DE102006049199A1 - Aufbewahrungsanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum Aufnehmen von Gegenständen in einem Fahrzeug vorgeschlagen, wobei das Behältnis in einer fahrzeugseitigen Ausnehmung befestigbar ist und zumindest von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist. Erfindungsgemäß sind die Wände des Behältnisses aus einem flexiblen Material gefertigt und umfassen mehrere versteifbare Abschnitte.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum Aufnehmen von Gegenständen in einem Fahrzeug, wobei das Behältnis in einer fahrzeugseitigen Ausnehmung befestigbar ist und zumindest von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist.
  • Ein derartiges Aufbewahrungssystem zur Verwendung in Kofferräumen von Personenkraftwagen ist aus der Druckschrift DE 196 50 767 A1 bekannt. Das Aufbewahrungssystem besteht aus einer im Kofferraum ortsfest angeordneten Verankerungseinrichtung, die zur Aufnahme eines Behälters vorgesehen ist. Die Verankerungseinrichtung des bekannten Aufbewahrungssystems, die nicht aus dem Koffer- oder Laderaum entnehmbar ist, hat den Zweck, den Behälter lösbar zu befestigen. Die Verankerungseinrichtung ist als taschenartige Vertiefung in dem Boden des Kofferraumes ausgebildet. Der Behälter ist durch steife Seitenwände begrenzt, wobei die Seitenwände zusammenlegbar ausgebildet sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass auch trotz der zusammenlegbaren Seitenwände des Behältnisses ein nicht unerheblicher Stauraum zum Unterbringen des bekannten Aufbewahrungssystems erforderlich ist. Zudem wird durch die festgelegten Scharnierachsen an den Seitenwänden zum einen die Raumausnutzung und zum anderen auch die äußere Form des Behältnisses bei dem bekannten Aufbewahrungssystem erheblich eingeschränkt.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 44 32 369 C2 ein zusammenklappbarer Korb für PKW-Kofferräume bekannt. Der zusammenklappbare Korb kann in einer Ausnehmung in dem Kofferraum gehalten werden. Der Korb weist steife, klappbare Seitenteile auf, die nur eine beschränkte Form des Korbes sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Nichtgebrauchsstellung zu lassen.
  • Auch die Druckschrift WO 03/084781 A2 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen in einem Laderaum eines Fahrzeuges. Diese Einrichtung dient zum Unterteilen des Laderaumes in verschiedene faltbare Module. Dazu sind kastenartige Behältnisse auf einer befestigten Basis auf dem Kofferraumboden vorgesehen. Die einzelnen Module werden wieder klappbar oder schwenkbar zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung bewegt.
  • Aus der Druckschrift DE 198 10 714 A1 ist eine Abdeckung für einen Laderaumboden eines Kraftfahrzeuges bekannt. Die Abdeckung ist als Flächengebilde ausgebildet, das ein Mittelteil mit mehreren Seitenteilen umfasst, aus denen mittels Faltung ein kartonartiger Transportbehälter herstellbar ist. Dabei sind Faltabschnitte vorgesehen, die aus dem Flächengebilde einen kastenartigen Behälter bilden können. Der Behälter ist mittels Schlaufen an seinen Ecken an fahrzeugfesten Halterungen befestigbar.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 35 05 338 C2 ist ein weiterer auffaltbarer Kasten bekannt. Der feste Kasten besteht aus einem Boden und Seitenteilen, die jeweils eine feste Rahmenstruktur aufweisen, die mit einem Netzmaterial bespannt ist. Aufgrund der starren Rahmenstruktur bei den Boden- und Seitenteilen ist das Falten des bekannten Kastens ebenfalls auf die vorgesehenen Faltachsen beschränkt.
  • Schließlich ist aus der Druckschrift DE 102 08 803 A1 ein Halter für einen Flüssigkeitsbehälter bekannt. Der Halter besteht aus mindestens drei Spritzgussteilen, nämlich einer Bodenplatte oder einem Halteelement, einem mittleren und einem äußeren Wulstelement, in dem ein Öffnungsmechanismus integriert ist. Der Öffnungsmechanismus umfasst einen Schwenkmechanismus und einen Druckmechanismus. Durch Betätigung des Schwenkmechanismus kommt der so genannte Cupholder aus der Instrumententafel, wobei die Wulstelemente durch Federn mit der Bodenplatte verbunden sind, so dass sich bei Druck nach unten diese ausdehnen und bei Maximalausdehnung arretieren. Auf diese Weise kann ein Trinkbecher aufgenommen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum Aufnehmen von Gegenständen in einem Fahrzeug vorzuschlagen, welche eine möglichst variable Form und zudem einen geringen Platzbedarf aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • Demnach wird eine Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum Aufnehmen von Gegenständen in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Laderaum eines Fahrzeuges vorgeschlagen, bei dem die Wände des Behältnisses aus einem flexiblen Material gefertigt sind und mehrere versteifbare Abschnitte umfassen.
  • Durch die Verwendung des flexiblen Materials in Kombination mit den versteifbaren Abschnitten an dem Behältnis der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung können einerseits verschiedene Formen des Behältnisses realisiert werden, um je nach Anwendung verschiedenartige Gegenstände aufnehmen zu können. Andererseits kann eine möglichst Platz sparende Position der Aufbewahrungsanordnung in der Nichtgebrauchsstellung im Fahrzeug angenommen werden. Das flexible Material der Wände des Behältnisses kann auch möglicherweise Zwischenstellungen zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung bei der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung ermöglichen. Es ist auch möglich, dass noch andere Teile des Behältnisses aus diesem flexiblen Material gefertigt werden Um neben der flexiblen Gestaltung der Form des Behältnisses der Aufbewahrungsanordnung auch eine ausreichende Stabilität z. B. in der Gebrauchsstellung zu gewährleisten, werden gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die versteifbaren Abschnitte in vorbestimmten Abständen zueinander in Längsrichtung bzw. in Bewegungsrichtung der Wände beim Verstellen zwischen der Gebrauchsstellung und der Nichtgebrauchsstellung an den Wänden vorgesehen.
  • Diese versteifbaren Abschnitte ermöglichen es, bestimmte geometrische Formen in der Gebrauchsstellung des Behältnisses festzulegen, um eine ausreichende Stabilität zum Aufnehmen von Gegenständen zu gewährleisten. Die versteifbaren Abschnitte können durch Aufbringen äußerer Kräfte in einer bestimmten Stellung fixiert werden, um dann bei Bedarf durch entsprechende Gegenkräfte aus dieser stabilen Stellung zum Überführen in eine Nichtgebrauchsstellung des Behältnisses verstellt zu werden. Als flexibles Material für die Wände des Behältnisses können vorzugsweise bestimmte Kunststoffe verwendet werden, die die vorbeschriebenen Eigenschaften aufweisen.
  • Eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass jede Wand des Behältnisses im Längsschnitt in der Nichtgebrauchsstellung einen etwa mäanderförmigen Verlauf aufweist. Es sind auch andere Verläufe der Wände möglich. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein mäanderförmiger Verlauf eine möglichst Platz sparende Anordnung des Behältnisses in der Nichtgebrauchsstellung ermöglicht.
  • Beim Überführen des Behältnisses von der Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung kann gemäß einer nächsten Weiterbildung vorgesehen sein, dass jede Wand des Behältnisses durch Streckung der Mäanderform verlängert werden kann, um schließlich die gewünschte Gebrauchsstellung zu erreichen.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform des Behältnisses ist es vorteilhaft, wenn die Eckbereiche zwischen benachbarten Wänden des Behältnisses einen vorbestimmten Radius aufweisen. Der Radius ermöglicht es, dass die Streckung und auch das Zusammenfalten des Behältnisses zum Verstellen zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung möglichst einfach bei der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung realisiert werden.
  • Zum Handhaben des Behältnisses der Aufbewahrungsanordnung ist es nützlich, wenn die kürzeren Wände des Behältnisses jeweils einen Henkel oder dergleichen zum Handhaben des Behältnisses aufweisen. Auf diese Weise kann ein Benutzer möglichst einfach das Behältnis an den Henkeln greifen und beispielsweise das Behältnis aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verstellen.
  • Um eine sichere Unterbringung der Aufbewahrungsanordnung im Fahrzeug zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass an dem Boden des Behältnisses zumindest eine Befestigungseinrichtung zum fahrzeugseitigen Befestigen und Lösen des Behältnisses angeordnet ist. Vorzugsweise kann die Befestigungseinrichtung einen fahrzeugseitig befestigten Entriegler und eine korrespondierende Öffnung am Boden des Behältnisses umfassen, wobei der Entriegler zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition verstellbar ist. Es sind auch andere Befestigungseinrichtungen einsetzbar.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Entriegler beispielsweise ein längliches Basisteil aufweisen, an dem ein etwa balkenförmiges Bauteil mit einem Betätigungskopf drehbar angeordnet ist. Der Betätigungskopf kann beispielsweise per Hand oder auch mit einem geeigneten Werkzeug betätigt werden, um das balkenförmige Bauteil in Deckung mit der korrespondierenden Öffnung zu bringen, so dass dann das Behältnis auf einfachste Weise aus der Ausnehmung entnommen werden kann, indem der Entriegler durch die Öffnung geführt wird.
  • Eine vorteilhafte Alternative der Erfindung kann vorsehen, dass der Entriegler mit einer z. B. horizontal vorspringenden Kante zusammenwirkt. Zum Verriegeln bzw. zum sicheren Befestigen des Behältnisses kann das balkenförmige Bauteil auf der Kante aufliegen, sodass das Behältnis in der Ausnehmung des Laderaumes sicher gehalten wird. Zum Lösen des Behältnisses kann das balkenförmige Bauteil einfach verdreht werden, sodass es nicht mehr mit der Kante des Behältnisses zusammenwirkt. Folglich kann das Behältnis aus dem Laderaum entnommen werden. Bei dieser Art der Befestigung ergibt sich der Vorteil, dass keine Öffnungen an dem Behältnis erforderlich sind. Es ist auch möglich, dass bei dieser Variante ein Betätigungsknopf oder dergleichen verwendet wird.
  • Bei der Verwendung der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung kann vorzugsweise die Ausnehmung in einem Laderaum des Fahrzeuges vorgesehen sein. Es ist möglich, dass mehrere Ausnehmungen in dem Laderaumboden vorgesehen sind, um somit auch mehrere Behältnisse in dem Laderaum des Fahrzeuges unterzubringen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede Ausnehmung an die äußere Form des aufzunehmenden Behältnisses zum formschlüssigen Aufnehmen in der Nichtgebrauchsstellung angepasst ist. Auf diese Weise kann das Behältnis der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung in seiner Nichtgebrauchsstellung durch einfaches Verklemmen in der Ausnehmung gehalten werden.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Teilansicht einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung für ein Fahrzeug;
  • 2 eine schematische dreidimensionale Ansicht von im Laderaum des Fahrzeuges vorgesehenen Behältnissen der Aufbewahrungsanordnung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details gemäß 2 einer Befestigungseinrichtung der Aufbewahrungsanordnung.
  • 4 eine vergrößerte schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Aufbewahrungsanordnung; und
  • 5 eine schematische Draufsicht auf ein Detail gemäß 4.
  • In den 1 bis 3 ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung angedeutet, wobei die 4 und 5 eine weitere Ausführungsform zeigen. Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich lediglich durch unterschiedliche Befestigungseinrichtungen für die Behältnisse 1, 1', 1''.
  • In 2 ist ein Laderaum eines Fahrzeuges beispielhaft mit der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung angedeutet. Die Aufbewahrungsanordnung umfasst zwei Behältnisse 1, 1', die jeweils in einer Ausnehmung 2, 2' des Laderaumbodens 3 des Fahrzeuges vorgesehen sind. Die Behältnisse 1, 1' dienen zum sicheren Aufnehmen von Gegenständen in dem Fahrzeug. Dazu sind die Behältnisse 1, 1' in der fahrzeugseitigen Ausnehmung 2, 2' jeweils befestigt und können zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellt werden, wobei das Behältnis 1 in seiner Gebrauchsstellung und das Behältnis 1' in seiner Nichtgebrauchsstellung dargestellt ist.
  • Jedes Behältnis 1, 1', 1'' der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung weist einen etwa rechteckförmigen Boden 4 und jeweils zwei kürzere Wände 6, 6' sowie zwei längere Wände 5, 5' auf. An den kürzeren Wänden 6, 6' ist jeweils ein Henkel 7, 7' zum Handhaben des jeweiligen Behältnisses 1, 1', 1'' angebracht. Erfindungsgemäß sind zumindest die Wände 5, 5' und 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' aus einem flexiblen Material mit mehreren versteifbaren Abschnitten 12 ausgebildet. Auf diese Weise kann jedes Behältnis 1, 1', 1'' der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsanordnung beliebig zwischen mehreren Gebrauchsstellungen und einer Nichtgebrauchsstellung verstellt werden, da die Verwendung des flexiblen Materials mit den versteifbaren Abschnitten verschiedene äußere Formgestaltungen zulassen. Zudem lassen sich die Behältnisse 1, 1', 1'' besonders Platz sparend unterbringen.
  • Wie aus 1 bzw. 4 ersichtlich ist, weisen die Wände jedes Behältnisses 1, 1', 1'' im Längsschnitt der Nichtgebrauchsstellung einen etwa mäanderförmigen Verlauf auf. In der Gebrauchsstellung werden die Wände 5, 5'; 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' durch Streckung der Mäanderform entsprechend verlängert bzw. eben angeordnet, um eine gewünschte Gebrauchsstellung zu erreichen. Um eine gewisse Stabilität in der erreichten Gebrauchsstellung zu erhalten, sind mehrere versteifbare Abschnitte 12 vorgesehen. Auf diese Weise wird die gestreckte Mäanderform der Wände 5, 5'; 6, 6' der Behältnisse 1, 1', 1'' gehalten. Die versteifbaren Abschnitte 12 werden durch das Aufbringen einer vorbestimmten äußeren Kraft aktiviert. Zum Lösen der versteiften Abschnitte 12 ist in der Regel eine entsprechende Gegenkraft erforderlich. Vorzugsweise wird als flexibles Material für die Behältnisse 1, 1', 1'' Kunststoffe mit den entsprechenden Eigenschaften verwendet.
  • Die Ausnehmungen 2, 2' für die Behältnisse 1, 1' 1'' sind in ihren Abmessungen derart an die äußere Form des jeweils aufzunehmenden Behältnisses 1, 1', 1'' angepasst, dass die Behältnisse 1, 1', 1'' in den Ausnehmungen 2, 2' formschlüssig in der Nichtgebrauchsstellung gehalten werden, so dass der Laderaumboden 3 quasi als ebene Fläche zum Beladen mit Ladegut zur Verfügung steht.
  • Um die Behältnisse 1, 1', 1'' der vorgeschlagenen Aufbewahrungsanordnung fahrzeugseitig zu befestigen, sind mehrere Befestigungseinrichtungen im Bereich des Bodens 4 der Behältnisse 1, 1', 1'' vorgesehen. Jede Befestigungseinrichtung umfasst einen Entriegler 8, 8', der fahrzeugseitig befestigt ist. Jeder Entriegler 8, 8' weist ein längliches Basisteil 14, 14' auf. Das längliche Basisteil 14, 14' ist mit einem balkenförmigen Bauteil 9, 9' ausgerüstet, wobei die erste Ausführungsform zusätzlich einen Betätigungskopf 10 aufweist. Das quer zur Längsrichtung des Basisteils 14, 14' ausgerichtete balkenförmige Bauteil 9, 9' ist drehbar an dem Basisteil 14, 14' angeordnet.
  • Bei der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wirkt das balkenförmige Bauteil 9 jeweils mit einer korrespondierenden Öffnung 11 im Boden 4 des Behältnisses 1, 1' zusammen, wobei die Öffnung 11 an die Form des balkenförmigen Bauteils 9 mit dem Betätigungskopf 10 angepasst ist. Wenn der Entriegler mit seinem balkenförmigen Bauteil 9 deckungsgleich mit der korrespondierenden Öffnung 11 ausgerichtet ist, kann das Behältnis 1, 1' entnommen werden, da jeder fahrzeugseitig befestigte Entriegler 8 durch die zugeordnete Öffnung 11 zur Entnahme des Behältnisses 1, 1' durchgeführt werden kann. Die entriegelte Position ist in 2 beim Behältnis 1 dargestellt, weil die balkenförmigen Bauteile 9 der Entriegler 8 deckungsgleich an den Öffnungen 11 angeordnet sind. Die verriegelte Position ist in 2 beim Behältnis 1' und in 3 gezeigt. In diesem Zustand sind die balkenförmigen Bauteile 9 der Entriegler 8 quer zu den Öffnungen ausgerichtet. Der Betätigungskopf 10 weist einen Schlitz auf, um eine leichtere Betätigung beispielsweise mit einem geeigneten Werkzeug zu ermöglichen.
  • Bei der in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsform wirkt jedes balkenförmige Bauteil 9' des Entrieglers 8' mit einer horizontal nach außen von dem Boden 4 vorspringenden Kante 13 zusammen. Zum Verriegeln bzw. zum sicheren Befestigen des Behältnisses 1'' wird das balkenförmige Bauteil 9' derart verdreht, dass das balkenförmige Bauteil 9' auf der Kante 13 aufliegt, wobei die Drehung durch Pfeile in 5 angedeutet ist. Somit kann das balkenförmige Bauteil 9' das Behältnis 1'' in der Ausnehmung 2, 2' des Laderaumes 3 sicher halten. Zum Lösen des Behältnisses 1'' wird das balkenförmige Bauteil 9' derart verdreht, dass es nicht mehr mit der Kante 13 des Behältnisses 1'' zusammenwirkt. Folglich kann das Behältnis 1'' aus dem Laderaum entnommen werden. Bei dieser Art der Befestigung ergibt sich der Vorteil, dass keine Öffnungen an dem Behältnis erforderlich sind. In den 4 und 5 ist jeweils der verriegelte Zustand gezeigt.
  • 1, 1', 1''
    Behältnis
    2, 2'
    Ausnehmung
    3
    Laderaumboden
    4
    Boden
    5, 5'
    längere Wand
    6, 6'
    kürzere Wand
    7, 7'
    Henkel
    8, 8'
    Entriegler
    9, 9'
    balkenförmiges Bauteil
    10
    Betätigungskopf
    11
    Öffnung
    12
    versteifbare Abschnitte
    13
    vorspringende Kante
    14, 14'
    längliches Basisteil

Claims (14)

  1. Aufbewahrungsanordnung mit zumindest einem Behältnis zum Aufnehmen von Gegenständen in einem Fahrzeug, wobei das Behältnis in einer fahrzeugseitigen Ausnehmung befestigbar ist und zumindest von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (5, 5'; 6, 6') des Behältnisses (1, 1', 1'') aus einem flexiblen Material gefertigt sind und mehrere versteifbare Abschnitte (12) umfassen.
  2. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die versteifbaren Abschnitte in vorbestimmten Abständen zueinander in Bewegungsrichtung der Wände an den Wänden (5, 5'; 6, 6') des Behältnisses (1, 1', 1'') vorgesehen sind.
  3. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wand (5, 5'; 6, 6') des Behältnisses (1, 1', 1'') im Längsschnitt in der Nichtgebrauchsstellung einen etwa mäanderförmigen Verlauf aufweist.
  4. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wand (5, 5'; 6, 6') des Behältnisses (1, 1', 1'') in der Gebrauchsstellung durch Streckung der Mäanderform verlängerbar ist.
  5. Aufbewahrungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche zwischen benachbarten Wänden (5, 6; 6, 5'; 5', 6'; 6', 5) des Behältnisses (1, 1', 1'') einen vorbestimmten Radius bilden.
  6. Aufbewahrungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den kürzeren Wänden (6, 6') des Behältnisses (1, 1') jeweils ein Henkel (7, 7') zum Handhaben des Behältnisses (1, 1', 1'') angeordnet ist.
  7. Aufbewahrungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Befestigungseinrichtung zum fahrzeugseitigen Befestigen und Lösen des Behältnisses (1, 1', 1'') vorgesehen ist.
  8. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung zumindest einen fahrzeugseitig befestigten Entriegler (8, 8') umfasst, wobei der Entriegler (8, 8') zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition verstellbar ist.
  9. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegler (8) ein längliches Basisteil (14) umfasst, an dem ein Betätigungskopf (10) mit einem balkenförmigen Bauteil (9) drehbar angeordnet ist.
  10. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Öffnung (11) am Boden (4) des Behältnisses (1, 1') vorgesehen ist, wobei das balkenförmige Bauteil (9) zum Entriegeln des Behältnisses (1, 1') deckungsgleich mit der korrespondierenden Öffnung (11) ausrichtbar ist.
  11. Aufbewahrungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegler (8') ein längliches Basisteil (14') umfasst, an dem ein balkenförmiges Bauteil (9') drehbar angeordnet ist.
  12. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1'') am Boden (4) eine nach außen horizontal vorspringende Kante (13) aufweist, wobei das balkenförmige Bauteil (9') zum Verriegeln des Behältnisses (1'') zumindest teilweise auf der Kante (13) aufliegt und wobei das balkenförmige Bauteil (9') zum Entriegeln des Behältnisses (1'') von der Kante (13) entfernbar ist.
  13. Aufbewahrungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (2, 2') zum Aufnehmen des Behältnisses (1, 1', 1'') in einem Laderaumboden (3) des Fahrzeuges vorgesehen ist.
  14. Aufbewahrungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ausnehmung (2, 2') an die äußere Form des aufzunehmenden Behältnisses (1, 1', 1'') zum formschlüssigen Aufnehmen in der Nichtgebrauchsstellung angepasst ist.
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