DE10018148B4 - Fahrzeug mit einem Kofferraum - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem im Fahrzeugheck angeordneten variablen Kofferraum und einem im Fahrzeugheck (2) verschiebbar aufgenommenen Kofferraummodul (7), das eine vom Fahrzeugheck (2) nach hinten in eine Betriebsstellung ausfahrbare Begrenzung des Kofferraums (3) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kofferraumklappe (5) ein nach hinten ausfahrbares Auszugteil (11) aufweist, das an die jeweilige Verschiebeposition des Kofferraummoduls (7) anpassbar und mit der Kofferraumklappe (5) verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei derartigen Fahrzeugen, wie z. B. bei Stufenheck-Limousinen, kann zum Vergrößern des Kofferraums die Rückbanklehne nach vorne geklappt werden. Wenn jedoch die Rückbank für Fahrzeuginsassen benötigt wird, kann der Kofferraum auf diese Weise nicht vergrößert werden.
  • Ein aus der DE 77 14 592 U bekannter gattungsgemäßer Personenkraftwagen weist einen im heckseitigen Kofferraum verschiebbar angeordneten Einsatz auf, der an Führungen des Kofferraums verschiebbar gelagert ist und somit ein- und ausziehbar ist, wobei eine Rückwand des Einsatzes zugleich die Rückwand des Kofferraums bildet. Am Kofferraumdeckel ist eine Federrolle mit darauf aufgewickelter Decke angeordnet. Wenn der Einsatz in einer ausgezogenen Stellung angeordnet ist, kann die Decke abgewickelt werden und an Halterungen an der Rückwand befestigt werden, so dass die ausgezogene Decke die offene Oberseite des Einsatzes dicht abdeckt. Beim Einschieben des Einsatzes rollt sich die Decke automatisch auf die Rolle auf. Mit dieser flexiblen Decke kann die offene Oberseite zwar verschlossen werden, jedoch ist die Handhabung der oberseitigen Kofferraumabdeckung beim Öffnen der Oberseite des gesamten Kofferraums einschließlich ausgezogenem Einsatz unbefriedigend, da beim Hochklappen des Kofferraumdeckels die Decke zwar an der Rolle angehoben wird, die Öffnung des Einsatzes aber von oben dennoch abgedeckt bleibt. Falls die Decke schon voll ständig ausgezogen ist, könnte sie dabei aus den Halterungen an der Rückwand herausgerissen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu verbessern und insbesondere derart weiterzubilden, dass der erweiterbare Kofferraum mittels einer funktionalen, einfach zu bedienenden und betriebssicheren Abdeckung abdeckbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei diesem Fahrzeug bildet ein im Fahrzeugheck verschiebbar aufgenommenes Kofferraummodul eine vom Fahrzeugheck nach hinten in eine Betriebsstellung ausfahrbare Begrenzung des Kofferraums. Durch das Ausfahren der hinteren Begrenzung des Kofferraumes wird somit sein nutzbares Volumen vergrößert, ohne dass ein Umlegen der Rücksitzlehnen erforderlich wäre. Die von dem Kofferraummodul gebildete hintere Begrenzung umfaßt neben einer Rückwand alle Teile, die für eine Kofferraumbegrenzung durch das ausgefahrene und über das Fahrzeugheck hinausstehende Kofferraummodul benötigt werden. Das sind neben dem Rückwandteil insbesondere auch Seitenwände und ein Bodenteil.
  • Bevorzugt weist das Kofferraummodul einen Modulboden und Modulseitenwände auf, deren Länge in Verschieberichtung bzw. Fahrzeuglängsrichtung zumindest der Ausfahrlänge des Kofferraummoduls entspricht. Damit ist gewährleistet, daß das Kofferraummodul auch im ausgefahrenen Zustand an den Karosserieteilen des Fahrzeughecks abgedichtet anliegt. Der Modulboden kann auf oder unter einem Kofferraumboden des Fahrzeughecks und die Modulseitenwände können auf der Innenseite von Kofferraumseitenwänden des Fahrzeughecks oder hinter diesen verschiebbar angeordnet sein.
  • Wenn das Kofferraummodul nach vorne zum Fahrzeuginnenraum geöffnet ist, vergrößert sich beim Ausfahren des Kofferraummoduls die nutzbare Länge des gesamten Kofferraums. Die Öffnung kann die gesamte Vorderseite des Kofferraummoduls einnehmen oder ein Abschnitt oder die Hälfte der Vorderseite ist von einer Modulvorderwand gebildet und der andere Abschnitt oder die andere Hälfte ist geöffnet, so daß die Modulvorderwand eine Sicherung gegen Verrutschen von Ladegut bildet und gleichzeitig die Öffnung längeres Ladegut aufnehmen kann.
  • Bevorzugt weist das Kofferraummodul nach vorne zum Fahrzeuginnenraum eine feste oder entfernbare Modulvorderwand auf, so daß bedarfsweise der Kofferraum mit dem festgelegten Volumen des Kofferraummoduls und dem sich beim Ausfahren erweiternden Volumen zwischen dem Kofferraummodul und der Rücksitzbank oder mit dem sich erweiternden Gesamtvolumen genutzt werden kann.
  • Wenn das Kofferraummodul eine Modulklappe aufweist, die an dem Kofferraummodul insbesondere schwenkbar gelagert ist, so wird diese zusammen mit dem Kofferraummodul verschoben. Eine zusätzliche Abdeckung für die sich beim Verschieben des Kofferraummoduls öffnende Oberseite zwischen dem Kofferraummodul und der Heckscheibe ist jedoch erforderlich.
  • Vorzugsweise ist eine zumindest oberseitige Öffnung des Kofferraummoduls von einer an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagerten Kofferraumklappe abdeckbar und verschließbar, wobei die Kofferraumklappe an die jeweilige Verschiebeposition des Kofferraummoduls anpaßbar ist. Für die Anpassung der Kofferraumklappe enthält diese zweckmäßigerweise einen nach hinten ausfahrbaren Heckabschnitt, der einen vertikalen Rückwandabschnitt für eine tief herabgezogene Beladeöffnung mit niedriger Ladekante des Kofferraummoduls aufweist.
  • Zum Schutz des ausfahrbaren Kofferraummoduls kann vorgesehen sein, daß ein hinterer Stoßfänger am Fahrzeugheck ausfahrbar gelagert ist. Der Stoßfänger kann um das erforderliche Maß entsprechend dem ausgefahrenen Kofferraummodul aus dem Fahrzeugheck ausgefahren und in der jeweiligen Stellung verriegelt werden. Zweckmäßigerweise ist der Stoßfänger an einer Lagereinrichtung am Fahrzeugheck unterhalb des Kofferraummoduls gelagert. Die steif und für eine hohe Kraftaufnahme ausgelegte Lagerung des Stoßfängers gestattet es, daß das Kofferraummodul an dem verschiebbaren Stoßfänger gelagert und mit diesem verschiebbar sein kann. Damit muß nur ein Verstellvorgang ausgeführt werden, um das Kofferraummodul aus dem Fahrzeugheck auszufahren und um den Stoßfänger in die erforderliche Position einzustellen. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung kann das Kofferraummodul an dem ausfahrbaren Stoßfänger integriert sein und diesen enthalten.
  • Vorzugsweise ist das Kofferraummodul an zumindest einer Längsführung geführt, die im Fahrzeugheck angeordnet ist. Die Längsführung oder die Längsführungen kann bzw. können am Kofferraumboden im Fahrzeugheck, auf dem das Koffer raummodul verschiebbar ist, und/oder an Kofferraumseitenwänden im Fahrzeugheck angeordnet sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Kofferraummodul aus dem Fahrzeugheck entnehmbar und kann gegen ein anderes Modul ausgetauscht werden. Ein Austauschmodul kann zur Aufnahme von speziellen Lasten angepaßt sein.
  • Zweckmäßigerweise sind das Kofferraummodul und die Kofferraumklappe durch eine Antriebseinrichtung synchron verschiebbar, so daß beim Verschieben die relative Zuordnung zwischen dem Kofferraummodul und der Kofferraumklappe nicht besonders überwacht und geregelt werden muß.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Heckansicht einen Personenkraftwagen mit einem Kofferraum in Normalstellung;
  • 2 in einer Heckansicht gemäß 1 den Personenkraftwagen mit nach hinten ausgefahrenem Kofferraum und geschlossener Kofferraumklappe;
  • 3 in einer Heckansicht gemäß 2 den Personenkraftwagen mit nach hinten ausgefahrenem Kofferraum und geöffneter Kofferraumklappe;
  • 4 in einem Längsschnitt in schematischer Darstellung den ausgefahrenen Kofferraum mit ausgefahrener Kofferraumklappe;
  • 5 in einer Heckansicht einen ausfahrbaren Heckstoßfänger des Personenkraftwagens;
  • 6 in einer Heckansicht gemäß 3 den Personenkraftwagen mit nach hinten ausgefahrenem Kofferraum und integriertem Stoßfänger; und
  • 7 in einer Heckansicht einen weiteren ausfahrbaren Heckstoßfänger des Personenkraftwagens.
  • Ein Personenkraftwagen 1 (siehe 1) enthält ein Fahrzeugheck 2 in Form eines Stufenhecks mit einem Kofferraum 3, der zwischen zwei hinteren Karosserieseitenteilen 4 des Fahrzeughecks 2, die beispielsweise die hinteren Kotflügel bilden, angeordnet ist und eine an der Karosserie gelagerte Kofferraumklappe 5 zum wahlweisen Schließen oder Öffnen einer Beladeöffnung des Kofferraums 3 enthält. Der Kofferraum 3 ist nach vorne zum Fahrzeuginnenraum von einer Rücksitzlehne 6 und nach hinten zumindest teilweise von einem Kofferraummodul 7 begrenzt (siehe 2 und 3), das eine rechte und eine linke Modulseitenwand 8 und einen Modulboden 9 aufweist und ein im Fahrzeugheck 2 angeordnetes Einsatzteil bildet. Das Kofferraummodul 7 ist über die Modulseitenwände 8 und/oder den Modulboden 9 an der Karosserie am Fahrzeugheck 2 mittels Längsführungen 10 verschiebbar gelagert, so daß es aus der in 1 dargestellten Normalstellung, in der es die übliche Kofferraumposition im Fahrzeugheck 2 festlegt, in eine in den 2 und 3 dargestellte Betriebsstellung umwandelbar ist, in der es um eine maximale festgelegte Verschiebestrecke aus dem Fahrzeugheck 2 ausgefahren ist, wobei auch nicht dargestellte Zwischenstellungen einstellbar sind. Die Kofferraumklappe 5 weist ein hinteres Auszugteil 11 auf, das einen vertikalen Kofferraumabschluß 12 enthält und an der Kofferraumklappe 5 verschiebbar gelagert ist, wobei die Auszugslänge bzw. der Verschiebeweg dem Auszugsweg des Kofferraummoduls 7 entspricht, so daß die Beladeöffnung des Kofferraums 3 auch in der ausgefahrenen Stellung des Kofferraummoduls 7 von der Kofferraumklappe 5 vollständig abgedeckt werden kann.
  • Das Kofferraummodul 7 ist nach vorne zum Fahrzeuginnenraum bzw. Fahrgastraum hin ohne abschließende Wand gebildet, so daß die nutzbare freie Länge des gesamten Kofferraumes 3 durch das nach hinten gerichtete Verschieben des Kofferraummoduls 7 verlängert werden kann.
  • In einer alternativen Gestaltung (nicht dargestellt) enthält das Kofferraummodul 7 nach vorne zur Rücksitzlehne 6 bzw. zum Fahrzeuginnenraum hin eine Modulvorderwand, so daß beim Verschieben des Kofferraummoduls 7 zwar das Volumen des Kofferraumes 3 im Kofferraummodul 7 nicht vergrößert wird, jedoch zwischen dem verschobenen Kofferraummodul 7 und der Rücksitzlehne 6 ein zusätzlicher Nutzraum geschaffen wird, der beispielsweise von dem Fahrzeuginnenraum her bei umgelegter Rücksitzlehne 6 oder über die geöffnete Kofferraumklappe 5 zugänglich ist.
  • Das Aus- und Einfahren des Kofferraummoduls 7 erfolgt insbesondere über einen hydraulischen oder einen elektromotorischen Antrieb, der über eine Steuerung mit einem Antrieb für die Kofferraumklappe 5 verbunden ist, so daß das Kofferraummodul 7 mit der Kofferraumklappe 5 zum Ausführen einer synchronen Verschiebebewegung gekoppelt ist. Jedoch kann auch ein z. B. über eine Handkurbel betätigbarer mechanischer Antrieb vorgesehen sein.
  • Unterhalb des Kofferraummoduls 7 weist das Fahrzeugheck 2 einen Stoßfänger 13 (siehe 4, in den 1 bis 3 nicht dargestellt) auf, der an einer an der Fahrzeugkarosserie gelagerten Führung 14 über Lagerstangen 15 in Fahrzeuglängsrichtung ein- und ausfahrbar gelagert ist, so daß er beim Ausfahren des Kofferraummoduls 7 ebenfalls in eine ausgefahrene Position bewegbar ist. Der Stoßfänger 13 kann in dem Modulboden 9 oder den Modulseitenwänden 8 des Kofferraummoduls 7 integriert sein. Auch kann seine verschiebbare Lagerung gleichzeitig die Lagerung oder eine zusätzliche Lagerung des Kofferraummoduls 7 bilden. Dann erfolgt die Ein- und Ausfahrbewegung synchron mit dem Ein- und Ausfahren des Kofferraummoduls 7. Der in den 6 und 7 dargestellte Stoß fänger 13 kann auch in den unteren Teil oder Boden des Kofferraummoduls 7 integriert sein. Der Stoßfänger 13 enthält Seitenteile 16, deren Vorderenden 17 unter Abdeckungen 18 an den Karosserieseitenteilen 4 aufgenommen sind.
  • Das Kofferraummodul 7 kann nach dem Lösen einer Verriegelung aus dem Fahrzeugheck 2 gänzlich ausgefahren und entnommen werden, so daß ein Austauschmodul eingesetzt werden kann, das zur Aufnahme spezieller Lasten oder Güter vorbereitet sein kann.
  • 1
    Personenkraftwagen
    2
    Fahrzeugheck
    3
    Kofferraum
    4
    Karosserieseitenteil
    5
    Kofferraumklappe
    6
    Rücksitzlehne
    7
    Kofferraummodul
    8
    Modulseitenwand
    9
    Modulboden
    10
    Längsführung
    11
    Auszugteil
    12
    Kofferraumabschluß
    13
    Stoßfänger
    14
    Führung
    15
    Lagerstange
    16
    Seitenteile
    17
    Vorderende
    18
    Abdeckung

Claims (13)

  1. Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem im Fahrzeugheck angeordneten variablen Kofferraum und einem im Fahrzeugheck (2) verschiebbar aufgenommenen Kofferraummodul (7), das eine vom Fahrzeugheck (2) nach hinten in eine Betriebsstellung ausfahrbare Begrenzung des Kofferraums (3) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kofferraumklappe (5) ein nach hinten ausfahrbares Auszugteil (11) aufweist, das an die jeweilige Verschiebeposition des Kofferraummoduls (7) anpassbar und mit der Kofferraumklappe (5) verschwenkbar ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ausfahrbare Auszugteil (11) einen vertikalen Kofferraumabschluss (12) aufweist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) einen Modulboden (9) und Modulseitenwände (8) aufweist, wobei insbesondere deren Länge zumindest der Ausfahrlänge des Kofferraummoduls (7) entspricht.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) nach vorne zum Fahrzeuginnenraum geöffnet ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) nach vorne zum Fahrzeuginnenraum eine feste oder entfernbare Modulvorderwand aufweist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) eine Modulklappe aufweist.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Stoßfänger (13) am Fahrzeugheck (2) ausfahrbar gelagert ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoßfänger (13) an einer Lagereinrichtung (14) am Fahrzeugheck (2) unterhalb des Kofferraummoduls (7) gelagert ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) an dem verschiebbaren Stoßfänger (13) gelagert und mit diesem verschiebbar ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) an dem ausfahrbaren Stoßfänger (13) integriert ist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) an zumindest einer Längsführung (10) geführt ist, die im Fahrzeugheck (2) angeordnet ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) aus dem Fahrzeugheck entnehmbar und gegen ein anderes Modul austauschbar ist.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kofferraummodul (7) und die Kofferraumklappe durch eine Antriebseinrichtung synchron verschiebbar sind.
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