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Die
Erfindung betrifft einen Tisch für
ein Fahrzeug mit einem Laderaum, der parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufende seitliche Führungsschienen
aufweist, die eine Längsführung für eine als Rollo
ausgebildete Abdeckung bilden, die zum Bedecken zumindest eines
Teils des Laderaums dient.
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Ein
solcher Tisch kann beispielsweise bei einem gewerblich genutzten
Fahrzeug als Ablage für Werkzeug,
Kleinteile und Geräte
dienen. Ebenso kann ein derartiger Tisch im privaten Bereich nützlich sein,
wenn beispielsweise beim Picknick oder Camping eine Abstellmöglichkeit
benötigt
wird.
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In
der
DE 40 16 707 A1 ist
ein Laderaum eines Fahrzeugs gezeigt. Dieser Laderaum weist seitliche
Führungsschienen
auf, die als Längsführung für eine Abdeckung
dienen.
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In
der
US 5 709 329 A ist
ein faltbarer Tisch gezeigt, der im Laderaum eines Fahrzeugs aufgestellt
werden kann.
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Die
DE 25 13 632 C2 zeigt
einen Tisch, der mit Hilfe speziell dafür vorgesehener Halterungen
im Laderaum eines Fahrzeuges fixierbar ist.
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Aus
der
DE 86 00 534 U1 ist
ein Klapptisch für
die Anbringung an einer Wand eines Kraftfahrzeuges bekannt, das
als Wohn-, Camping- oder Reisemobil ausgebaut ist. Die Tischplatte
dieses Klapptisches ist nahe einer oberen Begrenzungskante einer Mulde
an der Innenseite der Wand über
sie untergreifende Tragelemente angelenkt. In einer heruntergeklappten
Ruhestellung wird die Tischplatte bzw. der komplette Klapptisch
von der Mulde zumindest annähernd
bündig
aufgenommen. In ihrer horizontalen Gebrauchslage ist die Tischplatte über an den
Tragelementen gelenkig angreifende Stützelemente, wie z.B. ein teleskopartig
verlängerbares
und verkürzbares
Stützbein,
gegen eine Tragkonstruktion der Wand abstützbar. Zur raumsparenden Unterbringung
der Tischplatte ist diese aus mindestens zwei Plattenteilen mit
wenigstens annähernd
gleichen Abmessungen gebildet, die miteinander an von wandseitigen Klappgelenken
entfernten Querkanten über
Verbindungsgelenke um 180° relativ
zueinander verlagerbar gekoppelt sind. In der Ruhestellung der Tischplatte
sind dann die zwei Plattenteile etwa deckungsgleich aufeinandergelegt
und benötigen
nur einen geringen Stauraum. In der Gebrauchslage sind die zwei
Plattenteile dann so zueinander verschwenkt, daß beide horizontal ausgerichtet
sind und die Tischplatte bilden.
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Aus
der
DE 25 13 632 C2 ist
eine Anordnung zum Abdecken eines Kofferraums eines mit einer Heckklappe
ausgerüsteten
Fahrzeuges bekannt. Diese Abdeckanordnung weist eine auf seitlichen Auflagen
abgestützte
Abdeckplatte auf, die aus zwei hintereinander liegenden Bereichen
besteht. Der hintere Bereich ist dabei am vorderen Bereich angelenkt und
kann nach dem Öffnen
der Heckklappe nach vorn hochgeklappt werden. Außerdem kann hier der vordere
Bereich nach hinten hochgeklappt werden, so daß der Kofferraum des Fahrzeuges
auch vom Fahrzeuginnenraum her zugänglich ist.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
einen Tisch der eingangs genannten Art eine besonders zweckmäßige Ausführungsform
anzugeben.
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Dieses
Problem wird bei einem Tisch der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst, indem der
Tisch seitliche Stützelemente
aufweist, die bei im nicht durch die Abdeckung bedeckten Laderaum montierten
Tisch in die Führungsschienen
eingreifen und sich daran zur Unterstützung des Tisches abstützen.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für ein Fahrzeug, das einen Laderaum
mit parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufenden seitlichen Führungsschienen
aufweist, die eine Längsführung für eine Abdeckung
des Laderaumes bilden, den Tisch so auszugestalten, daß zur Montage
des Tisches die an sich für
die Abdeckung vorgesehenen Führungsschienen
verwendet werden können.
Auf diese Weise sind keinerlei Umbau- oder Anpassungsmaßnahmen
am Fahrzeug erforderlich, um den Tisch darin zu montieren. Durch
die erfindungsgemäßen Maßnahmen
kann somit besonders preiswert ein Tisch in einem solchen Kraftwagen
bereitgestellt werden.
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Der
Tisch ist zur Montage im Laderaum mit Stützelementen ausgestattet, die
in die Führungsschienen
der Abdeckung eingreifen und so eine Abstützung bzw. Unterstützung des
Tisches an bzw. in den Führungsschienen
ermöglichen.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform können an
wenigstens einer Tischseite die dieser Tischseite zugeordneten Stützelemente
zwischen einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung am Tisch
verstellbar angebracht sein. In der Eingriffsstellung stehen diese Stützelemente
vom Tisch vor und dringen bei montiertem Tisch in die zugehörige Führungsschiene quer
ein. In der Freigabestellung sind diese Stützelemente relativ zu ihrer
Eingriffsstellung soweit zurückverstellt,
daß der
Tisch problemlos montiert bzw. demontiert werden kann. Diese Maßnahmen
ermöglichen
bei Führungsschienen
mit einem C-förmigen Profil
eine einfache Montage bzw. Demontage des Tisches. Im Unterschied
zu Führungsschienen
mit einem L-förmigen Profil,
auf welche der Tisch auch mit starren Stützelementen einfach aufgelegt
werden kann, gewährleisten
Führungsschienen
mit einem C-förmigen
Profil eine erhöhte
Sicherheit gegen ein ungewolltes Lösen des Tisches aus seinen
Führungsschienen.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, daß die
vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in
der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht auf einen Heckbereich eines
Personenkraftwagens, in dem ein Tisch nach der Erfindung verstaut ist,
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2 eine
Ansicht wie in 1, jedoch mit montiertem Tisch
in einer Nichtgebrauchslage,
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3 eine
Ansicht wie in 2, jedoch mit dem Tisch in einer
Gebrauchslage und in einer Einfahrposition,
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4 eine
Ansicht wie in 3, jedoch mit dem Tisch in einer
Gebrauchslage und in einer Ausfahrposition,
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5 einen
Querschnitt durch einen montierten Tisch, entsprechend einer Schnittlinie
V in 2,
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6 eine
perspektivische Ansicht auf einen Tisch einer anderen Ausführungsform
in einer Gebrauchslage,
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7 eine
Ansicht wie in 6, jedoch mit dem Tisch in einer
Nichtgebrauchslage,
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8 eine
Ansicht wie in 7, jedoch mit dem Tisch zwischen
einem Einbauzustand und einem Verstauzustand und
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9 eine
perspektivische Ansicht auf einen Tisch in seinem Verstauzustand,
der in einer entsprechenden Aufnahme im Fahrzeug untergebracht ist.
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Entsprechend
den 1 bis 4 ist ein Personenkraftwagen 1 in
seinem Heck mit einem relativ großvolumigen Laderaum 2 ausgestattet
und mit einer Heckklappe 3 versehen, die in den 1 bis 4 in
geöffneter
Stellung und nur teilweise dargestellt ist. Ein derartiger Personenkraftwagen
wird üblicherweise
als „Kombi" bezeichnet.
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Im
Laderaum 2 ist auf jeder Fahrzeugseite in einer Seitenwand 4 des
Fahrzeuges 1 jeweils eine Führungsschiene 5 ausgebildet,
die im wesentlichen horizontal verläuft und sich parallel zur Fahrzeuglängsachse
erstreckt. Im Bereich eines von der Heckklappe 3 entfernten
Endes dieser Führungsschiene 5 ist
eine Abdeckung 6 angebracht, die hier als Rollo ausgebildet
ist. Eine solche Abdeckung 6 ist üblicherweise lösbar angebracht
und kann beispielsweise zum Transport größerer Gegenstände aus dem
Laderaum 2 entfernt werden.
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Entsprechend 1 weist
die als Rollo ausgebildete Abdeckung 6 eine Querstange 7 auf,
die sich quer zur Fahrzeuglängsachse
erstreckt und dabei mit ihren axialen Enden in die beiden Führungsschienen 5 hineinragt.
Die Querstange 7 ist auf diese Weise in den Führungsschienen 5 längsverstellbar gelagert,
was in 1 durch einen Doppelpfeil 9 symbolisiert
ist. An der Querstange 7 ist eine Abdeckplane 8 der
Abdeckung 6 befestigt, die im Inneren eines Gehäuses 10 der
Abdeckung 6 aufgerollt ist und je nach der Positionierung
der Querstange 7 mehr oder weniger aus dem Gehäuse 10 herausgezogen wird.
Durch diese Abdeckplane 8 wird eine Bedeckung des darunterliegenden
Bereiches des Laderaumes 2 erreicht.
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Bei
der Ausführungsform
gemäß 1 ist
in einem Boden 11 des Laderaumes 2 eine Aufnahme 12 ausgebildet,
in welcher ein Tisch 13 verstaut werden kann, wenn dieser
nicht benötigt
wird.
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Entsprechend
den 2, 3 und 4 kann dieser
Tisch 13 im Laderaum 2 montiert werden, wobei
der Tisch 13 an seinen parallel zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Seiten in den 2 bis 4 nicht
dargestellte Stützelemente
aufweist, die in die Führungsschienen 5 eingreifen
und sich daran bzw. darin abstützen,
wodurch der Tisch 13 unterstützt ist. In der in den 2 bis 4 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
ist der Tisch 13 zweiteilig ausgebildet und weist einen
Vorderabschnitt 14 und einen Hinterabschnitt 15 auf.
Die beiden Abschnitte 14 und 15 sind an aneinandergrenzenden, quer
zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufenden Kanten durch ein Schwenklager 16 miteinander
verbunden, so daß die
beiden Abschnitte 14 und 15 relativ zueinander
um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende
Schwenkachse schwenkverstellbar sind. In der hier dargestellten
Ausführungsform
sind die beiden Abschnitte 14 und 15 etwa gleich
groß ausgebildet.
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In 2 ist
der Hinterabschnitt in eine Nichtgebrauchslage verschwenkt, in welcher
der Hinterabschnitt 15 auf dem Vorderabschnitt 14 aufliegt,
so daß der
Tisch 13 beim Beladen des Laderaumes 2 relativ
wenig stört.
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In 3 ist
der Hinterabschnitt 15 in eine Gebrauchslage verstellt,
wozu der Hinterabschnitt 15 um das Schwenklager 16 bezüglich der
in 2 dargestellten Nichtgebrauchslage um etwa 180° nach hinten
verschwenkt ist. Auf diese Weise ist der Tisch 13 funktionsbereit
aufgebaut. Der Tisch 13 befindet sich in 3 noch
vollständig
innerhalb des Laderaumes 2, so daß die in 3 dargestellte
Position des Tisches 13 im folgenden auch als Einfahrposition
bezeichnet wird.
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Entsprechend 4 befindet
sich der Tisch 13 in einer Ausfahrposition, in welcher
der Hinterabschnitt 15 des Tisches 13 zumindest
teilweise nach hinten aus dem Laderaum 2 über das
hintere Fahrzeugende hinaus vorsteht. In dieser Ausfahrposition bietet
der Tisch 13 vielfältige
Verwendungsmöglichkeiten
und dient beispielsweise als Ablage von Geräten und Werkzeugen oder zum
Abstellen von Geschirr, Flaschen und Tassen.
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Damit
der Hinterabschnitt 15 relativ zum Vorderabschnitt 14 um
das Schwenklager 16 verstellbar ist, sind die Stützelemente,
mit denen der Tisch 13 in den Führungsschienen 5 abgestützt ist,
nur am Vorderabschnitt 14 ausgebildet. Damit der Tisch 13 auch in
der Gebrauchslage des Hinterabschnittes 15 sicher in den
Führungsschienen 5 gehalten
ist, weisen die Führungsschienen 5 vorzugsweise
ein C-förmiges
Profil auf, in welches die Stützelemente
quer zur Fahrzeuglängsrichtung
formschlüssig
eingreifen. Ein Kippen des beladenen Tisches um eine quer zur Fahrzeuglängsrichtung
verlaufende Achse wird dadurch wirksam verhindert.
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In
dem in 5 dargestellten Querschnitt sind die vorgenannten
Stützelemente
mit den Bezugszeichen 17 und 18 versehen. Bei
der hier dargestellten Ausführungsform
sind die Stützelemente 17 der
einen Tischseite, entsprechend 5 der linken Tischseite,
fest im Vorderabschnitt 14 des Tisches 13 verankert.
Die Stützelemente 17 können dabei
durch mehrere Stifte oder durch wenigstens eine Leiste ausgebildet
sein, die in die zugeordnete Führungsschiene 5 eingreifen.
Zur Ausbildung einer hohen Führungsqualität und zur
Reduzierung von Verschleißerscheinungen,
können
die Führungsschienen 5 als separate
Bauteile aus einem geeigneten Material ausgebildet sein, die in
die Seitenwand 4 des Fahrzeuges 1 eingesetzt sind.
Ein als Leiste ausgebildetes Stützelement 17 kann
mit der Führungsschiene 5 nach
Art einer Nut-Feder-Verbindung zusammenwirken. Eine Längsverstellbarkeit
in Richtung der Fahrzeuglängsachse
wird durch entsprechendes Spiel gewährleistet.
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Wie
aus der linken Hälfte
der Darstellung gemäß 5 hervorgeht,
kann in einer Außenseite 19 des
Hinterabschnittes 15 ein Ablagefach 20 ausgebildet
sein. Das Ablagefach 20 ist dabei in der Unterseite des
Hinterabschnittes 15 ausgebildet, so daß das Ablagefach 20 in
der in 2 dargestellten Nichtgebrauchslage des Hinterabschnittes 15 zur
Unterbringung verschiedener Kleingegenstände verwendet werden kann;
insbesondere dient der Tisch 13 in dieser Position als
Hutablage.
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Die
der anderen Tischseite, d.h. entsprechend 5 der rechten
Tischseite zugeordneten Stützelemente 18 sind
relativ zum Tisch 13 quer zur Fahrzeuglängsrichtung verstellbar gelagert.
Die Verstellbarkeit der Stützelemente 18 ist
in 5 durch einen Doppelpfeil 21 symbolisiert.
Das Stützelement 18 ist
hier in Form eines Riegels oder Bolzens ausgebildet, der über eine
Handhabe 22 manuell betätigbar ist.
die Handhabe 22 ragt dabei durch eine Langlochöffnung 23,
die mit einer Bolzenführung 24 kommuniziert,
in welcher das bolzenartige Stützelement 18 verstellbar
ist. In 5 befindet sich das rechte Stützelement 18 zwischen
einer Eingriffsstellung und einer Freigabestellung. In der Eingriffsstellung
ist das Stützelement 18 maximal
nach rechts verstellt, wobei das Stützelement 18 maximal
vom Tisch vorsteht und maximal in die Führungsschiene 5 eindringt.
In der Freigabestellung ist das rechte Stützelement 18 maximal
nach links verstellt, wobei das Stützelement 18 etwa
bündig
mit der rechten Tischseite abschließt. Wenn die verstellbaren
Stützelemente 18 in
ihre Freigabestellung verstellt sind, kann diese Seite des Tisches 13 nach
oben oder nach unten bewegt werden, wobei der Tisch 13 eine
Schwenkbewegung um eine parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse
durchführt,
die etwa durch die feststehenden Stützelemente 17 verläuft. Diese Schwenkbewegung
reicht dabei aus, den Tisch 13 mit den feststehenden Stützelementen 17 aus
der zugehörigen
Führungsschiene 5 herauszuziehen,
so daß der
Tisch 13 relativ einfach demontiert werden kann. Die Montage
des Tisches 13 erfolgt in entsprechend umgekehrter Weise.
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In
den 6, 7, 8 und 9 ist eine
andere Ausführungsform
des Tisches 13 dargestellt, die parallel zur Fahrzeuglängsrichtung
in einen linken Bereich 25 und einen rechten Bereich 16 unterteilt
ist, wobei die Bereiche 25 und 26 in den 6 bis 8 durch
geschweifte Klammern gekennzeichnet sind.
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In 6 befindet
sich der Hinterabschnitt 15 in seiner Gebrauchslage, so
daß der
komplett nutzbare Tisch 13 ausgebildet ist. Um den Tisch 13 möglichst
raumsparend im Fahrzeug verstauen zu können, wird zunächst der
Hinterabschnitt 15 in seine Nichtgebrauchslage geklappt,
was in 6 durch Pfeile 27 angedeutet ist. Da
die beiden Abschnitte 14 und 15 des Tisches 13 etwa
gleich große
Abmessungen aufweisen, halbiert sich dadurch die Tischabmessung
in Fahrzeuglängsrichtung.
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Ist
die in 7 dargestellte Nichtgebrauchslage des Hinterabschnittes 15 erreicht,
kann der linke Abschnitt 25 relativ zum rechten Abschnitt 26 um
ein Schwenklager 28 schwenkverstellt werden, wobei eine
zugehörige
Schwenkachse 29 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Für diese
Schwenkverstellung ist der Hinterabschnitt 15 zweiteilig
ausgebildet. Der linke Bereich 25 und der rechte Bereich 26 sind
im Vorderabschnitt 14 durch das Schwenklager 28 miteinander
verbunden. Die so erzielte Schwenkbewegung ist in 7 durch
einen Pfeil 30 symbolisiert. Bei einer derartigen Ausführungsform
kann bei entsprechender Gestaltung der Stützelemente auch auf verstellbare
Stützelemente
verzichtet werden, da die Schwenkverstellung im Schwenklager 28 die Stützelemente
selbsttätig
quer zur Fahrzeuglängsrichtung
aus den Führungsschienen 5 herauszieht.
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Die
in 7 dargestellte Relativlage zwischen den Bereichen 25 und 26 wird
im folgenden auch als Einbauzustand bezeichnet, da der Tisch 13 im
Einbauzustand der Bereiche 25 und 26 im Laderaum 2 montierbar
und nutzbar ist. Beim Zusammenklappen der beiden Bereiche 25 und 26 durchlaufen die
Bereiche 25 und 26 die in 8 zum besseren Verständnis dargestellte
Zwischenposition und bewegen sich entsprechend den Pfeilen 31 aufeinander zu.
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Wenn
die beiden Bereiche 25 und 26 aneinanderliegen,
ergibt sich ein besonders raumsparender Verstauzustand, bei dem
die Tischabmessung quer zur Fahrzeuglängsrichtung ebenfalls halbiert
ist, da die Längsteilung
des Tisches 13 in den linken Bereich 25 und rechten
Bereich 26 etwa mittig erfolgt. Dieser Verstauzustand ist
in 9 dargestellt. Der so raumsparend zusammengeklappte
Tisch 13 kann beispielsweise in einem im Laderaum 2 ausgebildeten
Staufach 32 verstaut werden, wobei ein Halteband 33 zur
sicheren Fixierung des Tisches 13 in dieser Aufnahme 32 vorgesehen
ist.