DE1913827U - Geruestbock. - Google Patents
Geruestbock.Info
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gerüstbock mit
einem ausziehbaren horizontalen Tragholm, der von höhenverstellbaren Standbeinen unterstützt wird.
Es ist bereits ein derartiger Gerüstbock bekannt mit einem Haupttragholm, der aus einer Rundeisenstange besteht,
in die rohrförmige Verlängerungsstücke teleskopartig ein- und aussehiebbar angeordnet sind. Bei diesem bekannten Gerüstbock
ist der Tragholm mit zwei höhenverstellbaren Standbeinen fest verbunden,und die Yerlängerungsstücke sind nach
beiden Seiten ausziehbar und durch weitere Standbeine abgestützt.
— 2 —
Auch ist bereits ein Gerüstbock bekannt, bei dem der Haupttragholm einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
aufweist und die nach beiden Seiten ausziehbaren-Verlängerungsstücke
in das rechteckige Hohlprofil nebeneinander einschiebbar sind, wobei die Verlängerungsstücke
ebenfalls aus rechteckigem Hohlprofileisen bestehen, dessen Höhe etwa gleich der lichten Höhe des Hohlprofils des Haupttragholms
und dessen Breite aber nur etwa gleich der halben Breite der lichten Weite des Haupttragholms ist, so daß die
Verlängerungsstücke nebeneinander im Haupttragholm Platz finden. Bei diesem bekannten Gerüstbock sind die höhenverstellbaren
Standbeine mit sich dreieckförmig zu den Seiten hin "verbreiternden Püßen "versehen, die am oberen Ende eine
Bohrung aufweisen, die mit Bohrungen in rohrförmigen senkrechten Abschnitten des Standbeines zusammenwirken und
durch Hindurchstecken von Steckbolzen eine Höhenverstellung der Standbeine ermöglichen.
Aufgabe.der -vorliegenden, Erfindung ist die Schaffung
eines verbesserten G-erüstboekes, der beim Transport möglichst wenig Platz einnimmt, sich möglichst vielseitig verwenden
läßt und insbesondere eine möglichst weitgehende Höhen- und Seitenverstellung ermöglicht sowie leicht zerlegbar
und zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Haupttragholm abstützenden Standbeine mittels
einer 7erbindungsstrebe so miteinander verbunden sind,
daß mindestens die Itiße gegenüber der Verbindungsstrebe
drehbar sind und die Füße senkrecht zum und etwa in Eichtung
des Tragholm festlegbar sind.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Gerüstbock bietet den
Vorteil, daß die den Tragholm abstützenden Standbeine im unteren Bereich weitgehend starr verstrebt sind und die
üHiße parallel zum Haupttragholm verschwenkbar sind, um insbesondere
beim Transport nicht vorzustehen.
Vorzugsweise weist die Verbindungsstrebe zur drehbaren Lagerung der Füße schellenförmige Bauteile auf.
Erfindungsgemäß können die Püße in die schellenförmigen
Bauteile einsteckbar sein. Dies bietet den Vorteil, daß Verbindungsstrebe und Tüße voneinander trennbar sind.
Vorteilhafterweise werden erfindungsgemäß die Füße gegen ein Herausrutschen aus den schellenförmigen Bauteilen gesichert.
Erfindungsgemäß können aber auch die schellenförmigen Bauteile zwischen einer unteren Querstrebe und oberen Quer-
streben der Füße angeordnet sein. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, daß Verbindungsstrebe und Füße eine Einheit
bilden und stets zusammengehalten sind.
Es hat sich als besonders vorteilhaft- erwiesen, die
Standbeine mit Verlängerungsstücken zu versehen, die zwi- . sehen den Füßen und dem oberen Abschnitt der Standbeine
einsetzbar sind. Diese erfindungsgemäßen Verlängerungsstücke sind nicht nur bei dem oben näher beschriebenen Gerüstbock
sondern ganz allgemein bei Gerüstbocken anwendbar
und vorteilhaft.
Erfindungsgemäß sind die Verlängerungsstücke rohrförmig
ausgebildet und- greifen über die' senkrechten Pfosten der
Füße und die oberen Abschnitte der Standbeine. Es ist natürlich auch möglich, die Verlängerungsstücke so auszubilden,
daß sie in die senkrechten Pfosten der Füße und/oder die
oberen Abschnitte der Standbeine einschiebbar sind.
Vorzugsweise weisen die rohrförmigen Verlängerungsstücke eine das Überschieben auf die senkrechten Pfosten der Füße
begrenzende innere Anschlagfläche auf, die insbesondere dadurch gebildet werden kann, daß der obere Abschnitt der Verlängerungsstücke
aus einem Rohr besteht, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des senkrechten Pfostens der Füße ist.
Diese Ausbildung der Verlängerungsstücke bietet den Vorteil, daß sie zum größten Teil aus dem gleichen Sohr herstellbar
sind wie die senkrechten Pfosten der Füße. Der über die senkrechten Pfosten der Eüße greifende Abschnitt
der Verlängerungsstücke weist dabei vorzugsweise die gleichen Querschnittsabmessungen wie die schellenförmigen Bauteile
der Querstrebe auf.
Als besonders vorteilhaft für die praktische Anwendung des G-erüstbockes hat sich eine Konstruktion erwiesen, bei
der die Verlängerungsholme in ausgezogenem Zustand gegenüber dem Haupttragholm seitlich verschwenkbar sind, vorzugsweise
um ca. 40° nach jeder Seite.
Um eine hinreichende Auflagefläche der Verlängerungsstücke im ausgezogenen Zustand sicherzustellen, sind erfindungsgemäß
die Stirnseiten des Haupttragholms nach oben abgeschrägt.
Vorzugsweise wei'sen-' die Verlängerungsholme an ihrem im
Haupttragholm eingeschobenen Ende eine nach oben vorstehende Hase auf, die mit an den Stirnflächen des Haupttragholms ausgebildeten,
das geradlinige Herausziehen begrenzenden Anschlägen zusammenwirkt.
Erfindungsgemäß sind die Verlängerungsholme des Haupttrag-
- β
holms aus diesem herausnehmbar. Diese Ausbildung bietet
den Vorteil, daß die Teile leicht gereinigt und - falls erforderlich - repariert und ersetzt werden können.
Um das Herausnehmen der Verlängerungsstücke zu ermöglichen,
ist erfindungsgemäß die untere Ecke der in den
Haupttragholm eingeschobenen Enden der Verlängerungsholme abgerundet, so daß ein Herausnehmen, durch Schwenken der
Verlängerungsholme nach oben möglich ist.
Vorzugsweise weisen die senkrechten Pfosten der iüße
im oberen Bereich vier Bohrungen auf, von denen jeweils zwei miteinander fluchten und die nicht miteinander fluchtenden
Bohrungen um einen Winkel von vorzugsweise 60° bis 80 gegeneinander versetzt sind, wobei die Bohrungen zum
Arretieren der IPüße mittels Steckbolzen in einer Stellung
senkrecht zum Haupttragholm und einer Stellung etwa parallel
zum Haupttragholm dienen.
Zweckmäßigerweise sind die Standbeine mit einer Serie
von im Abstand untereinander angeordneten Bohrungen versehen, um eine Höhenverstellung mittels Steckbolzen, die
durch die senkrechten Pfosten der Füße bz?7. die oberen Abschnitte
der Verlängerungsstücke steckbar sind, zu ermöglichen .
Erfindungsgemäß können die Ketten der Steckstifte der
Standbeine des Haupttragholms so lang bemessen sein, daß
sie zur Sicherung der Verlängerungsholme und/oder der Standbeine derselben um diese herumlegbar sind. Diese Ausbildung
bietet den Vorteil, daß beim Tragen und Verladen des G-erüstbockes ein Herausrutschen der Verlängerungsstükke
verhindert und Unfälle .vermieden werden.
Um einerseits den Raumbedarf des G-erüstbockes bei der
lagerung und beim Transport zu' verringern und andererseits einen einwandfreien Stand sicherzustellen, sind erfindungsgemäß die freien Enden der Verlängerungsholme im Bereich
der sie unterstützenden Standbeine zur Mittelachse des Haupttragholms hin abgekröpft, derart, daß die Standbeine
der Verlängerungsstücke mit den Standbeinen, die den Haupttragholm
stützen, fluchten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen an einem. Ausführungsbeispiel näher erläutert.
ig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Gerüstbock in Seitenansicht, teilweise ausgezogen.
Pig. 2 zeigt ein Standbein zum Teil im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Teilansicht des oberen Abschnittes
eines Fußes,in vergrößertem Maßstab.
lig. 4 ist eine Teilansicht des Tragholms von der
Stirnseite ' gesehen., in vergrößertem Maßstab.
Der Gerüstbock weist einen Hauptholm 1 aus quadratischem Hohlprofileisen bzw. Stahl auf, an dessen Enden je
ein Standbein 2 angeordnet ist'.'
In den Haupttragholm 1 erstreckt sich von jeder Seite
ein Verlängerungsholm 1' bzw. 1" mit rechteckigem Querschnitt.
An den freien Enden dieser Verlängerungsholme 1' und 1" ist je ein weiteres Standbein 2' vorhanden. Die
Standbeine 2 und 2· sind unter Zwischenschaltung von Verlängerungsstücken
3 mittels Füßen 12 bzw. 12' auf dem Boden
abgestützt. Die Verlängerungsstücke 3 erstrecken sich über die Standbeine 2 bzw. 2! und die senkrechten Pfosten
der Füße 12 bzw. 12', ¥O.e. am besten aus J1Ig. 2 ersichtlich
ist. Die Verlängerungsstücke 3 bestehen aus einem oberen Rohrabschnitt 4, der die gleichen QuerSchnittsabmessungen
wie die senkrechten Pfosten der Füße 12 bzw. 12' aufweist,
und einem unteren Abschnitt 5, dessen Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des oberen RohrabSchnitts
4 ist. Bei 6 sind die beiden Rohrabschnitte 4 und 5 mittels
einer umlaufenden Schweißnaht fest miteinander verbunden.
Das Verlängerungsstück 3 weist im oberen Bereich eine durchgehende Bohrung 7 und im unteren Bereich eine durchgehende
Bohrung 8 auf. Die Standbeine 2 und 2' weisen jeweils acht im Abstand übereinander angeordnete Querbohrungen
9 auf, die eine Höhenverstellung im Zusammenwirken mit Steckstiften.10 ermöglichen, die mittels Ketten
11 an den Verlängerungsstücken 3 befestigt sind. Die Füße
12 und 12' weisen je eine untere Querstrebe 13 und seitliche Querstreben 16 und 17 auf. In dem oberen Abschnitt
der senkrechten Pfosten der Füße 12 bzw. 12' sind jeweils
zwei durchgehende Bohrungen 18 und 19 vorgesehen. Wie am besten aus Pig. 3 ersichtlich ist, bilden diese Bohrungen
18 und 19 miteinander einen Winkel < , der kleiner als. 90° ist und vorzugsweise etwa 75 beträgt. Die durchgehende
Bohrung 18 dient dazu, die Füße in einer Stellung quer
zum Haupttragholm 1 in der Arbeitsstellung zu arretieren,
wobei ein Steckstift 14 durch die Bohrungen 8 und 18 hindurch gesteckt wird. Die Steckstifte 14 sind an den Füßen
12 bzw. 12'., mittels'Ketten 15 befestigt, di'e besonders
lang ausgebildet sind, um ein Umschlingen des benachbarten Fußes des Terlängerungsholms bzw. umgekehrt zu ermöglichen,
um beim Transport ein Herausrutschen der Verlängerungsholme und der damit verbundenen Standbeine zu verhindern. Die den
Haupttragholm abstützenden Füße 12 sind mittels einer Quer-
- 1
strebe 20 verbunden, die zwei schellenförmige Bauteile 21 und 22 aufweist, in denen die.Füße 12 drehbar gelagert
sind. Um den Halt der schellenförmigen Bauteile 21 und 22 an der Querstrebe 20 zu verbessern, sind Versteifungen
23 und 24 angeschweißt. Die Stirnseiten des
HaupttraghoIms 1 sind nach oben abgeschrägt und mit Stirnplatten 30 versehen, die je eine rechteckige Öffnung 31
für den Durchtritt eines Verlängerungsholms 1' bzw. 1"
aufweisen. Die Verlängerungsholme T' und 1" vreisen an
ihrem freien Ende je eine Kröpfung .32 zur Mittellinie des Haupttragholms 1 hin auf. Diese Kröpfung 32 ist so bemessen,
daß die Standbeine 2' mit den Standbeinen 2 des Haupttragholms 1 fluchten. ¥iie am besten aus 3?ig. 4 ersichtlich,
ist das freie Ende der Terlängerungsholme 1 '" bzw. 1" bei 33 offen. Dies bietet den Vorteil, daß gegebenenfalls
eine Verlängerung oder eine ..erforderliche Verankerung möglieh
ist. Das freie Ende der Verlängerungsholme 1' und 1" kann aber atich verschlossen sein. An dem in den Haupttragholm
1 eingeschobenen Ende sind die Verlängerungsholme 1'
und 1" bei 35 zugeschweißt-.und oben mit einer vorstehenden
Hase 36 versehen. Die Käse 36 bewirkt, daß die Verlängerungsholme 1' bzw. 1" bei waagerechtem Ausziehen an der Stirnplatte
30 einen Anschlag 37 finden, der dadurch gebildet ist, daß die Öffnung 31 sich nicht bis zur Oberkante des Hohl-
- 11 -
profils des Haupttragholms 1 erstreckt, sondern ein
Stück unterhalb endet, das etwa der Höhe der läse 36
entspricht. Die unteren Ecken der in den Haupttragholm 1 eingeschobenen Verlängerungsholme sind bei 39 abgerundet.
Hierdurch wird ermöglicht,, daß die Verlängerungsholme 1 '
bzw. 1", wenn sie bis zum Anschlag ausgez.ogen sind und schräg nach oben gehoben werden, aus dem Haupttragholm 1
herausnehmbar sind. Dies erleichtert die Reinigung. Die in den Haupttragholm eingeführten Enden der Verlängerungsho3;me
11 und 1" verjüngen sich vorzugsweise am Ende 35
in der Breite (in,Mg. 4 nicht gezeichnet), derart, daß
die Verlängerungsholme 1' bzw. 1", wenn sie etwa bis zum Anschlag 36 ausgezogen sind, zu jeder Seite hin bis ca.
40 gegenüber dem Haupttragholm verschwenkt werden können.. Hierdurch ist es möglich, beim Aufstellen des Gerüstbocks
kleineren Hindernissen auszuweichen. Die Verlängerungsrohre 3 können, falls eine geringe Höhe erwünscht ist, entfernt
werden. Dann erstrecken sich die Standbeine 2 bzw. 2' direkt
in die. senkrechten Pfosten der Füße 12 bzw. 12· und
werden durch die Steökstifte 14 in der gewünschten Höhe
arretiert. Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale, insbesondere die räumliche Ausbildung des Gerüstbocks,
werden als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche
Claims (16)
1. Gerüstbock mit einem Haupttragholm, der auf höhenverstellbaren,
mit sich quer zum Tragholm erstreckenden Füßen versehenen Standbeinen abgestützt ist und ein- oder
beidseitig ausziehbare Verlängerungsholme aufweist, die vorzugsweise ebenfalls mittels höhenverstellbarer Standbeine
abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Haupttragholm (1) abstützenden Standbeine (2,3j12) mittels einer Verbindungsstrebe (20) so
miteinander verbunden sind, daß mindestens die Füße (12)
gegenüber der Verbindungsstrebe (20) drehbar sind und die
Füße (12, 12·) senkrecht zum und etwa in Richtung des üragholms (1) festlegbar sind.
2. Gerüstbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsstrebe (20) zur drehbaren
Lagerung der Füße (12) schellenförmige Bauteile (21, 22) aufweist.
3. Gerüstbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Füße (12) in die schellenförmigen
Bauteile (21,22) einsteckbar sind.
4. Gerüstbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die iKiße (12) gegen ein Herausrutschen
aus den schellenförmigen Bauteilen (21,22) gesichert sind.
5. Gerüstbock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die schellenförmigen Bauteile (21,22)
zwischen einer unteren Querstrebe (13) und oberen Querstreben (16,17) der fuße (12) angeordnet sind.
insbesondere
6. Gerüstbock/nach Anspruch 1 - 5 >
dadurch g e k e η η -
zeichnet, daß die Standbeine (2,2') Verlängerungsstücke (3) aufweisen, die zwischen den !Füßen (12,12·) und dem oberen
Abschnitt der Standbeine. (2,2f) einsetzbar sind.
7. G-erüstbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungsstücke (3) rohrförmig
ausgebildet sind und über die senkrechten Pfosten der Mße (12,12·) und die oberen Abschnitte der Standbeine (2,2')
greifen.
8. Gerüstbock nach Anspruch 7> dadurch ge k e η η zeichnet
, daß die rohrförmigen Verlängerungsstücke (3) eine das Übersehieben auf die senkrechten Pfosten der
I1UBe (12,12·) begrenzende innere Anschlagfläche aufweisen,
die vorzugs?/eise dadurch gebildet wird, daß der obere Ab-
schnitt (4) der Verlängerungsstücke (3) aus einem Rohr
"besteht, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des senkrechten Pfostens der Miße (12,12') ist.
insbesondere -
9. Gerüstbock/nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungsholme
(11, 1") in ausgezogenem Zustand gegenüber dem Haupttragholm
(1) seitlich verschwenkbar sind.
10. Gerüstbock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (50) des
HaupttraghoIms (1) nach oben abgeschrägt sind.
11. Gerüstbock nach "Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsholme (1 ' , 1fl)
an ihrem im Haupttragholm (1) eingeschobenen Ende eine nach oben vorstehende läse (36) aufweisen, die mit an den Stirnflächen
(30) des Haupttragholms (1) ausgebildeten, das geradlinige Herausziehen begrenzenden Anschlägen1 (37) zusammenwirkt
.
12. Gerüstbock nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Verlängerungsholme (V, 1rt)
des Haupttragholms (1) aus diesem herausnehmbar sind.
13· Gerüstbock nach Anspruch 12, dadurch . g e k e η η -
zeichnet , daß die untere Ecke (39) der in den Hauptholm
eingeschobenen Enden der Yerlängerungsholme (1', 1")
abgerundet ist, um ein Herausnehmen durch Schwenken der Yerlängerungsholme (1', 1") nach oben zu ermöglichen.
14· Gerüstbock nach.Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechten Pfosten der
Füße (12,12') im oberen Bereich vier Bohrungen (18,19) aufweisen, Ton denen jeweils zwei miteinander fluchten und die
nicht miteinander fluchtenden Bohrungen um einen Winkel von vorzugsweise 60 bis 80 Grad gegeneinander versetzt sind,
wobei die Bohriingen "(18.19) zum Arretieren der Füße (12,12')
mittels Steckbolzen (H) in einer Stellung senkrecht zum
Haupttragholm und einer Stellung etwa parallel zum Haupttragholm (1) dienen.
15· Gerüstbock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Standbeine (2,2') mit einer Serie
von im Abstand untereinander angeordneten Bohrungen (9) versehen sind, um eine Höhenverstellung mittels Steckbolzen
(10,14), die durch die senkrechten Pfosten der Füße (12,12') bzw. die oberen Abschnitte (4) der Verlängerungsstücke (3)
steckbar sind, zu ermöglichen.
16. Gerüstbock nach Anspruch 1 bis 15, dadurch g e -
- 5 —
kennzeichnet , daß die Ketten (11) der Steckstifte
(10) der Standbeine (2,3,12) des HaupttraghoIms (1)
so lang bemessen sind, daß sie zur Sicherung der Verlängerungsholme
(1', 1") um diese herumlegbar sind.
17· Gerüstbock nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die freien Enden der Yerlängerungsholme
(1',I11) im Bereich der sie unterstützenden
Standbeine (21) zur Mittelachse des Haupttragholms (1) hin
abgekröpft sind.
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