DE202008002848U1 - Laderaumboden mit einem Skiträger und Kraftfahrzeug mit einem solchen Laderaumboden - Google Patents

Laderaumboden mit einem Skiträger und Kraftfahrzeug mit einem solchen Laderaumboden Download PDF

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Abstract

Laderaumboden (14) für ein Kraftfahrzeug, wobei an dem Laderaumboden (14) ein Skiträger (16) angeordnet ist, der von einer unteren Nichtgebrauchsposition um eine erste Schwenkachse (24) in eine obere Gebrauchsposition verschwenkbar ist, in der ein Ski an dem Skiträger (16) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Skiträger (16) mindestens eine erste Stützstrebe (18) und eine zweite Stützstrebe (20) aufweist, die voneinander beabstandet sind und miteinander fluchtende Aussparungen (22) zur Aufnahme eines Skis aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laderaumboden für ein Kraftfahrzeug, wobei an dem Laderaumboden ein Skiträger angeordnet ist, der von einer unteren Nichtgebrauchsposition um eine erste Schwenkachse in eine obere Gebrauchsposition verschwenkt werden kann, in der ein Ski an dem Skiträger befestigt werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Laderaumboden.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Skiträgern für ein Kraftfahrzeug bekannt, die außerhalb des Kraftfahrzeugs an dem Kraftfahrzeug angebracht sind oder angebracht werden können. Klassischerweise werden die außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordneten Skiträgern an dem Dach des Kraftfahrzeugs befestigt, um anschließend einen Ski oder ähnliches hieran zu befestigen. Die außen an dem Kraftfahrzeug angebrachten Skiträger sind jedoch mit verschiedenen Nachteilen verbunden. So sind die an dem äußeren Skiträger befestigten Skier starken Witterungseinflüssen ausgesetzt, darüber hinaus können fremde Personen relativ einfach auf die Skier zugreifen, so dass kein optimaler Diebstahlschutz gewährleistet ist. Des Weiteren haben die an dem äußeren Skiträger angebrachten Skier einen negativen Einfluss auf die aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeugs, d. h. sowohl die äußeren Skiträger als auch die daran befestigten Skier erhö hen den Fahrtwindwiderstand und somit auch den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs.
  • Um die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden, ist man in jüngster Zeit dazu übergegangen, den Skiträger innerhalb des Kraftfahrzeugs zu positionieren. So schlägt beispielsweise die DE 102 24 306 A1 einen Skiträger für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs vor, der sich im Wesentlichen aus einem Metallgestell zusammensetzt, das innerhalb des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Dabei soll das Metallgestell derart in dem Kraftfahrzeug befestigt werden, dass die Skier unter Schrägstellung derselben in dem Metallgestell aufgenommen werden. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass die Skier unmittelbar an dem Boden des Kofferraums angeordnet sind. Die bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, dass die Handhabung des Skiträgers erschwert und eine Verstauung desselben in Platz sparender Weise nicht möglich ist.
  • Die Nachteile des zuvor beschriebenen Standes der Technik werden teilweise durch eine Lösung überwunden, die in der JP 2000 1 35 988 A beschrieben ist. Die besagte Druckschrift offenbart einen Skiträger, der an einem stationären Laderaumboden des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Dabei setzt sich der Skiträger im Wesentlichen aus einer Tragplatte und einem Schwenkmechanismus zusammen, wobei die Tragplatte von einer unteren Nichtgebrauchsposition, in der die Tragplatte in einer Aussparung in dem Laderaumboden angeordnet ist, über den Schwenkmechanismus in eine obere Gebrauchsposition verschwenkt werden kann, in der die Tragplatte erhaben gegenüber dem Laderaumboden angeordnet ist. In der Gebrauchsposition des bekannten Skiträgers kann ein Ski von oben an der Tragplatte befestigt werden.
  • Der zuvor beschriebene Stand der Technik ermöglicht zwar eine Platz sparende Anordnung des Skiträgers in dessen Nichtgebrauchsposition, jedoch nimmt der bekannte Skiträger in der Gebrauchsposition relativ viel Platz innerhalb des Laderaums ein, der dann nicht mehr für anderes Ladegut genutzt werden kann. Darüber hinaus ist die Handhabung des bekannten Skiträgers erschwert, und dieser kann selbst in dessen Nichtgebrauchsposition störend beim Beladen des Laderaums bzw. des Laderaumbodens wirken.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Laderaumboden mit einem Skiträger zu schaffen, bei dem der Skiträger sowohl in der Nichtgebrauchsposition als auch in der Gebrauchsposition desselben Platz sparend innerhalb des Laderaums angeordnet werden kann. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass die Handhabung des Skiträgers vereinfacht und ein einfaches Beladen des Laderaumbodens möglich ist, wenn sich der Skiträger in der Nichtgebrauchsposition befindet. Ergänzend hierzu soll eine sichere und schnelle Befestigung des Skis an dem Skiträger möglich sein. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einem solchen vorteilhaften Laderaumboden zu schaffen, wobei ein schnelles und einfaches Befestigen eines Skis an dem Skiträger möglich sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 20 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Laderaumboden ist für ein Kraftfahrzeug konzipiert. An dem Laderaumboden, der beispielsweise plattenförmig ausgebildet sein kann, ist ein Skiträger angeordnet, der von einer unteren Nicht gebrauchsposition um eine erste Schwenkachse in eine obere Gebrauchsposition verschwenkt werden kann. In der Gebrauchsposition kann ein oder können mehrere Skier an dem Skiträger befestigt werden. Erfindungsgemäß weist der Skiträger mindestens eine erste Stützstrebe und eine zweite Stützstrebe auf, die voneinander beabstandet sind und miteinander fluchtende Aussparungen zur Aufnahme eines Skis aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Laderaumboden hat zunächst den Vorteil, dass der daran befestigte Skiträger lediglich wenig Raum innerhalb des Laderaums in Anspruch nimmt, wenn die erste und zweite Stützstrebe in die Gebrauchsposition verschwenkt sind. Selbst wenn kein Ski an den beiden Stützstreben befestigt ist, nehmen diese beiden Stützstreben in deren Gebrauchsposition nur wenig Platz in Anspruch, so dass die Stützstreben notfalls auch in ihrer Gebrauchsposition verbleiben können, selbst wenn kein Ski transportiert werden soll. In diesem Fall kann die übrig gebliebene Oberfläche des Laderaumbodens noch immer komfortabel zum Abstellen von Ladegut verwendet werden. Auch ist der Skiträger mit seinen beiden Stützstreben besonders einfach aufgebaut, so dass die Handhabung des Skiträgers beim Verschwenken zwischen der Gebrauchsposition und der Nichtgebrauchsposition vereinfacht ist.
  • Um die Handhabung des Skiträgers weiter zu vereinfachen, sind die Schwenkbewegungen der beiden Stützstreben um die erste Schwenkachse in einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens miteinander gekoppelt. So muss die Bedienungsperson lediglich eine der beiden Stützstreben ergreifen und um die erste Schwenkachse verschwenken, um gleichzeitig auch die andere Stützstrebe mit zu verschwenken. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine der beiden Stützstre ben näher zu der Bedienungsperson gelegen ist. Ein Hineinlehnen in den Laderaumboden, um beide Stützstreben zu verschwenken, ist hierbei nicht erforderlich.
  • Um eine besonders einfache Kopplung der Schwenkbewegungen der beiden Stützstreben zu erreichen, sind die erste Stützstrebe und die zweite Stützstrebe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens über eine Verbindungsstrebe miteinander verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens sind die Stützstreben gemeinsam mit der Verbindungsstrebe im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Aufbau realisiert, der eine Platz sparende Anordnung sowie eine einfache Handhabung erlaubt.
  • Um die Handhabung des Skiträgers weiter zu vereinfachen, ist die Verbindungsstrebe in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens an den der ersten Schwenkachse abgewandten Enden der Stützstreben befestigt. Dies ist insofern von Vorteil, als die Bedienungsperson noch nicht einmal eine der beiden Stützstreben ergreifen muss, um diese zu verschwenken. Vielmehr kann die Bedienungsperson die Verbindungsstrebe ergreifen, um beide Stützstreben gleichzeitig um die erste Schwenkachse zu verschwenken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens kann die erste Schwenkachse ferner querverschoben werden. Auf diese Weise ist es möglich, besonders lange Stützstreben vorzusehen, die eine Vielzahl von Skiern aufnehmen können. Wenn die derart lang ausgebildeten Stützstreben in die Gebrauchsposition verschwenkt wurden, können diese an schließend oder gleichzeitig mit dem Schwenkvorgang auch querverschoben werden, um diese beispielsweise mittig an dem Laderaumboden anzuordnen. Somit ist ferner eine flexiblere Positionierung des Skiträgers möglich, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die nach vorne hervorstehenden Skier lediglich mittig durch eine Aussparung in der hinteren Sitzreihe geführt werden dürfen bzw. können.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen kann die erste Schwenkachse in einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens daher bis zur Mitte des Laderaumbodens querverschoben werden.
  • Um eine Platz sparende Anordnung des Skiträgers in der Nichtgebrauchsposition zu ermöglichen, ohne dass das Beladen des Laderaumbodens mit anderem Ladegut behindert wird, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens eine Vertiefung in der Oberfläche des Laderaumbodens vorgesehen, in der der Skiträger in der Nichtgebrauchsposition einliegt. Unter der Oberfläche des Laderaumbodens kann hier beispielsweise die nach oben weisende Oberfläche des Laderaumbodens verstanden werden, auf der das Ladegut innerhalb des Laderaums abgestellt werden kann.
  • Um zu verhindern, dass das auf dem Laderaumboden angeordnete Ladegut durch den Skiträger in der Nichtgebrauchsposition beschädigt wird oder umgekehrt, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens eine Abdeckung an dem Laderaumboden angeordnet, die von einer Schließposition, in der die Abdeckung die Vertiefung verdeckt, in eine Öffnungsposition verschwenkt werden kann, in der die Vertiefung zugänglich ist. Auf diese Weise bietet die Abdeckung einen Kollisionsschutz aus, der verhindert, dass der Skiträger gegen das Ladegut stößt und umgekehrt, selbst wenn sich der Skiträger bereits in der Nichtgebrauchsposition innerhalb der Vertiefung befindet. Zum Verschwenken des Skiträgers von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition muss lediglich die Abdeckung in die Öffnungsposition verschwenkt werden, um den Skiträger anschließend zu ergreifen und zu verschwenken. Vorzugsweise ist die Abdeckung ferner derart ausgebildet, dass die Abdeckung wieder von der Öffnungsposition in die Schließposition verschwenkt werden kann, selbst wenn sich der Skiträger in der Gebrauchsposition befindet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass keinerlei Gegenstände in die nunmehr frei gewordene Vertiefung hineinfallen können. Außerdem ist das Beladen des Laderaumbodens mit anderem Ladegut hierdurch wesentlich einfacher.
  • Um das Beladen des Laderaumbodens mit anderem Ladegut weiter zu vereinfachen, ist die Abdeckung in der Schließposition in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens bündig mit der Oberfläche des Laderaumbodens angeordnet.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens sind der den Skiträger in der Nichtgebrauchsposition aufnehmende Abschnitt der Vertiefung und/oder die Abdeckung U-förmig ausgebildet. Im Falle der U-förmig ausgebildeten Vertiefung wird dabei eine weitgehend zusammenhängende und ununterbrochene Oberfläche des Laderaumbodens geschaffen. Im Falle der U-förmigen Abdeckung wird eine besonders leicht bauende Abdeckung geschaffen, die demzufolge besonders einfach von der Öffnungsposition in die Schließposition und umgekehrt verschwenkt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens weist mindestens eine Aussparung in einer Stützstrebe eine Längsrich tung, in die sich der eingebrachte Ski durch die Aussparung erstreckt, eine Querrichtung und eine Höhenrichtung auf, wobei ein diese Aussparung in Höhen- und Querrichtung weitgehend, vorzugsweise vollständig umschließender Rahmen vorgesehen ist. So kann ein die Aussparung vollständig umschließender Rahmen einen besonders sicheren Halt des Skis innerhalb der Aussparung gewährleisten. Der Rahmen kann zumindest teilweise von einer Nichtaufnahmestellung, in der ein Ski nicht in Quer- und/oder Höhenrichtung in die Aussparung eingebracht werden kann, in eine Aufnahmestellung bewegt werden, in der ein Ski in Quer- und/oder Höhenrichtung in die Aussparung eingebracht werden kann. So muss die Bedienungsperson den Rahmen zunächst von der Aufnahmestellung in die Nichtaufnahmestellung bewegen, um den Ski anschließend in Quer- und/oder Höhenrichtung in die Aussparung einzubringen. Anschließend kann der Rahmen wieder in die Nichtaufnahmestellung bewegt werden, in der der Ski sicher in der Aussparung innerhalb des Rahmens befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es demzufolge nicht erforderlich, den Ski in Längsrichtung der Aussparung in die Aussparung einzuschieben, was insbesondere dann zu Problemen führt, wenn an dem Ski eine größere Bindung vorgesehen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens weist der Rahmen mindestens einen ersten Rahmenabschnitt auf, der von der Nichtaufnahmestellung in die Aufnahmestellung und umgekehrt verschwenkt werden kann. Die Maßnahme, den ersten Rahmenabschnitt als verschwenkbares Teil auszubilden, hat im Gegensatz zu einem translatorisch verschiebbaren ersten Rahmenabschnitt den Vorteil, dass die Handhabung weiter vereinfacht ist.
  • Um eine sichere Aufnahme des Skis innerhalb des ersten Rahmenabschnitts zu ermöglichen, ist der erste Rahmenabschnitt in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens von einem im Wesentlichen U-förmigen, die Aussparung umgebenden Profilelement gebildet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens weist der Rahmen ferner einen zweiten Rahmenabschnitt auf, der die Aussparung in dem U-förmigen Profilelement in der Nichtaufnahmestellung des ersten Rahmenabschnitts in Quer- und/oder Höhenrichtung verschließt. So kann der zweite Rahmenabschnitt beispielsweise einstückig mit der zugehörigen Stützstrebe bzw. als Teil derselben ausgebildet sein. Lediglich der erste Rahmenabschnitt ist dann als separates und gegenüber dem zweiten Rahmenabschnitt bewegbares Teil ausgebildet. Der zweite Rahmenabschnitt verhindert dann ein Herausfallen oder Herausspringen des Skis aus dem U-förmigen Profilelement des ersten Rahmenabschnitts.
  • Um eine sichere Abstützung des Skis innerhalb der Aussparung zu gewährleisten, sind an der der Aussparung zugewandten Seite des Rahmens in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens erhabene Stützmittel zur Abstützung des eingebrachten Skis angeordnet. Derartige Abstützmittel können einerseits eine Beschädigung des Rahmens und andererseits eine Beschädigung des Skis verhindern.
  • Um eine Beschädigung des Skis innerhalb der Aussparung sicher ausschließen zu können, sind die Abstützmittel in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens weicher und/oder elastischer als der Rahmen ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens sind die Abstützmittel derart ausgebildet und angeordnet, dass der eingebrachte Ski in Querrichtung und zumindest in Höhenrichtung nach unten an den Abstützmitteln abgestützt werden kann. So sollte zwar auch eine Abstützung des eingebrachten Skis in Höhenrichtung nach oben an den Abstützmitteln möglich sein, jedoch ist die Anordnung oder Ausbildung der Abstützmittel gemäß dieser Ausführungsform besonders wichtig, da sich der eingebrachte Ski beim Transport in jedem Fall in Querrichtung und in Höhenrichtung nach unten an dem Rahmen abstützen muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens sind zwei Skiträger der genannten Art an dem Laderaumboden angeordnet, deren Schwenkachsen parallel zueinander angeordnet und die gegensinnig von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition verschwenkbar sind. Je nach Anzahl der zu transportierenden Skier, kann sich die Bedienungsperson für nur einen oder für beide Skiträger entscheiden. Der Platz sparende Aufbau der beiden Skiträger ermöglicht ohne weiteres eine Verwendung von zwei Skiträgern auf einmal.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Laderaumboden der erfindungsgemäßen Art auf, wobei der Laderaumboden von einer Stauposition innerhalb des Kraftfahrzeugs durch eine Öffnung des Kraftfahrzeugs in eine Beladeposition gezogen werden kann, in der der Laderaumboden zumindest teilweise außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Bei der Öffnung des Kraftfahrzeugs kann es sich beispielsweise um die Hecköffnung des Kraftfahrzeugs handeln. Indem der Laderaumboden in die Beladeposition gezogen werden kann, in der dieser zumindest teilweise außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, ges taltet sich sowohl die Handhabung als auch das Beladen des an dem Laderaumboden vorgesehenen Skiträgers noch einfacher.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs erstreckt sich die erste Schwenkachse des Skiträgers in die Ausziehrichtung des Laderaumbodens. Auf diese Weise ist zumindest eine der beiden Stützstreben des Skiträgers besonders einfach erreichbar, so dass der Skiträger sich in die vorbestimmten Positionen verschwenken lässt, ohne dass sich die Bedienungsperson in den Laderaum hineinlehnen müsste.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laderaumbodens mit dem Skiträger in der Nichtgebrauchsposition und der Abdeckung in der Schließposition,
  • 2 das Kraftfahrzeug von 1 mit der Abdeckung in der Öffnungsposition,
  • 3 das Kraftfahrzeug von 2 mit dem Skiträger in der Gebrauchsposition,
  • 4 das Kraftfahrzeug von 3 mit der in die Schließposition zurückgeschwenkten Abdeckung,
  • 5 eine teilweise Querschnittsansicht einer Stützstrebe aus den 1 bis 4 im Bereich der Aussparung mit dem ersten Rahmenabschnitt in einer Nichtaufnahmestellung und
  • 6 die teilweise Querschnittsansicht von
  • 5 mit dem ersten Rahmenabschnitt in der Aufnahmestellung.
  • Die 1 bis 4 zeigen eine perspektivische Rückansicht eines Kraftfahrzeugs, von dem lediglich das Kraftfahrzeugheck 2 zu sehen ist. Die Querrichtungen 4 des Kraftfahrzeugs sind anhand eines Doppelpfeils angedeutet, während die Vorwärtsrichtung anhand des Pfeils 6 und die Rückwärtsrichtung anhand des Pfeils 8 angedeutet ist. Im Kraftfahrzeugheck 2 ist eine Laderaum 10 vorgesehen, der über eine in Rückwärtsrichtung 8 weisende Hecköffnung 12 zugänglich ist.
  • In dem Laderaum 10 ist ein im Wesentlichen plattenförmiger Laderaumboden 14 angeordnet, der in Vorwärtsrichtung 6 und in Rückwärtsrichtung 8 verschoben bzw. gezogen werden kann. Dabei kann der Laderaum 14 von einer Stauposition, in der sich der Laderaumboden 14 vollständig innerhalb des Laderaums 10 befindet, durch die Hecköffnung 12 des Kraftfahrzeugs in Rückwärtsrichtung 8, die auch als Ausziehrichtung bezeichnet wird, in eine Beladeposition gezogen werden, die in den 1 bis 4 gezeigt ist. In der Beladeposition ist der Laderaumboden 14 zumindest teilweise außerhalb des Laderaums 10 des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • An dem Laderaumboden 14 ist ein Skiträger 16 angeordnet, der besonders gut in 4 zu erkennen ist. Der Skiträger 16 setzt sich im Wesentlichen aus einer ersten Stützstrebe 18 und einer zweiten Stützstrebe 20 zusammen, die in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 voneinander beabstandet sind und in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 miteinander fluchtende Aussparungen 22 zur Aufnahme eines Skis (nicht dargestellt) aufweisen. Auf den Aufbau der Stützstreben 18, 20 im Bereich er Aussparungen 22 wird später eingehender unter Bezugnahme auf die 5 und 6 eingegangen. Die beiden Stützstreben 18, 20 weisen laderaumbodenseitige Enden auf, die um eine gemeinsame erste Schwenkachse 24 verschwenkt werden können, die sich in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 und somit in die Ausziehrichtung des Laderaumbodens 14 erstreckt. Dabei ist der Skiträger 16 derart an dem Laderaumboden 14 angeordnet, dass die erste Schwenkachse 24 in die Querrichtungen 4 querverschoben werden kann. Im vorliegenden Beispiel kann die erste Schwenkachse 24 und somit der Skiträger 16 bezogen auf die Querrichtungen 4 bis zur Mitte des Laderaumbodens 14 querverschoben werden, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • Der Skiträger 16 umfasst ferner eine die erste Stützstrebe 18 mit der zweiten Stützstrebe 20 verbindende Verbindungsstrebe 26. Die Verbindungsstrebe 26 ist an den der ersten Schwenkachse 24 abgewandten Enden der Stützstreben 18, 20 befestigt bzw. angeordnet, so dass die Stützstreben 18, 20 gemeinsam mit der Verbindungsstrebe 26 im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind. Dank der Verbindungsstrebe 26 sind die Schwenkbewegungen der ersten Stützstrebe 18 und der zweiten Stützstrebe 20 um die erste Schwenkachse 24 miteinander gekoppelt.
  • In der nach oben weisenden Oberfläche 28 des Laderaumbodens 14 ist ferner eine U-förmige Vertiefung 30 vorgesehen, die insbesondere in 3 zu erkennen ist. So umfasst die U-förmige Vertiefung 30 zwei in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 voneinander beabstandete, parallele, sich in Querrichtung 4 erstreckende Vertiefungsabschnitte 32, 34 auf, in denen die Stützstreben 18, 20 aufnehmbar sind. Darüber hinaus sind die beiden Vertiefungsabschnitte 32, 34 endseitig über einen sich in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 erstreckenden Vertiefungsabschnitt 36 verbunden, der der Aufnahme der Verbindungsstrebe 26 dient. Die Vertiefung 30 ist dabei derart dimensioniert, dass der Skiträger 16 in der Nichtgebrauchsposition hierin aufgenommen werden kann bzw. einliegt, wie dies später eingehender erläutert wird.
  • An dem Laderaumboden 14 ist ferner eine Abdeckung 38 vorgesehen, die insbesondere in 2 gut zu erkennen ist. Die Abdeckung 38 ist derart U-förmig ausgebildet, dass die einzelnen Abdeckungsabschnitte (kein Bezugszeichen) die Vertiefungsabschnitte 32, 34, 36 abdecken können. Dabei kann die Abdeckung 38 um eine laderaumbodenseitige zweite Schwenkachse 40 von einer Schließposition, in der die Abdeckung 38 die Vertiefung 30 verdeckt, in eine Öffnungsposition verschwenkt werden, in der die Vertiefung 30 zugänglich ist.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 die Funktionsweise sowie weitere Merkmale des Laderaumbodens 14 unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Möchte eine Bedienungsperson einen oder mehrere Skier in den Laderaum 10 des Kraftfahrzeugs einbringen, so geht diese wie folgt vor. Zunächst wird der Laderaumboden 14 von der Stauposition in Rückwärtsrichtung 8 durch die Hecköffnung 12 in die in 1 gezeigte Beladeposition gezogen. Wie aus 1 ersichtlich, befindet sich der Skiträger 16 in einer unteren Nichtgebrauchsposition. In dieser Nichtgebrauchsposition liegt der Skiträger 16 in der Vertiefung 30 ein, und die Abdeckung 38 ist um die zweite Schwenkachse 40 in die Schließposition verschwenkt, in der die Abdeckung 38 die Vertiefung 30 mitsamt dem darin befindlichen Skiträger 16 verdeckt und bündig mit der Oberfläche 28 des Laderaumbodens 14 angeordnet ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich, muss nun zunächst die Abdeckung 38 aus der Schließposition von 1 um die zweite Schwenkachse 40 in die Öffnungsposition verschwenkt werden, so dass die Vertiefung 30 und somit der in der Vertiefung 30 einliegende Skiträger 16 zugänglich ist.
  • Anschließend kann der Skiträger 16 ergriffen werden, um diesen von der unteren Nichtgebrauchsposition, die in 2 gezeigt ist, um die erste Schwenkachse 24 in eine obere Gebrauchsposition zu verschwenken, die in 3 gezeigt ist. Während des Verschwenkens des Skiträgers 16 in die Gebrauchsposition von 3 kann der Skiträger 16 bzw. dessen erste Schwenkachse 24 gleichzeitig in Querrichtung 4 zur Mitte des Laderaumbodens 14 querverschoben werden. In der Gebrauchsposition des Skiträgers 16 erstrecken sich dessen Stützstreben 18, 20 im Wesentlichen in vertikaler Richtung.
  • Anschließend kann die Abdeckung 38 von der in 3 gezeigten Öffnungsposition um die zweite Schwenkachse 40 wieder zurück in die Schließposition verschwenkt werden, die in 4 gezeigt ist, um die Vertiefung 30 zumindest teilweise wieder zu verschließen.
  • In der Gebrauchsposition des Skiträgers 16 von 4 können nunmehr Skier an dem Skiträger 16 befestigt werden, indem diese jeweils in die miteinander fluchtenden Aussparungen 22 der ersten und zweiten Stützstrebe 18, 20 eingebracht werden. Um das Einbringen eines Skis in die zugehörigen Aussparungen 22 der beiden Stützstreben 18, 20 zu vereinfachen, weisen die Stützstreben 18, 20 im Bereich der Aussparungen 22 einen speziellen Aufbau auf, der nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben wird.
  • Die Aussparung 22 in den Stützstreben 18, 20 ist eine durchgehende Aussparung und weist eine Längsrichtung 42, in die sich der eingebrachte Ski durch die Aussparung 22 erstreckt, eine Querrichtung 44, die in 5 anhand eines Doppelpfeils angedeutet ist, und eine Höhenrichtung 46 auf, die ebenfalls anhand eines Doppelpfeils angedeutet ist. Die Querrichtung 44 der Aussparung 22 entspricht im vorliegenden Fall der Querrichtung 4 des Kraftfahrzeugs, während die Längsrichtung 42 der Aussparung 22 der Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung 6, 8 des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Die Aussparung 22 ist in Höhenrichtung 46 und in Querrichtung 44 vollständig von einem die Aussparung 22 umgebenden Rahmen 48 umschlossen. Der Rahmen 48 setzt sich dabei aus einem ersten Rahmenabschnitt 50 und einem zweiten Rahmenabschnitt 52 zusammen. Während der erste Rahmenabschnitt 50 von einem im Wesentlichen U-förmigen, die Aussparung 22 in Querrichtung 44 und in Höhenrichtung 46 nach unten umgebenden Profilelement gebildet ist, ist der zweite Rahmenabschnitt 52 als einstückig mit der Stützstrebe 18, 20 ausgebildetes Teil vorgesehen. An der der Aussparung 22 zugewandten Seite des Rahmens 48 bzw. des ersten Rahmenabschnitts 50 sind erhabene Abstützmittel 54 zur Abstützung des eingebrachten Skis (nicht dargestellt) angeordnet. Die Abstützmittel 54, die weicher und elastischer als der erste Rahmenabschnitt 50 ausgebildet sind, sind dabei derart angeordnet, dass ein in die Aussparung 22 eingebrachter Ski in Querrichtung 44 und in Höhenrichtung 46 nach unten an den Abstützmitteln 54 abgestützt werden kann, ohne gegen den ersten Rahmenabschnitt 50 zu stoßen.
  • Der erste Rahmenabschnitt 50 ist über eine dritte Schwenkachse 56, die sich in Längsrichtung 42 erstreckt, an der Stützstrebe 18, 20 angelenkt. So zeigt 5 den ersten Rahmenabschnitt 50 in einer Nichtaufnahmestellung, in der ein Ski weder in Querrichtung 44 noch in Höhenrichtung 46 in die Aussparung 22 eingebracht werden kann, zumal der zweite Rahmenabschnitt 52 die Aussparung 22 in dem U-förmigen Profilelement, das den ersten Rahmenabschnitt 50 ausbildet, in der Nichtaufnahmestellung in Quer- und Höhenrichtung 44, 46 verschließt.
  • Möchte die Bedienungsperson einen Ski in Quer- und/oder Höhenrichtung 44, 46 in die Aussparung 22 einbringen, so muss diese lediglich den ersten Rahmenabschnitt 50 von der Nichtaufnahmestellung aus 2 um die dritte Schwenkachse 56 in die in 6 gezeigte Aufnahmestellung verschwenken. Wie aus 6 ersichtlich, ist die Aussparung 22 innerhalb des ersten Rahmenabschnitts 50 in der Aufnahmestellung des ersten Rahmenabschnitts 50 nicht mehr von dem zweiten Rahmenabschnitt 52 verschlossen, so dass ein Ski nunmehr in Quer- oder Höhenrichtung 44, 46 in die Aussparung 22 eingebracht werden kann. Anschließend muss der erste Rahmenabschnitt 50 lediglich um die dritte Schwenkachse 56 von der Aufnahmestellung von 6 wieder in die Nichtaufnahmestellung von 5 zurückgeschwenkt werden, um eine sichere Befestigung des Skis innerhalb der Aussparung 22 zu erzielen. Somit gewährleistet auch die besondere Ausgestaltung der Stützstreben 18, 20 im Bereich der Aussparungen 22 eine besonders einfache und schnelle Befestigung des Skis an dem Skiträger 16.
  • In einer alternativen Ausführungsform zu der Ausführungsform nach den 1 bis 6 können gleich zwei oder mehrere Skiträger der genannten Art an dem Laderaum boden 14 angeordnet sein. In diesem Fall sollten die Schwenkachsen 24 der Skiträger 16 parallel zueinander angeordnet sein. Auch ist es dann von Vorteil, wenn die beiden Skiträger 16 gegensinnig von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition verschwenkt werden können.
  • 2
    Kraftfahrzeugheck
    4
    Querrichtungen
    6
    Vorwärtsrichtung
    8
    Rückwärtsrichtung
    10
    Laderaum
    12
    Hecköffnung
    14
    Laderaumboden
    16
    Skiträger
    18
    erste Stützstrebe
    20
    zweite Stützstrebe
    22
    Aussparungen
    24
    erste Schwenkachse
    26
    Verbindungsstrebe
    28
    Oberfläche
    30
    Vertiefung
    32
    Vertiefungsabschnitt
    34
    Vertiefungsabschnitt
    36
    Vertiefungsabschnitt
    38
    Abdeckung
    40
    zweite Schwenkachse
    42
    Längsrichtung
    44
    Querrichtung
    46
    Höhenrichtung
    48
    Rahmen
    50
    erster Rahmenabschnitt
    52
    zweiter Rahmenabschnitt
    54
    Abstützmittel
    56
    dritte Schwenkachse

Claims (21)

  1. Laderaumboden (14) für ein Kraftfahrzeug, wobei an dem Laderaumboden (14) ein Skiträger (16) angeordnet ist, der von einer unteren Nichtgebrauchsposition um eine erste Schwenkachse (24) in eine obere Gebrauchsposition verschwenkbar ist, in der ein Ski an dem Skiträger (16) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Skiträger (16) mindestens eine erste Stützstrebe (18) und eine zweite Stützstrebe (20) aufweist, die voneinander beabstandet sind und miteinander fluchtende Aussparungen (22) zur Aufnahme eines Skis aufweisen.
  2. Laderaumboden (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegungen der beiden Stützstreben (18, 20) um die erste Schwenkachse (24) miteinander gekoppelt sind.
  3. Laderaumboden (14) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützstrebe (18) und die zweite Stützstrebe (20) über eine Verbindungsstrebe (26) miteinander verbunden sind.
  4. Laderaumboden (14) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstreben (18, 20) gemeinsam mit der Verbindungsstrebe (26) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind.
  5. Laderaumboden (14) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (26) an den der ersten Schwenkachse (24) abgewandten Enden der Stützstreben (18, 20) befestigt ist.
  6. Laderaumboden nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenk achse (24) querverschiebbar ist.
  7. Laderaumboden (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (24) bis zur Mitte des Laderaumbodens (14) querverschiebbar ist.
  8. Laderaumboden (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung (30) in der Oberfläche (28) des Laderaumbodens (14) vorgesehen ist, in der der Skiträger (16) in der Nichtgebrauchsposition einliegt.
  9. Laderaumboden (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (38) an dem Laderaumboden (14) angeordnet ist, die von einer Schließposition, in der die Abdeckung (38) die Vertiefung (30) verdeckt, in eine Öffnungsposition verschwenkbar ist, in der die Vertiefung (30) zugänglich ist.
  10. Laderaumboden (14) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (38) in der Schließposition bündig mit der Oberfläche (28) des Laderaumbodens (14) angeordnet ist.
  11. Laderaumboden (14) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der den Skiträger (16) in der Nichtgebrauchsposition aufnehmende Abschnitt der Vertiefung (30) und/oder die Abdeckung (38) U-förmig ausgebildet sind.
  12. Laderaumboden (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aussparung (22) eine Längsrichtung (42), in die sich der eingebrachte Ski durch die Aussparung (22) erstreckt, eine Querrichtung (44) und eine Höhenrichtung (46) aufweist, und ein diese Aussparung (22) in Höhen- und Querrichtung (46, 44) weitgehend, vorzugsweise vollständig umschließender Rahmen (48) vorgesehen ist, wobei der Rahmen (48) zumindest teilweise von einer Nichtaufnahmestellung, in der ein Ski nicht in Quer- und/oder Höhenrichtung (44, 46) in die Aussparung (22) einbringbar ist, in eine Aufnahmestellung bewegbar ist, in der ein Ski in Quer- und/oder Höhenrichtung (44, 46) in die Aussparung (22) einbringbar ist.
  13. Laderaumboden (14) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (48) mindestens einen ersten Rahmenabschnitt (50) aufweist, der von der Nichtaufnahmestellung in die Aufnahmestellung verschwenkbar ist.
  14. Laderaumboden (14) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rahmenabschnitt (50) von einem im Wesentlichen U-förmigen, die Aussparung (22) umgebenden Profilelement gebildet ist.
  15. Laderaumboden (14) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (48) ferner einen zweiten Rahmenabschnitt (52) aufweist, der die Aussparung (22) in dem U-förmigen Profilelement in der Nichtaufnahmestellung des ersten Rahmenabschnitts (50) in Quer- und/oder Höhenrichtung (44, 46) verschließt.
  16. Laderaumboden (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Aussparung (22) zugewandten Seite des Rahmens (48) erhabene Abstützmittel (54) zur Abstützung des eingebrachten Skis angeordnet sind.
  17. Laderaumboden (14) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (54) weicher und/oder elastischer als der Rahmen (48) ausgebildet sind.
  18. Laderaumboden (14) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (54) derart ausgebildet oder angeordnet sind, dass der eingebrachte Ski in Querrichtung (44) und zumindest in Höhenrichtung (46) nach unten an den Abstützmitteln (54) abstützbar ist.
  19. Laderaumboden (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Skiträger (16) der genannten Art an dem Laderaumboden (14) angeordnet sind, deren Schwenkachsen (24) parallel zueinander angeordnet und die gegensinnig von der Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition verschwenkbar sind.
  20. Kraftfahrzeug mit einem Laderaumboden (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laderaumboden (14) von einer Stauposition innerhalb des Kraftfahrzeugs durch eine Öffnung (12) des Kraftfahrzeugs in eine Beladeposition ziehbar ist, in der der Laderaumboden (14) zumindest teilweise außerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  21. Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Schwenkachse (24) des Skiträgers (16) in die Ausziehrichtung des Laderaumbodens (14) erstreckt.
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