DE19837685A1 - Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Segmentierungsvorrichtung - Google Patents
Laderaum für ein Kraftfahrzeug und SegmentierungsvorrichtungInfo
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Abstract
Ein Laderaum für ein Kraftfahrzeug mit einem Sicherungsnetz zur Festlegung von Transportgut auf einem Laderaumboden ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Segmentierungsvorrichtung zur Aufteilung des Laderaums in wenigstens zwei Raumabschnitte vorgesehen. DOLLAR A Einsatz für Personenkraftwagen mit Stufenheck.
Description
Die Erfindung betrifft einen Laderaum für ein Kraftfahrzeug
sowie eine Segmentierungsvorrichtung hierfür.
Es ist bekannt, an einem Laderaumboden eines Laderaumes für
ein Kraftfahrzeug Halteösen vorzusehen, mittels derer Ver
zurreinrichtungen fahrzeugfest positionierbar sind, die Ge
päckstücke auf dem Laderaumboden fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Laderaum sowie eine Seg
mentierungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf
fen, die eine verbesserte Ausnutzung des Laderaumes ermögli
chen.
Diese Aufgabe wird für den Laderaum dadurch gelöst, daß we
nigstens eine Segmentierungsvorrichtung zur Aufteilung des
Laderaumes in wenigstens zwei Raumabschnitte vorgesehen ist.
Die Segmentierungsvorrichtung kann als einfaches Trenngebilde
oder auch als aufwendiger gestaltete Vorrichtung ausgebildet
sein, indem vorzugsweise in einem entsprechenden Aufnahmege
häuse wenigstens ein flexibles oder zumindest teilweise form
stabiles Trenngebilde vorgesehen ist. Vorzugsweise dient we
nigstens ein Trenngebilde der wenigstens einen Segmentie
rungsvorrichtung zur vertikalen Abtrennung des Laderaumes in
wenigstens zwei in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahr
zeugquerrichtung aneinanderschließende Raumabschnitte.
In Ausgestaltung der Erfindung weist die Segmentierungsvor
richtung wenigstens ein flexibles oder zumindest abschnitts
weise formstabiles Trenngebilde auf, das zwischen einer Ruhe
position und einer Funktionsposition beweglich angeordnet
ist, und das in seiner Funktionsposition den Laderaum in we
nigstens zwei Raumabschnitte aufteilt, wobei das wenigstens
eine Trenngebilde in seiner Ruheposition in wenigstens einer
Vertiefung einer Begrenzungsfläche des Laderaumes, insbeson
dere in einem Laderaumboden, versenkt angeordnet ist. Dadurch
ist das Trenngebilde in seiner Ruheposition derart unsichtbar
und platzsparend im Laderaum untergebracht, daß das volle Vo
lumen des Laderaumes für eine entsprechende Be- oder Entla
dung zur Verfügung steht. Die Ausgestaltung eignet sich be
sonders vorteilhaft für einen in einem Stufenheck eines Per
sonenkraftwagens positionierten Kofferraum. Das Trenngebilde
kann entweder in einem eigenen Gehäuse oder aber direkt in
der Vertiefung entsprechend gelagert oder untergebracht sein.
Neben dem Laderaumboden dienen als Begrenzungsflächen auch
noch die Seiten des Laderaumes einschließlich Front- und
Heckseiten sowie die Decke des Laderaumes, die sich bei einem
Personenkraftwagen mit Stufenheck unmittelbar unterhalb einer
Hutablage des Fahrzeuginnenraumes befindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die wenigstens
eine Vertiefung der Begrenzungsfläche durch wenigstens eine
Abdeckung verschließbar. Diese Abdeckung kann in ihren Abmes
sungen an die Dimensionen der Öffnung der Vertiefung angepaßt
sein. Sie kann jedoch auch ein Teilabschnitt eines größeren
Flächengebildes sein, das eine Verkleidung für die entspre
chende Begrenzungsfläche bildet. Hierzu kann ein Bodenteppich
oder auch eine Seitenwandverkleidung vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Begrenzungs
fläche eine Seitenwand des Laderaumes vorgesehen, und als Ab
deckung eine um eine Scharnieranordnung schwenkbewegliche
Klappe, die mittels einer Arretiervorrichtung in der ge
schlossenen Abdeckposition festlegbar ist. Als Arretiervor
richtung können einfache lösbare Rastverbindungen, Verriege
lungen, Haftverschlüsse, Druckknöpfe oder anders gestaltete,
lösbare Arretierungen vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß ist die Segmentierungsvorrichtung mit wenig
stens einem flexiblen oder zumindest abschnittsweise formsta
bilen Trenngebilde versehen, das in dem Laderaum fahrzeugfest
ausrichtbar ist. Dabei ist das Trenngebilde vorzugsweise in
unterschiedliche Positionen überführbar, wobei es insbesonde
re in einer platzsparenden Ruheposition und in einer raum
trennenden Funktionsposition festlegbar ist. Der Begriff des
Laderaumes umfaßt auch einen Kofferraum für Stufenheck- oder
Fließheck- Personenkraftwagen.
In Ausgestaltung der Segmentierungsvorrichtung weist das
Trenngebilde einen formstabilen Rahmen auf, der an einer Wan
dung des Laderaumes zwischen einer an der Wandung anliegenden
Ruheposition und einer den Laderaum in wenigstens zwei Raum
abschnitte aufteilenden Funktionsposition schwenkbeweglich
gelagert ist. Die Segmentierungsvorrichtung ist vorzugsweise
für den Kofferraum eines Stufenheck-Personenkraftwagens vor
gesehen, wobei der Rahmen vorteilhaft an einer Deckenwandung
des Kofferraumes angeordnet ist und für seine Funktionsposi
tion nach unten herabschwenkt. In seiner Funktionsposition
erstreckt sich der Rahmen über die gesamte Höhe des Koffer
raumes zwischen dem Kofferraumboden und der Deckenwandung des
Kofferraumes, so daß durch den Rahmen eine Aufteilung des
Kofferraumes erzielt wird. Der Rahmen ist vorzugsweise um ei
ne in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse schwenk
beweglich gelagert. Er kann jedoch auch um eine in Fahrzeug
längsrichtung ausgerichtete Schwenkachse angeordnet sein, so
daß er in seiner Funktionsposition zumindest einen unterhalb
der Deckenwandung des Kofferraumes befindlichen Raumabschnitt
in zwei in Fahrzeuglängsrichtung parallel nebeneinanderlie
gende Raumabschnitte unterteilt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Rahmen
Arretiermittel vorgesehen, die den Rahmen in seiner Funktions
position an korrespondierenden, laderaumfesten Haltemitteln
festlegen. Diese Arretiermittel sind vorzugsweise einfach von
Hand zu bedienende Rastelemente, die entweder selbsttätig in
ihre Arretierposition an den laderaumfesten Haltemit
teln - vorzugsweise durch entsprechende Federspeicher - einrasten,
oder aber manuell in die jeweiligen Sperrpositionen bewegt
werden. Ein Lösen der Arretiermittel erfolgt ebenfalls von
Hand.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind dem Rahmen Si
cherungsmittel zur Festlegung des Rahmens in seiner an der
Wandung anliegenden Ruheposition zugeordnet. Diese Siche
rungsmittel können als einfache, im Bereich der Wandung posi
tionierte Drehhaken, Sperrklinken oder Riegel gestaltet sein,
die jeweils manuell lösbar sind. Es ist auch möglich, ent
sprechende Arretier- und Sicherungsmittel zur Festlegung des
Rahmens in seiner Funktionsposition und in seiner Ruheposi
tion direkt in eine Scharnieranordnung zur schwenkbeweglichen
Lagerung des Rahmens an der Wandung des Laderaumes zu inte
grieren. Hierfür ist insbesondere eine manuell lösbare Sperr
klinkeneinheit geeignet, die einem um die Schwenkachse ge
meinsam mit dem Rahmen drehbeweglichen Klinkenrad zugeordnet
ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rahmen an we
nigstens einer Seite mit einem Halteprofil versehen, an dem
zusätzliche Funktionseinrichtungen lösbar festlegbar sind.
Solche zusätzlichen Funktionseinrichtungen können in unter
schiedlicher Gestaltung vorgesehen sein. So kann ein eine Ab
deckplane oder ein Sicherungsrollo lagerndes Kassettengehäuse
an dem Halteprofil festlegbar sein. Es ist auch möglich, wei
tere Segmentiereinheiten an dem Halteprofil lösbar festzule
gen, die lediglich den Laderaumboden segmentieren, ohne sich
über die gesamte Höhe des Laderaumes zu erstrecken. Als Funk
tionseinrichtungen können auch Aufnahme- oder Transportbe
hältnisse für verschiedenartiges, im Fahrzeug mitzuführendes
Gut vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Funktionsein
richtung wenigstens eine quer zu der Funktionsposition des
Rahmens ausrichtbare Segmentiereinheit vorgesehen. In weite
rer Ausgestaltung weist die Segmentiereinheit einen Segmen
tierbügel auf, der mittels eines Lagerbockes an dem Haltepro
fil längsverschiebbar angeordnet ist. Dabei kann an dem Hal
teprofil des Rahmens lediglich ein einzelner Segmentierbügel
angeordnet sein. Es können jedoch auch zwei oder mehr Segmen
tierbügel vorgesehen sein. Durch die Linearverschiebbarkeit
des wenigstens einen Segmentierbügels ist es möglich, die
entsprechend segmentierten Raumabschnitte des Laderaumes ab
hängig von dem jeweils transportierten Ladegut variabel zu
gestalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind dem wenigstens
einen Segmentierbügel Mittel zur Blockierung des Segmentier
bügels in einer beliebigen Zwischenposition zugeordnet. Da
durch wird gewährleistet, daß der Segmentierbügel in der je
weils eingestellten Position am Halteprofil und damit am Rah
men arretiert ist. Der Segmentierbügel erstreckt sich vor
zugsweise lediglich über einen Teil der Höhe des Rahmens und
damit auch lediglich über einen Teil der Höhe des Kofferrau
mes oder Laderaumes.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein sich über we
nigstens annähernd die gesamte Länge des Halteprofiles er
streckendes Klemmprofil vorgesehen, das dem Lagerbock räum
lich zugeordnet und zumindest teilweise in dem Halteprofil
versenkt angeordnet sowie um seine Längsachse schwenkbeweg
lich gehalten ist, wobei das Klemmprofil wenigstens ab
schnittsweise derart exzentrisch zu seiner Längsachse gestal
tet ist, daß der Lagerbock bei einem Verschwenken des Klemm
profiles relativ zu dem Halteprofil arretierbar oder lösbar
ist. Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn mehr als ein Segmentierbügel vorgesehen sind, da mittels
einer Verschwenkung des Klemmprofiles alle Segmentierbügel
gemeinsam arretierbar oder für eine Längsverschiebbarkeit
lösbar sind. Das Klemmprofil ist vorzugsweise an einer zen
tralen Stelle mit einem Griffelement versehen, mittels dessen
das Klemmprofil manuell verschwenkbar ist und somit wahlweise
das Lösen oder Arretieren der Lagerböcke bewirkt. Dadurch
kann durch einen einzigen Handgriff ein Lösen oder Arretieren
des Klemmprofiles und damit des wenigstens einen Segmentier
bügels erreicht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens
eine Segmentierbügel zwischen einer angeklappten Ruheposition
und einer ausgestellten Funktionsposition schwenkbeweglich an
dem zugeordneten Lagerbock gelagert. Dadurch wird gewährlei
stet, daß der wenigstens eine Segmentierbügel in seiner Ruhe
position platzsparend am Rahmen angeordnet ist. Damit kann
der wenigstens eine Segmentierbügel gemeinsam mit dem Rahmen
in dessen Ruheposition verschwenkt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der
Erfindung, von denen einige anhand der Zeichnungen darge
stellt sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen teilwei
se aufgebrochenen, als Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Laderaumes dienenden Kofferraum für ei
nen Personenkraftwagen, in dem eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Segmentierungsvorrichtung
angeordnet ist,
Fig. 2 einen Kofferraum ähnlich Fig. 1 mit einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Segmentie
rungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Kofferraum ähnlich den Fig. 1 und 2 mit einer
weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Segmentierungsvorrichtung, die mehrere Funktionen
aufweist,
Fig. 4 einen Kofferraum ähnlich Fig. 3 mit einer Segmentie
rungsvorrichtung ähnlich Fig. 3,
Fig. 5 einen Kofferraum ähnlich Fig. 4 mit einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Segmentie
rungsvorrichtung ähnlich Fig. 4,
Fig. 6 den Kofferraum nach Fig. 5 mit der Segmentierungs
vorrichtung nach Fig. 5, aus der eine als Rollplane
gestaltete Abdeckplane für einen Kofferraumboden
entnommen wird,
Fig. 7 den Kofferraum nach Fig. 6, wobei die Abdeckplane in
ihrer ausgezogenen, den Kofferraumboden abdeckenden
Funktionsposition angeordnet ist,
Fig. 8 einen weiteren Kofferraum eines Personenkraftwagens
mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Segmentierungsvorrichtung ähnlich Fig. 1,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kofferraumes, bei dem die Segmentierungsvorrichtung
sich in einer versenkten Ruheposition befindet,
Fig. 10 den Kofferraum nach Fig. 9, wobei ein flexibles
Trenngebilde der Segmentierungsvorrichtung in eine
Funktionsposition bewegt ist,
Fig. 11 den Kofferraum nach den Fig. 9 und 10, bei der eine
Abdeckplane in eine ausgezogene Funktionsposition
überführt ist,
Fig. 12 den Kofferraum nach den Fig. 9 bis 11, bei der sich
ein weiteres, flexibles Flächengebilde in einer Zwi
schenposition unmittelbar vor seiner Funktionsposi
tion befindet,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kofferraumes, der mit einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Segmentiervorrichtung versehen
ist,
Fig. 14 den Kofferraum nach Fig. 13, wobei die Segmentier
vorrichtung in ihrer Funktionsposition dargestellt
ist,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kofferraumes, der mit einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Segmentiervorrichtung verse
hen ist,
Fig. 16 den Kofferraum nach Fig. 15, wobei die Segmentier
vorrichtung nach Fig. 15 in ihrer Funktionsposition
dargestellt ist,
Fig. 17 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch
ein Halteprofil eines Rahmens der Segmentiervorrich
tung nach den Fig. 15 und 16,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch das Halteprofil nach Fig.
17 entlang der Schnittlinie XVIII-XVIII in Fig. 17
in gegenüber Fig. 17 vergrößerter Darstellung,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kofferraumes mit einer weiteren Ausführungsform ei
ner erfindungsgemäßen Segmentiervorrichtung,
Fig. 20 den Kofferraum nach Fig. 19, wobei die Segmentier
vorrichtung in die Funktionsposition verschwenkt
ist, und
Fig. 21 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch
ein Halteprofil eines Rahmens der Segmentiervorrich
tung nach den Fig. 19 und 20.
Ein Laderaum in Form eines Kofferraumes 1 für einen in Stu
fenheckbauweise gestalteten Personenkraftwagen ist in an sich
bekannter Weise nach oben durch einen schwenkbaren Koffer
raumdeckel 2 begrenzt. Um eine Abtrennung des Kofferraumes 1
in zwei in Fahrzeuglängsrichtung aneinanderschließende Raum
abschnitte zu erzielen, ist in einer - in normaler Fahrtrich
tung gesehen - rechten Seitenwand des Kofferraumes ein ka
stenartiges Gehäuse 4 vorgesehen, das einen Teil einer Seg
mentierungsvorrichtung bildet und mit einem ausziehbaren Flä
chengebilde 5 versehen ist. Das Flächengebilde 5 ist beim
dargestellten Ausführungsbeispiel flexibel gestaltet und nach
Art eines Rollos auf eine in dem Gehäuse 4 mit vertikaler
Achse gelagerte Rollowelle aufwickelbar. Das Flächengebilde 5
wird durch eine Rückholfeder automatisch in die im Gehäuse 4
eingezogene Ruhelage zurückgezogen, falls es nicht fahrzeug
fest fixiert ist. Zur fahrzeugfesten Fixierung sind an der
gegenüberliegenden Seitenwand des Kofferraumes zwei Haltemit
tel in Form von Einhängehaken 7 vorgesehen, in die eine Aus
zugsleiste 6 am vorderen Stirnende des Flächengebildes 5 ein
hängbar ist.
Das Gehäuse 4 der an der Seitenwand positionierten Segmentie
rungsvorrichtung kann durch eine Schiebetür 3 verschlossen
werden, die mit einer Griffanordnung 8 zum manuellen Ver
schieben der Schiebetür 3 in Fahrzeuglängsrichtung versehen
ist. Die Schiebetür 3 weist entsprechende, fahrzeugfest ange
ordnete Führungen auf und ist beim dargestellten Ausführungs
beispiel in ihrem oberen Bereich bogenartig gekrümmt. Das Ge
häuse 4 kann somit einschließlich des in die Ruheposition
eingezogenen Flächengebildes 5 und der Auszugsleiste 6 durch
die Schiebetür 3 vollkommen verdeckt werden und je nach Not
wendigkeit durch eine Verschiebung der Schiebetür 3 freige
legt werden.
Die Segmentierungsvorrichtung in der Seitenwand des Koffer
raumes 1 kann auch anders gestaltete Trenngebilde aufweisen.
So sind auch ziehharmonikaartig bewegliche Faltanordnungen
oder stabile, jedoch zusammen- oder auseinanderschiebbare
Trenngitter vorgesehen. Entsprechende Segmentierungsvorrich
tungen können zudem auch in mehrfacher Ausführung im Koffer
raum 1 angeordnet sein. Es ist auch möglich, entsprechende
Trenngebilde einer solchen Segmentierungsvorrichtung in Fahr
zeuglängsrichtung zwischen ihren Funktions- und Ruhepositio
nen zu bewegen. Die Trenngebilde sind sowohl in ihrer Funk
tionsposition als auch in ihrer Ruheposition fahrzeugfest po
sitioniert. Die Trenngebilde können einschließlich der Seg
mentierungsvorrichtungen auch lösbar im Bereich des Koffer
raumes 1 angeordnet und somit aus dem Fahrzeug entfernbar ge
staltet sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine Segmentierungs
vorrichtung ebenfalls in einem Seitenwandabschnitt 4a des
Kofferraumes 1 angeordnet und in ihrer Ruheposition durch ei
ne Schiebetür 3 verdeckbar. Die Segmentierungsvorrichtung
weist ein Kassettengehäuse 9 auf, das in einer vertikalen und
in Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Schwenkebene zwischen
einer in der Seitenwand 4a versenkten Ruheposition und einer
auf dem Kofferraumboden aufliegenden Funktionsposition
schwenkbeweglich gelagert ist. Die Schwenkachse befindet sich
vorzugsweise im Bereich eines unteren Seitenabschnittes des
Kassettengehäuses 9. Das Kassettengehäuse 9 ist in nicht dar
gestellter Weise auch in seiner Funktionsposition gemäß Fig.
2 auf dem Boden des Kofferraumes 1 arretiert. Das Kassetten
gehäuse 9 weist ein Trenngebilde in Form eines Rollonetzes 5a
auf, das innerhalb des Kassettengehäuses 9 in grundsätzlich
bekannter Weise aufwickelbar angeordnet ist. Eine vordere
Auszugstange 6a des Rollonetzes 5a ist in fahrzeugfesten, am
Boden des Kofferraumes 1 angeordneten Halteösen 10 lösbar fi
xierbar. Derartige Haltemittel in Form von Halteösen 10 oder
anders gestalteter Haltelemente können auch an anderen Wan
dungsabschnitten des Kofferraumes 1 vorgesehen sein, so daß
das Trenngebilde auch in anderen Positionen aufspannbar ist.
Selbstverständlich ist das Kassettengehäuse 9 auch in seiner
in der Aussparung in der Seitenwand 4a versenkten Ruheposi
tion arretierbar. Eine Arretierung kann auch durch ein Ver
schließen mittels der Schiebetür 3 erfolgen. In dem Kasset
tengehäuse 9 können ähnlich den nachfolgend beschriebenen
Ausführungen auch weitere Trenngebilde oder Funktionseinhei
ten untergebracht sein.
Es ist auch möglich, die Segmentierungsvorrichtung tele
skopförmig ausziehbar zu gestalten, so daß die Segmentie
rungsvorrichtung sich analog dem Kassettengehäuse 9 nach Fig.
2 auch bis über die gesamte Breite des Kofferraumbodens aus
ziehen lassen könnte.
Es ist auch möglich, wenigstens eine weitere Segmentierungs
vorrichtung insbesondere in der gegenüberliegenden Seitenwand
des Kofferraumes 1 analog dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
vorzusehen, so daß mittels der beiden Kassettengehäuse zumin
dest weitgehend die gesamte Breite des Kofferraumbodens durch
die Segmentierungsvorrichtungen abdeckbar ist.
Eine Segmentierungsvorrichtung gemäß Fig. 3 für einen Koffer
raum eines Personenkraftwagens weist ein Kassettengehäuse 11
auf, das aus einem Leichtmetall-Strangpreßprofil oder auch
aus einem formstabilen und schlagzähen Kunststoff hergestellt
sein kann. Das Kassettengehäuse 11 ist am Kofferraumboden ar
retierbar. Hierzu können entsprechende Profilierungen im Bo
den vorgesehen sein, in die korrespondierende Profilierungen
am Kassettengehäuse 11 einschiebbar sind. Es ist jedoch auch
möglich, das Kassettengehäuse 11 mittels anderer Arretiermit
tel am Boden des Kofferraums festzulegen. Das Kassettengehäu
se 11 weist mehrere Funktionseinheiten auf. So sind in einem
oberen Bereich zwei in Fahrzeugquerrichtung nebeneinander an
geordnete Flächengebilde 16 vorgesehen, die beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel jeweils als netzartige Ausziehrollos
gestaltet sind. Die Ausziehrollos sind auf zwei koaxial zu
einander angeordneten, jedoch unabhängig voneinander gelager
ten Rollowellen angeordnet, die jeweils mit eigenen Rückhol
federn versehen sind. Frontseitige Ausziehleisten der Aus
ziehrollos 16 sind in einem oberen Wandbereich des Kofferrau
mes an fahrzeugfesten Halterungen 12 lösbar festlegbar.
Das gesamte Kassettengehäuse 11 kann bei Bedarf vom Koffer
raumboden gelöst und an geeigneter Stelle im Kofferraum, im
Fahrzeug oder außerhalb des Fahrzeugs abgelegt werden.
Das Kassettengehäuse 11 weist zwei weitere, ausziehbare Flä
chengebilde 15 auf, die ebenfalls beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als netzartige Ausziehrollos gestaltet sind.
Für diese Ausziehrollos 15 ist im Kassettengehäuse 11 ein an
einer Seite verlaufender Ausziehschlitz vorgesehen, so daß
die Flächengebilde 15 etwa horizontal aus dem Kassettengehäu
se 11 ausziehbar sind. Anstelle von zwei Flächengebilden 15
kann auch lediglich ein einzelnes Flächengebilde vorgesehen
sein, das sich über die gesamte Breite des Kofferraumbodens
und damit über nahezu die gesamte Länge des Kassettengehäuses
11 erstreckt.
Die Flächengebilde 15 sind mit ihren vorderen Auszugsleisten
an Halteösen 13 am Kofferraumboden fahrzeugfest positionier
bar.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kassettenge
häuse 11 etwa auf halber Länge des Kofferraumbodens positio
niert. Es ist jedoch auch möglich, das Kassettengehäuse 11 an
anderer Stelle am Kofferraumboden festzulegen, wodurch sich
andere Raumaufteilungen des Kofferraumes ergeben. Auch die
als Haltemittel dienenden Halteösen 13 müssen nicht notwendi
gerweise an einer Rückseite des Kofferraumbodens angeordnet
sein. Sie können je nach Positionierbarkeit des Kassettenge
häuses 11 und nach zu überspannendem Raumabschnitt durch die
Flächengebilde 15 entsprechend angepaßt positioniert sein. Es
ist auch möglich, die Haltemittel in Form von Halteösen 13
oder anders gestalteten Befestigungselementen an Seitenwänden
des Kofferraumes vorzusehen.
Unterhalb der Flächengebilde 15, die analog der Flächengebil
de 16 im Kassettengehäuse 11 gelagert sind, ist ein weiterer,
sich über die gesamte Länge des Kassettengehäuses 11 er
streckender Aufnahmeraum vorgesehen, in dem eine zusammenrollbare
Abdeckplane 14 unterbringbar ist. Die Abdeckplane 14 ist lös
bar in der Aussparung angeordnet und wird bei Bedarf aus dem
Kassettengehäuse 11 entnommen. Die Abdeckplane 14 dient als
Abdeckung des Kofferraumbodens gegen Verschmutzungen, wobei
sie vorteilhaft wasserdicht gestaltet ist. Die Abdeckplane 14
weist an beiden Enden jeweils eine Halteleiste auf, mittels
derer die Abdeckplane 14 an entsprechend fahrzeugfesten Hal
temitteln 13 auf dem Kofferraumboden in einem entsprechend
aufgespannten Zustand festlegbar ist. Je nach Anordnung ver
schiedener Haltemittel auf dem Kofferraumboden kann die Ab
deckplane 14, deren Gesamtlänge etwa der Gesamtlänge des Kof
ferraumbodens entspricht, lediglich teilweise oder vollstän
dig ausgerollt und entsprechend auf dem Kofferraumboden fest
gelegt sein, so daß sie den Kofferraumboden teilweise oder
vollständig abdecken kann.
Vorzugsweise weist eine Halteleiste der Abdeckplane 14 stirn
seitige Lagerelemente auf, mittels derer die Halteleiste nach
Art einer Rollowelle in korrespondierenden Lagerelementen in
nerhalb der Aussparung des Kassettengehäuses 11 drehbeweg
lich, jedoch lösbar positionierbar ist. Alternativ zu einer
vollständigen Entnahme der Abdeckplane 14 kann die Abdeckpla
ne 14 somit auch mit ihrer gegenüberliegenden Halteleiste aus
dem Kassettengehäuse 11 ausgezogen werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 7 ist ähnlich
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gestaltet. Die Segmentie
rungsvorrichtung weist ein Kassettengehäuse 17 auf, das mit
einem nach oben ausziehbaren, sich über die gesamte Länge des
Kassettengehäuses 17 erstreckenden Flächengebilde 18 versehen
ist. Das Flächengebilde 18 erstreckt sich somit über nahezu
die gesamte Breite des Kofferraumes. Das Flächengebilde 18,
das beim dargestellten Ausführungsbeispiel netzförmig gestal
tet ist, ist mit seinem oberen Stirnende an einem Deckwan
dungsbereich des Kofferraumes in nicht näher dargestellter
Weise fest verankert. Die feste Verankerung kann jedoch lös
bar gestaltet sein, so daß das gesamte Kassettengehäuse 17
entfernt werden kann. Das Flächengebilde 18 ist auf einer
Rollowelle in dem Kassettengehäuse 17 gelagert, die durch ei
ne Rückholfeder belastet ist. Die Rückholfeder ist so stark
ausgelegt, daß das Flächengebilde 18 gegen das Eigengewicht
des Kassettengehäuses 17 einschließlich entsprechender zu
sätzlicher Funktionseinheiten wie weiterer Flächengebilde 19,
einer Abdeckplane 20 usw. in die Ruheposition einrollbar ist.
Dadurch, daß das Flächengebilde 18 an der Deckwandung des
Kofferraumes fest verankert ist, ist das Kassettengehäuse 17
somit in seiner Ruheposition gemäß den Fig. 5 bis 7 durch die
Stärke der Rückholfeder oder der Rollowelle für das Flächenge
bilde 18 an der Deckwandung 22 positioniert. Um das Kasset
tengehäuse 17 in seine Funktionsposition gemäß Fig. 4 zu
überführen, kann es von Hand nach unten gedrückt und im Be
reich des Kofferraumbodens an entsprechenden Haltemitteln ar
retiert werden. Die Haltemittel können analog der zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispiele gestaltet sein.
Alternativ ist es auch möglich, der Rückholfederanordnung für
das Flächengebilde 18 eine entsprechend aktivierbare oder de
aktivierbare Sperreinrichtung zuzuordnen. Bei Vorsehen einer
solchen zusätzlichen Sperreinrichtung kann die Kraft der
Rückholfeder auch schwächer ausgelegt sein. Die Positionie
rung des Kassettengehäuses 17 in der Ruheposition an der
Deckwandung 22 erfolgt dann durch eine entsprechende Aktivie
rung der Sperreinrichtung.
Die etwa horizontal ausziehbaren Flächengebilde 19, die eben
falls innerhalb des Kassettengehäuses 17 gelagert sind, ent
sprechen den anhand der Fig. 3 beschriebenen Flächengebilden
15, so daß hierauf nicht näher eingegangen werden muß. Die
Abdeckplane 20 ist ähnlich der Abdeckplane 14 nach Fig. 3 ge
staltet und dient ebenfalls als wasser- und schmutzabweisende
Abdeckung für den Kofferraumboden. Die Abdeckplane 20 ist
beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7 analog der Ab
deckplane 14 derart in der Aussparung 21 des Kassettengehäu
ses 17 drehbeweglich gelagert, daß sie mittels der vorderen
Halteleiste ausziehbar ist. Alternativ kann die gesamte Ab
deckplane 20 gemäß der Darstellung nach Fig. 6 und 7 aus dem
Kassettengehäuse 17 entnommen und über den Kofferraumboden
aufgespannt werden. Hierzu sind entsprechende fahrzeugfeste
Haltemittel 13 im vorderen und rückseitigen Bereich des Kof
ferraumbodens vorgesehen.
Ein Kassettengehäuse ähnlich dem Kassettengehäuse 17 kann
auch direkt an der oberen Deckwandung 22 lösbar festgelegt
sein, ohne daß eine Festlegung mittels des Flächengebildes 18
erfolgt. Die Anordnung des Kassettengehäuses 17 an der Deck
wandung 22 kann dann ähnlich der Festlegung der zuvor be
schriebenen Kassettengehäuse am Kofferraumboden gestaltet
sein. Die Kassettengehäuse können zudem mit Aufnahmen oder
Befestigungselementen für die Anordnung und Festlegung weite
rer Funktionselemente versehen sein. Es können auch einfache
Halteaufnahmen für Einkaufstaschen oder -körbe oder für ande
re, nicht fahrzeugeigene Gegenstände vorgesehen sein. Hierzu
kann ein solches Kassettengehäuse insbesondere mit entspre
chenden Außenprofilierungen versehen sein, in die entspre
chende Schiebeprofile, die mit Haltern oder Befestigungsein
heiten für entsprechend beschriebene Funktionseinheiten oder
Gegenständen versehen sind, eingesteckt und formschlüssig
oder kraftschlüssig fixiert werden können. Diese Ausgestal
tung ist besonders vorteilhaft herstellbar, falls das Kasset
tengehäuse aus einem Strangpreßprofil hergestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 entspricht im wesentli
chen dem zuvor anhand der Fig. 1 beschriebenen Ausführungs
beispiel. Auch die Segmentierungsvorrichtung nach Fig. 8
weist ein als flexibles Trenngebilde gestaltetes Flächenge
bilde 27 auf, das analog der Vorrichtung nach Fig. 1 in Fahr
zeugquerrichtung aus einer Seitenwandung 24, die eine Begren
zungsfläche des Kofferraumes darstellt, ausziehbar ist. Das
Flächengebilde 27 ist auf eine Rollowelle aufwickelbar, die
in vertikaler Ausrichtung in einem Hohlraum 29 der Seitenwan
dung 24 drehbeweglich gelagert ist. Der eine Vertiefung in
der Seitenwandung 24 bildende Hohlraum 29 ist durch eine Ab
deckung in Form einer Klappe 30 verschließbar, die um eine
vertikale Schwenkachse mittels einer Scharnieranordnung 31 an
der Seitenwandung 24 schwenkbeweglich gelagert ist. In der
ausgezogenen Funktionsposition ragt das Trenngebilde 27 quer
durch den Kofferraum hindurch und teilt den Kofferraum in ei
nen vorderen Bereich, der durch die frontseitige Seitenwan
dung 26 nach vorne und durch das Trenngebilde 27 nach hinten
begrenzt ist, sowie einen entsprechend hinteren Bereich auf.
Das Trenngebilde 27 steht auf einem als Begrenzungsfläche
dienenden Kofferraumboden 23 in seiner Funktionsposition auf
und ist in dieser ausgezogenen Funktionsposition, in der eine
Auszugsleiste 28 in fahrzeugfesten Einhängehalterungen 32
festgelegt ist, straff ausgerichtet. Um die straffe Ausrich
tung zu erzielen, ist entweder der Rollowelle eine entspre
chende Arretierung zugeordnet, oder das Trenngebilde 27 ist
in seiner Länge derart auf die Breite des Kofferraumes abge
stimmt, daß es im eingehängten Zustand vollkommen bis zum En
de ausgezogen ist. Die Klappe 30 ist mit einer Arretiervor
richtung in Form einer einfachen Verriegelung 33, 34 in ihrem
geschlossenen Zustand festlegbar. Selbstverständlich können
jedoch auch andere Formen von Arretiervorrichtungen vorgese
hen sein, um die Klappe 30 in ihrer geschlossenen Position,
in der sie das in der eingezogenen Ruheposition befindliche
Trenngebilde 27 verdeckt, zu halten. Hierzu zählen auch Fe
deranordnungen, die auf die Klappe eine Rückholspannung aus
üben und diese in der geschlossenen Position halten.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 12 ist zusätz
lich zu dem Trenngebilde nach Fig. 8, das in einer Seitenwan
dung des Kofferraumes versenkt ist, noch eine weitere
Trennanordnung für die Segmentierungsvorrichtung vorgesehen,
die im Kofferraumboden 23 versenkt angeordnet ist. Diese Tei
le der Segmentierungsvorrichtung entsprechen dabei von Aufbau
und Funktion her grundsätzlich einem Ausführungsbeispiel, wie
es anhand der Fig. 3 bis 7 zuvor bereits näher beschrieben
worden war. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 9 bis 12 sind die entsprechenden Flächengebilde 38, 40,
42 jedoch nicht in einem aus dem Fahrzeug herausnehmbaren se
paraten Kassettengehäuse, sondern vielmehr direkt in entspre
chenden Vertiefungen im Kofferraumboden 23 angeordnet. Hierzu
sind in den Vertiefungen entsprechende Lagerungen für die
Flächengebilde in ihrer eingerollten Ruheposition vorgesehen.
Die im Kofferraumboden 23 integrierte Segmentierungsvorrich
tung weist drei als Hohlräume gestaltete Vertiefungen auf,
die mit jeweils einer Abdeckung 35 bis 37 in Form jeweils ei
ner Abdeckklappe verschlossen sind. Dabei sind die Abdeck
klappen 36 und 37 nebeneinander angeordnet und weisen jeweils
die halbe Breite der Abdeckklappe 35 auf, die an die Abdeck
klappen 36 und 37 parallel anschließend hinter diesen posi
tioniert ist. Nach dem Öffnen der entsprechenden Abdeckklappe
35, 36, 37 kann das jeweilige Flächengebilde 38, 40, 42 von
Hand in seine jeweilige Funktionsposition ausgezogen und an
entsprechend fahrzeugfesten Halterungen 39, 41, 43 festgelegt
werden. Das in der jeweiligen Vertiefung noch versenkte,
rückseitige Ende jedes Flächengebildes ist in dem jeweiligen
Hohlraum ebenfalls fahrzeugfest gehalten, indem es entweder
auf einer entsprechenden Rollowelle festgelegt ist, oder aber
direkt in fahrzeugfesten Halterungen des Hohlraumes fixiert
ist. Die Halterungen sind jeweils als Einhängehaken für ent
sprechende Auszugsleisten der Flächengebilde 38, 40, 42 ge
staltet, wobei diese Einhängehaken 39, 41, 43 in eine Ruhepo
sition weggeschwenkt werden können und zum Aufnehmen der je
weiligen Auszugsleiste in ihre Funktionsposition verschwenkt
werden. Die Einhängehaken 39 sind dabei an einer als Begren
zungsfläche dienenden Decke, d. h. an einer Oberseite, des
Kofferraumes positioniert. Die Einhängehaken 41, 42 sind an
einer Rückseite des Kofferraumbodens 23 angeordnet. Die Ab
deckklappen 35 bis 37 können in nicht dargestellter Weise mit
Griffanordnungen zum einfachen Öffnen und Schließen versehen
sein. Sie können durch entsprechende Federanordnungen oder in
anderer Art und Weise in ihrer geschlossenen Abdeckposition
gehalten werden. Anstelle von Federanordnungen können hierbei
insbesondere Verriegelungen, Verrastungen oder andere form- oder
kraftschlüssige Arretierungen vorgesehen sein.
Ein als Laderaum dienender Kofferraum eines Personenkraftwa
gens gemäß den Fig. 13 und 14 ist mit einem Kofferraumboden
24 sowie mit einer Deckenwandung 45 versehen, die in Fahr
zeuglängsrichtung nach vorne an einen Ausschnitt für einen
Kofferraumdeckel 46 anschließt. Die Deckenwandung 45 befindet
sich unterhalb einer Hutablage des Fahrzeuginnenraumes. An
der Deckenwandung 45 ist eine Segmentierungsvorrichtung 47
vorgesehen, die durch einen formstabilen, viereckigen und ge
schlossenen Rahmen 49 sowie ein in dem Rahmen 49 aufgespann
tes Flächengebilde, hier in Form eines Netzes 50, gebildet
ist. Diese Segmentierungsvorrichtung stellt ein Trenngebilde
47 dar, das in einer Funktionsposition (Fig. 14) einen in
Fahrzeuglängsrichtung vorderen Raumabschnitt des Kofferraumes
von einem hinteren Raumabschnitt trennt. Der Rahmen 49 ist
mit Hilfe einer Scharnieranordnung 48 an der Deckenwandung 45
des Kofferraumes schwenkbeweglich gelagert, wobei die Schwenk
lagerung um eine horizontale, in Fahrzeugquerrichtung ausge
richtete Schwenkachse erfolgt. Der Rahmen 49 einschließlich
des Netzes 50 ist sowohl in seiner Ruheposition (Fig. 13) als
auch in seiner Funktionsposition (Fig. 14) mit Hilfe von zwei
Rastschiebern 51 sowie zugeordneten, kofferraumfesten Halte
rungen 52 festlegbar. Dazu ist in dem in Fig. 14 unteren
Längsträger des Rahmens 49 auf beiden Seiten jeweils ein li
near nach außen verschiebbarer Schiebebolzen 51 integriert,
der mittels eines nicht näher bezeichneten, jedoch aus der
Fig. 14 erkennbaren Griffelementes jeweils zwischen einer den
Rahmen 49 freigebenden Ruhestellung und einer den Rahmen 49
an der jeweiligen Halterung 52 fixierenden Feststellposition
linearverschiebbar ist. An der Deckenwandung 45 des Koffer
raumes sind in entsprechender Weise kofferraumfeste Halterun
gen 52 vorgesehen, in die die Schiebebolzen 51 in der Ruhepo
sition des Rahmens 49 und damit des Trenngebildes 47 eingrei
fen. Die Schiebebolzen 51 bilden somit sowohl Arretiermittel
für die Funktionsposition als auch Sicherungsmittel für die
Ruheposition des Trenngebildes 47. Es ist jedoch auch mög
lich, für die Ruheposition separate Sicherungsmittel vorzuse
hen, die das Trenngebilde 47 an der Deckenwandung 45 halten.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Koffer
raumes mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Segmentierungsvorrichtung weist gemäß den Fig. 15 bis
18 ein Trenngebilde 53 auf, das ähnlich dem Ausführungsbei
spiel nach den Fig. 13 und 14 mit einem formstabilen Rahmen
versehen ist. Der formstabile Rahmen ist mit einem innerhalb
des Rahmens aufgespannten Flächengebilde in Form eines Netzes
versehen und um eine Scharnieranordnung 48 an der Deckenwan
dung 45 des Kofferraumes analog dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 13 und 14 schwenkbeweglich gelagert.
Anstelle eines flexiblen Netzes kann auch ein anders gestal
tetes, flexibles oder starres Flächengebilde vorgesehen sein.
Ein unterer Längsträger des Rahmens des Trenngebildes 53 ist
als Halteprofil 54 gestaltet, an dem zwei weitere Segmentie
rungseinheiten in Form von Segmentierbügeln 55 festgelegt
sind. Die beiden Segmentierbügel 55 sind mittels jeweils ei
nes Lagerbockes 56 längsverschiebbar an dem Halteprofil 54
gehalten. Dazu weist das Halteprofil 54 eine sich über die
gesamte Länge des Halteprofiles 54 erstreckende Profilnut 57
auf, in die zwei Kulissensteine 60 des Lagerbockes 56 ein
greifen. Der Lagerbock 56 ist lösbar in der Profilnut 57 ge
halten. Dazu sind die Kulissensteine 60 zum einen mit Hilfe
eines Griffelementes wenigstens um 90° drehbar an dem Lager
bock 56 gelagert (Fig. 17). Zum anderen weisen die in die
Profilnut 57 eingreifenden Kulissensteine 60 Rechteckform
auf, wobei eine Schmalseite an die Höhe des Einführschlitzes
der Profilnut 57 und eine Breitseite des Kulissensteines 60
an die Höhe der Profilnut 57 selbst angepaßt sind. Durch eine
Verdrehung um 90° ist es somit möglich, die Kulissensteine 60
durch den Einführschlitz in die Profilnut 57 einzusetzen und
anschließend um eine erneute Verdrehung um 90° in der Profil
nut 57 formschlüssig zu halten. Die Kulissensteine 60 bilden
somit Gleitsteine, mittels derer jeder Segmentierbügel 55
längs des Halteprofiles 54 verschiebbar angeordnet ist. Die
Kulissensteine 60 können vorzugsweise aus einem gleitfähigen
Kunststoff hergestellt sein. Die Segmentierbügel 55 ragen in
ihrer Funktionsposition gemäß Fig. 16 von dem in Fahr
zeugquerrichtung verlaufenden Halteprofil 55 in Fahrzeug
längsrichtung nach hinten ab, so daß sie den Laderaumboden in
insgesamt drei Raumabschnitte unterteilen. Die Segmentierbü
gel 55 sind stufenlos längs der Profilnut 57 des Haltepro
files 54 verschiebbar. Um die Segmentierbügel 55 in einer ge
wünschten Position zu arretieren, ist ein Klemmprofil 58 vor
gesehen, das in einer entsprechenden Profilierung 62 des Hal
teprofiles 54 integriert ist. Das Klemmprofil 58 ist inner
halb der Profilierung 62 um seine Längsachse um bestimmte
Winkel schwenkbar, wobei das Klemmprofil 58 jedoch keinen
kreisförmigen Querschnitt, sondern wenigstens abschnittsweise
einen unrunden und damit exzentrischen Querschnitt aufweist.
Das Klemmprofil 58 ragt zu einem bestimmten Betrag über die
Profilierung 62 nach außen ab und ist in einer entsprechenden
Mulde 61 des Lagerbockes 56 eingebettet. Das Klemmprofil 58
erstreckt sich etwa über die Länge der Profilnut 57. Um eine
Verschwenkung des Klemmprofiles 58 von Hand erzielen zu kön
nen, ist das Klemmprofil 58 etwa auf Höhe der Fahrzeugmitte
mit einem zentralen Griffsteg 59 versehen, der radial nach
hinten abragt. Durch eine Verschwenkung des Klemmprofiles 58
wird aufgrund der unrunden, exzentrischen Gestaltung eine
Klemmung oder eine Freigabe des Lagerbockes 56 erzielt, da
das Klemmprofil 58 je nach Schwenklage etwas mehr oder weni
ger über die rückseitige Kontur des Halteprofiles 54 abragt
und somit auf Höhe der Mulde 61 den Lagerbock 56 festklemmt
oder freigibt.
Zusätzlich zu der Linearverschiebbarkeit der beiden Segmen
tierbügel 55 sind die beiden Segmentierbügel 55 jeweils in
eine am Halteprofil 54 anliegende Ruhelage (Fig. 15) ver
schwenkbar. Dazu ist jeder Segmentierbügel 54 in dem Lager
bock 56 um eine vertikale Achse schwenkbeweglich gelagert.
Der Segmentierbügel 55 ist sowohl in seiner Funktionsposition
(Fig. 16 und 18) als auch in seiner Ruheposition (Fig. 15)
durch eine Rastanordnung gesichert. Dazu ist jeder Segmen
tierbügel 55 im Bereich des jeweiligen Lagerbockes 56 mit ei
nem exzentrischen Stützprofil 66 (Fig. 16) versehen, das
durch einen mittels einer Blattfeder 64 innerhalb des Lager
bockes 56 federelastisch beweglichen Stützstein 63, 65 gesi
chert ist. Die Blattfeder 64 ist in einem Aufnahmeschlitz des
linearbeweglichen Stützsteines 63, 65 gehalten und stützt
sich außerhalb des Stützsteines 63, 65 an entsprechenden Auf
nahmen des Lagerbockes 56 ab.
Auch in der angeklappten Ruheposition (Fig. 15) ist das
Stützprofil 66 des Segmentierbügels 55 mit nicht näher be
zeichneten, planen Anlageflächen versehen, die in der jewei
ligen Ruheposition des Segmentierbügels 55 flächig an der
Stützfläche 65 des Stützsteines 63, 65 abgestützt sind. Die
planen Stützflächen des Stützprofiles 66 befinden sich in der
Darstellung nach Fig. 18 einander gegenüberliegend um 90°
versetzt zu dem Stützstein 65 und damit an der Oberseite und
an der Unterseite des Stützprofiles 66. Durch die beschriebe
nen Stützflächen ist jeder Segmentierbügel 55 sowohl in sei
ner Funktionsposition als auch in seiner angeklappten Ruhepo
sition stabil gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 19 bis 21 ist ein
Trenngebilde 67 vorgesehen, das einen formstabilen Rahmen so
wie ein in dem Rahmen aufgespanntes Flächengebilde aufweist.
Der Rahmen ist im Bereich einer Scharnieranordnung 48 an ei
ner Deckenwandung 45 des Kofferraumes schwenkbeweglich gela
gert. Ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 bis 18
ist ein unterer Längsträger des Rahmens durch ein Halteprofil
68 gebildet, das sich über die gesamte Breite des Kofferrau
mes und damit über die Gesamtbreite des Rahmens erstreckt.
Das Halteprofil 68 ist mit einer polygonal gestalteten Auf
nahmenut 69 versehen, die gegenüber einem schmaleren Einführ
schlitz wesentlich höher gestaltet ist. Die Aufnahmenut 69
dient zur lösbaren Halterung von zusätzlichen Funktionsein
richtungen 71, die in unterschiedlicher Art und Weise gestal
tet sein können. Die Funktionseinrichtung 71 nach Fig. 21
stellt ein lediglich angedeutetes Kassettengehäuse dar, in
dem eine Abdeckplane für den Laderaumboden 44 aufgerollt in
tegriert ist. In gleicher Weise können jedoch auch anders ge
staltete und mit anderen Funktionen versehene Funktionsein
richtungen in der Aufnahmenut 69 festgelegt sein.
Allen Funktionseinrichtungen 71 ist gemeinsam, daß diese mit
tels wenigstens eines Haltefußes 70 in der Aufnahmenut 69
lösbar festlegbar sind. Beim dargestellten Ausführungsbei
spiel weist ein solcher Haltefuß 70 wenigstens einen federbe
lasteten Haltestift auf, der um bestimmte Beträge gegen die
Kraft einer entsprechenden Rückstellfeder in ein Gehäuse des
Haltefußes 70 eindrückbar ist. Um die Funktionseinrichtung 71
mittels des wenigstens einen Haltefußes 70 in der Aufnahmenut 69
festzulegen, wird der Haltefuß 70 gemäß der Darstellung
nach Fig. 21 schräg in die Aufnahmenut 69 eingeführt und so
weit nach unten gedrückt, bis eine Oberkante des Haltefußes
70 den oberen Rand des Einführschlitzes der Aufnahmenut 69
passieren kann. Dann wird die Funktionseinrichtung 71 ein
schließlich des Haltefußes 70 gemäß der Pfeildarstellung nach
oben geschwenkt, wodurch der Haltefuß 70 den oberen Rand des
Einführschlitzes hintergreift und sicher in der Aufnahmenut
69 gehalten ist. Ein oberer Abschnitt der Aufnahmenut 69 ist
mit einer nicht näher bezeichneten Schräge versehen, die eine
Klemmung des oberen Abschnittes des Haltefußes 70 bewirkt, da
der Stützstift aufgrund der Federbelastung das Gehäuse des
Haltefußes 70 nach oben drückt. Zum erneuten Lösen des Halte
fußes 70 und damit der Funktionseinrichtung 71 wird die ge
samte Einheit nach unten gedrückt, wodurch der Stützstift
sich in das Gehäuse hineinschiebt. Nun kann der Haltefuß 70
nach vorne und nach unten herausgeschwenkt und anschließend
entnommen werden.
Alle anhand der verschiedenen Ausführungsbeispiele beschrie
benen Merkmale sind nicht auf die beschriebenen Merkmalskom
binationen beschränkt, sondern können je nach gestellten An
forderungen auch in anderen Zusammenstellungen miteinander
kombiniert werden. Anstelle der dargestellten einzelnen Seg
mentierungsvorrichtungen sind auch mehrere Segmentierungsvor
richtungen im Kofferraum vorsehbar. Alle beschriebenen Seg
mentierungsvorrichtungen können in gleicher Weise auch in La
deräumen von Kombi-Personenkraftwagen oder anderen Kraftfahr
zeugen vorgesehen sein.
Claims (16)
1. Laderaum für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Segmentierungsvorrichtung zur Aufteilung
des Laderaumes (1) in wenigstens zwei Raumabschnitte vorgese
hen ist.
2. Laderaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Segmentierungsvorrichtung innerhalb des
Laderaumes (1) positionsveränderbar angeordnet ist.
3. Laderaum, insbesondere Kofferraum für einen Personen
kraftwagen mit Stufenheck, nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Segmentierungsvorrichtung wenigstens ein
flexibles oder zumindest abschnittsweise formstabiles Trenn
gebilde (27, 38) aufweist, das zwischen einer Ruheposition
und einer Funktionsposition beweglich angeordnet ist, und das
in seiner Funktionsposition den Laderaum in wenigstens zwei
Raumabschnitte aufteilt, wobei das wenigstens eine Trennge
bilde (27, 38) in seiner Ruheposition in wenigstens einer
Vertiefung einer Begrenzungsfläche (23) des Laderaumes, ins
besondere in einem Laderaumboden (23), versenkt angeordnet
ist.
4. Laderaum nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Vertiefung der Begrenzungsfläche (23)
durch wenigstens eine Abdeckung (35 bis 37) verschließbar
ist.
5. Laderaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Begrenzungsfläche eine Seitenwand (24) des Laderaumes
vorgesehen ist, und daß als Abdeckung (30) eine um eine
Scharnieranordnung (31) schwenkbewegliche Klappe vorgesehen
ist, die mittels einer Arretiervorrichtung (33, 34) in der
geschlossenen Abdeckposition festlegbar ist.
6. Segmentierungsvorrichtung für einen Laderaum eines
Kraftfahrzeugs, die wenigstens ein flexibles oder zumindest
abschnittsweise formstabiles Trenngebilde (5, 5a, 15, 16, 18,
19) aufweist, das in dem Laderaum (1) fahrzeugfest ausricht
bar ist.
7. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Trenngebilde (47, 53, 67) einen form
stabilen Rahmen aufweist, der an einer Wandung (45) des Lade
raumes zwischen einer an der Wandung (45) anliegenden Ruhepo
sition und einer den Laderaum in wenigstens zwei Raumab
schnitte aufteilenden Funktionsposition schwenkbeweglich ge
lagert ist.
8. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß an dem Rahmen (49) Arretiermittel (51) vor
gesehen sind, die den Rahmen (49) in seiner Funktionsposition
an korrespondierenden, laderaumfesten Haltemitteln (52) fest
legen.
9. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Rahmen Sicherungsmittel zur Festlegung
des Rahmens in seiner an der Wandung anliegenden Ruheposition
zugeordnet sind.
10. Segmentierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (53, 67) an we
nigstens einer Seite mit einem Halteprofil (54, 68) versehen
ist, an dem zusätzliche Funktionseinrichtungen (55, 71) lös
bar festlegbar sind.
11. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Funktionseinrichtung wenigstens eine
quer zu der Funktionsposition des Rahmens ausrichtbare Seg
mentiereinheit (55) vorgesehen ist.
12. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Segmentiereinheit einen Segmentierbügel
(55) aufweist, der mittels eines Lagerbockes (56) an dem Hal
teprofil (54) längsverschiebbar angeordnet ist.
13. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem wenigstens einen Segmentierbügel (55)
Mittel (58, 59) zur Blockierung des Segmentierbügels (55) in
einer beliebigen Zwischenposition zugeordnet sind.
14. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein sich über wenigstens annähernd die ge
samte Länge des Halteprofiles (54) erstreckendes Klemmprofil
(58) vorgesehen ist, das dem Lagebock (56) räumlich zugeord
net und zumindest teilweise in dem Halteprofil (54) versenkt
angeordnet sowie um seine Längsachse schwenkbeweglich gehal
ten ist, wobei das Klemmprofil (58) wenigstens abschnittswei
se derart exzentrisch zu seiner Längsachse gestaltet ist, daß
der Lagerbock (56) bei einem Verschwenken des Klemmprofiles
(58) relativ zu dem Halteprofil (54) arretierbar oder lösbar
ist.
15. Segmentierungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine
Segmentierbügel (55) zwischen einer angeklappten Ruheposition
und einer ausgestellten Funktionsposition schwenkbeweglich an
dem zugeordneten Lagerbock (56) gelagert ist.
16. Segmentierungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der wenigstens eine Segmentierbügel (55)
mittels einer Rasteinrichtung (63, 64, 65, 66) in seiner Aus
stellposition und/oder in seiner angeklappten Ruheposition
sicherbar ist.
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