DE19961171A1 - Schrank - Google Patents

Schrank

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DE19961171A1 DE1999161171 DE19961171A DE19961171A1 DE 19961171 A1 DE19961171 A1 DE 19961171A1 DE 1999161171 DE1999161171 DE 1999161171 DE 19961171 A DE19961171 A DE 19961171A DE 19961171 A1 DE19961171 A1 DE 19961171A1
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Uwe Reddigau
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    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen. Erfindungsgemäß wird der Schrank (3) durch zusammenfaltbare Seitenwände (5, 6), eine zusammenfaltbare Rückwand (7) und eine zusammenfaltbare, vordere Abschlußfläche (8) ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Wände (5, 6, 7) und die Abschlußfläche (8) am unteren Rand in einer Kiste (4) befestigt, so daß der zusammengefaltete Schrank (3) in der Kiste (4) verstaubar ist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schrank (3) durch eine Zwischenwand (17) unterteilt und zwischen der Zwischenwand (17) und einer Seitenwand (5) sind Böden (18) zur Ablage von Kleidungsstücken oder dergleichen angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrank, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Wohnmobilen, Wohnwagen, Booten oder dergleichen besteht generell ein Bedarf nach einer komfortablen Innenausstattung, wobei die Außenabmessungen trotz der komfortablen Innenausstattung nicht weiter vergrößert werden sollen. Zur flexiblen Bereitstellung von Stauraum in Schränken sind ausziehbare oder aus der Wand ausklappbare Schränke für Wohnmobile allgemein bekannt.
Bei einer bekannten Anordnung eines Kleiderschranks in einer Fahrerkabine eines Lastkraftwagens (DE 29 51 980 A1) ist stirnseitig am Kleiderschrank eine teilbare, flexible Stoffwand vorgesehen, die mittels eines Reißverschlusses zu öffnen und wieder verschließbar ist, um Kleidung aus dem Schrank zu entnehmen oder in diesem zu verstauen.
Weiter ist zur flexiblen Schaffung eines Stauraums in einem Kraftfahrzeug ein Regal mit zusammenfaltbaren Seitenwänden und dazwischen verlaufenden Zwischenböden bekannt (KR 97 037 216 A). Das zusammenfaltbare Regal läßt sich an seiner Oberseite mittels eines Hakens an der geöffneten Heckklappe eines Kleintransporters aufhängen.
Gattungsgemäß ist ein Schrank für den Innenraum eines Lastkraftwagens bekannt (DE 37 32 770 A1). Der Schrank dient der Aufnahme von Kleidungsstücken, die nach Aufklappen eines Deckels an der Oberseite des Kleiderschranks entnommen werden können. Der Kleiderschrank ist mittels Schnellverschlüssen an der Rückwand der Fahrerkabine befestigbar und kann nach Lösen der Befestigung entnommen werden. Zum einfacheren Transport ist der Kleiderschrank mit Traggriffen versehen, so daß dieser als tragbarer Koffer transportierbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schrank so weiterzubilden, daß in Abhängigkeit vom tatsächlichen Bedarf entweder das vom Schrank eingenommene Volumen für eine andere Nutzung zur Verfügung gestellt werden kann oder der Schrank zur Lagerung von Gegenständen bereitstellbar ist, wobei das Umrüsten schnell und einfach erfolgt. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 sind die Seitenwände, die Rückwand und die vordere Abschlußfläche des Schranks zusammenfaltbar. Als zusammenfaltbares Material der Seitenwände, der Rückwand und der vorderen Abschlußfläche kann eine flexible Kunststoffolie oder Stoff verwendet werden. Die Folie oder der Stoff können an den Ecken des Schranks vernäht, verklebt oder aus einem durchgängigen Stück ausgebildet sein. Durch die zusammenfaltbaren. Wände und die vordere Abschlußfläche kann das Volumen des Schranks durch Zusammenlegen oder Zusammenfalten auf ein minimales Volumen reduziert werden. Dies ist z. B. bei einem Campingmobil besonders vorteilhaft, da der auseinandergefaltete Schrank während der Reise für Kleidung Stauraum bietet und andererseits zum Transport sperriger Güter einfach zusammengeklappt wird, so daß nahezu das vollständige Schrankvolumen zum Verstauen der sperrigen Güter zur Verfügung steht.
Durch die Verwendung von Kunststoffolie oder Stoff als Wände für den Schrank ist dieser sehr leicht, was eine Gewichtsersparnis bringt. Darüber hinaus trägt der am Boden zusammengeklappte Schrank dazu bei, daß der Schwerpunkt z. B. eines Wohnanhängers, tiefer liegt, was die Fahrstabilität verbessert.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Schranks läßt sich dieser mittels eines an der Oberseite des Schranks angeordneten Befestigungsmittels an einer Decke oder einer Wand z. B. des Campingmobils befestigen. Dadurch kann der auf dem Boden zusammengefaltete Schrank an der Oberseite einfach nach oben gezogen und im oberen Bereich des Campingmobils befestigt werden. Wird der Stauraum nicht mehr benötigt, so wird das Befestigungsmittel von der Decke oder der Wand gelöst und der Schrank durch Absetzen der Oberseite des Schranks auf die Abstellfläche des Schranks einfach zusammengefaltet.
Dabei können an den vier Ecken der Oberseite des Schranks je ein Befestigungsmittel vorgesehen werden und an der Decke des Campingmobils entsprechende Halterungen für die Befestigungsmittel, so daß der Schrank durch die Halterung an der Fahrzeuginnendecke aufgespannt bleibt.
Als Befestigungsmittel dienen regelmäßig Haken, die in Ösen an der Decke eingehängt werden, Winkel, die in Laschen an der Wand des Campingmobil eingehängt werden, Schnappverschlüsse, Noppen zum Einrasten oder dergleichen.
Als Oberseite des Schranks wird vorteilhafter Weise eine formstabile Platte verwendet oder eine flexible Kunststoffolie oder Stoff, der auf einem formstabilen Rahmen aufgespannt ist. Die formstabile Platte ist beispielsweise eine Kunststoffplatte, eine stoffüberzogene Kunststoffplatte, eine stoff- oder kunststoffüberzogene Sperrholzplatte oder dergleichen. Dadurch wird eine formstabile Schrankoberseite vorgesehen, wodurch zum Befestigen der Oberseite des Schranks an einer Wand oder Decke des Campingmobils nur ein Befestigungsmittel, welches z. B., mittig auf der Oberseite angeordnet ist, vorgesehen werden muß.
Zur Anpassung des Schranks an die räumlichen Innenabmessungen kann vorteilhafterweise eine oder mehrere der flexiblen Wände schrägverlaufend ausgebildet sein. Zur Aufstellung des Schranks auf der hinteren Ladefläche eines Campingmobils verlaufen z. B. die Rück- und Seitenwand in der oberen Hälfte des Schranks schräg nach innen, wobei die Grundfläche des Schranks angrenzend an die Seitenwand und die Heckklappe des Campingmobils, die oben nach innen geneigt sind, angeordnet werden kann.
Aufgrund der Flexibilität der Wände ist es bei der Herstellung des Schranks nicht notwendig genaue Maße einzuhalten, so daß die Toleranz bei der Herstellung groß sein kann. Bei geringen Änderungen der Innenabmessungen des Campingmobils muß der Schrank nicht notwendigerweise neu angepaßt werden.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Wände und die vordere Abschlußfläche an ihren unteren Rändern in einem Kasten befestigt. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Boden des Kastens auch den Boden des Schranks bildet. Durch die Befestigung der Seitenwände im Kasten wird die Grundfläche des Schranks am Boden festgelegt, so daß die flexiblen Wände nicht zusammengeschoben werden können. Der am Boden aufgestellte Kasten mit seinen umlaufenden Wänden schützt den Schrank gegen Stöße oder Tritte. Der Kasten kann ebenfalls auf einen weiteren Kasten, der als Stauraum dient, aufgestapelt werden.
Der Kasten ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung durch einen Deckel verschließbar. Dadurch läßt sich der im Kasten zusammengefaltete Schrank rundum gegen Stöße oder Beschädigungen auch von oben schützen. Die Fläche des Deckels kann im zusammengefalteten Zustand des Schranks als Ablagefläche genutzt werden, um Güter zu transportieren oder eine Sitzgelegenheit darauf vorzusehen.
Die Seitenwände des Kastens können höher ausgebildet sein als der zusammengefaltete Schrank, wodurch es möglich ist, bei zusammengefaltetem Schrank im Kasten andere Gegenstände zu lagern und somit flexibel das Volumen des Stauraums umzustellen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kasten transportierbar, so daß im Bedarfsfall auch das Volumen des Kastens zur Verfügung gestellt werden kann, oder die im Kasten gelagerten Gegenstände mit dem Kasten transportiert werden können. Im letzteren Fall dient der Kasten z. B. als Transportbehälter, so daß Kleidungsstücke nicht separat zum Campingmobil getragen und erst dort im Kasten verstaut werden müssen.
Zur Sicherung des Kastens gegen ein Verschieben während des Transportes läßt sich dieser mittels Fixiermittel an einer Wand oder dem Boden des Innenraumes befestigen. Besonders günstig zur Fixierung ist ein Schnellverschluß, so daß das Sichern oder Lösen des Kastens schnell und einfach erfolgt.
Die vordere Abschlußfläche des Schranks wird durch flexible, teilbare Wandelemente gebildet, die mittels Reißverschluß oder Klettverschluß verschließbar sind. Dadurch läßt sich der Schrank zur Entnahme von Gegenständen oder Kleidungsstücken einfach und schnell öffnen.
Zum Aufhängen von druckempfindlichen Kleidungsstücken im Schrank ist im oberen Bereich des Schranks eine Kleiderstange angeordnet, die an der Decke des Kleiderschranks oder an dessen Seitenwänden befestigt ist.
Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des Schranks verlaufen im Schrank horizontal angeordnete, formstabile Böden, die an den Seitenwänden befestigt sind. Das Zusammenfalten des Schranks ist weiterhin gewährleistet, wobei die formstabilen Böden übereinander zu liegen kommen. Durch die Unterteilung des Schranks mittels Böden wird die Ablagefläche im Schrank vergrößert.
Durch das Vorsehen einer Zwischenwand im Schrank und dem Befestigen von horizontal angeordneten, formstabilen Zwischenböden zwischen der Zwischenwand und einer Seitenwand wird eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Schranks erreicht. Einerseits steht auf der einen Seite der Zwischenwand genügend Schrankhöhe zum Aufhängen von Anzügen und dergleichen zur Verfügung und andererseits ist die Lagerung von Hemden und anderen Kleidungsgegenständen auf der anderen Seite der Zwischenwand möglich.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A eine Vorderansicht einer Kleiderschrank-Container Kombination im aufgebauten Zustand,
Fig. 1B eine Seitenansicht der Kleiderschrank-Container-Kombination von Fig. 1A,
Fig. 1C eine Draufsicht auf die Kleiderschrank-Container-Kombination von Fig. 1A,
Fig. 2A eine Querschnittsansicht der Kleiderschrank-Container Kombination von Fig. 1A im zusammengefalteten Zustand,
Fig. 2B eine Querschnittsansicht der Kleiderschrank-Container-Kombination von Fig. 1B im zusammengefalteten Zustand und
Fig. 3 einen Rahmen zum Aufspannen der Oberseite des Kleiderschranks.
Die Fig. 1A, 1B und 1C zeigen eine Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht auf eine Kleiderschrank-Container-Kombination 1, die auf einem Einbau-Unterschrank 2 eines Campingmobils aufgebaut ist. Die Kleiderschrank-Container-Kombination 1 umfaßt einen zusammenfaltbaren Kleiderschrank 3 und einen Container 4, der auf den Einbau- Unterschrank 2 formschlüssig aufgesetzt ist.
In den Fig. 1A, 1B und 1C ist der Kleiderschrank 3 im aufgebauten Zustand dargestellt, während die Kleiderschrank-Container-Kombination 1 in den Fig. 2A und 2B bei zusammengefaltetem Kleiderschrank 3 dargestellt ist, wobei der zusammengefaltete Kleiderschrank 3 auf dem Boden des Containers 4 zusammengefaltet liegt.
Im aufgebauten Zustand des Kleiderschrankes wird der obere Bereich des Kleiderschrankes 3 durch eine zusammenfaltbare rechte Seitenwand 5, eine zusammenfaltbare linke Seitenwand 6, eine zusammenfaltbare Rückwand 7 und ein vorderes, zusammenfaltbares Abschlußteil 8 begrenzt. Als Material für die Wände 5, 6, 7 und das Abschlußteil 8 wird Stoff verwendet. Die Wände 5, 6, 7 und das Abschlußteil 8 sind an ihrem unteren Rand umlaufend an der oberen Innenkante des Containers 4 befestigt. Die Oberseite 9 des Kleiderschrankes 3 wird ebenfalls durch eine Stoffbahn abgeschlossen, die durch einen Rahmen 10, der in Fig. 3 dargestellt ist, aufgespannt wird.
Das vordere Abschlußteil 8 ist eine teilbare Stoffwand, die mittels eines oben und unten sowie auf der rechten Seite verlaufenden Reißverschlusses 11 geöffnet und einfach wieder geschlossen werden kann.
Die rechte Seitenwand 5 und die Rückwand 7 verlaufen schräg und verjüngen somit den Kleiderschrank 3 nach oben hin. Dadurch läßt sich der Kleiderschrank 3 in der hinteren linken Ecke des Campingmobils bis zur linken Seitenwand, die oben schräg nach innen geneigt und bis zur hinteren Heckklappe, die ebenfalls oben schräg nach innen geneigt ist, einbauen.
Der Container 4 mit feststehenden Seitenwänden und einer festen Bodenplatte wird durch einen Deckel 12 verschlossen. Der Container 4 ist auf dem Einbau-Unterschrank 2 abgesetzt. Der Einbau-Unterschrank 2 ist im Campingmobil fest eingebaut und verkleidet den hinteren linken Radkasten 13. Der Container 4 ist mittels Schnellverschlüssen am Einbau-Unterschrank 2 fixiert, so daß der Container 4 während des Fahrens gesichert ist.
Wie in den Fig. 2A und 2B dargestellt, läßt sich der zusammenfaltbare Kleiderschrank 3 vollständig im Container 4 verstauen, so daß der Deckel 12 geschlossen werden kann. Nach dem Lösen der Schnellverschlüsse kann der Container 4 vom Einbau-Unterschrank 2 abgenommen werden. Damit ist eine schnelle Demontage des Containers 4 möglich.
Der zusammengefaltete Kleiderschrank 3 füllt das Volumen des Containers 4 nicht vollständig auf, so daß der Container 4 auch ohne den aufgebauten Kleiderschrank 3 zur Lagerung von Gegenständen dient. Dadurch eignet sich der Container auch als Transport-Container zum Be- und Entladen von Gegenständen.
Der in Fig. 3 dargestellte Rahmen wird durch zwei Querstreben 14 stabilisiert. Auf den Querstreben 14 sind versetzt zur Mitte der Querstrebe 14 jeweils eine nach oben hervorstehende Noppe 15 angeordnet. Die Noppen 15 ragen durch den. Stoff der Oberseite 9 des Schrankes 3 heraus und dienen der Befestigung des aufgebauten Kleiderschrankes 3 an entsprechenden Rastelementen an der Decke des Campingmobils (nicht dargestellt).
An einer der beiden Querstreben 14 ist über Stoffschlaufen eine Kleiderstange 16 befestigt, die im aufgebauten Zustand des Kleiderschrankes 3 von der Querstrebe 14 beabstandet ist und dem Einhängen von Kleiderbügeln dient.
Wie dies in Fig. 1A dargestellt ist, wird der Kleiderschrank 3 im Inneren durch eine Zwischenwand 17 geteilt. Die Zwischenwand 17 ist an der Oberseite 9 des Schrankes an der freien Querstrebe 14 des Rahmens 10 befestigt. Zwischen der Zwischenwand 17 und der rechten Seitenwand 5 verlaufen beabstandet voneinander horizontale Zwischenböden 18. Die Zwischenböden 18 sind Stoffelemente, die durch Kunststoffplatten versteift sind. Die Böden sind an ihrer linken Seite (Draufsicht der Fig. 1A) an der Zwischenwand 17 befestigt und mit ihrer rechten Seite an der rechten Seitenwand 5.
Im folgenden wird kurz der Aufbau und die Nutzung der Kleiderschrank-Container- Kombination 1 beschrieben. Nach dem Absetzen des Containers 4 auf dem Einbau- Unterschrank 2 wird der Container 4 mittels der Schnellverschlüsse am Einbau- Unterschrank 2 gesichert. Der Deckel 12 des Containers 4 wird geöffnet und der zusammenfaltbare Kleiderschrank 3 an seiner Oberseite 9 aus dem Container 4 herausgezogen. Die aus der Oberseite 9 des Kleiderschrankes 3 nach oben herausstehenden Noppen 15 werden an der Decke des Wohnmobils in die entsprechenden Rasten eingerastet, so daß der Kleiderschrank 3 im aufgespannten Zustand nutzbar ist. Zum Abfegen von Kleidungsstücken oder zum Aufhängen von Anzügen wird das vordere Abschlußteil 8 durch Ziehen am Reißverschluß 11 geöffnet und die teilbare Stoffwand zur Seite geklappt, so daß die Ablageböden 18 und die Kleiderstange 16 nutzbar sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Kleiderschrank-Container-Kombination
2
Einbau-Unterschrank
3
zusammenfaltbarer Kleiderschrank
4
Container
5
rechte Seitenwand
6
linke Seitenwand.
7
Rückwand
8
vorderes Abschlußteil
9
Oberseite
10
Rahmen
11
Reißverschluss
12
Deckel
13
Radkasten
14
Querstrebe
15
Noppe
16
Kleiderstange
17
Zwischenwand
18
Zwischenboden

Claims (21)

1. Schrank, insbesondere für ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen, gekennzeichnet durch,
zusammenfaltbare Seitenwände (5, 6),
eine zusammenfaltbare Rückwand (7), und
eine zusammenfaltbare vordere Abschlußfläche (8).
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5, 6, 7) und die vordere Abschlußfläche (8) in vertikale Richtung zusammenfaltbar sind.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite und/oder am oberen Rand des Schranks (3) mindestens ein Befestigungsmittel (15) angeordnet ist, mit dem die Oberseite und/oder der obere Rand des Schranks (3) nach dem Entfalten der Wände (5, 6, 7) und der vorderen Abschlußfläche (8) oberhalb der Abstellfläche des Schranks (3) an einer Decke oder einer Wand befestigbar ist.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Schranks (3) eine formstabile Platte aufweist.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (9) des Schranks (3) ein flexibles Material ist, das durch einen Rahmen (10) flächig aufgespannt wird.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Wände (5, 6, 7) teilweise schräg verlaufend ausgebildet ist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Ränder der flexiblen Wände (5, 6, 7) in einem Kasten (4) befestigt sind und der untere Rand der flexiblen, vorderen Abschlussfläche (8) in dem Kasten (4) befestigt oder befestigbar ist.
8. Schrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Schranks (3) zumindest ein Teil des Bodens des Kastens (4) ist.
9. Schrank nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (4) durch einen Deckel (12) verschließbar ist.
10. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Kastens (4) höher als der zusammengefaltete Schrank (3) sind.
11. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet dass der Kasten (4) transportierbar ist.
12. Schrank nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im oder auf dem Deckei (12) ein Tragegriff angeordnet ist.
13. Schrank nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Kasten (4) mindestens ein Fixiermittel angeordnet ist, um den Kasten (4) an einer Wand, einem Boden und/oder einem Innenraumausstattungsteil des Wohnmobils oder Wohnwagens zu fixieren.
14. Schrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixiermittel ein Schnellverschluss ist.
15. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Abschlussfläche (8) teilbare Wandelemente aufweist.
16. Schrank nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die teilbaren Wandelemente mittels Reißverschluss (11) oder Klettverschluss verschließbar sind.
17. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Schranks (3) eine Kleiderstange (16) angeordnet ist.
18. Schrank nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderstange (16) an ihren beiden Enden beabstandet von der Oberseite des Kleiderschranks (3) an dieser befestigt ist.
19. Schrank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleiderstange (16) mittels Schlaufen an einem Rahmen (10) oder einer Querstrebe (14) des Rahmens (10) befestigt ist.
20. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank (3) durch einen oder mehrere formstabile Böden (18) in vertikaler Richtung unterteilt ist, wobei die Böden (18) seitlich an den Seitenwänden (5, 6) befestigt sind.
21. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der Oberseite des Schranks (3) im Innern des Schranks. (3) eine Zwischenwand (17) angeordnet ist, die sich bis zum Boden oder bis zu einer Zwischenhöhe des Schranks (3) erstreckt, und dass zwischen der Zwischenwand (17) und zumindest einer der Seitenwände (5, 6) ein oder mehrere formstabile Böden (18) angeordnet sind.
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