DE10222836B4 - Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl. - Google Patents

Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl. Download PDF

Info

Publication number
DE10222836B4
DE10222836B4 DE2002122836 DE10222836A DE10222836B4 DE 10222836 B4 DE10222836 B4 DE 10222836B4 DE 2002122836 DE2002122836 DE 2002122836 DE 10222836 A DE10222836 A DE 10222836A DE 10222836 B4 DE10222836 B4 DE 10222836B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
vehicle safety
blocking element
motor vehicle
material web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002122836
Other languages
English (en)
Other versions
DE10222836A1 (de
Inventor
Wolfgang Sitzler
Klaus Dipl.-Ing. Unger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BOS GmbH and Co KG
Original Assignee
BOS GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BOS GmbH and Co KG filed Critical BOS GmbH and Co KG
Priority to DE2002122836 priority Critical patent/DE10222836B4/de
Publication of DE10222836A1 publication Critical patent/DE10222836A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10222836B4 publication Critical patent/DE10222836B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
    • B60R5/044Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
    • B60R5/045Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable
    • B60R5/047Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves collapsible or transformable collapsible by rolling-up
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/026Rigid partitions inside vehicles, e.g. between passengers and load compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/06Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Kfz-Sicherheitseinrichtung (10), wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl., mit einer von Wickelwelle abziehbaren Werkstoffbahn (11), die an ihrem freien Ende ein Endelement (12), wie Endbord oder Haltestange aufweist, welches bei aufgespannter Werkstoffbahn kfz-seitig festlegbar ist, wobei axial endseitig an dem Endelement und fest mit diesem verbunden zwei Sperrelemente (13, 14, 15) angeordnet sind, für die kfz-seitige Aufnahmen (19) nach Art von Kulissen vorgesehen sind, die zumindest einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kulissenabschnitt (20, 21, 22) aufweisen, wobei sich der erste und der dritte Kulissenabschnitt (20, 22) im wesentlichen entlang einer Ausziehrichtung (X') der Werkstoffbahn erstrecken und sich der zweite Kulissenabschnitt (21) im wesentlichen quer (y) zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt und zwischen dem ersten und dem dritten Kulissenabschnitt angeordnet ist, wobei jedes Sperrelement (13, 14, 15) wenigstens eine axiale und eine radiale Haltefläche (32, 33) aufweist, und wobei zumindest der dritte Kulissenabschnitt einen Hinterschneidungsbereich (39) für das Sperrelement...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Kfz-Sicherheitseinrichtung mit einer von einer Wickelwelle abziehbaren Werkstoffbahn, die an ihrem freien Ende ein beispielsweise nach Art einer Haltestange ausgebildetes Endelement zur kfz-seitigen Festlegung aufweist gemäß DE 102 05 155.0-22.
  • Problematisch ist die kfz-seitige Festlegung eines an dem freien Ende einer Werkstoffbahn befestigten Endelementes. Die Werkstoffbahn ist von einer Wickelwelle abziehbar und mittels des kfz-seitigen Endelementes in ihrer aufgespannten Arbeitsposition festlegbar.
  • Als druckschriftlich nicht belegbarer Stand der Technik sind bei einem Trennnetz im Bereich der C-Säule angeordnete schlüssellochartige Aufnahmen zur Aufnahme von pilzkopfartig verbreiterten Enden einer Haltestange bekannt. Die sich im wesentlichen in Fahrtrichtung des Kfz erstreckenden schlüssellochartigen Aufnahmen sind nur mit mühseliger Handhabung erreichbar.
  • Aus der DE 40 40 038 C2 ist eine Gepäckraumabdeckung für Fahrzeuge bekannt, die bereits eine Blende mit einer Aufnahme für einen Halterungszapfen aufweist. Die Aufnahme weist einen trichterförmigen Einführabschnitt und eine hakenförmige Aussparung auf.
  • Crashsichere Kfz-Sicherheitseinrichtungen sind beispielsweise aus der DE 102 05 166 der Anmelderin bekannt. Auch die DE 102 05 155.0 der Anmelderin (Hauptanmeldung) zeigt eine crashsicher ausgebildete Kfz-Sicherheitseinrichtung.
  • Der Kfz-Sicherheitseinrichtung nach der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber der aus der DE 100 38 842 bekannten Kfz-Laderaumabdeckung verbesserte Kfz-Sicherheitseinrichtung bereitzustellen, die die Möglichkeit einer stabileren Konstruktion bietet.
  • Der vorliegenden Zusatzanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der Kfz-Sicherheitseinrichtung gemäß der Hauptanmeldung eine Kfz-Sicherheitseinrichtung bereitzustellen, deren Endelement bei einfacher Bauweise komfortabel und crashsicher festlegbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Demgemäß ist eine Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl. vorgesehen, mit einer von einer Wickelwelle abziehbaren Werkstoffbahn, die an ihrem freien Ende ein Endelement, wie Endbord oder Haltestange aufweist, welches bei aufgespannter Werkstoffbahn kfz-seitig festlegbar ist, wobei axial endseitig an dem Endelement und fest mit diesem verbunden zwei Sperrelemente angeordnet sind, für die kfz-seitige Aufnahmen nach Art von Kulissen vorgesehen sind, die zumindest einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kulissenabschnitt aufweisen, wobei sich der erste und der dritte Kulissenabschnitt im wesentlichen entlang einer Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstrecken und sich der zweite Kulissenabschnitt im wesentlichen quer zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt und zwischen dem ersten und dem dritten Kulissenabschnitt angeordnet ist, wobei jedes Sperrelement wenigstens eine axiale und eine radiale Haltefläche aufweist, und wobei zumindest der dritte Kulissenabschnitt einen Hinterschneidungsbereich für das Sperrelement aufweist, dem wenigstens eine axiale und eine radiale Gegenhaltefläche zugeordnet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit zunächst darin, ein Sperrelement fest an dem Endelement anzuordnen. Das Sperrelement ist somit starr und damit hoch belastbar ausbildbar. Es ist insbesondere nicht relativ zu dem Endelement verlagerbar, sondern starr relativ zu dem Endelement angeordnet.
  • Für das Sperrelement ist jeweils eine kfz-seitig angeordnete Aufnahme vorgesehen, die als Kulisse ausgebildet ist. Hierzu gehört ein erster Kulissenabschnitt, der sich im wesentlichen entlang der Ausrichtung der Werkstoffbahn erstreckt, so dass beim Aufspannen der Werkstoffbahn der erste Kulissenabschnitt automatisch erreicht wird. Insbesondere erstreckt sich der erste Kulissenabschnitt zumindest teilweise im wesentlichen entlang der Ebene der aufgespannten Werkstoffbahn, so dass das Sperrelement beim Aufspannen der Werkstoffbahn nahezu zwangsläufig auf den ersten Kulissenabschnitt stößt. Ein zweiter Kulissenabschnitt sorgt für eine Bewegung des Sperrelementes und somit auch des Endbordes, quer zur Ausziehrichtung der Werkstoffbahn, so dass ein dritter Kulissenabschnitt erreicht werden kann, der sich wiederum im wesentlichen entlang der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt. Wesentlich ist, dass die drei Kulissenabschnitte jeweils zumindest eine Richtungskomponente aufweisen, die in Ausziehrichtung der Werkstoffbahn (bei dem ersten und dritten Kulissenabschnitt) bzw. quer zu dieser (bei dem zweiten Kulissenabschnitt) ausgerichtet ist. Die Formulierung, wonach sich beispielsweise der erste Kulissenabschnitt im wesentlichen entlang einer Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt, schließt somit auch solche erste Kulissenabschnitte ein, die geneigt zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn angeordnet sind. Ziel dieser besonderen Ausrichtung des ersten Kulissenabschnittes ist ein besonders einfaches Erreichen des ersten Kulissenabschnittes durch das Sperrelement.
  • Die Formulierung, wonach der zweite Kulissenabschnitt im wesentlichen quer zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn angeordnet ist, bedeutet nicht, dass hier zwingend beispielsweise eine 90°-Umlenkung erfolgen muss. Es kann auch hier vorgesehen sein, dass sich der zweite Kulissenabschnitt zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn neigt, wobei vorteilhafterweise der zweite Kulissenabschnitt gegenüber dem ersten Kulissenabschnitt eine entgegengesetzte Neigung aufweist.
  • Der dritte Kulissenabschnitt kann vorteilhafterweise zu einem Rastsitz führen, so dass das Sperrelement aufgrund der Rückstellkraft eines auf die Werkstoffbahn einwirkenden Federmotors ständig in seinen Sperrsitz hinein federbelastet ist. Da auch der dritte Kulissenabschnitt zumindest eine Richtungskomponente aufweist, die sich in Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt, sind hier besonders vorteilhafte Kraftverhältnisse erreichbar.
  • Die Anordnung einer Kulissenbahn nach Art eines Labyrinths bietet dabei zunächst die Möglichkeit, eine Vielzahl von Führungsflächen vorzusehen, so dass ein Benutzer das Sperrelement komfortabel in den Rastsitz hinein einführen und anschließend auch wieder lösen kann.
  • Andererseits weist zumindest der dritte Kulissenabschnitt einen Hinterschneidungsbereich für das Sperrelement auf, der dafür sorgt, dass von der kfz-seitigen Aufnahme nicht nur eine radiale, sondern auch eine axiale Gegenhaltefläche bereitgestellt wird. Die radiale und die axiale Gegenhaltefläche können dabei hoch belastbar ausgebildet werden, was durch die Wahl der Art des Werkstoffes für die Aufnahme sowie durch die Wahl von Wandstärken auf einfache Weise möglich ist. Außerdem kann durch die Wahl der Tiefe der Hinterschneidung auf einfache Weise dafür gesorgt werden, dass auch relativ große Toleranzen, bei der Herstellung und bei dem Einbau der Vorrichtung in das Kraftfahrzeug, ausgeglichen werden können.
  • Entsprechend kann das Sperrelement hoch stabil ausgebildet werden, so dass insgesamt eine hoch belastbare, insbesondere crashsichere Halterung für das Endelement bereitgestellt wird und die Werkstoffbahn sicher festgelegt ist.
  • Auch der Entriegelvorgang, zum Lösen des Sperrelementes aus der Aufnahme hinaus, kann besonders einfach gestaltet werden. Beispielsweise können hierfür besondere Führungsflächen vorgesehen sein, die eine einfache Schwenkbewegung des Endelementes zum Lösen ermöglichen oder alternativ eine kombinierte Bewegung aus einer translatorischen und einer Schwenkbewegung des Endelementes, um das Endelement fahrzeugseitig zu entriegeln.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit darin, dass fahrzeugseitig fest angeordnete axiale und radiale Gegenhalteflächen vorgesehen sind, die mit entsprechenden axialen und radialen Halteflächen am Sperrelement korrespondieren. Vorteilhafterweise stellt der Hinterschneidungsbereich unmittelbar die axiale Gegenhaltefläche bereit. Die Zuordnung einer radialen Gegenhaltefläche zu dem Hinterschneidungsbereich bedeutet dabei insbesondere, dass die radiale Gegenhaltefläche in der Nähe des Hinterschneidungsbereiches insbesondere diesem unmittelbar benachbart angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist auch der zweite, insbesondere auch der erste Kulissenabschnitt, einen Hinterschneidungsbereich auf. Diese Ausgestaltung bietet einerseits die Möglichkeit einer besonders einfachen Bauweise. Andererseits kann hierdurch erreicht werden, dass den Kulissenabschnitten Führungsflächen für das Sperrelement zugeordnet sind, die in den Hinterschneidungsbereichen angeordnet sind. Auf diese Weise kann beispielsweise ein z. B. pilzkopfartig verbreiterter Endbereich des Sperrelementes, der in den Hinterschneidungsbereich des Kulissenabschnittes eingreift, in Führungsflächen geführt werden. Schließlich bietet diese Ausgestaltung der Erfindung auch die Möglichkeit, einen kontinuierlich durchgehenden Hinterschneidungsbereich vorzusehen, der den ersten, den zweiten und den dritten Kulissenabschnitt begrenzt bzw. Bestandteil der Kulissenabschnitte ist, so dass eine besonders einfache Bauweise möglich wird. Ein durchgehender Hinterschneidungsbereich ermöglicht dabei auch eine besonders sichere Führung des Sperrelementes in der Aufnahme.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung öffnet sich der erste Kulissenabschnitt hin zu einem Gehäuse für die Wickelwelle. Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist darüber hinaus, dass sich der erste Kulissenabschnitt zu dem Gehäuse verbreitert. Bei diesen Ausführungsformen besteht die Möglichkeit einer besonders einfachen Einführung des Sperrelementes in den ersten Kulissenabschnitt. Somit wird einerseits eine besonders materialsparende Bauweise der Aufnahme derart möglich, dass sich diese lediglich über einen sehr kurzen Bereich der Ausziehlänge der Werkstoffbahn entlang einer durch die aufgespannte Werkstoffbahn definierte Ebene erstreckt. Andererseits können hierbei auf besonders einfache Weise Führungsflächen für das Sperrelement bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung endet der dritte Kulissenabschnitt in einem Rastsitz für das jeweilige Sperrelement. Da der dritte Kulissenabschnitt sich im wesentlichen entlang einer Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt, was erfindungsgemäß bedeutet, dass er zumindest eine Richtungskomponente in Ausziehrichtung der Werkstoffbahn aufweist, wird aufgrund einer Rückzugskraft eines auf die Werkstoffbahn einwirkenden Federmotors erreicht, dass das Sperrelement in seinen Rastsitz hinein vorgespannt ist. Dies erhöht die Sicherheit der Kfz-Sicherheitseinrichtung weiter.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kulisse durchgehend ausgebildet, wobei die drei Kulissenabschnitte unmittelbar miteinander verbunden sind. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Aufnahme als Zwangsführung auszubilden, so dass die Bewegung des Sperrelementes durch die verschiedenen Kulissenabschnitte hindurch zwangsläufig erfolgt und für den Benutzer sehr komfortabel handhabbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das kfz-seitig festgelegte Endelement um eine Längsachse schwenkbar, wobei das in seiner Sperrposition befindliche Sperrelement durch eine Schwenkbewegung des Endelementes um die Schwenkachse und/oder durch eine aus einer Schwenk- in einer Translationbewegung zusammengesetzten Bewegung des Endelementes in seine Freigabeposition überführbar ist. Mit anderen Worten kann das Sperrelement aus dem Rastsitz und damit aus dem dritten Kulissenabschnitt auf einfache Weise in den zweiten bzw. in den ersten Kulissenabschnitt überführt werden, indem das Endelement eine Schwenkbewegung durchführt, bzw. eine kombinierte Bewegung aus einer Schwenkbewegung und einer translatorischen Bewegung vollführt. Bei dieser Ausgestaltung besteht somit die Möglichkeit einer denkbar einfachen Bedienung, wobei gegebenenfalls dem Endelement ein Betätigungselement, beispielsweise eine Grifföffnung, zugeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement pilzkopfartig verbreitert ausgebildet, wobei eine axiale Haltefläche von der pilzkopfartigen Verbreiterung bereitgestellt ist. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit einer besonders einfachen Bauweise des Sperrelementes, wobei durch die entsprechende Wahl der Größe der axialen bzw. radialen Haltefläche die maximale Belastbarkeit des Sperrelementes einfach definierbar ist, bzw. das Sperrelement hoch belastbar ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrelement nach Art eines umlaufenden Rahmens ausgebildet und umgreift einen kfz-seitigen, im Hinterschneidungsbereich angeordneten Vorsprung. Diese Ausgestaltung bietet einerseits die Möglichkeit einer besonders einfachen, und dabei sehr stabilen Bauweise, da der umlaufende Rahmen aus Vollmaterial, beispielsweise gebogenem Stahlrohr gebildet sein kann und auf beliebige Befestigungsarten, beispielsweise unmittelbar, mit einem als Endbord ausgebildeten Endelement verschraubt oder sonst wie verbunden sein kann. Andererseits kann durch die Umgreifung eines kfz-seitigen Vorsprungs eine hervorragende Kraftweiterleitung bzw. Kraftverteilung zur Aufnahme von im Crashfall auftretenden hohen Belastungen stattfinden. Der Vorsprung, der nur aufgrund des Vorhandenseins eines Hinterschneidungsbereiches umgriffen werden kann, kann dabei ebenfalls entsprechend stabil ausgelegt werden. Schließlich hat diese Ausgestaltung auch den Vorteil, dass aufgrund der Ausbildung des Sperrelementes nach Art eines Rahmens Stützflächen zur Verfügung gestellt werden, die beim Schwenken des Endelementes auf einfache Weise dafür sorgen, dass das Sperrelement eine geführte, von den Führungsflächen der Kulissenabschnitte gesteuerte Bewegung durchführt und sich zugleich an dem Vorsprung abstützen kann. Der Entriegelungsvorgang durch eine Schwenkbewegung des Endelementes wird auf diese Weise erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die axiale und die radiale Gegenhaltefläche hoch belastbar ausgebildet. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Gegenhalteflächen auch derartig hohe Belastungen aufnehmen, wie sie im Crashfall auftreten können. Hierbei kann entweder vorgesehen sein, dass die axiale bzw. radiale Gegenhaltefläche selbst besonders stabil ausgebildet ist und hohe Kräfte aufnehmen kann. Andererseits kann vorgesehen sein, auch den axialen und radialen Gegenhalteflächen energieverzehrende Elemente zuzuordnen, die die im Crashfall entstehenden Kräfte aufnehmen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen sowie anhand der nun folgenden Beschreibung zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele. Darin zeigen:
  • 1 schematisch in Ansicht die im Bereich einer D-Säule eines Kfz angeordnete Aufnahme für ein angedeutetes Sperrelement,
  • 2 schematisch in teilgeschnittener Ansicht die Aufnahme gemäß Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 in vergrößerter Einzeldarstellung einen Ausschnitt der Aufnahme gemäß 1,
  • 4 schematisch in Schnittdarstellung einen Bereich der Aufnahme gemäß Schnittlinie IV-IV in 3 unter Weglassung des Sperrelementes,
  • 5 schematisch in Draufsicht den axialen Endbereich eines als Endbord ausgebildeten Endelementes und ein daran angeordnetes, rahmenförmiges Sperrelement,
  • 6 die Aufnahme in einer Darstellung gemäß 3 mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines Sperrelementes, und
  • 7 in einer Darstellung gemäß 6 die Aufnahme mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Sperrelementes gemäß 5.
  • Die den Figuren in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Kfz-Sicherheitseinrichtung kann beispielsweise als Laderaumabdeckung für ein Kfz ausgebildet sein. 1 zeigt schematisch in Blickrichtung eines in einem Laderaum 18 eines Kfz befindlichen Betrachters den Bereich der in Fahrtrichtung X des Kfz rechten D-Säule 16 des Kfz. Eine schematisch in 1 angedeutete Werkstoffbahn 11 begrenzt den Laderaum 18 nach oben hin und weist an ihrem freien Ende ein in 1 nicht dargestelltes, in 2 jedoch angedeutetes, als Endbord 12 ausgebildetes Endelement auf. Dem Endbord 12, welches auch als Auszugs- oder Haltestange ausgebildet sein kann, ist axial endseitig jeweils ein Sperrelement 13, 14, 15 zugeordnet, wobei in 2 lediglich ein Sperrelement 14 dargestellt ist, sich an dem anderen axialen Ende des Endbordes 12 jedoch ein entsprechendes weiteres Sperrelement befindet. Das Sperrelement 13, 14, 15 ist fest an dem Endelement 12 angeordnet und nur gemeinsam mit diesem bewegbar.
  • Die Werkstoffbahn 11 befindet sich gemäß 1 beispielsweise in Höhe des unteres Abschlusses eines Kfz-Seitenfensters 17 und verbindet in aufgespanntem Zustand beispielsweise den oberen Bereich einer nicht dargestellten, bezüglich 1 links angeordneten Kfz-Fondlehne mit dem Heckbereich des Fahrzeugs. Für den Fall, dass in dem Laderaum 18 befindliche Gegenstände im Falle eines Crashs in Fahrtrichtung X nach vorne bzw. in die Werkstoffbahn 11 hinein vertikal nach oben beschleunigt werden, wird mit der erfindungsgemäßen Kfz-Sicherheitseinrichtung 10 ein Herausreißen der Sperrelemente 13, 14, 15 aus einer kfz-seitigen Aufnahme 19 verhindert.
  • Die Aufnahme 19 ist im Bereich der D-Säule 16 oder im Bereich der Seitenverkleidung angeordnet und weist drei Kulissenabschnitte 20, 21, 22 auf (3). Für den Fall, dass die Werkstoffbahn 11 aus ihrer nicht dargestellten, beispielsweise auf einer Wickelwelle aufgewickelten Ruhelage aufgespannt werden soll, wird das Endelement 12 und damit auch das in 1 angedeutete Sperrelement 13 entgegen der Fahrtrichtung X' also bezüglich 1 nach rechts bewegt. Zunächst trifft das Sperrelement 13 auf einen Trichteransatz 25 (1), welcher eine grobe Führungsfläche darstellt und nach Art eines Einfädelvorgangs zunächst dafür sorgt, dass das Sperrelement 13 im folgenden seinen ordnungsgemäßen Weg durch die Aufnahme 19 hindurch findet.
  • Bei fortlaufender Auszugsbewegung gleitet das Sperrelement 13 auf einer Auflagefläche 24, die die Gewichtskraft des Endbordes 12 zumindest überwiegend abfangen kann, und somit für eine komfortable Weiterbewegung sorgen kann. Schließlich trifft das Sperrelement auf eine erste Führungsfläche 26, die bezogen auf die Fahrtrichtung X bereits geringfügig schräg nach oben geneigt ist. Im Ausführungsbeispiel besteht die Führungsfläche 26 aus mehreren unterschiedlich geneigten, teilweise auch gekrümmten Abschnitten und erstreckt sich von der Auflagefläche 24 bis zu einer Spitze 41. Das Sperrelement gleitet auf dieser Führungsfläche 26, bis der Kontakt zwischen Führungsfläche 26 und Sperrelement 13 etwa im Bereich der Spitze 41 des Vorsprunges 38 abreißt und das Sperrelement 13 auf eine zweite, gegenüberliegende Führungsfläche 27 trifft.
  • Der zuvor beschriebene Abschnitt, einschließlich Trichteransatz 25, Auflagefläche 24 und Führungsfläche 26 wird als erster Kulissenabschnitt 20 bezeichnet. Eine obere Kulissenbegrenzung 42 ist ebenfalls Bestandteil des ersten Kulissenabschnittes 20. Es sei bereits jetzt angemerkt, dass der Trichteransatz 25 und die Auflagefläche 24 selbstverständlich entfallen bzw. auf andere Weise ausgebildet sein können. Wichtig ist, dass sich der erste Kulissenabschnitt 20 in Ausziehrichtung X' erstreckt oder zumindest eine Bewegung des Sperrelementes 13 in Ausziehrichtung X' innerhalb dieses ersten Kulissenabschnittes 20 ermöglicht. Dies erleichtert die Handhabung und ermöglicht ein komfortables Einhängen.
  • Der Sperrkörper 13 trifft, wie oben bereits angedeutet, im folgenden auf die zweite Führungsfläche 27, die im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung X ausgerichtet ist, sich also entlang dem Doppelpfeil Y erstreckt. Sie ist zugleich sehr stark geneigt gegenüber der Fahrtrichtung X, aber diesmal mit entgegengesetzter Neigung. Die zweite Führungsfläche 27 ist Bestandteil eines zweiten Kulissenabschnittes 21. Wesentlich ist, dass das Sperrelement 13 in eine Position bezüglich 1 unterhalb der Spitze 41 des Vorsprungs 38 gebracht wird. Schließlich erreicht das Sperrelement 13 etwa den Bereich 44 (3).
  • Bei einer nun folgenden geringfügigen Rückbewegung des Sperrelementes 13 in Fahrtrichtung X stößt das Sperrelement 13 nunmehr an eine dritte Führungsfläche 28, welche Bestandteil des dritten Kulissenabschnittes 22 ist. Je nach Art der Richtung der Kraftausübung auf das Sperrelement 13 bzw. das Endelement 12 kann alternativ auch die dritte Führungsfläche 28' (3) von dem Sperrelement 13 kontaktiert werden. Im letzteren Fall durchläuft der gedachte Mittelpunkt des in 1 lediglich schematisch angedeuteten Sperrelementes 13 eine Kurvenbahn durch die Aufnahme 19 hindurch entlang der Kurve 30.
  • Schließlich erreicht das Sperrelement 13 seinen in 1 angedeuteten Rastsitz (Rastposition 23).
  • Aus 2 in Verbindung mit 6 wird ein erstes Ausführungsbeispiel eines in den 1 und 3 lediglich angedeuteten Sperrelementes 14 deutlich: Es handelt sich um einen im wesentlichen zylindrischen Zapfen, der einen Befestigungsabschnitt 29 geringeren Durchmessers aufweist, an dessen äußerem Ende eine Verbreiterung 31, gemäß 2 eine im Querschnitt T-förmige oder pilzkopfartige Verbreiterung angeordnet ist.
  • Wie 6 erkennen lässt, findet sich das Sperrelement 14 in seiner Rastposition 23 derartig wieder, dass eine Außenumfangsfläche 33 (radiale Haltefläche) des Befestigungsabschnittes 29 an einer Fläche 35 (radiale Gegenhaltefläche) eines Werkstoffbereiches des Vorsprunges 38 der Aufnahme 19 anliegt. Die Verbreiterung 31 weist jedoch einen größeren Durchmesser als der Befestigungsabschnitt 29 auf und taucht hinter dem Vorsprung 38 (bei Betrachtung der 6) ein (vgl. Bezugszeichen 31'). Die Verbreiterung 31 hintergreift somit einen Hinterschneidungsbereich 39, der insbesondere aus den 2 und 4 ersichtlich ist. Der Hinterschneidungsbereich 39 ist bei dem Ausführungsbeispiel durchgängig ausgebildet, und erstreckt sich von dem dritten Kulissenabschnitt 22 über den zweiten Kulissenabschnitt 21 bis hin zu dem ersten Kulissenabschnitt 20. Er beginnt, was in 1 nicht dargestellt ist, bereits unmittelbar rechts des Positionszeichens 26 in 3. Eine in 6 schematisch angedeuteten Punktlinie P soll schematisch verdeutlichen, dass sich der Hinterscheidungsbereich 39 entlang des gesamten Vorsprungs 38 erstreckt. Nicht dargestellt ist in 6 derjenige Hinterschneidungsbereich, der sich gegebenenfalls an der gegenüberliegenden Seite der Kulissenabschnitte befinden kann, also etwa in dem Bereich der oberen Kulissenbegrenzungsfront 40 in 1.
  • Der Vorsprung 38 ist somit halbinselartig hinterschnitten und mit der Aufnahme 19 lediglich über einen Anbindungsbereich 43 verbunden. Der Vorsprung 38 wird von dem Sperrelement 13, 14 zur Erreichung seines Rastsitzes 23 während der Auszugsbewegung der Werkstoffbahn 11 somit umfahren.
  • Aus 4 in Verbindung mit 2 wird deutlich, dass der Hinterschneidungsbereich 39 nunmehr axiale Gegenhalteflächen 34 bereitstellt, die mit axialen Halteflächen 32 des Sperrelementes 14 zusammenwirken können. Zugleich sind an dem Vorsprung 38 radiale Gegenhalteflächen 35 zum Zusammenwirken mit an dem Sperrkörper 14 angeordneten radialen Halteflächen 33 vorgesehen.
  • Die fahrzeugseitigen axialen und radialen Gegenhalteflächen 34 und 35 können genauso wie die sperrkörperseitigen axialen und radialen Halteflächen 32, 33 durch Wahl ihrer Größe und durch Wahl des entsprechenden Werkstoffes beliebig stabil ausgebildet werden, so dass auch enorm hohe Belastungen, wie sie im Falle eines Crashs auftreten können, abgefangen werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel sieht ein Sperrelement 15 nach Art eines aus vier Rahmenabschnitten 40a, 40b, 40c, 40d gebildeten Rahmens 40 vor (5). 7 zeigt das in Sperrposition befindliche Sperrelement 15, wobei deutlich wird, dass der Rahmenabschnitt 40a in der Rastposition 23 angeordnet ist, so dass eine radiale Haltefläche 33 dieses Rahmenabschnittes eine radiale Gegenhaltefläche 35 des Vorsprungs 38 kontaktiert. Der Rahmenabschnitt 40b hintergreift den Vorsprung 38 und befindet sich im Hinterschneidungsbereich 19. Durch die rahmenartig, im wesentlichen umlaufende Anordnung des Sperrelementes 15 und das Umgreifen des Vorsprungs 38 wird eine besonders vorteilhafte Kraftverteilung im Falle eines Crashs erreicht. Außerdem besteht bei dieser Ausführungsform die Möglichkeit, dass durch Schwenken des drehfest mit dem Sperrelement 15 verbundenen Endelementes 12 um eine Längsachse (etwa bei 40c) eine besonders komfortable Entriegelung des Endelementes 12 möglich wird.
  • Die Aufnahme 19 kann insgesamt einstückig ausgebildet sein und nach Art einer Montageplatte 36 mittels Befestigungselementen 37 an der Kfz-Seitenwand karosserieseitig oder an der Kfz-Seitenverkleidung befestigt werden. Die Aufnahme 19 kann auf diese Weise besonders stabil ausgebildet und auf einfache Weise herstellbar und fahrzeugseitig montierbar sein.

Claims (12)

  1. Kfz-Sicherheitseinrichtung (10), wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl., mit einer von Wickelwelle abziehbaren Werkstoffbahn (11), die an ihrem freien Ende ein Endelement (12), wie Endbord oder Haltestange aufweist, welches bei aufgespannter Werkstoffbahn kfz-seitig festlegbar ist, wobei axial endseitig an dem Endelement und fest mit diesem verbunden zwei Sperrelemente (13, 14, 15) angeordnet sind, für die kfz-seitige Aufnahmen (19) nach Art von Kulissen vorgesehen sind, die zumindest einen ersten, einen zweiten und einen dritten Kulissenabschnitt (20, 21, 22) aufweisen, wobei sich der erste und der dritte Kulissenabschnitt (20, 22) im wesentlichen entlang einer Ausziehrichtung (X') der Werkstoffbahn erstrecken und sich der zweite Kulissenabschnitt (21) im wesentlichen quer (y) zu der Ausziehrichtung der Werkstoffbahn erstreckt und zwischen dem ersten und dem dritten Kulissenabschnitt angeordnet ist, wobei jedes Sperrelement (13, 14, 15) wenigstens eine axiale und eine radiale Haltefläche (32, 33) aufweist, und wobei zumindest der dritte Kulissenabschnitt einen Hinterschneidungsbereich (39) für das Sperrelement aufweist, dem wenigstens eine axiale und eine radiale Gegenhaltefläche (34, 35) zugeordnet ist.
  2. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch der zweite, insbesondere auch der erste Kulissenabschnitt einen Hinterschneidungsbereich (39) aufweist.
  3. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Kulissenabschnitt (20) hin zu einem Gehäuse für die Wickelwelle erstreckt.
  4. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Kulissenabschnitt (20) zu dem Gehäuse hin öffnet, insbesondere trichterartig (25) öffnet.
  5. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Kulissenabschnitt, insbesondere allen Kulissenabschnitten, Führungsflächen (24, 26, 27, 28, 28') für das Sperrelement zugeordnet sind.
  6. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Kulissenabschnitt in einem Rastsitz (23) für das jeweilige Sperrelement endet.
  7. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse durchgehend ausgebildet ist und die drei Kulissenabschnitte unmittelbar miteinander verbunden sind.
  8. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kfz-seitig festgelegte Endelement (12) um eine Längsachse (40c) schwenkbar ist, und dass das in seiner Sperrposition befindliche Sperrelement durch eine Schwenkbewegung des Endelementes um die Schwenkachse und/oder durch eine aus einer Schwenk- und einer Translationsbewegung zusammengesetzte Bewegung des Endelementes in seine Freigabeposition überführbar ist.
  9. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement pilzkopfartig verbreitert (31, 31') ausgebildet ist und eine axiale Haltefläche (32) von der pilzkopfartigen Verbreiterung (31, 31') bereitgestellt ist.
  10. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement nach Art eines umlaufenden Rahmens (40) ausgebildet ist und einen kfz-seitigen, im Hinterschneidungsbereich (39) angeordneten Vorsprung (38) umgreift.
  11. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale und die radiale Gegenhaltefläche (34, 35) hochbelastbar ausgebildet sind.
  12. Kfz-Sicherheitseinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (19) im Bereich einer Kfz-Säule (C- oder D-Säule) (16) angeordnet ist und sich nur über einen Bruchteil der Ausziehlänge der Werkstoffbahn erstreckt.
DE2002122836 2002-02-07 2002-05-21 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl. Expired - Fee Related DE10222836B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002122836 DE10222836B4 (de) 2002-02-07 2002-05-21 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002105155 DE10205155B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen
DE2002122836 DE10222836B4 (de) 2002-02-07 2002-05-21 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10222836A1 DE10222836A1 (de) 2003-12-04
DE10222836B4 true DE10222836B4 (de) 2007-09-13

Family

ID=27634800

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002105155 Expired - Fee Related DE10205155B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen
DE2002122836 Expired - Fee Related DE10222836B4 (de) 2002-02-07 2002-05-21 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002105155 Expired - Fee Related DE10205155B4 (de) 2002-02-07 2002-02-07 Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10205155B4 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10205155B4 (de) * 2002-02-07 2007-03-08 Bos Gmbh & Co. Kg Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen
DE10218632C1 (de) * 2002-04-25 2003-05-08 Butz Peter Verwaltung Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl.
DE10218631C1 (de) * 2002-04-25 2003-05-15 Butz Peter Verwaltung Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl.
DE102009041691A1 (de) * 2009-09-16 2011-03-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Kraftfahrzeug mit Verriegelungseinrichtung für eine Kofferraumabdeckung
DE102010060123A1 (de) 2010-10-22 2012-04-26 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Sicherungseinrichtung
DE102012221585B4 (de) * 2012-11-26 2016-11-24 Bos Gmbh & Co. Kg Rückhaltevorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102013212532B3 (de) * 2013-06-27 2014-10-30 Bos Gmbh & Co. Kg Schutzvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum
DE102018208563A1 (de) * 2018-05-30 2019-12-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
DE102023200276A1 (de) 2023-01-16 2024-07-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Trenneinrichtungssystem und Kraftfahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040038C2 (de) * 1990-12-14 1995-04-27 Bayerische Motoren Werke Ag Gepäckraumabdeckung für Fahrzeuge
DE10038842A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-28 Butz Peter Verwaltung Laderaumabdeckung für Kraftwagen, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen
DE10205155A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-28 Butz Peter Verwaltung Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen
DE10205166A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-28 Butz Leper Automotive Gmbh Kfz-Sicherheitseinrichtung, insbesondere Sicherheitsnetz zur Abtrennung eines Laderaums von einer Fahrgastzelle

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19748595A1 (de) * 1997-11-04 1999-05-12 Bayerische Motoren Werke Ag Kraftfahrzeug mit einem Schutzrollo
DE19949417C2 (de) * 1998-10-15 2001-07-19 Butz Peter Verwaltung Trenn- und/oder Rückhaltevorrichtung für Fahrzeuge, wie für Kombinationskraftwagen od. dgl.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4040038C2 (de) * 1990-12-14 1995-04-27 Bayerische Motoren Werke Ag Gepäckraumabdeckung für Fahrzeuge
DE10038842A1 (de) * 2000-08-04 2002-02-28 Butz Peter Verwaltung Laderaumabdeckung für Kraftwagen, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen
DE10205155A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-28 Butz Peter Verwaltung Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Sicherheitsnetz oder dergleichen
DE10205166A1 (de) * 2002-02-07 2003-08-28 Butz Leper Automotive Gmbh Kfz-Sicherheitseinrichtung, insbesondere Sicherheitsnetz zur Abtrennung eines Laderaums von einer Fahrgastzelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE10205155A1 (de) 2003-08-28
DE10205155B4 (de) 2007-03-08
DE10222836A1 (de) 2003-12-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2608982B1 (de) Längsverstellvorrichtung für einen fahrzeugsitz mit trennbarer ober- und unterschiene
DE10218307B4 (de) Dachkonstruktion für ein Cabriolet
DE102010006514A1 (de) Fahrzeug mit einer in einem Batterieträger angeordneten Batterie
DE102015116414A1 (de) Passagiersitzsystem mit verschiebbaren Sitzen für ein Transportmittel sowie eine Flugzeugkabine mit einem derartigen Passagiersitzsystem
DE4409235A1 (de) Sicherheitsfußhebelwerk für ein Kraftfahrzeug
DE102018108190A1 (de) Befestigungssystem für Passagiersitze in einer Kabine eines Fahrzeugs
DE10222836B4 (de) Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz o. dgl.
DE102011108493B4 (de) Dachträgeranordnung mit Verlagerung eines schwenkbaren Dachträgerquerholms
DE102021111749B3 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Luftleiteinrichtung und mit einer Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und ein Verfahren für eine Kraftfahrzeugkarosserie
EP1309479A1 (de) Sicherheitseinrichtung im pedalbereich für einen pkw
DE10261393B4 (de) Höhenverstellbares Laderaumbodensystem
DE102005037785A1 (de) Verschwenkbare Armauflage
DE102017206309A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Laderaumabdeckung
DE10145240B4 (de) Kopfstütze für Fahrzeugsitze
DE102019205021A1 (de) Abschleppvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102004008828B3 (de) Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge, wie z.B. Durchlade-Einrichtung, insbesondere für den sitzlehnen- oder kofferraumwandseitigen Einbau in Personenkraftwagen
DE102021111754B3 (de) Kraftfahrzeugkarosserie mit einer Luftleiteinrichtung und mit einer Anhängerkupplungsmontageeinrichtung und ein Verfahren für eine Kraftfahrzeugkarosserie
DE102019122544B4 (de) Konsoleneinrichtung für Nutzfahrzeugkabine
DE19834861C1 (de) Kindersitz
EP1356990B1 (de) Kfz-Sicherheitseinrichtung, wie Laderaumabdeckung, Trennnetz od. dgl.
DE202008002848U1 (de) Laderaumboden mit einem Skiträger und Kraftfahrzeug mit einem solchen Laderaumboden
DE102023001514B3 (de) Fahrzeug mit einer Mittelkonsole
DE102015102025B4 (de) Laderaumabdeckung
DE10354164B4 (de) Transportbehälter-Einrichtung für Fahrzeuge
DE102011101778A1 (de) Halteanordnung eines Hilfsträgers und eines Antriebsaggregats an einem Kraftwagenaufbau

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee
8161 Application of addition to:

Ref document number: 10205155

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8170 Reinstatement of the former position
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BOS GMBH & CO. KG, 73760 OSTFILDERN, DE

AF Is addition to no.

Ref document number: 10205155

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

AF Is addition to no.

Ref document number: 10205155

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee