DE1155573B - Geruestboden fuer ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt - Google Patents

Geruestboden fuer ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt

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DE1155573B
DE1155573B DED26147A DED0026147A DE1155573B DE 1155573 B DE1155573 B DE 1155573B DE D26147 A DED26147 A DE D26147A DE D0026147 A DED0026147 A DE D0026147A DE 1155573 B DE1155573 B DE 1155573B
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Germany
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tent
floor
roof
scaffolding floor
frame
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DED26147A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Gerüstboden für ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt Die Erfindung betrifft den Gerüstboden für ein Campingzelt, insbesondere ein Autodachzelt, mit einem zusammenlegbaren, den starren Gerüstboden und Eckstützen umfassenden selbsttragenden Gestell, das gegebenenfalls auch ein überdach und Vorzelt aufweist, bei dem der aus Längs- und Querträgem bestehende Gerüstbodenrahmen mit Beinstützen versehen ist, die den Aufbau des Zeltes sowohl im Ab- stand vom Erdboden als auch auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben und bei dem die Enden der über den (eigentlichen) Zeltboden hinausragenden Querträger zum Befestigen von Zeltgestellstützen ausgebildet sind.
  • Autodachzelte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen weisen diese Zelte ein kastenförrniges Grundgestell auf, das auf dem Dach des Kraftfahrzeuges befestigt wird und an dem Bügel u. dgl. schwenkbar angelenkt sind, welche die zusammengefaltet auf dem Grundgestell liegende Zelthülle zum Gebrauch aufspannen und von innen abstützen. Diese bekannten Zelte sind aufwendig und ausschließlich für die Verwendung auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges geeignet. Außerdem haben diese bekannten Zelte den Nachteil, daß sie nur geringen Platz bieten.
  • Weiterhin ist es bekannt, Gepäckträger für Kraftfahrzeuge so einzurichten, daß an ihren Ecken Hülsen für Zeltstangen befestigt werden können. Diese Hülsen sind jedoch horizontal gerichtet und erlauben nur das Einstecken von Stangen für seitlich vom Fahrzeug angebrachte Vorzelte. Ferner können an solchen Gepäckträgern auch vertikale Hülsen angebracht werden, um nach Einstecken von Bügeln den Gepäck-träger mit einer Hülle überspannen zu können, so daß eine Art geschlossener Koffer zum Unterbringen von Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenständen entsteht.
  • Endlich ist es auch bekannt, die senkrechten Beine eines Dachgepäckträgers für Fahrzeuge hohl auszubilden und in diese von unten Staneen einzuschieben, um den Gepäckträger entweder als Tisch oder als Zeitdach zu benutzen. Ein auf diese Weise errichtetes Zelt hätte nur eine 2erin2c StandfestiLkeit und eine Grundfläche geringer Größe. Außerdem läßt sich ein solches Zelt nicht auf dem Dach eines Autos errichten.
  • Die Erfindung hat den Zweck. die Nachteile der bekannten Anordnun-en zu vermeiden und ein Zelt zu schaffen, das sowohl auf dem Dach eines Kraftwagens als auch auf dem Erdboden in einfacher Weise errichtet werden kann, eine gute Stabilität aufweist und relativ geräumig ist. Dies wird durch die besondere Ausbildung des Gerüstbodens für ein derart mehrfach verwendbares Zelt erreicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an den auskragenden Enden der Stirnseiten-Querträger des Gerüstbodenrahmens nach oben auseinanderstrebende Stützbeine angebracht sind, die am unterhalb der Zeltbodenebene befindlichen Teil mit gelenkig gelagerten, z. B. aus Gummisaugern bestehenden Füßen versehen sind und am über der Zeltbodenebene liegenden Teil Rohrstümpfe zum Auistecken der in an sich bekannter Weise schräg nach oben und außen verlaufenden Zeltgestelleckstützen bilden.
  • Durch diese Maßnahme wird der Winkel zwischen der Achse der auf die Beine aufgesteckten Rohre und der Normalen auf die im Bereich der Dachkanten schrägen und oder gekrümmten Dachfläche eines Kraftwao,ens um ein entscheidendes Maß verringert, so daß erhebliche Deformationen des Fußes vermieden werden und ein euter Halt des Gerüstbodens auf dem Dach des Krafifahrzeuges gewährleistet ist. Dadurch. daß die Füße oben zum Aufstecken von Rohren ausgebildet sind. erhalten die Rohre eine gute Führung. und es können relativ kurze Rohre verwendet werden. wodurch die Stabilität des Zeltes erheblich erhöht wird.
  • Neben den Vorteilen einer größeren Geräumigkeit des Zeltes und eines besseren Wetterschutzes durch die oben nach außen strebenden Rohre wird noch der weitere Vorteil erzielt, daß die Rohre nicht besonders fixiert zu werden brauchen, weil die aufstrebenden Rohre nur einzeln aufgesteckt bzw. ab-gezogen werden können, so daß die durch die übrigen Zeltstatigen miteinander verbundenen Seitenstreben fest an dem Gerüstboden verankert sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann etwa in Höhe des Gerüstbodens ein diesen umoebender Ring an dem Gerüstboden an den Längs- und /oder Querträgern oder an den Beinen befestigt sein.
  • Durch die Anbringung eines solchen Ringes wird der Gerüstboden versteift und damit die Stabilität des Zeltes erhöht. Außerdem kann ein solcher Ring züm Anichnen einer Leiter dienen, wenn das Zelt auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges errichtet ist. Beschädigungen des Kraftfahrzeuges werden so mit Sicherheit vermieden. Endlich ist die Anbringung eines solchen Ringes aus Gründen der Verkehrssicherheit von hohem Nutzen, weil dieser Ring eine abweisende Wirkung hat.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch ein auf einem Kraftfahrzc-ug aufgebautes Zelt, Fig. 2 einen Querschnitt durch das zum Transport zusammengelegte Zelt nach Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Zelt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) ist auf das Dach eines Kraftfahrzeuges 1 ein Gerüstbodenrahmen aufgesetzt, der aus Längsträgern 8 und Querträgern 7 besetzt. Die Oberseitenfläche dieses Gerüstbodenrahmens bildet zugleich die Zeltbodenebene. An den auskragenden Enden der Stirnseiten-Querträger 7 sind nach oben auseinanderstrebende Stützbeine 6 angebracht, die an ihrem unterhalb der Zeltbodenebene befindlichen Teil mit gelenkig gelagerten Füßen 13 versehen sind. An den unteren Enden der Stützbeine 6 sind zu diesem Zweck Gelenkkugeln angebracht, und die über der Zeltbodenebene liegenden Teile der Stützbeine 6 bilden Rohrstümpfe zum Aufstecken schräg nach oben und außen verlaufender Zeltgestell-Eckstützen 5.
  • Lediglich zur Erläuterung sei darauf hingewiesen, daß die oberen Enden der Eckstützen 5 mit einem Zeltdachgerüst in Verbindung stehen, welches aus den Querrohren 3 und 4 sowie den Längsrohren 17 bis 21 besteht. In dieses selbsttragende Zeltgestell ist ein Innenzelt 2 eingehängt, dessen Seitenwände 14 der Neigung der Eckstützen 5 angepaßt sind. Ebenso verlaufen auch die Dachwände 15 und 16 des Innenzeltes parallel zu den Querrohren 3 und 4 des Dachgestelles. Zum Einhängen ist das Innenzelt 2 an den drei Dachkanten mit Gurten 26, 27 und 28 versehen, die in die Verbindungsnähte zwischen den Seitenwänden 14 und den Dachwänden 15 und 16 eingenäht sind. Der Boden 32 des Innenzeltes 2 ruht auf einer Bodenplatte 9, die auf den Gerüstbodenrahmen aufgelegt ist. Diese Bodenplatte ist mit seitlichen Verstärkungen 11 versehen, die zusammen mit den leicht nach oben aufgebogenen Rändern 12 der Grundplatte 9 Hohlträger bilden. Die Grundplatte ist groß genug, um zwei Luftmatratzen 10 Platz zu bieten. über das Dachgerüst des selbsttragenden Zeltgestelles ist ein überdach 29 gelegt, das seitlich überhängende Enden 30 und 31 aufweist.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) ist an dem Gcrüstboden ein diesen umgebender Ring 86 angebracht, der mit Stegen 87 an den Stützbeinen 6 des Gerüstbodens befestigt ist. An diesem Ring 86 kann das Gerüst bzw. das gesamte Zelt leicht erfaßt und in zusammengelegtem oder aufgeschlagenem Zustand transportiert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerüstboden für ein Campingzelt, insbesondere Autodachzelt, mit einem zusammenlegbaren, den starren Gerüstboden und Eckstützen umfassenden selbsttragenden Gestell, das gegebenenfalls auch ein überdach und Vorzelt aufweist, bei dem der aus Längs- und Querträgern bestehende Gerüstbodenrahmen mit Beinstützen versehen ist, die den Aufbau des Zeltes sowohl im Abstand vom Erdboden als auch auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges erlauben und bei dem die Enden der über den (eigentlichen) Zeltboden hinausragenden Querträger zum Befestigen von Zeltgestellstützen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den auskragenden Enden der Stirnseiten-Querträger (7) nach oben auseinanderstrebende Stützbeine (6) angebracht sind, die am unterhalb der Zeltbodenebene befindlichen Teil mit gelenkig gelagerten, z. B. aus Gummisaugern bestehenden Füßen (13) versehen sind und am über der Zeltbodenebene liegenden Teil Rohrstümpfe zum Aufstecken der in an sich bekannter Weise schräg nach oben und außen verlaufenden Zeltgestell-Eckstützen (5) bilden.
  2. 2. Gerüstboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Höhe des Gerüstbodens ein diesen umgebender Ring (86) an dem Gerüstboden, an den Längs- und/oder Querträgern oder an den Beinen befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 207 431, 313 285; USA.-Patentschriften Nr. 1984 681, 2 641776; französische Zusatzpatentschriften Nr. 59 645, 65 854 zur französischen Patentschrift Nr. 1009 789.
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