DE102007033855A1 - Fahrzeug mit Lastenträger - Google Patents

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Inventor
Jens Müller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Lastenträger (1), der vollständig in einem Freiraum (11) zwischen der Karosserie (5) und einem Stoßfänger (2) des Fahrzeugs integrierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Lastenträger, insbesondere mit einem heckseitig angeordneten Fahrrad-Lastenträger.
  • Eine solche Anordnung ist bereits aus DE 102 52 132 A1 bekannt, bei welcher im Heck eines Kraftfahrzeuges ein Lastenträger zum Ausziehen vorhanden ist. Dazu weist die Einrichtung Schienen auf, an denen ein Tragrahmen durch den Stoßfänger eines Kraftfahrzeuges geführt ist. Der Stoßfänger ist hierbei vorteilhafterweise mehrteilig aufgebaut.
  • Bei dieser Anordnung ist es jedoch konstruktionsbedingt so, dass bei Nichtgebrauch der Tragrahmen des Lastenträgers unterhalb des Stauraumbodens in der Reserveradmulde am Heck des Fahrzeugs angeordnet ist und somit die Aufnahme zum Transport eines Reserverades im Stauraum entfällt. Weiterhin sind konstruktionsbedingt Veränderungen an Teilen der Fahrzeugkarosserie notwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Fahrzeug mit einer verbesserten Konstruktion eines Lastenträgers anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anordnung gelöst, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist ein Fahrzeug einen Lastenträger auf, der vollständig in einem Freiraum zwischen einer Karosserie und einem Stoßfänger eines Fahrzeugs integrierbar ist.
  • Im Detail ist der Lastenträger ein- und ausfahrbar konstruiert und fest mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden. Durch die Nutzung des Freiraums zwischen der Karosserie und dem Stoßfänger des Fahrzeugs sind keine Veränderungen an Teilen der Fahrzeugkarosserie notwendig. Somit bleiben vorhandene Eigenschaften eines nicht mit einem Lastenträger ausgerüsteten Fahrzeugs, z. B. Laderaumvolumen, bestehen. Mittels der vollständig integrierten Konstruktion des Lastenträgers im ungenutzten Zustand ist es möglich, dass das Fahrverhalten und das äußere Erscheinungsbild des Fahrzeugs nicht beeinflusst werden. Zudem ist der Lastenträger bei Nichtbenutzung vor Verschmutzung und Korrosion geschützt. Weiterhin bietet die Anordnung die Möglichkeit, einen Ein- und Ausfahrmechanismus des Lastenträgers manuell oder motorisch zu betätigen.
  • Für die ein- und ausfahrbare Ausführung des Lastenträgers sind zwei Führungselemente an der Karosserie des Fahrzeugs mittels Anbindungsteilen befestigt. Auf diesen quer zur Längsausdehnung des Fahrzeugs angeordneten Führungselementen sind zwei führbare Lager befestigt, welche quer zur Fahrrichtung verschiebbar sind. An diesen Lagern sind Basisträger horizontal schwenkbar fixiert, an welchen wiederum eine Stoßfängerabdeckung angeordnet ist. Die Basisträger und die daran befestigte Stoßfängerabdeckung sind in Richtung der Längsausdehnung des Fahrzeugs verschiebbar ausgeführt. Auf den Basisträgern können z. B. verschiedene Befestigungselemente, Schienen und/oder Beleuchtungseinrichtungen befestigt sein, welche bei Nichtgebrauch gemeinsam mit den Basisträgern in den Freiraum zwischen dem hinteren Stoßfänger und der Fahrzeugkarosserie und somit in eine Ruhestellung verschiebbar sind. Eine Betätigung der Verschiebung kann sowohl manuell als auch motorisch, z. B. elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch erfolgen. Der motorische Antrieb kann entweder auf einen oder auf beide Basisträger wirken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch einen Querschnitt eines vollständig ausgefahrenen Lastenträgers,
  • 2 schematisch einen Querschnitt eines vollständig eingefahrenen Lastenträgers.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen hinteren Endbereich eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs, an welchem ein horizontal zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbarer Lastenträger 1 angeordnet ist. Dabei ist der Lastenträger 1 in der Betriebsstellung gezeigt und vollständig aus dem Stoßfänger 2 des Fahrzeugs ausgefahren.
  • Hierzu ist der Lastenträger 1 fest an einer Karosserie 5, z. B. am Heck des Fahrzeugs, angeordnet. In der Ruhestellung ist der Lastenträger 1 in einen zwischen einer Karosserie 5, z. B. einem heckseitigen Fahrzeugrahmen, und einem Stoßfänger 2 gebildeten Freiraum 11 einfahrbar.
  • Für die bewegbare Anordnung des Lastenträgers 1 umfasst dieser zwei Anbindungsteile 3, die an der Karosserie 5 befestigt sind. Zwischen den beiden Anbindungsteilen 3 ist zumindest ein Führungselement 4 quer zur Fahrtrichtung angeordnet und z. B. durch Verschraubung oder Verschweißung an den beiden Anbindungsteilen 3 befestigt. Mittig auf dem Führungselement 4 ist ein Anschlagelement 4.1 angeordnet. Alternativ können zwei Führungselemente 4 vorgesehen sein, die jeweils zwischen einem der Anbindungsteile 3 und dem mittigen Anschlagelement 4.1 angeordnet sind. Auf dem oder jedem der Führungselemente 4 ist jeweils ein bewegbares Lager 6 zwischen einem der Anbindungsteile 3 und dem mittigen Anschlagelement 4.1 angeordnet, welches in Richtung X, d.h. Fahrzeugquerausdehnung, auf dem oder den Führungselementen 4 verschiebbar ist.
  • An den bewegbaren Lagern 6 ist mittels drehbar gelagerter Befestigungen 7 je ein Basisträger 8 horizontal schwenkbar fixiert. Diese Basisträger 8 sind am gegenüberliegenden Ende zusammengeführt und mit Hilfe einer weiteren drehbar gelagerten Befestigung 7 verbunden. Durch eine derartige zieharmonikaförmige bewegbare Anordnung des Lastenträgers 1 kann dieser in Längsausdehnung des Fahrzeugs zwischen der Ruhestellung, in welcher der Lastenträger 1 kompakt einfahrbar ist und einen geringen Ablageraum benötigt, und einer Betriebsstellung, in welcher der Lastenträger 1 zur Lastenaufnahme voll ausfahrbar, bewegt werden.
  • Am zusammengeführten Ende der beiden Basisträger 8 ist die Stoßfängerabdeckung 9 mit einer daran angeordneten Halterung 10 z. B. für ein Kraftfahrzeug-Kennzeichen befestigt. Mittels der Bewegung der Lager 6 in Richtung X ist eine Verschiebung der Basisträger 8 und somit der Stoßfängerabdeckung 9 in Fahrzeugrichtung Y, d.h. in Fahrzeuglängsausdehnung, möglich. Der Lastenträger 1 ist in einer Position dargestellt, bei welcher dieser eine außerhalb des zwischen der Karosserie 5 und dem Stoßfänger 2 vorhandenen Freiraums 11 gefahrene Position einnimmt. Dieser Freiraum 11 wird durch einen Hohlraum im Stoßfänger 2 des Fahrzeugs gebildet. Der Freiraum 11 ist insbesondere derart dimensioniert, dass der Lastenträger 1 bei Nichtgebrauch vollständig in diesen Freiraum 11 eingefahren werden kann.
  • 2 stellt den hinteren Endbereich des Fahrzeugs gemäß 1 dar, an welchem der Lastenträger 1 vollständig in den Freiraum 11 zwischen dem Stoßfänger 2 und der Karosserie 5 des Fahrzeugs eingefahren ist. Aufgrund der integrierten Konstruktion des Lastenträgers 1 in diesen Freiraum 11 ist es möglich, dass bei eingefahrenem Lastenträger 1 kein über den Freiraums 11 zusätzlicher Bauraumbedarf entsteht, so dass eine konstruktive Veränderung von Teilen der Karosserie 5 des Fahrzeugs nicht notwendig ist.

Claims (4)

  1. Fahrzeug mit einem Lastenträger (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) vollständig in einem Freiraum (11) zwischen Karosserie (5) und Stoßfänger (2) integrierbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) an der Karosserie (5) zwischen einer im Freiraum (11) liegenden Ruhestellung und einer außerhalb des Freiraums (11) liegenden Betriebsstellung bewegbar angeordnet.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastenträger (1) aus zwei Basisträgern (8) konstruiert ist, welche horizontal schwenkbar mittels zwei führbarer Lager (6) an zwei Führungselementen (4) befestigt sind, die an der Karosserie (5) fest angeordnet sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein motorischer Antrieb auf mindestens einen der Basisträger (8) wirkt.
DE200710033855 2007-07-20 2007-07-20 Fahrzeug mit Lastenträger Withdrawn DE102007033855A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009050949A1 (de) 2009-10-28 2011-05-05 Daimler Ag Kraftwagen mit einem Lastenträger
DE102010052773A1 (de) * 2010-11-30 2012-05-31 Westfalia-Automotive Gmbh Lastenträger mit einem angetriebenen Lastentragteil
DE102014016195A1 (de) 2014-10-31 2016-05-04 Audi Ag Lastenträger für ein Fahrzeug

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