DE723135C - Aufspannvorrichtung fuer Zelte - Google Patents

Aufspannvorrichtung fuer Zelte

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DE723135C
DE723135C DEL100209D DEL0100209D DE723135C DE 723135 C DE723135 C DE 723135C DE L100209 D DEL100209 D DE L100209D DE L0100209 D DEL0100209 D DE L0100209D DE 723135 C DE723135 C DE 723135C
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DE
Germany
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arms
tent
side wall
carrier
line
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Expired
Application number
DEL100209D
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English (en)
Inventor
Jos Eric Larsson
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/44Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
    • E04H15/48Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aufspannvorrichtung für Zelte Es sind Aufspannvorrichtungen für Zelte bekannt, bei denen zwecks Streckung des Zelttuches an einer oder zwei Seitenwänden des Zeltes ein Strebengestell angeordnet ist, dessen Stangenteile beim Ausspannen aus einer zusammengeklappten oder zusammengeschobenen Lage, in der Projektion auf die Ebene der Seitenwand gesehen, verlängert werden. Die Erfindung bezweckt, diese b:eka.nnten Aufspannvorrichtungen so auszubilden, daß das Zelt in einfacherer Weise und in kürzerer Zeit aufgeschlagen werden kann als es bei Anwendung der bisherigen Ausführungen der Aufspannvorrichtung möglich war.
  • Bei den bekannten Aufspannvorrichtungen sind die Arme des Strehengestells um Achsen drehbar, die senkrecht-zur Ebene der Seitenwand des Zeltes liegen. Diese Arme sind auch oft an einem Träger angebracht, der in einer der Begrenzungsseiten der Zeltwand liegt. Im Gegensatz dazu kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß das Strehengestell aus, von einem gemeinsamen Träger zu den Ecken der Seitenwand gehenden ausziehbaren oder um im wesentlichen parallel zur Ebene der Seitenwand liegende Achsen ausschwenkbaren Zwischenarmen besteht und der Träger in der ausgeschwenkten oder ausgezogenen Lage der Arme, in Richtung gegen die Wand gesehen, innerhalb der von den Enden der Seitenwand begrenzten Fläche und in einem Abstand von diesen Enden liegt. Durch diese Art der Ausbildung der Aufspannvorrichtung ist es möglich, lediglich durch Ziehen an einer Leine die Seitenwand aufzustellen und zu versteifen. Bei den bekannten Aufspannvorrichtungen erfordert dies dagegen eine verhältnismäßig große Anzahl von Arbeitsstufen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein mit einer Versteifungsvorrichtung gemäß der Erfindung versehenes Zelt in aufgeschlagener Lage.
  • Fig.2 ist eine Seitenansicht des Trägers und der Arme in der zusammengeklappten Lage der Aufspannvorrichtung.
  • Fig.3 ist eine Vorderansicht des Trägers und der Arme in ausgeschwenkter Lage. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die eigentliche Aufspannvorrichtung aus einem Träger in Form einer Platte i, an der Lager 2 angebracht sind, die z. B. aus an der Platte angeschweißten oder angenieteten U-förmigen Schienen bestehen oder in einem Stück mit der Platte gegossen sind. Zwischen den Flanschen der Lager 2 sind mit Hilfe von Zapfen 3 Arme 4 drehbar gelagert, die beispielsweise als Rohre, wie Stahl- oder Aluminiumrohre, ausgebildet sind. Die Arme erstrecken sich sternförmig von der Platte aus und haben eine solche Richtung, daß ihre äußeren Enden in ausgeklappter Lage mit den Eckpunkten der Zeltwand zusammenfallen, die durch die Aufspannvorrichttnig versteift werden soll. Die Zapfen 3 sind parallel oder nahezu parallel zu der Ebene, in der die Arme nach vollständiger Ausschwenkung liegen. Die Platte i ist in der Mitte mit einer Offnung 5, einem Befestigungshaken o. dgl. versehen, in der eine Leine 6 oder ein Draht befestigt ist, der durch eine öffnung 7 im Zelttuch läuft.
  • Durch Zug an der Leine 6 können die Arme 4 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage nach außen in die mit 4' bezeichnete strichpunktierte Lage geschwenkt werden, in der das Tuch 8 gespannt ist.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Zelt befinden sich die Arme 4 in dieser ausgeschwenkten Lage, wobei die äußeren Enden zweier Arme die Seitenwand 9 an den beiden am Boden liegenden Ecken io stützen, während die beiden anderen Arme die oberen Enden i 2 der Zeltwand unterstützen. Eine weitere Stütze 4 unterstützt den First 13 des Zeltes. In dieser ausgespannten Lage sollen die Arme 4 zweckmäßig in oder nahe einer gemeinsamen Ebene und in der Nähe der Wand liegen, so daß im Zelt so wenig Platz wie möglich verlorengeht.
  • Die Leine 6 kann unmittelbar an einem Baum oder einem in dem Boden eingetriebenen Pflock o. dgl. befestigt werden. Zwecks Erzielung einer besseren Versteifung der Seite des Zeltes, ist es jedoch vorteilhaft, die Leine 6 mit Hilfe eines Teiles 6' mit dem zum First gehenden Arm zu verbinden und auf die Leine eine mit Öffnungen versehene Scheibe, einen Ring 1 4 o. dgl. aufzuschieben, an den eine Leine 15 angeschlossen ist, die an einem Baum oder Pflock angespannt werden kann. Die Versteifung der Zeltseite wird ferner dadurch verbessert, daß durch den Ring 14 auch eine Leine 16, 16' geführt ist, die an den Enden an die zu den Ecken 12 gehenden Arme angeschlossen ist. Die Leinen 6' und i 6, i 6' sind zweckmäßig an den Enden .an Ringe 17 (Fig. 4) angeschlossen, die mit Schrauben 18 verbunden sind; die in die Arme 4 eingeschraubt sind und gleichzeitig dazu dienen, das Zelttuch am Strebensystem festzuhalten. Das Tuch, ist an dieser Stelle mit einer kräftigen Verstärkung zu versehen.
  • Zwischen den an zwei gegenüberliegenden Seiten (Stirnseiten) des Zeltes angebrachten Aufspannvorrichtungen braucht kein besonderes Verbindungsstück vorgesehen zu werden, obwohl man .erwünschtenfalls zwischen den Ecken 13, 13' und gegebenenfalls auch zwischen den Ecken 12, 12' abnehmbare Längsstangen, beispielsweise in Forin von dünner. Röhren, anordnen kann.
  • Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Arme durch Zug an der Leine 6 in ausgeschwenkter Lage gehalten werden. Die Aufspannvorrichtung kann nämlich auch mit einer Sperreinrichtung versehen werden, mit deren Hilfe die Arme in der ausgeschwenkten Lage am Träger i verriegelt werden. Die gezeigte Vorrichtung kann auch ohne besondere äußere Stütze angeordnet werden. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Arme 4, anstatt im Träger i schwenkbar gelagert zu sein, an den inneren Enden starr mit dem Träger verbunden sind, wobei jeder Arm aus zwei oder mehreren gelenkig oder verschiebbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die beim Aufschlagen des Zeltes aufgeklappt oder ausgeschoben werden und in geeigneter Weise in der ausgeklappten oder ausgezogenen Lage gesperrt werden.
  • Das beschriebene Zelt läßt sich in äußerst einfacher Weise aufschlagen und abbrechen und nimmt in verpacktem Zustand nur einen sehr geringen Platz ein. Der Platzbedarf wird natürlich verringert, wenn die Arme zusammenklappbar oder zusammenschiebbar sind, doch erfordert das Aufschlagen des Zeltes in diesem Falle etwas längere Zeit. Besonders für kleinere Zelte können die Arme 4. aus leichtem Holz ausgeführt werden.
  • Bei der beschriebenen Vorrichtung ist angenommen, daß die Aufspannvorrichtung mit dem Zelttuch fest verbunden ist, dies ist aber nicht unbedingt notwendig. Die Aufspannvorrichtung kann statt dessen als loser Rahmen im Zelt angeordnet oder außen am Zelt angebracht und dabei gegebenenfalls leicht abnehmbar mit dem Zelt verbunden sein. Die Aufspannvorriclitung kann bei Zelten verschiedener Form Verwendung finden, beispielsweise auch für kleine Zelte, bei denen nur eine einzige lotrechte oder nahezu lotrechte Seitenwand vorhanden ist. Die Zeltöffnung ist in diesem Falle an einer Längsseite des Zeltes vorzusehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufspannvorrichtung für Zelte, bei denen zwecks Streckung des Zelttuches wenigstens an einer Seitenwand, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Zeltes, ein Strehengeste ll angeordnet oder anbringbar ist, dessen Stangenteile beim Ausspannen aus einer zusammengeklappten öder zusammengeschobenen Lage in der Projektion, auf die Ebene der Seitenwand gesehen, verlängert werden, dadurch gekennzeichnet, daß .das Strebengestell aus von einem gemeinsamen Träger (i) zu den Ecken (i o, 12, 13) der Seitenwand gehenden, ausziehbaren oder um im wesentlichen parallel zur Ebene der Seitenwand liegende Achsen ausschwenkbaren Armen (4) besteht und der Träger in der ausgeschwenkten oder ausgezogenen Lage der Arme, in Richtung gegen die Wand gesehen, innerhalb der von den Enden der Seitenwand begrenzten Fläche und in einem Abstand von diesen Enden liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (4) mit ihren äußeren Enden, zweckmäßig an der Innenseite des Zelttuches, mit diesem verbunden sind und daß eine Leine (6) o. dgl., die durch das Zelttuch läuft, mit dem Träger (i) verbunden ist, so daß durch Zug von außen an der Leine der Träger sich der Zeltwand. nähert und durch gleichzeitiges Ausschwenken der Arme das Zelttuch gespannt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Träger (i) verbundene Leine (6) an ihrem Ende (6') mit der zum First (13) des Zeltes gehenden Stütze (4) verbunden ist und daß auf die Leine eine mit Löchern versehene Scheibe, ein Ring (14) o. dgl. aufgeschoben ist, mit dem eine zur Befestigung an einem Baumstamm, einem im Boden eingeschlagenen Stützpflock o. dgl. dienende Leine (15) befestigt ist, wobei zweckmäßig außerdem durch den Ring eine Leine (16, 16') geführt ist, die an beiden Enden mit den Stützarmen (4) verbunden ist, die zu den oberen Enden (12) der Zeltseiten gehen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, @daß die Arme (4) in ausgeklappter Lage gegenüber dem Träger (i) verriegelbar sind.
DEL100209D 1940-02-25 1940-02-25 Aufspannvorrichtung fuer Zelte Expired DE723135C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3941140A (en) * 1974-10-31 1976-03-02 T. A. Pelsue Company Foldable free-standing tent, frame and subframe therefor
WO2003069098A1 (en) * 2002-02-14 2003-08-21 Q.E.F.Products Limited Foldable frame assembly

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WO2003069098A1 (en) * 2002-02-14 2003-08-21 Q.E.F.Products Limited Foldable frame assembly
GB2400619A (en) * 2002-02-14 2004-10-20 Q E F Products Ltd Foldable frame assembly
GB2400619B (en) * 2002-02-14 2005-09-07 Q E F Products Ltd Foldable frame assembly

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