DE10063652A1 - Kraftfahrzeug mit Laderampe - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Laderampe

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DE10063652A1
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Ute Fischer
Mathias Lenz
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Daimler AG
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DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/43Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle
    • B60P1/431Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using a loading ramp mounted on the vehicle the ramp being stored under the loading floor when not in use

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem durch mindestens eine Klappe verschließbaren Laderaum, der an seiner Unterseite durch eine fahrzeugfest, im wesentlichen horizontale Bodenplatte begrenzt ist. Im Laderaum ist unterhalb der Bodenplatte mindestens eine Laderampe angeordnet, die in einer Horizontalführung gelagert ist und bei geöffneter Klappe zwischen einer Einfahrstellung, in der die Laderampe vollständig im Laderaum untergebracht ist, und einer Ausfahrstellung verstellbar ist, in der die Laderampe vom Fahrzeug absteht und an einem Untergrund aufliegt, auf dem das Fahrzeug steht. Die Laderampe ist in einem dem Laderaum zugewandten Endabschnitt um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die quer zur Längsachse der Laderampe verläuft. Diese Schwenkachse ist dabei so positioniert, daß in der Ausfahrstellung eine der Bodenplatte zugewandte Rampenendkante mit einer der Laderampe zugewandten Bodenplattenendkante etwa bündig abschließt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem durch mindestens eine Klappe verschließbaren Laderaum und mit mindestens einer Laderampe, die das Be- und Entladen des Laderaumes vereinfachen soll.
Die US 5 813 714 zeigt ein Fahrzeug mit einer Fahrerkabine und einer dahinter angeordneten, nach oben offenen Ladebucht. Nach hinten wird die Ladebucht durch eine Heckklappe und nach unten durch eine fahrzeugfeste, im wesentlichen horizontale Bodenplatte begrenzt. Die Heckklappe ist um eine Fahrzeugquerachse schwenkbar gelagert und zum Öffnen der Ladebucht in eine horizontale Lage aufklappbar. An der horizontal aufgeklappten Heckklappe kann eine plattenförmige Laderampe eingehängt werden, um auf diese Weise einen Gegenstand über die Laderampe auf die Ladebucht zu tragen, zu schieben oder zu rollen.
Die GB 2 276 592 A zeigt ein Fahrzeug, in dessen Heck ein Laderaum ausgebildet ist. In einer den Laderaum unten begrenzenden, fahrzeugfesten Bodenplatte sind zwei Ausnehmungen ausgespart, die etwa in der Spurbreite eines Rollstuhls voneinander beabstandet sind. Um einen Rollstuhl in den Laderaum einzuladen oder daraus auszuladen sind teleskopische Laderampen vorgesehen, die in Form von Schienen mit einem nach oben offenen U-förmigen Querschnitt ausgebildet sind. Zum Be- und Entladen des Rollstuhls werden die Laderampen am Heck des Fahrzeugs eingehakt, wozu dieses mit einem zumindest in diesem Abschnitt abklappbaren Stoßfänger ausgestattet ist.
Aus der WO 82/02175 ist ein Personenkraftwagen bekannt, in dessen Heck ein Laderaum ausgebildet ist. Ein den Laderaum nach unten begrenzender Laderaumboden ist bei geöffneter Heckklappe horizontal nach hinten aus dem Fahrzeug ausfahrbar und vereinfacht dadurch das Be- und Entladen des Laderaums. Eine Rampenfunktion kann dieser ausfahrbaren Bodenplatte jedoch nicht zugeordnet werden.
Bei den bekannten Fahrzeugen besteht stets der Nachteil, daß die nicht benötigte Laderampe zusätzlich im Laderaum untergebracht werden muß und dabei Laderaum beansprucht, der dementsprechend für eine Nutzlast nicht zur Verfügung steht.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die eine raumsparende Unterbringung der nicht benötigten Laderampe ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Laderampe unterhalb der fahrzeugfesten Bodenplatte im Fahrzeuginneren unterzubringen, wobei eine entsprechende Horizontalführung vorgesehen ist, die ein Einfahren und Ausfahren der Laderampe zwischen einer Einfahrstellung und einer Ausfahrstellung ermöglicht. Durch diese Maßnahmen verschwindet die nicht benötigte Laderampe unterhalb der Bodenplatte im Laderaum und belegt dadurch keinen Stauraum im Laderaum, wodurch dieser ohne Einschränkung nutzbar ist. Des weiteren wird durch diese Maßnahme gewährleistet, daß die Laderampe unabhängig vom Beladungszustand des Laderaumes zwischen ihrer Einfahrstellung und ihrer Ausfahrstellung verstellbar ist und somit stets zur Verfügung steht.
Um das Be- und Entladen über die Rampe zusätzlich zu vereinfachen, wird erfindungsgemäß die Schwenkachse, um welche die ausgefahrene Laderampe relativ zum Fahrzeug schwenkt so positioniert, daß in der Ausfahrstellung eine der Bodenplatte zugewandte Rampenendkante mit einer der Laderampe zugewandten Bodenplattenendkante etwa bündig abschließt. Auf diese Weise ergibt sich ein im wesentlichen hindernisfreier Übergang zwischen der Bodenplatte und der Rampe, der das Be- und Entladen vereinfacht. Zweckmäßig ist die Lagerung der Laderampe so ausgestaltet, daß die Laderampe verliersicher am Fahrzeug gehaltert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann in der unterhalb der Bodenplatte angeordneten Horizontalführung ein Lagerschlitten geführt und horizontal verstellbar gelagert sein, an dem der dem Laderaum zugewandte Endabschnitt der Laderampe um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei sich der Lagerschlitten in der Ausfahrstellung der Laderampe mit einem von der Laderampe abgewandten Abschnitt noch innerhalb der Horizontalführung befindet. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine stabile Halterung für die ausgefahrene Laderampe sowie eine sichere Positionierung für die Schwenklagerung der Laderampe, wobei diese Schwenklagerung mit dem Lagerschlitten horizontal verstellbar ist.
Um eine möglichst geringe Steigung für die ausgefahrene Rampe zu erhalten, kann die Laderampe teleskopisch ausgebildet sein und aus mindestens zwei Rampenelementen bestehen, die in Rampenlängsrichtung zueinander verstellbar und aneinander gelagert sind. Die Ausbildung einer teleskopischen Rampe ermöglicht dabei im Einfahrzustand einen minimalen Raumbedarf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Rampe am Heck des Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus dem Laderaum ausfahrbar ist, kann ein Stoßfänger des Fahrzeuges an seiner Oberseite abgeschrägt ausgebildet sein, derart, daß die in ihre Ausfahrstellung verstellte Laderampe großflächig an der Oberseite des Stoßfängers aufliegt. Durch diese Merkmale kann der Stoßfänger die Laderampe in ihrer Ausfahrstellung wirkungsvoll unterstützen, wobei die Gefahr einer Beschädigung der Laderampe und/oder des Stoßfängers reduziert ist. Außerdem wird dadurch die Belastung der Schwenklagerung während eines Be- bzw. Entladevorgangs reduziert.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 bis 4 eine Abfolge von vereinfachten Seitenansichten auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug beim Verstellen einer Laderampe zwischen ihrer Einfahrstellung und ihrer Ausfahrstellung.
Entsprechend den Fig. 1 bis 4 kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug 1 beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet sein. Neben der gezeigten Stufenheck-Ausführung kann der Personenkraftwagen auch ein Fließheck oder eine Kombi- Ausführung aufweisen. Im Heck des Fahrzeuges 1 ist ein Laderaum 2 ausgebildet, der mit Hilfe einer Heckklappe 3 verschließbar ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist der Laderaum 2 bei geschlossener Heckklappe 3 vollständig in die Außenkontur des Fahrzeuges 1 integriert und somit vollständig geschlossen. Die Realisierung der Erfindung ist jedoch auch bei Kraftfahrzeugen möglich, bei denen der Laderaum 2 in einer nach oben offenen Ladebucht angeordnet ist. Derartige Fahrzeuge erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit und werden in der Regel als "Pickup" bezeichnet. Der Laderaum 2 ist an seiner Unterseite durch eine im wesentlichen horizontal verlaufende Bodenplatte 4 begrenzt. Diese Bodenplatte 4 schließt bei der hier dargestellten Ausführungsform in Fahrtrichtung nach vorn an einen Fondsitz 5 an, der hier zur Vergrößerung des Laderaums 2 umgeklappt ist.
Unterhalb der Bodenplatte 4 ist eine Horizontalführung 6 angeordnet, die beispielsweise aus zwei parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Führungsschienen besteht. Diese Schienen liegen beide in einer Horizontalebene und besitzen C-förmige Querschnitte, wobei die offene Längsseite der einen Führungsschiene der offenen Längsseite der anderen Führungsschiene gegenüber liegt.
In dieser Horizontalführung 6 ist eine teleskopische Laderampe 7 horizontal verstellbar gelagert. Beispielsweise greifen Steitenkanten der Laderampe 7 in die offenen Längsseiten der Führungsschienen ein. Diese Laderampe 7 ist z. B. plattenförmig ausgebildet und erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung vorzugsweise über die gesamte Breite der Bodenplatte 4 bzw. der Hecköffnung des Laderaumes 2. Ebenfalls ist eine Ausführungsform mit zwei oder mehr Laderampen möglich, die beispielsweise eine Auffahrt für einen Rollstuhl oder ein ähnliches Fahrzeug mit vorgegebener Spurbreite ausbilden können.
Die teleskopische Laderampe 7 weist in der hier gezeigten Ausführungsform ein äußeres Rampenelement 8 und ein inneres Rampenelement 9 auf, die aneinander in Längsrichtung der Laderampe 7 verstellbar gelagert sind. Vorzugsweise besitzt das äußere Rampenelement 8 einen Querschnitt mit quer zur Rampenlängsrichtung vollständig geschlossener Außenkontur oder Hülle, die das darin einfahrende innere Rampenelement 9 quer zur Rampenlängsrichtung vollständig umfaßt und einschließt.
Die Laderampe 7 bzw. hier das äußere Rampenelement 8 ist an einem in Fahrtrichtung vorderen Endabschnitt 10 an einem Lagerschlitten 11 gelagert, der ebenfalls in der Horizontalführung 6 verstellbar geführt ist. Die Laderampe 7 ist an diesem Lagerschlitten 11 um eine Schwenkachse 12 schwenkverstellbar gelagert, die quer zur Ausfahrrichtung bzw. quer zur Längsrichtung der Rampe 7 verläuft. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verläuft diese Schwenkachse 12 somit quer zur Fahrzeuglängsrichtung und steht senkrecht auf der Zeichnungsebene. Die Positionierung dieser Schwenkachse 12 ist erfindungsgemäß so gewählt, daß eine der Bodenplatte 4 zugewandte Rampenendkante 13 mit einer der Laderampe 7 zugewandten Bodenplattenendkante 14 etwa bündig abschließt, so daß der Übergang zwischen der Laderampe 7 und der Bodenplatt e 4 ohne Störkontur, insbesondere ohne Absatz erfolgt.
Die vorliegende Erfindung arbeitet wie folgt:
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Laderampe 7 in einer Einfahrstellung, in der die Heckklappe 3 des Fahrzeuges 1 geschlossen werden kann. Die Laderampe 7 befindet sich dabei unterhalb der den Laderaumboden bildenden Bodenplatte 4 und beeinträchtigt somit in keiner Weise den Laderaum 2.
Bei geöffneter Heckklappe 3 kann gemäß Fig. 2 die Laderampe 7 nach hinten horizontal aus dem Heck des Fahrzeugs 1 ausgefahren werden. Dabei kann zunächst gemäß Fig. 2 das innere Rampenelement 9 aus dem äußeren Rampenelement 8 ausgefahren werden. Sobald das innere Rampenelement 9 seine Endposition erreicht hat, kann auch das äußere Rampenelement 8 gemäß Fig. 3 ausgefahren werden.
Wenn nun gemäß Fig. 4 auch das äußere Rampenelement 8 seine maximale Ausfahrposition erreicht hat, kann die ausgefahrene Laderampe 7 bzw. deren äußeres Rampenelement 8 um die Schwenkachse 12 nach unten verschwenkt werden, bis das vom Fahrzeug 1 abgewandte Ende 15 der Laderampe 7 bzw. des inneren Rampenelements 9 auf einem Untergrund oder Boden 16 aufliegt, auf dem auch das Fahrzeug 1 steht. Die Laderampe 7 nimmt dann gemäß Fig. 4 ihre Ausfahrstellung ein. Die jeweiligen Endpositionen der Ausfahrbewegungen können zweckmäßig durch Anschläge definiert sein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verbleibt der Lagerschlitten 11 mit einem von der Laderampe 7 abgewandten Abschnitt 19 innerhalb der Horizontalführung, wenn die Laderampe 7 vollständig aus der Horizontalführung 6 ausgefahren ist. Durch diese Bauweise ergibt sich auch bei ausgefahrener Laderampe 7 eine sichere Abstützung der Laderampe 7 am Heck des Fahrzeuges 1 über den Lagerschlitten 11 und die Horizontalführung 6.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Umstand, daß die Verstellung der Laderampe 7 zwischen ihrer Einfahrstellung gemäß Fig. 1 und ihrer Ausfahrstellung gemäß Fig. 7 unabhängig vom Beladezustand der Bodenplatte 4 erfolgen kann.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ein am Heck des Fahrzeug 1 ausgebildeter Stoßfänger 17 an einer Oberseite 18 abgeschrägt ausgebildet, derart, daß die Laderampe 7 bzw. deren äußeres Rampenelement 8 an ihrer Unterseite auf der abgeschrägten Oberseite 18 des Stoßfängers 17 großflächig zur Anlage kommt, sobald die Laderampe 7 ihre Ausfahrstellung gemäß Fig. 4 einnimmt. Dementsprechend bewirkt der Stoßfänger 17 eine großflächige und somit wirkungsvolle Unterstützung der Laderampe 7.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Formgebung des Stoßfängers 17 auch so ausgebildet sein, daß sich auch im Ausfahrzustand gemäß Fig. 4 kein Kontakt zwischen der Laderampe 7 und dem Stoßfänger 17 ausbilden kann.

Claims (9)

1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem durch mindestens eine Klappe (3) verschließbaren Laderaum (2), der an seiner Unterseite durch eine fahrzeugfeste, im wesentlichen horizontale Bodenplatte (4) begrenzt ist, wobei im Laderaum (2) unterhalb der Bodenplatte (4) mindestens eine Laderampe (7) angeordnet ist, die in einer Horizontalführung (6) gelagert ist und bei geöffneter Klappe (3) zwischen einer Einfahrstellung, in der die Laderampe (7) vollständig im Laderaum (2) untergebracht ist, und einer Ausfahrstellung verstellbar ist, in der die Laderampe (7) vom Fahrzeug (1) absteht und an einem Untergrund (16) aufliegt, auf dem das Fahrzeug (1) steht, wobei die Laderampe (7) in einem dem Laderaum (2) zugewandten Endabschnitt (10) um eine Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist, die quer zur Längsachse der Laderampe (7) verläuft, wobei die Schwenkachse (12) an der Laderampe (7) so angeordnet ist, daß in der Ausfahrstellung eine der Bodenplatte (4) zugewandte Rampenendkante (13) mit einer der Laderampe (7) zugewandten Bodenplattenendkante (14) etwa bündig abschließt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Horizontalführung (6) ein Lagerschlitten (11) geführt horizontal verstellbar gelagert ist, an dem der dem Laderaum (2) zugewandte Endabschnitt (10) der Laderampe (7) um die Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist, wobei sich der Lagerschlitten (11) in der Ausfahrstellung der Laderampe (7) mit einem von der Laderampe (7) abgewandten Abschnitt (19) noch innerhalb der Horizontalführung (6) befindet.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Laderampe (7) teleskopisch ausgebildet ist und aus mindestens zwei Rampenelementen (8, 9) besteht, die in Rampenlängsrichtung zueinander verstellbar und aneinander gelagert sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (7) quer zur Fahrzeuglängsrichtung seitlich aus dem Laderaum (2) ausfahrbar ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Laderampe (7) am Heck des Fahrzeuges (1) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus dem Laderaum (2) ausfahrbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoßfänger (17) am Heck des Fahrzeuges (1) mit seiner Oberseite (18) die in ihre Ausfahrstellung verstellte Laderampe (7) von unten unterstützt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (17) an seiner Oberseite (18) abgeschrägt ausgebildet ist, derart, daß die in ihre Ausfahrstellung verstellte Laderampe (7) großflächig auf der Oberseite (18) des Stoßfängers (17) aufliegt.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderampe (7) plattenförmig ausgebildet ist und sich quer zu ihrer Längsrichtung etwa über die gesamte Breite der Bodenplatte (4) des Laderaumes (2) erstreckt.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Laderampe (7) ein in der Horizontalführung (6) gelagertes äußeres Rampenelement (8) und ein im äußeren Rampenelement (8) Verstellbar gelagertes inneres Rampenelement (9) aufweist, wobei das äußere Rampenelement (8) einen quer zur Längsrichtung der Laderampe (7) geschlossenen Querschnitt aufweist, der das darin eingefahrene innere Rampenelement (9) einschließt.
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