DE2751561A1 - Zelt - Google Patents

Zelt

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DE2751561A1
DE2751561A1 DE19772751561 DE2751561A DE2751561A1 DE 2751561 A1 DE2751561 A1 DE 2751561A1 DE 19772751561 DE19772751561 DE 19772751561 DE 2751561 A DE2751561 A DE 2751561A DE 2751561 A1 DE2751561 A1 DE 2751561A1
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DE
Germany
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tent
shells
shell
roof
support
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772751561
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English (en)
Inventor
Dwight L Barr
Leslie A Barr
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BARR IND Inc
Original Assignee
BARR IND Inc
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Publication date
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Publication of DE2751561A1 publication Critical patent/DE2751561A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung hetrifft ein Zelt, das ohne Verankerung aufgestellt
  • werden kann. Die Erfindunq betrifft insbesondere ein auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges anbringbares und aufschlagbares Zelt.
  • Ein auf dem Dach eines Fahrzeuges anbringbares Dachzelt weist zwei aneinander angelenkte llalbschalen auf, die ä.hnlkh wie die Teile eines Koffer zum Reisen übereinanderklappbar sind. Eine dieser llalbschalen ist an dem Fahrzeug befestigt, und die andere llalbschale l-ißt sich aus der mit der ersten llalbschale fluchtnden Lage herausklappen, so daß bei Fahrtunterbrechungen iiber Nacht ein vollständiges Bett mit latratze gebildet wird. Ein Zeltgestänge ist an den Kanten der llalbschalen befestigt; es wird automatisch aufgerichtet, wenn die Ilalbschalen auseinandergeklappt werden.
  • Die große ßeliebtheit des Campings hat in den letzten Jahren die Entwicklung einer großen Vielfalt von zvohnmobilen, Wohnwagen und flachzelten angesnornt. Derartige Dachzelte springen auf, lassen sicii ausfalten oder nach unten schwenken, wobei eine Vielzahl von Anordnungen bekannt ist, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Ein ausklappbares Dachzelt mit einem eingebauten Bett, das in gewisser Hinsicht dem erfindungsgemäßen Konzept nahekommt, ist in der US-PS 2 930 oSl beschrieben.
  • Ungeachtet zahlreicher Erfindungen auf diesem Gebiet haben jedoch Schlafgelegenheiten auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges nur wenig Verbreitung gefunden. Dies ist vermutlich auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen. Ein volle Länge aufweisendes Bett ist während des Transports hinderlich, es benötigt auch bei der Anordnung auf den kurzen, gekrümmten Regenrinnen heutiger Kraftfahrzeuge einen verhältnismäßig aufwendigen Unterbau, der für die verschiedenen Kraftfahrzeugtypen unterschiedlich gewählt werden muß. Darüber hinaus sind starre Abdeckungen zum Schutz gegen Witterungseinflüsse sperrig und lassen sich nur schwierig und oft gefahrvoll vom Erdboden aus, wo die Bedienungsperson steht, handhaben, wenn sie abgenommen werden oder zum Schlafen oder umgekehrt zur Reise vorbereitet werden.
  • Es ist ein Bedürfnis vorhanden für ein vollständig unabhängiges Dachzelt, das so kompakt und so leicht wie nur möglich ist, so daß es auch von den kleineren Kompaktwagen getragen werden kann.
  • Das Dachzelt soll ferner in der einfachsten und am leichtesten bedienbaren Form den wichtigsten Ansprüchen an eine Schlafstelle und den wichtigsten Ansprüchen an den Schutz gegen Witterungseinflflsse gerecht werden, und zwar sowohl für kurze Ubernachtungen auf der Straße als auch für das Campen iU)er längere Zeit hinweg.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird das oben angegebene Bedürfnis erfüllt. Das erfindungsgemäße Zelt weist wei aneinander angelenkte Halbschalen auf, die in horizontaler Ausrichtung auf einem Fahrzeug angeordnet sind und so aufeinanderpassen , daß ein kompaktes, kofferähnliches Gehäuse während der Fahrt erhalten wird, und daß beim Anhalten über Nacht die obere Halbschale von der unteren llalbschale gelöst werden kann und nach oben und seitlich nach außen geschwenkt werden kann, so daß man ein ausgeklapptes Bett erhält, das so lang ist, daß eine oder mehrere Personen darauf schlafen können. Eine Zeltbahn ist an den Kanten der Halbschalen und an angelenkten, U-förmigen Zeltbahnstützbügeln befestigt.
  • Die Zeltbahn wird automatisch aufgestellt und gespannt, wenn die Halbschalen geöffnet werden. Eine Matratze ist an den halbschalen befestigt und wird ebenso wie geeignetes Bettzeug zusammen mit den ilalbschalen auseinandergeklappt, so daß das Zelt im wesentlichen durch eine einzige Bewegung von einem vom Dach getragenen Koffer in ein vollständiges Dachzelt mit dem Bettzeug verwandelt wird.
  • tQachstehend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine seitliche Ansicht eises aufgeschlagenen Dachzeltes auf dem Dach eines nur teilweise dargestellten Kraftfahrzeugs; Fig. 2 eine Ansicht des aufgeschlagenen Dachzeltes von der Stirnseite her; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2 in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3, wobei jedoch das Zelt in geschlossenem Zustand mit dicht aufeinanderliegenden Halbschalen gezeigt ist; Fig. 5 eine seitliche Ansicht des geschlossenen Dachzeltes; Fig. 6 eine Aufsicht auf das geschlossene Dachzelt; Fig. 7 eine seitliche Ansicht des geschlossenen Dachzeltes, gesehen in Fig. 5 von links; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Fig.l in vergrößertem rtanstab; Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 von Fig. 6 in vergr3ßerten Maßstab; Fig. lo einen Ausschnitt aus dem in Fig. 9 gezeigten Schnitt in vergrößertem Maßstab, wobei Einzelheiten der Befestigung der Enden der llalbschalen am geschlossenen Dachzelt gezeigt sind; Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des aufgestellten Dachzeltes, wobei ein Teil weggebrochen ist; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des fast zusammengeklappten Dachzeltes; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines vom Dach eines Fahrzeuges getragenen Dachzeltes; Fig. 14 eine seitliche Ansicht des in Fig. 13 gezeigten Dachzeltes, wobei ein Teil weggebrochen ist Fig. 15 einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 3, wobei jedoch eine andere Ausführungsform für die Anbringung der Leiter gBeigt ist; Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der entfernbaren Stirnabdeckung, welche Klappfße aufweist und so als Sitz verwendbar ist.
  • In Fig. 1 ist auf dem Dach eines Fahrzeuges 20 ein Dachzelt dargestellt, das eine erste Halbscllale 22 aufweist, die mit dem Fahrzeugdach verbunden ist. Eine zweite ifalbschale 24 des Dachzeltes ist an der ersten Halbschale angelenkt, wie dies genauer in Fig.9 gezeigt ist. Das Dachzelt selbst weist eine flexible Zeltbahn 26, z.B. aus Segeltuch oder einem anderen geeigneten «lateral auf. Die Zeltbahn ist längs des Umfangs der Halbschalen befestigt und mit zwei U-fiirmigen Stützbügeln 28,30 verbunden, die an ihren unteren Enden jeweils in einer der llalbschalen gelagert sind. Langs ihrer oberen Stiitzabschnitte sind die Stützbügel an dem Gewebe der Zeltbahn festgelegt. Diese Stützbügel können stattdessen auch bei der Schwenkachse der beiden Halbschalen gelagert sein. Das Dachzelt läßt sich auf dem Dach eines Fahrzeuges so öffnen, daß es in seitlichegRichtung über eine der Fahrzeugseiten übersteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ein ausfahrbarer Stützfuß 32 dient dazu, die sich oberhalb des Erdbodens erstreckende Halbschale abzustützen.
  • Die beiden Halbschalen haben fast gleichen Aufbau. Eine jede derselben weist eine Außenhaut 34 auf, die aus Aluminum bestehen kann.
  • Die Außenhaut ist längs des Bodens der Halbschalenbben und hat längs der Seiten nach oben gekrümste Seitenwände 36. Die außen liegenden Enden der Halbschalen sind als vertikale Stirnwände 38 ausgebildet.
  • Die Außenhaut einer jeden der Halbschalen kann durch Pressen als einstückiges Teil hergestellt werden. Zur Verstärkung sind Bodenträger 40 vorgesehen, die quadratischen Querschnitt aufweisen und sich längs des ebenen Abschnittes der Außenhaut in der Nachbarschaft der Seiten derselben erstrecken. Diese Anordnung ist am besten aus Fig. 8 ersichtlich. Dort sind auch zwei weitere Träger 42 gezeigt, die sich parallel zu den Bodenträgern erstrecken und an den oberen Kanten der gekrümmten Seitenwände 36 der Außenhaut aus Aluminium befestigt sind. Eine Abstützung fiir die Stirnwände 38 wird durch einen dritten Satz von Trägern 44 erhalten, die der seitlichen Kontur der Böden der Halbschalen folgen und sowohl an der Außenhaut aus Aluminium als auch an den zugeordneten Stirnwänden befestigt sind. Zur Abstützung der Stirnwände 38 sind ferner zwei gerade Stirnträger 45 vorgesehen, die sich über die oberen Kanten der Stirnwände hinweg erstrecken. Diese spezielle Fachwerkanordnung läßt sich natürlich abändern; gerade durch sie wird jedoch eine hohe mechanische Belastbarkeit bei geringem Gewicht erhalten, was das Handhaben des Dachzeltes erleichtert und zugleich die Toplastigkeit des das Dachzelt tragenden Fahrzeuges sehr klein hält.
  • Die innenliegenden Enden der Halbschalen, d.h. die Enden, die den äußeren Stirnwänden 38 gegenUberliegen, sind durch zwei Scharniere 46 aneinander angelenkt, welche mit den innenliegenden Enden der Trager 42 der beiden lIalbschalen verbunden sind. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, und zum Teil auch gestrichelt in Fig. 9 dargestellt ist, kommen die beiden Stirnwände 38 zusammen, wenn die Halbschalen aufeinander zu geschwenkt werden, damit sie übereinander liegen und einen geschlossenen Koffer bilden. Die innen liegenden Finden 48 der IIalbschalen bilden bei zusammengeklapptem Dachzelt den einzigen offenen Bereich des ansonst geschlossenen, kofferähnlichen 13ehälters. Um diesen Bereich zu verschließen, ist die zweite IIalbschale 24 mit einer Schließe So versehen, und die erste IIalbschale 22 mit einem Haken 52 versehen, während ein brettförmiges Stirnteil 54 an seinem einen Ende einen ringformigen Bügel 56 und einen haken 59 an seinem anderen Ende trligt. Auf diese Weise kann das Stirn teil 54 in den Haken 52 eingehängt werden, nach oben geschwenkt werden, so daß es satt und dicht anliegt und dann in dieser Stellung durch die Schließe 50 verriegelt werden kann, wie dies in Fig. 9 gestrichelt dargestellt ist. Werden die Ilalbschalen zum Aufstellen des Dachzeltes auseinandergeklappt, wie dies in Fig. 9 durch einen Pfeil angedeutet ist, so wird zunächst das Stirnteil 54 abgenommen. Sind die Ilalbschalen auseinandergeklappt und fluchten miteinander, so liißt sich die Schließe So direkt am haken 52 einhängen, so daß die beiden IIalbschalen miteinander fluchtend starr verbunden sind.
  • Wie aus den Fig. 8 und aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind die Träger 42 und die Stirnträger 45, durch welche die IIalbscllllen in Umfangsrichtung abgestützt sind, durch eine Hülse 60 abgedeckt, die sich um den gesamten Umfang der Halbschalen herum erstreckt, wenn die Halbschalen auseinandergeklanpt sind. Die lItilse 60 besteht aus wasserdichtem, elastisch nachgiehigem Material, z.B.
  • ;eopren und ist an den oberen Kanten der Halbschalen befestigt.
  • Oie llAlse 60 weist eine Lippe 62 auf, die - wie in Fig. 4 gezeigt -nach innen weist, wenn die IIülse und die Lippe in einer Form hergestellt wird. Auf diese Weise ist die Lippe in Einwärtsrichtung vorgespannt. Die llülse 60 und die Lippe 62 erfüllen drei aufgaben: Zum ersten stellen sie eine gute Abdichtung zwischen den IYnden der Halbschalen dar, wenn diese zusammengeklappt sind (vgl. Fig.4); zum zweiten sind die Kanten der Zeltbahn 26 längs Säumen 64 an der Lippe 62 befestigt, wodurch das aufgerichtete Dachzelt gegen Eindringen von Wind und Regen geschützt ist; schließlich ist das Material der Zeltbahn an deren Kanten durch die Lippe in sinwartsrichtung vorgespannt, so dan die Zeltbahn sauber im Inneren der lIalbschalen zusammengefaltet wird, wenn diese zusammengeklappt werden und nicht über den Kanten der IIalbschalen liegt.
  • Wie aus Figur 8 ersichtlich ist, hat der Stützbügel 30 zwei nach außen gebogene Enden 66. Diese sind in Löcher 68 eingesetzt, die in den Trägern 42 und den sie abdeckenden Hülsen 60 ausgebildet sind. Das bleibende Einsitzen des Stützbügels in den ihn lagernden Löchern 68 der Träger 42 ist entweder durch seine eigene Vorspannung sichergestellt, stattdessen kann auch eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein. Der Stützbügel kann dadurch entfernt werden, daß seine Schenkel zusammengedrückt werden. Durch einen oberen Stützabschnitt 70 der Stützbügel ist eine hülsenförmige Befestigungslasche 72 der Zeltbahn festgelegt. Auf diese Weise wird der Stützabschnitt 70 und damit auch der Stützbügel selbst zusammen mit dem Gewebe der Zeltwand 26 bewegt, wenn die beiden Halbschalen auseinandergeklappt werden. Auf diese Weise wird das Dachzelt automatisch aufgeschlagen.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, ist längs des ganzen unteren Randes der Zeltbahn 26 ein durchgehender Reißverschluß 74 oder ein anderes Befestigungsmittel angeordnet, so daß die gesamte Zeltbahn von den Halbschalen abnehmbar ist; dabei lassen sich zugleich die Stützbügel 28 und 30 abnehmen, indem sie aus den sie lagernden Trägern herausgedrückt werden. Der Stützbügel 28, der auf der llalbschale 22 angeordnet ist und der ihm zugeordnete Teil der Zeltbahn lassen sich in gleicher Weise abnehmen, wie dies obenstehend unter Bezugnahme auf den Stützbügel 30 beschrieben worden ist. Die Stützbügel können auch bei der Schwenkachse der aufeinanderpassenden Halbschalen angelenkt sein, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 13 bis 16 gezeigt ist.
  • Wie aus Figur 2 und Figur 11 ersichtlich ist, ist in der Stirnseite des Dachzeltes, die normalerweise über der Fahrerseite des Fahrzeuges liegt, ein Eingang vorgesehen. Dieser weist einen Reißverschluß 75 auf, durch welchen eine Tür 76 verschließbar ist. Die Tür 76 ist über eine Leiter 78 erreichbar, die sich in die untere Halbschale 22 einhangen läßt, z.B. in auf der unteren Halbschale angebrachte Handgriffe 80. Durch Abstützung unter Verwendung zweier angelenkter Füße 82 wird die Leiter 78 in Abstand von der Fahrzeugseite gehalten. Die Leiter ist so klein, daß sie leicht nach Einklappen der Füße 82 in den beiden Halbschalen untergebracht werden kann, wenn die Halbschalen zusammengeklappt werden.
  • Nachstehend soll unter Bezugnahme auf Figur 11 das Innere des Dachzeltes beschrieben werden. Die ebenen Abschnitte der Aluminiumhaut, die bei der in Figur 11 gezeigten Stellung des Dachzeltes eine verlängerte Plattform bilden, sind mit einem steifen Schaummaterial 84 bedeckt, durch welches eine zusätzliche Abstützung erhalten wird. Dieses Schaummaterial endet bei den aneinander anliegenden Enden der beiden Halbschalen, so daß diese zusammengefaltet werden können. Oberhalb der Schicht aus unnachgiebigem Schaumstoff ist eine Schicht aus weichem Schaumstoff 86, die ungefähr 7,5 cm dick ist und sich durchgehend über die gesamte Länge der durch die beiden Halbschalen gebildeten Plattform erstreckt. Diese Schaumstoffschicht wird in der Mitte zusammengebogen, wenn die Halbschalen zusammengeklappt werden. Die Schicht aus Schaumstoff 86 kann auf beliebige geeignete Weise an den Halbschalen befestigt sein, z.B. durch Haken und Ösen, die bei den Enden der Schaumstoffschicht vorgesehen sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß auf dieser Schaumstoffschicht befindliches Bettzeuq auf allen Seiten der durch die weiche Schaumstoffschicht gebildeten MatratZensauber unter die Matratze ränder gestopft werden kann. Auf diese Weise erhält man ein völlig fertiges Bett beim öffnen der beiden Halbschalen. Die durch die weiche Schaumstoffschicht gebildete Matntze endet kurz vor den Seitenwänden und Stirnwänden der Halbschalen, so daß Taschen 88 längs der Kanten der Matratze verbleiben (vergleiche Figur 8), welche zusätzlichen Ellbogenraum für den Benutzer dienen. Diese Taschen bilden zugleich Aufnahmeräume, in denen die Seitenwände der Zeltbahn 26 und die Stützbügel Aufnahme finden können, wenn die Halbschalen zusammengeklappt sind.
  • Das Dachzelt ist derart am Dach eines Fahrzeuges befestigt, daß sich es/leicht und schnell von der Fahrerseite her durch eine Person abnehmen und wieder aufsetzen läßt. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind zum Tragen des Dachzeltes zwei herkömmliche,sich in seitlicher Richtung erstreckende Dachträger 90 vorgesehen, die z.B. Saugnäpfe aufweisen können. Es können jedoch auch durch Stahlstangen gebildete Dachträger verwendet werden, die an den Regenrinnen des Fahrzeuges befestigt werden. Diese Dachträger werden zuerst im richtigen Abstand voneinander auf dem Fahrzeug montiert. Auf der Unterseite der Halbschale 22 sind zwei parallel zueinander verlaufende Schienen 92 angeordnet. Das in den Figuren 1 und 9 rechts gelegene Ende dieser Schienen ist mit einem Schlitz 94 versehen, in das Zapfen 96 eingreifen, die ihrerseits fest mit den Dachträgern 90 verbunden sind. Die anderen Enden der Dachträger sind mit Bohrungen versehen, und über Ketten sind Stifte 98 an ihnen befestigt, die durch die in dem Dachträger ausgebildeten Bohrungen und fluchtende Bohrungen in den Schienen 92 durchgesteckt werden können, um das Dachzelt rasch an den Dachträgern zu befestigen.
  • Die zusätzlich vorgesehenen Handgriffe 80 haben Vorsprünge 100, welche verhindern, daß die Handgriffe über eine im wesentlichen horizontale Stellung hinaus angehoben werden können. Sucht eine Bedienungsperson das Dachzelt von der Fahrerseite her vom Dach herunterzunehmen, so werden ihre Hände nicht durch die Handgriffe eingeklemmt. Wie man sieht, kann das Dachzelt bei zusammengeklappten Halbschalen leicht von der Fahrer seite her vom Dach heruntergenommen werden, indem man die Stifte 98 herauszieht und das Dachzelt von den Dachträgern 90 herunterschiebt, die zugleich eine Führung für die Schienen 92 darstellen. Durch umgekehrtes Vorgehen kann natürlich das Dachzelt auf sehr einfache Weise auf dem Fahrzeugdach angebracht werden.
  • Sind die beiden Halbschalen des Dachzeltes für die Fahrt zusammengeklappt, so werden sie durch zwei übliche Hebel-Spannverschlüsse zusammengehalten, wie am besten aus den Figuren 5 bis 7 ersichtlich ist. Soll das Dachzelt für eine Übernachtung geöffnet werden, so wird zunächst das Stirnteil 54 von den aneinander angelenkten Stirnwänden der Halbschalen 22 und 24 abgenommen, wie schon weiter oben beschrieben worden ist. Dann werden die Spannverschlüsse 102 geöffnet, worauf man die obere Halbschale 24 aufschwenken kann und in die Ebene der ersten Halbschale 22 bewegen kann, wie dies in den Figuren 1 und 11 gezeigt ist.
  • Gleichzeitig wird die Zeltbahn 26 geöffnet und aufgestellt, wobei sie von den Stützbügeln 28 und 30 getragen ist, und die innenliegenden Stirnwände der Halbschalen kommen in Anlage aneinander. Der Boden der Halbschalen bildet dann eine vergrößerte Plattform, und die durch die weiche Schaumstoffschicht gebildete MatratZezusammen mit darauf befindlichem Bettzeug ist ebenfalls ausgeklappt und hat die volle Länge, wie sie beim Schlafen benötigt wird.
  • Obwohl die Hälfte des Dachzeltes in der Zeichnung über die rechtsgelegene Seite des Fahrzeuges frei überhängt, reichen die Zeltbahn und die aneinanderliegenden Stirnflächen der Halbschalen völlig dazu aus, die auskragende Halbschale abzustützen. Bei billigeren Ausführungsformen des Dachzeltes kann jedoch der ausfahrbare Stützfuß 32 zusätzlich auf der Halbschale 24 vorgesehen sein, damit man eine größere Sicherheit hat. Dieser Stützfuß ist bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel mit einem Haken 104 versehen, der in ein auf der zweiten Halbschale vorgesehenes Auge 106 eingreift. Stattaessen kann auch ein Kugelgelenk mit einer Gelenkkugel und einer Kugelpfanne vorgesehen sein. In Abstand von dem Haken 104 und dem Auge 106 ist ein Clip 108 vorgesehen, der den Stützfuß 32 während der Fahrt in der nach unten geklappten Stellung hält, die in den Figuren 5 bis 7 und 12 gezeigt ist. Der Stützfuß 32 hat einen ausfahrbaren Abschnitt, der in den Figuren 5 und 6 gestrichelt gezeigt ist.
  • Zum Verriegeln der Stellung des ausfahrbaren Abschnittes in der gewünschten Länge können beliebige geeignete Mittel vorgesehen sein. Auf diese Weise kann der Stützfuß 32 die zweite Halbschale in der in Figur 1 gezeigten Art und Weise auf dem Erdboden abstützen.
  • Der teleskopierbare Stützfuß 32 bringt auch Vorteile beim Verschwenken der oberen Halbschale in die gewünschte Stellung. Ein derartiges Verschwenken könnte sonst nur mit Schwierigkeiten durch eine einzige Person durchgeführt werden. Hierzu wird der ausfahrbare Abschnitt des Stützfußes schon ausgefahren, während die Halbschalen noch zusammengeklappt sind (vergleiche die Figuren 5 und 6). Die Bedienungsperson kann dann den Stützfuß als Hebel zum öffnen der Halbschalen verwenden. Nachdem die Halbschalen auseinandergeklappt worden sind, klappt die Bedienungsperson den Stützfuß einfach aus und stellt seine Länge richtig ein, so daß die zweite Halbschale in der richtigen Hohe gehalten wird. Der in der Zeichnung dargestellte Stützfuß läßt sich auf so geringe Länge zusammenschieben, daß er in dem durch die geschlossenen Halbschalen begrenzten Innenraum Aufnahme finden kann, wozu er auch entfernbar, wie dies in der Zeichnung gezeigt ist.
  • In den Figuren 13 und 16 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Dachzeltes schematisch dargestellt. Sie hat im wesentlichen denselben Aufbau wie die oben beschriebene Ausführungsform. Ein wesentliches Merkmal der Ausführungsform nach den Figuren 13 bis 16 ist, daß dort drei Stützbügel für die Zeltbahn verwendet sind und nicht nur zwei wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Zwei hintere Stützbügel 110 und 112 sind in der Nachbarschaft der Gelenkachsen der Halbschalen angeordnet und tragen den hinteren Abschnitt der Zeltbahn 26. Wie man sich leicht vorstellen kann, werden diese Stützbügel automatisch aufgerichtet, wenn das Dachzelt geöffnet wird. Ein dritter Stützbügel 114 stützt die Vorderseite der Zeltbahn ab, die den Eingang umgibt. Dieser dritte Stützbügel wird nach seinem Aufklappen durch zwei Streben 116 starr festgelegt. Diese Streben sind schwenkbar an den Seitenteilen des Stützbügels 114 angebracht und sind mit ihren anderen Enden in Führungen verschiebbar, die in den Seitenwänden der Halbschale 22 ausgebildet sind.
  • In den den Streben 116 zugeordneten Führungen sind Raststellungen vorgesehen, so daß der vordere Abschnitt des aufgerichteten Dachzeltes in starrer Weise abgestützt ist.
  • In Figur 13 ist durch gestrichelte Linien die Bahnkurve des dritten Stützbügels beim Bewegen des Dachzeltes zwischen der Offenstellung und der Schließstellung dargestellt. Man sieht, daß der dritte Stützbügel nach hinten verschwenkt wird, wenn das Dachzelt geschlossen wird. Er findet dann im Inneren der Halbschale 22 Aufnahme. Durch Verwendung dieses dritten Stützbügels wird es möglich, die Ebene, in der der Zelteingang angeordnet ist, in Vorwärtsrichtung zu neigen, wie am besten aus Figur 14 ersichtlich ist. Damit wird ein Eintreten von Wasser bei stürmischen Regenfällen verhindert. Man kann auch den Zelteingang während des Regens zum Lüften offenlassen, wenn nur ein leichter Wind weht. Es kann am Eingang auch ein Wind- und Wetterschutz und eine Sichtblende sowie ein Insektengitter angeordnet werden, wobei eine jede dieser Einrichtungen entweder vom Inneren des aufgerichteten Dachzeltes oder von außen geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Ebenfalls zur Verbesserung der Lüftung des Zeltinneren während Regenfällen ist eine Regenklappe 118 vorgesehen, die flexible Seitenwände 120 aufweist. Die Regenklappe umgibt die untere Kante und die seitlichen Kanten eines mit einem Gitter 122 versehenen Fensters, wie am besten aus Figur 14 ersichtlich ist.
  • Da die Regenklappe schräg angestellt ist, arbeitet sie als Regenrinne und führt all das Wasser ab, das durch das Gitter hindurchfällt. Es kann eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Klappe an dem Gitter anliegend zu schließen, so daß ein vollständiger Abschluß gegen Wind und Wetter sowie eine vollständige Abdunklung erhalten wird.
  • In Figur 16 ist ein Stirnteil 54 gezeigt, das sich bei beiden der oben beschriebenen Ausführungsformen eines Dachzeltes verwenden läßt und das im wesentlichen gleichen Aufbau hat wie das schon oben geschilderte Stirnteil. Auf seiner Innenseite sind jedoch herausklappbare Füße 124 vorgesehen, so daß das Stirnteil als Bank oder Tisch verwendet werden kann, wenn das Zelt aufgerichtet ist. Die Abmessungen der Füße 124 sind natürlich so gewählt, daß sie im eingeklappten Zustand bündig mit der Stirnfläche des Stirnteiles 54 abschließen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind ferner einklappbare Verstrebungen vorgesehen, durch welche die Füße 124 im ausgeklappten Zustand verstrebt werden können. Die Befestigung des Stirnteiles 54 erfolgt wieder zum Teil über die Haken 58, ähnlich wie dies schon oben beschrieben worden ist.
  • In Figur 15 ist eine andere Art der Anbringung der Leiter 78 dargestellt. Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Leiter in die zum Tragen des Dachzeltes vorgesehenen Handgriffe 80 eingehängt wurde, sind hier bei den oberen Enden der beiden parallel zueinander verlaufenden Leiterholme hakenförmige Vorsprünge 126 vorgesehen, die in Löcher 128 eingreifen. Die Anordnung ist so gewählt, daß die hakenförmigen Vorsprünge 126 eingeführt werden können, wenn die Leiter noch eine gewisse Strecke von der Seite des Fahrzeuges entfernt ist; läßt man dann die Leiter in Anlage an die Seite des Fahrzeuges kommen, so sind die Haken fest in der Halbschale 22 angeordnet.
  • Das in Figur 13 gezeigte Dachzelt hat seinen Eingang auf der Beifahrerseite. Natürlich kann das Dachzelt auch umgedreht werden, so daß es sich nach der entgegengesetzten Seite öffnet und der Eingang auf der Fahrerseite liegt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel schon beschrieben ist.
  • Das oben beschriebene Dachzelt läßt sich leicht vom Dach eines Kraftfahrzeuges abnehmen und dort anbringen. Da das Dachzelt so auf dem Fahrzeug angebracht wird, daß es sich in aufgeklapptem Zustand quer zur Fahrzeugachse erstreckt, kann es auf fast allen Fahrzeugen mit einem harten Dach angebracht werden, egal wie groß das Fahrzeug ist. Das Aufstellen des Zeltes und das Auseinanderklappen des darin befindlichen Bettes läßt sich gleichermaßen einfach durchführen. Das Dachzelt läßt sich auch vom Fahrzeugdach abnehmen und als auf dem Erdboden stehendes Schlafzelt verwenden. Es kann darüber hinaus auch auf der Ladefläche eines Lastwagens, auf einem Boot oder sonstwo aufgestellt werden. Falls dies notwendig ist, können die Zeltbahn und die ihr zugeordneten Stützbügel völlig von den Halbschalen abgenommen werden. Auch die die Matraze bildende weiche Schaumstoffschicht läßt sich entfernen. Nach Entfernung dieser Teile erhält man dann einen üblichen vom Fahrzeugdach getragenen Koffer als zusätzlichen Stauraum.
  • Das Dach selbst kann natürlich auch mit einer getrennten Segeltuchabdeckung versehen werden, wenn für die Reise ein zusätzlicher Schutz für die Zeltteile gewünscht wird. Die Halbschalen des Dachzeltes können auch ohne weiteres aus Sperrholz, glasfaserverstärktem Kunststoff, Plastikmaterial oder dergleichen hergestellt werden; in diesem Falle gehen allerdings die Vorteile der langen Lebensdauer und Beständigkeit sowie des geringen Gewichtes verloren.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Zelt Patentansprüche verankerungsfreies Zelt, gekennzeichnet durch eine erste Halbschale (22) und eine zweite Ilaibschalte (24), die an ihren innenliegenden Enden aneinander angelenkt sind und so zusammenklapphar sind, daß sie ein Gehause bilden, und so auseinanderklappbar sind, daß eine ebene Plattform erhalten wird;durch eine flexible Materialbahn (26), die an den Rändern der Halbschalen befestigt ist und solche Form und Abmessungen aufweist, daß sie sich im Inneren der halbschalen (23,24) zusammenfaltet, wenn die letzteren zusammengeklappt werden, und daß sie einen geschlossenen Raum oberhalb der Plattform begrenzt, wenn die Halbschalen (22,24) auseinandergeklappt sind; und durch an den Halbschalen (22,24) angebrachte Stützbügel (28,30), die in die Halbschalen einklappbar sind, wenn die letzteren zusammengeklappt werden, und die die Materialbahn (26) Ueber der Plattform abstützen, wenn die llalbschalen auseinandergeklappt sind, wobei die ilalbschalen zwei seitliche Wände (48) aufweisen, derart, daß die inneren Enden dieser seitlichen Wände der einen Halbschale an den inneren Enden der seitlichen Jand der anderen Ilaibschale anschlagen, wenn die llalbschalen auseinandergeklappt sind, so daß eine sich in L.ingsrichtung der Plattform erstreckende, aus zjei Wänden bestehende Verbundwand erhalten wird, und wobei die Ilalbschalen durch Scharniere (46) verbunden sind, durch welche die Oberseiten der in Anlage aneinander bewegbaren inneren Enden der seitlichen Wände (48) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ifalbschalen iseintle (36,38) aufweisen, welche die Plattform vollständig umgeben, wenn die llalbschalen (22,24) auseinandergeklappt sind, und zusätzlich eine undurchlässige, nachgiebige Lippe (62) aufweisen, die ihrerseits mit einer Dichteinrichtung versehen ist und längs der Kanten der die Plattform umgebenden Wände angeordnet ist, wobei diese Lippe (62) in Einwärtsrichtung vorgespannt ist, und daß die Materialbahn (26) an der innenliegenden Kante dieser Lippe bfi2)befestigt ist, so daß beim Zusammenklappen der Halbschalen in die übereinanderliegende, fluchtende Lage die flexible Materialbahn (26) durch die Lippe (62) so nach innen gedriickt wird, daß sie in den durch die Seitenwände begrenzten Innenraum fällt.
  3. 3. Zelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Materialbahn (26) lösbar an der Lippe (62) befestigt ist.
  4. 4. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn (26) einen geneigten Abschnitt aufweist, in dem eine mit einem Gitter (122) versehernüffnung ausgebildet ist, und daß längs der unteren Kante dieser Öffnung an der Materialbahn ein eine Mulde bildender Lappen (118) befestigt ist, so daß eine Regenrinne erhalten wird, durch welche in das Zelt durch die mit Gitter (122) versehene Öffnung eintretendes Wasser abgeführt wird.
  5. 5. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der flexiblen Materialbahn ein Abschnitt (76) ausgebildet ist, der bei aufgerichtetem Zelt einen Eingang bildet, und daß das Zeltgestänge einen nach unten offenen, U-förmigen Stab (114) aufweist, der an seinen Enden schwenkbar mit der einen (22) der beiden Halbschalen verbunden ist und aus einer innerhalb dieser Halbschale liegenden Stellung in eine Stellung schwenkbar ist, in welcher er den Eingang in solcher Stellung abstützt, daß der Eingang geneigt ist und über die letztgenannte Halbschale (22) überhängt, so daß ein Eintreten von Regen durch den Eingang so klein wie möglich gehalten wird.
  6. 6. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbschale (22) mit einer Einrichtung (90-98) versehen ist, durch welche sie am Dach eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist, und daß die Scharniere (46) und die Materialbahn ein tragendes Fachwerk bilden, durch welches die zweite Halbschale (24) freitragend getragen ist, wenn die beiden Halbschalen auseinandergeklappt sind.
  7. 7. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste llalbschale (22) mit einer Einrichtung (90-98) zum Anbringen auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges versehen ist.
  8. 8. Zelt nach einem der AnsprUche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine herabhängend an der ersten IIalbschale (22) befestigbare Leiter (78), welche zwei einfahrbare Stützfiiße (82) aufweist, über die die Leiter (78) an der Seite eines Fahrzeuges abstützbar ist, wobei die Abmessungen der Leiter so klein sind, daß sie in die llalbschalen (22,24) einschließbar ist, wenn diese zusammengeklappt sind.
  9. 9. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Stütze (32), die aussen an der zweiten Halbschale (24) angelenkt ist, verlängerbar ist und in ausgefahrener Stellung verriegelbar ist, um die zweite Ilalbschale (24) über den Erdboden abzustützen.
  10. lo. Zelt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (32) derart teleskopierbar ist, daß sie nach dem herausfahren über dem Rand der zweiten 1ialbschale (24) als llebel zum Auseinanderklappen der beiden Halbschalen (22,24) verwendet werden kann.
  11. 11. Zelt nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (32) von der zweiten Halbschale (24) entfernbar ist.
  12. 12. Zelt nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestiqung der ersten lralbschale (22) auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges zwei parallel zueinander verlaufende, nach unten offene Profilkörper (92) aufweist, die verschiebbar in zwei Schienen (9o) eingreifen, welche von dem Dach des Fahrzeuges getragen sind, und daß die Einrichtung zum Befestigen der ersten halbschale auf dem Dach des Fahrzeuges ferner eine Einrichtung (98) zum Fixieren der Profilkörper (92) auf den Schienen (90) und zur Sicherung gegen ein verschieben aufweist.
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FR2482159A1 (fr) * 1980-05-06 1981-11-13 Danetis Tisseyre Daniel Module d'habitation extensible amenageable notamment sur vehicules pour en augmenter le volume
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