DE102008053190B4 - Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem an einer festen Struktur des Kraftfahrzeugs angebrachten und gegenüber derselben zwischen einer eingefahren und einer ausgefahrenen Position verschieblichen und zwischen einer oberen und einer unteren Position verstellbaren Behälter, mit einer ersten Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Behälters in seiner eingefahrenen Position, mit einer zweiten Verrieglungseinrichtung zum Verriegeln des Behälters in seiner oberen Position und mit einer in Richtung der oberen Position des Behälters wirkenden Gasdruckfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verriegelungseinrichtungen (5, 11) mit einem drehbaren Betätigungsgriff (8) derart in Wirkverbindung stehen, dass beim Drehen des Betätigungsgriffs (8) in einer Richtung die erste Verriegelungseinrichtung (5) gelöst wird und der Behälter (2) zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position verschieblich ist, und das beim Drehen des Betätigungsgriffs (8) in die entgegengesetzte Richtung die zweite Verriegelungseinrichtung (11) gelöst wird und der Behälter (2) zwischen der oberen und der unteren Position verstellbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Eine Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen ist aus der DE 103 32 983 A1 bekannt. Dieser unterhalb der Hutablage des Kraftfahrzeugs verschieblich gelagerte Behälter wird mittels einer Verriegelungsvorrichtung in seiner geschlossenen Position gehalten, was dazu führt, dass er sich bei einer starken Beschleunigung oder Verzögerung des Kraftfahrzeugs nicht in Längsrichtung verschiebt, was nicht nur zu störenden Geräuschen, sondern auch zu Beschädigungen der in dem Behälter aufgenommenen Gegenstände führen könnte.
  • Bezüglich weiterer derartiger Vorrichtungen zum Verstauen von Gegenständen im Kofferraum von Kraftfahrzeugen wird außerdem auf die gattungsgemäße DE 44 42 042 A1 und die DE 10 2005 051 732 A1 verwiesen.
  • Die DE 10 2005 027 510 A1 beschreibt einen Ladeboden für einen Laderaum eines Fahrzeugs, der einen fest mit dem Laderaum verbundenen Abschnitt und einen in Fahrzeuglängsrichtung verlagerbaren Abschnitt aufweist. Die Verlagerung des verlagerbaren Abschnitts erfolgt über Seilzüge, die durch einen drehbaren Griff betätigt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die möglichst einfach bedienbar ist und dabei eine hohe Bediensicherheit aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen zwei Verriegelungseinrichtungen zur Verriegelung der beiden Bewegungen des Behälters ist derselbe in jeder Position sicher gehalten, ohne dass die Gefahr besteht, dass dieser sich bei einer Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs verschiebt. Durch die in Richtung der oberen Position des Behälters wirkende Gasdruckfeder wird der Behälter der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seine obere Position gedrängt und es wird dadurch sichergestellt, dass in dem Behälter aufgenommene Gegenstände an der festen Struktur, an welcher der Behälter angebracht ist, anliegen. Dadurch wird eine Minimierung des erforderlichen Kofferraumvolumens erreicht. Der erfindungsgemäße Behälter weist außerdem eine sehr flache Bauweise auf, welche vorteilhafterweise das erforderliche Volumen unterhalb des Behälters minimiert.
  • Des weiteren ist durch die Betätigung der beiden Verriegelungseinrichtungen mit ein und demselben Griff eine sehr einfache Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleistet, die auch einem unerfahrenen Benutzer sehr schnell und intuitiv zugänglich ist. Durch dieses intuitive Bedienkonzept ist zu jedem Zeitpunkt sichergestellt, dass nicht beide Funktionen gleichzeitig bedient werden können, wodurch der Benutzer ansonsten möglicherweise den Überblick über die aktuelle Position des Behälters verlieren könnte.
  • Eine weitere Sicherung des Behälters ergibt sich, wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die beiden Verriegelungseinrichtungen in der nicht betätigten Stellung des Griffs verriegelt sind.
  • Die Verstellbarkeit des Behälters lässt sich besonders einfach realisieren, wenn der Behälter über ein Viergelenk an der festen Struktur angebracht ist.
  • Dagegen kann die Verschieblichkeit des Behälters dadurch gegeben sein, dass der Behälter auf jeweiligen Schienen verschieblich gelagert ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten Position;
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer zweiten Position;
  • 3 eine vergrößerte Darstellung der ersten Verriegelungseinrichtung in einer ersten Position;
  • 4 die Verriegelungseinrichtung aus 3 in einer zweiten Position;
  • 5 die Verriegelungseinrichtung aus 3 in einer dritten Position;
  • 6 die zweite Verriegelungseinrichtung in einer ersten Position;
  • 7 die zweite Verriegelungseinrichtung aus 6 in einer zweiten Position; und
  • 8 den Griff zur Bedienung der beiden Verriegelungseinrichtungen.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Verstauen von Gegenständen in einem nicht dargestellten Kofferraum eines Kraftfahrzeugs. Die Vorrichtung 1 weist einen flachen Behälter 2 zur Aufnahme der verschiedensten Gegenstände, wie z. B. Kleidungsstücke und dergleichen, auf, der an einer im vorliegenden Fall als Hutablage ausgebildeten festen Struktur 3 des Kraftfahrzeugs angebracht ist und, wie nachfolgend detailliert beschrieben, zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position verschieblich und zwischen einer oberen und einer unteren Position verstellbar ist. Zur Verbindung des Behälters 2 mit der festen Struktur 3 dient im vorliegenden Fall ein Viergelenk 4 mit jeweiligen Lenkern 4a und 4b, welches in Querrichtung des Kraftfahrzeugs auf beiden Seiten des Behälters 2 vorgesehen ist. Dadurch handelt es sich bei der Verstellung des Behälters 2 zwischen seiner oberen und seiner unteren Position um eine Parallelverschiebung.
  • Während 1 die obere und eingefahrene Position zeigt, ist in 2 die untere und ausgefahrene Position des Behälters 2 dargestellt. Des weiteren ist noch eine untere, eingefahrene Position des Behälters 2 möglich. Eine weitere mögliche Position der Vorrichtung 1 besteht darin, dass sich der Behälter 2 in der oberen und dennoch in der ausgefahrenen Position befindet.
  • Zum Verriegeln des Behälters 2 in seiner eingefahrenen Position dient eine in den 3, 4 und 5 detaillierter dargestellte erste Verriegelungseinrichtung 5, die ein Rastelement 6 aufweist, welches sich in der eingefahrenen Position des Behälters 2 in einer verrasteten Stellung hinter einem Verriegelungselement 7 befindet, so dass ein Ausfahren des Behälters 2 nicht möglich ist. Zum Entriegeln des Rastelements 6 aus dem Verriegelungselement 7 und damit zum Ermöglichen des Ausfahrens des Behälters 2 dient ein Betätigungsgriff 8, der in 1 gestrichelt und in 8 perspektivisch dargestellt ist und der mit der ersten Verriegelungseinrichtung 5 vorzugsweise über ein Gestänge derart in Wirkverbindung steht, dass beim Drehen des Betätigungsgriffs 8 in einer mit ”A” bezeichneten Richtung das Rastelement 6 aus dem Verriegelungselement 7 ausgefahren und somit die erste Verriegelungseinrichtung 5 gelöst wird, so dass der Behälter 2 von der eingefahrenen in die ausgefahrene Position gebracht werden kann.
  • Den 3, 4 und 5 ist des weiteren entnehmbar, dass das Rastelement 6 um eine Drehachse 9 drehbar gelagert ist, um zwischen seiner in 3 dargestellten Position hinter dem Verriegelungselement 7 in seine in 4 dargestellte Position unterhalb des Verriegelungselements 7 und schließlich in seine in 5 dargestellte Position außerhalb des Verriegelungselements 7 verdreht werden zu können. In der in 5 dargestellten Position ist der Behälter 2 bereits teilweise ausgefahren, so dass bei weiterer Verschiebung desselben ein Be- und Entladen möglich ist. Zur Verschiebung zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position ist der Behälter 2 auf jeweiligen Schienen, die in den Figuren nicht dargestellt sind, deren Aufbau und Anordnung dem Fachmann jedoch auch ohne explizite Darstellung klar ist, verschieblich gelagert. Zur Rückstellung der ersten Verriegelungseinheit 5 dienen zwei Spiralfedern 10.
  • Zum Verriegeln des Behälters 2 in seiner oberen Position dient eine zweite Verriegelungseinrichtung 11, die teilweise in 6 und 7 und teilweise in den 3 bis 5 dargestellt ist. Die zweite Verriegelungseinrichtung 11 weist eine Stange 12 auf, die von einem mit dem Betätigungsgriff 8 verbundenen Betätigungselement 13 betätigbar ist, um eine ebenfalls zu der Vorrichtung 1 gehörende Gasdruckfeder 14 freizugeben, welche in Richtung der oberen Position des Behälters 2 wirkt und so ausgelegt ist, dass der Behälter 2 ohne Aufbringung einer anderen äußeren Kraft in die obere Position gedrückt wird. Dadurch liegt der Behälter 2 bzw. dessen Inhalt stets an der Hutablage an und es ergibt sich ein minimierter Volumenbedarf im Kofferraum.
  • 6 und 7 ist des weiteren zu entnehmen, dass die Stange 12 mit einer an der Gasdruckfeder 14 angebrachten Klinke 15 in Wirkverbindung steht, um die Gasdruckfeder 14 freizugeben und so den Behälter 2 von seiner oberen in seine untere Position verschwenken zu können. Zur Betätigung der im vorliegenden Fall drehbar gelagerten Klinke 15 ist an der Stange 12 ein Zapfen 16 angebracht, der in einem Langloch 17 geführt ist und so in der Lage ist, die Klinke 15 von der in 6 dargestellten Position in die in 7 dargestellte Position zu verschieben, in welcher die Klinke 15 die Gasdruckfeder 14 freigibt.
  • Wie wiederum den 3 bis 5 entnommen werden kann, ist das Betätigungselement 13 der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 an demselben Bauteil angebracht und um dieselbe Drehachse 9 drehbar gelagert wie das zu der ersten Verriegelungseinrichtung 5 gehörende Rastelement 6. Um durch das Betätigungselement 13 eine Kraft auf die Stange 12 aufbringen zu können, stützt sich, wie 3 entnommen werden kann, in der Position, in der die Stange 12 durch das Betätigungselement 13 betätigt wird, das Rastelement 6 an dem Verriegelungselement 7 ab.
  • Der Betätigungsgriff 8 ist mit der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 derart in Wirkverbindung, dass zum Lösen der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 der Betätigungsgriff 8 in die entgegengesetzte, mit ”B” bezeichnete Richtung zu der Betätigung der ersten Verriegelungseinrichtung 5 gedreht wird, so dass der Behälter 2 zwischen der oberen und der unteren Position verstellbar ist.
  • Vereinfacht ausgedrückt, ermöglicht ein Drehen des Betätigungsgriffs 8 in die eine Richtung (Richtung ”A”) das Absenken des Behälters 2 und ein Drehen des Betätigungsgriffs 8 in die entgegengesetzte Richtung (Richtung ”B”) ermöglicht ein Herausziehen des Behälters 2. Hierbei sind die beiden Verriegelungseinrichtungen 5 und 11 so ausgelegt, dass sie beide in der nicht betätigten Stellung des Betätigungsgriffs 8 verriegelt sind. Dadurch wird eine ungewollte Bewegung des Behälters 2 mit den sich darin befindlichen Gegenständen vermieden.
  • Der Behälter 2 kann stufenlos in jeder Position verriegelt werden, wenn die Bedienperson den Betätigungsgriff 8 loslässt. Dies ist der Fall, weil die Gasdruckfeder 14 in jeder Lage blockiert, außer wenn durch entsprechende Betätigung der zweiten Verriegelungseinrichtung 11 durch den Betätigungsgriff 8 über das Betätigungselement 13 dieselbe freigegeben wird. Des weiteren ermöglicht die Gasdruckfeder 14 eine Verringerung der zur Verstellung des Behälters 2 erforderlichen Kraft.
  • Um eine gleichmäßige Bewegung des Behälters 2 zu erzielen, sind auf beiden Seiten desselben sowohl die beiden Verriegelungseinrichtungen 5 und 11 als auch die Gasdruckfeder 14 vorgesehen.
  • Die beschriebene Vorrichtung 1 wird vorzugsweise als Serien- bzw. Sonderausstattung bei Kraftfahrzeugen mit einem limousinenartigen Karosserieaufbau eingesetzt, es ist durch den beschriebenen Aufbau derselben jedoch auch möglich, diese bei bestehenden Fahrzeugen nachzurüsten. Gegebenenfalls ist auch ein Einbau der Vorrichtung 1 bei Kraftfahrzeugen mit anderen Karosserieformen möglich.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Verstauen von Gegenständen im Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, mit einem an einer festen Struktur des Kraftfahrzeugs angebrachten und gegenüber derselben zwischen einer eingefahren und einer ausgefahrenen Position verschieblichen und zwischen einer oberen und einer unteren Position verstellbaren Behälter, mit einer ersten Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Behälters in seiner eingefahrenen Position, mit einer zweiten Verrieglungseinrichtung zum Verriegeln des Behälters in seiner oberen Position und mit einer in Richtung der oberen Position des Behälters wirkenden Gasdruckfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verriegelungseinrichtungen (5, 11) mit einem drehbaren Betätigungsgriff (8) derart in Wirkverbindung stehen, dass beim Drehen des Betätigungsgriffs (8) in einer Richtung die erste Verriegelungseinrichtung (5) gelöst wird und der Behälter (2) zwischen der eingefahrenen und der ausgefahrenen Position verschieblich ist, und das beim Drehen des Betätigungsgriffs (8) in die entgegengesetzte Richtung die zweite Verriegelungseinrichtung (11) gelöst wird und der Behälter (2) zwischen der oberen und der unteren Position verstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verriegelungseinrichtungen (5, 11) in der nicht betätigten Stellung des Betätigungsgriffs (8) verriegelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verriegelungseinrichtung (5) ein mit dem Betätigungsgriff (8) verbundenes Rastelement (6) aufweist, welches sich in der eingefahrenen Position des Behälters (2) in einer verrasteten Stellung hinter einem Verriegelungselement (7) befindet und durch Drehen des Betätigungsgriffs (8) aus dem Verriegelungselement (7) ausfahrbar ist, um ein Lösen der ersten Verriegelungseinrichtung (5) zu bewirken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (6) um eine Drehachse (9) drehbar gelagert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verriegelungseinrichtung (11) eine Stange (12) aufweist, die von einem mit dem Betätigungsgriff (8) verbundenen Betätigungselement (13) betätigbar ist, um die Gasdruckfeder (14) freizugeben.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (12) mit einer an der Gasdruckfeder (14) angebrachten Klinke (15) in Wirkverbindung steht, um die Gasdruckfeder (14) freizugeben.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (13) an demselben Bauteil angebracht und um dieselbe Drehachse (9) drehbar gelagert ist wie das Rastelement (6).
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Rastelement (6) bei der Betätigung der Stange (12) durch das Betätigungselement (13) an dem Verriegelungselement (7) abstützt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) über jeweilige Viergelenke (4) an der festen Struktur (3) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) auf jeweiligen Schienen verschieblich gelagert ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils auf beiden Seiten des Behälters (2) die beiden Verriegelungseinrichtungen (5, 11) vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Struktur (3) eine Hutablage des Kraftfahrzeugs ist.
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