DE4023899A1 - Ein- und ausparkanlage mit parkboxen fuer pkws - Google Patents
Ein- und ausparkanlage mit parkboxen fuer pkwsInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/182—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means
- E04H6/183—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means
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Description
Mit diesem System können Großparkanlagen platzsparend gebaut
werden. Freie vorhandene Plätze, Hinterhöfe, Stirn- oder Seitenwände
von Häusern können optimal ausgenützt werden. Auch als
transportables System für Großveranstaltungen ist dieses
Parksystem bestens geeignet, zumal dieses innerhalb kürzester
Zeit aufgebaut bzw. auch wieder abgebaut werden kann.
1. Parkhäuser mit schrägen Auf- und Abfahrten bzw. An- und
Abfahrtstürmen, ohne mechanische Förderhilfen.
2. Paternoster-Parkanlagen, bei welchen die Pkws über einzelne
Gondeln aufgenommen werden, und im Rundlauf ein- bzw. ausge
parkt werden.
3. Parkhäuser bzw. Parkanlagen bei welchen die Pkws über
mechanische Förderhilfen eingeparkt bzw. ausgeparkt werden und
der Pkw mittels einer Palette transportiert wird.
Dieses System wurde entwickelt, um auf kleinstem Raum möglichst
viele Pkws parken zu können, und diese möglichst mit einem
geringen baulichen sowie mechanischen Aufwand.
Im Vergleich zu vorhandenen Parkhäusern wurde festgestellt, daß
mit unserem System mindestens die 3fache Anzahl von Pkws bei
demselben umbauten Raum untergebracht werden können, gegenüber
den herkömmlichen Parkhäusern, ohne mechanische Förderhilfen.
Die Einpark- sowie die Ausparkzeit beträgt je nach Größe der
Parkanlage ca. 30-60 Sekunden und geschieht absolut
umweltfreundlich, da keinerlei Abgase erzeugt werden.
Das Problem der Sicherheit in Parkhäusern ist ebenfalls
gelöst, zumal kein Parkhausbenützer die Parkboxen betritt, sondern
nur die Abholrampe des Aus- und Einparkgeräts.
Die Parkboxen können in beliebiger Anzahl aufeinander bzw.
nebeneinander und hintereinander angeordnet werden und je nach
vorhandenem Platzangebot in die Höhe bzw. in die Tiefe gebaut
werden. Diese können in Fertigbetonweise, Stahl- und Blechausführung
oder Kunststoff- bzw. Kunststoffertigteilen gefertigt werden.
Eine beliebige Anzahl von Parkboxen 1-9 werden nebeneinander,
aufeinander bzw. hintereinander angeordnet. Diese können in
Betonfertigbauweise, Stahl- oder Kunststoff ausgeführt werden.
Ein- und Ausparkgerät 10 wird an der Vorderseite 12 der
Parkboxen oder oben auf dem Dach über angebrachte Räder 11
geführt.
Auf dem Beton- oder Teerboden 13 wird eine kleine Schiene fest
gemacht, in welcher das Gerät geführt wird, um immer im selben
Abstand zur Parkbox zu fahren.
Sofern die örtlichen Gegebenheiten es nicht erlauben, daß über
die ganze Länge ein fester Boden vorhanden ist, kann das System
so geändert werden, daß die Traglast über die Führung auf dem
Dach bzw. Vorderseite der Parkbox aufgenommen wird. Somit
entfallen die beiden auf dem Boden laufenden Räder. Der Abstand
wird über Abstandsräder hergestellt, die an der Vorderseite der
untersten Parkbox und der darüber stehenden Parkbox in Höhe der
Decke laufen.
Der zu parkende Pkw wird über Rot- bzw. Grünsignal mit Ampel
angewiesen, ob er in die Abholrampe des Ein- und Ausparkgeräts 10
einfahren kann. Dazu muß vorher das Ein- und Ausparkgerät 10 an
der Abholrampe stehen.
Die vorderen beiden Schwenkarme 14 sind ausgeschwenkt, so daß der
zu parkende Pkw mit den Vorderrädern so weit vorfährt, bis diese
direkt an den beiden Schwenkarmen anstoßen, was dem Autofahrer
durch ein Signal mitgeteilt wird. Um möglichst in der Mitte der
Einfahrrampe einzufahren, sind an der Einfahrtsrampe
Einweisbleche angebracht.
Nun wird die Handbremse angezogen und der erste Gang eingelegt. Der
Fahrer steigt aus dem Pkw, nachdem die Beifahrer bereits vor der
Abholrampe ausgestiegen sind. Der Fahrer oder ein Beifahrer
drücken auf die Parktaste. Darauf schwenken die restlichen 6
Schwenkarme 14 nach innen und fahren durch die angebrachten
Hydraulikzylinder 19, oder über Pneumatikzylinder bzw.
elektrische Verstellantriebe über die angebrachten Gleitstücke
18 durch Druck oder Abtaster bzw. Lichtschranken auf den
entsprechenden Achsabstand des jeweiligen Fahrzeugs, so daß die
Reifen 15 bzw. die Räder jeweils zwischen den Schwenkarmen 14
stehen.
Je nach Ausführung kann auch der Pkw mit 4 Schwenkarmen, die von
der Mitte des Pkws nach außen fahren, gegen die Reifen 15 auf
genommen werden bzw. von vorne und hinten gegen die Reifen 15.
Nun gibt der Parkscheinautomat eine Karte mit einprogrammierter
Parkbox und der Ankunftszeit heraus. Der Parkende kann nun seine
Erledigungen machen, während das Auto automatisch geparkt wird.
Der Hubantrieb 20 sowie der Fahrantrieb 21 laufen gleichzeitig
los, um die vom Parkautomaten vorgegebene Box 1-9 anzufahren.
Der Fahrantrieb 21 sowie der Hubantrieb 20 können hydraulisch-
elektrisch oder pneumatisch ein. Die Endstellungen vom Fahran
trieb 21 und Hubantrieb 20 können über mechanische End
schalter, induktive Endschalter, oder Lichtschranken angefahren
werden.
Der Hubtisch 22 der auf beiden Seiten aus zwei ineinander
laufenden U-Schienen 16 und 17 besteht, wobei die obere U-Schiene
16 mit dem offenen U nach unten in die untere U-Schiene 17 mit
dem offenen U nach oben angeordnet ist. Die obere U-Schiene 16
ist mit Laufrollen 23 versehen, so daß die obere U-Schiene 16 in
der unteren U-Schiene 17 abrollen kann.
Die beidseitigen oberen U-Schienen 16 werden über einen Antrieb
um ca. 10-15 cm nach vorne geschoben, so daß diese nur wenige cm
über dem Boden der vorgewählten Parkbox 5 (Zeichnung) sind. Nun
senkt der Hubantrieb 20 soweit ab, bis die Rollen 23 der oberen
U-Schiene 16 auf dem Boden der Parkbox 5 aufgesetzt haben, was
über einen Kontakt fixiert wird.
Nun fahren die beiden oberen U-Schienen 16 über die eingebauten
Rollen 23 so weit nach vorne in die Parkbox 5 hinein, bis Kontakt
Endstellung kommt. Die insgesamt 8 Schwenkarme 14 schwenken
parallel zur U-Schiene 16, so daß der zu parkende Pkw nun frei in
der Parkbox 5 steht.
Die beiden U-Schienen 16 fahren zurück in ihre Endstellung,
wobei über Kontakt dann der Hubantrieb 20 und der Fahrantrieb 21
ausgelöst wird, um das nächste Fahrzeug zu parken.
Bei Parkzeitende schiebt der Parkende seine Parkkarte in den
Parkscheinautomaten, der ihm anzeigt, welchen Betrag er zu
bezahlen hat. Die im Parkschein einprogrammierte Parkbox 1-9
wird über Hubantrieb 20 und Fahrantrieb 21 angefahren.
Die beidseitigen oberen U-Schienen 16 werden über einen Antrieb
um ca. 10-15 cm nach vorne gefahren, so daß diese nur wenige cm
über dem Boden der vorgewählten Parkbox 1-9 sind. Nun senkt der
Hubantrieb 20 soweit ab, bis die Rollen 23 der oberen U-Schiene
16 auf dem Boden der Parkbox 1-9 aufgesetzt haben, was über einen
Kontakt fixiert wird.
Nun fahren die beiden oberen U-Schienen 16 über die eingebauten
Rollen 23 so weit nach hinten in die Parkbox hinein, bis Kontakt
Endstellung kommt. Die insgesamt 8 Schwenkarme 14 schwenken
nach innen und fahren über Druck oder Abtaster bzw. Licht
schranken auf den entsprechenden Achsabstand des Fahrzeugs, so
daß die Reifen 15 bzw. die Räder jeweils zwischen den Schwenk
armen 14 stehen.
Der Hubantrieb 20 hebt ca. 1 cm hoch, damit die Reifen 15 nicht
mehr den Boden der Parkbox 1-9 berühren.
Nun fahren die beiden oberen U-Schienen 16 über die eingebauten
Rollen 23 soweit nach hinten, bis Kontakt Endstellung kommt.
Hubantrieb 20 und Fahrantrieb 21 bringen den Pkw zur Abholrampe
zurück.
Erst wenn die Parkgebühr bezahlt ist, geben die vier Schwenkarme
14 für die Hinterräder sowie die beiden Schwenkarme 14 an den
Vorderrädern, die innen sind, das Fahrzeug frei, indem diese
parallel zu den U-Schienen 16 schwenken, so daß der Pkw wieder
aus der Abholrampe herausgefahren werden kann.
An der Abholrampe kann, eine Drehscheibe auf dem Boden ange
bracht werden, der den Pkw um 180 Grad dreht, so daß in
Fahrtrichtung weggefahren werden kann.
Bei größeren Parkanlagen kann es sinnvoll sein, daß die Ein-
bzw. Ausparkrampe nicht identisch ist, sondern seitlich der
Parkboxen rechts bzw. links angeordnet werden, damit auf der
einen Seite die Anfahrt zu den Parkboxen ist und auf der anderen
Seite die Abfahrt aus den Parkboxen. Dadurch kann für die Anfahrt
bzw. Abfahrt erheblich Zeit eingespart werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß bei gegenüber
liegenden Parkboxen, bei der vorderen Reihe eine Parkbox
freigelassen wird, damit zu den hinteren Boxen durchgefahren
werden kann, bei welchen ebenfalls ein Ein- und Ausparkgerät
angebracht ist.
Mit einem Abstand von einer Autolänge + ca. 20 cm kann eine
weitere Reihe von Parkboxen angereiht werden, wobei dann das Ein-
und Ausparkgerät 10 beide Seiten beschicken kann, so daß dies
eine erhebliche preisliche Einsparung pro Parkplatz mit sich
bringt, zumal nur ein Ein- und Ausparkgerät 10 für beide Seiten
erforderlich ist.
Claims (6)
1. Pkw-Parkanlage mit beliebiger Anzahl von nebeneinander
hintereinander und übereinander angeordneten Parkboxen
(1-9), welche über ein Ein- und Ausparkzeit Abb. 1+2 mit Pkw
Be- oder Entladen werden.
2. Ein- und Ausparkanlage, gekennzeichnet nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein Ein- und Ausparkgerät Abb. 1+2,
welches innerhalb oder außerhalb der Parkboxen 1-9 fahrbar
angebracht ist und die Pkws in die Parkbox 1-9 vollauto
matisch ein- und ausparkt.
3. Ein- und Ausparkanlage, gekennzeichnet nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch ein Ein- und Ausparkgerät Abb. 1+2 und auf
Rollen 11 Abb. 1+4, auf dem Dach der Parkboxen 1-9 Abb. 1+2 oder
an der Vorderseite 12 Abb. 4 der Parkboxen 1-9 Abb. 1+2 bzw. auf
dem Boden 13 Abb. 2 geführt wird.
4. Ein- und Ausparkanlage, gekennzeichnet nach Anspruch 1 bis 3.
Pkw-Aufnahme über 4 bzw. 8 Schwenkarme 14 Abb. 3+4, die an den
Reifen 15 Abb. 3 das Fahrzeug fixieren bzw. dieses zum Transport
aufnehmen und nach innen bzw. nach außen schwenken, um den
Pkw aufzunehmen bzw. abzustellen.
5. Ein- und Ausparkanlage, gekennzeichnet nach Anspruch 1 bis 4.
Zwei ineinanderlaufende Schienen 16+17 Abb. 4 bzw. Träger oder
Profile, die mit dem Pkw in die Parkbox 1-9 Abb. 1+2 hinein
fahren, durch Wegschwenken der Schwenkarme 14 Abb. 3+4, den
Pkw abstellen bzw. den Pkw durch Schwenken der Schwenkarme 14
nach innen, den Pkw aufnehmen und diesen zum Ein- oder Ausparken
bringen.
6. Ein- und Ausparkanlage, gekennzeichnet nach Anspruch 1 bis 5.
Verfahrbare Gleitstücke 18 Abb. 4, welche auf den Schienen 16
über Hydraulikzylinder 19 Abb. 3 oder Pneumatikzylinder bzw.
elektrische Verstellantriebe, die Gleitstücke 18 Abb. 4, auf
welchen die Schwenkarme 14 Abb. 3+4 angebracht sind, verfahren
können, um mit den Schwenkarmen 14 Abb. 3+4 unter die Reifen 15
Abb. 3 zu fahren.
Die Gleitstücke 18 Abb. 3 fahren mit den Schwenkarmen 14 Abb. 3+4 auf Druck bzw. über Lichtschranken oder Initiatoren an die Reifen 15 Abb. 3 des zu parkenden Pkws, um diesen über die Schwenkarme 14 Abb. 3+4 aufzunehmen, damit dieser trans portiert werden kann zu den Parkboxen 1-9 Fig. 1+2.
Die Gleitstücke 18 Abb. 3 fahren mit den Schwenkarmen 14 Abb. 3+4 auf Druck bzw. über Lichtschranken oder Initiatoren an die Reifen 15 Abb. 3 des zu parkenden Pkws, um diesen über die Schwenkarme 14 Abb. 3+4 aufzunehmen, damit dieser trans portiert werden kann zu den Parkboxen 1-9 Fig. 1+2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023899 DE4023899A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Ein- und ausparkanlage mit parkboxen fuer pkws |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904023899 DE4023899A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Ein- und ausparkanlage mit parkboxen fuer pkws |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4023899A1 true DE4023899A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=6411143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904023899 Withdrawn DE4023899A1 (de) | 1990-07-27 | 1990-07-27 | Ein- und ausparkanlage mit parkboxen fuer pkws |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4023899A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2305792A1 (de) * | 1973-02-07 | 1974-08-08 | Uwe Kochanneck | Lageranlage |
DE3705101C1 (de) * | 1987-02-18 | 1988-09-15 | Goetz Siegmann | Vorrichtung zum Heben,Senken und Horizontaltransport von Autos |
CH670129A5 (de) * | 1986-11-24 | 1989-05-12 | Comau Spa | |
WO1989011013A1 (en) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Parking Gruppo C | A multistory automobile parking facility |
-
1990
- 1990-07-27 DE DE19904023899 patent/DE4023899A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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