DE10236102A1 - Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugänglichen Laderaum eines Fahrzeugs - Google Patents

Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugänglichen Laderaum eines Fahrzeugs Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugänglichen Laderaum eines Fahrzeugs, bei der der Ladeboden zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaumes an einer Führung verschiebbar ist, die um ein quer zur Fahrzeuglängsrichtung fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Ladebodenanordnung so zu gestalten, daß der Ladeboden auf einfache Weise aus einer Transportposition manuell angehoben und aus der angehobenen Stellung in eine Be- und Entladeposition verschiebbar ist. Dazu sind an der Führung (20) heckklappenseitig Rastelemente (12) angeordnet, die in der zum Verbringen des Ladebodens (1) in die Be- und Entladeposition (III) vorbestimmten angehobenen Stellung (II) mit dem Fahrzeugaufbau (22) in Eingriff stehen, und daß diese Rastelemente (12) über Kraftübertragungsmittel (24, 26) mit einer Bedienungshandhabe (11) gekoppelt und durch diese außer Eingriff mit dem Fahrzeugaufbau (22) bringbar sind, so daß der Ladeboden (1) in eine andere Stellung (I, IV), insbesondere jedoch in seine Transportposition (I), schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugänglichen Laderaum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kombifahrzeuges, mit einem ausziehbaren Ladeboden, der heckklappenseitig gegenüber dem Fahrzeugaufbau anhebbar ist.
  • Ladebodenanordnungen, bei denen ein Ladeboden fahrzeugseitig an fahrzeugfesten seitlichen Längsführungen gelagert und abgestützt und zumindest teilweise zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaums verbringbar und heckklappenseitig anhebbar ist, sind bekannt. Der Vorteil derartiger Ladebodenanordnungen liegt darin, daß der jeweilige Ladeboden in der Transportposition hinter einer heckklappenseitigen Ladekante versenkt sein kann, so daß der Laderaum optimal nutzbar ist, und daß der Ladeboden aus der Transportposition über die Höhe der Ladekante angehoben und in die Be- und Entladeposition ausgezogen werden kann. In dieser können das Be- und Entladen des Fahrzeugs mit Ladegut erheblich erleichtert durchgeführt werden.
  • So hat die DE 198 58 308 A1 einen Ladeboden für den Laderaum eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenfahrzeugs, zum Gegenstand, bei der der Ladeboden fahrzeugseitig an fahrzeugfesten seitlichen Führungsstangen oder Führungsrohren gelagert und heckklappenseitig auf fahrzeugfesten Lagern abgestützt und über Linearlageranordnungen zumindest zum Teil aus dem Laderaum ausfahrbar ist. Dabei kann der Ladeboden an seinem heckklappen- und ausfahrseitigem Ende um eine nahe seinem fahrzeugseitigen Ende liegende Querachse hochschwenkbar sein. Eine weitere gattungsgemäße Ladebodenanordnung ist in der DE 100 12 767 A1 beschrieben. Bei dieser Ladebodenanordnung ist der Ladeboden an einer Führung verschiebbar, die um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist. Es wird angegeben, daß das Ausziehen bzw. Einfahren des Ladebodens manuell oder elektrisch erfolgen kann. Das Anheben des Ladebodens ist in Verbindung mit einer Hebeeinrichtung beschrieben, die die Führung in dem heckklappenseitigen Bereich vor dem Ausziehen des Ladebodens aus der Transportposition in eine Position über der Ladekante anzuheben und wieder abzusenken vermag. Dabei wird die Führung von mindestens einem Führungselement gebildet, das im fahrzeugseitigen Bereich an einer ortsfesten Stelle schwenkbar, aber höhenfest gegenüber dem Fahrzeugaufbau gelagert ist, und das im heckklappenseitigen Bereich an einer Stelle von der Hebeeinrichtung abgestützt wird. Die Anodnung einer elektromotorischen Hebeeinrichtung zum Anheben des Ladebodens ist jedoch aufwendig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugänglichen Laderaum eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, daß der Ladeboden auf einfache Weise aus einer Transportposition manuell angehoben und aus der angehobenen Position in eine Be- und Entladeposition verschiebbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Ladebodenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den nachfolgenden Unteransprüchen dargestellt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Ladebodenanordnung mit einem zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb des Laderaumes an einer Führung verschiebbaren Ladeboden, die um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, diese Führung in der angehobenen Be- und Entladeposition heckklappenseitig durch betätigbare und mit dem Fahrzeugaufbau in Eingriff stehende Rastelemente an diesem arretiert ist. Dabei sind die Rastelemente über Kraftübertragungsmittel mit einer Bedienungshandhabe gekoppelt und durch diese außer Eingriff mit dem Fahrzeugaufbau bringbar, so daß der Ladeboden in eine andere Schwenkstellung, insbesondere jedoch in seine Transportposition, verschwenkbar ist. Der Ladeboden wird aus der Transportposition manuell angehoben, bis die Rastelemente mit dem Fahrzeugaufbau verrasten, und anschließend manuell über eine Ladekante bzw. eine Abdeckung für den Schloßträger bis in die Be- und Entladeposition ausgefahren. Der Vorteil dieser Ladebodenanordnung liegt in einer äußerst einfachen Einhandbetätigung für das Anheben und Verschieben des Ladebodens und einer einfachen Vorrichtung für das Verrasten und Lösen der Führung bei der Höhenverstellung. Die Führung kann dabei zusätzlich auch in der Transportposition des Ladebodens mit dem Fahrzeugaufbau verrastet sein.
  • Bevorzugt ist der Ladeboden zum Fixieren am Fahrzeugboden oder an einem mit diesem verbundenen Zwischenboden in der Transportposition mit einem Verriegelungselement versehen, das mit einem Handgriff zum Verschwenken des Ladebodens gekoppelt ist, so daß beim Anfassen und Hochziehen des Handgriffs zuerst die Verriegelung gelöst wird. Zur Sicherstellung der Einhandbetätigung sind dieser Handgriff und die Bedienungshandhabe für die Rastelemente im Bereich einer gemeinsamen, heckseitig am Ladeboden ausgebildeten Griffmulde angeordnet.
  • Als Rastelemente sind zwei in Richtung des Fahrzeugaufbaus federkraftbeaufschlagte Bolzen vorgesehen, die jeweils in eine am Fahrzeugaufbau angeordnete Rastöffnung eingreifen und über ein Gestänge als Kraftübertragungsmittel mit der Bedienungshandhabe gekoppelt sind. Vorzugsweise sind die Bolzen quer zur Fahrzeuglängsrichtung an der jeweiligen Führung gehaltert und über das Gestänge mit einer an der Unterseite des Ladebodens drehbar gelagerten Scheibe mit der Bedienungshandhabe verbunden.
  • Um in eine unter dem Ladeboden im Fahrzeugboden ausgebildete Reserveradmulde gelangen zu können, ist der Ladeboden nach Lösen der Verrastung nach vorn oben schwenkbar und durch eine am Fahrzeugaufbau angeordnete Stütze in einer hochgeschwenkten Parkstellung arretierbar.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Vertikalschnitt durch eine Ladebodenanordnung in Fahrzeuglängsrichtung in der Mitte des Fahrzeugs,
  • 2: einen Seitenabschnitt des Ladebodens in der Transportposition in einem Querschnitt,
  • 3: einen Seitenabschnitt desselben in der Be- und Enladeposition in einem Querschnitt,
  • 4: eine Draufsicht auf einen Betätigungsmechanismus für die Rastelemente und
  • 5: eine Seitenansicht von diesem, gegenüber 4 vergrößert.
  • Die in 1 dargestellte Ladebodenanordnung zeigt einen Ladeboden 1, der über einem Zwischenboden 2 fahrzeuginnenseitig um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung hinter einer Rückenlehne 3 angeordnete Schwenkachse S schwenkbar angeordnet ist. Heckklappenseitig ist der Ladeboden 1 mit einer komprimierbaren Gummischutzleiste 4 versehen und mit dieser in einer Transportposition I fahrzeuginnenseitig dichtend an einer Abdeckung 5 für einen hecktürseitigen Schloßträger 6 für eine nicht dargestellte Heckklappe angelegt und somit hinter der Abdeckung 5 versenkt. Abdeckungsseitig ist der Ladeboden 1 mit einem an einer Griffmulde 7 angeordneten betätigbaren Handgriff 8 mit einem Verriegelungselement 9 versehen, das federkraftbeaufschlagt in einen am Zwischenboden 2 angeordneten Verriegelungsbügel 10 eingreift, was deutlicher in 5 zu erkennen ist. Unter dem Ladeboden 1 ist ein Bedienhebel 11 für zwei Rastbolzen (12, 24) angeordnet, der durch eine Ausnehmung (13, 4) in die Griffmulde 7 ragt. 1 zeigt des weiteren den Ladeboden 1 in einer angehobenen Stellung II, in der die Rastbolzen (12, 3) mit dem Fahrzeugaufbau (Rastöffnung 14) verrastet sind, so daß der Ladeboden 1 in dieser Stellung am Fahrzeugaufbau festgelegt ist, in einer ausgezogenen Be- und Entladeposition III und in einer Stellung IV, in der der Ladeboden 1 durch eine Stütze 15 arretiert ist. Unterhalb des Ladebodens 1 ist eine Reserveradmulde 16 ausgebildet, in der ein Reserverad 17 untergebracht ist. Der Zwischenboden 2 weist im Bereich der Reserveradmulde 16 eine Ausnehmung 18 auf.
  • In den 2 und 3 sind Schnittdarstellungen der Ladebodenanordnung im Bereich der Rastbolzen 12 gezeigt. Beidseits des Ladebodens 1 sind in Fahrzeuglängsrichtung Führungsprofile 19 befestigt, die jeweils in einer um die Schwenkachse S schwenkbaren Führungsschiene 20 kugelgelagert angeordnet und verschiebbar sind. An der Unterseite der Führungsschienen 20 sind, jeweils in einem Halterungsbock 21, zwei Rastbolzen 12 gehaltert, in Richtung des seitlichen Fahrzeugaufbaus 22 durch eine Druckfeder 23 federkraftbeaufschlagt und über eine Betätigungstange 24 durch den Bedienhebel 11 (1) betätigbar. 2 zeigt die Anordnung (rechte Fahrzeugseite) in der Transportposition I, in der die beiden Rastbolzen 12 an einer am Fahrzeugaufbau 22 ausgebildeten Gleitfläche 25 federkraftbeaufschlagt anliegen. 3 zeigt die Anordnung (linke Fahrzeugseite) in der angehobenen Position II, in der die Rastbolzen 12 mit der jeweiligen Rastöffnung 14 in Eingriff stehen.
  • In den 4 und 5 ist die Verbindung der Rastbolzen 12 mit dem Bedienhebel 11 über die Betätigungstangen 24 und eine Drehscheibe 26 dargestellt. Der Bedienhebel 11 ist in seiner Mitte drehbar am Fahrzeugaufbau gelagert und mit einer Langlochführung 27 an der Drehscheibe 26 angelenkt. Ebenfalls mit einer Langlochführung 28 sind die Betätigungsstangen 24 mit der Drehscheibe 26 gelenkig verbunden.
  • Soll nun der Ladeboden 1 aus der Transportposition I in die Be- und Entladeposition III (oder auch in die Stellung IV) verbracht werden, wird der Handgriff 8 mit einer Hand untergriffen und nach oben gezogen, wodurch das Verriegelungselement 9 außer Eingriff mit dem Verriegelungsbügel 10 gelangt und worauf der Ladeboden 1 mit den Rastbolzen 12 ebenfalls nach oben gezogen wird, die dabei an der jeweiligen Gleitfläche 25 bis zur jeweiligen Rastöffnung 14 entlanggleiten und in diese, durch die jeweilige Druckfeder 23 beaufschlagt, einschnappen. Die vorbestimmte angehobene Stellung II ist erreicht. In dieser kann nun der Ladeboden 1 im vertikalen Abstand von der Abdeckung 5 in seine Be- und Entladeposition III ausgezogen werden, wobei der Ladeboden 1 mit den Führungsprofilen 19 in den Führungsschienen 20 kugelgelagert verschoben und zugleich gehaltert wird. Soll der Ladeboden 1 aus der Position II in die Transportposition I zurückgeschwenkt werden, wird der Bedienhebel 11 mit einem Finger umgelegt, wodurch die Drehscheibe 26 gegen die Kraft der Druckfedern 23 gedreht wird und die Betätigungsstangen 24 zu dieser und damit die Rastbolzen 12 aus den Rastöffnungen 14 gezogen werden. Danach wird der Ladeboden 1 in seine Transportposition I gedrückt.
  • 1
    Ladeboden
    2
    Zwischenboden
    3
    Rückenlehne
    4
    Gummischutzleiste
    5
    Abdeckung
    6
    Schloßträger
    7
    Griffmulde
    8
    Handgriff
    9
    Verriegelungselement
    10
    Verriegelungsbügel
    11
    Bedienhebel
    12
    Rastbolzen
    13
    Ausnehmung
    14
    Rastöffnung
    15
    Stütze
    16
    Reserveradmulde
    17
    Reserverad
    18
    Ausnehmung
    19
    Führungsprofil
    20
    Führungsschiene
    21
    Halterungsbock
    22
    Fahrzeugaufbau
    23
    Druckfeder
    24
    Betätigungsstange
    25
    Gleitfläche
    26
    Drehscheibe
    27
    Langlochführung
    28
    Langlochführung
    I
    Transportposition
    II
    angehobene Stellung
    III
    Be- und Entladeposition
    IV
    Stellung zur Entnahme Reserverad
    S
    Schwenkachse

Claims (10)

  1. Ladebodenanordnung für einen über eine Heckklappe zugäglichen Laderaum eines Fahrzeugs, bei der der Ladeboden zwischen einer Transportposition im Laderaum und einer Be- und Entladeposition außerhalb desselben an einer Führung verschiebbar ist, die um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung fahrzeuginnenseitig angeordnete Schwenkachse schwenkbar und heckklappenseitig anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führung (20) heckklappenseitig Rastelemente (12) angeordnet sind, die in der zum Verbringen des Ladebodens (1) in die Be- und Entladeposition (III) vorbestimmten angehobenen Stellung (II) mit dem Fahrzeugaufbau (22) in Eingriff stehen, und daß diese Rastelemente (12) über Kraftübertragungsmittel (24, 26) mit einer Bedienungshandhabe (11) gekoppelt und durch diese außer Eingriff mit dem Fahrzeugaufbau (22) bringbar sind, so daß der Ladeboden (1) in eine andere Stellung (I, IV), insbesondere jedoch in seine Transportposition (I), schwenkbar ist.
  2. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (12) auch in der Transportposition (I) des Ladebodens (1) mit dem Fahrzeugaufbau (22) in Eingriff stehen.
  3. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus beidseits des Laderaumes am Fahrzeugaufbau (22) gelenkig angeordneten Führungsschienen (20) und mit diesen in Eingriff stehenden, verschiebbaren und mit dem Ladeboden (1) fest verbundenen Führungsprofilen (19) gebildet ist.
  4. Ladebodenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (19) kugelgelagert sind.
  5. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeboden (1) heckklappenseitig mit einem Verriegelungselement (9) zum Verriegeln desselben mit dem Fahrzeugboden oder einem mit diesem verbundenen Zwischenboden (2) in der Transportposition (I) versehen ist, und daß das Verriegelungselement (9) mit einem Handgriff (8) zum Verschwenken des Ladebodens (1) gekoppelt ist.
  6. Ladebodenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) und die Bedienungshandhabe (11) im Bereich einer gemeinsamen, heckseitig am Ladeboden (1) ausgebildeten Griffmulde (7) angeordnet sind.
  7. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente in Richtung des Fahrzeugaufbaus (22) federkraftbeaufschlagte Rastbolzen (12) sind, die in am Fahrzeugaufbau (22) angeordnete Rastöffnungen (14) eingreifen und über ein Gestänge (24) als Kraftübertragungsmittel mit der Bedienungshandhabe (11) gekoppelt sind.
  8. Ladebodenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (24) über eine an der Unterseite des Ladebodens (1) drehbar gelagerte Scheibe (26) mit der Bedienungshandhabe (11) gekoppelt sind.
  9. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ladebodens (1) eine Reserveradmulde (16) angeordnet ist, und daß der Ladeboden (1) nach vorn oben schwenkbar und durch eine am Fahrzeugaufbau (22) angeordnete Stütze (15) in der hochgeschwenkten Stellung (IV) arretierbar ist, und daß bei Anordnung eines Zwischenbodens (2) in diesem eine mit der Reserveradmulde (16) korrespondierende Öffnung (18) ausgebildet ist.
  10. Ladebodenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladeboden (1) hecktürseitig mit einer komprimierbaren Gummischutzleiste (4) versehen ist und mit dieser in der Transportposition fahrzeuginnenseitig dichtend an einer Abdeckung (5) für einen hecktürseitigen Schloßträger (6) für die Heckklappe anliegt.
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