DE1217812B - Universal-Transportbruecke fuer Fahrzeuge - Google Patents

Universal-Transportbruecke fuer Fahrzeuge

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DE1217812B
DE1217812B DEB53580A DEB0053580A DE1217812B DE 1217812 B DE1217812 B DE 1217812B DE B53580 A DEB53580 A DE B53580A DE B0053580 A DEB0053580 A DE B0053580A DE 1217812 B DE1217812 B DE 1217812B
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universal transport
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universal
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DEB53580A
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Bela Barenyi
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Universal-Transportbrücke für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Universal-Transportbrücke für Fahrzeuge mit einem Tragrahmen und vier im Bereich der Begrenzung des Tragrahmens angeordneten, nach oben ragenden und oben offenen Steckhülsen zum Einsetzen von Stangen bzw. Stangengerüsten, die in der unteren Verlängerung in die Stützfüße der Transportbrücke übergehen.
  • Bei den bisher bekannten Transportbrücken, die nicht lediglich dazu bestimmt sind, Lasten auf dem Dach eines Kraftwagens zu transportieren, sondern auch geeignet sind, weitere Funktionen als Zeltgerüst oder Tisch zu übernehmen, ist es zur Bildung eines über dem Gepäckträger errichtbaren Zeltes bekannt, in die senkrecht stehenden Steckhülsen oben herausragende, ebenfalls senkrecht stehende Stangen zur Bildung eines Zeltes mit senkrechten Wänden einzusetzen. Bei einem heftigen Windstoß kann das Zelt mit seinen senkrechten Stangen leicht aus dem Tragrahmen herausgezogen werden, sofern nicht zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen sind, die eine Verteuerung bedeuten. Bei einem anderen Kraftfahrzeuggepäckträger ist es bekannt, oben nach innen geneigte Stützen unter dem Gepäckträger anzuordnen, so daß ein Zelt errichtet werden kann, welches oben nach innen weisende Wände hat. Diese müssen regendicht sein, da sie in ihrer ganzen Fläche dem Regen ausgesetzt sind. Für Dachgepäckträger einfacher Bauart ist es des weiteren bekannt, die Stützfüße mit Kugelgelenken zu versehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Transportbrücken zu vermeiden und eine vielfach verwendbare Transportbrücke zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und eine sichere Verankerung der einzusteckenden Stangen gewährleistet, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel vorgesehen werden müssen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Steckhülsen, im Kreuzriß gesehen, oben auseinanderstreben und unten in an sich bekannter Weise in einer Kugel enden, die zur gelenkigen Verbindung mit einem Stützfuß dient.
  • Bei gleicher Basis kann wegen der erfindungsgemäß nach oben auseinanderstrebenden Zeltstangen ein wesentlich geräumigeres Zelt errichtet werden als mit vertikalen oder oben nach innen geneigten Stangen. Die Neigung kann so groß gewählt werden, daß sie den Fallwinkel des Regens übersteigt, so daß die Seitenwände des Zeltes bei Regen im allgemeinen trocken bleiben und auch das vom Dach ablaufende Regenwasser frei herabtropft. Es braucht dann nur das Zeltdach aus wasserabweisendem Material zu bestehen. Auch ist es sogar möglich, die Seitenwände bei Regen offenzuhalten. Bei einem Windstoß, der das Zeltdach abzuheben versucht, werden die Stangen infolge ihrer Neigung gegeneinander verspannt und können somit nicht herausgezogen werden, obwohl keine zusätzlichenBefestigungsmittel vorgesehen sind.
  • Auch im Hinblick auf die Abstützung der Transportbrücke auf dem Fahrzeugdach bietet die neue Ausbildung erhebliche Vorteile. Die stark gekrümmten Randpartien der Fahrzeugdächer weisen die größte Tragfähigkeit auf, jedoch sind an diesen Stellen die Flächennormalen in bezug auf die Dachmitte in erheblichem Maße oben nach außen geneigt. Der Winkel zwischen der Achse der Stützfüße und der Normalen der Dachfläche wird also bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht allzu groß, so daß sich der auf der Kugel am unteren Ende der Steckhülse gelenkig angeordnete Stützfuß gut an die Dachfläche anschmiegen kann, ohne daß der die Kugel umgebende Hals am Stützfuß übermäßig deformiert wird. Andererseits kann das Kugelgelenk aber auch den Winkel ohne weiteres ausgleichen, der sich zwischen dem Stützfuß und den Steckhülsen ergibt, wenn die Tragbrücke zum Errichten eines Zeltes am Erdboden benutzt wird.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können die Achsen der diagonal gegenüberliegenden Steckhülsen in einer Ebene liegen, wobei sich diese Ebenen zweckmäßigerweise unter 90° kreuzen. Es ist vorteilhaft, wenn die Kugeln von unten auf die Steckhülsen aufgeschoben werden.
  • Zur guten Zentrierung von Aufsteckstangen können die Steckhülsen unten eingezogen sein und zum Schutz gegen Regen u. dgl. durch eine Kappe regendicht verschlossen werden. Aus Festigkeitsgründen können die zwischen den rohrförmigen Stützfüßen bzw. Steckhülsen und den vier gleichfalls rohrförmigen Hauptrollen des Tragrahmens entstehenden Knotenpunkte so ausgebildet sein, daß die Stützfüße bzw. Stützhülsen die Hohlprofile der Hauptholme nur teilweise durchdringen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Breite der Transportbrücke nur wenig geringer als die Wagenbreite sein, auf jeden Fall aber größer als die Durchgangsöffnung der Front- bzw. Heckscheibe von Wagen mittlerer oder großer Klassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können als Zubehörteile für die Tragbrücke in verschiedene Längen abgestufte Vertikalstangen und/ oder Horizontalstangen vorgesehen sein. An den Horizontalstangen können zum Zusammenwirken mit den Vertikalstangen Aufnahme- und Arretierungs- bzw. Befestigungsmittel vorgesehen sein, deren Abstände vorteilhaft entsprechend den mit steigender Höhe der abgestuften Vertikalstangen wachsenden Abständen zwischen den Vertikalstangen abgestuft sind.
  • Die Erfindung soll im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 12 näher erläutert werden, wobei insbesondere die F i g. 7 bis 12 einige Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen Universal-Transportbrücke zeigen.
  • F i g. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Universal-Transportbrücke; F i g. 1 a zeigt einen Schnitt längs der Linie I a-I a der F i g. 1; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Universal-Tragbrücke; F i g. 2 a zeigt einen Schnitt längs der Linie II a-II a der F i g. 2; F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Steckhülsen der erfindungsgemäßen Universal-Transportbrücke; F i g. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 2; F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Universal-Tragbrücke mit einem Querträger; F i g. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Tragbrücke gemäß F i g. 5 in der Ebene des Querträgers; F i g. 6 a zeigt eine Draufsicht auf die Tragbrücke gemäß F i g. 5; Fig.7 bis 10 zeigen verschiedenartige Beispiele für die Anwendung der erfindungsgemäßen Universal-Tragbrücke; F i g. 11 und 12 zeigen Schnitte durch die Tragbrücke mit eingesetzten Vertikal- und Horizontalstangen.
  • Die in den F i g. 1 bis 2 a dargestellten Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Universal-Transportbrücke unterscheiden sich nur in der Ausbildung des Tragrahmens, während der Schutz- bzw. Sicherheitsrahmen 1 und die Steckhülsen 2 beiden Ausführungsbeispielen gemeinsam sind. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 1 a überragt der Querhohn 3 die Längsholme 4 des Tragrahmens, die zusammen die Hauptholme bilden. Die Steckhülsen 2 sind in diesem Fall an den Enden der Querholme 3 befestigt. Im Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 und 2 a stoßen dagegen die Querholme 5 und die Längsholme 6 im Bereich der Steckhülsen 2 zusammen und bilden dort einen Knotenpunkt. Der Sicherheitsrahmen 1 ist mittels Laschen 7 an den Steckhülsen 2 befestigt. Bei beiden Ausführungsbeispielen sind die Steckhülsen nach unten verlängert und bilden die Stützfüße der Transportbrücke, die unten in einer Kugel 8 enden. Den F i g. 1 bis 2 a ist ferner zu entnehmen, daß die Steckhülsen 2 sowohl im Kreuzruß als auch im Längsriß-gesehen oben auseinanderstreben und daß die Achsen der diagonal gegenüberliegenden Steckhülsen in je einer Ebene 9 und 10 liegen und daß sich diese Ebenen unter 90° schneiden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 werden Spannmittel 17 zur Befestigung der Aufsteckstange 27 verwendet. Die F i g. 4 zeigt auch, wie die Steckhülsen zweckmäßig zur Gewinnung einer möglichst großen Stecklänge bis nahe an die Kontur des Wagendaches 18 herabgeführt werden. Wie F i g. 3 zeigt, kann eine Steckhülse 19 auch durch Hochbiegen eines rohrförmigen Trägers 20 des Tragrahmens gebildet werden. Auch hier läuft der besondere Fuß 21 in einer Kugel 22 aus, die in einem elastischen Stützfuß 23 Aufnahme findet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist dagegen die Kugel 24 von unten auf die Steckhülse 25 aufgesteckt. Außerdem ist die Steckhülse am unteren Ende 26 eingezogen, wodurch die Aufsteckstange 27 gut zentriert wird; ohne daß sie auf ihrer ganzen Länge in der Steckhülse 25 geführt wird. Ein Verklemmen der Aufsteckstangen 27 in den Steckhülen 25 wird hierdurch weitgehend vermieden. Das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 5 bis 6 a ist dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 und 2 a ähnlich. Als neu tritt hier lediglich ein Querträger 28 in Erscheinung, der die Hauptholme 29 des Tragrahmens beidseitig überragt und der an seinen Enden Bohrungen 30 aufweist, die zur Befestigung vonHalterungen dienen, mit denen die Tragbrücke am Wagendach verspannt werden kann.
  • Bei dem Knotenpunkt, der sich gemäß F i g. 6 a zwischen den Hauptholmen 29 und 37 und den Steckhülsen 2 ergibt, durchdringen die Steckhülsen 2 die Hohlprofile der Hauptholme nur teilweise, d. h., die Achsen der Steckhülsen 2 schneiden nicht die Achsen der Hauptholme. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 a weist der Schutzrahmen 1 eine länglichrunde Form auf.
  • Durch ihre zweckmäßige Gestaltung und insbesondere durch die Maßnahme, vier mindestens oben offene Steckhülsen vorzusehen, kann die vorstehend beschriebene Universal-Transportbrücke unter Verwendung einiger Zusatzteile in äußerst vielfältiger Weise benutzt werden.
  • Die Transportbrücke kann z. B. durch Auflegen von Luftmatratzen od. dgl. als Liege oder Bett beim Camping, auf dem Rasen, auf der Terrasse oder sogar im Haushalt benutzt werden. In die Steckhülsen lassen sich dann leicht Rohre mit daran angebrachten Brettern als Ablageflächen anbringen. Durch Einstecken zweier Vertikalstangen und Anbringen einer Querstange mit Haken kann die Transportbrücke auch in eine Haltevorrichtung für Hängematten für Säuglinge verwandelt werden. Es lassen sich aber auch mittels Vertikal- und Horizontalstangen zwei Universal-Tragbrücken übereinander anordnen, die dann als Doppelbetten für Heime oder Internate Verwendung finden können. Durch Anbringen eines Lehnenteiles kann die Universal-Transportbrücke auch als einseitige oder doppelseitige Sitzbank, gegebenenfalls wieder mit Ablageflächen, Verwendung finden. Mittels Vertikalstangen kann über einer Liege ein Sonnendach aufgespannt werden, wie es in den F i g. 7 und 7 a schematisch dargestellt ist. Bei dem Beispiel gemäß F i g. 8 und 8 a ist zum Aufspannen des Sonnendaches ein besonderes Dachgerüst verwendet worden. Die F i g. 9 und 9 a zeigen, auf welche Weise an der auf einen Kraftwagen montierten Transportbrücke ein freitragendes Sonnendach befestigt werden kann.
  • Es ist außerdem möglich, die Transportbrücke auf dem Wagen als Terrasse zu benutzen, wobei aufgesteckte Stangen als Geländer dienen. Zwischen Horizontalstangen kann zu diesem Zweck eine Tischplatte 41 eingehängt werden (F i g. 10). Da alle Aufsteckstangen so ausgebildet sind, daß weitere Rohre aufgesteckt werden können, können z. B. an den Ecken dieser Terrasse Sonnenschirme befestigt werden.
  • Die schräg gestellten Steckhülsen sind bei einer auf dem Wagendach befestigten Universal-Transportbrücke auch zur Aufnahme von Antennen, Wimpeln, Warnleuchten u. dgl. hervorragend geeignet. Statt dessen kann aber auch ein besonderer Hilfsrahmen für den Transport von Gepäck in den Steckhülsen verankert werden.
  • Bei den vorstehend besprochenen Ausführungsbeispielen wurden Vertikal- und Horizontalstangen erwähnt, die als Zubehörteile für die Tragbrücken bestimmt sind und welche aneinander befestigt werden können. Wie aus den F i g. 11 und 12 ersichtlich ist, sollen diese Vertikalstangen in ihren Längen so abgestuft sein, daß ihre Längen stets das Vielfache einer Einheitslänge H sind. So entspricht die Vertikalstange 42 in F i g. 11 z. B. der Länge 2H, während die Vertikalstange 43 in F i g. 12 der Länge 3 H entspricht. An den Horizontalstangen 44 bzw. 45 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Befestigungsmittel Vorsprünge 46 vorgesehen, die voneinander im Abstand S angeordnet sind. Dieser Abstand S ist so bemessen, daß bei Verlängern der Aufsteckstangen um H sich der Eingriffspunkt zwischen den Vertikal- und Horizontalstangen um S nach außen verschiebt. Würde also in F i g. 11 die Horizontalstange 44 die gestrichelt angedeutete Lage 44' einnehmen, so würde der innere Ansatz 46' direkt mit der Steckhülse 47 im Eingriff stehen. Bei Verwendung einer Vertikalstange 42 der Höhe 2 H kommt statt dessen der Vorsprung 46 mit der Vertikalstange 42 zum Eingriff, die um 2 S von dem Vorsprung 46' nach außen hin entfernt liegt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 12 kommt die Vertikalstange 43, die 3 H hoch ist, mit der Nase 46" in Eingriff, die entsprechend um 3 S von der inneren Nase entfernt ist. An den Horizontalstangen 44 und 45 sind Haken 48 dargestellt, die z. B. das Einhängen von Hängematten od. dgl. ermöglichen. Ferner ist in F i g. 12 eine zweite Tragbrücke 50 dargestellt, die sich auf den Horizontalstangen 45 abstützt. An diesen Beispielen erkennt man auch die Bedeutung der Maßnahme, die Steckhülsen in der Weise schräg zu stellen, daß die Achsen der diagonal gegenüberliegenden Stecklinien in einer Ebene liegen und diese Ebenen sich unter 90° kreuzen, weil hierdurch die Verwendung gleich langer Horizontalrohre für alle Seiten mit im gleichen Abstand S angeordneten Befestigungsmitteln möglich wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Universal-Transportbrücke für Fahrzeuge mit einem Tragrahmen und vier im Bereich der Begrenzung des Tragrahmens angeordneten, nach oben ragenden und oben offenen Steckhülsen zum Einsetzen von Stangen bzw. Stangengerüsten, die in der unteren Verlängerung in die Stützfüße der Transportbrücke übergehen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steckhülsen (2), im Kreuzriß gesehen, oben auseinanderstreben und unten in an sich bekannter Weise in einer Kugel enden, die zur gelenkigen Verbindung mit einem Stützfuß (23) dient.
  2. 2. Universal-Transportbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der diagonal gegenüberliegenden Steckhülsen (2) in einer Ebene (9 bzw. 10) liegen.
  3. 3. Universal-Transportbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen (9 bzw. 10) sich unter 90° kreuzen.
  4. 4. Universal-Transportbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (24) von unten auf die Steckhülsen (25) aufgeschoben werden.
  5. 5. Universal-Transportbrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülse (25) zur guten Zentrierung von Aufsteckstangen (27) unten eingezogen ist und zweckmäßig durch eine Kappe regendicht verschlossen werden kann.
  6. 6. Universal-Transportbrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den rohrförmigen Stützfüßen bzw. Steckhülsen (2) und den vier gleichfalls rohrförmigen Hauptholmen (29 bzw. 37) des Tragrahmens entstehenden Knotenpunkte so ausgebildet sind, daß die Stützfüße bzw. Steckhülsen (2) die Hohlprofile der Hauptholme (29 bzw. 37) nur teilweise durchdringen.
  7. 7. Universal-Transportbrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Transportbrücke nur wenig geringer als die Wagenbreite, auf jeden Fall aber größer als die Durchgangsöffnung der Front-bzw. Heckscheibe von Wagen mittlerer oder großer Klassen ist. B. Universal-Transportbrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Zubehörteile für die Tragbrücke in verschiedene Längen abgestufte Vertikalstangen (42 bzw. 43) und/oder Horizontalstangen (44 bzw. 45) vorgesehen sind. 9. Universal-Transportbrücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Horizontalstangen (44 bzw. 45) zum Zusammenwirken mit den Vertikalstangen (42 bzw. 43) Aufnahme- und Arretierungs- bzw. Befestigungsmittel (46) vorgesehen sind, deren Abstände (S) entsprechend den mit steigender Höhe (H) der abgestuften Vertikalstangen (42 bzw. 43) wachsenden Abständen zwischen den Vertikalstangen abgestuft sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 023, 940 211; französische Patentschriften Nr. 826 486, 1055 040, 1110 363, 1145 589, 1175 152; britische Patentschrift Nr. 713 791.
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