DE102010005866A1 - Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen, mit einer Palettenumlaufanlage zum Transport von Paletten zwischen einzelnen Fertigungsstationen der Anlage (1), wobei die Palettenumlaufanlage mindestens eine Transportbahn umfasst und die Transportbahn als Rollenbahn ausgebildet ist. Die Rollenbahn ist dabei aus mehreren Fördermodulen (2, 3, 5) zusammengesetzt, an denen jeweils Tragrollen (10) zur Aufnahme der Paletten (6) angeordnet sind. Beispielsweise besteht ein Längs-Fördermodul (2) aus einem Rahmen (18) und mehreren an dem Rahmen (18) drehbar gelagerten Tragrollen (10) und Reibräder (11). Der Rahmen (18) ist ferner über Standfüße (16) mit der Aufstellfläche verbunden. Das Längs-Fördermodul (2) weist darüber hinaus zwei Elektromotoren zum Antrieb (12) der Reibräder (11) auf. Die angetriebenen Reibräder (11) sind zusätzlich zu den Tragrollen (10), die in einem gleichmäßig angeordneten Abstand am Rahmen (18) drehbar gelagert sind ebenfalls an dem Rahmen (18) drehbar montiert. Die Elektromotoren (12) sind ebenso wie die Tragrollen bzw. Reibräder (10, 11) an dem Rahmen (18) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen, mit einer Palettenumlaufanlage zum Transport von Paletten zwischen einzelnen Fertigungsstationen der Anlage, wobei die Palettenumlaufanlage mindestens eine Transportbahn umfasst.
  • Eine derartige Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen ist beispielsweise aus der DE 26 49 030 A1 bekannt. Dort wird eine Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen beschrieben, die verschiedene Fertigungsstationen umfasst, wobei die Betonteile auf verfahrbaren Paletten angeordnet sind. Die Paletten werden dabei auf einer quer zu den Fertigungsstationen verfahrbaren, in einer Grube im Hallenboden der Fertigungshalle eingelassenen, Verschiebebühne transportiert. Ferner umfasst diese Anlage Gleise, die auf den ebenfalls im Hallenboden eingelassenen Fertigungsstationen quer zur Fahrtrichtung der Verschiebebühne angeordnet sind und mit der Auflagefläche der Verschiebebühne auf ein gleiches Niveau einstellbar sind.
  • Problematisch bei solchen herkömmlichen Anlagen ist die Notwendigkeit der Realisierung von Vertiefungen und/oder Gruben im Hallenboden einer für diese Anlagen geeigneten Fertigungshalle. Die Fertigungshalle einer derartigen Anlage muss daher individuell an die jeweilige Anlage angepasst werden.
  • Insbesondere Gleissysteme erfordern besondere bauliche Maßnahmen wie beispielsweise Bodeninstallationen in der Betonplatte der Halle. Wegen eines hohen Individualisierungsbedarfs bestehender Systeme ist es nicht möglich Systemkomponenten zu bevorraten. Bei Systemen mit fest eingebauten Bockrollen ergeben sich ähnliche Probleme.
  • Aufgrund der Notwendigkeit einer individualisierten Fertigungshalle, dem aufwendigen Aufbau der Gleisanlage und der fehlenden Modularität einer solchen Anlage, ist ein Wechsel des Produktionsstandorts, der zu einem Ab- und Aufbau der Anlage führt, mit einem entsprechend hohen Aufwand verbunden.
  • Um auch in Regionen mit einer geringen Flächendichte an Bauprojekten, wie z. B. vereinzelten Siedlungen in Schwellenländern, wirtschaftlich rentabel Betonfertigteile produzieren zu können, kommt es wesentlich auf die Minimierung von Bau- und Transportkosten an. Herkömmliche Anlagen zur Herstellung von Betonfertigteilen sind für diese Aufgabe ungeeignet, da der kostenintensive Aufbau einer solchen Anlage wirtschaftlich nur durch ein dauerhaft großes Produktionsvolumen getragen werden kann. Da aber die Transportkosten von Betonfertigteilen proportional mit der Entfernung eines Bauprojekts zu einer solchen Anlage steigen, führen die bei einem hohen Produktionsvolumen damit notwendigerweise einhergehenden hohen Transportkosten dazu, dass die Kosten für Betonfertigteile erhöht sind. Herkömmliche Anlagen zur Herstellung von Betonfertigteilen sind bei einem zu geringen Abnahmevolumen also folglich unwirtschaftlich. Eine Verlagerung der Produktionsstätte stellt aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten in diesem Zusammenhang keine sinnvolle Lösung dar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen zu realisieren, mit welcher derartige Aufgaben bewältigbar sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen mit einer Palettenumlaufanlage zum Transport von Paletten zwischen einzelnen Fertigungsstationen der Anlage, wobei die Palettenumlaufanlage mindestens eine Transportbahn umfasst, dadurch ausgezeichnet, dass die Transportbahn als Rollenbahn ausgebildet ist und dass die Rollenbahn aus mehreren Modulen zusammengesetzt ist, an denen jeweils Tragrollen zur Aufnahme der Palette angeordnet sind.
  • Aufgrund des modularen Aufbaus der Rollenbahn aus mehreren Fördermodulen, ist der Transport und der Aufbau einer Transportbahn einer erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen verhältnismäßig einfach. Es wird gewährleistet, dass lediglich eine ebene Fläche als Aufstellfläche für die Transportbahn benötigt wird. Vorteilhaft ist, dass die Planung und der Bau einer individualisierten Fertigungshalle nicht notwendig ist. Aufgrund des modularen Aufbaus der Transportbahn kann die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen flexibel an die Dimensionen einer bestehenden Fertigungshalle angepasst werden. So können leerstehende Fabrikgebäude und/oder Lagerhallen genutzt werden. Alternativ können neue Hallen errichtet werden, die jedoch aufgrund der geringen Anforderungen wesentlich einfacher und damit auch preiswerter herzustellen sind als bisher bekannte Fertigungshallen.
  • Ferner ist vorteilhaft, dass die einzelnen Fördermodule beim Aufbau einer Rollenbahn eine wesentlich geringere Präzision hinsichtlich ihrer Positionierung benötigen, als dies beispielsweise bei Gleisen einer Gleisanlage der Fall ist.
  • Die Fördermodule der Rollenbahn können mit Abstand zueinander verlegt sein, es ist nicht einmal erforderlich, dass die Rollen exakt fluchtend zueinander angeordnet sind. Ebenfalls nicht erforderlich ist eine mechanische Verbindung der Fördermodule untereinander.
  • Als Fertigungsstationen sind erfindungsgemäß Stationen zum Schalen, Ölen, Reinigen, Bewehren, Betonieren, Verdichten, Härten, Glätten, Lagern, Handhaben und/oder Verladen von Betonfertigteilen zu verstehen, wie z. B. Armierungsstationen, Einschalstationen, Bewehrungsstationen, Betonierstationen, Rüttelstationen, Regalbediengeräte, Lagermodule, beispielsweise ausgebildet als Regalmodule, Härtekammern und/oder Kippstationen.
  • Zweckmäßigerweise sind in einer möglichen Ausbildung der Erfindung auch die Fertigungsstationen modular aufgebaut, so dass die gesamte Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen verhältnismäßig einfach an einer Produktionsstätte aufgebaut und nach Abschluss der Bauprojekts wieder abgebaut und zum nächsten Bauprojekt transportiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Rollenbahn der Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen verschieden ausgestaltete Fördermodule, um Palettenumlaufanlagen, in Form von mehreren aneinandergrenzenden und/oder kreuzweise geführten Rollenbahnen, einfach aufbauen zu können. In einer Ausgestaltung der Palettenumlaufanlage kann diese zweckmäßigerweise Fördermodule umfassen, die als Quer- und/oder als Längsfördermodule ausgebildet sind. Als Längsfördermodul wird erfindungsgemäß ein Fördermodul verstanden, welches geeignet ist, Paletten flach liegend in deren Längsrichtung zu transportieren, während Querfördermodule so ausgebildet sind, dass sie zum Transport von Paletten senkrecht zu deren Längsrichtung verwendet werden können.
  • Beispielsweise sind die Tragrollen eines Längsfördermoduls so ausgerichtet, dass deren Drehachse senkrecht zur Längsachse der Palette verläuft. In einer solchen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage wäre es zweckmäßig, zusätzliche Querfördermodule bereitzustellen, bei denen die Ausrichtung der Tragrollen parallel zur Längsachse der Palette verläuft.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird der Transport der Paletten über separate Reibräder an den Fördermodulen ermöglicht, wobei diese Reibräder nur zum Transport der Palette über Reibungskräfte, nicht aber zur Unterstützung der Paletten dienen. Beispielsweise können die Fördermodule aber auch mit Mitteln zum Antreiben wenigstens einer Tragrolle ausgerüstet werden um den Transport mithilfe der Tragrollen zu ermöglichen. Als Mittel zum Antreiben der Reibräder und/oder Tragrollen ist jede Art von Motor, beispielsweise ein Elektromotor denkbar. Dies hat den Vorzug, dass die Paletten mithilfe einer entsprechenden Steueranlage automatisch auf der Palettenumlaufanlage beförderbar sind.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Fördermodule einen Grundrahmen, an dem die Tragrollen und/oder Reibräder der Fördermodule der Palettenumlaufanlage drehbar gelagert sind. Vorzugsweise sind an dem Grundrahmen alle notwendigen Elemente des Fördermoduls befestigt, so dass das Fördermodul als Einheit auf- und wieder abgebaut werden kann.
  • Die Fördermodule können in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Standfüße umfassen, mithilfe derer die Fördermodule auf der Aufstellfläche positioniert werden können. Diese Standfüße können je nach Einsatz der Fördermodule in verschiedenen Höhen vorhanden sein und fest oder aber auch variabel an den Fördermodulen befestigt werden. In einer anderen möglichen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Fördermoduls ohne Standfuß kann das Fördermodul beispielsweise mit seinem Rahmen auf den Rahmen eines anderen Fördermoduls und/oder auf den Rahmen einer Fertigungsstation abgelegt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen mit Palettenumlaufanlage sieht vor, dass wenigstens ein Fördermodul der Palettenumlaufanlage mit zwei verschiedenen Tragrollenanordnungen ausgestattet ist. Das kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass ein Querfördermodul mit Grundrahmen aber ohne Standfüße in einem Längsfördermodul mit Grundrahmen und Standfüßen so verankert wird, dass der Grundrahmen des Querfördermoduls auf dem Grundrahmen des Längsfördermoduls aufliegt. Denkbar sind aber auch andere Fördermodule mit zwei verschiedenen Tragrollenanordnungen, deren Ausgestaltung nicht durch eine einfache Kombination von Längs- und/oder Querfördermodulen realisiert ist.
  • Fördermodule mit zwei verschiedenen Tragrollenanordnungen entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung, weisen zweckmäßigerweise einen Hubmechanismus auf, wobei der Hubmechanismus in eines der Fördermodule so integrierbar ist, dass dieser eine der zwei Tragrollenanordnung anheben und/oder absenken kann. Dabei kann die Oberkante der Tragrollen der einen Tragrollenanordnung von einer Position unterhalb der Oberkante der Tragrollen der anderen Tragrollenanordnung in eine Position bewegt werden, bei der die Oberkante der Tragrollen überhalb der Oberkante der Tragrollen der anderen Tragrollenanordnung liegt. Liegt in einer solchen Ausgestaltung der Erfindung eine Palette auf einem solchen, entsprechend als Längs-/Querfördermodul ausgebildeten, Fördermodul, so kann diese Palette, die sich zunächst in Eingriff mit den Tragrollen und/oder Reibrädern der einen Tragrollenanordnung befindet, durch Anheben der anderen Tragrollenanordnung von den Tragrollen der einen Tragrollenanordnung gelöst werden und in Eingriff mit den Tragrollen und/oder Reibrädern der anderen Tragrollenanordnung gebracht werden.
  • Die Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen umfasst in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung Querfördermodule und/oder Längsfördermodule um durch Kombination mehrere dieser Module beliebig lange Rollenbahnen realisieren zu können. Die Abzweigungen der Rollenbahnen können erfindungsgemäß durch Längs-/Querfördermodule gebildet werden. Durch geschickte Kombination der entsprechenden Module kann so eine einzelne Palettenumlaufbahn mit beliebig vielen Rollenbahnen verschiedener Länge in Längs- als auch Querrichtung realisiert werden.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen ferner wenigstens eine aus den folgenden Fertigungsstationen umfassen: Bewehrungsstation, Betonierstation, Rüttelstation, Härtekammer, Regalbediengerät, Regalmodul, Kippstation und/oder jede andere Station die zur Fertigung von Betonfertigteilen notwendig ist. Erfindungsgemäß können dabei die Fertigungsstationen als Teilmodule der Palettenumlaufanlage mit Tragrollen zur Aufnahme von Paletten ausgebildet sein. Eine solche Ausgestaltung der Anlage schließt natürlich nicht aus, dass auch Fertigungsstationen ohne entsprechende Tragrollen einen Teil der Anlage bilden können. Die Ausbildung von Fertigungsstationen als Teilmodul der Palettenumlaufanlage hat den Vorteil, dass der Transport der Paletten von einer Fertigungsstation zu einer anderen vereinfacht und beispielsweise die Fertigung der Betonfertigteile mithilfe einer Steueranlage vollständig automatisiert werden kann. Denkbar ist auch eine Ausgestaltung der Anlage mit Fertigungsstationen, die Tragrollenanordnungen umfassen, wobei diese Tragrollenanordnungen abgesenkt werden können, so dass die Palette auf eine Aufnahmefläche der Fertigungsstation abgelegbar ist, um dort bearbeitet werden zu können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage umfasst die Anlage ferner wenigstens ein verfahrbares Regalbediengerät mit Palettenaufnahme, wobei die Palettenaufnahme mit Mitteln zur Übergabe der Paletten und mit einem Hubmechanismus versehbar ist, dessen Bauhöhe kleiner ist als der Abstand zwischen der Oberkante der Tragrollen eines Fördermoduls der Palettenumlaufanlage und der Aufstellfläche des Fördermoduls.
  • In einer solchen Ausgestaltung der Erfindung kann das verfahrbare Regalbediengerät ebenfalls auf einer ebenen Fläche positioniert werden und kann dabei einen Teil der Palettenumlaufanlage bilden. Die Übergabe von Fördermodulen der Palettenumlaufanlage zur Palettenaufnahme des verfahrbaren Regalbediengeräts kann so ohne Einschränkungen erfolgen. Beispielsweise kann die Palettenaufnahme des Regalbediengeräts ebenfalls eine Tragrollenanordnung umfassen, wobei die Tragrollen auf die gleiche Höhe bringbar sind, wie die Tragrollen des angrenzenden Fördermoduls.
  • Zweckmäßigerweise kann in einer solchen Ausgestaltung der Anlage der Hubmechanismus als Hubschere ausgebildet sein, deren niedrige Bauhöhe bei vergleichsweise großer Hubhöhe vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Anlage ferner wenigstens eine Kippstation mit einer um eine Achse schwenkbare Palettenaufnahme umfassen, wobei die Schwenkbewegung der Palettenaufnahme über wenigstens einen Kipphebel einleitbar ist. Der Kipphebel kann dabei einerseits schwenkbar an der Palettenaufnahme und andererseits an wenigstens einer Kolbenzylindereinrichtung zur Betätigung des Kipphebels angeschlagen sein, dergestalt, dass während des Hebevorgangs die von der Kolbenzylindereinrichtung auf den Kipphebel wirkende Kraft aufgrund einer Schwenkbewegung des Kipphebels mittelbar gegen die Aufstellfläche der Kippstation gelenkt wird.
  • Zweckmäßigerweise umfasst die Kolbenzylindereinrichtung in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einen Hydraulikzylinder oder einen elektrisch betriebenen Spindelhubzylinder auf. Während beim Hydraulikzylinder die translatorische Bewegung des Kolbens mithilfe einer Hydraulikflüssigkeit und Hydraulikpumpe bewirkt wird, wird diese beim Spindelhubzylinder durch eine relative Drehbewegung der Gewindespindel bewirkt, wobei die Drehbewegung beispielsweise durch einen Elektromotor hervorgerufen wird.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kippstation kann eine sehr geringe Bauhöhe aufweisen und kann sich mit einer integrierbaren Tragrollenanordnung vorteilhaft in die Palettenumlaufanlage einfügen.
  • Zweckmäßigerweise sind in einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung die Module der Anlage, insbesondere die Fördermodule, elektrisch miteinander verbunden. Beispielsweise können die einzelnen Module elektrische Anschlussmöglichkeiten aufweisen, wobei diese Anschlussmöglichkeiten z. B. zur Versorgung der Antriebseinheiten dienen. Ferner können in einer Ausgestaltung der Erfindung die Module zusätzlich über ein elektrisches Bussystem miteinander verbunden werden, um damit den Betrieb der einzelnen Module zu steuern und/oder zu überwachen. In einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Module über das elektrische Bussystem mit einer Steueranlage verbunden, wobei eine entsprechende Steuersoftware die Überwachung und Steuerung der Module übernimmt. Dabei können die einzelne Module beispielsweise mit Mikroprozessoren ausgestattet sein, um einen „Plug and Play” Betrieb der Anlage zu ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen wird anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen gemäß der Erfindung,
  • 2a–c eine schematische Ansicht eines Fördermoduls der Palettenumlaufanlage gemäß der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen, ausgebildet als Längsfördermodul, wobei in 2a zunächst eine perspektivische Ansicht dargestellt ist, in 2b eine Aufsicht von oben und in 2c eine Seitenansicht,
  • 3a–c eine schematische Ansicht eines Fördermoduls der Palettenumlaufanlage gemäß der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen, ausgebildet als Querfördermodul, wobei zunächst in 3a eine perspektivische Ansicht dargestellt ist, in 3b eine Aufsicht von oben und in 3c eine Seitenansicht,
  • 4a–c eine schematische Ansicht eines Fördermoduls der Palettenumlaufanlage gemäß der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen mit zwei Tragrollenanordnungen, ausgebildet als Längs-/Querfördermodul, wobei in 4a zunächst eine perspektivische Ansicht dargestellt ist, in 4b eine Aufsicht von oben und in 4c eine Seitenansicht,
  • 5a–f eine schematische Ansicht einer Kippstation gemäß der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen, wobei in den 5a und 5d der Kippmechanismus in seiner Grundstellung, in den 5b und 5e in einem den Kippvorgang eingeleiteten Zustand, und in den 5c und 5f im nahezu vollständig um 90° gekippten Zustand dargestellt ist,
  • 6 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Kippstation gemäß der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen, wobei die Kippstation gegenüber der in 5 dargestellten Ausführungsform ferner ein mit Hubmechanismus ausgestatteten Querfördereinsatz umfasst,
  • 7 eine perspektivisch schematische Ansicht eines Lagermoduls entsprechend der hier beschriebenen Ausführungsform der Anlage,
  • 8 eine perspektivisch schematische Ansicht einer der Paletten mit Blick auf die Oberseite der Palette, auf der zwei optionalen Leisten zur Aufnahme von Schalungselementen angeordnet sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen mehrere Fertigungsstationen, die über eine Palettenumlaufanlage miteinander verbunden sind. Die Anlage (1) umfasst zunächst drei Fertigungsstationen zur Herstellung einer Schalung. Dabei sind diese drei Fertigungsstationen ausgebildet um die Position der Schalungselemente zu markieren, Trennmittel, z. B. Schalungsöl, aufzutragen, sowie die Schalung zu erstellen. Die dabei hergestellte Schalung wird während des gesamten Fertigungsprozesses eines Betonfertigteils auf einer Palette mithilfe der Palettenumlaufanlage von Fertigungsstation zu Fertigungsstation transportiert. Nach dem Herstellen der Schalung werden etwaige Bewehrungen in die Schalung eingebracht und die Betonfertigteile in den Schalungen betoniert, geglättet und gehärtet. Die für diese Fertigungsschritte notwendigen Fertigungsstationen sind über die Palettenumlaufanlage miteinander verbunden, wobei die Fertigungsstationen dabei Teilmodule der Palettenumlaufanlage bilden. Im Bereich der ersten drei Fertigungsstationen umfasst die Palettenumlaufanlage, wie in 1 dargestellt, Längs-Fördermodule (2), um die Paletten (6), die in 8 dargestellt sind, entlang deren Längsrichtung zu transportieren. Entsprechende Längs-Fördermodule (2) sind in 2a–c schematisch dargestellt.
  • Wie aus 2a–c ersichtlich ist, besteht das Längs-Fördermodul (2) aus einem Rahmen (18) und mehreren an dem Rahmen (18) drehbar gelagerten Tragrollen (10) und Reibräder (11). Der Rahmen (18) ist ferner über Standfüße (16) mit der Aufstellfläche verbunden. Die Standfüße (16) weisen, wie in 2a–b dargestellt, Bohrungen (17) auf, um das jeweilige Fördermodul mit der Aufstellfläche verdübeln zu können. Das Längs-Fördermodul (2) weist darüber hinaus zwei Elektromotoren zum Antrieb (12) der Reibräder (11) auf. Die angetriebenen Reibräder (11) sind zusätzlich zu den Tragrollen (10), die in einem gleichmäßig angeordneten Abstand am Rahmen (18) drehbar gelagert sind, ebenfalls an dem Rahmen (18) drehbar montiert. Die Elektromotoren (12) sind ebenso wie die Tragrollen bzw. Reibräder (10, 11) an dem Rahmen (18) befestigt.
  • Nach dem Fertigungsschritt des Schalens weist die Anlage (1) zum Herstellen von Betonfertigteilen, wie sie in 1 dargestellt ist, Fördermodule auf, um eine Bewegung der Palette quer zu der vorherigen Transportrichtung zu realisieren. Dadurch wird die Palette zur Bewehrungsstation transportiert. Dazu umfasst die Schalungsstation (30) der Anlage (1) ein Längs-/Querfördermodul (5), um die Palette während des Transports auf der Palettenumlaufanlage von einer Bewegung in Längsrichtung der Palette in eine Bewegung in Querrichtung zu überführen.
  • Das Längs-/Querfördermodul (5), entsprechend dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel, ist in 4a–c schematisch dargestellt. Um eine Längs- als auch Querbewegung zu ermöglichen, sind an dem Längs-/Querfördermodul (5) zwei Tragrollenanordnungen vorgesehen. Dabei sind die Tragrollen der einen Tragrollenanordnung (13), wie in der 4a–c erkennbar, senkrecht zu den Tragrollen der anderen Tragrollenanordnung (14) ausgerichtet. Bei der einen Tragrollenanordnung (13) handelt es sich um eine ähnliche Tragrollenanordnung wie sie zuvor beim Längsfördermodul (2) beschrieben wurde. Beim Längs-/Querfördermodul (5) ist zusätzlich eine Tragrollenanordnung (14) für die Querbewegung der Palette am Grundrahmen (18) angeordnet. Die zusätzliche Tragrollenanordnung (14) umfasst ebenso wie das Längsfördermodul (2) mehrere an einem Grundrahmen angeordneten Tragrollen, sowie anders als beim Längsfördermodul (2) vier Reibrädern (11), die über zwei Elektromotoren (12) angetrieben sind. Diese zweite Tragrollenanordnung (14), die hier als Querfördereinsatz (4) ausgebildet ist, ist ferner mit einem Hubmechanismus (15) ausgestattet. Im abgesenkten Zustand liegen die Oberkanten der Tragrollen des Querfördereinsatzes (14, 4) unterhalb den Oberkanten der Tragrollen der ersten Tragrollenanordnung (13). Bei aktiviertem Hubmechanismus (15) wird der Querfördereinsatz (14, 4) relativ zur ersten Tragrollenanordnung (13) angehoben, so dass die Oberkanten der Tragrollen des Querfördereinsatzes (14, 4) oberhalb der Oberkanten der Tragrollen der ersten Tragrollenanordnung (13) gebracht werden. Eine auf dem Längs-/Querfördermodul (5) liegende Palette wird durch diesen Hubmechanismus (15) ebenfalls angehoben, wobei der anfängliche Eingriff der Palette mit den Tragrollen der ersten Tragrollenanordnung (13) aufgelöst wird und die Palette in Eingriff mit den Tragrollen des Querfördereinsatzes (14, 4) gebracht wird.
  • Die Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach 1 umfasst ferner Querfördermodule (3), um die Palette auf der Palettenumlaufanlage auch in Querrichtung zu transportieren. Entsprechende Querfördermodule (3) sind in 3a–c dargestellt. Das hier dargestellte Querfördermodul (3), entsprechend der hier beschriebenen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage, weist ganz ähnliche Dimensionen auf, wie der Querfördereinsatz (4) des Längs-/Querfördermoduls (5) wie er zuvor beschrieben wurde. Die Tragrollen (10) und Reibräder (11) sind auch hier an einem Rahmen (18) drehbar gelagert. Ferner umfasst das Querfördermodul (3) zwei elektrische Motoren (12), um jeweils die zwei über eine Achse miteinander verbundene Reibräder (11) anzutreiben. Im Gegensatz zum Querfördereinsatz (4) umfasst das Querfördermodul (3), wie es in 3 dargestellt ist, auch Standfüße (16), mit denen das Querfördermodul (3) auf einer Aufstellfläche abgestellt wird. Wie auch beim Längsfordermodul (2) weisen die Standfüße (16) Bohrungen (17) auf, um das Querfördermodul (3) mit der Aufstellfläche zu verdübeln.
  • In diesem konkreten Ausführungsbeispiel sind die Tragrollen (10) und Reibräder (11) der Querfördermodule (3) gegenüber den Tragrollen und Reibrädern der Längsfördermodule (2) nach oben versetzt. Die Transporthöhe der Paletten (6) in Querrichtung unterscheidet sich demnach von der Transporthöhe der Paletten (6) in Längsrichtung. Auf diese Weise wird ein ebener Übergang von dem Längs-/Querfördermodul (5) sowohl zu einem seitlich angrenzenden Querfördermodul (3), als auch einem in Längsrichtung angrenzenden Längsfördermodul (2) gewährleistet, indem der Hubmechanismus (15) des Längs-/Querfördermoduls die Transportrollenanordnung zum Transport von Paletten in Querrichtung von einer Höhe unterhalb beider Transporthöhen auf die Transporthöhe in Querrichtung anhebt.
  • Die Palettenumlaufanlage der in 1 dargestellten Anlage umfasst ferner weitere Längs- (2) als auch Querfördermodule (3), die angeordnet sind, um die Paletten (6) von der Bewehrungsstation (31) über eine Fertigungsstation zum Betonieren (32) der Betonfertigteile zu einer Rüttelstation (33) zu transportieren.
  • Neben der Rüttelstation (33) befindet sich ein weiteres Längs-/Querfördermodul (5), an dem in Längsrichtung ein Regalbediengerät (35) zum Transport der Paletten (6) in Querrichtung, zum Anheben der Paletten (6) auf eine Lagerhöhe und zur Übergabe der Paletten (6) an eine oder mehrere Härtekammern (37) oder ein oder mehrere Lagermodule, beispielweise in Form von Regalmodulen (36) oder einfachen Lagerflächen, anschließt. Das Regalbediengerät (35) kann dabei ein auf einer Gleisanlage verschiebbar sein und eine Palettenaufnahme umfassen. Diese Palettenaufnahme beinhaltet ähnlich wie die Längsfördermodule eine Tragrollenanordnung zum Transport der Paletten in Längsrichtung und zur Übergabe der Paletten an das, wie es in 1 ersichtlich ist, an die Fördereinrichtung angrenzende Längsfördermodul, die Härtekammer (37) oder das Regalmodul (36). Eine Variante des Regalmoduls (36) ist in 7 dargestellt. Auch das Regalmodul (36) umfasst Tragrollenanordnungen, wobei hier mehrere dieser Tragrollenanordnungen übereinander auf verschiedenen Höhen montiert sind. Mithilfe eines Hubmechanismus unterhalb der Palettenaufnahme wird die Tragrollenanordnung der Palettenaufnahme auf die Höhe der Tragrollenanordnungen des Regalmoduls (36) gehoben.
  • Die Anlage umfasst ferner eine Kippstation (40), um die Paletten (6) um bis zu 90°, beispielsweise 85°, zu kippen. Eine solche Kippstation (40) ist in 5 schematisch dargestellt. In 5a und 5d ist die Kippstation (40) in ihrer Grundposition dargestellt. Die Kippstation (40) umfasst eine um eine Achse schwenkbare Palettenaufnahme (42). Die Palettenaufnahme (42) umfasst eine Tragrollenanordnung (13), wie sie von dem Längsfördermodul (2) bekannt ist. In dieser speziellen Ausführungsform ist die Bauhöhe der Palettenaufnahme (42) in Ihrer Grundstellung so ausgelegt, dass die Tragrollenanordnung (13) die gleiche Höhe aufweist wie die Tragrollenanordnungen der Längsfördermodule (2). Die Kippstation bildet durch angrenzende Positionierung an ein Längsfördermodul (2), wie es in der hier beschriebenen Anlage (1) entsprechend 1 der Fall ist, ein Teilmodul der Palettenumlaufanlage.
  • Die Kippstation (40) umfasst ferner eine Kolbenzylindereinrichtung mit zwei Hydraulikzylindern oder elektrisch betriebenen Spindelhubzylindern (43) und jeweils zwei Kipphebeln (41). In dieser Ausführungsform ist der Rahmen (18) der Kippstation (40) über die zwei Hydraulik- oder Spindelhubzylinder (43) angeschlagen, welche die Kippbewegung der Palettenaufnahme (42) um die Anlenkseite des Rahmens (18) bewirken. Die eingeleitete Kippbewegung der Palettenaufnahme (42) ist in 5b und 5e dargestellt. Die hierzu erforderliche anfängliche Hubbewegung wird über vier zusätzliche Kipphebel (41) bewirkt, was den Vorteil hat, dass im eingefahrenen Zustand der Winkel zwischen den Hydraulik- oder Spindelhubzylindern (43) und der Aufstellfläche verhältnismäßig spitz ist und dadurch die Bauhöhe der Kippstation (40) sehr niedrig ist. Die Kipphebel (41) sind ihrerseits schwenkbar an dem Grundrahmen (18) angelenkt und an jeweils einem Ende an den zwei Hydraulik- oder Spindelhubzylindern (43) angeschlagen. Die entsprechend gegenüberliegenden Enden der Kipphebel (41), welche dem an dem Hydraulik- oder Spindelhubzylinder (43) angeschlagenen Ende gegenüberliegend sind, bewirken eine Abstützung gegen die Aufstellfläche. So wird die Schwenkbewegung der Palettenaufnahme (42), über die Kipphebel (41) eingeleitet, derart, dass während des Hebevorgangs die von dem Hydraulik- oder Spindelhubzylinder (43) auf den Kipphebel (41) wirkende Kraft aufgrund einer Schwenkbewegung des Kipphebels (41) mittelbar gegen die Aufstellfläche der Kippstation (40) gelenkt wird.
  • In 5c und 5f ist die Kippstation (40) schematisch dargestellt, wie sie im nahezu vollständig ausgeführten Kippvorgang vorliegt. Die Hydraulik- oder Spindelhubzylinder (43) sind, wie in den Figuren dargestellt, nahezu vollständig ausgefahren. Die Kipphebel (41) haben keinen Kontakt mehr mit der Aufstellfläche. Die Kraftübertragung vom Hydraulik- oder Spindelhubzylinder (43) auf den Rahmen (18) der Kippstation erfolgt unmittelbar. Die Kippstation (40), wie sie in den 5a5f dargestellt ist, umfasst ferner Tragrollen (10), die an einer Längskante (44) der Kippstation (40) drehbar gelagert sind. Bei der vollständig ausgeführten Kippbewegung der Kippstation (40) sind die Drehachsen der Tragrollen, die an der Längskante (44) angeordnet sind, horizontal ausgerichtet und werden dazu genutzt, die Palette (6) entlang ihrer Längskante zu transportieren.
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen eine zweite Kippstation (45), die in Querrichtung an ein Längs- /Querfördermodul (5) angrenzt. Für die Aufnahme von Paletten weist diese Variante einer Kippstation (45) ferner eine zusätzliche Tragrollenanordnung auf, um die Paletten in Querrichtung zu transportierten. Wie in 6 dargestellt, umfasst die Kippstation (45) dazu einen Querfördereinsatz, der dem entsprechenden Querfördereinsatz (4) des Längs-/Querfördermoduls (5) entspricht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anlage zur Herstellung von Betonfertigteilen
    2
    Längsfördermodul
    3
    Querfördermodul
    4
    Querfördereinsatz
    5
    Längs-/Querfördermodul
    6
    Paletten
    10
    Tragrollen
    11
    angetriebene Reibräder
    12
    Motor zum Antrieb der Reibräder
    13
    Tragrollenanordnung zum Transport von Paletten (6) in Längsrichtung
    14
    Tragrollenanordnung zum Transport von Paletten (6) in Querrichtung
    15
    Hubmechanismus zum Anheben/Ablassen der Tragrollenanordnung
    16
    Standfuß
    17
    Bohrungen zum Festdübeln des Fördermoduls auf der Aufstellfläche
    18
    Grundrahmen
    30
    Schalungsstation
    31
    Bewehrungsstation
    32
    Betonierstation
    33
    Rüttelstation
    34
    Glättstation
    35
    Regalbediengerät
    36
    Regalmodul
    37
    Härtekammer
    40
    Kippstation
    41
    Kipphebel
    42
    Palettenaufnahme
    43
    Hydraulik- oder Spindelhubzylinder
    44
    Längskante der Kippstation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2649030 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen, mit einer Palettenumlaufanlage zum Transport von Paletten (6) zwischen einzelnen Fertigungsstationen der Anlage (1), wobei die Palettenumlaufanlage mindestens eine Transportbahn umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbahn als Rollenbahn ausgebildet ist, und dass die Rollenbahn aus mehreren Fördermodulen (2, 3, 5) zusammengesetzt ist, an denen jeweils Tragrollen (10) zur Aufnahme der Paletten (6) angeordnet sind.
  2. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermodule (2, 3, 5) Mittel (12) zum Antreiben von mindestens einer Tragrolle (10) und/oder mindestens eines Reibrades (11) umfassen.
  3. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermodule einen Grundrahmen (18) umfassen, an dem die Tragrollen (10) drehbar gelagert sind.
  4. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermodule (2, 3, 5) Standfüße (16) umfassen.
  5. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermodule (2, 3, 5) über die Standfüße (16) mit einer Aufstellfläche verschraubt sind.
  6. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Palettenumlaufanlage wenigstens ein Fördermodul (5) mit zwei verschiedenen Tragrollenanordnungen (13, 14) umfasst, wobei die Tragrollen (10) der einen Tragrollenanordnung (13) gegenüber der anderen Tragrollenanordnung (14) unterschiedlich ausgerichtet sind.
  7. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermodul (5) einen Hubmechanismus (15) umfasst und der Hubmechanismus (15) derart ausgebildet ist, dass durch Anheben oder Absenken einer Tragrollenanordnung (13, 14) wahlweise die eine (13) oder die andere Tragrollenanordnung (14) mit der Palette (6) in Eingriff bringbar ist.
  8. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) ferner wenigstens eine Rüttelstation (33), ein Regalbediengerät (35), ein Regalmodul (36), eine Härtekammer und/oder eine Kippstation (40) jeweils als Teilmodul der Palettenumlaufanlage mit Tragrollen (10) zur Aufnahme von Paletten (6) umfasst.
  9. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) ferner wenigstens ein verfahrbares Regalbediengerät (35) mit Palettenaufnahme umfasst, wobei die Palettenaufnahme mit Mitteln zur Übergabe der Paletten und mit einem Hubmechanismus versehen ist, dessen Bauhöhe kleiner ist als der Abstand zwischen der Oberkante der Tragrollen (10) eines Fördermoduls (2, 3, 5) der Palettenumlaufanlage und der Aufstellfläche des Fördermoduls (2, 3, 5).
  10. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus als Hubschere ausgebildet ist.
  11. Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage ferner wenigstens eine Kippstation (40) mit einer um eine Achse schwenkbaren Palettenaufnahme (42) umfasst, wobei die Schwenkbewegung der Palettenaufnahme (42), über wenigstens einen Kipphebel (41) eingeleitet wird, der einerseits schwenkbar an der Palettenaufnahme (42) und andererseits an wenigstens einer Kolbenzylindereinrichtung (43) zur Betätigung des Kipphebels (41) angeschlagen ist, derart, dass während des Hebevorgangs die von der Kolbenzylindereinrichtung (43) auf den Kipphebel (41) wirkende Kraft mittelbar aufgrund einer Schwenkbewegung des Kipphebels (41) gegen die Aufstellfläche der Kippstation (40) gelenkt wird.
  12. Kippstation (40) für eine Anlage (1) zur Herstellung von Betonfertigteilen, wobei die Kippstation (40) wenigstens eine um eine Achse schwenkbare Palettenaufnahme (42) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der Palettenaufnahme (42), über wenigstens einen Kipphebel (41) eingeleitet wird, der einerseits schwenkbar an der Palettenaufnahme (42) und andererseits an wenigstens einer Kolbenzylindereinrichtung (43) zur Betätigung des Kipphebels (41) angeschlagen ist, derart, dass während des Hebevorgangs die von der Kolbenzylindereinrichtung (43) auf den Kipphebel (41) wirkende Kraft mittelbar aufgrund einer Schwenkbewegung des Kipphebels (41) gegen die Aufstellfläche der Kippstation (40) gelenkt wird.
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