DE3004371A1 - Frachttransporter zum transportieren von ladungen - Google Patents
Frachttransporter zum transportieren von ladungenInfo
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Description
Frachttransporter zum Transportieren von Ladungen
030Q34/0663
—·*
BAD ORIGINAL
Die Erfindung bezieht sich auf einen Frachtransporter zum Transportieren von Ladungen. Im besonderen bezieht
dsich die Erfindung auf eine in einem Frachttransporter eingebaute Vorrichtung zum Verschieben
von Frachten und Ladungen.
Beim Transport von Frachten auf Lastkraftwagen, Zügen,
in Flugzeugen und Schiffen, besteht eine besondere Schwierigkeit beim Bewegen der Frachten oder Ladungen
von und zu der Ladeöffnung.
Bei Lastkraftwagen ist es üblich, sich über die Länge
des Unterbaus der Wägen erstreckende Rollenbahnen zu verwenden, über welche die Frachten und Ladungen
von und zu der Ladeöffnung bewegbar sind. Der Nachteil dieser Rollenbahnen besteht allerdings darin, daß
während des Transports ein Verschieben der Fracht oder Ladung möglich ist, was während der Fahrt insbesondere
bei Beschleunigung und beim Bremsen des Transporters zu ernsten Unfällen führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben und einen Frachtransporter zu
schaffen, welcher eine einfache und sichere Bewegung der Frachten und Ladungen von und zum Ladeende des
Transporters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
und ausgestaltet durch die Merkmale der UnteranSprüche.
030Ö34/0883
ORIGINAL
Um die erforderliche Bewegung der Frachten oder Ladungen zu bewerkstelligen, ist ein Wagen vorgesehen, welcher
entlang einer Ladebahn bewegt werden kann, die sich vom Ladeende des Transporters nach innen erstreckt.
Schließlich ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, welche die Verstellung der Höhe des Wagens relativ zur Ladungsstützfläche des Transporters ermöglicht, so daß die
Frachten oder Ladungen selektiv durch die Stützfläche des Transporters oder des Wagens abgestützt werden
können. Die Hubvorrichtung kann derart sein, daß die Relativbewegung auf verschiedene Weise ausführbar ist.
Nach einem Vorschlag ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Höhenverstellung des Wagens derart erlaubt,
daß mit Höhenverstellung des Wagens dessen Ladefläche
anhebbar oder absenkbar ist.
Wahlweise hierfür kann der Wagen auf Stützschienen laufen, wobei die Stützschienen höhenverstellbar sind
und darüber der Wagen angehoben bzw. abgesenkt werden kann. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung
kann die Stützeinrichtung des Transporters zur Aufnahme der Ladungen höhenverstellbar ausgebildet sein, so daß
die Frachten oder Ladungen zur Zusammenwirkung mit dem Wagen anhebbar bzw. absenkbar sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Innenraums eines erfindungsgeniäßen
Frachttransporters,
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BAD ORIGINAL
— Ό —
Fig. 2 einen Querschnitt entlang Linie II-II
von Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Hubvorrichtung von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung der
Pfeile IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 ©ine Seitenansicht eines Wagens und dessen Hub- und Antriebseinrichtung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 dargestellten Wagens in angehobener Stellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Wagens mit dessen Antrieb zur Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Hubvorrichtung,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7 einer weiteren Ausführungsform einer Hubvorrichtung,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 einer weiteren Ausführungsform einer Hubvorrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Wagens zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform
der Hubvorrichtung, sowie
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer höhenverstellbaren Stützschiene.
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BAD ORIGINAL
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In Fig. 1 ist ein Containeraufbau 10 eines Frachttransporfcers,
wie etwa Lastfahrzeug für Transporte auf dem Straßenwege dargestellt. Der Aufbau umfaßt
einen Unterbau 12 mit einem Ladeende 14 an seinem einen Ende und einem Innenende 16 an seiner anderen
Seite. Vier Stützträger 18 für die Ladung erstrecken sich vom Ladeende 14 des Unterbaus zum Innenende
Die vier Stützträger 18 sind parallel und in einem Abstand zueinander angeordnet. Die paarweise angeordneten
Träger 18 weisen nach oben gerichtete Stützflächen 20 für die Ladung auf. Diese Ladestützflächen
20 dienen zur Abstützung der Ladungen während deren Transport durch den Frachttransporten
Die Träger 18 können aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wobei jedoch Holz ein hierzu besonders
geeignetes Material darstellt, da es die Eigenschaft besitzt, durch Beschleunigung und Abbremsung
des Transporters verursachten Verschiebekräften der Ladung während des Transports entgegen
zu wirken.
Zwischen einem jeden Paar von Trägern 18 ist ein Kanal 22 gebildet. In jedem Kanal 22 sind je benachbart
zu jedem Träger 18 ein Paar von höhenverstell baren
Stützschienen 24 angeordnet. Die höhenverstellbaren
Stützschienen 24 erstrecken sich über im wesentlichen die volle Länge des Unterbaus 12 vom Ladeende
zum Innenende 16.
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In jedem Kanal ist ein in diesem laufender Wagen 26 angeordnet. Der Wagen 26 weist drehbar angeordnete
Stützräder 28 auf. Die Räder sind dabei derart angeordnet, daß sie auf den höhenverstellbaren Schienen 24
laufen. Zum Antrieb eines jeden Wagens 26 ist ein endloser Kettentrieb 30 vorgesehen. Ein Ende des Kettentriebs
30 ist mit dem hinteren Ende des zugeordneten Wagens 26 und das andere Ende des Kettentriebs mit dem
vorderen Ende des Wagens verbunden. Die Kette des Kettentriebs 30 läuft um Kettenräder 32, welche am
Ladeende 14 des Transporters angeordnet sind, und um Kettenräder 34, welche sich am Innenende 16 befinden.
Die Kettenräder 32 werden durch einen Motor 36 (Fig. 5) derart angetrieben, daß sie die Wagen 26
entlang ihrer jeweiligen höhenverstellbaren Stützschienen 24 zwischen dem Ladeende und dem inneren
Ende des Transporters selektiv verfahren.
Jeder Wagen 26 besitzt eine lastaufnehmende Fläche 38, die im nachfolgenden kurz Ladefläche genannt wird und
weiche relativ zu den Stützflächen 20 der zugeordneten
Stützträger 18 mittels Betätigung der höhenverstellbaren Schienen 24 bewegt werden kann. Durch eine Betätigung
der höhenverstellbaren Schienen 24 derart, daß der Wagen 26 abgesenkt wird, kann der Wagen 26
entlang des Kanals 22 bewegt werden, welcher eine sich unterhalb der auf den Trägern 18 angeordneten
Ladungen 40 erstreckende Führungsbahn bildet. Durch Betätigung der höhenverstellbaren Stützschienen
24 derart, daß der Wagen 26 angehoben wird, kann der Wagen 26 irgendeine darüberliegende Ladung 40
auf eine Höhe oberhalb der Ladestützflächen 20 anheben,
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so daß die Ladung durch den Wagen entlang der Schiene über den Kettentrieb 30 transportiert
werden kann.
Der Aufbau der höhenverstellbaren Stützschiene 24 geht am besten aus den Fig. 2, 3 und 4 hervor.
Jede höhenverstellbare Stützschiene 24 besteht aus einer umgekehrten kanalförmigen Schiene 42, die in
Abständen über ihre Länge eine Anzahl von drehbar gelagerten Walzen 44 aufweist. Auf dem Unterbau 12
ist unmittelbar unterhalb jeder Schiene oder kanalförmigem Bauteil 42 eine Grundplatte 46 angeordnet,
welche eine Anzahl von darauf in Abständen über die Länge angeordneten keilförmigen Rampen 48 aufweist.
Eine solche Rampe 48 ist derart angeordnet, daß sie jeder Walze 44 zugeordnet ist.
Am Innenende einer jeden Schiene 42 ist ein ausfahrbarer Hydraulikzylinder 50 angeordnet. Ein Ende des
Hydraulikzylinders 50 ist am Innenende der Schiene montiert und das andere Ende ist bezüglich des Unterbaus
des Transporters befestigt. Mit Betätigung des Hydraulikzylinders 50 kann die Schiene 42 in Längsrichtung
bewegt werden, wodurch die Walzen 44 auf die Rampen 48 hinauf-und herunterfahren, um die
Schiene 42 in der gewünschten Weise anzuheben oder abzusenken.
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3P04371
Für den Gebrauch kann anfänglich der Wagen 26 gegenüber dem Ladeende innerhalb des Frachttransporters
angeordnet sein. Mittels eines konventionellen Gabelstaplers od. dgl. kann eine Ladung
oder Frachheinheit 40 positioniert werden, so daß sie auf den Ladestützflächen 20 eines Paars von
Trägern 18 am Ladeende zu liegen kommt. Um diese Ladung 40 nach innen zu befördern, werden die höhenverstellbaren
Schienen 24 in ihre abgesenkte Stellung eingestellt und wird der Kettentrieb derart
betätigt, daß der Wagen zum Ladeende und damit unter die Ladung bewegt wird. Sobald der Wagen in
seiner richtigen Stellung unterhalb der Ladung angeordnet ist, werden die höhenverstellbaren Schienen
24 derart betätigt, daß sie angehoben werden und damit den Wagen 26 nach oben heben, so daß dieser
mit der Ladung 40 zusammenwirkt und diese gegenüber der Ladestützfläche 20 nach oben anhebt. Der Antrieb
des Wagens wird dann derart betätigt, daß der Wagen 26 mit der darauf befindlichen ^adung 40
vom Ladeende weg nach innen in die gewünschte Transportstellung bewegt wird. Sobald die Ladung
in diese Transportstellung gefördert worden ist, werden die höhenverstellbaren Schienen 24 abgesenkt,
so daß auch der Wagen 26 abgesenkt und die Ladung an der gewünschten Stelle auf den Ladestützflächen
der Träger 18 aufgelegt wird. Der Wagen 26 ist nunmehr frei von der Ladung 40 und kann zum Ladeende
zur Übernahme einer weiteren Ladung verfahren werden. Der Entladevorgang erfolgt in der umgekehrten
Weise.
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BAD
Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Vorrichtung eine einfache und sehr
wirkungsvolle Vorrichtung zur Ausführung einer Relativbewegung zwischen der Ladestützfläche 20
der Träger 18 und der Ladefläche 38 des Wagens 26 darstellt. Diese Vorrichtung zur Ausführung dieser
Relativbewegung erlaubt eine selektive Abstützung der Ladungen durch die Ladestützflächen des Transporters
oder durch die Wagen 26. Wenn die Ladung von den Wagen 26 aufgenommen ist, kann sie ungehindert
über die Länge des Transporters bewegt werden. Ist die Ladung auf den Trägern abgesenkt, so ist sie
aufgrund des Reibschlusses mit den Trägern gegen eine Längsbewegung gehalten.
Die oben beschriebenen höhenverstellbaren Stützschienen
stellen eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Ausführung der Relativbewegung zwischen
Wagen und feststehenden Stützen dar, da die für die Verstellung der Höhe der Schienen erforderliche
Vorrichtung billig, einfach und leicht zu warten ist. Allerdings sind auch andere Vorrichtungen zur
Ausführung der erforderlichen Höhenverstellung zwischen der Ladefläche 38 des Wagens 26 und der
Laststützenden Fläche 20 der Träger 18 möglich. Dabei können in einer Ausführungsform der Wagen 26
höhenverstellbar und in einer weiteren Ausführung^- form die Stützträger 18 höhenverstellbar sein.
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Ausführungsbeispiele für einen höhenverstellbaren
Wagen sind in den Fig. 5 bis 10 dargestellt.
Der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Wagen 26 weist einen unteren Wagen auf, weicher eine sich zwischen
jeden Satz von Rädern 28 erstreckende Verbindungsstange 60 und Gelenkarme 62 umfaßt, die schwenkbar
mit dem Rahmen des Wagens verbunden sind. Die Gelenkarme 62 sind parallel zueinander angeordnet, so daß
der untere Wagen die Form eines Parallelogrammlenkers aufweist. Eine Zugfeder 64 verbindet den unteren
Wagen mit dem Rahmen des Wagens. Ein Ende des Kettentriebs 30 ist mit dem unteren Wagen verbunden und
das andere Ende des Kettentriebs ist mit dem Rahmen des eigentlichen Wagens verbunden.
Zum Aufbringen einer variierenden Spannung auf den Kettentrieb 30 ist eine Spannvorrichtung 70 vorgesehen.
Die Spannvorrichtung weist ein Paar von fest angeordneten Kettenrädern 72 und ein bewegbares
Kettenrad 74 auf. Das bewegbare Kettenrad 74 ist am Ende eines Kolbens 76 eines Hydraulikzylinders
78 montiert. Mit Betätigung des Hydraulikzylinders 78
kann das Kettenrad 74 zwischen der in Fig. 5 mit den fest ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
und der in Fig. 5 mit den strichlierten Linien dargestellten Stellung bewegt werden. Um die Höhe
des Wagens 26 zwischen der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung einzustellen, wird der
Hydraulikzylinder 78 betätigt, um das Kettenrad 74 in die strichliert dargestellte ausgefahrene Stellung
in Fig. 5 zu bewegen. Dadurch wird auf die Kette eine
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erhöhte Spannung aufgebracht, wodurch der Parallelogrammlenker des unteren Wagens in die in Fig. 6 dargestellte
Stellung schwenkt, so daß der Wagen 26 angehoben wird. Der Wagen 26 kann in einfacher Weise
durch Einfahren des Hydraulikzylinders 78 abgesenkt werden, wobei die Feder 64 dazu dient, den unteren
Wagen 60 relativ zum Wagen 26 zu schwenken.
Eine weitere Ausführungsform zum Anheben und Absenken
des Wagens 26 ist in Fig. 7 dargestellt. Dabei ist ein Paar von Hydraulikzylindern 80 und 82 derart gekoppelt,
daß eine gegenseitige Betätigung gegeben ist. Der Hydraulikzylinder 80 ist mit Hinsicht auf den Wagen
festgelegt und weist einen verschiebbaren Kolben 84 auf. Ein Ende des Hydraulikzylinders 82 ist mit einem
Satz der Stützräder 28 verbunden, wohingegen der Kolben des Zylinders mit dem anderen Satz der Stützränder
28 verbunden ist. Bei Betätigung des Hydraulikzylinders 78 in der oben in Zusammenhang mit Fig.
beschriebenen Weise wird die Kette des Kettentriebs 30 derart geweitet, daß der Kolben 84 gegenüber dem
Zylinder 80 bewegt wird und Hydraulikflüssigkeit in den Zylinder 82 verdrängt, wodurch ein Auseinanderfahren
des Zylinders 82 und seines zugeordneten Kolbens 86 bewirkt und damit die Radsätze voneinander
mittels Verschwenkung um ihre Schwenkverbindung mit dem Wagen bewegt werden und damit den Wagen in
die in Fig. 7 strichliert dargestellte Position heben.
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Eine weitere Ausführungsform eines höhenverst&lbaren
Wagens ist in Fig. 8 angegeben, wobei dieser Wagen eine bewegbare Plattform 90 aufweist und ein Luftsack
92 zwischen Plattform 90 und dem Rahmen des Wagens 26 angeordnet ist. Durch Aufblasen des
Luftsacks 92 über eine biegsame Leitung 94 mittels einer Druckluftquelle kann die Plattform 90 in der
gewünschten Weise angehoben oder abgesenkt werden.
In einer weiteren und in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kann der Wagen 26 ohne Räder ausgeführt
sein und stellt eine mit dem Boden zusammenwirkende Vorrichtung dar, welcher über die Leitung
Druckluft zugeführt wird. Die Druckluft wird nach unten gegen den Unterbau 12 des Fahrzeugs geleitet,
um den Wagen in der gewünschten Weise anzuheben. Wird die Druckluftzufuhr unterbunden oder wesentlich
reduziert, dann wird dieser Wagen (Bodeneffektwagen) in der erforderlichen Weise abgesenkt.
In einer weiteren Ausführungsform eines höhenverstellbaren Wagens (Fig. 10) umfaßt der Wagen einen
Rahmen 98, auf welchem eine Anzahl von hydraulischen Wagenhebern 100 montiert sind. Auf den Wagenhebern
ist eine Plattform 102 angeordnet, die mittels dieser Wagenheber 100 in der gewünschten Weise angehoben
und abgesenkt werden kann.
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-is- 300437
Entsprechend den obigen Ausführungen kann wahlweise auch die Höhe der Stützträger 18 verstellt werden,
wobei die Höhe des Wagens 26 konstant bleibt. Ein für eine solche Höhenverstellung geeigneter Stützträger
18a ist in Fig. 11 dargestellt. Der Stützträger 18a umfaßt ein U-förmiges und kanalförmiges
Bauteil 104, an welchem eine Anzahl von Walzen oder Rollen 106 in Abständen voneinander über dessen Länge
angeordnet sind. Unterhalb der Schiene 104 ist eine Stützplatte 108 angeordnet, die sich in Längsrich l.unq
der Schiene erstreckt. Über die Länge der StUtzplaite
108 sind in Abständen voneinander eine Anzahl von keilförmigen Rampen 110 angeordnet, so daß sie unterhalb
einer jeden Walze 106 liegen. Ein Ende eines Hydraulikzylinders 112 ist mit der Schiene 104
verbunden. Das andere Ende ist hinsichtlich des Unterbaus 12 festgelegt. Mit Betätigung des Hydraulikzylinders
112 wird die Schiene 104 in Längsrichtung gegenüber den Rampen 110 bewegt, so daß die
Walzen 106 auf die Rampen auf und von diesen herunterlaufen, um die Ladestützfläche 20 der Schiene 104
in der gewünschten Weise anzuheben oder abzusenken. Dieser Mechanismus ist im wesentlichen der gleiche
wie derjenige, weMier in bezug auf die höhenverstellbaren
Stützschienen 24 beschrieben ist. Es ist ersichtlich, daß bei Betätigung des Hydraulikzylinders
112 die Höhe der Ladestützfläche 20 bezüglich der Höhe der Ladefläche 38 des Wagens 26
verstellt werden kann.
$30034/0681
BAD ORIGINAL
300437
Bei dieser Ausführungsform kann der Wagen 26 in
Längsrichtung des Transporters bewegt werden, um die Ladung unabhängig vom verwendeten Mechanismus
zum Anheben und Absenken der Flächen 20 und 38 zu bewegen. Durch die einfache Maßnahme einen Wagen
zum Transport der Ladung und eine Vorrichtung zur Relativversteilung der Höhe der Position des Wagens
und der Ladestützfläche des Transporters vorzusehen,
kann in einfacher Weise die Ladung gegenüber dem Transporter bewegt werden.
Es liegt auf der Hand, daß der Frachttransporter, in den die Ladevorrichtung eingebaut wird, nicht auf eiren bestimmten
Typ beschränkt ist, sondern die Erfindung auf eine Vielzahl von Transportern anwendbar ist, einschließlich
Lastkraftwagen, Flugzeugen, Eisenbahnen und Schiffe.
Besonders geeignet für den Einbau der Ladevorrichtung ist jedoch ein Straßenfahrzeug, da diese Fahrzeuge
in der Regel zum Transport von Ladungen zu einer Anzahl von Plätzen verwendet werden, welche
die Ausgaben für aufwendige Ladevorrichtungen nicht rechtfertigen.
Obgleich im bevorzugten Ausführungsbeispiel zur Bewegung
des Wagens entlang der Führungsbahn ein Antrieb vorgesehen ist, kann der Wagen auch manuell
gefahren werden. Vorteilhaft ist jedoch die Verwendung eines Antriebs, der die Bewegung der Ladung
erlaubt, während sich das Bedienungspersonal außerhalb der Bewegungsbahn befindet und dadurch nicht
durch die bewegende Ladung verletzt werden kann.
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~ 17 " 300437
Nach Maßgabe der Erfindung ist es weiter vorteilhaft, zwei Ladevorrichtungen nebeneinander auf dem Transporter
anzuordnen. Dadurch ist die Beladung zweier Seiten des Transporters mit palettierten Ladungen
od.dgl. unabhängig voneinander und zur selben Zeit möglich. Dabei ist es auch möglich, daß die beiden
Wagen gemeinsam betätigt werden können, um sehr breite Ladungen entlang des Unterbaus des Transporters zu
bewegen.
Der Transporter kann auch eine zweite Ladevorrichtung aufweisen, die oberhalb der ersten in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung angeordnet ist, so daß eine Beladung des Transporters in zwei Ebenen übereinander
möglich ist. Die zweite Ladevorrichtung wird dann zur Beladung einer zweiten die Last abstützenden
Plattform verwendet, welche oberhalb der Ladung des Transporters angeordnet ist, so daß die volle
Höhe des Containerraums ausgenutzt werden kann.
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Leerseite
Claims (5)
1.yFrachttransporter zum Transportieren von Ladungen, mit
einer auf dem Transporter angeordneten Stützeinrichtung zur Aufnahme der Ladungen und einem Ladeende
für die Beladung,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung eine sich vom Ladeende (14) nach innen in einer Ladebahn erstreckende Stützfläche
(20) für die Ladung aufweist, welche in einer im wesentlichen horizontalen Ebene angeordnet ist
und die Ladungen untergreift und während des Transports abstützt, daß auf dem Transporter in der Nähe
der Stützeinrichtung ein Wagen (26) angeordnet ist, welcher relativ zur Stützeinrichtung in der Ladebahn
verschiebbar ist und eine Ladefläche (38) aufweist,und daß eine Hubvorrichtung vorgesehen ist
für eine Relativverstellung der Ladefläche (38) des Wagens (26) und der Stützfläche (20) zwischen einer
ersten Stellung, in welcher der Wagen (26) entlang der Ladebahn unterhalb und frei von den auf der
Stützeinrichtung angeordneten Ladungen (40) bewegbar ist, und einer zweiten Stellung, in welcher eine anfänglich
durch die Stützeinrichtung abgestützte Ladung (40) auf den Wagen übergeben ist, so daß die vom
Wagen abgestützte Ladung mit Bewegung des Wagens entlang der Ladebahn verfahrbar ist.
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2. Frachtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (20) der Stützeinrichtung in einer
festen Höhe gegenüber dem Transporter angeordnet und die Hubvorrichtung eine die Höhe des Wagens (26)
verstellende Vorrichtung ist.
3. Frachttransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung auf dem Transporter angeordnete,
höhenverstellbare Schienen aufweist, welche sich entlang der Ladebahn erstrecken, wobei der Wagen (26)
auf den Schienen derart laufende Stützschienen aufweist, daß mit Höhenverstellung der Stützschiene (24)
die Höhe der Ladefläche (38) des Wagens verstellbar ist.
4. Frachttransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützeinrichtung höhenverstellbare Ladungs—
stützelemente zum Anheben und Absenken der Ladungen (40)
gegenüber dem Wagen (26) aufweist.
5. Frachttransporter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Antrieb (30) zum Bewegen des Wagens (26) relativ zur Stützeinrichtung in Richtung der Ladebahn
vorgesehen ist.
Ü3QQ34/0653
* BAD ORIGINAL
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