DE10300130A1 - Halterung für Waren im Laderaum eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterung (10) für Waren im Laderaum eines Fahrzeugs, welche zwei steife äußere Seitenteile (14) mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung im Laderaum umfasst, und ein zwischen den Seitenteilen (14) aufspannbares flexibles Gewebe (18) oder dergleichen, welches zwischen den beiden Seitenteilen (14) eine nach oben offene Wanne bildet und sich beim Zusammendrücken der äußeren Seitenteile (14) zusammenfaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterung für Waren im Laderaum eines Fahrzeugs.
  • Beim Transport von Waren im Laderaum eines Fahrzeugs, z. B. im Laderaum eines Transporters oder im Kofferraum eines PKW oder einer Kombi-Limousine, ergibt sich regelmäßig das Problem, die zu transportierende Ware im Ladebereich ordentlich zu verstauen und diese an unkontrollierter Bewegung im Laderaum zu hindern. Solche Waren können im privaten Bereich z. B. die täglichen Einkäufe sein, die ein Verbraucher in Tüten oder auch einzeln im Laderaum seines Fahrzeugs transportiert, oder im gewerblichen Bereich z. B. einzelne Arbeitsmaterialien oder Unterlagen, die ein Vertreter oder Handwerker im Laderaum seines Fahrzeugs transportieren muß. Um unkontrollierte Hin- und Herbewegungen der Waren bei der Fahrt zu vermeiden werden z.B. Kisten oder Körbe benutzt, in die die Waren gelegt werden. Nachteilig hieran ist jedoch, dass die Kisten oder Körbe selbst nicht im Laderaum fixiert sind und aufgrund ihrer Größe und Sperrigkeit den Laderaum einschränken, wenn sie nicht genutzt werden. Darüber hinaus lassen sich die Waren nur schwer ordentlich verstauen, da Körbe oder Kisten in der Regel nicht unterteilt sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Halterung für Waren im Laderaum eines Fahrzeugs zu schaffen, die die Waren an unkontrollierter Hin- und Herbewegung hindert und im nicht genutzten Zustand wenig Raum benötigt. Eine solche Halterung ist in Anspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Halterung besteht im Wesentlichen aus zwei äußeren steifen Seitenteilen mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung im Laderaum und einem zwischen ihnen derart aufgespannten Gewebe, dass das Gewebe zwischen den Seitenteilen eine nach oben offene Wanne bildet. Im einfachsten Fall kann die Halterung die ungefähre Form eines nach oben und unten offenen Würfels haben, wobei zwei sich gegenüber stehende Seitenteile aus einem relativ steifen Material bestehen und die restlichen zwei Seiten des Würfels, also die beiden übrigen Seitenwände, aus einem flexiblen Gewebe bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halterung auch über einen Boden aus Gewebe verfügt. Im nicht benutzten Zustand lassen sich die beiden steifen Seitenteile gegeneinander drücken, wodurch das Gewebe zwischen den Seitenteilen zusammengefaltet bzw. zusammengepreßt wird. Um das Zusammenfalten des Gewebes zu erleichtern und ein geordnetes Zusammenfalten zu ermöglichen, kann das Gewebe mit vorgefertigten Soll-Falten versehen sein. Die Soll-Falten sind vorzugsweise in den flexiblen Seitenwänden eingerichtet, können aber auch zusätzlich im evtl. vorhandenen Boden eingerichtet sein. Das Gewebe faltet sich dann in der Art einer Ziehharmonika zusammen. Im zusammengefalteten Zustand, wenn also die steifen Seitenteile gegeneinander gedrückt sind, nimmt die Halterung nur wenig Raum ein. Es ist klar, dass es für die Funktion der Halterung nicht auf die exakte Ausrichtung der Seiten zueinander ankommt; auch wenn die Wände bzw. Seiten der Halterung nicht senkrecht oder parallel, sondern z.B. stark schräg zueinander stehen kann die Halterung problemlos Waren aufnehmen. Insbesondere die aus Gewebe bestehenden Seiten können aufgrund ihrer flexiblen und wenig steifen Beschaffenheit kaum geometrisch exakt zueinander angeordnet werden. Weiter bedeutet „aufgespannt" nicht unbedingt, dass das Gewebe zwischen den beiden steifen Seitenteilen gestrafft sein muss. Die Halterung erfüllt ihren Zweck auch dann, wenn das Gewebe locker zwischen den steifen Seitenteilen aufgespannt ist.
  • Die Halterung weist außerdem Befestigungsmittel auf, um sie im Laderaum zu fixieren. Dies können z. B. Klettstreifen sein, die an den Außenseiten der steifen Seitenteile und/oder dem dazwischen angeordneten Gewebe eingerichtet sind und an der Teppichauspolsterung des Laderaums bzw. des Kofferraums des Fahrzeugs haften. In einer bevorzugten Ausführungsform verfügen die steifen Seitenteile an ihrem unteren Rand über Abwinklungen bzw. Winkelprofile aus z. B. Aluminium oder Kunststoff. Das auf dem Boden anliegende Ende der Abwinklungen bzw. der Winkelprofile ist mit mindestens einer Bohrung versehen, durch die Befestigungsanker bzw. Verzurranker geführt werden können, welche Befestigungsanker in eine am Ladeboden eingerichtete Befestigungseinrichtung eingreifen, um so die Halterung im Laderaum zu fixieren. Als Befestigungseinrichtung sind im Laderaum angebrachte Verzurrschienen denkbar. Besonders vorteilhaft ist die Benutzung von ohnehin im Ladeboden vorhandenen Standard-Verzurrschienen, sogenannten Airlineschienen. Diese bestehen in der Regel aus einem Aluminiumprofil mit einem zur Schienenoberseite hin offenen, hinterschnittenen Längskanal. Die Befestigungsanker werden durch Aufnahmeöffnungen an der Schienenoberseite eingeführt und in dem Längskanal verankert. Verfügt ein Fahrzeug in seinem Ladeboden z. B. regulär über zwei Verzurrschienen in Längsrichtung des Fahrzeugs, welche nahe der linken bzw. rechten Seitenwand des Laderaums angeordnet sind, läßt sich die Befestigung mit Befestigungsankern besonders vorteilhaft durchführen. Ein steifes Seitenteil der Halterung kann dazu in der linken Verzurrschiene befestigt werden und das andere Seitenteil in der rechten Verzurrschiene, so dass sich das Gewebe zwischen den beiden Seitenteilen quer zur Fahrtrichtung spannt. Die steifen Seitenteile können vorteilhaft selbsttragend ausgebildet sein, so dass die Tasche auch ohne eine Befestigung im Laderaum stehen bleibt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform verfügt die Halterung über Trennmittel zur Ausbildung einzelner Taschen. Die Trennmittel sind vorzugsweise Trennwände, welche parallel zu den steifen Seitenteilen angeordnet und an dem Gewebe befestigt sind. Der durch die beiden steifen Seitenteile und das Gewebe umschlossene Raum, d.h. das Innere der Wanne, wird durch die Trennwände in mehrere kleine Einzeltaschen unterteilt. Die Trennwände können aus demselben Gewebe wie Seitenwände und Boden der Halterung angefertigt sein. Es ist jedoch auch denkbar die Trennwände z. B. mit Pappe zu versteifen oder ein gänzlich anderes Material für die Trennwände zu verwenden.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Trennwände nach An einer Spirale aufgebaut. Die Spirale besteht im Wesentlichen aus einer durchgehenden, gebogenen Kunststoffleiste, welche sich von einem steifen Seitenteil zum anderen erstreckt. Die Kunststoffleiste läuft in Form einer Spirale von einem Seitenteil zum anderen und bewirkt ein selbsttätiges Zusammenziehen der Halterung, wenn die beiden steifen Seitenteile nicht befestigt sind. Die Spiralform ist vorteilhaft rechteckig mit abgerundeten Ecken. Die Kunststoffleiste kann vorteilhaft mit dem die Wanne bildenden Gewebe verbunden sein. In dem auseinandergezogenen Zustand werden Taschen durch den Bereich zwischen den einzelnen Spiralwicklungen gebildet.
  • Das Gewebe ist vorzugsweise ein Gewebe aus einem Kunststoff oder einem Textilmaterial. Das Gewebe ist vorteilhaft strapazierfähig und leicht zu reinigen. Es ist ebenfalls möglich ein wasserundurchlässiges Gewebe zu verwenden, so dass ungewollt ausgelaufene Flüssigkeiten nicht den Laderaum verschmutzen können.
  • Wie oben schon beschrieben, lassen sich die beiden steifen Seitenteile der Halterung im unbenutzten Zustand gegeneinander drücken, so dass das Gewebe zwischen ihnen zusammengepreßt bzw. zusammengefaltet wird. Um die Seitenteile in ihrem zusammengedrückten Zustand zu halten, können diese mit Verschlussmitteln wie z.B. Klettverschlüssen, Druckknöpfen oder einem umlaufenden Reißverschluss versehen sein, mit denen sie im zusammengedrückten Zustand gegenseitig fixiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die beiden steifen Seitenteile als Schalen aus Kunststoff oder Metall ausgebildet, wobei sich die Öffnungen der Schalen, ähnlich wie die beiden Hälften eines Hartschalenkoffers, gegenüberstehen. Die Standfläche der Schalen kann zum besseren Stand abgeflacht sein und mit mindestens einer Bohrung zur Durchführung von Befestigungsankern versehen sein. Diese Befestigungsanker können in Verzurr-Schienen oder in im Ladeboden dafür vorgesehene Adapter eingeführt werden, um die Schalen im Laderaum zu fixieren. Die Befestigung im Laderaum kann auch über Klettstreifen erfolgen, welche an den äußeren Oberflächen der Hartschalen befestigt sind und an der Teppichauskleidung des Laderaums haften.
  • Im nicht genutzten Zustand können die beiden Hartschalenelemente zusammengedrückt werden, so dass die Halterung wesentlich weniger Raum benötigt. Das Gewebe wird dabei zusammengefaltet und in den offenen Schalen aufgenommen. Um das Zusammenfalten des Gewebes zu erleichtern, kann dieses mit vorgefertigten Soll-Falten versehen sein an denen sich das Gewebe in Art einer Ziehharmonika zusammenfaltet.
  • Für die Verbindung der steifen Seitenteile mit dem dazwischen befindlichen Gewebe sind verschiedene Lösungen denkbar. Zum einen kann das Gewebe mit den steifen Seitenteilen vernäht werden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn der Bereich des steifen Seitenteils, an dem das Gewebe angenäht wird relativ dünnwandig ist. In einer anderen Befestigungsvariante ist das Gewebe an den Rändern, mit denen es mit den steifen Seitenteilen verbunden werden soll mit einer Gummischnur versehen, welche in dafür vorgesehenen Löchern in den steifen Seitenteilen eingefädelt wird und somit Gewebe und Seitenteil miteinander verbindet. In einer weiteren Alternative wird das Gewebe über eine umlaufende Gummischnur an den Rändern der steifen Seitenteilen eingespannt. Die Gummischnur klemmt das Gewebe an den Rand des steifen Seitenteils, wobei das steife Seitenteil wie der Rahmen einer Trommel wirkt und das Gewebe in der Art des Trommelfells am Rahmen eingespannt ist.
  • Besonders vorteilhaft ist die Halterung gemäß der Erfindung in Zusammenhang mit einem ausziehbaren Ladeboden. Solche ausziehbaren Ladeböden finden sich häufig in Kombilimousinen, Großraumlimousinen und ähnlichem und lassen sich an Rollen oder Schienen bis zu einem gewissen Maße aus der Laderaumöffnung hervorziehen, wodurch das Beladen des Fahrzeugs wesentlich erleichtert wird. Die Halterung kann an diesen ausziehbaren Ladeböden mittels Klettverschlüssen befestigt sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn der aus ziehbare Ladeboden mit Verzurrschienen oder mit anderen Gegenstücken für Befestigungsanker versehen ist, so dass die Halterung mittels Befestigungsankern befestigt werden kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Halterung anhand der beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben, in denen
  • 1 eine erfindungsgemäße Halterung im einsatzbereiten Zustand in einer schematischen, schrägen Draufsicht zeigt,
  • 2 die erfindungsgemäße Halterung aus 1 aus einem anderen Winkel zeigt, wie sie an einem ausziehbaren Ladeboden eingerichtet ist, und
  • 3 die erfindungsgemäße Halterung aus 1 im ungenutzten, zusammengelegten Zustand zeigt.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung 10 in einer schrägen Draufsicht. Die Halterung 10 ist an Verzurrschienen 12 mittels Befestigungsankern (nicht abgebildet) befestigt. Die Verzurrschienen 12 sind vorteilhaft im Laderaum eines Fahrzeugs in Fahrtrichtung montiert. Die Halterung 10 verfügt über zwei selbsttragende steife Seitenteile 14, die in Form von Schalen, ähnlich den beiden Hälften eines Hartschalenkoffers, ausgebildet sind. Die Fläche mit der die steifen Seitenteile 14 auf dem Boden aufstehen ist abgeflacht, so dass die Seitenteile 14 von selbst aufrecht stehen. Um den Stand der steifen Seitenteile auch bei Einwirkung von außen zu sichern sind diese mit einem oder mehreren Befestigungsankern an der Verzurrschiene 12 befestigt. Der oder die Befestigungsanker werden durch eine dafür vorgesehen Öffnung im abgeflachten Bodenteil des selbsttragenden steifen Seitenteils 14 in die Verzurrschiene geführt. Die offenen Seiten der als Schalen ausgebildeten Seitenteile 14 stehen sich gegenüber. Am oberen Ende der steifen Seitenteile 14 sind Handgriffe 16 ausgebildet. Die steifen Seitenteile 14 können z.B. aus Kunststoff im Tiefziehverfahren hergestellt werden. Da sie symmetrisch sind, kann für beide Seitenteile dasselbe Werkzeug genutzt werde.
  • Zwischen den beiden steifen Seitenteilen 14 spannt sich ein flexibles Gewebe 18, welches zwischen den beiden steifen Seitenteilen eine nach oben offene Wanne bildet, d.h. zwei im Wesentlichen senkrechte Seitenwände 20 und einen Boden 22 formt. Seitenwände 20 und Boden 22 können aus einem Stück Gewebe hergestellt sein, oder aber auch aus mehreren Stücken. Diese Stücke können an ihren Rändern zusammengenäht oder geschweißt sein, um die Form einer Wanne zu bilden. Um ihre Funktion zu erfüllen muss die Halterung 10 jedoch nicht unbedingt über einen Boden verfügen, die steifen Seitenteile 14 in Verbindung mit den Seitenwänden 20 genügen, um die Waren an unkontrollierter Hin- und Herbewegung zu hindern. Die an die steifen Seitenteile 14 anstoßenden Enden des Gewebes 18 sind an den Rändern der steifen Seitenteile 14 an diesen befestigt. Dies kann über verschiedene Weisen erfolgen; zum Beispiel können die Wände der steifen Seitenteile 14 mit dem Gewebe 18 vernäht werden oder das Gewebe 18 kann mit einer Gummischnur eingespannt werden, welche um den Rand der steifen Seitenteile 14 verläuft.
  • In den von dem Gewebe 18 gebildeten Seitenwänden 20 sind vorteilhaft Soll-Falten 24 vorgesehen, die beim Zusammenlegen der Halterung ein geordnetes Zusammenfalten des Gewebes 18 ermöglichen. Durch die Soll-Falten 24 erfolgt das Zusammenlegen im Wesentlichen nach dem Ziehharmonika-Prinzip. Es ist natürlich möglich im Boden 22 ebenfalls Soll-Falten einzurichten. Um den Nutzwert der Halterung 10 zu erhöhen sind innerhalb der durch das Gewebe 18 gebildeten Wanne Trennwände 26 eingerichtet, wodurch Einzeltaschen gebildet werden, die einzelne Waren oder kleinere Taschen aufnehmen können. In 2 sind beispielhaft zwei Einkaufstüten 28 abgebildet, die in zwei durch die Trennwände 26 gebildeten Einzeltaschen untergebracht sind. Die Halterung 10 in 2 ist an Verzurrschienen 12 befestigt, welche wiederum an einem ausziehbaren Ladeboden 30 eines Fahrzeugs eingerichtet sind. Die Verzurrschienen 12 sind an den äußeren Rändern links und rechts des ausziehbaren Ladebodens 30 angeordnet und weisen mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung, so dass die Halterung 10 im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung ist.
  • In 3 ist die Halterung 10 im zusammengelegten Zustand abgebildet. Die beiden steifen Seitenteile 14 sind so weit gegeneinander gedrückt, dass sie sich an ihren Rändern berühren. Das Gewebe 18 befindet sich zusammengefaltet im Inneren der als Schalen ausgebildeten steifen Seitenteile 14. Das Zusammenlegen der leeren Halterung 10 erfolgt vorteilhaft indem die Befestigung eines Seitenteils 14 gelöst wird und dieses lose Seitenteil dann in Richtung des anderen, befestigten Seitenteils bewegt wird. Durch diese Bewegung wird gleichzeitig das Gewebe 18 zwischen den beiden steifen Seitenteilen 14 zusammengefaltet. Durch die Soll-Falten 24 erfolgt das Zusammenfalten dabei geordnet. Selbstverständlich ist ein Zusammenlegen der Halterung 10 auch ohne solche Soll-Falten 24 möglich. Die Halterung verbleibt bei der oben beschriebenen Vorgehensweise im zusammengelegten Zustand an einer Verzurrschiene befestigt. Natürlich ist es auch möglich beide steife Seitenteile 14 zu lösen und die Halterung 10 erst dann zusammenzulegen, so dass die zusammengelegte Halterung 10 lose ist und frei bewegt werden kann. Wenn die beiden steifen Seitenteile 14 so weit gegeneinander verschoben sind, dass sich die beiden Seitenteile 14 berühren können die beiden Seitenteile 14 miteinander befestigt werden. Im einfachsten Fall geschieht dies durch Klettverschlüsse mit denen die beiden Seitenteile zusammengehalten werden. In einer alternativen Ausführungsform werden die beiden steifen Seitenteile 14 über Druckknöpfe oder über einen z.B. umlaufenden Reißverschluss miteinander verbunden. In einer weiteren alternativen Ausführungsform verfügt eines der beiden steifen Seitenteile 14 an seinem zur offenen Seite hin weisenden Rand über eine umlaufende Gummischnur. Diese Gummischnur wird im zusammengelegten Zustand über den korrespondierenden Rand des anderen steifen Seitenteils 14 gezogen, wodurch die beiden Seitenteile 14 zusammengehalten werden.

Claims (11)

  1. Halterung (10) für Waren im Laderaum eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch zwei steife äußere Seitenteile (14) mit Befestigungsmitteln zur lösbaren Befestigung im Laderaum, und ein zwischen den Seitenteilen (14) aufspannbares flexibles Gewebe (18) oder dergleichen, welches zwischen den beiden Seitenteilen (14) eine nach oben offene Wanne bildet und sich beim Zusammendrücken der äußeren Seitenteile (14) zusammenfaltet.
  2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (18) mit vorgefertigten Soll-Falten (24) versehen ist.
  3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das innerhalb der durch das Gewebe (18) gebildeten Wanne Trennmittel (26) zur Ausbildung einzelner Taschen an dem Gewebe befestigt sind.
  4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der durch das Gewebe (18) gebildeten Wanne Trennwände (26) im Wesentlichen parallel zu den steifen Seitenteilen (14) an dem Gewebe befestigt sind.
  5. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der durch das Gewebe (18) gebildeten Wanne Trennwände nach An einer Spirale in das Gewebe eingearbeitet sind.
  6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe (18) aus einem Kunststoff oder einem Textilmaterial besteht.
  7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Seitenteile (14) an ihrem unteren Rand eine Abwinkelung aufweisen, in der zumindest eine Bohrung ausgebildet ist zwecks Durchführung eines Befestigungsankers zum Eingriff in eine im Laderaum eingerichtete Befestigungseinrichtung (12).
  8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Seitenteile (14) an ihrer Außenseite mit Klettstreifen ausgerüstet sind, zur Befestigung an einer Teppichauskleidung des Laderaums.
  9. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Seitenteile (14) an ihrem oberen Rand einen Griff (16) aufweisen.
  10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den steifen Seitenteilen (14) Verschlussmittel zum Zusammenhalten der Halterung (10) ausgebildet sind.
  11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Seitenteile (14) als starre Schalen ausgebildet sind, deren offene Seiten einander gegenüberliegen und die beim Zusammendrücken in ihrem Inneren das Gewebe aufnehmen.
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