DE1434831A1

DE1434831A1 - Vorrichtung zum Beparken von Garagen

Info

Publication number: DE1434831A1
Application number: DE19641434831
Authority: DE
Inventors: Haacke Dr-Ing Albrecht; Willi Dodt; Guenter Gebhardt
Original assignee: Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Current assignee: Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Priority date: 1964-04-03
Filing date: 1964-04-03
Publication date: 1969-03-27
Also published as: DE1434833A1; NL6415192A; CH440663A; AT252121B; NL6500046A; BE661726A; GB1102661A

Description

Schlicht ermann & Kremer - Baum Dortmund, den 26 „3.1964 Aktiengesellschaft für Aufbereitung PA 64/8 Teu/Scho.

Dr. Expl.

Vorrichtung zum Beparken von Garagen

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beparken von Garagen, deren Boxen in mehreren _f durch Auf auge miteinander verbundenen Etagen angeordnet sind und bei der die zu parkenden Kraftwagen auf Paletten in die einzelnen Boxen befördert werden·*

Solche Parkanlagen eind an sich bekannt. Zum Bewegen der Paletten hat man auf dem Aufzug angeordnet«, endlose, umlaufende Förderketten oder -Bänder vorgesehen« die mit Mitnehmern an den Paletten angreifen und die «elbet in Iransportrichtung der Paletten auf dem Aufzug verschiebbar sind, um die Paletten genügend weit in die Boxen hineinaubewegen. Die Anordnung dieser ?örderketten setzt voraus, daß der Aufiug sehr genau vor den Boxen anhält, damit die Paletten beim toranbewegen, insbesondere

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beim Auf lauf en auf den Boden der Boxe mit Sicherheit im Eingriff mit den Mitnehmern der Förderkette bleiben.. ' " '--*■.

Das genaue Vorsetzen des Aufzuge vor die Boxen ist nicht gewährleistet ο Man wird immer .mit" mehr oder weniger _; ' großen Differenzen beim Vorsetzen des Aufzugs rechne.^.mtiss'en, _v die nur duroh Nachsteuern des Aufzugs beseitigt werden können. Die begannten Einrichtungen benötigen deshalb Bedieniingsper-' ^Λ aonal auf dem Aufzug und können nicht vollautomatisch betriebed werden.» - ' : '■ -^:' - ' '^

Gemäß der Erfindung sind zum Portbewegen der Paletten Reib-^x?rf räder vorgesehen,, die von unten an ebenen Rollbahnen ,der Paletten angreifen» ' ; ·'"*'. **^T

Um die Paletten genügend weit in die Boxen hineinzuschieben -5 und wieder hervorzuholen, und um damit die Bewegungsfreiheit - '·. dee Aufzuge zu gewährleisten, sind erfindungsgemäß an den Ein- und Auefahröffnungen der Aufzüge in Schwenkarmen oder dergleichen beweglichen Mitteln gelagerte Helbräder vorge- " sehen, wobei die Anordnung dieser Mittel ja'o getroffen ist, daß die Reibräder ihre die Paletten voranbewegende obere Endlage außerhalb des Aufzugsprofils im Bereich der Boxen einnehmen» während sie sich in ihrer unteren Endlage im Aufzugsprofil befinden»

Die Anwendung von Reibrädern ale Mittel zum Fortbewegen der Paletten ist einfach, billig und betriebssicher. Die in äen Schwenkarmen gelagerten, heb- und eenkbaren Reibräder heben die Paletten über Mveauunt er schiede zwischen den Boxen und dem Aufzug, die beim Vorsetzen des letzteren unvermeidbar sind, hinweg, so daß ein störungsfreier Iransport der Paletten vom Aufzug in die Boxen und wieder zurück gewährleistet igt ο

Zum Transportieren der mit einem Kraftwagen heladeneh Palette von der Beladestation zu ebener Erde iri den Aufzug hinein sind in der Beladeetation besondere heb- und senkbare Reib-, räder vorgesehen. Diese Reibräder haben erfindungsgemäß die

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zusätzliche Aufgabe» die beladenen Paletten vorübergehend schrägzusteilen, vua auf diese einfache Weise zu prüfen, ob die Bremsen des auf der Palette stehenden Kraftwagens ordnungsgemäß angezogen sind* Dieses vorübergehende Schrägeteilen der Paletten kann auch vermittelst der am Aufzug in Schwenkarmen gelagerten Beibräder durchgeführt (werden.

Auf der Zeichnung ist ejin Ausführungsbeispiel dps !Erfindungsgegenstande a schematisch dargestellt, Die fig» 1 zeigt »-einen Längsschnitt und die fig« 2 einen Querschnitt durch eine mehrstöckige Garage mit der erfindungsgemälien Vorrichtung* . ;

Wie der Zeichnung ohne weiteres entnommen werden kann, besitzt das Garagengebäude einen Aufzug 1 und zu beiden Seiten

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des Auf zugsischaehtes 2 in mehreren Stockwerken angeordnete Boxen 3 zum Parken der Kraftwagen, ßaoh Eig- 2.ist der Aufzug beispielsweise so breit bemessen, daß er vermittelst eines auf seinem Boden fahrenden Wagens 4 auf jeder Seite und Etage mehrere nebeneinanderliegende Boxen mit einem Kraftwagen oder eine sich über die gesamte-Breite des Aufzugs erstreckende Boxe mit mehreren Kraftwagen nebeneinander beschikken kann* /

Der Transport der zu parkenden Kraftwagen von der Beladestation a zu ^m Boxen 3 und von diesen zurück zur Entnahmestation b geschieht auf Paletten 5- Eie Gresamtänzahl der Palfetten entspricht; der Gesamtanzahl der vorhandenen Boxen. Die Paletten besitzen gummibereifte Laufrollen 6 und an ihrer unteren Fläche ebene Rollbahnen 7» die sich über ihre gesamte Länge erstrecken und an denen von unten her Eeibräder Q₉ 12_f 12', 12*S 131 13'» 23 angreifen. Sie Reibräder werden durch Slektromotore nach Bedarf in Umdrehungen versetzt und sind zum Teil mit Druokmittelzylindern oder Elektroverstellgeräten heb- und senkbar» um nach Bedarf gegen die Hollbahnen 7 gedrückt oder von denselben wieder entfernt zu werden.

In der Beladeetation a ist ein Beibradsatz 8 lsi Schwenkarmen heb- und senkbar S^el^ft#g -j%f JJr^intrieb'gesehieht vermittel«1i.

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dee Elektromotors 10, während zum Heften und Senken ein Elektroverstellgerät 11 vorgesehen ist. Dieser Eeibradsatz erlaubt es, das Beladen der Palette 5 mit einem Kraftwagen in beliebigem Abstand vom Aufzug 1 durchzuführen. Der Eeibradsatz 8 greift an dem dem Aufzug 1 zugekehrten Ende der Palette 5 an und vermag* . dieselbe bis in die strichpunktierte Schräglage anzuheben.

Auf dem Wagen 4 sind fest gelagerte Eeibräder 12, 12», 12" und in Schwenkarmen gelagerte Eeibräder 15» 13' angeordnet. Die Reibräder 12, 12^f, 13, 13' befinden sioh im Bereich der Ein- und Ausfahröffnungen dee Aufzugs. Die Anordnung der schwenkbaren Eeibräder 13, 13' ißt dabei so getroffen, daß diese, wie in Pig« 1 oben dargestellt, ihre die Paletten voranbewegende obere Endlage außerhalb des Aufzugsprofils im Bereich der Boxen einnehmen, während sie sioh in ihrer unteren Endlage im Aufzugsprofil .befinden.» Die Schwenkarme für die Eeibräder 13» 13^f sind um die Drehachsen der fest gelagerten Eeibräder 12, 12' vermittelet der Elektroverstellgeräte 14* 14* schwenkbar. Sämtliche Eeibräder auf dem Wagen 4 weröen durch den -Elektromotor 16 und die Kettengetriebe 17, 17'» 18, 18' nach Bedarf angetrieben<,

Der Wagen 4 läuft auf Schienen und wird über sin von einem Elektromotor 19 angetriebenes Zahnrad 20, das in eine auf dem Boden des Aufzugs befestigt® Zahnstange 21 eingreift auf dem Aufgug hin und her gefahrene

Sofern eier Aiafsug nur jeweils .einer senkreeht&n fieihe von Boxen an Jeder Aufsugsselte zugeordnet" ist» entfällt der Wagen 4.' Die Eeiferäösr 12, 1S% 12" unä 13* 13⁹ wlnä äamn in der "beschriebenen Anordnung unmittelbar asu Aufzug angeordnet.-. " ■"

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BAD ORIGINAL

Dortmund, den 26.3.1964 PA 64/8 Teu/Scho.

Sohräglage gebr^ßftt, um das "ordnungsmäßige Anziehen der Bremsen dee Kraftwagens zu kontrollieren. Se ist natürlich auch möglich, die Kraftwagen auf die vorher schräggestellte Palette zu fahren und dann abzubremsen. *

Nach dieser Bremskontrolle verläßt der Fahrer den Kraftwagen. Durch Senken des Reibradsatzee 8 wird die Palette in etwa horizontale lage gebracht, worauf sämtliche Reibräder im Gegenzeigersinn in Umdrehungen versetzt werden« Hierdurch wird die Palette auf den auf dem Aufzug 1 bereitstehenden Wagen 4 bis in die in Fig., 1 dargestellte Stellung befördert, in der sämtliche Reibräder stillgesetzt und feetgebremst werden. Nunmehr bewegt sich der Aufzug aufwärts bis in das Stockwerk, in dem eich die zu beparkende Boxe befindet» Während der Aufwärtsfahrt fährt der Wagen 4 auf dem Aufzug in die senkrechte Mittelebene dieser Boxe, so daß bei Ankunft des Aufzugs in dem betreffenden Stookwerk die Palette mit dem Kraftwagen vor der betreffenden Boxe steht, z. B. links oben, wie' aus der Fig. 1 ersichtlich. Hier wird der linke schwenkbare Reibradsatz 13 aufwärts bis in den Bereich der Boxe geschwenkt, worauf sämtliche Reibräder im Oegenzeigereinn in Umdrehungen versetzt werden, so daß sie die Palette mit dem Kraftwagen in die Boxe schieben, wie das in Pig. 1 oben strichpunktiert dargestellt ist_e

Kach dem Absenken des Reibradsatzes 13 ist der Aufzug wieder fahrbereit, Sr kann nunmehr aus einer beliebigen anderen Boxe vermittelet eines der schwenkbaren Reibräder 13, 13' eine leere Palette oder eine mit einem Kraftwagen besetzte hervorziehen i\nd abwärts in den Bereich der Bntnahmestelle b und der Beladestation a fördern. Dort wird die mit einem Kraftwagen besetzte Palette vermittelst des schwenkbaren Reibradeo 13 in die EntnahmesteH· to bzw· die leere Palette vermittelst des Reibrades 1J¹ in dl« Beladestation a geschoben.

In der Bntnahmestelle kann ein ortsfester, durch einen Elektromotor 22 angetriebener Relbredsatz 23 vorgesehen sein, um die Alt dt» §tl entnehmenden Kraftwagen besetzte Palette 5 genügend wfi* vom Auf*ug fortzubewegen. Die Vorrichtung kann auch zum Speiohtrn von beliitÄ8e^8Ali«i<iliQ I&ebaeondere Stückgut, Yemeni C Λ ·0Οβ*ί-3/ΟΟ7» BADORIGINAL

Claims

Patentansprüche .

1) !vorrichtung zum Beparken von Garagen mit Anordnung der Boxen in mehreren durch Aufzüge miteinander verbundenen Stockwerken, bei der die zu parkenden Kraftwagen auf Paletten transportiert werden, gekennzeichnet durch von . . unten an ebenen Rollbahnen (7) der Paletten (5) angreifende Reibräder (ö, 12, 12', 12", 13, 13', 23) als Mittel zum Fortbewegen der Paletten.

2) Vorrichtung nach.Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß

an den Ein- und Ausfahröffnungen der Aufzüge (1) in Schwenkarmen gelagerte Reibräder (13,13') vorgesehen sind, wobei die Anordnung der Schwenkarme so getroffen ist, daß die Reibräder ihre die Paletten (5) voranbewegende obere Bndlage außerhalb des Aufzugsprofils im Bereich der Boxen (3) einnehmen, während sie sich in ihrer unteren Endlage im Aufzugsprofil befinden. _N

3) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2> mit einem auf dem Aufzug fahrenden Wagen (4), der die Paletten (5) einer von mehreren in den Stockwerken und im Bereidfc des Aufzugs (1) nebeneinander liegenden Boxen (3) vorsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme mit den Reibrädern (13, 13') an diesem Wagen angeordnet sind₀

4) Vorrichtung nach den Ansprüchen T - 3» gekennzeichnet durch heb- und senkbare Reibräder (β) in der Beladestation (a) vor dem Aufrug (1), zum vorübergehenden Schrägstellen der mit> einem Kraftwagen beladenen Paletten (5) und damit zum Prüfen der ordnungsmäßigen Bremsung der Kraftwagen und zum Bawegsn der Paletten im Bereich der Beladcstation. "■

5) Vorrichtung nach Anspruolj 4» dadurch gekennzeichnet, daß"

Öle auf dem Aufzug (1) oder am Aufsaugwagen (4) in senkrechter / Ebene schwenkbaren Reibräder (13') zum vorübergehenden.Schräg» " stellen dtr vor dem Aufsug bereitgestellten mit ainem Kraft- ■> · wagea belasSeaen Paletten (5) dieneß«

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