DE10210884B4 - Rolloladeboden für den Laderaum eines Fahrzeuges - Google Patents

Rolloladeboden für den Laderaum eines Fahrzeuges Download PDF

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Abstract

Ladeboden (12) für den Laderaum (11) eines Fahrzeuges (1), insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges, wobei der Ladeboden (12) fahrzeugseitig in Führungen (19) gelagert und in etwa parallel zum Fahrzeugbogen (10) im Laderaum (11) verfahrbar ist, wobei der Ladeboden als Rolloladeboden (12) ausgebildet ist, wobei der Rolloladeboden (12) aus einer Gebrauchsstellung, in der er den Laderaum (11) in einen unteren (14) und einen oberen Laderaumbereich (13) unterteilt, in eine Nichtgebrauchsstellung verfahrbar ist, in der der Rolloladeboden (12) eingerollt ist, wobei der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen Schienen (19, 22) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen, teleskopierbaren Schienen (19, 22) gelagert ist, und, zusammen mit dem beweglichen Schienenabschnitt (22) der teleskopierbaren Schienen (19, 22), über die Ladekante (16) des Fahrzeuges (1) hinaus verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen Ladeboden für den Laderaum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges, wobei der Ladeboden fahrzeugseitig in Führungen gelagert und in etwa parallel zum Fahrzeugboden im Laderaum verfahrbar ist, wobei der Ladeboden als Rolloladeboden ausgebildet ist, wobei der Rolloladeboden aus einer Gebrauchsstellung, in der er den Laderaum in einen unteren und einen oberen Laderaumbereich unterteilt, in eine Nichtgebrauchsstellung verfahrbar ist, in der der Rolloladeboden eingerollt ist, sowie der Rolloladeboden in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen Schienen gelagert ist.
  • Bei Personenkraftfahrzeug-Limousinen ist die Ladekante des Laderaumes oftmals sehr hoch und damit der Laderaum ungünstig zu be- bzw. entladen. Zum leichteren Beladen ist ein verfahrbarer Ladeboden vorgesehen, auf dem das Ladegut abgestellt wird. Dieser Ladeboden ist als starre Platte ausgebildet, die fahrzeugseitig in Führungen gelagert ist. Der Ladeboden kann parallel zum Fahrzeugboden im Laderaum verfahren werden, und zwar nach hinten aus dem Laderaum über die Ladekante des Fahrzeuges hinaus. Hierdurch lässt sich der Laderaum ergonomisch günstiger be- und entladen.
  • Bei dieser Gestaltung des Ladebodens ist jedoch der Laderaumbereich, der sich unterhalb des eingeschobenen Ladebodens befindet, nicht mehr praktisch nutzbar. Damit der ausziehbare Ladeboden nicht stört, muss er demontiert und aus seiner Lage genommen werden. Der demontierte Ladeboden ist an einem separaten Ort zu lagern.
  • Ein Ladeboden, der teilweise aus dem Laderaum ausfahrbar ist, ist in der DE 197 49 158 A1 und der DE 198 58 308 A1 beschrieben. Dieser weist die vorgenannten Nachteile auf.
  • In der DE 39 30 626 A1 ist ein Nutzfahrzeug mit beweglichem Ladeboden beschrieben. Dieser ist als endloser Ladegurt ausgebildet, der über an einander gegenüberliegenden Enden der Ladefläche angeordnete Umlenkrollen geführt ist und mit seinem oberen Trumm den beweglichen Ladeflächenbelag bildet. Eine bestimmte Menge an Ladegut kann, zum Beispiel mit einem Gabelstapler, auf den Endbereich einer solchen Ladefläche gehoben und durch den Ladegurt jeweils so weit in die Tiefe der Ladefläche verschoben werden, dass die Ablagefläche für eine nächste Gabelstaplerladung freigegeben wird. Es entfällt damit ein mit schwerer körperlicher Arbeit verbundenes Verrücken der Ladung auf der Ladefläche. In dieser Schrift ist ferner ein Nutzfahrzeug mit einem Ladeboden mit beweglichem Ladesystem beschrieben. Das Fahrzeug weist einen in Teillängsgurte unterteilten, sich auf dem Ladeboden abstützenden Ladegurt endlicher Länge auf, der, je nach Bewegungsrichtung, durch an den Enden der Ladefläche angeordnete Rollen aufgewickelt und von diesen Rollen abgewickelt wird.
  • Bei den vorgenannten Nutzfahrzeugen mit beweglichen Ladeböden ist der Laderaum ausschließlich oberhalb des das Ladegut bildenden Gurtabschnittes gebildet.
  • In der DE 196 25 939 A1 ist eine Abdeckung des Laderaumes bei einem Kraftfahrzeug beschrieben. Diese Laderaumabdeckung ist seitlich in einem PKW-Kombi angeordnet und lässt sich quer über die Breite des Laderaumes, etwa auf Höhe der Fensterunterkante des Fahrzeuges, ausziehen. Die Laderaumabdeckung ist als Rollo ausgebildet.
  • Ein Rolloladeboden für den Laderaum eines Kraftfahrzeuges, der gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 ausgebildet ist, ist aus der JP 04 014 138 AA bekannt. Bei diesem sind die Schienen zur Aufnahme des Rolloladebodens in dessen Gebrauchsstellung stationär.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ladeboden der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er, ohne demontiert werden zu müssen, auf einfache Art und Weise von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführt werden kann, wobei der Ladeboden in der Nichtgebrauchsstellung sehr kompakt ist. Zudem soll sich der Ladeboden ergonomisch günstig beladen lassen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Rolloladeboden der gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildet ist.
  • Die Erfindung schlägt damit ein besonders einfaches Ladebodenbauteil in Form des Rollos vor, das einerseits die Funktion des einschiebbaren und ausziehbaren Ladebodens, andererseits die Funktion eines Elementes, das den Laderaum in einen unteren und einen oberen Laderaumbereich unterteilt und damit eine stabile Laderaumabdeckung des unteren Laderaumbereiches ist, aufweist. Der Rolloladeboden kann mit einem Handgriff, ohne etwas demontieren zu müssen, eingerollt werden.
  • Außerdem dient der Rolloladeboden nicht nur dem Abdecken des unteren Laderaumbereiches und der Möglichkeit, den Rolloladeboden einzurollen und damit den unteren Laderaumbereich freizugeben, sondern es kann der Rolloladeboden auch nach hinten aus dem Laderaum über die Ladekante hinaus gezogen werden. Hierdurch lässt sich der Laderaum ergonomisch günstig beladen, indem das Gepäck auf dem ausgezogenen und damit besser zugänglichen Ladeboden platziert wird. Bewerkstelligt wird das Ausziehen des Rolloladebodens über die Ladekante hinaus auf besonders einfache Art und Weise dadurch, dass der Ladeboden in seitlichen teleskopierbaren Schienen gelagert ist.
  • Vorteilhaft ist der Rolloladeboden in seiner Nichtgebrauchsstellung in einem Seitenbereich des Laderaums angeordnet. Er kann beispielsweise um eine in Querrichtung des Fahrzeuges angeordnete Achse auf- bzw. abwickelbar sein. Ergonomisch günstig ist es, wenn der Rolloladeboden in seiner Nichtgebrauchstellung im Heckbereich des Fahrzeuges angeordnet ist. Er kann dort, ohne das der Bediener sich weitreichend nach vorne bücken muss, günstig ergriffen und verschoben werden.
  • Unter baulichen Aspekten wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn ein Rollokasten oder eine Kassette zur Aufnahme des Rolloladebodens in der Nichtgebrauchsstellung vorgesehen ist. In dieser Stellung ist der gesamte Laderaum frei zugänglich, da die Unterteilung in den unteren und oberen Laderaumbereich aufgehoben ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Rolloladeboden in seiner Gebrauchsstellung abschließbar ist. In dieser Stellung, in der er den unteren Laderaumbereich abdeckt, lassen sie sich dort befindliche Gegenstände mittels eines Schlosses diebstahlsicher versperren. Auf dem Rolloladeboden lassen sich trotzdem Gegenstände lagern.
  • Von besonderem Vorteil ist es schließlich, wenn der Rolloladeboden, unmittelbar ausgehend aus seiner Gebrauchsstellung, so beweglich ist, dass durch ihn eine Teilöffnung freigegeben wird, die den Zugang zum unteren Laderaumbereich ermöglicht. Dies kann auf einfache Art und Weise dadurch bewerkstelligt werden, dass der Rolloladenboden in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen Führungen, insbesondere teleskopierbaren Schienen, gelagert ist und die jeweilige Führung ein Scharnier zum Hochklappen des dem Fahrzeugheck zugewandten Abschnitts des Rolloladebodens aufweist. Aufgrund der Gestaltung des Ladebodens in Art eines Rollos, kann dieses der Knickbewegung beim Schwenken der an den Scharnieren angelenkten Führungen folgen.
  • Die Erfindung schlägt damit einen Ladeboden vor, mit dem einerseits der untere Laderaumbereich auf einfache Art und Weise abgedeckt, allerdings optimal genutzt werden kann. Der ausschiebbare Rolloladeboden lässt sich bei Nichtbedarf verstauen, insbesondere in einer im Heckbereich des Fahrzeuges befindlichen Rollokassette.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Figuren, sowie den Figuren selbst dargestellt.
  • In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
  • 1 eine Heckansicht eines PKW-Kombi, bei entfernter Heckklappe und in Nichtgebrauchsstellung befindlichem Rolloladeboden,
  • 2 eine Ansicht gemäß 1, bei in Gebrauchsstellung befindlichen Rolloladeboden,
  • 3 eine Ansicht gemäß 2, bei hochgeklapptem Heckabschnitt des Rolloladebodens,
  • 4 eine Ansicht gemäß 2, bei nach hinten ausgezogenem Rolloladeboden und
  • 5 eine Ansicht der Funktionselemente zum Führen des Rolloladebodens.
  • 1 zeigt das Personenkraftfahrzeug 1 in seinem Heckbereich 2. Das Fahrzeug 1 ist als Kombi-Limousine ausgebildet, dessen Hecköffnung 3 mittels einer nicht veranschaulichten, im Dach 4 des Fahrzeuges 1 schwenkbar gelagerten, Heckklappe verschließbar ist. Veranschaulicht sind zu dem Fahrzeug 1 des Weiteren hintere Seitenscheiben 5, einer der beiden in das Fahrzeuginnere ragenden Radkästen 6, eines der beiden Hinterräder 7 und die Lehne 8 des Fahrzeugrücksitzes. Der zwischen den Seitenwänden 9 des Fahrzeuges 1, den Lehnen 8, dem Dach 4, der Hecköffnung 3 und dem Fahrzeugboden 10 gebildete Laderaum 11 weist einen in 2 in seiner Gebrauchsstellung befindlichen Ladeboden 12 auf, der als Rollo ausgebildet ist. Dieser Ladeboden 12 unterteilt den Laderaum 11 in einen oberen Laderaumbereich 13 und einen unteren Laderaumbereich 14. Bestandteil des unteren Laderaumbereiches 14 bildet ein besonders tiefer Bodenbereich 15, der unten durch den Fahrzeugboden 10 begrenzt wird, wobei dieser vertiefte Bodenbereich 15 der Aufnahme eines Ersatzrades dient. In diesem Stadium verbleibt ausreichend Platz unterhalb des Rolloladebodens 12 für weitere Gepäckstücke.
  • Mit der Bezugsziffer 16 ist die Ladekante des Fahrzeuges 1 bezeichnet.
  • Im Heckbereich 2 des Fahrzeuges 1, kurz vor dem, dem Stoßfänger 17 zugewandten Abschlussblech des Fahrzeuges 1, ist eine Kassette 18 zur Aufnahme des aufgewickelten Rolloladebodens 12 angeordnet.
  • Der ausziehbare Rolloladeboden 12 lässt sich aus der am Fahrzeugheck befindlichen Kassette 18 herausziehen und sich, in seitlichen Schienen 19 geführt, nach vorne bewegen, und in der Endstellung mittels eines benachbart der Kassette 18 angeordneten Schlosses 20 diebstahlsicher versperren. Dieser Zustand ist in 2 gezeigt: Der Rolloladeboden 12 erstreckt sich über die gesamte Länge und Breite des Laderaumes 11 und schließt somit seitlich mit den Radkästen 6 und vorne mit der Rückenlehne 8 ab. Der untere Laderaumbereich 14 ist infolgedessen nicht frei zugänglich. Unterhalb des Rolloladebodens 12 und auf diesem kann Gepäck verstaut werden.
  • 1 zeigt das Fahrzeug 1 bei eingerolltem Rolloladeboden 12. Der Laderaum 11 steht über seine gesamte Höhe ungeteilt zur Beladung zur Verfügung.
  • 3 zeigt den Rolloladeboden 12, der, ausgehend aus der in 2 gezeigten Gebrauchsstellung, im Bereich seiner hinteren Hälfte nach oben geschwenkt ist. Ermöglicht wird dies durch Scharniere 21 in den beidseitig des Fahrzeuges angeordneten Schienen. Die jeweilige Schiene 19 wirkt mit einem hinteren teleskopierbaren Schienenabschnitt 22 zusammen. Dadurch besteht, wie in 4 veranschaulicht, die Möglichkeit, den ebenen Rolloladeboden 12 in den Schienen nach hinten aus dem Laderaum über die Ladekante 16 hinaus zu ziehen. In diesem Fall ist zwischen dem vorderen Ende der Rolloladebahn 12 und der Lehne 8 eine Öffnung 29 zum unteren Laderaumbereich gebildet.
  • In der 3 gezeigten hochgeklappten Stellung des hinteren Bereiches des Rolloladebodens 12, ist der hintere Teil des unteren Laderaumbereiches 14 zugänglich, so dass durch die so gebildete Öffnung 23, Gepäckstücke in diesen Bereich eingelegt oder aus diesem entnommen werden können.
  • 5 zeigt die Anordnung der Führungen für den Rolloladeboden 12 zum Erreichen der in den 1 bis 4 gezeigten Funktionsstellungen.
  • Jede Führungsseite des Rolloladebodens 12 weist ein quasi T-förmiges Schienenstück 24 auf, dessen nach unten gerichteter Abschnitt 25 dem Umlenken des Rolloladebodens 12 beim Herausziehen aus der Kassette 18 bzw. dem Einführen in die Kassette 18 dient. Diese Kassette ist unterhalb des Abschnittes 25 angeordnet und nicht veranschaulicht. Der gebogene Abschnitt 25 des Schienenstückes 24 mündet in einen horizontalen Abschnitt 26 des Schienenstückes 24, der mit der dem Laderaum 11 zugeordneten Schiene 19 fluchtet. Diese Schiene weist einen vorderen stationären Abschnitt 27 und einen, mit diesem über das Scharnier 21 verbundenen, hinteren beweglichen Abschnitt 28 auf. Dieser ist in der Darstellung der 5 zusätzlich in seiner hochgeklappten Stellung veranschaulicht. Schließlich ist der hintere teleskopierbare Schienenabschnitt 22 gezeigt, der in Richtung des in 5 gezeigten Doppelpfeiles verfahrbar ist. Gezeigt ist dieser Abschnitt 22 in seiner ausgefahrenen Stellung. In seiner eingefahrenen Stellung überlappt er außen den Abschnitt 26 des Schienenstückes 24.
  • Zum Überführen des Rolloladebodens 12 aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung wird dieser aus der Kassette 18 herausgezogen und über die Abschnitte 25 der Schienenstücke 24 zwischen die Schienen 19 bewegt. Da in dieser Stellung kein Kontakt zwischen dem Rolloladeboden 12 und den Schienenstücken 24 besteht, kann der hintere Abschnitt des Rolloladebodens 12 durch Schwenken der Abschnitte 28 hochgeklappt werden. In der nicht hochgeklappten Stellung des Rolloladebodens 12 kann dieser nach hinten verschoben werden, in der er beidseitig die Abschnitte 26 des Schienenstückes 24 und die teleskopierbaren Abschnitte 22 durchsetzt.
  • Der beschriebene Rolloladeboden verwirklicht drei Funktionen in einem Bauteil: Der ausziehbare Rolloladeboden befindet sich in der Kassette am Heck an der Rückwand hinten. Er lässt sich, geführt in Schienen, nach vorne bewegen und in der Endstellung mittels Schloss diebstahlsicher versperren. Somit verschließt er den unteren Teil des Laderaumes bzw. Kofferraumes. Auf dem Rolloladeboden lassen sich trotzdem Gegenstände lagern. Aus der geschlossenen Position kann der Rolloladeboden mittels einer Teleskopschiene nach hinten aus dem Laderaum über die Ladekante hinaus gezogen werden. Hierdurch lässt sich der Laderaum leichter und einfacher Beladen. Als weitere Möglichkeit, beim geschlossenen Rolloladeboden an den darunter befindlichen Laderaum zu gelangen, lässt sich die Teleskopschiene, die mit an dem Scharnier geführt ist, mit dem Rollo nach oben öffnen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Personenkraftfahrzeug
    2
    Heckbereich
    3
    Hecköffnung
    4
    Dach
    5
    Seitenscheibe
    6
    Radkasten
    7
    Hinterrad
    8
    Lehne
    9
    Seitenwand
    10
    Fahrzeugboden
    11
    Laderaum
    12
    Rolloladeboden
    13
    Oberer Laderaumbereich
    14
    Unterer Laderaumbereich
    15
    Vertiefter Bodenbereich
    16
    Ladekante
    17
    Stossfänger
    18
    Kassette
    19
    Schiene
    20
    Schloss
    21
    Scharnier
    22
    Teleskopierbarer Abschnitt
    23
    Öffnung
    24
    Schienenstück
    25
    Abschnitt
    26
    Abschnitt
    27
    Abschnitt
    28
    Abschnitt
    29
    Öffnung

Claims (7)

  1. Ladeboden (12) für den Laderaum (11) eines Fahrzeuges (1), insbesondere eines Personenkraftfahrzeuges, wobei der Ladeboden (12) fahrzeugseitig in Führungen (19) gelagert und in etwa parallel zum Fahrzeugbogen (10) im Laderaum (11) verfahrbar ist, wobei der Ladeboden als Rolloladeboden (12) ausgebildet ist, wobei der Rolloladeboden (12) aus einer Gebrauchsstellung, in der er den Laderaum (11) in einen unteren (14) und einen oberen Laderaumbereich (13) unterteilt, in eine Nichtgebrauchsstellung verfahrbar ist, in der der Rolloladeboden (12) eingerollt ist, wobei der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen Schienen (19, 22) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen, teleskopierbaren Schienen (19, 22) gelagert ist, und, zusammen mit dem beweglichen Schienenabschnitt (22) der teleskopierbaren Schienen (19, 22), über die Ladekante (16) des Fahrzeuges (1) hinaus verfahrbar ist.
  2. Ladeboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung in einem Seitenbereich (9) des Laderaumes (11) angeordnet ist.
  3. Ladeboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) um eine in Querrichtung des Fahrzeuges (1) angeordnete Achse auf- oder abwickelbar ist.
  4. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Nichtgebrauchsstellung im Heckbereich (2) des Fahrzeuges (1) angeordnet ist.
  5. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rollokasten oder eine Kassette (18) zur Aufnahme des Rolloladebodens (12) in der Nichtgebrauchsstellung vorgesehen ist.
  6. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung abschließbar ist.
  7. Ladeboden nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rolloladeboden (12) in seiner Gebrauchsstellung in seitlichen Führungen (19), insbesondere teleskopierbaren Schienen, gelagert ist und die jeweilige Führung (19) ein Scharnier (21) zum Hochklappen des dem Fahrzeugheck zugewandten Abschnittes des Rolloladebodens (12) aufweist.
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