 18 auf den Keil 44 ausgeübte Kraft von dem zweiarmigen Hebel und dessen Lagerzapfen 34 aufgenommen werden muß.
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Die Bodenplatte 12, die als ein nach außen offenes U-Profil dargestellt ist, kann auch ein I-Profil oder ein anderes ge* eignetes Profil besitzen.
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Leerseite

Claims (8)

H. März - A-14 201 - Ansprüche
1. Klappfiat, bestehend aus einer Bodenplatte und zwei Stirnwänden, die beim Leertransport einwärts auf die Ladefläche der Bodenplatte umklappbar sind, während sie beim Gütertransport in aufrechter Stellung mittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsvorrichtung aus wenigstens einem Keil (44) besteht, der bei aufrechter Stellung der Stirnwand (14, 18) in eine Aussparung (50) der Stirnwand derart einführbar ist, daß Stirnwand (14, 18) und Bodenplatte (12) relativ zueinander verriegelbar und verspannbar sind.
2. Klappfiat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kell (44) um eine im wesentlichen horizontale Achse (42) schwenkbar ist.
3. Klappfiat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkbewegung des Keils (44) umd die Achse (42) durch einen Anschlag (72) begrenzt ist.
4. Klappfiat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (44) schwenkbar an dem ersten Arm (38) eines zweiarmigen Hebels (36) angebracht ist, der seinerseits in seinem mittleren Bereich schwenkbar auf einer im wesentlichen horizontalen, an der Bodenplatte (12) befestigten Achse (34) abgestützt ist, während sein zweiter Arm (40) einen Betätigungsgriff bildet.
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5. Klappfiat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsgriff (40) des Hebels (36) durch eine Feder, insbesondere eine Druckfeder, in Schließrichtung des Keils (44) beaufschlagbar ist.
6. Klappfiat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckfeda: (62) zwischen dem Betätigungsgriff (40) und der Bodenplatte (12) derart angeordnet ist, daß sie beim öffnen des Keils (44) über die Verbindungslinie (68) zwischen der Drehachse des zweiarmigen Hebels (36) und ihrem Befestigungspunkt an der Bodenplatte (12) hinausschwenkbar ist, wodurch der zweiarmige Hebel (36) in Öffnungsstellung des Keils (44) arretierbar ist.
7. Klappfiat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewicht des Keils (44) ausreichend groß ist, um den Keil (44) in Schließstellung zu schwenken.
8. Klappfiat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittellinie (84) des Hebels (36) im wesentlichen mit der Mittellinie (82) der Ecksäule (18) fluchtet (Fig. 2).
03001 6/001 6
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