DE19826429A1 - Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von Stückgut - Google Patents
Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von StückgutInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von Stückgut, insbesondere von Gegenständen, deren Abmessungen in mindestens einer oder in zwei zueinander senkrechten Richtungen deutlich größer sind als in der verbleibenden dritten Raumrichtung, wobei die Gegenstände in im wesentlichen U-förmigen Taschen aufgenommen sind, die aus einem flexiblen Bahnmaterial gebildet und in einem Gestell oder Rahmen angeordnet sind. Um eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, bei welcher der Be- und Entladevorgang vereinfacht ist und dennoch die sonstigen Vorteile der bekannten Vorrichtungen erhalten bleiben und die Gegenstände auch nach wie vor gut geschützt oder sogar noch besser geschützt aufgenommen werden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die U-förmigen Taschen gebildet werden durch jeweils zwei separate, sich im wesentlichen parallel erstreckende Materialbahnen aus dem flexiblen Material, wobei sich mindestens je eine Verbindungsbahn aus dem flexiblen Bahnmaterial zwischen den beiden Materialbahnen erstreckt und vorzugsweise im wesentlichen über ihre gesamte Länge hinweg mit beiden benachbarten Materialbahnen verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport
von Stückgut, insbesondere von Gegenständen, deren Abmessungen in mindestens einer oder
in zwei zueinander senkrechten Richtungen deutlich größer sind als in der verbleibenden dritten
Raumrichtung, wobei die Gegenstände in im wesentlichen U-förmigen Taschen aufgenommen
sind, die aus einem flexiblen Bahnmaterial gebildet und in einem Gestell oder Rahmen
angeordnet sind.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. aus den deutschen Patentanmeldungen P 41 38 507 und 195
49 166 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung werden die U-förmigen Taschen gebildet durch
eine lange Materialbahn, welche in eine Mehrzahl von Schleifen gelegt ist, die z. B. an im
Abstand hintereinander angeordneten Stangen aufgehängt sind, so daß also die Materialbahn
quer über eine erste Stange gelegt ist, sich nach unten erstreckt und U-förmig wieder aufwärts
erstreckt, anschließend über die nächste Stange gelegt wird und sofort. Die Abschnitte, die
über die Stangen gehängt sind, können dabei abgenäht sein, so daß sie geschlossene
Schlaufen bilden, durch welche sich die Trägerstangen hindurch erstrecken, so daß die
Materialbahn auf diesen Stangen auch nicht in ihrer Längsrichtung verrutschen kann und damit
die U-förmigen Taschen immer die gleiche Länge bzw. Tiefe aufweisen. Die Materialbahn kann
auch an eigens an dieser Materialbahn angebrachten, zusätzlichen Schlaufen aufgehängt sein.
Solche Vorrichtungen werden z. B. verwendet für die Aufbewahrung und den Transport von
einzelnen Bauteilen bei der Automobilherstellung, z. B. von Karosserieteilen, Türverkleidungen
und anderen Komponenten, die im Regelfall mehr oder weniger zweidimensionale Gegenstände
sind, d. h. Gegenstände, die in mindestens einer, zumeist aber in zwei zueinander senkrechten
Richtungen im Vergleich zu der dritten, verbleibenden Richtung relativ große Abmessungen .
haben. Dies gilt z. B. für die Türen, Türverkleidungen, Motorhauben, Kotflügel und andere Teile
von Kraftfahrzeugen.
Mit entsprechenden Vorrichtungen für die Aufbewahrung und den Transport derartiger
Bauteile, die vergleichsweise stoß- und kratzempfindlich sind, sollen die entsprechenden
Bauteile möglichst kostengünstig, d. h. ohne aufwendige Verpackungen, sowohl transportiert
als auch gelagert werden. Die entsprechenden Vorrichtungen sind je nach Ausgestaltung
relativ einfach zu be- und entladen, sie sind wiederverwendbar und sie können, falls keine
Gegenstände darin transportiert werden, je nach Ausgestaltung auch platzsparend
zusammengelegt bzw. zusammengeklappt werden.
Zur Schonung der in diesen Vorrichtungen transportierten Gegenstände bestehen die
Materialbahnen üblicherweise aus einem relativ weichen, flexiblen Tuch, welches z. B. ein
Gewebe sein kann oder aber aus einem vliesartigen Material, eventuell auch aus einer
Kunststoffbahn mit Prägungen bestehen kann.
Wenn die entsprechenden Gegenstände relativ groß und vergleichsweise dünn sind, müssen
die U-förmigen Taschen, in welche die Gegenstände entweder von oben zwischen zwei
Stangen oder aber seitlich in die stirnseitig offenen Enden der U-förmigen Taschen
eingeschoben werden, eine entsprechend große vertikale (eventuell auch horizontale) Tiefe
aufweisen. Zwischen zwei benachbarten Stangen, an welchen die beiden Enden einer solchen
U-förmigen Tasche aufgehängt sind, hängt dann ein relativ langes Stück Materialbahn unter
Bildung der U-förmigen Schleife lose herab.
Da diese Materialbahn zur Schonung und zum Schutz der zu transportierenden bzw.
aufzubewahrenden Gegenstände relativ weich und flexibel ist, können sich bei den lose
herabhängenden Materialbahnen die gegenüberliegenden Bahnabschnitte relativ leicht
verwerfen oder auch Falten bilden, was dazu führen kann, daß die beiden, die U-Schenkel
bildenden Abschnitte einer U-förmigen Tasche sich aneinander anlegen, so daß die
entsprechende Tasche mindestens an einer ihrer Stirnseiten oder in Teilen dieser Stirnseiten
nicht mehr offen und ohne weiteres zugänglich ist. Bei vielen Anwendungsfällen ist jedoch die
Be- und Entladung dieser Vorrichtungen gerade von der Stirnseite der Taschen her vor allem
deshalb bevorzugt, weil diese Taschen auch wegen ihrer Größe in den entsprechenden
Rahmen oder Gestellen so hoch aufgehängt sein müssen, daß die Taschen, wenn das
betreffende Gestell einfach auf dem Boden oder auf einer Palette steht, für das Personal,
welches diese Vorrichtungen be- oder entlädt, am besten von den Seiten her, d. h. von den .
Stirnseiten der betreffenden Taschen her, zugänglich ist und nicht von der Oberseite zwischen
den Trägerstangen.
Wenn sich jedoch die Bahnen aufgrund ihrer Flexibilität verwerfen und aneinander anlegen,
wird auf jeden Fall das Beladen einer solchen Vorrichtung beträchtlich erschwert, weil eine
Person, die dann einen Gegenstand in diese Tasche einschieben will, zunächst einmal die
Tasche öffnen muß, d. h. die aneinander anliegenden Abschnitte der Materialbahnen
voneinander trennen muß, um einen Gegenstand in diese Tasche einschieben zu können. Dies
ist besonders lästig, wenn die Person an sich beide Hände braucht, um den Gegenstand zu
tragen und in die Tasche einzuführen, was dann dazu führen kann, daß zunächst der
Gegenstand abgestellt werden muß, die betreffende Tasche dann geöffnet werden muß, so
daß erst danach der Gegenstand wieder ergriffen und in die Tasche eingeschoben werden
kann, wobei auch dann noch die Tasche wieder selbständig schließen kann, wenn sie nicht
gezielt offengehalten wird.
Beim Abstellen des Gegenstandes besteht außerdem die Gefahr des Beschädigens oder
Verkratzens.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß benachbarte Taschen
jeweils eine Aufhängestange gemeinsam benutzen, so daß dementsprechend alle U-förmigen
Taschen unmittelbar benachbart sind und durch die gemeinsame Materialbahn, aus der sie
gebildet werden, zusammenhängen. Es besteht dann praktisch keine Möglichkeit, noch
zusätzliches Dämpfungs- und Verpackungsmaterial zwischen den Taschen anzuordnen, da
insbesondere die über dieselbe Stange herabhängenden Bahnabschnitte benachbarter Taschen
im allgemeinen unmittelbar aneinander anliegen. Zwar könnten diese Materialbahnen durchaus
voneinander getrennt werden, jedoch erfordert auch dies wieder zusätzliche Handgriffe.
Die lediglich an ihrem oberen Ende aufgehängten, U-förmigen Taschen haben außerdem die
störende Neigung, z. B. beim Transport in einem Lkw oder einem sonstigen Gefährt ins
Schaukeln zu geraten, insbesondere wenn schwere Gegenstände in diesen Taschen
aufgenommen sind. Durch diese Schaukelbewegungen können die Taschen aneinander oder
auch an den Rahmen oder das Gestell anschlagen, was dann trotz der Abdeckung durch die
Materialbahn zu Beschädigungen der darin aufgenommenen Gegenstände führen kann.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, bei welcher der Be- und
Entladevorgang vereinfacht ist und dennoch die sonstigen Vorteile der bekannten Vor
richtungen erhalten bleiben und die Gegenstände auch nach wie vor gut geschützt oder sogar
noch besser geschützt aufgenommen werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die U-förmigen Taschen gebildet werden durch jeweils
zwei separate, sich im wesentlichen parallel erstreckende Materialbahnen aus dem flexiblen
Material, wobei sich mindestens je eine zusätzliche Verbindungsbahn aus einem flexiblen
Bahnmaterial zwischen den beiden Materialbahnen erstreckt und jeweils im wesentlichen über
ihre gesamte Länge hinweg mit den beiden benachbarten, separaten Materialbahnen verbunden
ist.
Ein wesentlicher Unterschied zu der bekannten Vorrichtung besteht also darin, daß nicht etwa
eine durchgehende, U-förmig aufgehängte Materialbahn die betreffende Tasche bildet, sondern
daß zwei im wesentlichen ebene und im Abstand zueinander getrennt aufgehängte Bahnen aus
einem flexiblen Material vorgesehen sind, die dann durch eine zusätzliche Verbindungsbahn
miteinander verbunden werden, so daß sich in einem Querschnitt senkrecht zu den beiden
parallelen Materialbahnen und senkrecht zu der durch die Verbindungsbahn definierten Ebene
im Prinzip eine U-Form ergibt. Dabei müssen die parallelen bzw. senkrecht herabhängenden,
separaten Materialbahnen nicht notwendigerweise an ihrem unteren Ende durch die
Verbindungsbahn miteinander verbunden sein, sondern dies kann auch in einem etwas höheren
Bereich geschehen. Insbesondere können auch mehrere Verbindungsbahnen im Abstand und
im wesentlichen parallel zueinander die beiden separaten Materialbahnen miteinander
verbinden, so daß z. B. mehrere übereinander angeordnete, jeweils einen U-Querschnitt
aufweisende Taschen gebildet werden, die durch eine zusätzliche Verbindungsbahn an ihrer
Oberseite, zum Beispiel durch die Verbindungsbahn einer darüber angeordneten U-förmigen
Tasche, die den vorhandenen U-Querschnitt sozusagen zu einem =-Querschnitt ergänzt,
geschlossen sein können.
Dadurch daß die separaten Materialbahnen im allgemeinen senkrecht herabhängen und nur
durch eine zusätzliche Verbindungsbahn miteinander verbunden sind, werden sie leichter auf
Abstand zueinander gehalten und haben nicht mehr die Tendenz, sich aneinander anzulegen
und damit die offenen Stirnseiten der U-förmigen Taschen zu verschließen.
Die Verbindungsbahnen können außerdem noch eine Einlage aus einem etwas weniger
flexiblen Material aufweisen, wie z. B. eine dünne Kunststoffplatte oder eine etwas dickere
Kunststoffolie, die sich z. B. im wesentlichen entlang der gesamten Verbindungsbahn erstreckt
und die den Effekt des Auseinanderhaltens der beiden getrennten Materialbahnen noch
wesentlich verstärkt. Die Verbindungsbahnen müssen sich im übrigen nicht notwendigerweise
horizontal zwischen den senkrecht hängenden, separaten Materialbahnen erstrecken, sondern
sie können z. B. auch geneigt zur Horizontalen verlaufen oder aber sogar sich vertikal zwischen
den Materialbahnen erstrecken, so daß der U-Querschnitt der Taschen sich im wesentlichen nur
in einem horizontalen Schnitt ergibt. Die Verbindungsbahn kann so zwischen die beiden
anderen Materialbahnen gelegt und mit diesen verbunden werden, daß sie für sich gesehen
auch wiederum die Form eines U bildet, sie kann aber auch in Form eines "S" die beiden
benachbarten, im wesentlichen eben herabhängenden Materialbahnen miteinander verbinden.
Der Abstand der Verbindungsstellen, die sich vorzugsweise über die gesamte Breite bzw. Tiefe
der Taschen erstrecken, kann dabei deutlich kleiner sein als die gesamte Breite der
Verbindungsbahn zwischen den einander gegenüberliegenden Befestigungsstellen. Dies gilt
insbesondere, wenn die Verbindungsbahn die erwähnte Einlage aufweist, welche dann eine
normale Abstandsbreite zwischen den beiden senkrecht herabhängenden Materialbahnen
definiert, die aber bei Bedarf auf die volle Breite der Verbindungsbahn zwischen ihren
Befestigungsbereichen vergrößert werden kann.
Die Verbindungsbahn kann an die beiden parallelen Materialbahnen entweder angenäht,
angeklebt oder angeschweißt sein. Wesentlich ist nur eine feste, tragfähige Verbindung, da
u. U. relativ schwergewichtige Gegenstände in den Taschen aufzunehmen sind.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Breite der Verbindungsbahn
zwischen ihren Befestigungsbereichen an den beiden benachbarten Materialbahnen größer als
der Abstand zwischen den dadurch verbundenen Materialbahnen in ihrer normalen, für den
Transport oder die Aufbewahrung von Gegenständen vorgesehenen Position. Es versteht sich,
daß die Breite der Verbindungsbahn der maximalen Tiefe der in den U-förmigen Taschen
aufzunehmenden Gegenständen angepaßt ist und gegebenenfalls größer ist als die maximalen
Abmessungen der aufzunehmenden Gegenstände in der erwähnten dritten Raumrichtung.
Dabei können jedoch die flexiblen Materialbahnen sich der Form der aufzunehmenden
Gegenstände anpassen und sich gegebenenfalls im Bereich von Vorsprüngen der Gegenstände
mehr oder weniger ausbeulen, gegebenenfalls auch über die Breite der Verbindungsbahn
hinaus. Die erwähnte vorzusehende, etwas steifere Einlage in der Verbindungsbahn hat
vorzugsweise eine Breite, die deutlich kleiner ist als die Gesamtbreite der Verbindungsbahn
zwischen ihren Befestigungsbereichen.
Die Materialbahnen sind vorzugsweise an ihren oberen Ecken aufgehängt und nach Möglichkeit
auch noch an ihrer vorderen unteren Ecke aufgehängt bzw. geführt. Auf diese Weise ist es
möglich, die Bahn zwischen mindestens drei Punkten mehr oder weniger zu spannen und damit
im wesentlichen eben in ihrer Position zu halten. Bei Materialbahnen, die besonders breit sind
und so z. B. von zwei entgegengesetzten Seiten her Gegenstände in eine entsprechend breiten,
U-förmigen Tasche aufnehmen können, wobei auch noch eine vertikale Trennwand zwischen
diesen Gegenständen innerhalb der Tasche vorgesehen sein kann, wird die Materialbahn
vorzugsweise auch an der hinteren Ecke bzw. insgesamt an allen vier Ecken aufgehängt, wobei
zusätzlich noch eine Aufhängung in der Mitte der oberen Kante vorgesehen werden kann.
Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung dieser Aufhängung in Form von in die Material
bahn eingearbeiteten Ösen, welche auf Stangen geführt sind, die sich in dem Gestell oder
Rahmen parallel zueinander in dem Abstand voneinander erstrecken, den auch die ent
sprechenden Ösen auf der ausgebreiteten Bahn voneinander haben.
Der entsprechende Rahmen sollte entweder oben oder seitlich offen sein, um die U-förmigen
Taschen dementsprechend von oben oder von der Seite her, gegebenenfalls auch von beiden
gegenüberliegenden Seiten her, zugänglich zu machen.
Die Stangen, auf welchen die Ösen der Materialbahnen geführt sind, sind zweckmäßigerweise
in einen zusammenlegbaren Rahmen eingehängt. Dadurch ist es möglich, die Stangen mit den
Materialbahnen auszuhängen, gegebenenfalls auch die Stangen aus den Ösen herauszuziehen
und die Materialbahnen in einem dicht gepackten Stapel anzuordnen, wobei auch der Rahmen
zusammengelegt wird, so daß die leere Vorrichtung in diesem zusammengelegten Zustand nur
sehr wenig Raum einnimmt.
Wenn die Materialbahnen in dem Rahmen oder Gestell angeordnet sind, können Abstandhalter
zwischen benachbarten Materialbahnen vorgesehen sein, und zwar sowohl zwischen den
jeweils mit einer Verbindungsbahn gemeinsam eine Tasche bildenden Materialbahnen als auch
zwischen benachbarten Materialbahnen, die zu jeweils einer anderen U-förmigen Tasche
gehören. In diesem Zwischenraum kann insbesondere auch Polstermaterial eingebracht
werden, so daß eventuell harte, jedoch empfindliche Gegenstände in benachbarten, U-förmigen
Taschen sehr gut gegeneinander abgepolstert sind.
Bei einer solchen Ausführungsform mit Abpolsterungsmöglichkeit ist es zweckmäßig, wenn
die Materialbahnen jeweils nur paarweise durch Verbindungsbahnen zusammenhängend
vorgesehen sind, so daß jeweils abwechselnd Polstermaterial und die zu transportierenden
bzw. aufzubewahrenden Gegenstände zwischen aufeinanderfolgenden Materialbahnen
angeordnet sind, letztere jeweils in den von zwei Materialbahnen gebildeten, U-förmigen
Taschen.
Es ist jedoch auch möglich, eine Materialbahn jeweils auf beiden Seiten mit einer Verbindungs
bahn zu versehen und das freie Ende dieser Verbindungsbahn dann jeweils mit einer weiteren
Materialbahn zu verbinden, wobei dies auch weiter fortgesetzt werden kann, bis eine
gewünschte Anzahl zusammenhängender Materialbahnen hergestellt worden ist, wobei mit
Ausnahme der beiden äußersten Materialbahnen alle inneren Materialbahnen jeweils zu zwei
benachbarten, U-förmigen Taschen gehören.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn bei einem entsprechenden Rahmen oder Gestell, in
welchem die Materialbahnen aufgenommen sind, durch eine weitere Materialbahn oder einen
Vorhang, welche sich im wesentlichen senkrecht zu den parallelen Materialbahnen der U-
förmigen Taschen erstrecken, alle offenen Seiten des Rahmens oder Gestells verschließbar
sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der
dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Transport- und Lagervor
richtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine U-förmige Tasche mit einer U-förmig angenähten Ver
bindungsbahn,
Fig. 3 die verschiedenen Weiteneinstellungen der U-förmigen Taschen 3 gemäß der in Fig.
2 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei auch die Lage der U-förmigen
Taschen 3 und deren unterer Rand in Form der Einlagen 6 dargestellt ist,
Fig. 5 eine S-förmige Verbindungsbahn zur Bildung einer vertikalen Teilung einer U-förmigen
Tasche,
Fig. 6 schematisch die Aufnahme von Gegenständen G in den gemäß Fig. 5 ausgebildeten
Taschen,
Fig. 7 ein System aus U-förmigen Taschen, aufgehängt in einem zusammenklappbaren
Rahmen,
Fig. 8 ein Detail der Stangenaufhängung in der Ausführungsform nach Fig. 7,
Fig. 9 den ersten Schritt beim Zusammenlegen bzw. Demontieren der Vorrichtung nach
Fig. 7,
Fig. 10 und 11 schematisch die weiteren Verfahrensschritte beim Zusammenlegen der
Vorrichtung nach Fig. 7 und
Fig. 12 eine weitere Variante der zu den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform.
Man erkennt in Fig. 1 einen Kasten 1, der mit Ausnahme seiner links vorn sichtbaren
Vorderseite an allen übrigen Seiten geschlossen ist. Gegebenenfalls könnte jedoch auch die
der offenen Seite gegenüberliegende Seite ebenfalls offen sein.
Parallel zu den unteren und oberen Kanten der offenen Seite erstrecken sich Stangen bzw.
Rohe 2, die in Stangenhalter 12 eingehängt sind, welche ihrerseits an der Gehäusewand des
Kastens 1 befestigt sind. Auch in der Nähe der geschlossenen Rückwand erstrecken sich
entsprechende Stangen 2 jeweils in der Nähe der oberen und der unteren Kante.
Die Stangen 2 tragen flexible Materialbahnen 4, die eine im wesentlichen rechteckige Form
haben und die in ihren Eckbereichen jeweils Ösen 9 aufweisen, die auf die Stangen 2
aufgezogen sind. Dabei ist der Abstand der Stangen 2 zueinander und der Abstand der Ösen
9 auf den Bahnen 4 zueinander jeweils so bemessen, daß die Materialbahnen 4 von den oberen
Stangen 2 lose herabhängen können oder leicht gespannt sind, so daß die Materialbahnen 4
im wesentlichen flache, ebene Materialbahnen bilden. Zwischen den einzelnen Materialbahnen
4 sind auf die Stangen 2 noch jeweils Abstandhalter 10 in Form kurzer Rohrabschnitte
aufgezogen, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Ösen 9 und die
so benachbarte Materialbahnen 4 auf einem fest vorgebbaren Abstand halten.
Zwischen je zwei benachbarten Materialbahnen 4 sind U-förmige Verbindungsbahnen 5
eingenäht, die zusammen mit den sich vertikal erstreckenden Materialbahnen 4, die im
folgenden auch als Trennbahnen bezeichnet werden, U-förmige Taschen 3 bilden. In dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils 2 Verbindungsbahnen 5 im Abstand
übereinander zwischen je zwei benachbarte Trennbahnen 4 eingenäht, so daß jeweils zwischen
zwei Trennbahnen 4 zwei übereinanderliegende, U-förmige Taschen 3 gebildet werden.
Die Verbindungsbahnen 5 weisen außerdem Einlagen 6 aus einem etwas weniger flexiblen
Material, z. B. in Form einer dünnen Kunststoffplatte, auf. Diese Einlagen 6 sorgen dafür, daß,
wie in Fig. 2 deutlich sichtbar ist, die U-förmigen Taschen 3 einen ebenen Boden in Form
dieser Einlagen 6 haben. Hierdurch werden die U-förmigen Taschen nicht nur durch die
Abstandhalter 10, welche die Trennbahnen 4 auf Abstand halten, sondern auch durch diese
Einlagen 6 offengehalten.
Die Einlagen können sich in der Tiefe über die gesamte Länge der Verbindungsbahn 5 hinweg
erstrecken, sie können jedoch auch nur relativ kurz sein und sich im wesentlichen auf den
seitlichen Öffnungsbereich der Taschen 3 beschränken.
Vorzugsweise ist die Breite der Verbindungsbahn 5, gemessen zwischen den Nahtbereichen
7 und einschließlich der frei herabhängenden Bereiche 8 und des Abschnittes, der unter der
Einlage 6 liegt, mindestens etwa doppelt so groß wie die Breite der Einlage 6. Dies bedeutet,
daß die Einlage 6, auch wenn sie fest mit der Verbindungsbahn 5 verbunden und z. B. in eine
Tasche der Verbindungsbahn 5 eingelegt ist, hochgefaltet und flach zwischen die Trennbahnen
4 gelegt werden kann.
Fig. 3 zeigt anschaulich, wie die Breite der Taschen 3 variiert werden kann, indem die
Trennbahnen 4 mehr oder weniger auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden,
was sich zum einen durch Änderung der Länge der Abstandhalter 10 ergeben könnte, zum
anderen aber auch durch die entsprechenden Abmessungen der in die Taschen 3 eingeschobe
nen Gegenstände.
Zwischen je einem Paar von Trennbahnen 4, die durch Verbindungsbahnen 5 miteinander
verbunden sind, und dem nächsten Paar von Trennbahnen 4, die ebenfalls durch ein Paar von
Verbindungsbahnen 5 verbunden sind, können noch zusätzliche Trennwände 11 eingeschoben
werden, die z. B. aus Schaumstoff oder einem anderen Polstermaterial bestehen.
Fig. 4 zeigt in einer Seitenansicht, daß der Boden in Form der Einlagen 6 der einzelnen
Taschen 3 nicht notwendigerweise horizontal verlaufen muß, sondern auch ansteigend oder
abfallend geneigt verlaufen kann. Dies kann das Be- und Entladen von Gegenständen seitlich
in die stirnseitig offenen, U-förmigen Taschen 3 hinein und aus diesen heraus erleichtern.
In Fig. 5 ist zwischen zwei Trennbahnen 4 eine Verbindungsbahn 15 dargestellt, die nicht in
Form eines "U" an diesen Verbindungsbahnen angebracht ist, sondern die im wesentlichen S-
förmig verläuft. In Beispiel der Fig. 5 hat diese Verbindungsbahn 15 einen im wesentlichen
vertikalen Verlauf, sie könnte jedoch, ebenso wie die U-förmig angebrachten Verbindungs
bahnen 5 auch horizontal oder geneigt verlaufen. Bei den in Fig. 5 nur schematisch und
teilweise dargestellten Trennbahnen 4 können außerdem zusätzlich zu der vertikalen
Verbindungsbahn 15, die zur Ausbildung von U-förmigen Taschen führt, deren Boden oder "U-
Quersteg" in Form der Verbindungsbahn 15 vertikal verläuft, auch noch zusätzlich die etwa
horizontal oder geneigte Verbindungsbahnen, z. B. die U-förmigen Verbindungsbahnen 5,
vorgesehen werden, so daß U-förmige Taschen mit einem entsprechenden horizontalen oder
geneigten Boden ausgebildet werden, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, die jedoch zusätzlich
noch einen vertikalen Abschluß in Form der Verbindungsbahn 15 haben.
Fig. 6 zeigt anschaulich wie in die entsprechenden U-förmigen Taschen von beiden offenen
Stirnseiten her Gegenstände G eingeschoben werden können, wobei die flexible Verbindungs
bahn 15 sich in diesem Fall S-förmig den Konturen der Gegenstände G anpaßt. Die Ausbildung
dieser Kontur wird auch durch das S-förmige Annähen, Anschweißen oder Ankleben der
Verbindungsbahn 15 erleichtert.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem zusammen
klappbaren Rahmen 20. Der Rahmen 20 steht auf einem flachen Kasten 21 und trägt eine
Reihe von Trennbahnen 4, die durch Verbindungsbahnen 5 miteinander verbunden sind und
so jeweils U-förmige Taschen bilden. Bei dem hier verwendeten Rahmen sind diese Taschen
sowohl von oben als auch von der Stirnseite her offen. Die übrigen Seiten des Rahmens
können aber auch durch weitere flexible Bahnmaterialien oder Platten abgedeckt sein, ebenso
wie auch die für das Be- und Entladen offenen Seiten grundsätzlich durch einen Vorhang oder
eine sonstige flexible Materialbahn oder eine Platte verschlossen werden können.
Die einzelnen Elemente sind in den Fig. 7 bis 11, welche diese Ausführungsform betreffen,
nur grob schematisch und nicht im Detail wiedergegeben. In diesem Fall sind außerdem alle
Trennwände 4, mit Ausnahme der ersten und der letzten Trennbahn, jeweils auf beiden Seiten
über eine Verbindungsbahn 5 mit der auf dieser Seite nächstliegenden Trennbahn 4 verbunden,
so daß alle U-förmigen Taschen 3 bei dieser Ausführungsform fest zusammenhängen.
Fig. 8 zeigt ein Detail der Aufhängung der Stangen 22 in einer entsprechenden Halterung 23,
wobei, wie bereits zuvor beschrieben, die einzelnen Trennbahnen 4 in ihren oberen
Eckbereichen Ösen aufweisen, die auf die Stangen 22 aufgezogen sind. Wie man erkennt, ist
die Stange 22 nach oben herausnehmbar in ihrer Halterung 23 eingehängt, wobei Ver
riegelungselemente, die die Stange 22 während des Transportes der Vorrichtung in der
Halterung 23 sichern, hier nicht dargestellt sind.
Wie in Fig. 9 dargestellt, kann dementsprechend die gesamte Gruppe von U-förmigen
Taschen, die an zwei gegenüberliegenden Stangen 22 aufgehängt sind, in dem Rahmen 20
angehoben bzw. aus den Halterungen 23, die an Rahmenteilen 24 (siehe Fig. 10) befestigt
sind, herausgehoben werden. Wenn die Stangen 22 aus ihren Halterungen 23 herausgehoben
sind, können die einzelnen Seitenelemente 24 des Rahmens 20 gegeneinander bewegt werden,
wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Am einfachsten geht man in der Weise vor, daß zunächst
die Stangen 22 mit den daran hängenden (in diesem Fall im allgemeinen leeren) Taschen 3 in
die in Fig. 9 dargestellte Position angehoben werden, woraufhin die Rahmenelemente 24, die
in Fig. 10 erkennbar sind, zunächst etwas nach außen weggeklappt werden und anschließend
die Stangen 22 mit den daran hängenden Trennbahnen 4 in den Kasten 21 abgesenkt werden.
Da die Trennbahnen 4 und die Verbindungsbahnen 5 aus einem flexiblen Material bestehen,
legen sich die U-förmigen Taschen 3 dabei in dem Kasten 21 gefaltet übereinander. Wenn alle
Taschen 3 mit den Stangen 22 in dem Kasten 21 aufgenommen sind, werden die Rahmenteile
24, wie in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt, nach innen eingeklappt, so daß die gesamte
Vorrichtung dann sehr kompakt zusammengelegt ist und besser verstaut und transportiert
werden kann.
Fig. 12 zeigt schließlich noch eine Ausführungsform, die derjenigen in Fig. 1 sehr ähnlich
ist mit dem einzigen Unterschied, daß jede zweite der Trennwände 4 über die vorn erkennbare,
stirnseitige Kante hinaus verlängert ist und dadurch eine Klappe 13 aus einem flexiblen, aber
genügend steifen Material aufweist, um in Höhe der vorderen Kante der benachbarten
Trennbahn 4 scharnierartig herumgeklappt zu werden und so die offene Stirnseite der U-
förmigen Taschen nach dem Beladen zu verschließen. Die "Klappe" oder Lasche 13 könnte
auch an der Verbindungsbahn 5 bzw. 15 angelenkt sein und dementsprechend nach oben
oder unten geklappt werden.
Die Kante der Nachbartrennbahn 4 und auch die Klappe 13 können jeweils z. B. mit
Klettmaterial ausgestattet sein, damit die Klappe 13 nach dem Verschließen auch im
geschlossenen Zustand bleibt.
Claims (20)
1. Vorrichtung für die Aufbewahrung und den Transport von Stückgut, insbesondere
von Gegenständen, deren Abmessungen in mindestens einer oder in zwei zueinander
senkrechten Richtungen deutlich größer sind als in der verbleibenden dritten
Raumrichtung, wobei die Gegenstände in im wesentlichen U-förmigen Taschen
aufgenommen sind, die aus einem flexiblen Bahnmaterial gebildet und in einem
Gestell oder Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen
Taschen gebildet werden durch jeweils zwei separate, sich im wesentlichen parallel
erstreckende Materialbahnen aus dem flexiblen Material, wobei sich mindestens je
eine Verbindungsbahn aus dem flexiblen Bahnmaterial zwischen den beiden
Materialbahnen erstreckt und vorzugsweise im wesentlichen über ihre gesamte Länge
hinweg mit beiden benachbarten Materialbahnen verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahn so
an den beiden parallelen Materialbahnen angebracht ist, daß ihr Verlauf im
Querschnitt im wesentlichen S-förmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbahn
derart an den parallelen Materialbahnen angebracht ist, daß ihr Verlauf im Querschnitt
im wesentlichen U-förmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
bahn sich in im wesentlichen vertikaler Richtung zwischen den beiden ebenfalls
vertikal ausgerichteten Materialbahnen erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
bahn sich im wesentlichen horizontal oder zur Horizontalen geneigt erstreckt,
während die Materialbahnen, die durch die Verbindungsbahn verbunden werden, im
wesentlichen vertikal ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsbahn an die parallelen Materialbahnen angenäht, angeklebt oder
angeschweißt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Verbindungsbahn zwischen ihren Befestigungsbereichen größer ist als die
maximalen Abmessungen der aufzunehmenden Gegenstände in Richtung ihrer
kürzesten Abmessungen bzw. in der erwähnten dritten Raumrichtung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
parallelen Materialbahnen im wesentlichen rechteckig sind und mindestens an ihren
zwei oberen Ecken in einem Rahmen aufgehängt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Material
bahnen an ihren oberen und ihrer der Öffnungsseite der Vorrichtung zugewandten,
unteren Ecke in einem Rahmen aufgehängt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen
Materialbahnen an allen vier Ecken sowie zusätzlich im mittleren Bereich ihrer oberen
Kante in einem Rahmen aufgehängt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Materialbahnen in einem
Rahmen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen seitlich oder von
oben in der Ebene senkrecht zu der Materialbahnebene offen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialbahnen über Ösen quer zur Ebene der Materialbahn verschiebbar an Stangen
aufgehängt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen in einen
zusammenlegbaren Rahmen eingehängt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Abstandhalter zwischen benachbarten Materialbahnen vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen zusammenlegbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialbahnen nur jeweils paarweise durch Verbindungsbahnen zusammenhängend
vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mehr als zwei Materialbahnen durch je zwischen zwei benachbarten
Materialbahnen angeordnete Verbindungsbahnen miteinander verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsbahn eine im wesentlichen ebene Einlage aus einem im Vergleich zu dem
Material der Verbindungsbahn und der Materialbahnen weniger flexiblen Material
aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
offenen Seiten der im wesentlichen U-förmigen Taschen durch eine bzw. mehrere
sich senkrecht zu den separaten Materialbahnen erstreckende weitere Materialbahn
bzw. einen Vorhang verschließbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen nicht durch eine Verbindungsbahn (5, 15) verbundenen, benachbarten
Materialbahnen (2) ein Polstermaterial, z. B. eine Polsterplatte, angeordnet ist.
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