DE10063652A1 - Kraftfahrzeug mit Laderampe - Google Patents
Kraftfahrzeug mit LaderampeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit einem durch mindestens eine Klappe verschließbaren Laderaum, der an seiner Unterseite durch eine fahrzeugfest, im wesentlichen horizontale Bodenplatte begrenzt ist. Im Laderaum ist unterhalb der Bodenplatte mindestens eine Laderampe angeordnet, die in einer Horizontalführung gelagert ist und bei geöffneter Klappe zwischen einer Einfahrstellung, in der die Laderampe vollständig im Laderaum untergebracht ist, und einer Ausfahrstellung verstellbar ist, in der die Laderampe vom Fahrzeug absteht und an einem Untergrund aufliegt, auf dem das Fahrzeug steht. Die Laderampe ist in einem dem Laderaum zugewandten Endabschnitt um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert, die quer zur Längsachse der Laderampe verläuft. Diese Schwenkachse ist dabei so positioniert, daß in der Ausfahrstellung eine der Bodenplatte zugewandte Rampenendkante mit einer der Laderampe zugewandten Bodenplattenendkante etwa bündig abschließt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen
Personenkraftwagen, mit einem durch mindestens eine Klappe
verschließbaren Laderaum und mit mindestens einer Laderampe,
die das Be- und Entladen des Laderaumes vereinfachen soll.
Die US 5 813 714 zeigt ein Fahrzeug mit einer Fahrerkabine und
einer dahinter angeordneten, nach oben offenen Ladebucht. Nach
hinten wird die Ladebucht durch eine Heckklappe und nach unten
durch eine fahrzeugfeste, im wesentlichen horizontale
Bodenplatte begrenzt. Die Heckklappe ist um eine
Fahrzeugquerachse schwenkbar gelagert und zum Öffnen der
Ladebucht in eine horizontale Lage aufklappbar. An der
horizontal aufgeklappten Heckklappe kann eine plattenförmige
Laderampe eingehängt werden, um auf diese Weise einen
Gegenstand über die Laderampe auf die Ladebucht zu tragen, zu
schieben oder zu rollen.
Die GB 2 276 592 A zeigt ein Fahrzeug, in dessen Heck ein
Laderaum ausgebildet ist. In einer den Laderaum unten
begrenzenden, fahrzeugfesten Bodenplatte sind zwei
Ausnehmungen ausgespart, die etwa in der Spurbreite eines
Rollstuhls voneinander beabstandet sind. Um einen Rollstuhl in
den Laderaum einzuladen oder daraus auszuladen sind
teleskopische Laderampen vorgesehen, die in Form von Schienen
mit einem nach oben offenen U-förmigen Querschnitt ausgebildet
sind. Zum Be- und Entladen des Rollstuhls werden die
Laderampen am Heck des Fahrzeugs eingehakt, wozu dieses mit
einem zumindest in diesem Abschnitt abklappbaren Stoßfänger
ausgestattet ist.
Aus der WO 82/02175 ist ein Personenkraftwagen bekannt, in
dessen Heck ein Laderaum ausgebildet ist. Ein den Laderaum
nach unten begrenzender Laderaumboden ist bei geöffneter
Heckklappe horizontal nach hinten aus dem Fahrzeug ausfahrbar
und vereinfacht dadurch das Be- und Entladen des Laderaums.
Eine Rampenfunktion kann dieser ausfahrbaren Bodenplatte
jedoch nicht zugeordnet werden.
Bei den bekannten Fahrzeugen besteht stets der Nachteil, daß
die nicht benötigte Laderampe zusätzlich im Laderaum
untergebracht werden muß und dabei Laderaum beansprucht, der
dementsprechend für eine Nutzlast nicht zur Verfügung steht.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art eine
Ausführungsform anzugeben, die eine raumsparende Unterbringung
der nicht benötigten Laderampe ermöglicht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die
Laderampe unterhalb der fahrzeugfesten Bodenplatte im
Fahrzeuginneren unterzubringen, wobei eine entsprechende
Horizontalführung vorgesehen ist, die ein Einfahren und
Ausfahren der Laderampe zwischen einer Einfahrstellung und
einer Ausfahrstellung ermöglicht. Durch diese Maßnahmen
verschwindet die nicht benötigte Laderampe unterhalb der
Bodenplatte im Laderaum und belegt dadurch keinen Stauraum im
Laderaum, wodurch dieser ohne Einschränkung nutzbar ist. Des
weiteren wird durch diese Maßnahme gewährleistet, daß die
Laderampe unabhängig vom Beladungszustand des Laderaumes
zwischen ihrer Einfahrstellung und ihrer Ausfahrstellung
verstellbar ist und somit stets zur Verfügung steht.
Um das Be- und Entladen über die Rampe zusätzlich zu
vereinfachen, wird erfindungsgemäß die Schwenkachse, um welche
die ausgefahrene Laderampe relativ zum Fahrzeug schwenkt so
positioniert, daß in der Ausfahrstellung eine der Bodenplatte
zugewandte Rampenendkante mit einer der Laderampe zugewandten
Bodenplattenendkante etwa bündig abschließt. Auf diese Weise
ergibt sich ein im wesentlichen hindernisfreier Übergang
zwischen der Bodenplatte und der Rampe, der das Be- und
Entladen vereinfacht. Zweckmäßig ist die Lagerung der
Laderampe so ausgestaltet, daß die Laderampe verliersicher am
Fahrzeug gehaltert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann in der unterhalb
der Bodenplatte angeordneten Horizontalführung ein
Lagerschlitten geführt und horizontal verstellbar gelagert
sein, an dem der dem Laderaum zugewandte Endabschnitt der
Laderampe um die Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei
sich der Lagerschlitten in der Ausfahrstellung der Laderampe
mit einem von der Laderampe abgewandten Abschnitt noch
innerhalb der Horizontalführung befindet. Durch diese Maßnahme
ergibt sich eine stabile Halterung für die ausgefahrene
Laderampe sowie eine sichere Positionierung für die
Schwenklagerung der Laderampe, wobei diese Schwenklagerung mit
dem Lagerschlitten horizontal verstellbar ist.
Um eine möglichst geringe Steigung für die ausgefahrene Rampe
zu erhalten, kann die Laderampe teleskopisch ausgebildet sein
und aus mindestens zwei Rampenelementen bestehen, die in
Rampenlängsrichtung zueinander verstellbar und aneinander
gelagert sind. Die Ausbildung einer teleskopischen Rampe
ermöglicht dabei im Einfahrzustand einen minimalen Raumbedarf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Rampe am
Heck des Fahrzeugs in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus
dem Laderaum ausfahrbar ist, kann ein Stoßfänger des
Fahrzeuges an seiner Oberseite abgeschrägt ausgebildet sein,
derart, daß die in ihre Ausfahrstellung verstellte Laderampe
großflächig an der Oberseite des Stoßfängers aufliegt. Durch
diese Merkmale kann der Stoßfänger die Laderampe in ihrer
Ausfahrstellung wirkungsvoll unterstützen, wobei die Gefahr
einer Beschädigung der Laderampe und/oder des Stoßfängers
reduziert ist. Außerdem wird dadurch die Belastung der
Schwenklagerung während eines Be- bzw. Entladevorgangs
reduziert.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der
zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 bis 4 eine Abfolge von vereinfachten Seitenansichten
auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug beim
Verstellen einer Laderampe zwischen ihrer
Einfahrstellung und ihrer Ausfahrstellung.
Entsprechend den Fig. 1 bis 4 kann ein erfindungsgemäßes
Fahrzeug 1 beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet
sein. Neben der gezeigten Stufenheck-Ausführung kann der
Personenkraftwagen auch ein Fließheck oder eine Kombi-
Ausführung aufweisen. Im Heck des Fahrzeuges 1 ist ein
Laderaum 2 ausgebildet, der mit Hilfe einer Heckklappe 3
verschließbar ist. Bei der hier dargestellten Ausführungsform
ist der Laderaum 2 bei geschlossener Heckklappe 3 vollständig
in die Außenkontur des Fahrzeuges 1 integriert und somit
vollständig geschlossen. Die Realisierung der Erfindung ist
jedoch auch bei Kraftfahrzeugen möglich, bei denen der
Laderaum 2 in einer nach oben offenen Ladebucht angeordnet
ist. Derartige Fahrzeuge erfreuen sich einer zunehmenden
Beliebtheit und werden in der Regel als "Pickup" bezeichnet.
Der Laderaum 2 ist an seiner Unterseite durch eine im
wesentlichen horizontal verlaufende Bodenplatte 4 begrenzt.
Diese Bodenplatte 4 schließt bei der hier dargestellten
Ausführungsform in Fahrtrichtung nach vorn an einen Fondsitz 5
an, der hier zur Vergrößerung des Laderaums 2 umgeklappt ist.
Unterhalb der Bodenplatte 4 ist eine Horizontalführung 6
angeordnet, die beispielsweise aus zwei parallel zur
Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Führungsschienen besteht.
Diese Schienen liegen beide in einer Horizontalebene und
besitzen C-förmige Querschnitte, wobei die offene Längsseite
der einen Führungsschiene der offenen Längsseite der anderen
Führungsschiene gegenüber liegt.
In dieser Horizontalführung 6 ist eine teleskopische Laderampe
7 horizontal verstellbar gelagert. Beispielsweise greifen
Steitenkanten der Laderampe 7 in die offenen Längsseiten der
Führungsschienen ein. Diese Laderampe 7 ist z. B. plattenförmig
ausgebildet und erstreckt sich in Fahrzeugquerrichtung
vorzugsweise über die gesamte Breite der Bodenplatte 4 bzw.
der Hecköffnung des Laderaumes 2. Ebenfalls ist eine
Ausführungsform mit zwei oder mehr Laderampen möglich, die
beispielsweise eine Auffahrt für einen Rollstuhl oder ein
ähnliches Fahrzeug mit vorgegebener Spurbreite ausbilden
können.
Die teleskopische Laderampe 7 weist in der hier gezeigten
Ausführungsform ein äußeres Rampenelement 8 und ein inneres
Rampenelement 9 auf, die aneinander in Längsrichtung der
Laderampe 7 verstellbar gelagert sind. Vorzugsweise besitzt
das äußere Rampenelement 8 einen Querschnitt mit quer zur
Rampenlängsrichtung vollständig geschlossener Außenkontur oder
Hülle, die das darin einfahrende innere Rampenelement 9 quer
zur Rampenlängsrichtung vollständig umfaßt und einschließt.
Die Laderampe 7 bzw. hier das äußere Rampenelement 8 ist an
einem in Fahrtrichtung vorderen Endabschnitt 10 an einem
Lagerschlitten 11 gelagert, der ebenfalls in der
Horizontalführung 6 verstellbar geführt ist. Die Laderampe 7
ist an diesem Lagerschlitten 11 um eine Schwenkachse 12
schwenkverstellbar gelagert, die quer zur Ausfahrrichtung bzw.
quer zur Längsrichtung der Rampe 7 verläuft. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel verläuft diese Schwenkachse 12 somit quer
zur Fahrzeuglängsrichtung und steht senkrecht auf der
Zeichnungsebene. Die Positionierung dieser Schwenkachse 12 ist
erfindungsgemäß so gewählt, daß eine der Bodenplatte 4
zugewandte Rampenendkante 13 mit einer der Laderampe 7
zugewandten Bodenplattenendkante 14 etwa bündig abschließt, so
daß der Übergang zwischen der Laderampe 7 und der Bodenplatt e
4 ohne Störkontur, insbesondere ohne Absatz erfolgt.
Die vorliegende Erfindung arbeitet wie folgt:
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Laderampe 7 in einer Einfahrstellung, in der die Heckklappe 3 des Fahrzeuges 1 geschlossen werden kann. Die Laderampe 7 befindet sich dabei unterhalb der den Laderaumboden bildenden Bodenplatte 4 und beeinträchtigt somit in keiner Weise den Laderaum 2.
Gemäß Fig. 1 befindet sich die Laderampe 7 in einer Einfahrstellung, in der die Heckklappe 3 des Fahrzeuges 1 geschlossen werden kann. Die Laderampe 7 befindet sich dabei unterhalb der den Laderaumboden bildenden Bodenplatte 4 und beeinträchtigt somit in keiner Weise den Laderaum 2.
Bei geöffneter Heckklappe 3 kann gemäß Fig. 2 die Laderampe 7
nach hinten horizontal aus dem Heck des Fahrzeugs 1
ausgefahren werden. Dabei kann zunächst gemäß Fig. 2 das
innere Rampenelement 9 aus dem äußeren Rampenelement 8
ausgefahren werden. Sobald das innere Rampenelement 9 seine
Endposition erreicht hat, kann auch das äußere Rampenelement 8
gemäß Fig. 3 ausgefahren werden.
Wenn nun gemäß Fig. 4 auch das äußere Rampenelement 8 seine
maximale Ausfahrposition erreicht hat, kann die ausgefahrene
Laderampe 7 bzw. deren äußeres Rampenelement 8 um die
Schwenkachse 12 nach unten verschwenkt werden, bis das vom
Fahrzeug 1 abgewandte Ende 15 der Laderampe 7 bzw. des inneren
Rampenelements 9 auf einem Untergrund oder Boden 16 aufliegt,
auf dem auch das Fahrzeug 1 steht. Die Laderampe 7 nimmt dann
gemäß Fig. 4 ihre Ausfahrstellung ein. Die jeweiligen
Endpositionen der Ausfahrbewegungen können zweckmäßig durch
Anschläge definiert sein.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verbleibt der Lagerschlitten 11 mit
einem von der Laderampe 7 abgewandten Abschnitt 19 innerhalb
der Horizontalführung, wenn die Laderampe 7 vollständig aus
der Horizontalführung 6 ausgefahren ist. Durch diese Bauweise
ergibt sich auch bei ausgefahrener Laderampe 7 eine sichere
Abstützung der Laderampe 7 am Heck des Fahrzeuges 1 über den
Lagerschlitten 11 und die Horizontalführung 6.
Von besonderer Bedeutung ist hierbei der Umstand, daß die
Verstellung der Laderampe 7 zwischen ihrer Einfahrstellung
gemäß Fig. 1 und ihrer Ausfahrstellung gemäß Fig. 7 unabhängig
vom Beladezustand der Bodenplatte 4 erfolgen kann.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist ein am Heck des
Fahrzeug 1 ausgebildeter Stoßfänger 17 an einer Oberseite 18
abgeschrägt ausgebildet, derart, daß die Laderampe 7 bzw.
deren äußeres Rampenelement 8 an ihrer Unterseite auf der
abgeschrägten Oberseite 18 des Stoßfängers 17 großflächig zur
Anlage kommt, sobald die Laderampe 7 ihre Ausfahrstellung
gemäß Fig. 4 einnimmt. Dementsprechend bewirkt der Stoßfänger
17 eine großflächige und somit wirkungsvolle Unterstützung der
Laderampe 7.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Formgebung des
Stoßfängers 17 auch so ausgebildet sein, daß sich auch im
Ausfahrzustand gemäß Fig. 4 kein Kontakt zwischen der
Laderampe 7 und dem Stoßfänger 17 ausbilden kann.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem
durch mindestens eine Klappe (3) verschließbaren Laderaum (2),
der an seiner Unterseite durch eine fahrzeugfeste, im
wesentlichen horizontale Bodenplatte (4) begrenzt ist, wobei
im Laderaum (2) unterhalb der Bodenplatte (4) mindestens eine
Laderampe (7) angeordnet ist, die in einer Horizontalführung
(6) gelagert ist und bei geöffneter Klappe (3) zwischen einer
Einfahrstellung, in der die Laderampe (7) vollständig im
Laderaum (2) untergebracht ist, und einer Ausfahrstellung
verstellbar ist, in der die Laderampe (7) vom Fahrzeug (1)
absteht und an einem Untergrund (16) aufliegt, auf dem das
Fahrzeug (1) steht, wobei die Laderampe (7) in einem dem
Laderaum (2) zugewandten Endabschnitt (10) um eine
Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist, die quer zur
Längsachse der Laderampe (7) verläuft, wobei die Schwenkachse
(12) an der Laderampe (7) so angeordnet ist, daß in der
Ausfahrstellung eine der Bodenplatte (4) zugewandte
Rampenendkante (13) mit einer der Laderampe (7) zugewandten
Bodenplattenendkante (14) etwa bündig abschließt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Horizontalführung (6) ein Lagerschlitten (11)
geführt horizontal verstellbar gelagert ist, an dem der dem
Laderaum (2) zugewandte Endabschnitt (10) der Laderampe (7) um
die Schwenkachse (12) schwenkbar gelagert ist, wobei sich der
Lagerschlitten (11) in der Ausfahrstellung der Laderampe (7)
mit einem von der Laderampe (7) abgewandten Abschnitt (19)
noch innerhalb der Horizontalführung (6) befindet.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Laderampe (7) teleskopisch ausgebildet
ist und aus mindestens zwei Rampenelementen (8, 9) besteht,
die in Rampenlängsrichtung zueinander verstellbar und
aneinander gelagert sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderampe (7) quer zur Fahrzeuglängsrichtung seitlich
aus dem Laderaum (2) ausfahrbar ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Laderampe (7) am Heck des Fahrzeuges
(1) in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten aus dem Laderaum (2)
ausfahrbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stoßfänger (17) am Heck des Fahrzeuges (1) mit seiner
Oberseite (18) die in ihre Ausfahrstellung verstellte
Laderampe (7) von unten unterstützt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßfänger (17) an seiner Oberseite (18) abgeschrägt
ausgebildet ist, derart, daß die in ihre Ausfahrstellung
verstellte Laderampe (7) großflächig auf der Oberseite (18)
des Stoßfängers (17) aufliegt.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laderampe (7) plattenförmig ausgebildet ist und sich
quer zu ihrer Längsrichtung etwa über die gesamte Breite der
Bodenplatte (4) des Laderaumes (2) erstreckt.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Laderampe (7) ein in der
Horizontalführung (6) gelagertes äußeres Rampenelement (8) und
ein im äußeren Rampenelement (8) Verstellbar gelagertes
inneres Rampenelement (9) aufweist, wobei das äußere
Rampenelement (8) einen quer zur Längsrichtung der Laderampe
(7) geschlossenen Querschnitt aufweist, der das darin
eingefahrene innere Rampenelement (9) einschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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