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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest
einem Behältnis zum
Aufnehmen von Gegenständen
in einem Fahrzeug, wobei das Behältnis
in einer fahrzeugseitigen Ausnehmung befestigbar ist und zumindest
von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verstellbar
ist.
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Ein
derartiges Aufbewahrungssystem zur Verwendung in Kofferräumen von
Personenkraftwagen ist aus der Druckschrift
DE 196 50 767 A1 bekannt.
Das Aufbewahrungssystem besteht aus einer im Kofferraum ortsfest
angeordneten Verankerungseinrichtung, die zur Aufnahme eines Behälters vorgesehen
ist. Die Verankerungseinrichtung des bekannten Aufbewahrungssystems,
die nicht aus dem Koffer- oder Laderaum entnehmbar ist, hat den
Zweck, den Behälter
lösbar
zu befestigen. Die Verankerungseinrichtung ist als taschenartige
Vertiefung in dem Boden des Kofferraumes ausgebildet. Der Behälter ist
durch steife Seitenwände
begrenzt, wobei die Seitenwände
zusammenlegbar ausgebildet sind.
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Es
hat sich gezeigt, dass auch trotz der zusammenlegbaren Seitenwände des
Behältnisses
ein nicht unerheblicher Stauraum zum Unterbringen des bekannten
Aufbewahrungssystems erforderlich ist. Zudem wird durch die festgelegten
Scharnierachsen an den Seitenwänden
zum einen die Raumausnutzung und zum anderen auch die äußere Form
des Behältnisses
bei dem bekannten Aufbewahrungssystem erheblich eingeschränkt.
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Ferner
ist aus der Druckschrift
DE
44 32 369 C2 ein zusammenklappbarer Korb für PKW-Kofferräume bekannt.
Der zusammenklappbare Korb kann in einer Ausnehmung in dem Kofferraum
gehalten werden. Der Korb weist steife, klappbare Seitenteile auf,
die nur eine beschränkte
Form des Korbes sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der
Nichtgebrauchsstellung zu lassen.
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Auch
die Druckschrift
WO
03/084781 A2 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen in
einem Laderaum eines Fahrzeuges. Diese Einrichtung dient zum Unterteilen
des Laderaumes in verschiedene faltbare Module. Dazu sind kastenartige
Behältnisse
auf einer befestigten Basis auf dem Kofferraumboden vorgesehen.
Die einzelnen Module werden wieder klappbar oder schwenkbar zwischen einer
Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung bewegt.
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Aus
der Druckschrift
DE
198 10 714 A1 ist eine Abdeckung für einen Laderaumboden eines Kraftfahrzeuges
bekannt. Die Abdeckung ist als Flächengebilde ausgebildet, das
ein Mittelteil mit mehreren Seitenteilen umfasst, aus denen mittels
Faltung ein kartonartiger Transportbehälter herstellbar ist. Dabei
sind Faltabschnitte vorgesehen, die aus dem Flächengebilde einen kastenartigen
Behälter
bilden können.
Der Behälter
ist mittels Schlaufen an seinen Ecken an fahrzeugfesten Halterungen
befestigbar.
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Ferner
ist aus der Druckschrift
DE
35 05 338 C2 ist ein weiterer auffaltbarer Kasten bekannt.
Der feste Kasten besteht aus einem Boden und Seitenteilen, die jeweils
eine feste Rahmenstruktur aufweisen, die mit einem Netzmaterial
bespannt ist. Aufgrund der starren Rahmenstruktur bei den Boden-
und Seitenteilen ist das Falten des bekannten Kastens ebenfalls
auf die vorgesehenen Faltachsen beschränkt.
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Schließlich ist
aus der Druckschrift
DE
102 08 803 A1 ein Halter für einen Flüssigkeitsbehälter bekannt.
Der Halter besteht aus mindestens drei Spritzgussteilen, nämlich einer
Bodenplatte oder einem Halteelement, einem mittleren und einem äußeren Wulstelement,
in dem ein Öffnungsmechanismus integriert
ist. Der Öffnungsmechanismus
umfasst einen Schwenkmechanismus und einen Druckmechanismus. Durch
Betätigung
des Schwenkmechanismus kommt der so genannte Cupholder aus der Instrumententafel,
wobei die Wulstelemente durch Federn mit der Bodenplatte verbunden
sind, so dass sich bei Druck nach unten diese ausdehnen und bei Maximalausdehnung
arretieren. Auf diese Weise kann ein Trinkbecher aufgenommen werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsanordnung
mit zumindest einem Behältnis
zum Aufnehmen von Gegenständen
in einem Fahrzeug vorzuschlagen, welche eine möglichst variable Form und zudem
einen geringen Platzbedarf aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
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Demnach
wird eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum
Aufnehmen von Gegenständen
in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Laderaum eines Fahrzeuges vorgeschlagen,
bei dem die Wände
des Behältnisses
aus einem flexiblen Material gefertigt sind und mehrere versteifbare
Abschnitte umfassen.
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Durch
die Verwendung des flexiblen Materials in Kombination mit den versteifbaren
Abschnitten an dem Behältnis
der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
können
einerseits verschiedene Formen des Behältnisses realisiert werden,
um je nach Anwendung verschiedenartige Gegenstände aufnehmen zu können. Andererseits
kann eine möglichst
Platz sparende Position der Aufbewahrungsanordnung in der Nichtgebrauchsstellung
im Fahrzeug angenommen werden. Das flexible Material der Wände des
Behältnisses
kann auch möglicherweise
Zwischenstellungen zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung
bei der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
ermöglichen. Es
ist auch möglich,
dass noch andere Teile des Behältnisses
aus diesem flexiblen Material gefertigt werden Um neben der flexiblen
Gestaltung der Form des Behältnisses
der Aufbewahrungsanordnung auch eine ausreichende Stabilität z. B.
in der Gebrauchsstellung zu gewährleisten,
werden gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung die versteifbaren Abschnitte in vorbestimmten
Abständen
zueinander in Längsrichtung
bzw. in Bewegungsrichtung der Wände
beim Verstellen zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung
an den Wänden
vorgesehen.
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Diese
versteifbaren Abschnitte ermöglichen es,
bestimmte geometrische Formen in der Gebrauchsstellung des Behältnisses
festzulegen, um eine ausreichende Stabilität zum Aufnehmen von Gegenständen zu
gewährleisten.
Die versteifbaren Abschnitte können
durch Aufbringen äußerer Kräfte in einer
bestimmten Stellung fixiert werden, um dann bei Bedarf durch entsprechende
Gegenkräfte
aus dieser stabilen Stellung zum Überführen in eine Nichtgebrauchsstellung
des Behältnisses
verstellt zu werden. Als flexibles Material für die Wände des Behältnisses können vorzugsweise bestimmte
Kunststoffe verwendet werden, die die vorbeschriebenen Eigenschaften
aufweisen.
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Eine
mögliche
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass jede Wand des Behältnisses
im Längsschnitt
in der Nichtgebrauchsstellung einen etwa mäanderförmigen Verlauf aufweist. Es
sind auch andere Verläufe
der Wände
möglich.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein mäanderförmiger Verlauf eine möglichst
Platz sparende Anordnung des Behältnisses
in der Nichtgebrauchsstellung ermöglicht.
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Beim Überführen des
Behältnisses
von der Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung kann gemäß einer
nächsten
Weiterbildung vorgesehen sein, dass jede Wand des Behältnisses durch Streckung
der Mäanderform
verlängert
werden kann, um schließlich
die gewünschte
Gebrauchsstellung zu erreichen.
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Bei
der vorbeschriebenen Ausführungsform des
Behältnisses
ist es vorteilhaft, wenn die Eckbereiche zwischen benachbarten Wänden des
Behältnisses
einen vorbestimmten Radius aufweisen. Der Radius ermöglicht es,
dass die Streckung und auch das Zusammenfalten des Behältnisses
zum Verstellen zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung
möglichst
einfach bei der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung realisiert
werden.
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Zum
Handhaben des Behältnisses
der Aufbewahrungsanordnung ist es nützlich, wenn die kürzeren Wände des
Behältnisses
jeweils einen Henkel oder dergleichen zum Handhaben des Behältnisses aufweisen.
Auf diese Weise kann ein Benutzer möglichst einfach das Behältnis an
den Henkeln greifen und beispielsweise das Behältnis aus einer Nichtgebrauchsstellung
in eine Gebrauchsstellung verstellen.
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Um
eine sichere Unterbringung der Aufbewahrungsanordnung im Fahrzeug
zu gewährleisten, kann
vorgesehen sein, dass an dem Boden des Behältnisses zumindest eine Befestigungseinrichtung zum
fahrzeugseitigen Befestigen und Lösen des Behältnisses angeordnet ist. Vorzugsweise
kann die Befestigungseinrichtung einen fahrzeugseitig befestigten
Entriegler und eine korrespondierende Öffnung am Boden des Behältnisses
umfassen, wobei der Entriegler zwischen einer Entriegelungsposition
und einer Verriegelungsposition verstellbar ist. Es sind auch andere
Befestigungseinrichtungen einsetzbar.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung kann der Entriegler beispielsweise ein
längliches
Basisteil aufweisen, an dem ein etwa balkenförmiges Bauteil mit einem Betätigungskopf
drehbar angeordnet ist. Der Betätigungskopf
kann beispielsweise per Hand oder auch mit einem geeigneten Werkzeug
betätigt
werden, um das balkenförmige
Bauteil in Deckung mit der korrespondierenden Öffnung zu bringen, so dass
dann das Behältnis
auf einfachste Weise aus der Ausnehmung entnommen werden kann, indem
der Entriegler durch die Öffnung
geführt
wird.
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Eine
vorteilhafte Alternative der Erfindung kann vorsehen, dass der Entriegler
mit einer z. B. horizontal vorspringenden Kante zusammenwirkt. Zum Verriegeln
bzw. zum sicheren Befestigen des Behältnisses kann das balkenförmige Bauteil
auf der Kante aufliegen, sodass das Behältnis in der Ausnehmung des
Laderaumes sicher gehalten wird. Zum Lösen des Behältnisses kann das balkenförmige Bauteil einfach
verdreht werden, sodass es nicht mehr mit der Kante des Behältnisses
zusammenwirkt. Folglich kann das Behältnis aus dem Laderaum entnommen werden.
Bei dieser Art der Befestigung ergibt sich der Vorteil, dass keine Öffnungen
an dem Behältnis
erforderlich sind. Es ist auch möglich,
dass bei dieser Variante ein Betätigungsknopf
oder dergleichen verwendet wird.
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Bei
der Verwendung der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung kann vorzugsweise
die Ausnehmung in einem Laderaum des Fahrzeuges vorgesehen sein.
Es ist möglich,
dass mehrere Ausnehmungen in dem Laderaumboden vorgesehen sind,
um somit auch mehrere Behältnisse
in dem Laderaum des Fahrzeuges unterzubringen. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn jede Ausnehmung an die äußere Form des aufzunehmenden
Behältnisses
zum formschlüssigen
Aufnehmen in der Nichtgebrauchsstellung angepasst ist. Auf diese
Weise kann das Behältnis
der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung in seiner Nichtgebrauchsstellung
durch einfaches Verklemmen in der Ausnehmung gehalten werden.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
geschnittene Teilansicht einer möglichen
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
für ein
Fahrzeug;
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2 eine
schematische dreidimensionale Ansicht von im Laderaum des Fahrzeuges
vorgesehenen Behältnissen
der Aufbewahrungsanordnung;
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3 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details gemäß 2 einer
Befestigungseinrichtung der Aufbewahrungsanordnung.
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4 eine
vergrößerte schematische
Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Aufbewahrungsanordnung; und
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5 eine
schematische Draufsicht auf ein Detail gemäß 4.
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In
den 1 bis 3 ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
angedeutet, wobei die 4 und 5 eine weitere
Ausführungsform
zeigen. Die beiden Ausführungsformen
unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche Befestigungseinrichtungen für die Behältnisse 1, 1', 1''.
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In 2 ist
ein Laderaum eines Fahrzeuges beispielhaft mit der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
angedeutet. Die Aufbewahrungsanordnung umfasst zwei Behältnisse 1, 1', die jeweils
in einer Ausnehmung 2, 2' des Laderaumbodens 3 des Fahrzeuges
vorgesehen sind. Die Behältnisse 1, 1' dienen zum
sicheren Aufnehmen von Gegenständen in
dem Fahrzeug. Dazu sind die Behältnisse 1, 1' in der fahrzeugseitigen
Ausnehmung 2, 2' jeweils
befestigt und können
zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung
verstellt werden, wobei das Behältnis 1 in
seiner Gebrauchsstellung und das Behältnis 1' in seiner Nichtgebrauchsstellung
dargestellt ist.
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Jedes
Behältnis 1, 1', 1'' der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
weist einen etwa rechteckförmigen
Boden 4 und jeweils zwei kürzere Wände 6, 6' sowie zwei
längere
Wände 5, 5' auf. An den
kürzeren
Wänden 6, 6' ist jeweils
ein Henkel 7, 7' zum
Handhaben des jeweiligen Behältnisses 1, 1', 1'' angebracht. Erfindungsgemäß sind zumindest
die Wände 5, 5' und 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' aus einem flexiblen Material mit
mehreren versteifbaren Abschnitten 12 ausgebildet. Auf
diese Weise kann jedes Behältnis 1, 1', 1'' der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung
beliebig zwischen mehreren Gebrauchsstellungen und einer Nichtgebrauchsstellung
verstellt werden, da die Verwendung des flexiblen Materials mit
den versteifbaren Abschnitten verschiedene äußere Formgestaltungen zulassen.
Zudem lassen sich die Behältnisse 1, 1', 1'' besonders Platz sparend unterbringen.
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Wie
aus 1 bzw. 4 ersichtlich ist, weisen die
Wände jedes
Behältnisses 1, 1', 1'' im Längsschnitt der Nichtgebrauchsstellung
einen etwa mäanderförmigen Verlauf
auf. In der Gebrauchsstellung werden die Wände 5, 5'; 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' durch Streckung der Mäanderform
entsprechend verlängert
bzw. eben angeordnet, um eine gewünschte Gebrauchsstellung zu
erreichen. Um eine gewisse Stabilität in der erreichten Gebrauchsstellung
zu erhalten, sind mehrere versteifbare Abschnitte 12 vorgesehen.
Auf diese Weise wird die gestreckte Mäanderform der Wände 5, 5'; 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' gehalten. Die versteifbaren Abschnitte 12 werden
durch das Aufbringen einer vorbestimmten äußeren Kraft aktiviert. Zum
Lösen der
versteiften Abschnitte 12 ist in der Regel eine entsprechende Gegenkraft
erforderlich. Vorzugsweise wird als flexibles Material für die Behältnisse 1, 1', 1'' Kunststoffe mit den entsprechenden
Eigenschaften verwendet.
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Die
Ausnehmungen 2, 2' für die Behältnisse 1, 1' 1'' sind in ihren Abmessungen derart
an die äußere Form
des jeweils aufzunehmenden Behältnisses 1, 1', 1'' angepasst, dass die Behältnisse 1, 1', 1'' in den Ausnehmungen 2, 2' formschlüssig in
der Nichtgebrauchsstellung gehalten werden, so dass der Laderaumboden 3 quasi
als ebene Fläche
zum Beladen mit Ladegut zur Verfügung
steht.
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Um
die Behältnisse 1, 1', 1'' der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung
fahrzeugseitig zu befestigen, sind mehrere Befestigungseinrichtungen im
Bereich des Bodens 4 der Behältnisse 1, 1', 1'' vorgesehen. Jede Befestigungseinrichtung
umfasst einen Entriegler 8, 8', der fahrzeugseitig befestigt
ist. Jeder Entriegler 8, 8' weist ein längliches Basisteil 14, 14' auf. Das längliche
Basisteil 14, 14' ist
mit einem balkenförmigen
Bauteil 9, 9' ausgerüstet, wobei
die erste Ausführungsform
zusätzlich
einen Betätigungskopf 10 aufweist.
Das quer zur Längsrichtung
des Basisteils 14, 14' ausgerichtete balkenförmige Bauteil 9, 9' ist drehbar
an dem Basisteil 14, 14' angeordnet.
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Bei
der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
wirkt das balkenförmige
Bauteil 9 jeweils mit einer korrespondierenden Öffnung 11 im Boden 4 des
Behältnisses 1, 1' zusammen, wobei
die Öffnung 11 an
die Form des balkenförmigen
Bauteils 9 mit dem Betätigungskopf 10 angepasst
ist. Wenn der Entriegler mit seinem balkenförmigen Bauteil 9 deckungsgleich
mit der korrespondierenden Öffnung 11 ausgerichtet
ist, kann das Behältnis 1, 1' entnommen werden,
da jeder fahrzeugseitig befestigte Entriegler 8 durch die
zugeordnete Öffnung 11 zur
Entnahme des Behältnisses 1, 1' durchgeführt werden kann.
Die entriegelte Position ist in 2 beim Behältnis 1 dargestellt,
weil die balkenförmigen
Bauteile 9 der Entriegler 8 deckungsgleich an
den Öffnungen 11 angeordnet
sind. Die verriegelte Position ist in 2 beim Behältnis 1' und in 3 gezeigt.
In diesem Zustand sind die balkenförmigen Bauteile 9 der Entriegler 8 quer
zu den Öffnungen
ausgerichtet. Der Betätigungskopf 10 weist
einen Schlitz auf, um eine leichtere Betätigung beispielsweise mit einem
geeigneten Werkzeug zu ermöglichen.
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Bei
der in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform
wirkt jedes balkenförmige
Bauteil 9' des
Entrieglers 8' mit
einer horizontal nach außen von
dem Boden 4 vorspringenden Kante 13 zusammen.
Zum Verriegeln bzw. zum sicheren Befestigen des Behältnisses 1'' wird das balkenförmige Bauteil 9' derart verdreht,
dass das balkenförmige
Bauteil 9' auf
der Kante 13 aufliegt, wobei die Drehung durch Pfeile in 5 angedeutet
ist. Somit kann das balkenförmige
Bauteil 9' das
Behältnis 1'' in der Ausnehmung 2, 2' des Laderaumes 3 sicher
halten. Zum Lösen
des Behältnisses 1'' wird das balkenförmige Bauteil 9' derart verdreht,
dass es nicht mehr mit der Kante 13 des Behältnisses 1'' zusammenwirkt. Folglich kann das
Behältnis 1'' aus dem Laderaum entnommen werden.
Bei dieser Art der Befestigung ergibt sich der Vorteil, dass keine Öffnungen
an dem Behältnis
erforderlich sind. In den 4 und 5 ist jeweils
der verriegelte Zustand gezeigt.
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- 1,
1', 1''
- Behältnis
- 2,
2'
- Ausnehmung
- 3
- Laderaumboden
- 4
- Boden
- 5,
5'
- längere Wand
- 6,
6'
- kürzere Wand
- 7,
7'
- Henkel
- 8,
8'
- Entriegler
- 9,
9'
- balkenförmiges Bauteil
- 10
- Betätigungskopf
- 11
- Öffnung
- 12
- versteifbare
Abschnitte
- 13
- vorspringende
Kante
- 14,
14'
- längliches
Basisteil