DE2305792C2 - Lageranlage - Google Patents

Lageranlage

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/06Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
    • B65G1/065Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level with self propelled cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes

Description

Die Erfindung betrifft ein Lager mit mehreren Lagerebenen, bei dem zumindest in jeder einzelnen Ebene Lasten mit jeweils gleichem Grundriß gelagert werden, mit einem an Längsträgern laufenden Deckenlaufkran, dessen Katze Lastaufnahmearme mittels Teleskoprahmen zwischen die eng benachbarten Lasten absenken kann, um diese im ihrem unteren Bereich zu erfassen.
Es ist ein Lager bekannt (DE-Z. fördern und heben, 1959, S. 770—776) bei dem nebeneinanderstehende Lasten im Block übereinander gestapelt werden. Die Lastaufnahme erfolgt über einen Hängekran mi. Katze und Teleskoprohrgestell, wobei jede Last mit speziellen
ίο Aufnahmekanten und Haken versehen wird, in die entsprechend angepaßte Gegenstücke der Teleskopkatze zwecks Lastaufnahme eingreifen.
Die Anlage bat eine relativ große Raumhöhe die auf ■iine Halleneinzwecknutzung zugeschnitten ist Die Ein- und Auslagerungsvorgänge gestalten sich zeitaufwendig, da nicht jede Last im direkten Zugriff steht Darüber hinaus ist der Raum über dem Lastenblock nicht voll genutzt, da die Teleskoprohre in der Anordnung mittig über den zu transportierenden Lasten, diese im gehobenen Zustand überragen und zusätzlich durch die gleichzeitig die Last überragenden Kranträger, ein Lagerverlustraum entsteht Das spezielle Vorrichten jeder Last mit Stahlkanten und Aufnahmebohrungen oder ähnlich und die notwendigerweise entsprechende Greiferanpassung an diese Vorrichtungen, schränken die Standardisierungsmöglichkeiten für die Aufnahme beliebiger Lasten ein, wobei besondere Positionierprobleme für jede Anlage neu zu lösen sind.
Außerdem ist eine Anlage (DE-PS 3 25 008) bekannt, bei der Lasten in speziellen Traggestellen angehoben und transportiert werden. Last und Lastaufnahmemittel sind dort im gehobenen Zustand von den Kranteilen nach oben und nach unten nicht überragt Die Ein-/Auslagerung und die im Lager schnell wechselnden Transportvorgänge sind dort zu zeitaufwendig und die Aufnahme von beliebigen Lasten nicht möglich, da der fest eingehängte Traggestellrahmen, eine selbsttätige Aufnahme der Lasten nicht zuläßt Das Traggesteil ist für die Aufnahme von Lasten mit Rädern konzipiert, welches wieder ein besonderes Problem der Abstellung unter Lagergesichtspunkten bedeutet, da ein genügend großer Freiraum zum Ein-/Ausfahren der Lasten in das Transporttraggestell gewährleistet sein muß, welches eine relativ ungünstige Lagerraumnutzung bedeutet.
Ferner ist eine Anlage bekannt (DE.-Z. fördern und heben, 1972, S. 613—615), bei der ein mehrstöckiges Blocklager als Durchlauflager ausgeführt ist, wobei die Entnahme über Stapler oder sonstige Förderer erfolgt. Das Lagergebäude ist so konzipiert, daß es auch anderen Verwendungszwecken zugeführt werden kann. Die Handhabung der Lasten ist hier in den einzelnen Stockwerksebenen erschwert, da ein direkter Zugriff in der Ebene nicht gewährleistet ist. Die ebenfalls gezeigte Blocklagerung und Durchführung der Lastförderung in den Ebenen selbst durch Gabelstapler, läßt die Handhabung der Lasten noch langsamer erscheinen, da je auch dann kein direkter Zugriff zu jeder Last erfolgen kann und die Automatisierung entfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lager der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es mit geringem Aufwand ganz oder teilweise in ein Büro- und/oder Fertigungsgebäude umgewandelt werden kann. Alle Lasten sollen direkt zugänglich sein und der umbaute Raum des Lagers soll trotz geringer Etagenhöhe, gut genutzt sein. Das Lager soll aus Standardelementen aufgebaut sein und die Lastaufnahmearmc sollen rasch und exakt positionierbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß die Längsträger höhenverstellbar an Pfosten befestigt sind und Querträger zur Aufnahme der Lasten tragen und auf diese Weise Etagen gebildet sind, die jeweils eine Lage Lasten und mindestens einen Deckenlaufkran aufnehmen, wobei Katze, Teleskoprahmen und Lastaufnahmearme so ausgebildet sind, daß kein Teil davon die gehobene Last nach oben oder wesentlich nach unten überragt, und Vertikalförderer zwischen einer Ein-/Auslagerebene und den Etagen vorgesehen sind.
Hierdurch ist gegenüber dem nächstkommenden Stand der Technik erreicht, daß eine Umbauflexibilität des Lagers erreicht wird, da Etagenhöhen eingerichtet werden können, die üblichen Arbeitsraumhöhen entsprechen, ohne daß ein großer Umbauaufwand erforderlich ist Gleichzeitig wird die Handhabung und Zugriffsgeschwndigkeit der Lasten verbessert, da alle Lasten von oben im direkten Zugriff stehen und selbsttätig, ohne besondere Vorkehrungen und Vorbereitungen der Lasten selbst, aufgenommen werden können, wobei die Raumnutzung über den Lasten noch vergrößert wird, da die gehobenen Lasten ;;on den Aufnahme- und Transportmitteln nach oben, oder wesentlich nach unten, nicht überragt werden.
Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt anhand von einem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Lageranlage mit verschiedenen Lastabmessungen und entsprechender Raumaufteilung,
Fig.2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 als vorderen Teil der Lageranlage,
Fig.3 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 als hinteren Teil der Lageranlage,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1 als 'Draufsicht auf den vorderen Teil der Lageranlage,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1 als Draufsicht auf den hinteren Teil der Lageranlage,
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine Katze im Einsatz .·-> der Lagera::lage,
F i g. 7 Katze nach F i g. 6 mit eingeschwenkten Tragarmen,
Fig.8 einen Schnitt nach Linie III-III der Katze in Fig. 6,
Fig.9 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Katze in Fig. 6.
Fig. 1: Die Lageranlage 1 ist durch zwei voneinander unabhängig erstellbare Lagerblöcke 1' aufgebaut. In den jeweiligen Lastetagen 2 verfahren über den Lasten 3 Deckenlaufkrane 4, auf eignen separat die Katzen 5 verfahren. Die beiden Lagerblöcke Γ werden in den Lastetagen 2 durch Gänge 6 verbunden. Die Gänge 6 entstehen durch Nutzung der Totanfahrmaße der Katzen 5 auf den Deckenlaufkranen 4 zur Mitte der Lageranlage 1 hin. Die Gänge 6 dienen vorzugsweise der Handentnahme von bereitgestellten Lasten 3' an den Gängen 6, und über sie ist jeder Deckenlaufkran 4 mit Katze 5 zwecks Wartung erreichbar.
F i g. 2: Im vorderen Teil der Lageranlage 1 befindet sich die Warenhauptein- und ausgangszone. In der untersten Lastebene 2' werden vor Kopf der Lagerblökke Γ auf motorisch angetriebenen Transportbändern 7 Pkw als Lasten zum Einlagern und Einparken bereitgestellt und durch diese auf den Aufgabeplatz T transportiert. Vom Aufgabeplatz T erfolgt die Aufnahme durch die Katze 5 und das Einparken auf einem beliebigen freien Stellplatz in der Lastebene 2'. Das Ausparken erfolgt analog. Über der Lastebene 2' sind Langmaterialien als Lasten eingelagert Ein Ein- und Auslagerung für die Lastebene mit Langmaterialien erfolgt nur teilweise vor Kopf der Lageranlage 1, Für diese Lastebene sind keine motorisch angetriebenen Transportbänder an den Aufgabeplätzen T montiert Die Auf- und Abgabe erfolgt direkt von den Auf- und Abgabeplätzen 7' durch Gabelstapler die vor Kopf der Lageranlage 1 auf Bodenhöhe der Lastebene 2' ein- und auslagern. Die weiteren überlagernden Lastebenen 2
ίο nehmen Europa Norm Paletten als Lasten 3 auf. Jeder Auf- und Abgabeplatz 7' ist hier mit einem motorisch angetriebenen Transportband ausgerüstet Sofern die Lasten 3 in den jeweiligen Lastebenen 2 an den Auf- und Abgabeplätzen T nicht mehr von den Ein- und Auslagerungsgabelstaplern vor Kopf der Lageranlage 1 erreichbar sind, erfolgt die Auf- und Abgabe der Lasten 3 durch Vertikalförderer 8, die ebenfalls mit einem angetriebenen Transportband ausgerüstet sind und über dieses die Verbindung zwischen den Aufgabeplätzen T nach Senkrechthub, mit den Bereitst^'lplätzen auf den Transportbändern 7 herstellen. Die Swuerungszentrale der Lageranlage 1 befindet sich ebenso wie die Lagerbuchhaltung im Kopfteil der Lageranlage 1, im Gebäudeteil 9.
Fig.3·. Im hinteren Teil der Lageranlage I münden die unteren drei Lastebenen 2, 2' in den benachbarten Gebäudeabschnitt 10 ein. Die Lastebene 2' hat hier ebenfalls einen Aus- und Eingang in der geschilderten Art wie vor Kopf der Lageranlage 1 gemäß F i g. 2. Die beiden an die Lastebene 2' anschließenden Lastebenen 2 haben im benachbarten Gebäudeabschnitt 10 ihren Hauptein- und -ausgang und werden ausgehend von den festen Aufgabeplätzen T durch Gabelstapler analog der Kopfzone in F i g. 2 beschickt
In einer Lastebene 2 ist im hinteren Teil der Lageranlage 1 die Lastebene 2 zugunsten eines Mehrzweckraumes 11 umgestaltet worden. Hierzu wurde zwischen den Längsträgern 12 der Deckerlaufkrane 4, Fertigungseinbauwände 13 eingezogen und zwischen den ansonsten frei durchlaufenden Querträgern 14 der Lasten 3 Fertigeinbau-Zwischenböden 13' eingesetzt. Der Mehrzweckraum 11 ist an jeder Stelle einer jeweiligen Lastebene 2, 2' einrichtbar und kann durch Verschieben der Fertigeinbauwände 13 und Nachziehen der Fertigeinbau-ZwischenLöden 13' in Richtung der Lasten 3 beliebig erweitert werden. Die Fahrt der Deckenlaufkrane 4 wird unmittelbar vor der Fertigeinbauwand 13 des Mehrzweckraumes 11 durch bekannte Not- und Betriebsendschalter abgeschaltet.
Der Mehrzweckraum 11 ist über den Gang 6 und den Personenaufzug 8' (F i g. 4) oder Nottreppen erreichbar.
Fig.4: Die Querträger 14 der Lastenebene 2
überspannen frei durchlaufend die gesamte Lageranlage
1. Sie werdo-n durch die Längsträger 12 gestützt. Die Längsträger 12 leiten die Gesamtbelastung die in aer Lastebene 2 wirksam wird in die Vertikalstützen 15. Zwei Querträger 14 sind jeweils für die Aufnahme der nebeneinanderstehenden Lasten 3 eingesetzt. Sie können untereinam'jr bei großen Spannweiten von Längsträger 12 zu Längsträger 12 mit leichten Querverbänden untereinander versteift werden Der Gang 6 entsteht durch Auflegen von Gitterrosten auf die Querträger 14 im Bereich des eingangs erwähnten Maßbereiches und wird durch Geländer von den Lasten 3 abgegrenzt. Querträger 14 und Längsträger 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Stahlprofilträger gewählt worden, während die Vertikalstützen 15 aus Stahlbeton hergestellt sind. Andere Materialkombina-
■ tionen obliegen den jeweiligen statischen Gesichtspunkten der zu erstellenden Lageranlage 1.
Die Bereitstellplätze 7 und die Auf- und Abgabeplätze T sind ebenso wie die Senkrechtförderer 8, entsprechend der erforderlichen Lagerumschlagsleistung in ihrer Anzahl variabel. Der gesonderte Personen- und Lastenaufzug 8' dient dem Erreichen der Gänge 6 der einzelnen Lastebenen 2, 2' und dem Erreichen der Steuerzentrale 9 und der Lagerbuchhaltung.
F i g. 5: Die Steuerungszentrale 9 und der Kopfteil der Lageranlage 1 ist durch den Gang 6 mit dem benachbarten Gebäudeteil 10 verbunden. Eine Überfahrt der Katze 5 mit Deckenlaufkran 4 von den Lagerblöcken Γ in den benachbarten Gebäudeteil 10 ist zwecks weiterführendem bodenfreien Transport der Lasten 3, ohne Zwischenschaltung eines Gabelstaplers, durch Fortsetzung der Kranbahnen in den benachbarten Gcuäüdcici! 10, möglich.
Die Lageranlage 1 ist durch Anfügen eines weiteren Lagerblockes Γ leicht zu erweitern. Erweiterungen in Längsrichtung analog der Weiterführung im Gebäudeteil 10, als auch eine Erweiterung in der Höhe durch Hinzufügen einer neuen Lastebene 2, ist durchführbar. Der Aufbau der Lastebenen 2 hängt von den einzulagernden Lasten 3 ab. Es können beispielsweise in den Lagerebenen 2 nur Pkw eingeparkt werden, so daß die erfindungsgemäße Lageranlage 1 auch als Hochgarage zu betrachten ist.
Fig.6—9: Diese Figuren zeigen eine Katze 5 beim Transport einer Last 3 in der Lastebene 2 der Lageranlage 1 in den eingangs erwähnten Schnitten. Die Katze 5 wird erfindungsgemäß durch die Kombination, an sich bekannter Merkmale aufgebaut.
Fig. 6: Zwei Rahmenprofile 16 sind mit zwei Kopfträgern 17 verbunden, die auf dem Unterflansch der Deckenlaufkrane 4 verfahren. Die Kopfträger 17 werden je motorisch angetrieben. Mit den Rahmenprofilen 16 sind in den Punkten 18 feststehende Teleskopteile 19 fest verbunden. In diesen gleitet über Lauf- und Stützrollen 22 jeweils ein mittleres Teleskopteil 20 und darin ein unterstes Teleskopteil 21. Es sind vier feststehende Teleskopteile 19 vorgesehen, in denen je ein mittleres Teleskopteil 20 gleitet. Die untersten Teleskopteile 21 werden beidseitig der aufzunehmenden Last 3, mittels eines Hebezeuges, vorzugsweise eines Elektroseilzugs 27 (Fig.8) und Umlenkrollen 28 abgesenkt. Die Befestigung des Hubseiles erfolgt mittig an einer Quertraverse 24 des untersten Teleskopteiles 21. Durch die Verwendung eines zweirillig geschnittenen Elektrozugti 27 wird ein synchrones Heben und Absenken der beidseitigen untersten Teleskopteile 21 gewährleistet Beim Absenken werden die mittleren Teleskopteile 20 durch ihr Eigengewicht selbsttätig mitgenommen.
F i g. 7: An den Enden des untersten Telcskopteiles 21 sind je zwei drehbar gelagerte Tragarme 25 angebracht, die durch einen Antriebsmotor gleichzeitig um 90° schwenkbar sind.
F i g. 8: Bei einem Einlagerungsvotgang wird die Last 3 mittels der eingeschwenkten Tragarme 25 und der beweglichen Teleskopteile 20, 21 zwischen den Rahmenprofilen 16 und den Kopfträgern 17 eingezogen. Mit dem Deckenlaufkran 4 wird ein beliebiger Bestimmungsplatz in der Lastebene 2 angesteuert. Nach Positionierung am freien Stellplatz wird die Last 3 abgesenkt und nach Aufsetzen auf den Lastträgern 14 werden die Teleskopteile 21 noch soweit abgesenkt, daß die Tragarme 25 freiliegen. Dann werden die Tragarme 25 eingeschwenkt und die Teleskopteile 21 werden durch den Elektroseilzug 27 wieder eingezogen. Durch das Einschwenken der Tragarme 25 wird das Totmaß zwischen den benachbarten Lasten 3 auf den Lastenträgern 14 nur durch das Maß der mittleren Teleskopteile
M 20 und erforderliches Positioniereinfahrmaß bestimmt. Die beiden anderen seitlichen Totmaße zwischen den benachbarten Lasten 3, in die von den beweglichen Telcskopteilen 20, 21 nicht eingefahren wird, werden lediglich durch die erforderlichen Positioniereinfahrmaße der Lasten 3 bestimmt. Das Totmaß zwischen Oberkante der Lasten 3 und den Querträgern 14 der nächste: darüberliegenden Lastebene 2 wird nur durch die Höhe der Last 3 selbst und den erforderlichen Überfahrtmaßen nach den Unfallverhütungsvorschriften gebildet. Das wird dadurch erreicht, daß die Last 3 zwischen den Rahmenprofilen 16 und den Kopfträgern 17 der Katze 5 und auch den Längsträgern 4 eingezogen wird.
Fig.9: Die beidseitigen zwei Führungsprofile 19 in denen die Lauf- und Führungsrollen 22 der Teleskope 20 gleiten, werden durch die Seitenverbindung 23 stabilisiert. Die Handsteuerung 29 ist am Deckenlaufkran 4 fest montiert. Sie wird vom Gang 6 aus bedient.
Die Steuerung der Deckenlaufkrane 4 mit Katzen 5 erfolgt von der Steuerungszentrale 9 der Lageranlage 1 in den bekannten Ausführungen über Rechner, Lochkarten oder Dekadenschalter vollautomatisch. Jeder Deckenlaufkran ist mit der Handsteuerung 29 ausgerüstet, die wahlweise eingeschaltet werden kann. Jede
*5 Lastengreifeinrichtung kann auch mit einem mitfahrenden Führerkorb zwecks Steuerung ausgerüstet werden. Die Orientierung der Deckenlaufkrane 4 und der Lastengreifeinrichtungen 5 und deren genaue Platzpositionierung erfolgt nach den heute bekannten Positionie-
5C rungssystemen. Bei Handsteuerung 29 vom Γ ing 6 werden automatische Anfahr- und Positionierhilfen der Deckenlaufkrane 4 und Katzen 5 vorgesehen.
Die Hauptstromzuführung der Deckenlaufkrane 4 mit Katzen 5 erfolgt über Schleifleitung 30.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Lager mi* mehreren Lagerebenen, bei dem zumindest in jeder einzelnen Ebene Lasten mit jeweils gleichen Grundriß gelagert werden, mit einem an Längsträgern laufenden Deckenlaufkran, dessen Katze Lastaufnahmearme mittels Teleskoprahmen zwischen die eng benachbarten Lasten absenken karuii, um diese im unteren Bereich zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (12) höhenverstellbar an Pfosten (15) befestigt sind und Querträger (14) zur Aufnahme der Lasten (3) tragen und auf diese Weise Etagen (2,2') gebildet sind, die jeweils eine Lage Lasten (3) und mindestens eimen Deckenlaufkran (4) aufnehmen, wobei Katze (5), Teleskoprahmen (19—21) und Lastaufnahmearme (25) so ausgebildet sind, daß kein Teil davon die gehobene Last (3) nach oben oder wesentlich nach unten überragt, und Vertikalförderer (8) zwischen einer Ein-/Auslagerebene und den Etagen (2,2') vorgesehen sind.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Katze (5) mit beidseitigen Teleskoprahmen (19—21) ausgeführt ist, und daß die beweglichen Teleskopteile (20,21) über ein elektromechanisches Hebezeug (27) mit Huborgan Seil oder Kette abgesenkt werden, wobei das mittlere Teleskopteil (20) durch sein Eigengewicht vom untersten Teleskopteil l(21) mitgenommen wird, daß das unterste TUeskopteil (21) mit zwei um 90° ausschwenkbaren Tcgarmer (25) ausgerüstet ist, die unter den Lasten (3J mittels eines Elektromotors (26) eingeschwenkt werden, ur-i daß die Lasten (3) beim Transport in den Lastetagen (2, 2') zwischen zwei Rahmenprofilen (16) und zwei Kopfträgern (17) der Katze (5) und zwischen den Längsträgern (12) bis auf ein erforderliches Unterfahrmaß, unter den Querträgern (14) eingezogen werden.
3. Lageranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einrichtung nur eines Lagerblockes (Γ). an der Seite des größeren Totanfahrmaßes der Katzen (5) auf den Deckenlaufkranen (4), in Längsrichtung ein Gang (6) mit Geländer zwecks Handsteuerung und Wartung der Katzen (5) mit Deckenlaufkranen (4) und Handentnahme von Lasten (3) eingerichtet wird, und daß bei Einrichtung von mehreren Lagerblöcken, diese so nebeneinander angeordnet werden, daß die größeren Totanfahrmaße der Katzen (5) auf den Deckenlaufkrancn (4) voll für die Einrichtung der Gänge (6) in den jeweiligen Lastetagen (2, 2') genutzt werden.
4. Lager nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Etagen (2, 2') durch Einsetzen von wieder demontierbaren Fertigeinbauwänden (13) und Einsetzen von ebenfalls demontierbaren Fertigeinbau-Zwischenböden (13'), Mehrzweckräume (11) an jeder beliebigen Stelle eingerichtet werden, die über die Gänge (6) zugänglich sind.
DE2305792A 1973-02-07 1973-02-07 Lageranlage Expired DE2305792C2 (de)

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FR7610728A FR2307103A2 (fr) 1973-02-07 1976-04-12 Bras preneurs a commutation automatique pour installation de stockage dynamique

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