DE3930626A1 - Nutzfahrzeug mit beweglichem ladeboden - Google Patents

Nutzfahrzeug mit beweglichem ladeboden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit einem durch Fahrgestell-Längsträger abgestützten, eine Transport-Ladefläche bildenden Ladeboden mit einem endlosen Ladegurt, der über an einander gegenüberliegenden Enden der Ladefläche angeordnete Umlenkrollen geführt ist und mit seinem oberen Trum einen beweglichen Ladeflächenbelag bildet, und mit zwischen den Umlenkrollen angeordneten Stützelementen für die Abstützung des eine Ladung aufnehmenden oberen Trums sowie einer Antriebseinrichtung für die Bewegung des Ladegurts in der Be- und Entladerichtung.
Derartige Fahrzeuge mit einem beweglichen Ladeboden lassen sich sehr vorteilhaft beladen, indem eine bestimmte Menge an Ladegut z.B. mit einem Gabelstapler auf den Endbereich einer solchen Ladefläche gehoben und durch den Ladegurt jeweils so weit in die Tiefe der Ladefläche verschoben wird, daß die Ablagefläche für eine nächste Gabelstaplerladung freigegeben ist. Ein mit schwerer körperlicher Arbeit verbundenes Verrücken der Ladung auf der Ladefläche entfällt bzw. ein Befahren der Ladefläche über eine Rampe unter hoher punktförmiger Belastung des Ladebodens durch den Gabelstapler, um das Ladegut an die gewünschte Stelle auf der Ladefläche zu befördern, kann vermieden werden.
Beim Einbau beweglicher Ladeböden in Fahrzeuge für den Lastentransport ergeben sich dadurch besondere technische Probleme, daß die Breite, Länge und Höhe solcher Fahrzeuge in den einzelnen Ländern durch gesetzliche Bestimmungen festgelegt ist. Man strebt deshalb danach, im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften einen möglichst großen Laderaum zu erreichen. Außerdem wäre es beim Einbau von beweglichen Ladeböden in Lastkraftwagen, Sattelauflieger u.ä. wünschenswert, wenn sich keine Einschränkungen in bezug auf das transportierbare Ladegut ergeben.
Ein Nutzfahrzeug mit einem Ladeboden mit beweglichem Ladesystem ist aus der deutschen Patentanmeldung P 38 17 887.7 vom 26. 05. 1988 bekannt. Das Fahrzeug weist einen in Teillängsgurte unterteilten, sich auf dem Ladeboden abstützenden Ladegurt endlicher Länge auf, der je nach Bewegungsrichtung durch an den Enden der Ladefläche angeordnete Rollen aufgewickelt bzw. von diesen Rollen abgewickelt wird. Die zum Aufwickeln erforderlichen Drehmomente werden durch Lücken zwischen den benachbarten Teillängsgurten hindurch auf die Rollen übertragen. Durch das Aufwickeln auf die Rollen ist es erforderlich, verhältnismäßig dünne Ladegurte zu verwenden. Bei den hohen Reibungskräften zwischen dem Ladegurt und dem den Ladegurt abstützenden Ladeboden ergeben sich bei derartig dünnen Ladegurten Führungsprobleme für die einzelnen Teillängsgurte und insbesondere ist durch unterschiedliche Dehnung der Gleichlauf der Teillängsgurte beeinträchtigt, so daß es bei einer Verschiebung der Ladung über die Ladefläche zu einer Schrägstellung der Ladung und zu einem Umbiegen der Seitenkanten der Längsgurte kommen kann.
Ein Nutzfahrzeug mit einem endlosen Ladegurt, wie eingangs erwähnt, ist aus der US 32 47 983 bekannt. Das Fahrzeug weist einen sich durchgängig über die gesamte Breite der Ladefläche erstreckenden Ladegurt auf. Umlenkrollen an den Enden der Ladeflächen, wie auch eng benachbarte zwischen den Umlenkrollen zur Abstützung des oberen Trums des Ladegurts vorgesehene Stützrollen sind zwischen seitlichen Trägern, die auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs abgestützt sind, gehaltert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Nutzfahrzeug der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen. bei dem gegenüber dem aus dem Stand der Technik bekannten Nutzfahrzeug mit einem endlosen Ladegurt eine verringerte Bauhöhe bzw. eine höhere Transportkapazität im Rahmen einer gesetzlich vorgeschriebenen Gesamtbauhöhe des Fahrzeugs erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ladegurt mehrere parallele Teillängsgurte aufweist und daß jeder Fahrgestell-Längsträger mit seinem Querschnittsprofil in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten, zueinander seitlich beabstandet vorgesehenen Teillängsgurten hineinsteht.
Durch diese erfindungsgemäße Lösung, bei der die Fahrgestell-Längsträger in Zwischenräume zwischen benachbarten Teillängsgurten hineinstehen, läßt sich eine verringerte Bauhöhe und damit eine vergrößerte Transportkapazität im Rahmen einer gesetzlich vorgeschriebenen Gesamtbauhöhe des Fahrzeugs erreichen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein aus drei Teillängsgurten bestehender Ladegurt vorgesehen, und das Fahrzeug weist zwei Fahrgestell-Längsträger auf. Die unteren Trums sind unterhalb von mit den Längsträgern verbundenen Ladeboden-Querträgern geführt. Die Fahrgestell-Längsträger weisen zweckmäßig U-Profile auf, wobei dem Längsträger zugewandte Ränder benachbarter Teillängsgurte bis an den Basissteg des U-Profils herangeführt sind und der jeweils untere Trum der beiden Teillängsgurte in der Höhe zwischen dem oberen und unteren Schenkel des U-Profils geführt ist. Dadurch kann der Abstand zwischen benachbarten Teillängsgurten sehr klein sein, und die zwischen zwei benachbarten Teillängsgurten gebildete Lücke kann durch ein feststehendes Abdeckprofil abgedeckt werden. Eine auf diese Weise abgedichtete Ladefläche kann vorteilhaft auch für den Transport von Schüttgut verwendet werden.
Das Abdeckprofil weist in einer bevorzugten Ausführungsform ein Querschnittsprofil mit einem über die Ränder der oberen Trums der benachbarten Teillängsgurte hinaus vorstehenden Kopf und einen in die Lücke zwischen den Trums hineinstehenden Steg auf. An den Steg können die Ränder der Teillängsgurte unter Wahrung eines geeigneten Spiels unmittelbar angrenzen, und der Steg kann dadurch zur seitlichen Führung der Teillängsgurte dienen. Vorteilhaft ist die über die Trumränder vorstehende Unterseite des Kopfes des Abdeckprofils zu den Trums beabstandet und mit einem auf der Trumoberfläche gleitenden Dichtungselement, wie z.B. einer Dichtungslippe oder einer Reihe von Borsten, verbunden. Durch diese Dichtungselemente wird bei geringer Reibung zwischen den Teillängsgurten und den Abdeckprofilen eine wirksame Abdichtung des Ladebodens für Schüttgut erreicht.
Der endlose Ladegurt kann im Gegensatz zu einem endlichen, aufzuwickelnden Ladegurt verhältnismäßig dick ausgebildet werden, so daß Führungs- und Gleichlaufprobleme zwischen den Teillängsgurten kaum auftreten. Das Gleichlaufproblem kann insbesondere dadurch gelöst werden, daß die Innenfläche der Teillängsgurte wenigstens teilweise eine Verzahnung für den Eingriff in eine entsprechende Verzahnung auf den Umlenkrollen bzw. auf zur Abstützung des Ladebodens vorgesehenen Stützrollen aufweist.
Stützrollen können zur Abstützung des Ladebodens in Bewegungsrichtung des Ladegurts im Abstand angeordnet und dazwischen zweckmäßig den Ladegurt flächenmäßig abstützende Stützplatten vorgesehen sein. Die Rollen zwischen den Stützplatten können über die nach oben gewandte Oberfläche der Stützplatten hinaus vorstehen, so daß bei einer entsprechenden Gurtspannung der Ladegurt zu den Platten beabstandet ist bzw. die Reibung zwischen dem Ladegurt und den Stützplatten vermindert ist. Durch die Stützplatten ist vor allem gewährleistet, daß der Ladeboden punktförmig belastbar und dadurch z.B. durch Beladungsfahrzeuge befahrbar bleibt. Zweckmäßig können die Rollen abgefedert sein, so daß es bei hohen punktförmigen Belastungen nicht zu einer Überbeanspruchung der Rollen und/oder der Rollenlager kommen kann, indem bei einer punktförmigen Belastung die Rollenoberkante auf bzw. etwas unter das Niveau der Oberfläche der an die Rollen angrenzenden Stützplatten abgesenkt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert und beschrieben werden. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug mit einem drei Teillängsgurte aufweisenden endlosen Ladegurt,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 in einer Explosivdarstellung,
Fig. 3 den erfindungsgemäßen Ladeboden mit einem endlosen Ladegurt gemäß der Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 den erfindungsgemäßen Ladeboden gemäß der Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 5 ein Abdeckprofil für die Adeckung des Zwischenraums zwischen zwei benachbarten Teillängsgurten im Querschnitt,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Ladeboden mit einem gezahnten Ladegurt sowie absenkbaren Stützrollen und Stützplatten als Stützelemente in einer Seitenansicht (ausschnittsweise),
Fig. 7 den erfindungsgemäßen Ladeboden gemäß der Fig. 6 in einer Querschnittdarstellung (ausschnittsweise),
Fig. 8 einen Fahrgestellängsträger eines erfindungsgemäßen Nutzfahrzeugs mit einem endlosen Ladegurt (ausschnittsweise) in einer Seitenansicht, und
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Nutzfahrzeug mit einem sechs Teillängsgurte aufweisenden Ladegurt.
In den Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 allgemein eine Achse eines Nutzfahrzeugs mit den Rädern 2 und 2′ bezeichnet, wobei, wie schematisch angedeutet ist, die Achse über Verbindungselemente 1′ und 1′′, d.h. Feder- und ggf. Lenkerelemente, mit Fahrgestellängsträgern 6 und 6′ des Nutzfahrzeugs verbunden ist, die mit dazwischen angeordneten (nicht dargestellten) Querträgern den Fahrzeugrahmen bilden. Allgemein mit 3 ist in Fig. 1 ein Ladeboden bezeichnet, der mit den Fahrgestellängsträgern 6 verbundene Ladebodenquerträger 7, Stützrollen 5, einen Ladegurt 4 sowie, wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, Umlenkrollen 10 und 10′ umfaßt. Der Ladegurt 4 weist drei Teillängsgurte 4′, 4′′ und 4′′′ auf. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind Stützrollen 5, 5a, 5b in Bewegungsrichtung des Ladegurts entsprechend der vorgesehenen Belastung der Ladefläche beabstandet angeordnet. Die Rollen 5, 5a, 5b erstrecken sich entweder einstückig über nahezu die gesamte Fahrzeugbreite oder sie sind quer zum Ladegurt entsprechend den Teillängsgurten in Teilrollen unterteilt, von denen in Fig. 1 die Teilrollen 5′, 5′′ und 5′′′ dargestellt sind. Die Teilrollen 5′, 5′′, 5′′′ sind jeweils auf Lagern 8 bis 8′′′′ gelagert, wobei die Lager 8′ und 8′′ jeweils auf einem Fahrgestell-Längsträger angeordnet und die Lager 8 und 8′′′ mit den Ladeboden-Querträgern 7 bzw. 7′ verbunden sind. Die in den Fig. 3 und 4 nicht dargestellten Ladeboden-Querträger 7 und 7′ sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils durch Schraubverbindungen mit einem der Fahrgestellängsträger 6 und. 6′ verbunden; sie können aber auch an diesen angeschweißt sein. Die miteinander fluchtenden Teilrollen sind zweckmäßig entweder starr oder so miteinander verbunden, daß bei ihrer Drehung Gleichlauf zwischen den Teillängsgurten gewährleistet ist, z.B. durch ineinandergesteckte Verzahnungen. Anstelle der fluchtenden Teilrollen 5, 5′ und 5′′′ könnten auch zueiander versetzte Teilrollen für die Abstützung des oberen Trums 4a des Ladegurtes 4 vorgesehen sein.
Mit 11 und 11′ sind in den Fig. 3 und 4 Spannrollen bezeichnet, durch die der Ladegurt die zum Antrieb über Rollen, z.B. die Umlenkrollen 10 und 10′, erforderliche Spannung erhält, so daß es nicht zum Gleiten zwischen dem Ladegurt und den antreibenden Rollen kommt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Antrieb des Ladegurts mindestens über eine der beiden Umlenkrollen 10 und 10′ erfolgt. Das Antriebsmoment könnte zwischen zwei benachbarten Teillängsgurten auf die Umlenkrolle übertragen oder durch einen in der Rolle angeordneten Antriebsmotor aufgebracht werden. Der Rollenantrieb erfolgt vorzugsweise elektrisch oder hydraulisch. Es könnten auch gesonderte Rollen für den Antrieb des Ladegurts vorgesehen sein.
Mit 9 sind in der Fig. 2 Abdeckprofile bezeichnet, die die Lücken zwischen den Teillängsgurten 4′ bis 4′′′ abdecken und mit den in diesen Lücken angeordneten Lagerelementen 8′ und 8′′ verbunden sind. Zweckmäßig können die Abdeckprofile auch mit Stützplatten, wie sie an Hand der Fig. 6 und 7 später beschrieben werden oder/ und anderen Teilen des Ladebodens oder/und Fahrzeugrahmens verbunden sein. Durch diese Abdeckprofile, die anhand von Fig. 5 noch genauer beschrieben werden, kann der Ladeboden so abgedichtet werden, daß es möglich ist, auf dem Ladeboden nicht nur Stückgut, sondern auch Schüttgut zu transportieren. Mit 28 und 28′ sind in Fig. 2 z.B. an Laderaumseitenwänden anbringbare Profile für eine entsprechende seitliche Abdichtung des Laderaums bezeichnet.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ladebodens besteht darin, daß die Fahrgestell-Längsträger in die Zwischenräume zwischen den Teillängsgurten hineinstehen und darüber hinaus der untere Trum 4b des dreiteiligen Ladegurts in einer Höhe unterhalb der unteren Verbindungsstellen der Querträger 7 und 7′ mit den Fahrgestellängsträgern 6 und 6′ geführt ist. Dadurch steht bei vorgegebener Gesamthöhe des Fahrzeugs eine größere Transportraumkapazität als bei gleichartigen herkömmlichen Fahrzeugen zur Verfügung, bei denen der untere Trum oberhalb der Fahrgestell-Längsträger angeordnet ist.
Zur Montagevereinfachung kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, zumindest den mittleren Teillängsgurt 4′′ erst nach der Montage endlos zu machen. Dann können sämtliche Rollen sowie auch zusätzliche Fahrgestell-Querträger zwischen den Längsträgern am Fahrzeug unbehindert eingebaut werden. Erst nachträglich wird der mittlere Teillängsgurt oder werden alle Gurte als endliche Gurte eingezogen und deren Enden im eingebauten Zustand durch eine dafür vorgesehene Vorrichtung miteinander verbunden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel kann zwischen den einzelnen Teillängsgurten unter Bildung einer abdeckbaren Lücke ein geringer Abstand vorgesehen werden, da die zur Fahrzeuginnenseite hin gewandten Ränder der Teillängsgurte 4′ und 4′′′ jeweils in das U-Profil der Fahrgestell-Längsträger 6 bzw. 6′ hineinstehen und wie die Ränder des Teillängsgurtes 4′′ jeweils bis an dem Basissteg des U-Profils herangeführt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel richtet sich die Breite der Lücken zwischen den Teillängsgurten nach den Abmessungen der zur Lagerung der Stützrollen 5 vorgesehenen Lagerungselemente 8, die breiter sind als die Basisstege der Fahrgestell-Längsträger.
In Fig. 5, in der gesondert das pilzförmige Abdeckprofil 9 von Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist, ist mit 9′ ein Oberteil mit einer nach oben weisenden abgerundeten Spitze und mit 9′′ ein rechteckiges Fußteil bezeichnet. Das Fußteil 9′′ weist in Abständen Zapfen 14 auf, über die das Abdeckprofil 9 mit Lagerungselementen, im vorliegenden Fall u.a. mit dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lagerungselement 8′, oder mit einer Stützplatte, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, oder anderen Teilen des Ladebodens oder Fahrgestells verbunden ist. Durch das Oberteil 9′ sind dem Teillängsgurt 4′ bzw. 4′′ jeweils gegenüberliegende Überhangflächen 21 und 21′ gebildet, aus denen im vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer Reihe hintereinander angeordnete Borsten 13 bzw. 13′ vorstehen. Durch diese Borsten wird verhindert, daß z.B. schüttgutartiges Ladungsgut von der Ladefläche aus in den Zwischenraum zwischen zwei Teil-Längsgurten gelangen kann. Anstelle der Borsten könnten auch Abdichtungen in Form flexibler Lippen vorgesehen sein. Entsprechende Abdichtungen könnten auch für die in Fig. 2 gezeigten Profile 28 und 28′ vorgesehen werden. Die Ränder der Teil-Längsgurte 4′ und 4′′ sind bei zweckmäßigem Spiel unmittelbar bis an das im Querschnitt rechteckförmige Unterteil 9′′ des Abdeckprofils herangeführt, so daß das Unterteil als Führungselement für die Teillängsgurte wirkt. Für den Fall, daß kein Schüttgut transportiert wird, könnte vorgesehen sein, zur Führung allein ein Element zu verwenden, das im Querschnitt dem rechteckigen Unterteil 9′′ entspricht und in bezug auf die Gurtoberflächen etwas abgesenkt ist.
Die spitze Ausbildung des Oberteils des Abdeckprofils hat den Vorteil, daß sich auf dem Profil keine Schüttgutrückstände halten können. Vorzugsweise besteht das Abdeckprofil aus einem Kunststoff oder aus Gummi, in Fällen sehr starker Beanspruchung könnten auch Metallabdeckungen verwendet werden. Es wäre auch denkbar, ständig ein Führungselement zur Führung der Teillängsgurte, wie oben erwähnt, vorzusehen, das im Bedarfsfall mit einem Abdeckprofil ohne ein entsprechendes Unterteil verbindbar ist.
In den Fig. 6 und 7 ist ausschnittweise ein Ladeboden gezeigt, bei dem ein Ladegurt 4b mit verzahnten Innenflächen verwendet ist. Eine derartige Innenverzahnung kann sich über die volle Breite des jeweiligen Teillängsgurtes erstrecken, so daß der Zahnriemen selbst den Teillängsgurt bildet. In vielen Fällen genügt es aber, daß jeder Teillängsgurt verzahnte Innenflächen nur auf einem Teil seiner Breite aufweist. Hierfür weisen die einzelnen Teillängsgurte des Ladegurts 4b an ihrer Unterseite Zahnriemen 23, 23′ auf, die mit einem Gurtoberteil 22, dessen Breite jeweils der Breite des Teillängsgurtes entspricht, verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind an der Unterseite drei Zahnriemen vorgesehen, von denen in der Fig. 7 die Zahnriemen 23 und 23′ gezeigt sind. Mit 5d ist eine Stützrolle, mit 10a eine Umlenkrolle und mit 11a eine Spannrolle bezeichnet, wobei die Stützrolle bzw. die Umlenkrolle entsprechend der Zahnung des Ladegurtes gezahnt ist. Die Rollen könnten eine über ihre Länge durchgehende Zahnung oder eine auf die Bereiche der Zahnriemen beschränkte Zahnung aufweisen. Die Zahnriemen 23, 23′ weisen vorzugsweise hochfeste Zugeinlagen, z.B. aus Stahlcord, Glasfasern, Aramid oder dergleichen auf, wodurch eine elastische Dehnung mit sehr geringer Dehnungslänge gewährleistet ist. Mit 16 bis 16′′′ sind Querversteifungen der Teillängsgurte bezeichnet, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Aluminiumrohre mit quadratischem Querschnitt gebildet sind. Wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, weisen die Aluminiumrohre über die Breite der Zahnriemen 23 und 23′ eine Ausnehmung derart auf, daß von dem Rechteckrohr nur die dem Gurtoberteil zugewandte Seitenwand übrig ist, die jeweils zwischen dem Gurtoberteil und den Zahnriemen 23, 23′ angeordnet und vorzugsweise mit dem Gurtoberteil und/oder den Zahnriemen verklebt ist. Anstelle der Aluminiumquerversteifungen mit rechteckigem Querschnitt wären auch Querversteifungen mit kreisförmigem Querschnitt denkbar, die z.B. durch in den Zahnriemen und insbesondere in deren Zahnköpfen vorgesehene Durchführungen geführt sind.
Durch die Querversteifungen, deren Abstand z.B. entsprechend der Fußbreite von Ladepaletten wählbar ist, wird außerdem eine deutlich höhere Belastbarkeit des durch den oberen Trum des Ladegurts gebildeten Ladeflächenbelags erzielt.
Mit 17 und 17′ bzw. 17a bis 17d sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 vorgesehene Stützplatten für eine flächenmäßige Abstützung des oberen Trums des Ladegurts bezeichnet. Die Stützplatten füllen flächenmäßig jeweils den Abstand zwischen den einzelnen Tragrollen sowie den Abstand zwischen den Tragrollen und den Umlenkrollen weitgehend aus. Die Tragrollen, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine Feder 15 abgefedert sind, stehen über die dem Ladegurt zugewandten Oberflächen der Stützplatten hinaus vor, so daß der gespannte Ladegurt zu den Oberflächen der Stützplatten beabstandet ist. Bei Belastung des Ladebodens kommt es zu eimer Abstützung des Ladegurts durch die Stützplatten, wobei die Reibung zwischen dem Ladegurt und den Stützplatten durch die vorstehende Tragrolle bei entsprechender Gurtspannung gemindert ist. Durch die Stützplatten sind hohe punktförmige Belastungen des Ladebodens möglich. Der Ladeboden ist insbesondere durch Transportfahrzeuge befahrbar. Bei sehr hoher Belastung der Tragrolle 5d kann die Tragrolle unter Entlastung der Tragrollenlager nachgeben, bis eine Abstützung des Ladegurts auf den angrenzenden Stützplatten erfolgt. Die Stützplatte zwischen zwei Rollen besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus mehreren Teilen, z.B. 17a bis 17d, die mit in der Fig. 6 und 7 nicht gezeigten Ladeboden-Querträgern oder/und direkt mit den Fahrgestell-Längsträgern des Nutzfahrzeugs verbunden sein können.
Durch die Verzahnung ist ein Synchronlauf der einzelnen Teillängsgurte sichergestellt, so daß es beim Transport von Ladegut über die Ladefläche nicht zur Schrägstellung des Ladegurts durch Schlupf oder Dehnung der Teillängsgurte kommen kann. Zweckmäßig wird die Werkstoffpaarung zwischen den Stützplatten und den Zahnriemen bzw. Querversteifungen so gewählt, daß eine geringe Reibung auftritt. Durch die Stützplatten kann eine wirtschaftliche Optimierung in bezug auf die Zahl der Stützrollen und die erforderliche Antriebsleistung erfolgen. Zur Kostenreduzierung ist es auch möglich, die Gurtoberteile auf ungefähr der halben Länge der Ladefläche einzusparen und lediglich die Zahnriemen endlos auszuführen. Deren endlose Ausbildung muß nicht notwendig vor der Montage vorliegen. Mit 19 ist in der Fig. 7 eine am seitlichen Rand der Ladefläche vorgesehene Randführung für den Teillängsgurt 4b bezeichnet. Deren Oberkante liegt auch dann noch etwas tiefer als die Oberfläche des Teillängsgurtes 4b, wenn dieser bei Belastung auf den Stützplatten 17a bis 17d aufliegt. Dadurch wird gewährleistet, daß z.B. Palettenfüße über Gurtlücken überragen können.
In der Fig. 8 ist ein Fahrgestell-Längsträger dargestellt, der über das Ende eines mit 3a bezeichneten Ladebodens mit einem Ladegurt 4c hinaus vorsteht. Das ist z.B. bei einem Lastkraftwagen der Fall, bei dem die Fahrgestell-Längsträger etwa bis zum vorderen Wagenende unter dem Fahrzeugführerhaus hindurchgeführt sind. Bei einem Sattelauflieger oder Anhänger können die Fahrgestell-Längsträger an den Enden der Ladeflächen jeweils vor den Umlenkrollen enden, so daß die Umlenkrollen so weit absenkbar sind, daß der jeweils untere Trum der Teillängsgurte unterhalb der Verbindungsstellen zwischen Fahrgestell-Längsträgern und Querträger-Elementen bzw. der Oberkante der Fahrgestell-Längsträger geführt werden kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind wie beim Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 und 2 ein U-Profil aufweisende Fahrgestell-Längsträger vorgesehen. Dementsprechend weist das U-Profil des in Fig. 8 gezeigten Längsträgers 6a einen oberen Schenkel mit Teilabschnitten 20 und 20′ und eine Ausnehmung 25 auf, in die der Ladegurt 4c hineinsteht, der durch eine in der Fig. 8 nicht gezeigte Umlenkrolle, umgelenkt wird. Zur Verstärkung ist an der Stelle der Ausnehmung mit dem Basisschenkel 24 des U-Profils 6a ein zunächst schräg nach unten und dann horizontal geführter Schenkel 20′′′ verschweißt. Zusätzlich ist zur Verstärkung vorgesehen, daß der untere Schenkel 20′′ des U-Profils gegenüber der Ausnehmung 25 nach unten gewölbt und der Basisschenkel 24 des U-Profils entsprechend der Wölbung verbreitert ist. Der untere Schenkel 20′′ könnte aber auch unter Erhöhung der Bodenfreiheit des Fahrzeugs gerade durchgeführt sein und dafür könnte eine zusätzliche Verstärkung des U-Profils in einem Bereich um die Ausnehmung erfolgen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Umlenkrolle jeweils Einschnitte auf, in die die Basisschenkel 24 der Fahrgestellängsträger hineinstehen. Bei durchgehend ausgebildeten Umlenkrollen könnten entsprechende Ausnehmungen in den Basisschenkeln der Fahrgestellängsträger für die Umlenkrolle vorgesehen sein.
In der Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Ladeboden gezeigt, der auf einem Fahrgestell mit der Achse 1b, den Feder- und Lenkerelementen 1b′ und 1b′′, den Rädern 2b und 2b′ und den Längsträgern 6b und 6b′ abgestützt ist. Der Ladeboden weist insgesamt sechs Teillängsgurte 4c′ bis 4c′′′′′′ auf, die vorzugsweise aus je einem Zahnriemen bestehen. In den Zwischenräumen zwischen den Teillängsgurten sowie an den Seiten und in der Ladebodenmitte sind den Ladeboden vervollständigende Längsbohlen 26 bis 26′′′ bzw. 26a bis 26a′′ vorgesehen. Zwischen einzelnen durch Ladeboden-Querträger gehalterten Trägerrollen (in Fig. 8 nicht gezeigt) können Stützplatten entsprechend der Fig. 6 vorgesehen sein. Mit 27 und 27′′ sind seitliche Randbegrenzungen der Ladefläche bezeichnet. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 9 ist insbesondere für Ladegut vorgesehen, das auf Paletten befördert wird, wobei die Teillängsgurte entsprechend der Anordnung der Palettenfüße vorgesehen sind. Die Stützrollen für die Obertrums der Teillängsgurte 4c′ bis 4c′′′′′′ werden vorzugsweise auf Federn, z.B. Schraubenfedern, gelagert. Dann kann die Ladefläche z.B. mit Gabelstaplern befahren und der Ladeboden allgemein auch für nicht der Gurtteilung entsprechendes Ladegut, das mit dem Gabelstapler auf die Ladefläche transportiert wird, verwendet werden.

Claims (31)

1. Nutzfahrzeug mit einem durch Fahrgestell-Längsträger (6) abgestützten, eine Transport-Ladefläche bildenden Ladeboden (3), mit einem endlosen Ladegurt (4), der über an einander gegenüberliegenden Enden der Ladefläche angeordnete Umlenkrollen (10) geführt ist und mit seinem oberen Trum einen beweglichen Ladeflächenbelag bildet, und mit zwischen den Umlenkrollen angeordneten Stützelementen (5, 17) für die Abstützung des eine Ladung aufnehmenden oberen Trums (4a) sowie eine Antriebseinrichtung für die Bewegung des Ladegurts in der Be- und Entladerichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladegurt mehrere parallele Teillängsgurte aufweist und daß jeder Fahrgestell-Längsträger (6) mit seinem Querschnittsprofil in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten, zueinander seitlich beabstandet vorgesehenen Teillängsgurten hineinsteht.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Trums der Teillängsgurte unterhalb von mit den Fahrgestell-Längsträgern verbundenen Ladeboden-Querträgern für die Halterung von Stützelementen und/oder unterhalb von Fahrgestell-Querträgern geführt sind.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Fahrgestell-Längsträger in einen Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Teillängsgurten hineinsteht.
4. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrgestell-Längsträger (6, 6′) vorgesehen sind.
5. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Teillängsgurte (4′, 4′′, 4′′′) vorgesehen sind.
6. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Ränder der unteren Trums zweier benachbarter Teillängsgurte, in deren Zwischenraum ein Fahrgestell-Längsträger (6, 6′) hineinsteht, nahe an den Fahrgestell-Längsträger herangeführt sind.
7. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Seite der Fahrgestell-Längsträger (6, 6′) unter Bildung einer Verengung des Querschnittsprofils des Fahrgestell-Längsträgers eine Längsausnehmung, in die der Rand eines Teillängsgurtes hineinsteht, ausgebildet ist.
8. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestell-Längsträger (6, 6′) ein U-Profil aufweisen.
9. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-Profils in bezug auf das Fahrzeug nach außen gerichtet sind.
10. Nutzfahrzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des U-Profils ein Teillängsgurt geführt ist.
11. Nutzfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Teillängsgurt mit seinem Rand bis an den Basissteg des U-Profils herangeführt ist.
12. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fahrgestell-Längsträgern (6, 6′) jeweils in bezug auf das Fahrzeugs nach außen weisende Ladeboden-Querträger (7) angebracht sind.
13. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente für den oberen Trum (4a) in Bewegungsrichtung des Ladegurts (4) zueinander beabstandete Stützrollen (5) vorgesehen sind.
14. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützelemente für den oberen Trum (4a) den oberen Trum flächenmäßig abstützende Stützplatten (17) vorgesehen sind.
15. Nutzfahrzeug nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den Stützrollen im wesentlichen durch die Stützplatten (17) ausgefüllt ist.
16. Nutzfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) über die durch die Oberseite der Stützplatten (17, 17′) gebildete Auflagefläche hinaus vorstehen.
17. Nutzfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5d) abgefedert sind.
18. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5′, 5′′, 5′′′) auf zwischen den Teillängsgurten angeordneten Rollenlagern (8-8′′′) gelagert sind.
19. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager auf den Ladeboden-Querträgern (7) und/oder Fahrgestell-Längsträgern (6) angeordnet sind.
20. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten durch die Ladeboden-Querträger (7) und/oder Fahrgestell-Längsträger (6) gehaltert sind.
21. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der oberen Trums seitlich beabstandeter, benachbarter Teillängsgurte gebildeten Lücken durch ein feststehendes Abdeckprofil (9) abgedeckt sind.
22. Nutzfahrzeug nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil (9) durch die Lagerelemente (8) für die Stützrollen, die Stützplatten (17) oder andere Teile des Ladebodens und/oder Fahrgestells gehaltert ist.
23. Nutzfahrzeug nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckprofil ein Querschnittsprofil mit einem über die Ränder der oberen Trums benachbarter Teillängsgurte hinaus vorstehenden Kopf (9′) und einen in die Lücke zwischen den Trums hineinstehenden Steg (9′′) aufweist.
24. Nutzfahrzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (4′, 4′′) zur Führung der Teillängsgurte unmittelbar an den Steg (9′′) angrenzend angeordnet sind.
25. Nutzfahrzeug nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Rand der Trums hinaus überstehende Unterseite (21, 21′) des Kopfes (9′) des Abdeckprofils (9) zu den Trums (4′, 4′′) beabstandet und mit einem auf der Trumoberfläche gleitenden Dichtungselement (13, 13′) versehen ist.
26. Nutzfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement durch eine flexible Dichtungslippe gebildet ist.
27. Nutzfahrzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement durch in der Art einer Bürste angeordnete Borsten (13, 13′) gebildet ist.
28. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Teillängsgurte wenigstens teilweise in der Art eines Zahnriemens für den Eingriff in eine entsprechende Verzahnung auf den Umlenk- und Stützrollen verzahnt ist.
29. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Teillängsgurte stabförmige Querversteifungen (16) aufweisen.
30. Nutzfahrzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Querversteifungen einen Metallstab (16) umfassen.
31. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgestell-Längsträger in Bewegungsrichtung des Ladegurts wenigstens über eines der beiden Enden der Ladefläche hinaus vorstehen und Ausnehmungen, in die jeweils eine Umlenkrolle mit ihrem Querschnitt oder/und der Rand eines Teillängsgurtes hineinsteht, aufweisen.
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