DE102015115323A1 - Regalbediengerät - Google Patents

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DE102015115323A1
DE102015115323A1 DE102015115323.8A DE102015115323A DE102015115323A1 DE 102015115323 A1 DE102015115323 A1 DE 102015115323A1 DE 102015115323 A DE102015115323 A DE 102015115323A DE 102015115323 A1 DE102015115323 A1 DE 102015115323A1
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Mario Gerber
Konrad Eberle
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    • B66F9/147Whole unit including fork support moves relative to mast
    • B66F9/149Whole unit including fork support rotates

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät (1), das in und entgegen einer Verfahrrichtung (2) in einer oder mehreren durch Regale gebildete Regalgassen verstellbar ist, mit einem im Wesentlichen vertikalen Rahmen (3), der zwei im Wesentlichen vertikale Masten (4; 41) umfasst, an denen jeweils zumindest ein Hubschlitten (5; 51) geführt verfahrbar angeordnet ist, sowie mit einer oder mehreren Antriebsvorrichtungen zum Bewegen des bzw. der Hubschlitten (5; 51). Zwischen oder an den Masten (4; 41) angeordnet ist eine Transferbrücke (6) vorgesehen, die derart ausgestaltet ist, dass ein Lagergut (7) zwischen den Hubschlitten (5; 51) transferierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät, das in und entgegen einer Verfahrrichtung in einer oder mehreren durch Regale gebildete Regalgassen verstellbar ist, mit einem im Wesentlichen vertikalen Rahmen, der zwei im Wesentlichen vertikale Masten umfasst, an denen jeweils zumindest ein Hubschlitten geführt verfahrbar angeordnet ist, sowie mit einer oder mehreren Antriebsvorrichtungen zum Bewegen des bzw. der Hubschlitten.
  • Ein derartiges Regalbediengerät ist beispielsweise in der DE 10 2010 009 873 A1 gezeigt. Hierbei ist an jedem der Masten des Regalbediengerätes jeweils ein Hubschlitten angeordnet, die unabhängig voneinander verstellbar sind. Das Lagergut wird hierbei an einem Übergabepunkt von den Lastaufnahmevorrichtungen des Regalbediengerätes aufgenommen. Je nachdem welche der beiden Lastaufnahmevorrichtungen das Lagergut vom Übergabepunkt zu übernehmen hat, muss das Regalbediengerät weiter oder weniger weit aus der Regalgasse herausgefahren werden. Wenn allerdings nicht ausreichend Platz vorhanden ist, um das Regalbediengerät aus der Regalgasse herauszubewegen, so kann lediglich eine der Lastaufnahmevorrichtungen die Lagergüter am Übergabepunkt aufnehmen oder an diesen abgeben. Wenn die betreffende Lastaufnahmevorrichtung das Lagergut an die gegenüberliegende Lastaufnahmevorrichtung abgehen möchte, so ist dies nur möglich, wenn zunächst ein nicht besetzter Lagerplatz ermittelt, den auch die gegenüberliegende Lastaufnahmevorrichtung erreichen bzw. bedienen kann. Die Lastaufnahmevorrichtung, die das Lagergut am Übergabepunkt aufgenommen hat, gibt es an den ermittelten Lagerplatz ab. Nun kann die andere Lastaufnahmevorrichtung das Lagergut aus diesem Lagerplatz wieder entnehmen und an den für das Lagergut vorgesehene Lagerplatz verbringen. An dieser Ausführungsform eines Regalbediengerätes hat sich also nachteilhaft gezeigt, dass einerseits eine geringere Anzahl an Lagerplätzen zur Verfügung gestellt werden kann, nämlich dann, wenn das Regalbediengerät aus den Regalgassen heraus mit beiden Lastaufnahmevorrichtungen am Übergabepunkt ein Lagergut übernehmen kann, oder dass andererseits es sich aufwendig gestaltet, wenn ein Lagergut an eine den Übergabepunkt selbst nicht erreichende Lastaufnahmevorrichtung übergeben werden soll.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Regalbediengerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Regalbediengerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Danach ist ein eingangs genanntes Regalbediengerät derart weitergebildet, dass eine zwischen oder an den Masten angeordnete, vorzugsweise in Verfahrrichtung verlaufene Transferbrücke vorgesehen ist. Die Transferbrücke ist ihrerseits derart ausgestaltet, dass ein Lagergut zwischen den Hubschlitten transferierbar ist.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass das Lagergut an einem Übergabepunkt von dem einen Hubschlitten übernommen werden kann und über die Transferbrücke an den anderen, gegenüberliegenden Hubschlitten abgegeben werden kann. Damit ist also gewährleistet, dass in einer Lagerhalle möglichst viele Lagerplätze genutzt werden können. Darüber hinaus kann die Übergabe des Lagerguts von dem einen Hubschlitten an den anderen Hubschlitten auch während der Fahrt, das heißt während des Einfahrens in die Regalgasse des Regallagers erfolgen, was eine deutliche Zeiteinsparung gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Methoden der Übergabe bietet. Vorzugsweise sind die Hubschlitten aussenseitig am Rahmen angeordnet, so dass das vordere und das hintere Anfahrmaß im Regallager nicht mehr vorhanden ist bzw. diese Anfahrmaße auf ein Minimum reduziert sind. Damit kann ein größerer Anteil der Grundfläche des Lagergebäudes als Lagerfläche genutzt werden und somit das Gebäude, in dem sich das Regallager befindet, ausgehend von einer vorderen Gebäudewand bis hin zu einer hinteren Gebäudewand mit Lagerplätzen versehen werden. Da kein Anfahrmaß entsteht, kann der Radstand des Regalbediengerätes maximal bzw. derart gewählt werden, dass die Standsicherheit des Regalbediengerätes erhöht ist. Dies wirkt sich positiv auf die maximale Beschleunigung aus, wobei die beim positiven und negativen Beschleunigungsvorgang auftretende Gefahr eines Kippens des Regalförderzeugs ebenfalls auf ein Minimum reduziert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Transferbrücke geneigt angeordnet ist. In dieser geneigt gegenüber der Horizontalen angeordneten Bildung der Transferbrücke kann das Lagergut von dem höher positionierten Hubschlitten herabrutschen bzw. herabrollen. Sobald es an dem tiefer angeordneten zweiten Hubschlitten angelangt ist, kann es von diesem aufgenommen werden. Eine deratige Transferbrücke kann also antriebslos gestaltet sein. Eine andere gegenüber der Horizontalen geneigte Anordnung der Transferbrücke ist im Rahmen der Erfindung auch dadurch zu erzielen, dass an zumindest einem der, vorzugsweise an beiden Masten eine Transferhubeinrichtung zum Anheben der Transferbrücke vorgesehen ist. Diese kann einseitig und oder beidseitig am Mast befestigt sein. Wird die Transferbrücke durch die Transferhubeinrichtung einseitig angehoben, so ist es möglich die Last dadurch hangabwärts über die Transferbrücke zu transferieren. Somit ist hierdurch die Transferbrücke als eine Schwerkraftförderbahn gebildet. Alternativ kann die Transferbrücke auch im wesentlichen parallel zur Verfahrrichtung angeordnet sein, wozu dann auch beidseitig am Rahmen, das heißt an beiden Masten eine Transferhubeinrichtung angebracht ist, die die Transferbrücke im wesentlichen horizontal gleichmäßig oder auch unterschiedlich anheben kann. Durch die beidseitig angeordneten Hubeinrichtungen kann die Transferbrücke auch mit vorzugsweise größerem Abstand gegenüber dem Fahrwerk bzw. gegenüber dem Boden positioniert werden, um den Ladungstransfer in der Höhe durchzuführen. Mit anderen Worten kann der Ladungstransfer dann beispielsweise im mittleren oder im oberen Bereich der Masten erfolgen. Um das sich auf der Transferbrücke befindende Lagergut nicht zu beschädigen, und um dieses vor einem Herabstützen zu sichern hat es sich als bevorzugt gezeigt, wenn der Transferbrücke zusätzlich eine Brems- und/oder Stoppvorrichtung für das zu transferierende Lagergut aufweist. Gleichzeitig kann die Transferbrücke auch eine Ablagefläche aufweisen, wodurch die Transferbrücke dann auch als ein Pufferlager an dem Regalbediengerät genutzt werden kann.
  • Für einen sicheren Transfer des Lagerguts zwischen den Hubschlitten hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn die Transferbrücke eine durch einen Förderantrieb antreibbare Fördereinrichtung umfasst. Je nach gestellter Anforderung ist dieser ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem Bandförderer, z.B. einem Gurtbandförderer, einem Rollenförderer und einem Kettenförderer. Alternativ kann auf eine Fördereinrichtung auch verzichtet werden, wodurch dann die Transferbrücke als ein statischer Übergabeplatz gebildet ist. Ein erster Hubschlitten kann mit seinem Lastaufnahmemittel dabei die Ware auf dem Übergabeplatz abstellen, wobei ein zweiter Hubschlitten die Ware mit seinem Lastaufnahmemittel von dem Übergabeplatz abnimmt oder abholt für die Ein- bzw. Auslagerung des Stückguts.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Lastaufnahmemittel vorgesehen zur Aufnahme des Lagerguts aus einem Regalfachs des Regals und/oder zur Abgabe des Lagerguts an das Regalfach. Dieses Lastaufnahmemittel ist auf dem mindestens einen Hubschlitten aufnehmbar. Als Lastaufnahmemittel kann beispielsweise eine Lastgabel oder ein Kanalfahrzeug eingesetzt werden.
  • Es hat sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft gezeigt, wenn das mindestens eine Lastaufnahmemittel derart ausgestaltet ist, selbst über die Transferbrücke transferiert zu werden. Damit kann ein einziges Lastaufnahmemittel an mehreren verschiedenen Hubschlitten eingesetzt werden und über die Transferbrücke zwischen den Hubschlitten transferiert werden.
  • Insbesondere ein Kanalfahrzeug, welches ein Lagergut unterfahren und anheben kann, kann die Transferbrücke selbstständig, vorzugsweise automatisiert bzw. autonom überfahren und so das Lagergut von dem ersten Hubschlitten zum zweiten Hubschlitten transferieren. In diesem Zusammenhang hat es sich daher als sinnvoll erwiesen, wenn die Transferbrücke als Transferkanal gebildet ist. Dabei weist die Transferbrücke Schienen auf, in denen das Kanalfahrzeug verfahrbar ist.
  • Weiterhin hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn an dem Mast eine Aufhängung für den Hubschlitten geführt ist, welche den Hubschlitten seitlich versetzt bezüglich des Mastes lagert. Der bzw. die Hubschlitten sind also dezentral am Mast angeordnet. Damit ist der Vorteil verbunden, dass eine Last über die Transferbrücke transferiert werden kann ohne dass einer der Masten beim Transfer im Wege steht. Mit anderen Worten kann das Lagergut seitlich am Mast vorbeigeführt werden, um von dem einen auf den Hubschlitten zu verbringen. Alternativ können auch in und entgegen der Fahrtrichtung mehrere Masten, vorzugsweise jeweils genau zwei der Masten angeordnet sein. Die Transferbrücke ist dann zwischen der Mehrzahl der in und entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Masten vorgesehen. Die in und entgegen der Fahrtrichtung angeordneten Hubschlitten sind dann jeweils an allen der jeweiligen gelagert, wodurch die Stabilität des Gesamtsystems erhöht ist. Mit anderen Worten ist es also möglich, insgesamt vier dünne Masten in den „Ecken“ des Regalbediengeräts anzuordnen mit einer dazwischen angebrachten Transferbrücke. Ein derartiges Regalbediengerät kann aus Gründen der Statik dann an oder auf mehreren Schienen geführt sein.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn mindestens einer der Hubschlitten eine im wesentlichen um die vertikale Achse verdrehbare Dreheinrichtung aufweist. Durch eine derartige Dreheinrichtung kann das Lagergut, insbesondere das das Lagergut tragende Ladehilfsmittel (wie eine Palette, ein Tablar, ein Behälter, Kartons oder ähnliches) in seiner Längsrichtung ausgerichtet werden, wodurch sich die Breite des Gesamtsystems reduzieren lässt und dementsprechend engere Regalgassen gebildet werden können. Durch diese Dreheinrichtung ist gewährleistet, dass ein erfindungsgemäßes Regalbediengerät nicht breiter ausgestaltet werden muss, als es bereits aus dem Stand der Technik bekannte Regalbediengeräte sind. Im Zusammenhang mit der Drehbewegung auf einem engem Raum hat es sich bewährt, wenn die Dreheinrichtung derart ausgestaltet ist, eine vordefinierte Drehkinematik auszuführen. Eine vordefinierte Drehkinematik ist beispielsweise der DE 44 12 442 B4 im Absatz 33 (Seite 5, rechte Spalte) zu entnehmen und auf diese sei hiermit explizit verwiesen. Andere Drehkinemationen sind möglich. Somit wird durch die vorgegebene Drehkinematik bzw. durch das Drehen des Lagerguts kein Platz in der Regalgasse verschwendet.
  • Für einen teil- und/oder vollautomatischen Lagerbetrieb hat es sich zudem als bevorzugt erwiesen, wenn die Dreheinrichtung einen motorischen Drehantrieb umfasst, durch den das Lagergut und/oder ein Lastaufnahmemittel in unterschiedlichen Drehstellungen positionierbar ist. Somit kann beispielsweise eine einseitig teleskopierbare Lastgabel um ihre vertikale Achse verdreht werden, um einerseits Lagergüter aus Regalfächern aus- bzw. in diese einzulagern und zugleich auch (nach einem Verdrehen der Lastgabel) auf die Transferbrücke abzugeben oder von dort abzuholen. Zur Zeiteinsparung des Ein- bzw. Auslagervorganges hat es sich weiterhin als sinnvoll erwiesen, wenn das Lastaufnahmemittel beidseitig verfahrbar ist, bzw. die Lastgabel beidseitig teleskopierbar ausgestaltet ist.
  • Um eine seitlich angeordnete Transferbrücke und auch einen oder mehrere dezentral an Aufhängungen angebrachte Hubschlitten hinsichtlich der am Rahmen wirkenden Drehmomente ausgleichen zu können, hat es sich als sinnvoll erwiesen, wenn an mindestens einem der Masten eine sich zumindest teilweise erstreckende Versteifung, insbesondere eine Fachwerkversteifung vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn diese zusätzlich senkrecht zur Verfahrrichtung ausgebildet ist.
  • Um den Schwerpunkt des Gesamtsystems möglichst niedrig zu halten, hat es sich als bevorzugt gezeigt, die Transferbrücke boden- bzw. fahrwerksnah anzuordnen. Dies bedeutet, dass die Transferbrücke einen Abstand von maximal zwei Metern vom Fahrwerk oder vom Boden besitzt. Vorzugsweise ist die Transferbrücke in einer derjenigem dem Übergabepunkt entsprechenden Höhe angeordnet. In dieser Ausführungsform können mehrere Paletten am Übergabepunkt nacheinander auf die Transferbrücke geladen werden, was wiederum aufgrund der nicht, bzw. nicht sehr stark durchgeführten Hubbewegung des Lastaufnahmemittels zeitsparend erfolgen kann. Dabei hat es sich als sinnvoll erwiesen, dass die mitgeführte Transferbrücke im Wesentlichen parallel zur Verfahrrichtung angeordnet ist. Es ist in einer alternativen Ausführungsform auch vorgesehen, mehrere Transferbrücken über die Länge oder Höhe des bzw. der Masten anzuordnen. Somit können auch zwei, drei oder mehr Transferbrücken an einem einzigen erfindungsgemäßen Regalbediengerät angeordnet sein.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, dass durch die zwei Masten ein nutzbarer Freiraum aufgespannt ist. Dieser kann entstehen aufgrund der mastaußenseitig angeordneten Hubschlitten. In diesem Freiraum ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Versteifung, insbesondere eine Fachwerkversteifung eingebracht. Durch diesen Freiraum kann das der Erfindung zu Grunde liegende Regalbediengerät mit gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Regalbediengeräten geringerem Gewicht gebildet werden. Durch die Versteifung kann das Regalbediengerät mit höheren positiven und negativen Beschleunigungen betrieben werden, wodurch die Ein- bzw. Auslagerzeit für Stückgut verkürzt ist. Insgesamt wird das Regalbediengerät auch steifer, wodurch sich (Mast-)Schwingungen schneller beruhigen. Alternativ oder ergänzend kann der Freiraum auch genutzt sein, um Steuer- und/oder Schaltschränke oder -elemente darin unterzubringen. Auch Antriebskomponenten, wie Motoren etc., können im Freiraum positioniert sein. Weiterhin kann im Freiraum auch ein Stützelement zur Verstärkung der Transferbrücke vorgesehen sein, wobei auch mehrere Stützelemente möglich sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Regalbediengeräts positioniert an einem Übergabepunkt,
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht des Regalbediengeräts nach 1, und
  • 3 einen Detailausschnitt des Regalbediengeräts nach 1.
  • In den Figuren ist ein Regalbediengerät 1 gezeigt, das in und entgegen einer Verfahrrichtung 2 verstellbar ist. Regalbediengeräte 1 der gezeigten Art sind in Regalgassen zwischen Regalen eines Hochregallagers teil- oder vollautomatisiert verfahrbar. Die Verfahrrichtung entspricht dabei also im Wesentlichen der Richtung in die Regalgasse (X-Richtung). Das gezeigte Regalbediengerät 1 ist entweder frei oder auf bzw. entlang einer Schiene verfahrbar. Vorzugsweise sind diese Regalbediengeräte 1 kurvengängig, womit sie insbesondere die Regale unterschiedlicher Regalgassen bedienen können. Ob eine Kurvengängigkeit erforderlich ist, hängt jedoch von der Palettenleistung des betreffenden Hochregallagers ab.
  • Das gezeigte Regalbediengerät 1 ist mit einem im Wesentlichen vertikalen Rahmen 3 gebildet, der zwei im Wesentlichen vertikale Masken 4, 41 umfasst. Die beiden Masten 4, 41 sind in ihrem Kopf- und in ihrem Fußbereich über Querträger 15, 16 verbunden. Am oberen Querträger 15 sind mindestens eines, vorzugsweise mehrere Führungsglieder 18 angebracht, die in Führungen des Lagerregals oder in Führungen der Decke, vorzugsweise in Schienen, geführt sind. Der untere Querträger 16 bildet das Fahrwerk 19 des Regalbediengerätes 1 mit in und entgegen der Verfahrrichtung 2 angeordneten Rollen 20. Insgesamt ist das Regalbediengerät 1 vorzugsweise zwischen 20 und 35 Meter, insbesondere 27 Meter hoch und zwischen 3 und 5, vorzugsweise 3,8 Meter lang. Andere Abmessungen sind jedoch möglich.
  • An jedem der Masten 4, 41 ist jeweils ein Hubschlitten 5, 51 geführt verfahrbar angeordnet. Die Hubschlitten 5, 51 sind mittels Antriebsvorrichtungen entlang der vertikalen Richtung (Y-Achse) bewegbar. Hierzu weisen sie einen – eigenständig betreibbaren – Hubantrieb auf, der vorzugsweise einen oder mehrere am Rahmen 3 angeordnete Motoren umfasst. Der Hubantrieb ist vorzugsweise mit einem Riementrieb gebildet, der insbesondere einen getriebenen Zahnriemen umfasst. Es ist in einer alternativen Ausführungsform auch möglich einen – zentral betreibbaren – Hubantrieb vorzusehen, der beide Hubschlitten 5, 51 gleichzeitig betätigt. Hierbei dient der erste Hubschlitten 5 als Gegengewicht für den zweiten Hubschlitten 51. Wenn also der erste Hubschlitten 5 eine Aufwärtsbewegung durchläuft, bewegt sich der zweite Hubschlitten 51 abwärts, und umgekehrt. Hierbei sind die beiden Hubschlitten 5, 51 dann über eine oben und/oder unten am Rahmen 3 angebrachte Rahmenführung seil- und/oder ketten- und/oder riemengebunden miteinander gekoppelt.
  • An den Masten 5, 51 ist ferner eine Transferbrücke 6 angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Verfahrrichtung 2 angeordnet ist. Die dargestellte Transferbrücke 6 ist derart ausgestaltet, dass ein Lagergut 7 zwischen den Hubschlitten 5, 51 transferierbar ist. Die Transferbrücke 6 weist hierzu eine Rollenbahn 8 auf, entlang der das Lagergut 7, bzw. das einzulagernde Gut tragende Ladehilfsmittel 9 zwischen den Hubschlitten 5, 51 transferiert werden kann. Für den Transfer des Lagerguts 7 weist die Transferbrücke 6 jedoch vorzugsweise eine Fördereinrichtung 10 auf, die mittels eines Förderantriebs antreibbar ist.
  • Wie sich aus den Figuren ergibt, ist jeder Hubschlitten 5, 51 mit einem Lastaufnahmemittel 11 ausgestattet, durch das das Lagergut 7 aufgenommen werden kann. Durch die Lastaufnahmemittel 11 können Lagergüter 7 von einem Übergabepunkt 12 oder aus einem Regalfach des Regals aufgenommen werden, bzw. an diese abgegeben werden. Eine nicht näher dargestellte Ausführungsform sieht vor, dass das Lastaufnahmemittel 11 selbst die Transferbrücke 6 überwinden kann. Dadurch ist das Gesamtgewicht des erfindungsgemäßen Regalbediengerätes 1 reduziert, denn nun kann ein einziges Lastaufnahmemittel 11 an jedem der Hubschlitten 5, 51 eingesetzt werden. Ein solches Lastaufnahmemittel 11 ist dann mit anderen Worten also derart ausgestaltet, dass es selbst über die Transferbrücke 6 transferierbar ist.
  • Die Hubschlitten 5, 51 sind jeweils an einer Aufhängung 13 angeordnet, die ihrerseits an jeweils einem der Masten 4, 41 geführt ist. Der Hubschlitten 5, 51 ist durch die dezentrale bzw. exzentrische Anordnung der Aufhängung 13 also seitlich bezüglich des jeweiligen Mastes 4, 41 gelagert. Dadurch kann ein Lagergut 7, ungehindert an dem Masten 4, 41 vorbei, über die ebenfalls seitlich angeordnete Transferbrücke 6 zwischen den Hubschlitten 5, 51 transferiert werden.
  • Die Transferbrücke 6 ist zwischen 800 und 1100 mm breit, vorzugsweise genau 900 mm breit gebildet. Dadurch kann ein standardisiertes Ladehilfsmittel 9, beispielsweise eine Europoolpalette nach Euronorm EN 13698, die Transferbrücke 6 lediglich in Längsrichtung ausgerichtet passieren. Damit ist gewährleistet, dass das Regalbediengerät 1 insgesamt entsprechend schlank gebildet ist. Allerdings ist es in einer alternativen Ausführungsform auch möglich, die Transferbrücke 6 an andere größere oder kleinere Palettengrößen anzupassen. Um die Ladehilfsmittel 9 bzw. das Lagergut 7 in ihrer Längsrichtung ausrichten zu können, ist jedem der Hubschlitten 5, 51 eine im Wesentlichen um die vertikale Achse verdrehbare Dreheinrichtung 14 zugeordnet. Diese umfasst einen motorischen betriebenen Drehantrieb, durch den das Lagergut 7 durch das Lastaufnahmemittel 11 in unterschiedlichen Drehstellungen positionierbar ist.
  • Zur Erhöhung der Stabilität bzw. der Steifigkeit des Regalbediengerätes 1 ist rahmeninnenseitig zwischen den Masten 4, 41 eine Fachwerkstruktur ausgebildet. Eine weitere Erhöhung der Stabilität des Regalbediengeräts 1 ist durch die Fachwerksversteifung 17 erzielt, welche senkrecht zur Verfahrrichtung ausgebildet und an den Masten 4, 41 angebracht ist. Die Fachwerkversteifungen 17 erstrecken sich nicht vollständig, sondern nur teilweise über die Länge der Masten 4, 41.
  • Nachstehend soll ein möglicher Ein- bzw. Auslagervorgang mit dem erfindungsgemäßen Regalbediengerät 1 erläutert werden.
  • In 1 und 3 ist das Regalbediengerät 1 an einem Übergabepunkt 12 positioniert, welchem weitere Förderanlagen vorgeschaltet sein können. Das einzulagernde Lagergut 7 wird aufgenommen durch eine teleskopierbare Lastgabel 21 des der Regalgasse abgewandten Hubschlittens 5. Hierzu wird eine Teleskopvorrichtung der Lastgabel 21 senkrecht zur Verfahrrichtung 2 (in Z-Richtung) ausgefahren, die in Freiräume das Ladehilfsmittels 9, vorliegend in die Freiräume einer Palette eingreift. Anschließend wird die Palette vom Übergabepunkt 12 angehoben, vorzugsweise durch ein vertikales Verstellen des Hubschlittens 5, bzw. durch Anheben einer eigenständigen Hubvorrichtung eines Kanalfahrzeugs. Anschließend wird das angehobene Lagergut 7 auf den Hubschlitten 5 gebracht, vorliegend durch Zurückziehen des Teleskopantriebes der Lastgabel 21.
  • Nun kann das Regalbediengerät 1 beschleunigt in die Regalgasse des Lagerregals einfahren. Anschließend oder zugleich wird die Dreheinrichtung 14 motorisch durch den Drehantrieb betätigt und dadurch das Lastaufnahmemittel 11 und das aufgenommene Lagergut 7 längsseitig in Verfahrrichtung 2 ausgerichtet. Mit anderen Worten werden die Zinken der Lastgabel 21 in eine Stellung parallel zur Verfahrrichtung gedreht.
  • Anschließend wird der Teleskopantrieb erneut betätigt, wodurch die Lastgabel 21 wieder ausgefahren wird. Durch Absenken des Hubschlittens 5 wird nun das Lagergut 7 auf der mitgeführten Transferbrücke 6 abgesetzt. Der in der Verfahrrichtung 2 angeordnete, vordere Hubschlitten 51 mit seinem ebenfalls in Verfahrrichtung 2 angeordneten Lastaufnahmemittel 11 wird dann neben der Transferbrücke 6 positioniert und seine darauf angeordnete teleskopierbare Lastgabel 21 ausgefahren, um das abgelegte Lagergut 7 zu ergreifen. Durch Anheben des Hubschlittens 51 wird das Lagergut 7 von der Transferbrücke 6 ebenfalls angehoben und durch Zurückziehen der Lastgabel 21 wird das Lagergut 7 auf dem in Verfahrrrichtung angeordneten Hubschlitten 51 positioniert. Anschließend wird der Hubschlitten 51 entlang des Mastes 41 in die gewünschte Höhe verfahren, auf der sich das Ziellagerfach befindet. Zugleich oder anschließend wird die Dreheinrichtung des in Hubschlittens 51 betätigt, um das Lagergut 7 wiederum mit seiner Längsrichtung senkrecht zur Verfahrrichtung 2 anzuordnen, und um dieses in das gewünschte Regallagerfach abgeben zu können. Hierzu wird die Lastgabel 21 mit dem Ladehilfsmittel 9 bzw. dem Lagergut 7, ausgefahren und in das Lagerfach hineingefahren. Durch Senken des Hubschlittens 51 wird das Lagergut 7 im Regalfach abgelegt. Nach dem Zurückziehen der Lastgabel 21 kann das Regalbediengerät 1 zurück zum Übergabepunkt 12 verfahren werden, um das nächste einzulagernde Lagergut 7 von dort abzuholen und einzulagern.
  • Der Auslagervorgang kann in analoger Weise mit umgekehrter Reihenfolge erfolgen. Der vorstehend erörterte Ein- bzw. Auslagervorgang ist insbesondere dann notwendig, wenn mit dem Hubschlitten 5 oder dem Hubschlitten 51 ein vorgesehenes Lagerfach nicht erreicht werden kann. In anderen Fällen muss das Stückgut häufig nicht zwingend über die Transferbrücke 6 transferiert werden, wodurch der Ein- bzw. Auslagervorgang auch transferfrei, d.h. direkt erfolgen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Regalbediengerät
    2
    Verfahrrichtung
    3
    Rahmen
    4
    Mast
    5
    Hubschlitten
    6
    Transferbrücke
    7
    Lagergut
    8
    Rollenbahn
    9
    Ladehilfsmittel
    10
    Fördereinrichtung
    11
    Lastaufnahmemittel
    12
    Übergabepunkt
    13
    Aufhängung
    14
    Dreheinrichtung
    15
    oberer Querträger
    16
    unterer Querträger
    17
    Fahrwerksversteifung
    18
    Führungsglieder
    19
    Fahrwerk
    20
    Rollen
    21
    Lastgabel
    22
    Freiraum
    23
    Versteifung (Zwischenmastversteifung)
    41
    Mast
    51
    Hubschlitten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010009873 A1 [0002]
    • DE 4412442 B4 [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Euronorm EN 13698 [0027]

Claims (11)

  1. Regalbediengerät (1), das in und entgegen einer Verfahrrichtung (2) in einer oder mehreren durch Regale gebildete Regalgassen verstellbar ist, mit einem im Wesentlichen vertikalen Rahmen (3), der zwei im Wesentlichen vertikale Masten (4; 41) umfasst, an denen jeweils zumindest ein Hubschlitten (5; 51) geführt verfahrbar angeordnet ist, sowie mit einer oder mehreren Antriebsvorrichtungen zum Bewegen des bzw. der Hubschlitten (5; 51), dadurch gekennzeichnet, dass eine zwischen oder an den Masten (4; 41) angeordnete Transferbrücke (6) vorgesehen ist, die derart ausgestaltet ist, dass ein Lagergut (7) zwischen den Hubschlitten (5; 51) transferierbar ist.
  2. Regalbediengerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferbrücke (6) eine durch einen Förderantrieb antreibbare Fördereinrichtung (10) umfasst.
  3. Regalbediengerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (10) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Bandförderer, einem Gurtbandförderer, einem Rollenförderer und einem Kettenförderer.
  4. Regalbediengerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lastaufnahmemittel (11) vorgesehen ist zur Aufnahme des Lagerguts (7) aus einem Regalfach des Regals und/oder zur Abgabe des Lagerguts (7) an das Regalfach, und dass das Lastaufnahmemittel (11) von mindestens einem, vorzugsweise von allen der Hubschlitten (5; 51) aufnehmbar ist.
  5. Regalbediengerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Lastaufnahmemittel (11) derart ausgestaltet ist, selbst über die Transferbrücke (6) transferiert zu werden.
  6. Regalbediengerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mast (4; 41) eine Aufhängung (13) für den Hubschlitten (5; 51) geführt ist, welche den Hubschlitten (5; 51) seitlich versetzt bezüglich des Mastes (4; 41) lagert.
  7. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Hubschlitten (5; 51) eine im Wesentlichen um die vertikale Achse verdrehbare Dreheinrichtung (14) aufweist.
  8. Regalbediengerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinrichtung (14) einen motorischen Drehantrieb umfasst, durch den das Lagergut (7) und/oder ein Lastaufnahmemittel (11) in unterschiedlichen Drehstellungen positionierbar ist.
  9. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Masten (4; 41) eine sich zumindest teilweise erstreckende Versteifung, insbesondere eine Fachwerksversteifung (17) vorgesehen ist, die vorzugsweise senkrecht zur Verfahrrichtung (2) ausgebildet ist.
  10. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mitgeführte Transferbrücke (6) im Wesentlichen parallel zur Verfahrrichtung (2) und vorzugsweise boden- oder fahrwerksnah angeordnet ist.
  11. Regalbediengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Masten (4; 41) ein nutzbarer Freiraum (22) ausgebildet ist.
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