DE3740586C2 - Hochgarage - Google Patents
HochgarageInfo
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- DE3740586C2 DE3740586C2 DE3740586A DE3740586A DE3740586C2 DE 3740586 C2 DE3740586 C2 DE 3740586C2 DE 3740586 A DE3740586 A DE 3740586A DE 3740586 A DE3740586 A DE 3740586A DE 3740586 C2 DE3740586 C2 DE 3740586C2
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- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
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- E04H6/22—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
- E04H6/225—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hochgarage gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eines der heutigen Probleme für Städte ist das Parkproblem, das
zwei Schwierigkeiten mit sich bringt: die eine ist die
Schwierigkeit, Fahrzeuge in Städten zu parken, die andere liegt
in den durch geparkte Fahrzeuge in Geschäftsstraßen verursachten
Verkehrstaus. Die Parkprobleme werden wegen der ständig
steigenden Grundstückspreise immer bedenklicher. In jüngster
Zeit sind die Grundstückspreise für Garagenbauten in Städten zu
hoch. Es gibt verschiedene Vorschläge, um die Parkprobleme zu
lösen, die auch eine Hochgarage einschließen. Der am meisten
populäre Vorschlag bezieht sich auf eine Gondel-Bauart nach Art
eines Riesenrades. Diese Garagenbauart weist viele Gondeln zur
Aufnahme von Fahrzeugen in diesen auf, wobei die Gondeln an
durch Kettenräder im Umlauf geführten Transport- oder
Förderketten getragen werden und mit in den Gondeln
aufgenommenen Fahrzeugen in einem Kreis umlaufen.
Bei dieser Bauart sind die Transportketten dem gesamten Gewicht
der Gondeln selbst sowie der von diesen getragenen Fahrzeugen
ausgesetzt. Um einer derart hohen Belastung standzuhalten,
müssen die Transportketten eine ausreichende Festigkeit
aufweisen. Häufig geschieht es jedoch, daß die Beladung durch
Fahrzeuge einseitig ist, so daß ein Ungleichgewicht
hervorgerufen wird. Um die hohe Last zu bewältigen, insbesondere
die einseitige Belastung, müssen die Motoren zum Antrieb der
Transportketten eine hohe Leistung haben. Insofern wird das
System als Ganzes notwendigerweise voluminös und teuer.
Aus der Druckschrift DE-PS 860 928 ist eine gattungsbestimmende
Hochgarage bekannt, die vertikal übereinander angeordnete
Parkräume aufweist, die mittels eines Hebewerks erreichbar sind.
Auf dem Hebewerk ist eine Palette, die ein Fahrzeug tragen kann,
plaziert. Die Palette kann mittels einer Verschubeinrichtung
horizontal in einen Parkraum eingeschoben werden.
In der aus der Druckschrift US-PS 3 016 154 bekannten Hochgarage
wird das Fahrzeug nicht auf einer Palette, sondern auf einer
Gitterstabauflage getragen. Diese Gitterstabauflage kann sowohl
vertikal als auch horizontal bewegt werden und das Fahrzeug auf
einer in einem Parkraum angeordneten Gitterstabauflage absetzen.
Aus der Druckschrift DE-AS 12 48 904 ist eine weitere Hochgarage
bekannt, in der das Fahrzeug zunächst auf Transportarmen
abgestellt wird. Die Transportarme können in im Boden eines
Parkraumes ausgesparte Nuten eindringen, und anschließend
abgesenkt werden, woraufhin das Fahrzeug auf den Boden des
Parkraumes abgestellt ist und die Transportarme aus den Nuten
zurückgezogen werden können.
In Bezug auf die Druckschrift DE-PS 860 928 stellt sich die
Aufgabe, eine Hochgarage zu schaffen, die sicher und zuverlässig
funktioniert sowie einfach aufgebaut ist.
Darüber hinaus soll eine Hochgarage geschaffen werden, die dazu
geeignet ist, auf begrenztem Raum in Städten errichtet zu
werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung wird in einer Hochgarage
gesehen, die mit einem relativ kleinen Energieaufwand zu
betreiben ist, so daß dadurch nicht nur die Herstellungs-,
sondern auch die laufenden Betriebskosten gesenkt werden.
Erfindungsgemäß wird die oben genannte Aufgabe durch die
Merkmale des Hauptanspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat die Hochgarage eine
vertikale Gerüstkonstruktion mit einer Einfahrt für Fahrzeuge,
eine Mehrzahl von Fahrzeuge aufnehmenden Parkräumen, die in
einer oder mehreren Reihen vertikal übereinander angeordnet
sind, ein Hebewerk mit einer in der Gerüstkonstruktion auf- und
abfahrbaren Aufzugbühne, die zur Aufnahme einer ein Fahrzeug
tragenden Palette ausgebildet ist, eine an der Aufzugbühne
angebrachte Teleskopträgereinrichtung, die zu einem Parkraum hin
ausfahrbar ist, eine in jedem Parkraum angeordnete
Kragplatteneinrichtung, die mit Bezug zur
Teleskopträgereinrichtung frei sowie zur Abstützung der Palette
ausgebildet ist, und einen das Fahrzeug in eine zum Fahren auf
der Palette geeignete Position drehenden Drehkörper.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Hochgarage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine rechte Seitenansicht der Hochgarage von Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht des Hebewerks der in Fig. 1 gezeigten
Garage;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur erfindungsgemäßen
maßlichen Beziehung zwischen dem Abstand zweier Kragplatten, der
Länge der Palette und der Breite der Teleskopträgereinrichtung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Teleskopträgereinrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Teleskopträgereinrichtung in ihrem
ausgefahrenen Zustand;
Fig. 7 eine Seitenansicht zum Aufbau der
Teleskopträgereinrichtung;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf die Ausgangsposition
eines Fahrzeugs;
Fig. 9 eine schematische Draufsicht auf die Ausgangsposition
eines Fahrzeugs gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Beispiel
für eine Ausgangsposition eines Fahrzeugs;
Fig. 11(a) und 11(b) Seitenansichten eines in der Hochgarage von
Fig. 1 verwendeten Drehkörpers;
Fig. 12 den Schnitt nach der Linie XII-XII in der Fig. 9;
Fig. 13 den Schnitt nach der Linie XIII-XIII in der Fig. 10;
Fig. 14 eine schematische Frontansicht für ein Beispiel einer
Anwendungsform des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht des Zustandes, in dem
ein Fahrzeug über eine Grube fährt;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht für ein anderes Beispiel in
der Anwendung des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht für ein weiteres Beispiel
zur Anwendung des Erfindungsgegenstandes.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Hochgarage gemäß der
Erfindung umfaßt eine Gerüstkonstruktion 10 zur Aufnahme von
Fahrzeugen, ein Hebewerk 20 und Teleskopträger 30. An der
Ausgangsposition 15 wird ein Fahrzeug in das Hebewerk geladen
oder aus diesem ausgeladen. Das Gerüst 10 weist zwei Reihen von
Aufnahme- oder Parkräumen 11 auf, die symmetrisch mit Bezug zu
Führungsschienen 25 angeordnet sind, längs welcher das Hebewerk
20 auf- und abwärts fährt.
Das Gerüst 10 wird von Pfeilern 10a gestützt und hat in seinem
Obergeschoß einen Maschinenraum 12. Die Parkräume 11 sind in
jedem Geschoß vorgesehen. Die Pfeiler 10a sind mit einwärts
ragenden Kragarmen 13 versehen, auf denen eine Palette P
abgelegt wird. Fahrzeuge werden in die Parkräume 11 mittels der
Palette eingefahren.
Der Maschinenraum 12 hat eine Bodenfläche 12a, auf der ein Paar
von Antriebsvorrichtungen 24, die das Hebewerk 20 betreiben,
angeordnet ist. Jede Antriebsvorrichtung 24 umfaßt einen Motor
24a, eine Kupplung 24b und ein Untersetzungsgetriebe 24c, worauf
im einzelnen noch eingegangen werden wird.
Zwischen den auf jeder Seite befindlichen Führungsschienen 25
ist eine von der Antriebsvorrichtung 24 betriebene Aufzugbühne
21, die mit Ständern 21b ausgestattet ist, vorgesehen. Die
Aufzugbühne 21 und die Ständer 21b bewegen sich zusammen auf-
und abwärts. Jede Aufzugbühne ist mit paarweise vorhandenen
Teleskopträgern 30 versehen, so daß die Palette P horizontal
verschoben werden kann, worauf unter Bezugnahme auf die Fig. 5-
7 noch näher eingegangen werden wird.
Die Führungsschienen 25 sind mit ihren oberen Enden an der
Unterseite der Bodenfläche 12a des Obergeschosses befestigt. Die
Ausgangsposition 15 ist eine Anfangs- und Endposition, in der
ein Fahrzeug in die Garage ein- oder aus dieser ausgebracht
wird, worauf unter Bezugnahme auf die Fig. 8-15 näher
eingegangen werden wird.
Um ein Fahrzeug C in die Garage einzubringen, läuft der folgende
Vorgang ab:
Die Paletten P liegen auf den Kragplatten 13 in allen Parkräumen
11 mit Ausnahme von einem der Parkräume, und ein Fahrzeug C wird
auf die Palette P1 der Aufzugbühne 21, welche sich in der
Ausgangsposition 15 befindet, aufgebracht. Die Aufzugbühne 21
wird zum Auffahren zu einem Raum 11, in dem eine Palette P nicht
vorhanden ist, in der Richtung des Pfeils U1 in Fig. 1 betrieben.
In einer Höhe, in der die Unterfläche der Palette P2 auf den
Teleskopträgern 30 eine gegenüber den Kragplatten 13 höhere Lage
einnimmt, wird die Aufzugbühne 21 angehalten. Dann werden die
Teleskopträger 30 in den jeweiligen Raum 11 in Richtung des
Pfeils S1 in Fig. 2 ausgefahren, wobei zugleich die Aufzugbühne
21 geringfügig abgesenkt wird (Pfeil D1), so daß die Palette P3
mit dem darauf befindlichen Fahrzeug auf den Kragplatten 13
abgelagert wird. Der Vorgang zum Einbringen eines Fahrzeugs in
die Garage endet mit dem Einfahren der Teleskopträger 30.
Um ein nächstes Fahrzeug in die Garage einzubringen, wird eine
Palette P aus einem der Räume 11 zur Ausgangsposition 15
überführt, indem sie von den Kragplatten 13 weg auf die
Teleskopträger 30 aufgebracht wird. Dann wird die Aufzugbühne 21
zum Abfahren in ihre unterste Stellung betrieben, so daß die
Bereitschaftsstellung zum Laden eines Fahrzeugs in der
Ausgangsposition 15 erlangt wird. Anschließend läuft derselbe
Vorgang, wie er oben beschrieben wurde, ab. Auf diese Weise
werden alle Parkräume 11 nacheinander mit Fahrzeugen besetzt.
Die Aufzugbühne bleibt stationär, bis der nächste Lade- oder
Entladevorgang beginnt.
Um ein Fahrzeug aus der Garage auszubringen, wird die
Aufzugbühne 21 zu dem Raum 11, in dem sich das bestimmte
Fahrzeug befindet, verfahren und in einer Höhe angehalten, in
der die oberen Flächen der Teleskopträger 30 niedriger sind als
die Unterfläche der das Fahrzeug tragenden Palette P. Die
Teleskopträger 30 werden in den das bestimmte Fahrzeug ent
haltenden Raum 11 ausgefahren, worauf die Aufzugbühne 21 zum
Auffahren betrieben wird, um die mit einem Fahrzeug beladene
Palette von den Kragplatten 13 auf die Teleskopträger 30 zu
überführen, die dann eingefahren werden, so daß das Fahrzeug
mittig auf der Aufzugbühne plaziert wird. Anschließend wird die
Aufzugbühne 21 in ihre unterste Stellung verfahren, worauf das
Fahrzeug aus der Garage gefahren werden kann. Wenn anschließend
sofort ein weiteres Fahrzeug aus einem anderen Raum 11
herausgeholt werden soll, so wird die Palette von der
Aufzugbühne 21 genommen, worauf der gleiche Vorgang wiederholt
wird. Sollen Fahrzeuge kontinuierlich in die Garage eingebracht
werden, so wird ein Fahrzeug auf die auf der Aufzugbühne
befindliche Palette gefahren, worauf der oben beschriebene
Vorgang des Einbringens von Fahrzeugen erneut ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 wird das Hebewerk 20 erläutert,
das eine Einheit bildet, die die beiden Antriebsvorrichtungen
24, die Aufzugbühne 21, diese Bühne hängend haltende Ketten 22
sowie 23 und die Führungschienen 25 umfaßt. Die
Untersetzungsgetriebe 24c sind an einander gegenüberliegenden
Seiten mit je einer Abtriebswelle 24d versehen, an der jeweils
ein Kettenrad 24e befestigt ist.
Die Aufzugbühne 21 besteht aus unteren Trägern 21a mit den
Teleskopträgern 30 und an den Trägern 21a angebrachten,
aufrechtstehenden Ständern 21b, die mit Kettenrädern 21c sowie
(nicht gezeigten) die Führungsschienen 25 an zwei Stellen
klemmend erfassenden Rollen versehen sind, so daß ein Schaukeln
der Aufzugbühne 21 bei ihrer Auf- und Abbewegung längs der
Führungsschienen 25 vermieden wird.
Die Kette 22 besteht aus zwei Kettenteilen, die über linke
Kettenräder 24e laufen und in Fig. 3 durch ausgezogene Linien
dargestellt sind. In gleicher Weise besteht die Kette 23 aus
zwei Kettenteilen, die über die rechten Kettenräder 24e laufen
und in Fig. 3 gestrichelt dargestellt sind.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 der linke
Antriebsmechanismus erläutert. Jedes Kettenteil 22 geht von
einem Festpunkt 22b aus und erreicht über Kettenräder 22g sowie
22d ein Kettenrad 22e. Vom Kettenrad 22g hängt eine Masse 22h
herab. Der Festpunkt 22b und die Kettenräder 22g, 22d, 22e sind
für jedes Kettenteil 22 vorgesehen. Die Masse 22h wird mit zwei
Kettenrädern 22g gemeinsam verwendet. Das eine der zwei
Kettenteile 22 läuft über einen ersten Spannungsregler 22c vom
Kettenrad 22e aus, während das andere Kettenteil sich quer zu
einem zweiten Spannungsregler 22c an der rechten Seite
erstreckt.
In gleichartiger Weise geht jedes Kettenteil 23 von einem
Festpunkt 23b aus und gelangt über Kettenräder 23g sowie 23d zu
einem Kettenrad 23e, von dem sich ein Kettenteil 23 zum zweiten
Spannungsregler 22c erstreckt, während das andere quer zum
ersten Spannungsregler 22c auf der linken Seite gelangt. Des
weiteren sind Umlenkkettenräder 22f und 23f vorhanden. Für die
Masse 23h gilt das oben zur Masse 22h Gesagte.
Auf diese Weise wird die Aufzugbühne 21 von den vier Ketten
teilen 22 und 23, welche von dem Paar von Antriebsvorrichtungen
24 betrieben werden, hängend getragen. Der Antrieb
wird gleichförmig auf die Ständer 21b der Aufzugbühne 21
aufgebracht. Die Spannungsregler 22c sind durch Bolzen 22j
derart befestigt, daß sie in ihrer Lage mit Bezug zur oberen
Bodenfläche 12a einstellbar sind, so daß die Spannung der
Kettenteile 22 und 23 durch das Arbeiten eines (nicht gezeigten)
Endschalters elektrisch geregelt werden kann, um eine
konstante Spannung aufrechtzuerhalten. Die beiden Antriebs
vorrichtungen 24 werden synchron betrieben.
Die Teleskopträger 30 sind in einer zur Bewegungsrichtung der
Aufzugbühne 21 rechtwinkligen Richtung ein- und ausfahrbar,
d. h., sie können zu jeweils einem Parkraum 11 ausgefahren werden
und die mit einem Fahrzeug beladene Palette P tragen.
Der Kern der Erfindung bezieht sich auf die in Fig. 4 gezeigte
spezielle Ausbildung der Teleskopträger 30 in Verbindung mit den
in einem Parkraum 11 angeordneten Kragplatten 13. Wie die Fig. 4
zeigt, sind nämlich die Teleskopträger 30 derart angeordnet, daß
sie von den Kragplatten 13 in den Räumen 11 frei sind, während
sich die Aufzugbühne 21 mit den in den jeweiligen Raum 11
ausgefahrenen Teleskopträgern 30 bewegt. Zu diesem Zweck ist der
Abstand A zwischen den stirnseitigen Enden der beiden
Kragplatten 13 kürzer als die Länge B der Palette P, jedoch ist
er größer als die maximale Breite D, die von den beiden
Teleskopträgern 30 eingenommen wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 wird der Aufbau der
Teleskopträger 30 beschrieben.
Jeder Teleskopträger 30 umfaßt einen ersten Teilträger 31, einen
zweiten Teilträger 32 und einen dritten Teilträger 33, von denen
jeder, wie die Fig. 5 erkennen läßt, in seiner Mitte eine axiale
Ausnehmung aufweist. Der erste Teilträger 31 ist an der
Aufzugbühne 21 befestigt. Der zweite Teilträger 32 ist jeweils
mit Innenkehlen 32a und Außenkehlen 32b in einander
entgegengesetzten Seitenwänden versehen. Der erste Teilträger 31
weist auf jeder Seite zwei Rollen 31a (insgesamt also vier
Rollen) auf, wie auch der dritte Teilträger 33 an jeder Seite
mit zwei Rollen 33a (insgesamt also vier Rollen) ausgestattet
ist. Diese Rollen 31a und 33a sind jeweils in den Schlitzen 32a
und 32b drehbar aufgenommen, so daß dadurch die Einheit der drei
Teilträger 31, 32 und 33 erlangt wird. Der zweite Teilträger 32
weist Kettenräder 36a und 37a an jeder Seite auf, über die zwei
Ketten 36 und 37, die sich einander kreuzen, zu Anschlagpunkten
36c, 37c und 36b, 37b laufen.
Dem ersten Teilträger 31 sind Zahnräder 34, 34a und 34b zu
geordnet, die von einem (nicht gezeigten) Motor angetrieben
werden. Die Zahnräder 34b stehen mit an der unteren Flache des
zweiten Teilträgers 32 befestigten Zahnstangen 35 in Eingriff.
Wenn das Ritzel 34 angetrieben wird, so bewegt sich der zweite
Teilträger 32 in der Richtung des Pfeils R1, so daß entweder die
Kette 36 oder die Kette 37 gestreckt wird - in Fig. 6 und 7 wird
die Kette 36 gestreckt - , während die andere gelockert wird.
Dadurch hat der dritte Teilträger 33 die Möglichkeit, in der
Richtung des Pfeils R2 auszufahren, womit der gesamte
Teleskopträger ausgefahren wird. Wird das Ritzel 34
entgegengesetzt betrieben, so fährt der Teleskopträger ein, und
wenn diese umgekehrte Drehrichtung andauert, dann fährt er in
der entgegengesetzten Richtung aus. Das Ritzel 34 ist als ein
einzelnes Teil vorgesehen und arbeitet für die beiden
Teleskopträger 30 durch einen einzigen Motor.
Wie der Fig. 8 zu entnehmen ist, ist in der Ausgangsposition 15
ein Drehkörper 40 angeordnet, so daß ein Fahrzeug auf die oder
von der Aufzugbühne 21 geladen werden kann. Der Drehkörper 40
ist auf einem Hubwerk 41 gelagert, wie in Fig. 11(a) und 11(b)
gezeigt ist. Das Hubwerk 41 umfaßt eine Basis 41a, von
Druckluftzylindern 41b betriebene Spreizarme 41c und einen Tisch
41d, auf dem der Drehkörper 40 angeordnet ist, welcher von einem
festen Lagergestell 40a und einem Drehgestell 40b, auf dem ein
Drehtisch 40c befestigt ist, gebildet wird. Das Drehgestell 40b
wird von einem Motor durch ein (nicht gezeigtes) Getriebe
gedreht.
Wie der Fig. 8 am besten zu entnehmen ist, ist das Gerüst 10 mit
einer Einfahrt G versehen, durch die Fahrzeuge in die Garage
ein- und aus dieser ausgefahren werden können. Das Erdgeschoß 16
(Fig. 13) ist mit einer ersten Grube 16a, in der die Aufzugbühne
21 aufgenommen wird, und einer zweiten Grube 16b, in der eine
Palette P aufgenommen wird, versehen. Die beiden Gruben 16a und
16b kreuzen einander. Die von der Aufzugbühne 21 zur
Ausgangsposition 15 abgefahrene Palette P wird auf den Drehtisch
40c durch Anheben des Hubwerks 41 überführt und nach einer
Drehung um 90° in der Grube 16b aufgenommen, so daß es möglich
ist, ein Fahrzeug C auf die Palette P aufzubringen. Dann wird
die das Fahrzeug tragende Palette P durch den Drehkörper 40 um
90° gedreht, bis sie zur Aufzugbühne 21 parallel ist, welche
aufwärts betrieben wird, so daß die beladene Palette dann auf
der Bühne aufgelagert ist. Die Aufzugbühne 21 wird zu einem
Geschoß mit einem freien Parkraum 11 hochgefahren.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausgangsposition 15 weist einen
Drehkörper 40 nicht auf, vielmehr ist unmittelbar unterhalb der
Aufzugbühne 21 ein offener Raum 18 vorgesehen, um die Bühne
aufzunehmen. Die Einfahrt G befindet sich in Richtung zu einer
kürzeren Seite eines Fahrzeug-Aufnahmeplatzes 17 hin.
Der Fahrzeug-Aufnahmeplatz 17 weist einen Boden 17a (Fig. 12)
auf, in dem eine Einsenkung 17c zur Aufnahme einer Palette P
ausgebildet ist. Die Einsenkung 17c ist mit Schwellen 17b zur
Aufnahme der Palette P ausgestattet. Es ist möglich, außenseitig
der Einfahrt G einen Drehtisch vorzusehen. Um ein Fahrzeug in
einen Raum des Gerüstes einzubringen, wird die Palette auf den
Teleskopträgern 30 angeordnet und die Aufzugbühne 21 zum
Absenken betrieben. Die Teleskopträger 30 werden zum
Fahrzeug-Aufnahmeplatz 17 hin ausgefahren, und die Aufzugbühne
wird in ihre unterste Stellung verfahren, bis die Palette auf
den Schwellen 17b in der Einsenkung 17c ruht. Das Fahrzeug C
wird mit seinem Bug vorwärts durch die Einfahrt G gefahren, bis
es sich auf der Palette P befindet. Dann wird die Aufzugbühne 21
leicht angehoben, so daß die beladene Palette P auf die
Teleskopträger 30 übertragen wird. In dieser Stufe wird die
Aufzugbühne angehalten, und es werden die Teleskopträger
eingefahren, bis sich das Fahrzeug mittig auf der Aufzugbühne 21
befindet. Anschließend läuft derselbe Vorgang, wie er oben
beschrieben wurde, ab. Gemäß Fig. 9 befindet sich ein Parkraum
11 auf der zum Fahrzeug-Aufnahmeplatz 17 gegenüberliegenden
Seite. Wenn ein Fahrzeug in diesem Raum untergebracht werden
soll, wird es zuerst auf die Teleskopträger 30 aufgebracht, die
dann in einer entgegengesetzten Richtung ausgefahren werden. Die
Aufzugbühne 21 wird abgesenkt, womit das Fahrzeug im Raum 11
verbleibt.
Um ein Fahrzeug aus dem Raum 11 auszubringen, erfolgt zuerst
eine Überführung des Fahrzeugs aus diesem Raum 11 zur Mitte der
Aufzugbühne 21, die dann abgesenkt wird, bis die unteren Flächen
der Teleskopträger 30 sich geringfügig oberhalb des Bodens 17a
befinden. Die Teleskopträger 30 werden zum
Fahrzeug-Aufnahmeplatz 17 hin ausgefahren, und die Aufzugbühne
21 wird abgesenkt, bis die Palette auf den Schwellen 17b in der
Einsenkung 17c ruht. Das Fahrzeug wird rückwärts aus der Garage
ausgefahren. Wenn außerhalb der Garage ein Drehtisch zur
Anwendung kommt, so kann das Fahrzeug in eine gewünschte
Richtung gedreht werden.
Nachfolgend sind anhand der Fig. 10, 13, 14, 16 und 17
Beispiele angegeben, die weitere Gestaltungsmöglichkeiten von
Hochgaragen beschreiben.
Die Fig. 10 zeigt ein Beispiel, wobei zwei Gerüstkonstruktionen
10 und 10b nebeneinander angeordnet sind, um zwei Parksäulen zu
bilden. Es sind zwei Hebewerke 20 vorgesehen, so daß Fahrzeuge
in jeder Garagensäule durch eine einzige Einfahrt G abgestellt
werden können.
Auf Terrainhöhe GL ist ein Erdgeschoß 16 gemeinsam für eine
erste Garage Pa und eine zweite Garage Pb vorgesehen. Die erste
Garage Pa weist in der Gerüstkonstruktion 10 die Einfahrt G auf,
und jede Garage ist mit einer ersten Grube 16a, in der die
Aufzugbühne 21 aufgenommen wird, und einer zweiten Grube 16b, in
der eine Palette P aufgenommen wird, ausgerüstet. Die beiden
Gruben 16a und 16b kreuzen einander. Jede Grube 16a nimmt einen
Drehkörper 40 auf, der durch ein Hubwerk 41 angehoben und
abgesenkt werden kann.
Die Aufzugbühne 21 kann abgefahren werden, bis sich ihre unteren
Träger 21a in der Grube 16a befinden und den Drehkörper 40
zwischen sich einschließen. In diesem Zustand wird die auf der
Aufzugbühne befindliche Palette durch den Drehtisch 40c
angehoben, womit die Palette zum Drehen gebracht wird.
Wie die Fig. 13 zeigt, ist die Aufzugbühne 21 mit
Überbrückungsflächen 50 versehen, die das Fahren eines Fahrzeugs
über die Grube 16a erleichtern. Eine Überbrückungsfläche 50
weist eine Platte 51 auf, die von vier Beinen 52 getragen wird,
welche mit Stellschrauben 52a versehen sind, so daß ihre Länge
eingeregelt werden kann. Die Beine 52 erstrecken sich frei durch
Rohre 21d, die am unteren Träger 21a der Aufzugbühne 21
befestigt sind, so daß die Überbrückungsflächen 50 mit Bezug zur
Aufzugbühne 21 auf- und abwärts zu bewegen sind. In Fig. 13 sind
Abstandshalter 21e dargestellt. Die vier Beine 52 werden durch
eine Verbindungsplatte 52b vereinigt. Die Platten 51 werden
durch Stahlschienen 51a verstärkt.
Jede Platte 51 hat eine der Länge der Palette gleiche Länge und
eine Breite, die ausreicht, eine Lücke d zwischen dem Drehtisch
40c und dem Rand der Grube 16a abzudecken (s. Fig. 13). Jedes
der Beine 52 hat eine ausreichende Höhe, so daß die Platte 51
zusammen mit dem Drehkörper 40 eine ebene Fläche über der Grube
16a bilden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß über die
Platten 51 keinerlei Gewicht des Fahrzeugs auf die Aufzugbühne
21 aufgebracht wird. Durch Sockel 16c können die Beine 52 kurz
gehalten werden. Bevor die Aufzugbühne aufwärts gefahren wird,
wird den Überbrückungsflächen 50 die Möglichkeit zum Absenken
durch die Schwerkraft gegeben, bis die Platten 51 mit den
unteren Trägern 21a in Anlage kommen. Auf diese Weise folgen die
Überbrückungsflächen 50 der auffahrenden Aufzugbühne 21 und kom
men aus der Grube 16a heraus.
Wie die Fig. 10 zeigt, sind die Räume der beiden Garagensäulen
Pa und Pb durch eine Metall-Falttür 62 in der Mitte und durch
feste Metalltrennwände 61 an deren beiden Seiten gegeneinander
abgeschlossen.
Die Garage in dieser abgewandelten Ausführungsform wird in der
folgenden Weise betrieben. Es sei angenommen, daß ein Fahrzeug C
im Raum 11 der ersten Garage Pa geparkt werden soll. Die
Paletten befinden sich in allen Parkräumen 11, ausgenommen in
dem einen, in dem das Fahrzeug C aufgenommen werden soll, auf
den Kragplatten 13. Die Aufzugbühne 21 wird zum Abfahren
gebracht und in der Grube 16a aufgenommen. Eine Palette wird in
der Grube 16b derart angeordnet, daß sie die Aufzugbühne 21
kreuzt.
Das Fahrzeug C wird in die Garage Pa durch die Einfahrt G in
seiner Vorwärtsrichtung eingefahren und gelangt auf die Palette
in der Ausgangsposition 15 der Garage Pa. Die Palette ist
vorzugsweise mit Reifen-Führungskehlen und einer Vertiefung, um
das Fahrzeug zu positionieren, versehen. Nach dem Auffahren des
Fahrzeugs C auf die Palette P verläßt der Fahrer das Fahrzeug
und die Garage Pa.
Dann wird das Hubwerk 41 betrieben, so daß der Boden der
beladenen Palette P durch den Drehkörper 40 angehoben wird,
womit die Palette P gedreht werden kann, bis sie sich parallel
zur Aufzugbühne 21 erstreckt.
Anschließend wird die Aufzugbühne 21 zum Auffahren betrieben, um
die mit dem Fahrzeug beladene Palette P zum vorbestimmten
Parkraum 11 zu verfahren, worauf das Fahrzeug von der Palette P
in den Raum 11 überführt wird.
Um ein Fahrzeug in der Garage Pb zu parken, wird grundsätzlich
der gleiche Vorgang vorgenommen, jedoch sind folgende
Unterschiede gegeben:
Das Fahrzeug C muß durch die erste Garage Pa in die zweite
Garage Pb verbracht werden. Zu diesem Zweck werden die
Überbrückungsflächen 50 verwendet, um ein Fahren des Fahrzeugs
über die Grube 16a zu ermöglichen. Zuerst wird die Aufzugbühne
21 der Garage Pa in ihre unterste Stellung abgesenkt, womit die
Überbrückungsflächen 50 ebenfalls abgesenkt werden. Wenn die
Überbrückungsflächen 50 in der Grube 16a aufgenommen sind,
bilden die Platten 51 eine ebene Fläche, über die das Fahrzeug
fahren kann. Die Metall-Falttür 62 wird in geeigneter Weise
geöffnet oder geschlossen.
Anstelle der Verwendung der Überbrückungsflächen 50 kann als
Brücke, damit das Fahrzeug über die Grube 16a fahren kann, eine
Palette benutzt werden. In Fig. 13 ist diese Ersatzbrücke
gestrichelt dargestellt. Die Palette P wird in der flachen Grube
16b angeordnet.
Der gleiche Vorgang läuft ab, wenn drei oder mehr Garagen bzw.
Garagensäulen hintereinander angeordnet sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 werden Anwendungs
beispiele erläutert. Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel, wobei die
Ausgangsposition 15 in einem anderen Geschoß als dem Erdgeschoß
vorgesehen ist, während die Fig. 17 ein Beispiel zeigt, wobei
die meisten Parkräume unterirdisch angeordnet sind.
Bei dem Beispiel von Fig. 16 ist das Erdgeschoß 16 mit einer
Ausschachtung 16d versehen, während die Aufzugbühne 21 in ihrer
Mitte einen Drehkörper 40 aufweist, welcher einen Drehtisch 40c
hat, an dem die Teleskopträger 30 derart angebracht sind, daß
deren obere Flächen höher sind als ein festes Deck 21g und ein
Hilfsdeck 21f. Der Drehkörper 40 enthält einen Getriebesatz und
einen Motor, durch die der Drehtisch 40c entweder in der
Richtung des Pfeils L1 oder des Pfeils L2 gedreht wird.
Um ein Fahrzeug in der Garage zu parken, wird eine Palette auf
die Aufzugbühne 21 aufgebracht, die zur Ausgangsposition 15
verfahren wird. Die Bühne 21 wird in einer Höhe angehalten, in
der der Boden der Palette PR höher ist als das Erdgeschoß 16. In
dieser Stellung wird die Palette um 90° durch den Drehtisch 40c
gedreht, so daß sie die durch gestrichelte Linien angegebene
Position PL einnimmt. In diesem Zustand wird die Aufzugbühne 21
zum Abfahren betrieben, bis die Palette PL eine ebene Fläche für
das Fahrzeug bildet, über die es ohne Schwierigkeiten fahren
kann. Das Fahrzeug C wird auf die Palette PL gefahren. Da die
Ausschachtung 16d durch die Palette PL und die Aufzugbühne 21
abgedeckt ist, besteht für die Bedienungsperson und den Fahrer,
wenn sie in der Garage umhergehen, keinerlei Gefahr.
Anschließend wird die Aufzugbühne 21 zum Auffahren betrieben,
bis die beladene Palette von dem Teleskopträger an ihrem Boden
derart abgestützt ist, daß die längere Seite der Palette
rechtwinklig zur Ausfahrrichtung der Teleskopträger 30 verläuft.
Die Palette PL wird wiederum um 90° gedreht, bis sie sich
parallel zur Aufzugbühne 21 erstreckt. Auf diese Weise wird die
beladene Palette in dem vorbestimmten Parkraum 11 aufgenommen.
Um ein Fahrzeug aus dem Raum 11 auszubringen, läuft der
umgekehrte Vorgang ab. Wenn der Drehkörper 40 um 90° in der
selben Richtung gedreht wird, dann kann das Fahrzeug mit seiner
Frontseite vorwärts aus der Garage fahren.
Das in Fig. 17 gezeigte Beispiel ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn die Garagen in stark besuchten Geschäftsstraßen in
Städten, wo freie Bodenflächen äußerst selten und sehr teuer
sind, gebaut werden.
Dadurch, daß ein Fahrzeug nach dem anderen zu bestimmten
Geschossen transportiert wird, entfällt die Notwendigkeit der
Verwendung von großräumigen Hebewerken und Motorantrieben mit
großer Leistung. Das Hebewerk ist von der Gerüstkonstruktion, im
Gegensatz zu einer Garage der Gondel-Bauart, unabhängig. Wenn
die Gerüstkonstruktion
abgewandelt wird, um ihre Parkkapazität zu vergrößern, dann ist
es nicht notwendig, die Leistung des Hebewerks zu vergrößern,
sondern es muß lediglich dessen Hubweg verlängert werden. Das
erleichtert eine Vergrößerung der Parkfläche in der Garage.
Die erfindungsgemäße Garage kann in Reihen hintereinander und
auch unterirdisch gebaut werden, womit zur Lösung des
Parkproblems in Städten ein Beitrag geleistet wird.
Claims (4)
1. Hochgarage mit:
- 1. einer vertikalen Gerüstkonstruktion (10) mit einer Einfahrt (G) für Fahrzeuge (C),
- 2. einer Mehrzahl von Fahrzeuge aufnehmenden Parkräumen (11), die in einer oder mehreren Reihen vertikal übereinander angeordnet sind,
- 3. einem Hebewerk (20) mit einer in der Gerüstkonstruktion (10) auf- und abfahrbaren Aufzugbühne (21), die zur Aufnahme einer ein Fahrzeug tragenden Palette (P) ausgebildet ist, gekennzeichnet durch
- 4. eine an der Aufzugbühne (21) angebrachte, zur Bewegung der Palette (P) dienende Teleskopträgereinrichtung (30), die jeweils zu einem der Parkräume (11) hin ausfahrbar ist,
- 5. an den Stirnseiten jedes Parkraums angeordnete Kragplatten (13) zur Abstützung der Palette (P), wobei der Abstand (A) zwischen den stirnseitigen Enden der beiden Kragplatten (13) kürzer als die Länge (B) der Palette (P), jedoch größer ist als die maximale Breite (D), die von den Teleskopträgern (30) eingenommen wird.
2. Hochgarage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teleskopträgereinrichtung (30) an einem Drehkörper (40)
angeordnet ist, der die Palette (P) in eine Position dreht, die
geeignet ist, um mit dem Fahrzeug auf der Palette zu fahren.
3. Hochgarage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehkörper (40) im Zentrum der Aufzugbühne (21)
angeordnet ist.
4. Hochgarage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teleskopträgereinrichtung (30) einen ersten Teilträger
(31), einen zweiten Teilträger (32) sowie einen dritten
Teilträger (33) umfaßt, daß der erste Teilträger an der
Aufzugbühne (21) fest ist, daß der zweite Teilträger von einer
mit diesem in Eingriff stehenden Antriebseinrichtung (34, 34a,
34b) aus- sowie einfahrbar ist und daß der dritte Teilträger mit
dem ersten sowie zweiten Teilträger über Ketten (36, 37)
verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |