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Die
Erfindung betrifft einen Laderaum eines Fahrzeuges, insbesondere
eines Personenkraftwagens, wobei der Laderaum über eine
Heckklappe des Fahrzeuges zugänglich ist, mit einem Laderaumboden,
einer unterhalb des Laderaumbodens angeordneten Ersatzradmulde und
einem oberhalb des Laderaumbodens angeordneten Ladeboden, wobei
der Ladeboden zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer
Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums verschiebbar
ist, sowie der Ladeboden aus seiner Transportposition um eine quer
zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig angeordnete
Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, und
in der angehobenen Stellung festlegbar ist.
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Ladebodenanordnungen,
bei denen der Ladeboden fahrzeugseitig in fahrzeugfesten, seitlichen Längsführungen
gelagert und abgestützt und zumindest teilweise zwischen
einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition
außerhalb des Laderaums verbringbar und heckklappenseitig
anhebbar ist, sind bekannt. Der Vorteil derartiger Ladebodenanordnungen
liegt darin, dass der jeweilige Ladeboden in der Transportposition
hinter einer heckklappenseitigen Ladekante versenkt sein kann, so
dass der Laderaum optimal nutzbar ist, und dass der Ladeboden aus
der Transportposition über die Höhe der Ladekante
angehoben und in die Be- und Entladeposition ausgezogen werden kann.
In dieser kann das Be- und Entladen des Fahrzeuges mit Ladegut erheblich
erleichtert durchgeführt werden. Eine solche Ladebodenanordnung
ist in der
DE 102
36 102 A1 beschrieben.
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Aus
dieser Schrift ist ferner der Laderaum gemäß der
eingangs genannten Art bekannt. Um in die Ersatzradmulde gelangen
zu können, ist der Ladeboden heckklappenseitig anhebbar
und durch eine am Fahrzeugaufbau angeordnete Stütze in
einer hochgeschwenkten Parkstellung arretierbar. Unterhalb des Laderaumbodens
ist die Ersatzradmulde zur Aufnahme des Ersatzrades ausgebildet.
Der Laderaumboden weist im Bereich des Ersatzrades eine mit der
Ersatzradmulde korrespondierende Öffnung auf. Bei in angehobener
Stellung befindlichem Ladeboden kann das Ersatzrad durch diese Öffnung
im Laderaumboden ergriffen werden. – Nachteilig ist bei dieser
Gestaltung des Laderaumes, insbesondere des Laderaumbodens, dass
der Laderaumboden auf Grund der Ausbildung mit der Öffnung
nur für die konkrete Ausstattung des Fahrzeuges mit dem
Ladeboden geeignet ist. Eine Öffnung im Laderaumboden ist für
eine Ausstattungsvariante des Fahrzeuges ohne Ladeboden nicht akzeptabel.
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Aus
der
DE 103 17 539
A1 ist ein verschiebbarer Ladeboden eines PKW bekannt,
der mit Klappen zum Freigeben von Öffnungen des Ladebodens versehen
ist. Der Laderaumboden ist mit einer großen Öffnung
versehen, unterhalb der sich eine Mulde befindet. Die Mulde dient
der Aufnahme der unterschiedlichsten Gegenstände. Bei geöffneten
Klappen des Ladebodens können diese Gegenstände über das
Niveau des Ladebodens hinaus reichen.
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In
der
DE 103 05 906
A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem mehrteiligen Laderaumboden
beschrieben, unter dem eine große Mulde angeordnet ist. Heckseitig
weist der Laderaumboden Boden teile auf, die miteinander mittels
eines Scharniers verbunden sind, ferner ist das mittlere Bodenteil
mittels eines Scharniers mit dem vordersten Bodenteil verbunden. Zum
Freigeben des heckseitigen Bereiches der Mulde lassen sich die Bodenteile
mehr oder weniger zusammenklappen und stirnseitig in Ausnehmungen von
beidseitig des Laderaumbodens angeordneten Rastleisten einstecken.
Durch die hochgeklappten Bodenteile ist das Ladegut bezüglich
ungewolltem Verrutschen gesichert.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Laderaum der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, dass, ohne auf eine konkrete Ausstattungsvariante des
Fahrzeuges beschränkt zu sein, ein ergonomisch günstiger
Zugriff auf das Ersatzrad des Fahrzeuges möglich ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe dadurch, dass der Laderaumboden durchgängig
ist und um eine quer zur Fahrzeugslängsachse fahrzeuginnenseitig
angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar
ist, und in der angehobenen Stellung festlegbar ist.
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Das
erfindungsgemäße Fahrzeug weist somit einen Laderaumboden
auf, der einem serienmäßigen Laderaumboden entspricht,
demnach durchgängig ist. Besitzt das Fahrzeug keinen Ladeboden, ist
es, um das Ersatzrad ergreifen zu können, nur erforderlich,
den Laderaumboden anzuheben. Ist, im erfindungsgemäßen
Sinne, der Laderaum allerdings mit einem Laderaumboden und einem
Ladeboden bestückt, sind sowohl der Ladeboden als auch
der Laderaumboden heckklappenseitig anhebbar und in der angehobenen
Stellung festlegbar. Aufgrund der Festlegung von Ladeboden und Laderaumboden
ist es nicht erforderlich, diese in der angehobenen Stellung manuell
festzuhalten. Es stehen somit beide Hände zum Ergreifen
des Ersatzrades zur Verfügung.
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Die
Festlegung von Ladeboden und Laderaumboden kann auf unterschiedliche
Art und Weise erfolgen:
Gemäß einer besonderen
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass im Laderaum
eine ausfahrbare Stütze angeordnet ist, die im Fahrzeugaufbau
oder im Ladeboden gelagert ist, wobei der Ladeboden in seiner angehobenen
Stellung mittels der ausgefahrenen Stütze festlegbar ist.
Bei ausgefahrener Stütze stützt sich der Ladeboden
somit am Fahrzeugaufbau ab. Diese Stütze ist insbesondere
ausschwenkbar. In diesem Fall wird für die Stütze
nur wenig Raum gebraucht, sie kann besonders einfach ausgestaltet
sein, da sie nicht teleskopierbar sein muss. Die Stütze
nimmt insbesondere einen Halter auf, der dem Festlegen des Laderaumbodens
in dessen heckklappenseitig angehobener Stellung dient. Dieser Halter
ist beispielsweise axial in der Stütze festgelegt und nur
bezüglich der Längsachse der Stütze schwenkbar.
Der Laderaumboden wird heckklappenseitig etwas über seine
Festlegstellung hinaus angehoben, dann der Halter unter den Laderaumboden
geschwenkt und der Laderaumboden auf den Halter aufgelegt. Hierdurch
ist der Laderaumboden in seiner angehobenen Stellung festgelegt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, dass der Ladeboden in seiner angehobenen Stellung rastierend festgelegt
ist. In diesem Fall ist es somit nicht erforderlich, den Ladeboden
mittels einer Stütze festzulegen. Die Ausbildung der Rastierung
zum Festlegen des Ladebodens kann auf unterschiedliche Art und Weise
gestaltet sein. Es wird unter dem Aspekt des erforderlichen Bauaufwands
als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Ladeboden mit einem Blattfederelement
versehen ist, das in der angehobenen Stellung eine Nase im Fahrzeugaufbau
hintergreift. Dies ermöglicht es, den Ladeboden mittels
einer überwindbaren Raststellung in die bleibende angehobene
Position zu bringen. Bei Einleitung einer erhöhten Schwenkkraft
in den Ladeboden zum Heben bzw. Senken des heckklappenseitigen Endes gibt
das Blattfederelement nach, so dass es der einer Ausnehmung zugeordneten
Nase vorbeigeführt wird und in die Ausnehmung eingreift
bzw. aus der Ausnehmung heraus bewegt wird.
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Insbesondere
bei der Ausgestaltung des Laderaums dahingehend, dass der Ladeboden
in seiner angehobenen Stellung rastierend festgelegt ist, wird es
als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Ladeboden im Bereich
seines heckklappenseitigen Endes und der Laderaumboden im Bereich
seines heckklappenseitigen Endes mittels einer flexiblen Verbindung,
insbesondere eines Bandes oder einer Schnur, miteinander verbindbar
sind. Die Länge der flexiblen Verbindung ist so zu bemessen,
dass der in der eingeschobenen Stellung festgelegte Ladeboden über
die flexible Verbindung den Laderaumboden in dessen angehobener
Stellung, in der die Ersatzradmulde gut zugänglich ist,
hält. Für den Fall, dass der Ladeboden nicht mittels
einer Stütze festgelegt ist, sondern in seiner angehobenen
Stellung rastierend festgelegt ist, ist die Rastierkraft so zu bemessen,
dass der Ladeboden auch die durch den Laderaumboden über
die flexible Verbindung eingeleitete Rückstellkraft aufnehmen
kann, somit ein unbeabsichtigtes Absenken des heckklappenseitigen
Endes des Ladebodens vermieden wird.
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Die
Erfindung kommt mit einem Minimum an Teilen aus, womit erhebliche
Kosten gespart werden können. Es können gleichzeitig
der verschiebbare Ladeboden und der serienmäßige
Laderaumboden mit nur einer Stütze abgestützt
werden. Die Bedienbarkeit des Systems ist dadurch erheblich verbessert.
Ein einfacher beidhändiger Zugriff zur Ersatzradmulde ist
gewährleistet. Es ergibt sich darüber hinaus in
der Produktion eine Zeit- und somit Kostenersparnis. Wegen der Vorgabe
nach 100%igem Wassertest auf der Produktionslinie muss der verschiebbare
Ladeboden nicht ausgebaut werden und der serienmäßige
Laderaumboden muss nur noch angehoben werden und kann überdies
zusätzlich einfach abgestützt werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst.
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Zwei
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung erläutert und in der nachfolgenden Beschreibung
näher beschrieben. Es zeigt:
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1 für
eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Laderaums eine räumliche Ansicht des Heckbereichs eines
Personenkraftwagens, bei geöffneter Heckklappe und in Be-
und Entladeposition befindlichem Ladeboden,
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2 einen
Längsschnitt durch den Laderaum des in 1 gezeigten
Personenkraftwagens, veranschaulicht in der Transportposition des
Ladebodens,
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3 ein
Schnitt gemäß 2, veranschaulicht
bei in angehobener Stellung befindlichem, festgelegten Ladeboden,
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4 ein
Schnitt gemäß 3 bei zusätzlich
angehobenem und festgelegten Laderaumboden,
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5 eine
zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Laderaums, in einem Längsschnitt gemäß der 2 bis 4,
bei in angehobener Stellung befindlichem, festgelegten Ladeboden,
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6 ein
Schnitt gemäß 5 bei zusätzlich
angehobenem, festgelegten Laderaumboden.
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Die
erste Ausführungsform nach den 1 bis 4 veranschaulicht
den Heckbereich eines Personenkraftwagens 1 bei vollständig
geöffneter Position der Heckklappe 2 des PKW.
Im hinteren Bereich des PKW ist der Laderaum 3 gebildet.
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Der
PKW weist einen ebenen Laderaumboden 4 auf, unterhalb des
Laderaumbodens 4 ist eine Ersatzradmulde 5 angeordnet,
die ein Ersatzrad 6 aufnimmt. Der Laderaumboden 4 liegt
in einem geringfügig vertieften Bereich 7 des
Fahrzeugaufbaus 8 auf, so dass der Laderaumboden 4 sowohl
in Längsrichtung des PKW als auch in dessen Seitenrichtung rutschsicher
positioniert ist. Mit der Bezugsziffer 15 ist das Bodenblech
des Fahrzeuges bezeichnet.
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Auf
seiner Oberseite, heckseitig, ist der Laderaumboden 4 mit
einer Griffmulde 9 versehen, in deren Bereichen ergriffen
werden kann, womit die Möglichkeit besteht, den Laderaumboden 4 um
eine gedachte vordere, quer zur Fahrzeuglängsachse fahrzeuginnenseitig
angeordnete Schwenkachse zu schwenken und heckklappenseitig anzuheben.
Die vordere Schwenkachse des Laderaumbodens 4 ist durch
dessen Kontaktlinie mit dem vorderen Abschnitt des vertieften Bereichs 7 gebildet.
Die Lage dieser Schwenkachse ist durch den Bezugspunkt 10 veranschaulicht.
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Bezogen
auf die Lage des Laderaumbodens 4 gemäß der
Darstellung in 2 ist oberhalb des Laderaumbodens 4 ein
Ladeboden 11 angeordnet. Dieser bildet Bestandteil eines
Ladebodensystems 12 mit zwei Führungsschienen 13,
die bezogen auf die Längsachse des PKW beidseitig des Ladebodens 11 angeordnet
und im Fahrzeugaufbau 8 gelagert sind, wobei das Ladebodensystem 12 um
eine vordere Querachse 14 schwenkbar ist. Der Ladeboden 11 ist
zwischen der in der 2 gezeigten Transportposition
innerhalb des Laderaums und einer Be- und Entladeposition außerhalb
des Laderaums 3 verschiebbar. In 1 ist der
Ladeboden 11 in der Be- und Entladeposition veranschaulicht.
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Bei
dem Laderaumboden 4 handelt es sich um einen geschlossenen,
somit nicht mit einer Öffnung versehenen Boden des PKW
gemäß Serienausstattung. Als Sonderausstattung
ist dieser PKW mit dem Ladebodensystem 12 versehen.
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3 zeigt,
ausgehend vom Zustand nach 2, einen
Zustand, bei dem durch Ergreifen des in Transportposition befindlichen
Ladebodens 11 und Anheben des heckklappenseitigen Endes
des Ladebodens 11 dieser um die Querachse 14 geschwenkt wird.
In der in 3 gezeigten angehobenen Stellung
des Ladebodens 11 ist dieser mittels einer in Ladeboden 11 gelagerten,
ausschwenkbaren Stütze 16 festlegbar. Diese ist
auf einer Seite des Ladebodens 11 angeordnet und aus der
eingeschwenkten, in 2 gezeigten Position, in der
sie sich unterhalb des Ladebodens 11 befindet, in die in 3 gezeigte ausgeschwenkte
Stellung schwenkbar, in der sich das freie untere Ende der Stütze 16 am
Fahrzeugaufbau 8 abstützt. Gelagert ist die Stütze 16 im
Ladeboden 11 seitlich neben dem Laderaumboden 4.
Nach dem Festlegen des Ladebodens 11 in der in 3 gezeigten
angehobenen Stellung wird der Laderaumboden 4 im Bereich
der Griffmulde 9 ergriffen und um die Achse 10 nach
oben geschwenkt. In dieser geringfügig gegenüber
der Festlegstellung des Laderaumbodens 4 angehobenen Position
wird aus der Stütze 16 ein Halter 17,
unter den Laderaumboden 4 ausgeschwenkt, so dass bei geringfügigen
Zurückschwenken des Laderaumbodens 4 dieser von
dem in der Stütze 16 gehaltenen Halter 17 in
der angehobenen Stellung festgelegt wird.
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Sowohl
der Ladeboden 11 als auch der Laderaumboden 4 sind
somit in der angehobenen Stellung festgelegt, so dass die Ersatzradmulde 5 und damit
das Ersatzrad 6 frei zugänglich sind. Das Ersatzrad 6 kann
beidhändig ergriffen werden.
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Es
wird somit eine kombinierte seitliche Stütze für
die gleichzeitige Abstützung des angehobenen verschiebbaren
Ladebodens 11 und des angehobenen Laderaumbodens 4 zwecks
Zugang zur Ersatzradmulde bereitgestellt. Beim Zugriff auf das Ersatzrad
wird zuerst der verschiebbare Ladeboden 11 angehoben und
auf der aufgeklappten Stütze 16 abgestützt.
Im nächsten Schritt wird der serienmäßige
Laderaumboden 4 angehoben und von Hand gehalten. Dann wird
der an der Stütze 16 schwenkbar angebrachte Halter 17 ausgeschwenkt
und der serienmäßige Laderaumboden 4 ebenfalls
abgestützt. Anschließend kann beidhändig
das Ersatzrad 6 herausgenommen oder hineingelegt werden.
Die Herstellung der Ausgangssituation erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
der beschriebenen Schritte.
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5 veranschaulicht
für die zweite Ausführungsform der Erfindung eine
Modifizierung des Ladebodensystems 12 und der Festlegung
von Ladeboden 11 und Laderaumboden 4.
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Das
Ladebodensystem 12 weist im Bereich der Querachse 14,
die die Schwenkachse hierfür bildet, einen verlängerten
Abschnitt 18 auf, mit dem ein Blechfederelement, das als
Blech feder 19 ausgebildet ist, verbunden ist, die über
den Abschnitt hinaus verlängert ist. Das Bodenblech 15 weist
in diesem Bereich eine Vertiefung 20 mit in Richtung des
Hecks des PKW gerichteter Nase 21 auf. In der Transportposition
des Ladebodens 11 (entsprechend der Darstellung in 2)
ist der Ladeboden horizontal orientiert und es befindet sich die
Blechfeder 19 oberhalb der Nase 21. Beim heckklappenseitigen
Anheben des Ladebodens 11 und damit dem Verschwenken des
Ladebodensystems 12 um die Querachse 14 wird die
die Nase 21 kontaktierende Blechfeder 19 gebogen
und an der Nase 21 vorbei bewegt, so dass sie in die Vertiefung 20 eingreift.
Durch die Kraft der Blechfeder 19 wird das Ladebodensystem 12 und
damit der Ladeboden 11 in der in 5 veranschaulichten
angehobenen Stellung rastierend festgelegt. Eine Stütze
zum Festlegen des Ladebodens 11 ist somit nicht erforderlich.
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Nach
dem Anheben des Ladebodens 11 wird der Laderaumboden 4 heckklappenseitig
angehoben und in der in 6 gezeigten angehobenen Stellung mittels
eines Bandes 22 mit dem Ladeboden 11 befestigt.
Dieses Band 22 weist eine recht kurze Länge auf,
so dass der angehobene Laderaumboden 4 in unmittelbarer
Nähe des Ladebodens 11 platziert ist. Die Blechfeder 19 ist
so stark bemessen, dass selbst in diesem Zustand, in dem der Laderaumboden 4 mit dem
Ladeboden 11 befestigt ist, der Ladeboden 11 in der
Rastierstellung verbleibt. Das Band 22 weist beispielsweise
in den beiden Endbereichen Haken auf, die in Ösen von Laderaumboden 4 und
Ladeboden 11 eingehängt werden.
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Die
Herstellung der Ausgangssituation erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
der beschriebenen Schritte. Nach dem Zurückführen
des Laderaumbodens 4 in die in 5 gezeigte
Ausgangsstellung braucht nur der Ladeboden 11 nach unten
gedrückt werden. Hierbei wird die Rastierung der Blechfeder 19 in
der Vertiefung 20 aufgehoben.
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- 1
- Personenkraftfahrzeug
- 2
- Heckklappe
- 3
- Laderaum
- 4
- Laderaumboden
- 5
- Ersatzradmulde
- 6
- Ersatzrad
- 7
- vertiefter
Bereich
- 8
- Fahrzeugaufbau
- 9
- Griffmulde
- 10
- Bezugspunkt
- 11
- Ladeboden
- 12
- Ladebodensystem
- 13
- Führungsschiene
- 14
- Querachse
- 15
- Bodenblech
- 16
- Stütze
- 17
- Halter
- 18
- Abschnitt
- 19
- Blechfeder
- 20
- Vertiefung
- 21
- Nase
- 22
- Band
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10236102
A1 [0002]
- - DE 10317539 A1 [0004]
- - DE 10305906 A1 [0005]