DE1981135U - Campinganhaenger mit zelt. - Google Patents

Campinganhaenger mit zelt.

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DE1981135U
DE1981135U DE1967B0073894 DEB0073894U DE1981135U DE 1981135 U DE1981135 U DE 1981135U DE 1967B0073894 DE1967B0073894 DE 1967B0073894 DE B0073894 U DEB0073894 U DE B0073894U DE 1981135 U DE1981135 U DE 1981135U
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DE
Germany
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tent
frame bracket
cover
camping
camping trailer
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DE1967B0073894
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Robert Barraby Bucknell
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements

Description

Robert Barraby Bucknell, Orwell Lodge, 13 Eton Avenue, Hampsteac London N.W. 3» England
Campinganhänger mit Zelte
Die Neuerung bezieht sich auf einen Campinganhänger, bei welchem der Anhähger einen mit einem zugeordneten Gestell versehenen Aufbau hat, welches von einer zusammengeklappten Stellung zur Bildung eines ein Zelt tragenden Rahmens aufgerichtet werden kanne
Es sind Anhänger mit Zelten für Campingzwecke bekannt, welche aber eine Reihe von Nachteilen haben, wobei das Zelt beispielsweise häufig schwierig aufzurichten ist. Weiterhin ist diese Kombination aus Anhänger und Zelt verwickelt im Aufbau und infolgedessen teuer.
Der Zweck der Neuerung besteht darin, einen Campinganhänger aus Anhänger und Zelt vorzusehen, welcher mehr den heutigen Erfordernissen entspricht.
Der Campinganhänger nach der Neuerung enthält einen Anhänger
£?T?sB£3S£3ie
mit Zelt.
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mit einem oben offenen, kastenförmigen Aufbau, eine Abdeckung zum Abschließen der offenen Oberseite, welche aus zwei mit den gegenüberliegenden Seitenwänden des Aufbaues derart verbundenen Deckeln besteht, daß jeder von einer Stellung, in welcher die Deckel die offene Oberseite abschließen, in eine offene Stelling beweglich ist, in welcher die Deckel in einer im wesentlichen waagerechten Ebene auf jeder Seite des Aufbaues liegen, und schließlich ein von dem Aufbau getragenes, das Zelt abstützendes Gestell, welches eine Mdrzahl von umgekehrt ü-förmigen Rahmenbügeln enthält, welche im gegenseitigen Abstand voneinander in der Querrichtung des Aufbaues angeordnet sind und sich in der Längsrichtung des Aufbaues erstrecken, wobei diese Rahmenbügel von einer zusammengeklappten Stellung, in welcher sie aufeinander und in der Querrichtung des Aufbaues liegen, in eine aufgestellte Stellung beweglich sind, in welcher sich jeder Rahmenbügel nach oben von dem Aufbau erstreckt und das Zelttuch in der augerichteten Lage hält.
Zweckmäßig enthält das das Zelt abstützende und spannende Gestell drei U-förmige Rahmenbügel, von denen der Hauptbügel zwischen den anderen beiden Seitenbügeln angeordnet ist» Ein Seitenbügel ist unmittelbar mit dem einen der Deckel verbunden, während der andere über einen oder mehrere Gelenkhebel mit dem anderen Deckel verbunden ist, Dieser letzte Rahmenbügel und der Hauptbügel sind an quer zum Aufbau liegenden Führungsmitteln angeordnet, wobei eine Bewegung des einen Deckels in die aufgeklappte Lage eine Bewegung des unmittelbar damit verbundenen Seitenbügels in die aufgerichtete Stellung verursacht. Die Gelenkhebel und Führungsmittel sind so angeordnet daß, wenn der andere Deckel in die ausgeklappte Stellung bewegt wird,, der seitliche Rahmenbügel aus der zusammengeklappten Lage in die aufgestellte Lage angehoben wird, in welcher er von den Führungsmitteln abgestützt wird. Der Hauptrahmenbügel wird in die aufgerichtete Stellung bewegt, in welcher er ebenfalls von den Führungsmitteln abgestützt wird.
Die Deckel erstrecken sich in der Längsrichtung des Aufbaues und können an den Aufbau angelenkt sein, wöbej die Breite eines jeden Deckels der halben Breite des Aufbaues entspricht, so daß jeder Deckel in der geschlossenen Stellung die halbe Breite des
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Aufbaues abdeckt und die anliegenden Längskanten der Deckel sich dicht zusammen in der Längsrichtung des Aufbaues erstrecken. Vorzugsweise ist jeder Deckel mit Mitteln zum Abstützen in der \ | ausgeklappten Stellung versehen. Solche Mittel enthalten beispielsweise mit dem Erdboden in Eingriff stehende Streben oder Abstützungen, welche aus einer angeklappten Stellung, in welcher sie an der Außenfläche der Deckel anliegen, in eine mit dem Erdboden in Eingriff stehende Stellung beweglich sind. Der Aufbau ist an einem mit Rädern versehenen Chassis angeordnet, wobei das Chassis mit einer herkömmlichen Anhängevorrichtung zum Anhängen an das ziehende Fahrzeug versehen ist. Vorzugsweise ist der Aufbau auf dem Chassis so angeordnet, daß er sich leicht und schnell beispielsweise für Aufbewahrungszwecke oder in nbänderung dazu zur Verwendung des Chassis als Anhänger beispielsweise für ein Bott abnehmen läßt.
Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt den C-ampinganhänger in schaubildlicher Ansicht in zusammengeklappten Zustand von der Rückseite.
Fig. 2 zeigt das aufgerichtete Zelt in schaubildlicher Ansicht von der Vorderseite des Anhängeis aus.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Ansicht ebenfalls von der Rückseite des Campinganhängers das aulgerichtete Zelt, wobei das hintere Ende des Zeltes offen ist, um den Innenraum zu zeigen, wobei diese Ansicht ebenfalls eine vom Erdboden abgestützte Zeltverlängerung zeigt.
Fig. 4-7 zeigen die aufeinanderfolgenden Stufen zum Aufstellen des Zeltes, wobei die Figuren schematisch sind und den Anhänger von hinten zeigen.
Fig. 8 zeigt in vergrößertem Maßstab die Führungsmittel.
Der Anhänger hat einen flachen, oben offenen kastenförmigen Aufbau und enthält einen flachen, ebenen Boden 1, mit aufrechten Seitenwänden 2 und 3, einer aufrechten Vorderwand 4
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und einer aufrechten Hinterwand 5. Der oben offene Aufbau ist durch ein Paar angelenkter Deckel 6 und 7 verschließbar, von denen jeder die Pcm eines flachen Tabletts mit gegenüberliegenden Seitenflanschen 8 und 9 und gegenüberliegenden Endflanschen 10 und 11 hat. Jeder Deckel erstreckt sich in der Längsrichtung des Aufbaues. Der Deckel 6 ist durch eine Mehrzahl von im Abstand angeordneter Banäscharniere 12 an der Seitenwand 2 des Aufbaues und der Deckel 7 durch gleiche Scharniere 12 an der Seitenwand 3 des Aufbaues gelenkig befestigt. Jeder Deckel deckt die Hälfte der offenen Oberseite des Aufbaues ab und ist von der geschlossenen Lage nach Pig. 1, in welcher er sich über die obere offene Seite erstreckt und die Seitenflansche 9 dicht zusammenliegen, in die offene Lage beweglich, wo sie in einer im wesentlichen waagerechten Ebene liegen und sich nach außen von jeder Seite des Aufbaues erstrecken, wie es beispielsweise in Pig. 2 dargestellt ist.
An jedem Deckel 6, 7 ist an beiden Enden ein Paar Streben 13, 14 zum Abstützen in der waagerechten Lage befestigt. Jede Strebe oder Abstützung enthält einen im wesentlichen trapezförmigen Block 15, welcher durch zwei Scharniere 16 mit dem entsprechenden Deckel verbunden ist und von der an den Deckel angeklappten Lage nach Pig. 1 in eine aufgerichtete Lage bewegt werden kann, wo sie im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche liegt. Jede Strebe oder Abstützung ist mit einer allgemein mit 17 bezeichneten Sperrklinke versehen, welche mit einem verstärkten Eckteil 18 des Aufbaues in Eingriff gebracht werden kann.
Die aufstehende Rückwand 5 des Aufbaues hat eine durch eine Klappe 19 verschließbare rechteckige Öffnung, welche an ihrer unteren Kante durch Scharniere 20 mit der Rückwand gelenkig verbunden ist. Verriegelungslaschen 21 halten diese Klappe in der geschlossenen Stellung fest, und nicht dargestellte Abstützglieder hindern die Klappe daran, normalerweise nach unten über die im wesentlichen waagerechte Lage hinauszuklappen. Der Zweck der Öffnung in der Rückwand besteht darin, Zugang zu dem Inneren des Aufbaues zu ermöglichen, wenn die Deckel geschlossen sind. -
mit
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Der Aufbau des Anhängers wird von einem Chassis mit einem Paar Rädern 22 getragen. Das Chassis kann von herkömmlichem Aufbau sein, wobei die Räder 22 an beiden Enden einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, oder jedes Rad wird von einer Stummelachse getragen. Das Chassis ist mit einer allgemein mit 23 bezeichneten Anhängevorrichtung versehen, welche sich nach vorn von der Vorderseite des Aufbaues aus erstreckt. Die Anhängevorrichtung hat ein kugelfangartiges Kupplungsglied 24 zur Aufnahme de's kugligen Endes eines an dem ziehenden Fahrzeug angeordneten Kupplungsstiftes. Der Aufbau kann an dem Chassis so verschraubt sein, daß er schnell abnehmbar ist»
Der Anhänger trägt ein zeltabstützendes und spannendes Gestell, welches von drei einzelnen Rahmenbügeln gebildet wird* Die drei Rahmenbugel haben je U-Form und werden als Hauptrahmenbügel 25 und Seitenrahmenbügel 26 und 27 bezeichnet. Die Rahmenbügel sind in umgekehrter Lage angeordnet und liegen in der Längsrichtung des Aufbaues, wobei der Hauptr&hmenbügel zwischen den beiden Seitenrahmenbügeln liegt·
An dem oberen Rand der aufrechten Vorder- und Rückwand 4, 5 des Aufbaues ist eine Führung 28 vorgesehen, welche sich in der Querrichtung des Aufbaues erstreckt. Jede Führung besteht aus *einem Stück U-förmigen Magerials, beispielsweise aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff. Die Kanäle der Materiallängen haben zweckmäßig T-förmigen Querschnitt, wobei die offene Seite eines jeden Kanales nach außen gerichtet ist. In jedem der kanalförmigen Führungen 28 gleitet ein Fuß 29, welcher so bemessen ist, daß er über die ganze Länge des Kanales gleiten kann. Die Füase 29 sind schwenkbar mit den beiden freien Enden der Schenkel 30 des Hauptrahmenbügels 25 verbunden. Dieser Hauptrahmenbügel 25 besteht aus rohrförmigem Stahl, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material, und das Querstück 31 des Hauptrahmenbügeis hat solche Abmessungen, daß die Schenkel 30 im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Vorder- und Rückwände des Anhängers liegen, wobei die Querstücke 31 zwischen den beiden Ebenen liegen. Der Hauptrahmenbügel kann somit so angeordnet werden, daß er mit seinen Füssen in der Mitte der Führung 28 liegt, wobei sich die Ebene des Rahmenbügels selbst nach oben im rechten Yänkel zu dem Boden des
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Aufbaues erstreckt oder er kann sich in einer Lage befinden, wo die Füsse an dem einen Ende der Führungen 28 liegen, wobei die Ebene des Hauptrahmenbügels im wesentlichen in einer zu dem Boden des Aufbaues jfirallelen Ebene und quer zu dem Aufbau liegt. Die erstere Lage des Hauptrahmenbügels soll als aufgerichtete Lage und die letztere als zusammengeklappte Lage bezeichnet werden.
Der eine Seitenrahmenbügel 26 trägt in der Nähe der freien Endteile der Schenkel 32 einen Fuß 33, welche ebenfalls in den Führungskanälen gleiten. Die Schenkel des Rahmenbügels sind schwenkbar mit den Füssen verbunden. Die Schenkel 32 des einen Seitenrahmenbügels sind jedoch kürzer als die des Hauptrahmenbügels 25» die Querstücke 31 jedoch des Hauptrahmenbügels 25 und das Querstück 34 des Seitenrahmenbügels haben im wesentlichen die gleiche Länge.
Während die Füsse 33 des einen Seitenrahmenbügels mit dem Führungskanal in Eingriff stehen, wenn sich dieser Rahmenbügel in seiner aufgerichteten Lage befindet, liegen die Füsse an dem einen Ende der Führungskanäle, wobei die Ebene des Seitenrahmen-,M. bügeis 26 unter einem Winkel von ungefähr 45 zu der Ebene des
Bodens des Aufbaues liegt, während sich in der zusammengeklappten Lage die Füsse im wesentlichen in der Mitte der Führungskanäle befinden und dessen Ebene im wesentlichen parallel zu der Ebene des Bodens des Aufbaues und in der Nähe des Hauptrahmenbügels 25 liegt, wenn dieser ebenfalls zusammengeklappt ist. Die Füsse 29 und 33 sind im wesentlichen von gleicher Ausführung. Einer der Füsse 29 für den Hauptrahmenbügel 25 ist in Fig. 8 dargestellt und besteht aus einem rechteckigen Block, welcher verschiebbar μ, in der Kanalführung angeordnet ist. Der Block ist mit einem [ Zapfen 35 versehen, welcher sich nach außen durch die offenen [ Enden der Kanalführungen erstreckt. Jeder Zapfen bildet eine j Schwenkmöglichkeit für die schwenkbare Halterung des entsprechendes Rahmenbügels.
An jedem Ende des Aufbaues liegt ein Gelenkhebel 36 zwischen dem Deckel 7 und dem zuerst genannten Seitenrahmenbügel 26. Jeder Gelenkhebel ist schwenkbar an einem Ende mit dem entsprechenden Endflansch 10, 11 des Deckels verbunden und das
andere Ende des Gelenkhebels ist an die Schenkel des entsprechenden Seitenrahmens angelenkt, wobei die Schwenkverbindungen zwl-
■ sehen den Schenkeln des Seitenrahmenbügels und den Gelenkhebeln ; im Abstand von den entsprechenden Füssen 33 des Eahmenbügels
angeordnet sind«
Zweck und Wirkungsweise der Gelenkhebel ist folgende.
Bei dem Seitenrahmenbügel 27 sind die freien Enden der Schenkel 37 unmittelbar und schwenkbar durch schwenkbare Halterungen 38 : mit dem anderen Deckel 6 des Aufbaues verbunden. Der Haupti: rahmenbügel 25 und die beiden Seitenrahmenbügel 26, 27 stützen die Zeltbespannung 39 ab, wobei diese entweder an den Querstücken der Eahmenbügel angenäht oder in anderer 7/eise so befestigt ist, daß eine Bewegung des einen Seitenrahmenbügels auf den Hauptrahmenbügel und bzw. oder den anderen Seitenrahmenbügel durch die Zeltleinwand oder -bespannung übertragen wird. Di-? Endteile der Zeltbespannung sind an den Deckeln des Aufbaues befestigt.
In der zeltaufgerichteten Lage steht der Hauptrahmenbügel 25 ' senkrecht zu der Bodenebene des Aufbaues, während sich die beiden Seitenrahmenbügel 26, 27 nach außen erstrecken und mit ihren Ebenen im wesentlichen unter 45 zu der Bodenebene des Aufbaues liegen; ; Das Querstück der Seitenrahmenbügel liegt unmittelbar oberhalb s . der äußeren Eandteile der entsprechenden aufgeklappten Deckel des I! Aufbaues, so daß sich die durch die drei Rahmenbügel abgestützte j Zeltleinwand von den äusseren Randteilen der geöffneten Deckel im ί wesentlichen senkrecht dorthin erstreckt, wo sie von den Quer-
■ stücken der Seitenrahmenbügel erfasst wird, woraufhin sie nach oben ί und innen über den Aufbau zu dem First des Zeltes unterstützt von dem Querstück des Hauptrahmenbügels verläuft.
Die zum Aufrichten des Zeltes erforderliche Reihenfolge von Arbeitsstufen soll anhand der Figuren 4-7 beschrieben werden. In der schematisch in Fig. 4 dargestellten zusammengeklappten Lage liegt der Hauptrahmenbügel 25 und die Seitenrahmenbügel 26 und 27 quer zu dem Aufbau, und der Hauptrahmenbügel 25 liegt zwischen den Seitenrahmenbügeln. Der Deckel 6 wird zuerst, wie
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in Pig. 5 dargestellt, geöffnet, und der Seitenrahmenbügel beginnt, sich in die aufgerichtete Lage zu bewegen. Sin weiteres öffnen des Deckels in die vollausgestreckte Lage hat ein volles Aufrichten des Seitenrahmenbügels 27 zur Folge, wie in Pig. dargestellt ist. V/ie ebenfalls Fig. 6 zeigt, hat eine Bewegung des Deckels 6 eine teilweise Bewegung des Hauptrahmenbügels zur Folge, welcher nach oben durch die Zeltleinwand 39 gezogen wird. Zum Vervollständigen der Aufrichtung des Zeltes wird dann der andere Deckel 7 in die ausgeklappte Lage bewegt, wobei der Seitenrahmenbügel 26 in seine aufgerichtete Lage durch die Gelenk hebel 36 bewegt wird. Der Hauptrahmenbügel 25 wird in seine senk rechte Lage gezogen und vervollständigt damit die vollaufge richtete Lage des Zeltes, wie es in Figo 7 dargestellt ist. Die Deckel 6, 7 werden in der waagerechten Lage durch die Streben 13, 14 getragen, welche in die Abstützstellung geklappt werden.
Wenn das Zelt zusammengefaltet werden soll, ist es lediglich notwendig, den Hauptrahmenbügel 25 aus der senkrechten Lage zu ziehen und den Deckel 7, we Ich er u\o G^lenlchebel trägt, aus der offenen Lage in die geschlossene Lage zu bewegen. Solch ein Schließen der Deckel hat zur Folge, daß sich die i'usse des Seitenrahmenbügels 26 entlang der Führungskanäle zu deren Mitte bewegen, und nachdem der Deckel eine bestimmte Winkellage überschritten hat, kann sich der Seitenrahmenbügel winklig gegen eine Ebene im wesentlichen parallel zu der Bodenebene des Aufsatzes und in Berührung mit dem Hauptrahmenbügel 2 5 bewegen. Solche Zusammenfaltbewegung des Hauptrahmenbügels und des einen Seitenrahmenbügels hat zur Folge, daß die Zeltbespannung den anderen Seitenrahmenbügel 27 im Winkel zu einer Lage bewegt, wo er im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der zusammengefaltete Hauptrahmenbügel und der andere Seitenrahmenbügel liegt« Durch SchlJääen des Deckels 6, an welchem der andere Seitenrahmenbügel befestigt ist, wird das Zusammenlegen vervollständigt.
Während der Rahmen und die Zeltbespannung in zusammengeklapptem Zustand außerhalb des Anhängeaufbaues liegt, kann Bespannung und Rahmen durch eine geeignete Abdeckung geschützt werden, welche über den Aufbau gelegt wird. Solch eine Abdeckung sichert auch, daß der Inhalt des Anhängeaufbaues absolut trocken und
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geschützt bleibt.
Wenn es gewünscht wird, kann das Zelt mit einer Verlängerung an dem einen Ende des Anhängers, vorzugsweise dem hinteren Ende versehen werden, welche auf dem Erdboden abgestützt ist. Dieser Verlängerungsteil des Zeltes kann in jeder gewünschten Weise dgestützt werden, wobei ein freistehender Ständer versehen mit nach außen reichenden Armen beispielsweise genommen werden kann. Wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Zeltverlängerung von einem Rahmen abgestützt, welcher drei auf dem Erdboden abgestützte Zeltstangen 40 enthält, wobei die mittlere Stange mit einer Firststange 41 versehen ist, welche mit dem Querstück des Hauptrahmenbügels 25 verbunden ist, so daß sie sich von dort nach außen erstreckt. Gleiche Stangen liegen zwischen den äußeren Stangen und den ^uerc-tücken der Seitenrahmenbügel 26, 27. Die Bespannung für aie Zeltverlängerung enthält einen Dachteil 42, welcher durch einen Reißverschluß an der Bespannung oder Leinwand des Anhäi&auf satzes befestigt weiden kann, wobei die Bespannung die Seitenwände 43 der Verlängerung bildet, welche von den waagerechten Stangen herabhängen, welche mit den Seitenrahmenbügeln verbunden sind.
Jeder der beiden Deckel ist mit einer Matratze 44 versehen, welche durch elastische Bänder parallel zur Unterseite der Deckel abgestützt ist, so daß, wenn sich die Deckel in ihrer offenen, waagerechten Lage befinden, jeder eine Kojie bildet. V/eitere Schlafmöglichkeiten können am Boden des Aufbaues beispielsweise in Form von Matratzen vorgesehen werden.
Es kann eine entsprechende Hitzeisolation durch Auskleidung von verschiedenen Teilen des Aufbaues mit stranggepresstem Polystyrol vorgesehen werden.
Wenn es gewünscht wird, kann der noch übrige Eaum innerhalb des Anhängeaufsatzes zum Aufbewahren von Kleidung, Eettzeug und andere Campingausrüstung verwendet werden.
Zusätzlich ist ein hohles, kastenförmiges Gestell im wesentlichen rechteckig in Draufsicht vorgesehen, welches auf seiner
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Unterseite 4 klappbare Beine enthält, so daß zusätzlich zu einem Vorratsbehälter ein klappbarer Tisch vorgesehen ist. Lie Tischplatte kann auch mit klappbaren Verlängerung3teilen versehen sein.
Weiterhin kann noch ein kastenförmiger Behälter zum Aufbewahren für Lebensmittel vorgesehen sein. Solch ein Behälter ist zweckmäßig an seiner Vorderseite mit Türen versehen, welche so angelenkt sind, daß die Türen um ungefähr 270° verschwenkt werden können. Außerdem kann eine Küche und Teile zum Aufbewahren der Gegenstände hierfür vorgesehen werden.
Die Matratzen können auch dafür verwendet werden, um Polstermöbel insbesondere um einen Tisch herum zu bilden.
Die Zeltverlängerung und die hierfür benötigten Ständer und weitere hierfür notwendige Ausrüstungsgegenstände können innerhalb des Anhängeaufsatzes verwendet werden. Andererseits kann Vorkehrung dafür getroffen werden, daß diese auf dem Dach des Anhängers untergebracht werden.

Claims (1)

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Schutzansprüche t
. Campinganhänger mit Zelt, dadurch gekennzeichnet, daß ein oben offener Anhängeraufbau mit einer oberen Abdeckung, welche aus zwei mit den gegenüberliegenden Fänden (2, 3) des Aufbaues derart verbundenen Deckeln (6, 7) besteht, daß sie aus einer die Oberseite abdeckenden Schließstellung in eine offene Stellung beweglich sind, in welcher die Deckel (6, 7) in einer im wesentlichen waagerechten Ebene auf jeder Aufbauseite liegen, und mit einem von dem Aufbau getragenen Zelt abstützenden Gestell versehen ist, welches eine Mehrzahl von umgekehrt U-förmigen Rahmenbügeln (25, 26, 27) aufweist, welche in der Querrichtung des Aufbaues einen gegenseitigen Abstand haben, sich in der Längsrichtung erstrecken und von einer zusammengeklappten Stellung, in welcher sie aufeinanderliegen und sich in der Querrichtung des Aufbaues erstrecken, in eine aufgesxrllte, das Zelttuch spannende Stellung bewegbar sind.
ο Campinganhänger mit Zd_t, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zeltabstützende Gestell drei U-fcrmige Rahmenbügel (25, 26, 27) und zwar einen Hauptrahmenbügel (25) und zwei Seitenrahmenbügel (26, 27) afuweist, wobei jeder Rahmenbügel in einer umgekehrten Lage angeordnet ist, ein Seitenrahmenbügel (27) unmittelbar mit einem der Deckel (6) und der anderen Rahmenbügel (26) durch mindestens einen Gelenkhebel (36) mit dem anderen Deckel (7) verbunden sind, und der Rahmenbügel (26) und der Hauptrahmenbügel (25) mit Führungsmitteln (28) zusammenarbeiten, welche quer zu dem Aufsatz liegen, die Gelenkhebel (36) und Führungsmittel (28) so angeordnet sind, daß, wenn der Deckel in die aufgeklappte Stellung bewegt wird, der daran angelenkte Seitenrahmenbügel aus der zusammengeklappten Stellung in die aufgerichtete Stellung angehoben wird, in welcher er durch die Führungsmittel (28) abgestützt wird, und der Hauptrahmenbügel schließlich in die aufgerichtete Lage bewegt wird, in welcher ebenfalls durch die Führungsmittel (27) abgestützt wirde
3. Campingzelt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeltbespannung bzw. -leinwand (39) an den Rahmenbüjjeln (25, 26, 27) so befestigt ist, daß sie, wenn der Rahmenbügel (26) in die
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aufgerichtete Stellung bewegt wird, den Hauptrahmenbügel (25) wenigstens in eine teilweise aufgerichtete Stellung zieht.
Campingzelt nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (28) zwei an der Vorder- und Rückwand (4, 5) des Aufsatzes angebrachte Hohlprofile enthalten und jeder von den Hohlprofilen abgestützte U-förmige Rahmenbügel (25» 2b) mit einem Fuß (29) an den freien Enden ihrer Schenkel versehen ist, welche in die Hohlräume der Hohlprofile (28) verschiebbar eingreifen.
5. Campinganhänger nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hauptrahmenbügel (25) in der aufgerichteten Lage nach oben senkrecht zur Horizontalen erstreckt, die Seitenrahmenbügel (26, 27) unter einem Winkel zur Waagerechten liegen, wobei sich die geschlossenen Enden eines jeden Seitenrahmenbügels (26, 27) über die äußeren Längsseiten eines Deckels (6, 7) erstrecken und parallel dazu liegen.
6. Campinganhänger nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (6, 7) mit den Seitenwänden (2, 3) des Aufsatzes gelenkig verbunden sind«
7. Campinganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (6, 7) mit Mitteln zum Abstützen gegenüber dem Erdboden in der ausgeklappten Stellung versehen ist.
8. Campinganhänger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel Streben (13, 14) an jedem Deckel (6, 7) enthalten, und jede Strebe (13, 14) von einer angeklappten in eine mit dem Erdboden in Eingriff stehende abgeklappte Stellung bewegbar ist.
9. Campinganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau mit einem fahrbaren Chassis abnehmbar verbunden ist.
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10. Campinganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz einen Boden (1), aufrechtstehende Seitenwände (2, 3) und aufrechtstehende Vorder- und Rückwände (4, 5) enthält«
11. Campinganhänger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) mit einer Öffnung als Zugang zu dem Inneren des Aufsatzes versehen und die Öffnung durch eine Klappe (19) verschließbar ist.
12. Campinganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (6, 7) die Form eines flachen Tablettes oder einer flachen Schale hat und so geformt ist, daß sie eine Matratze (44) aufnehmen kann.
13. Campinganhänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine gegenüber dem Erdboden abgestützte Zeltverlängerung an dem einen Ende des Anhängers hat,
14. Campinganhänger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zelt tragende Gestell des Anhängers mit einem Abstützgestell für die Zeltverlängerung verbindbar ist, und Enden der Zeltbespannung des Anhängers mit den Enden der Bespannung der Zeltverlängerung zusammenpassen und mit Verbindungsmitteln versehen sind.
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