DE1809567A1 - Gueterbehaelter - Google Patents
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Güterbehälter
Die Erfindung betrifft einen Güterbehälter, dessen Seitenteile mit seinen Basisteilen so verbunden sind, daß sie nach innen
zu den Basisteilen bzw. nach aussen von diesen weg verschwenkbar sind, so daß der Behälter wechselweise zusammengeklappt
und aufgerichtet werden kann, wobei der Grundriß des Behälters im aufgerichteten Zustand im wesentlichen die gleiche Grosse
wie sein Grundriß in der zusammengeklappten Stellung hat und an den Basisteilen praktisch ständig Verklinkungsorgane vorgesehen
sind, durch welche, wenn der Behälter und ein gleichartiger Behälter beide zusammengeklappt und aufeinandergesetzt
sind, die beiden Behälter aneinander zur Bildung einer Einheit gesichert werden können, die dadurch angehoben werden
kann, daß der obere der beiden zusammengeklappten Behälter angehoben wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend
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beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Endansicht eines oben offenen Güterbehälters, der zur Aufnahme von Bau- bzw.
Nutzholz geeignet ist und der in seiner aufgerichteten Stellung dargestellt ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die jedoch den Behälter im zusammengeklappten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Behälters; Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Teilansicht im vertikalen Schnitt eines Eckenpfostens des Behälters;
Fig. 6 eine Teilansicht des EckenpfOstens im vertikalen Schnitt,
der jedoch im rechten Winkel zur Schnittebene der Fig.5 geführt ist;
Fig. 7 eine Teilansicht des Eckenpfostens von der Seite;
Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie VIII-VIII in
Fig. 5 und 6;
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 5
und 6;
Fig.IO eine Ansicht im Schnitt nach der Linie X-X in Fig. S und
6;
Fig.11 eine Ansicht im vertikalen Schnitt durch eine Abänderungsform
des Behälters;
Fig. 12 eine Seitenansicht dieser Abänderungs£or»ii
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Fig. 13 eine Ansicht im vertikalen Schnitt einer weiteren Abänderungsform
des Behälters;
i(T. 14 eine Seitenansicht dieser weiteren Abänderunpsform;
Fig. 15 eine Ansicht im vertikalen Schnitt durch einen Teil wieder
einer weiteren Abänderungsform des Behälters;
Fig. 16 eine Ansicht im vertikalen Schnitt durch einen anderen
Teil der letztgenannten Abänderungsform und
Fig. 17 eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Handhebel
dieses anderen Teils in einer anderen Stellung zeigt.
In den Zeichnungen ist ein Behälter mit einem Basisrahmen 1 gezeigt,
der mit acht Eckengußstücken 2 versehen ist, von denen sich je zwei an jeder Ecke des. Rahmens befinden, der die Form
eines länglichen Rechtecks hat. An jeder Ecke ist ein Ständer 3 vorgesehen, der mit den zwei Gußstücken 2 an der Ecke fest verbunden
ist und sie starr miteinander verbindet. Die vier unteren Eckengußstücke 2 sind durch die Rohrstücke 4 von rechteckigem
Querschnitt des Rahmens 1 miteinander verbunden.
Jede schmälere Seite des Behälters hat an ihrem untersten Viertel die Form eines Querstücks 5 aus einem kastenquerschnittförmigen
Rohr mit einer Drahtgeflechtfüllung. Jedes Querstück 5 ist an seinem oberen Rand durch Scharniere 6 am unteren Rand
der übrigen drei Viertel 7 der schmäleren Seite angelenkt. Jeder Teil 7 ist seinerseits an einer der breiteren Seiten 8 des Behälters
durch Scharniere 9 angelenkt und besteht aus einem rechteckigen Kastenrahmen 7' mit einer Drahtgeflechtfüllung. An demjenigen
Rand jedes Teils 7, der den Scharnieren 9 entgegengesetzt ist, befinden sich Feststellbolzenanordnungen 10, die aus ösen
11, welche an der benachbarten Seite 8 befestigt sind, ösen 13, die am Teil 7 befestigt sind, und aus Bolzen 12 besteht, die
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durch die ösen 11 und 13 geführt sind.
Jede Seite 8 besteht aus zwei Eckengußstücken 2* an den Enden
ihres oberen Randes und aus einem rechteckigen Kastenquerschnittrahmen mit einer Drahtgeflechtfüllung. Endstützen 14 jeder Seite
8 ruhen auf den oberen vier Gußstücken 2 auf und sind um Zapfen 15 an den unteren Enden der Stützen 14 schwenkbar. Zwischenstützen
16 jeder Seite 8 sind um Zapfen 17 an den unteren Enden der Stützen 16 schwenkbar. Bolzen 18, die in an den Stützen 16 befestigte
ösen 19 und in am Basisrahmen 1 befestigte ösen 20 eingesetzt
werden, können falls erforderlich vorgesehen werden, um die Seiten 8 aufgerichtet zu halten. Die Seiten 8 werden jedoch
vorzugsweise nur durch Verklinkungsorgane aufgerichtet gehalten, die aus vier Drehsperrbolzen bestehen, welche in den vier Eckenpfosten
des Behälters angeordnet sind.
Einer dieser vier Eckenpfosten und dessen Drehsperrbolzen ist in Fig. 5-10 gezeigt. Der Eckenpfosten ist ein Gußteil, der
durch zwei Eckengußstücke 2 gebildet wird, die durch einen U-querschnittförmigen
Teil 21 verbunden sind, der den Ständer 3 bildet.
Ein Drehsperrbolzen 22 kann durch das obere Eckengußstück 2 gleitend
aufwärts- und abwärtsbewegt werden. Der Bolzen 22 wird durch einen oberen Teil und einen unteren Teil 23 bzw. 24 von länglichem
Querschnitt gebildet, die durch einen Teil 25 von kreisförmigem Querschnitt verbunden sind, dessen Durchmesser gleich
der Breite des länglichen Querschnitt-s ist.
Das untere Ende der Stütze 14 ist hohl gegossen, damit es den Teil 23 (siehe gestrichelte Stellung in Fig. 5) aufnehmen kann,
wenn sich die längeren Seiten des Behälters in der aufgerichteten Stellung befinden.
Zur Sperrung der Stütze 14 in ihrer Stellung ist der Teil 23 um 90° in der angehobenen Stellung des Bolzens 22 so schwenkbar,
daß der Teil 23 hinter Wandteile der Stütze 14 greift. Für diesen Zweck ist am unteren Ende des Bolzens 22 eine radiale
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Stange 26 angebracht, welche durch einen L-förmigen Schlitz
im Teil 21 hindurchragt und an ihrem freien Ende unter der Belastung einer Druckfeder 27 eine Kappe 28 trägt, welche mit
vertikalen Griffzapfen 29 versehen ist. Die Stange mit Kappe
kann in einer der drei Stellungen P, O und R, welche den L-förmigen
Schlitz bestimmen, festgestellt werden, an welchen Stellungen der Schlitz zur Aufnahme der Kappe erweitert ist.
Wenn die Kappe 28 und damit der Bolzen 22 in die gewünschte Stellung gebracht werden sollen, wird die Kappe aus dem Schlitz
herausgezogen, über den Schlitz bewegt und dann in der gewünschten Stellung freigegeben. ™
Nicht nur sind das obere Eckengußstück 2 und das untere Ende der Stütze 14 mit länglichen Schlitzen 30 und 31 geformt, durch
welche der Teil 23 hindurchtritt, sondern es ist auch das untere Eckengußstück 2 mit einem ähnlichen länglichen Schlitz
32 ausgebildet, so daß, wenn die Behälter im zusammengeklappten Zustand aufeinandergestapelt werden, die Teile 23 desteinen
Behälters hinter die Schlitze 32 des unmittelbar darüber befindlichen Behälters greifen können, wodurch die Behälter im
Stapel miteinander verklinkt werden.Durch die Bolzen 22 wird daher die Verwendung bekannter Verklinkungseinrichtungen vermieden,
welche Bolzen mit den Kappen 28 in den Stellungen Q M als Führungen beim Stapeln verwendet werden können.
Nach dem Gebrauch kann der in Fig. 1 gezeigte aufgerichtete Behälter
in den in Fig. 2 gezeigten Zustand zusammengeklappt werden. Für diesen Zweck werden die Querstücke 5 gegen die Innenflächen
der Teile 7 hochgeklappt, dieBolzen 12 dann aus den ösen 11 und 13 entfernt und die ganzen schmäleren Seiten um
die Scharniere 9 gegen die Innenfläche der Seite 8, welche die Scharniere,9 trägt, geklappt. Nach dem Lösen der Drehsperren
und nach dem Entfernen der Bolzen 18, wenn solche vorgesehen sind, wird diese Seite 8 dann nach innen um die Zapfen 15 und
17 auf den Basisrahmen 1 verschwenkt und die andere Seite 8
anschliessend in ähnlicher Weise auf die erste.Seite 8 abgesenkt. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, befindet sich der zusammen-
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geklappte Behälter voll innerhalb der durch die acht Gußstücke
2 angegebenen Begrenzungen.
Alle Gußstücke 2 und 2' entsprechen den Normen der British
Shipping and International Shipping Organisation. Die Ausbildung ist derart, daß die unteren vier Eckengußstücke 2 des einen
zusammengeklappten Behälters auf das obere Ende der oberen vier Eckengußstücke 2 eines gleichartigen zusammengeklappten Behälters
aufgesetzt werden können, welche Gußstücke dann miteinander durch die Drehsperren verklinkt werden können. Die zusammengeklappten
Behälter können vierfach übereinander angeordnet und miteinander verklinkt werden, um einen genormten Behälter
bzw. Container in Anpassung an die B.S. und I.S.O.-Normen
zu bilden. Jeder Behälter hat Abmessungen von 6,10 m χ 2,45 m χ 2,45 m (20· χ 81 χ 8') im aufgerichteten Zustand und von
6,10 m χ 2,45 m χ 0,61 m (20* χ 8' χ 2·) im zusammengeklappten
Zustand.
Die Behälter können nicht nur in ihrem zusammengeklappten Zusfend
aufeinandergestapelt werden, sondern auch in ihrem aufgerichteten Zustand.
Die Scharniere 17 erfordern ein genaues Bohren und Anordnen; um diese Notwendigkeit zu vermeiden, kann die Abänderungsform
nach Fig. 11 und 12 verwendet werden, welche ein Scharnier zeigen,
das kein Bohren notwendig macht. Fig. 11 und 12 zeigen, daß das untere Ende der Stütze 16 als teilzylindrisches Ende 40
ausgebildet ist, das in einem teilzylindrischen Gehäuse 41 gleitbar ist. In dem Gehäuse 41 ist eine Stange 42 vorgesehen. Eine
Nase 44 des Endstückes 40 ist zwischen die Stange 42 und das Gehäuse 41 passend gezeigt, so daß sie zur Übertragung von Zugkräften
zwischen dem Basisrahmen 1 und der Stütze 16 beiträgt. Die Lage des unteren Endes der Stütze 16 im zusammengeklappten
Zustand ist bei 16· dargestellt.
Ein weiterer Ersatz für jedes Scharnier 17 ist in Fig. 13 und
14 dargestellt. Das untere Ende der Stütze 16 weist eine Zunge
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auf, welche, wenn sich die Stütze 16 in ihrer vertikalen Stellung befindet, sich nach unten und dann nach aussen in eine
öffnung 51 erstreckt, welche in einem Einsatz 52 ausgebildet ist, der in einen Ausschnitt des Rohrstücks 4 eingeschweißt ist.
Normalerweise besteht ein Spiel 53 zwischen der die öffnung 51
begrenzenden obersten Fläche und der Oberseite des sich nach aussen erstreckenden Teils der Zunge 50. Jedoch wird, wenn beim
Anheben des aufgerichteten Behälters eine nach oben gerichtete Kraft auf das obere Ende der' Stütze 16 ausgeübt wird, das Spiel
53 aufgenommen, so daß ein grösserer Teil der Zugkraft in der Stütze 16 auf den Einsatz 52 ausgeübt wird. Wenn die Stütze 16
beim Zusammenklappen des Behälters nach unten verschwenkt wird, wird die Zunge 50 aus der öffnung 51 herausverschwenkt.
Eine Alternative zur Abänderung zu den Fig. 5-10 ist in Fig. 15 bis 17 dargestellt. In diesem Falle nimmt der Bolzen
22 ein vertikales Messingrohr 60 auf, das am Bolzen 22 durch eine Schraube 61 befestigt ist. Am Rohr 60 ist zum Anheben und
Absenken desselben die radiale Stange 26 befestigt, wdche sich durch den nicht gezeigten L-förmigen Schlitz erstreckt. Diese
Bewegung des Rohres 60 wird durch einen vertikalen Schaft 62 geführt, der durch eine Mutter 63 an seinem unteren Ende in
einen Steg 64 des Ständers 3 eingespannt ist, wobei der Ständer und die mit diesem fest verbundenen Eckengußstücke 2 in Fig.15
lediglich schematisch dargestellt sind. Durch diese verbesserte Führung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Bolzens 22 wird
die Gefahr verringert, daß sich der Bolzen verklemmt. Wie in Fig.16 gezeigt, ist die Stange 26 mit einem Bund64 verschweißt,
der am Rohr 60 durch eine Schraube 65 befestigt ist. Eine Schraubendruckfeder 66 umgibt die Stange 26 und belastet längs
der Stange einen Bund 67 nach aussen, dessen innere Endzone von einer äusseren Breite ist, die praktisch gleich der Breite
des L-förmigen Schlitzes an den Erweiterungsstellen P, Q und
R ist. Die äussere Endzone des Bundes 67 ist von einer äusseren Breite, die praktisch gleich der Breite des L-förmigen
Schlitzes zwischen den Stellungen P, 0 und R ist. An dem äusseren Ende der Stange 26 ist ein Handhebel 68 mit einer Kurven-
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nase 69 angelenkt, welch letztere dazu dient, den Bund 67 entgegen
der Wirkung der Feder 66 nach innen zu drücken. In Fig.16 und 17 ist die Stange 26 in der Stellung P gezeigt. Um das
Anheben der Stange 26 aus der Stellung P zu ermöglichen, muß der Hebel 68 aus der in Fig. 16 gezeigten vertikalen Stellung
in die in Fig. 17 dargestellte waagrechte Stellung verschwenkt werden, wodurch die innere Zone des Bundes 67 aus dem erweiterten
Teil des L-förmigen Schlitzes bei P herausbewegt wird. Der Handhebel 68 ist natürlich von einer geeigneten Breite,damit
sich sein inneres Ende in den Teilen des L-förmigen Schlitzes zwischen den Stellungen P, Q und R bewegen kann. Der Hebel 68
wird in der gezeigten vertikalen bzw. horizontalen Stellung durch die Wirkung des federbelasteten Bundes 67 auf die beiden
zueinander senkrechten Flächen 70 und 71 des Hebels 68 gehalten. Wenn gewünscht, ist es jedoch möglich, die Anordnung für den
Hebel 68 so zu treffen, daß sich sein unteres Ende gegen den Ständer 3 oder das untere Eckengußstück 2 abstützt, wenn er
sich in seiner nach unten verschwenkten Stellung befindet, für welchen Zweck eine geeignete, sich nach unten vertiefende Ausnehmung
72 in der Fläche 71 vorgesehen ist, wie in Fig. 16 gezeigt.
Um eine Einwärtsneigung einer der Seiten 8 während der Errichtung des Behälters zu verhindern, was geschehen kann, wenn
die etwas schweren schmäleren Seiten von der Seite 8,aider sie
gelagert sind, können mit dem oberen waagrechten Element einer der Seiten 8 eine oder mehrere waagrechte Streben (nicht gezeigt)
so verbunden sein, daß sie in einer waagrechten Ebene schwenkbar sind. Beim Aufrichten des Behälters und unmittelbar
nach dem Verklinken der Seiten 8 in ihren vertikalen Stellungen wird die oder jede Strebe von dem oberen waagrechten Element,
mit dem sie verbunden ist, in eine Stellung senkrecht zu dem oberen waagrechten Element vegverschwenkt, in welcher Stellung
ihr freies Ende an dem oberen waagrechten Element der anderen Seite festgemacht wird, worauf die schmäleren Seiten von der
Seite 8, an der sie gelagert sind, wegverschwenkt werden.'
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Claims (1)
- Patentansprüche :Güterbehälter, gekennzeichnet durch Seitenteile (7, 8), welche mit Basisteilen (1) so verbunden sind, daß sie nach innen zu den Basisteilen bzw. nach aussen von diesen weg verschwenkt werden Kinnen, so daß der Behälter wechselweise zusammengeklappt bzw. aufgerichtet werden kann, wobei der Grundriß des Behälters im aufgerichteten Zustand im wesentlichen die gleiche Grosse wie der Grundriß bei zusammengeklapptem Behälter hat, und an den Basisteilen praktisch ständig Verklinkungsorgane (22) gelagert sind, so daß, wenn dar Behälter und ein identischer Behälter beide zusammengeklappt und aufeinandergesetzt sind, die beiden Behälter so aneinander gesichert werden können, daß sie eine Einheit bilden, welche dadurch angehoben werden kann, daß der obere der beiden zusammengeklappten Behälter angehoben wird.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser im aufgerichteten Zustand eine Höhe hat, die das Mehrfache seiner Höhe im zusammengeklappten Zustand beträgt.3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungsorgane (22) so betätigbar sind, daß die Seitenteile in den stehenden Stellungen, welche Stellungen die Seitenteile einnehmen, wenn der Behälter aufgerichtet ist, gesichert sind.909829/0303Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungsorgane durch vier im wesentlichen vertikale Drehsperren gebildet werden und die Basisteile vier Eckenpfosten (2, 21, 2) aufweisen, in welchen die Drehsperren angeordnet sind.5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehsperre einen im wesentlichen vertikalen Bolzen (22) aufweist, der zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher er einen der erwähnten Seitenteile mit dem jeweiligen Eckenpfosten verriegelt, einer Ruhestellung und einer Zwischenstellung verlagerbar ist, in welcher er dazu dient, zwei zusammengeklappte Behälter in einer Stellung übereinander zu führen, wobei jeder Eckenpfosten obere unduitere Endwände mit öffnungen besitzt, die zur Aufnahme des Bolzens bzw. eines Drehsperrbolzens des erwähnten identischen Behälters dienen.6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen einen oberen und einen unteren Teil (23 bzw. 24) von grösserem waagrechten Flächenquerschnitt sowie einen Zwischenteil (25) von geringerer waagrechter Ouerschnittsfläche aufweist, welch letzterer den oberen und den unteren Teil miteinander verbindet.7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bolzen (22) eine sich seitlich erstreckende Stange (26) befestigt ist und jeder Eckenpfosten mit einem Schlitz in Form eines umgekehrten L ausgebildet ist, durch welchen sich die Stange von innerhalb des Eckenpfostens nach aussen erstreckt, wobei Halteorgane (27, 28) vorgesehenÖ09829/0303sind, durch welche jede Stange in einer gewählten von drei Stellungen (P, O, R) in dem Schlitz gehalten werden kann, eine erste dieser drei Stellungen sich im Bereich des unteren Endes des vertikalen Schenkels des Schlitzes befindet und der erwähnten Ruhestellung entspricht,eine zweite der drei Stellungen sich im Bereich der Verbindungsstelle zwischen dem vertikalen Schenkel und dem horizontalen Schenkel des Schlitzes befindet und der erwähnten Zwischenstellung entspricht, während die dritte der drei Stellungen der Arbeitsstellung entspricht und sich im Bereich desjenigen Endes des erwähnten horizontalen Schenkels befindet, welches der Verbindungsstelle abgekehrt ist.8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz an den erwähnten drei Stellungen erweitert ist und die Halteorgane durch ein· federbelastetes Eingriffsstück (28) gebildet werden, das von jeder Stange getragen wird und mit dem Schlitz an jeder der drei Stellungen unter der Wirkung der Federbelastung in Eingriff gebracht werden kann, während es zu breit ist, in den Schlitz an Stellen zwischen den erwähnten drei Stellungen einzutreten.9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stange ausserhalb des jeweiligen Eckenpfostens ein mit einem Kurvenelement ausgebildeter Handhebel (68, 69) angelenkt ist, der zum Verdrängen des jeweiligen Eingriffsstücks aus dem jeweiligen Schlitz heraus schwenkbar ist.10. Behälter nach den Ansprüchen 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bolzen (22) ein Führungsrohr (60) befestigt ist, das mit Gleitsitz ein gleichachsiges Führungsrohr (62) aufnimmt, welches an dem jeweiligen Eckenpfosten befestigt ist.909829/030311. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile Vorsprünge (5o, 51) aufweisen, welche, wenn die Seitenteile aufgerichtet sind, sich nach unten und dann seitlich erstrecken, wobei die erwähnten Basisteile Brückenteile bilden, welche, wenn die Seitenteile aufgerichtet sind, sich unmittelbar oberhalb der sich seitlich erstreckenden Teile der Vorsprünge erstrecken, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn eine ausreichende Hebekraft unmittelbar auf die Seitenteile ausgeübt wird, die sich seitlich erstreckenden Teile gegen die Brückenteile anliegen, während, wenn die Seitenteile nach innen zu den Basisteilen beim Zusammenklappen des Behälters verschwenkt werden, die sich seitlich erstreckenden Teile von unterhalb der Brückenteile herausbewegt werden.12. Behälter nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Seitenteile zwei längere Seiten (8) und zwei kürzere Seiten (7) des Behälters bilden und die beiden kürzeren Seiten mit einer der beiden längeren Seiten gienkig so verbunden sind, daß sie um vertikale Achsen schwenkbar sind, wenn die erwähnte eine derbeiden längeren Seiten aufgerichtet ist.13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenklappen des Behälters die beiden kürzeren Seiten in Stellungen an der Innenseite der erwähnten einen der beiden längeren Seiten verschwenkt werden und diese eine der beiden längeren Seiten dann nach innen zu den Basisteilen verschwenkt wird, bevor die andere der beiden längeren Seiten nach innen zu den Basisteilen verschwenkt wird.909829/030314. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kürzeren Seiten Querstücke aufweisen, welche, wenn die kürzeren Seiten aufgerichtet sind, sich nach unten erstrecken und um waagrechte Achsen nach oben geklappt werden können.Der Patentanwalt:909829/0303
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