DE102017004021A1 - Ladeboden für einen Laderaum eines Personenkraftwagens - Google Patents

Ladeboden für einen Laderaum eines Personenkraftwagens Download PDF

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Tobias Lober
Martin Völlnagel
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Abstract

Die Erfindung betrifft Ladeboden (10) für einen Laderaum eines Personenkraftwagens, mit einer Bodenplatte (12) und mit einem Abdeckrollo (18), welches zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, in welcher ein Abdeckelement (20) des Abdeckrollos (18) eine Oberseite (14) der Bodenplatte (12) zumindest partiell überdeckt, wobei das Abdeckelement (20) des Abdeckrollos (18) in der Nichtgebrauchsstellung entlang einer Unterseite (16) der Bodenplatte (12) angeordnet ist und zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung mittels jeweiliger Seilelemente (30) verlagerbar ist, welche auf jeweils zugehörige, in den Ladeboden (10) integrierte Trommeln (32) aufrollbar beziehungsweise von diesen abrollbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ladeboden für einen Laderaum eines Personenkraftwagens der im Patentanspruch 1 angegebenen Art.
  • Oft haben Nutzer eines Personenkraftwagens den Bedarf, Gegenstände in einen Laderaum des Personenkraftwagens zu verladen, wobei diese Gegenstände, z. B. Schuhwerk, Kinderwagen etc., beispielsweise aufgrund einer Unternehmung im Freien, verschmutzt sein können. Hierdurch besteht die Gefahr, dass jene Gegenstände den Laderaum und insbesondere den Ladeboden des Personenkraftwagens verschmutzen. Um einem derartigen Verschmutzen des Ladebodens entgegenzuwirken, kann dieser Ladeboden beispielsweise als Wendeladeboden ausgeführt sein, so das eine schmutzresistente Schicht des Ladebodens nach oben zeigen kann, nachdem der Nutzer den Wendeladeboden dementsprechend gedreht angeordnet hat. Ferner sind aus dem Bereich des Fahrzeugzubehörs Laderaumwannen bekannt, welche auf dem Ladeboden anordenbar sind, wodurch verhindert ist, dass Schmutz mit dem Ladeboden in Berührung kommt.
  • Bei einem als Wendeladeboden ausgeführten Ladeboden ist nachteilig, dass dieser besonders schwer und besonders schwierig zu handhaben ist. Ebenso ist die Laderaumwanne unhandlich. Des Weiteren ist die Laderaumwanne aus dem Fahrzeug, insbesondere aus dem Laderaum des Fahrzeugs zu falten oder zu entfernen, wenn ein Nutzer den Ladeboden öffnet, z. B. anhebt, um an eine Fahrzeugausrüstung zu gelangen, welche unter dem Ladeboden angeordnet ist (zum Beispiel Ersatzreifen, Bordwerkzeug etc.). Dies ist besonders unkomfortabel.
  • Ferner ist in dem Dokument DE 198 37 685 A1 ein Laderaum für ein Kraftfahrzeug offenbart, welcher wenigstens eine Segmentierungsvorrichtung zur Aufteilung des Laderaums in wenigstens zwei Raumabschnitte umfasst. Hierbei kann die Segmentierungsvorrichtung eine Abdeckplane umfassen. Nachteilig hierbei ist, dass die Abdeckplane in einer Nichtgebrauchsstellung auf ein Spulelement aufgerollt ist. Das bedeutet, dass eventuell auf der Abdeckplane vorhandene Feuchtigkeit nicht oder nur unzureichend entweichen kann, wodurch die Gefahr besteht, dass zwischen den Schichten der aufgerollten Abdeckplane Schimmel entstehen kann. Es ist allgemein bekannt, dass Schimmelsporen gesundheitsschädlich sind, weshalb diese in einem Innenraum des Personenkraftwagens zu vermeiden sind. Weiter nachteilig ist, dass das Spulelement besonders stabil ausgeführt sein muss, um das gesamte Gewicht der Abdeckplane zu tragen. Hierdurch ist die Masse des Personenkraftwagens besonders hoch, was zu einem besonders hohen Kraftstoffverbrauch führen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für einen Laderaum eines Personenkraftwagens einen Ladeboden mit einem Abdeckrollo bereitzustellen, dessen Mechanik zum Verlagern desselben besonders masse- und bauraumeffizient ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Ladeboden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist demnach ein Ladeboden für einen Laderaum eines Personenkraftwagens vorgesehen, mit einer Bodenplatte und mit einem Abdeckrollo, welches zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, in welcher ein Abdeckelement des Abdeckrollos eine Oberseite der Bodenplatte zumindest partiell überdeckt, wobei das Abdeckelement des Abdeckrollos in der Nichtgebrauchsstellung entlang einer Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist und zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung mittels jeweiliger Seilelemente verlagerbar ist, welche auf jeweils zugehörige, in den Ladeboden integrierte Trommeln aufrollbar bzw. von diesen abrollbar sind.
  • Mit anderen Worten umfasst der Ladeboden die Bodenplatte, auf welche in den Personenkraftwagen einzuladende Gegenstände abgestellt werden können, wenn das Abdeckrollo in der Nichtgebrauchsstellung angeordnet ist. Um zu verhindern, dass die in den Personenkraftwagen einzuladenden Gegenstände mit der Bodenplatte in Berührung kommen, ist das Abdeckrollo aus der Nichtgebrauchsstellung heraus in die Gebrauchsstellung verlagerbar. In der Gebrauchsstellung des Abdeckrollos ist eine Oberseite der Bodenplatte mittels des Abdeckelements insbesondere vollständig überdeckbar.
  • Um nun einen Ladeboden mit einem Abdeckrollo bereitzustellen, dessen Mechanik zum Verlagern desselben, das heißt des Abdeckrollos, besonders masse- und bauraumeffizient auszuführen, ist das Abdeckelement des Abdeckrollos in der Nichtgebrauchsstellung anstatt auf ein Spulelement aufrollbar zu sein, entlang einer Unterseite und entlang einer Längserstreckungsrichtung der Bodenplatte anordenbar. Das Abdeckrollo umfasst ferner Seilelemente, welche mit dem Abdeckelement und mit den Trommeln verbunden sind. Die Seilelemente sind auf die in den Ladeboden, insbesondere in die Bodenplatte, integrierten Trommeln aufrollbar, sodass eine freie Länge der Seilelemente in der Nichtgebrauchsstellung besonders kurz und in der Gebrauchsstellung besonders lang ist.
  • Dadurch, dass das Abdeckelement des Abdeckrollos in der Nichtgebrauchsstellung nicht zu einer Rolle zusammengerollt ist, sondern gestreckt an der Unterseite der Bodenplatte angeordnet ist, kann eventuell auf dem Abdeckelement vorhandene Feuchtigkeit besonders einfach verdunsten, wodurch einer Schimmelbildung wirksam entgegengewirkt ist. Es ist weiter vorteilhaft, dass auf die in den Ladeboden integrierten Trommeln bei einem Verlagern des Abdeckelements lediglich die Seilelemente aufrollbar sind, wodurch diese Trommeln im Vergleich zu einem Spulelement, auf welches das gesamte Abdeckelement aufzuwickeln wäre, besonders masse- und bauraumeffizient ausgeführt sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Ladebodens mit einem Abdeckrollo, wobei das Abdeckrollo in einer Gebrauchsstellung angeordnet ist; und
  • 2: eine schematische Darstellung des Ladebodens, wobei das Abdeckrollo in eine Nichtgebrauchsstellung angeordnet ist.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Ladeboden 10, welcher für einen Laderaum eines nicht dargestellten Personenkraftwagens vorgesehen ist. Das bedeutet, dass der Ladeboden 10 in dem Laderaum des Personenkraftwagens anordenbar ist. Der Ladeboden 10 weist ferner eine Bodenplatte 12 auf, welche eine Oberseite 14 und eine Unterseite 16 aufweist. Dadurch, dass die Oberseite 14 nach oben weist, das bedeutet in Richtung zu einer Beladeöffnung des Laderaums hin, sind Gegenstände, welche in den Personenkraftwagen, insbesondere in den Laderaum des Personenkraftwagens, einzuladen sind, auf der Oberseite 14 der Bodenplatte 12 abstell- bzw. ablegbar. Da ein Nutzer des Personenkraftwagens unter Umständen dazu gezwungen sein kann, diese Gegenstände in den Laderaum des Personenkraftwagens einzuladen, wenngleich diese verschmutzt und/oder nass sind, würde die Oberseite 14 seinerseits verschmutzt werden.
  • Um zu verhindern, dass in diesem Fall die Oberseite 14 verschmutzt wird, weist der Ladeboden 10 ein Abdeckrollo 18 auf. Das Abdeckrollo 18 weist ein Abdeckelement 20 auf, welches wie in 1 dargestellt in einer Nichtgebrauchsstellung angeordnet sein kann, bei welcher das Abdeckelement 20 zumindest größtenteils entlang der Unterseite 16 der Bodenplatte 12 angeordnet ist. Das bedeutet, dass ein Unterteil 22 des Abdeckelements 20 in der Nichtgebrauchsstellung größer ist als ein Oberteil 24 des Abdeckelements 20, wobei das Oberteil 24 entlang der Oberseite 14 der Bodenplatte 12 angeordnet ist. Das Abdeckelement 20 ist an einem hinteren Ende 26, welches von einer an den Laderaum angrenzenden, lediglich schematisch dargestellten Sitzlehne, welche beispielsweise eine Fondsitzlehne 28 sein kann, weg weist, mit jeweiligen Seilelementen 30 verbunden. Die Seilelemente 30 sind ihrerseits mit jeweils zugehörigen Trommeln 32 verbunden, welche mit dem Ladeboden 10, insbesondere mit der Bodenplatte 12, drehbar verbunden sind. Das bedeutet, dass die Trommeln 32 in den Ladeboden 10, insbesondere in die Bodenplatte 12, integriert sein können. Ist das Abdeckrollo 18 in der Nichtgebrauchsstellung angeordnet, können die Seilelemente 30 zumindest größtenteils auf den jeweils zugehörigen Trommeln 32 aufgerollt sein. Das bedeutet, dass eine freie Länge 34 der Seilelemente 30 besonders kurz ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Trommeln 32 an der Unterseite 16 der Bodenplatte 12, also an einer Unterseite des Ladebodens 10, integriert sind. Hierdurch ist eine Mechanik des Abdeckrollos 18 gegen einen insbesondere versehentlichen Zugriff geschützt. Ferner können die Trommeln 32 jeweils an einer Außenseite der Bodenplatte 12, also an einer Außenseite des Ladebodens 10, integriert sein, sodass mittels der Seilelemente 30 gleichmäßig eine Kraft, zum Beispiel eine Zugkraft, auf das Abdeckelement 20 aufgebracht werden kann. Hierdurch ist beispielsweise verhinderbar, dass das Abdeckelement 20, insbesondere bei einem Verschieben, verkantet.
  • Eine jeweilige Drehachse der Trommeln 32 kann parallel zu einer Querachse des Ladebodens 10 bzw. des Personenkraftwagens verlaufen. Das bedeutet, dass die Trommeln 32 in einer stehenden Anordnung jeweils um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale Querachse drehbar sind. Weisen die jeweiligen Trommeln 32 einen besonders geringen Durchmesser auf, können die Trommeln 32 zumindest im Wesentlichen vollständig von der Bodenplatte 12 umgeben sein, das heißt vollständig in diese integriert sein. Die jeweilige Drehachse der Trommeln 32 kann alternativ parallel zu einer Hochachse des Ladebodens verlaufen. Das bedeutet, dass die Trommeln 32 in einer liegenden Anordnung um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende vertikale Hochachse drehbar sind. Sind die jeweiligen Trommeln 32 besonders flach ausgeführt, können sie vollständig von der Bodenplatte 12 umfasst sein. Sie können insbesondere auch dann vollständig von der Bodenplatte 12 umfasst sein, wenn die jeweiligen Trommeln 32 einen besonders großen Durchmesser aufweisen, welcher verhindern würde, dass die Trommeln 32 in einer stehenden Anordnung vollständig von der Bodenplatte 12 umfasst sind.
  • Das Abdeckelement 20 kann aus einer textilen Materialschicht gebildet sein. Das bedeutet, dass das Abdeckelement 20 zum Beispiel aus einem Gewebe, einem Gewirke, einem Geflecht etc. und/oder eine Kombination davon gebildet sein kann. Insbesondere wenn derartige Materialien nachbehandelt, zum Beispiel imprägniert sind, ist ein zumindest im Wesentlichen flüssigkeitsdichtes Abdeckelement 20 realisierbar, welches darüber hinaus besonders leicht ist. Dies kann maßgeblich dazu beitragen, dass das Abdeckrollo 18 besonders masseeffizient ausgeführt ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Abdeckelement 20 aus einer Folie bzw. Plane gebildet sein, welche zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial bestehen kann. Hierdurch kann ebenfalls ein besonders masseeffizient ausgeführtes Abdeckrollo 18 realisiert sein, wobei das Abdeckelement 20 insbesondere unter einem Ausbleiben einer Nachbehandlung zumindest im Wesentlichen flüssigkeitsdicht sein kann.
  • Ferner kann das Abdeckelement 20 aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen gebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass das Abdeckelement 20 besonders stabil realisiert ist. Das heißt, dass das Abdeckelement 20 einen besonders hohen Widerstand gegen ein Beschädigen, zum Beispiel durch in den Laderaum des Personenkraftwagens eingeladene Gegenstände, aufweist.
  • An einem Griffteil 36, welches an einem vorderen Ende 38 des Abdeckelements 20 angeordnet sein kann, ist das Abdeckelement 20 über die Oberseite 14 insbesondere manuell ziehbar. Hierdurch ist das Abdeckrollo 18 in die in 2 dargestellte Gebrauchsstellung bringbar. Von der in 1 gezeigten Nichtgebrauchsstellung ausgehend, können bei einem Verlagern des Abdeckelements 20, das heißt beispielsweise durch ein Ziehen an dem Griffteil 36, nicht dargestellte Federelemente, welche beispielsweise von den jeweiligen Trommeln 32 umfasst sein können, spannbar sein. Hierdurch ist einerseits gewährleistet, dass das Abdeckelement 20 ständig einer straffenden Kraft unterworfen ist, sodass das Abdeckelement 20 ständig auf Zug gehalten ist, um möglichst gleichmäßig, d. h. beispielsweise ohne Falten zu werfen, anordenbar zu sein. Andererseits ist gewährleistet, dass das Abdeckelement 20 automatisch von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung verlagerbar ist, indem die Federelemente dabei entspannbar sind.
  • 2 zeigt den Ladeboden 10 mit dem Abdeckrollo 18 in einer Gebrauchsstellung, bei welcher die freie Länge 34 der Seilelemente 30 besonders groß ist. Insbesondere ist die freie Länge 34 in der Gebrauchsstellung größer als die freie Länge 34 in der Nichtgebrauchsstellung. In der Gebrauchsstellung des Abdeckrollos 18 ist die Oberseite 14 der Bodenplatte 12 zumindest partiell durch das Abdeckelement 20 überdeckt. Damit das Oberteil 24 des Abdeckelements 20 die Oberseite 14 der Bodenplatte 12 dauerhaft überdeckt, kann das an dem vorderen Ende 38 angeordnete Griffteil 36 so ausgebildet sein, dass es zum Beispiel mit Verzurrösen und/oder einem Ladebodengriff verbindbar, das heißt zum Beispiel in diese einhängbar ist.
  • An einem vorderen Bodenplattenende 40, welches zu der Fondsitzlehne 28 hinweist, kann ein Umlenkelement angeordnet sein, welches ein besonders materialschonendes Umlenken des Abdeckelements 20 bei einem Verlagern desselben aus der Nichtgebrauchsstellung heraus in die Gebrauchsstellung und umgekehrt ermöglicht. Das Umlenkelement kann beispielsweise als eine oder mehr Rollen ausgebildet sein, welche zwischen dem vorderen Bodenplattenende 40 und dem Abdeckelement 20 angeordnet sein können. Ferner kann das Umlenkelement gebildet sein, indem das vordere Bodenplattenende 40 anstatt kantig zumindest im Wesentlichen halboval, z. B. halbrund ausgebildet ist, sodass die Oberseite 14 und die Unterseite 16 im Bereich des vorderen Bodenplattenendes über einen halbovalen Abschnitt ineinander übergehen. Durch einen zwischen der Fondsitzlehne 28 und der Bodenplatte 12 ausgebildeten Schlitz 42 hindurch kann das Abdeckelement 20 verlaufen. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schlitz 42 an einer anderen Stelle der Bodenplatte 12 ausgebildet ist, sodass das Abdeckelement 20 im Bereich eines Übergangs von dessen Unterteil 22 zu dessen Oberteil 24 durch die Bodenplatte 12 hindurch führt.
  • 2 zeigt ferner das Abdeckelement 20 welches in einer weiteren Ausgestaltung an dessen seitlichen Kanten jeweils eine sich von der Bodenplatte 12 weg erstreckende Seitenwand 44 aufweisen kann. Die Seitenwand 44 kann aus demselben Material gefertigt sein wie das Abdeckelement 20. Insbesondere können die Seitenwand 44 und das Abdeckelement 20 einstückig miteinander ausgebildet sein. Des Weiteren kann die Seitenwand 44 bedarfsweise klappbar ausgebildet sein. Mittels der Seitenwand 44 ist verhinderbar, dass Schmutz von dem Abdeckelement 20 über dessen seitliche Kanten herunterrollen, -fließen, -rutschen etc. kann und in Berührung mit der Oberseite 14 gelangt.
  • Es ist also für einen Laderaum eines Personenkraftwagens ein Ladeboden mit einem Abdeckrollo bereitgestellt, dessen Mechanik zum Verlagern desselben besonders masse- und bauraumeffizient ausgeführt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19837685 A1 [0004]

Claims (9)

  1. Ladeboden (10) für einen Laderaum eines Personenkraftwagens, mit einer Bodenplatte (12) und mit einem Abdeckrollo (18), welches zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, in welcher ein Abdeckelement (20) des Abdeckrollos (18) eine Oberseite (14) der Bodenplatte (12) zumindest partiell überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) des Abdeckrollos (18) in der Nichtgebrauchsstellung entlang einer Unterseite (16) der Bodenplatte (12) angeordnet ist und zwischen der Nichtgebrauchsstellung und der Gebrauchsstellung mittels jeweiliger Seilelemente (30) verlagerbar ist, welche auf jeweils zugehörige, in den Ladeboden (10) integrierte Trommeln (32) aufrollbar beziehungsweise von diesen abrollbar sind.
  2. Ladeboden (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln (32) an einer Unterseite (16) des Ladebodens (10) integriert sind.
  3. Ladeboden (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommeln (32) jeweils an einer Außenseite des Ladebodens (10) integriert sind.
  4. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Drehachse der Trommeln (32) parallel zu einer Querachse des Ladebodens (10) verläuft.
  5. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine jeweilige Drehachse der Trommeln (32) parallel zu einer Hochachse des Ladebodens (10) verläuft.
  6. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) aus einer textilen Materialschicht gebildet ist.
  7. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) aus einer Folie gebildet ist.
  8. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Lamellen gebildet ist.
  9. Ladeboden (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20) an dessen seitlichen Kanten jeweils eine sich von der Bodenplatte (12) weg erstreckbare Seitenwand (44) aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837685A1 (de) 1998-04-08 1999-10-14 Baumeister & Ostler Gmbh Co Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Segmentierungsvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837685A1 (de) 1998-04-08 1999-10-14 Baumeister & Ostler Gmbh Co Laderaum für ein Kraftfahrzeug und Segmentierungsvorrichtung

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